Intermodellbau 2013

 
 

 

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Die Intermodellbau 2013 bleibt auf Kurs: Der Besucherzuspruch sei auf Vorjahresniveau, meldet die Messegesellschaft. Rund 88.000 Modellbaufans kamen nach Dortmund in die Westfalenhallen, jeder Fünfte davon aus dem Ausland. Die bei weitem stärkste Besuchergruppe kam wieder einmal aus den Benelux-Staaten. Weitere maßgebliche Gästegruppen konnten aus Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, der Schweiz und der Türkei begrüßt werden.

 

 

 

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Die Westfalenhallen in Dortmund: Der jährliche Pilgerort für Modellbusfans

 

 

 

Auch die Aussteller kamen aus insgesamt 19 verschiedenen Ländern. Bereits zum Messestart konnte Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, außerdem ein Ausstellerplus vermelden. 523 Aussteller nahmen an der Messe teil, 16 mehr als 2012. Innerhalb Deutschlands waren neben Nordrhein-Westfalen auch Niedersachen, Hessen und Rheinland-Pfalz besonders stark vertreten. Insgesamt kamen die Besucher aber wieder einmal aus sämtlichen deutschen Bundesländern. 15 Prozent der Besucher legten für die Anreise zur Intermodellbau 2013 über 300 Kilometer zurück, 35,4 Prozent fuhren 100 bis 300 Kilometer weit, und 20,6 Prozent reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an.

 
 

 

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Volle Gänge und Besucherzahlen auf Vorjahresniveau

 

 
 

Mehr als die Hälfte der Besucher besuchen ausschließlich die Intermodellbau und keine andere Messe vergleichbarer Thematik. Insgesamt 77,9 Prozent der Besucher sind aktive Modellbauer. Mehr als die Hälfte betrachten den Besuch der Intermodellbau für ihr Hobby als notwendig. Pro Kopf gaben die Besucher durchschnittlich 257 Euro aus, 87 Prozent haben auf der Messe etwas gekauft oder bestellt. Somit wurden auf der diesjährigen  Intermodellbau  fast 20 Millionen Euro umgesetzt. Publikumsliebling Nummer Eins waren auch 2013 die Modelleisenbahnen. 32 Modellbahnanlagen konnten die Besucher bestaunen.

 
 

 

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Volle Regale und Umsätze von über 250 Euro pro Kopf

 

 
 

Für modellbus.info war Stefan Frey in Dortmund auf der Intermodellbau, um nach Modellbussen Ausschau zu halten. Leider war der Lieblingsanlaufpunkt für Modellbusfans, der Kleinserienhersteller MEK, diesmal aus gesundheitlichen Gründen nicht auf der Messe vertreten. Deshalb werden auch noch keine Neuheiten des Labels MEK gezeigt. Auf der Webseite von MEK ist aber zu lesen, dass man zu einem späteren Zeitpunkt die Neuheiten vorstellen wird. Die bisherigen Modelle der Firma, inklusive einiger Neuheiten der letzten Jahre, wie beispielsweise der Göppel Helicon 380, der Setra S 300 NF oder der Volvo 8700 gab es auf dem Stand der Firma Gropp kaufen. Alles Modellbusfans wünschen eine baldige Genesung!

 
 

 

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Verkaufsbox von MEK mit den Neuheiten des letzten Jahres

 
 

 

 
 

Guter Pelz hatte wieder viele der amerikanischen Modelle dabei, leider fehlte der neu erschienene Sceniccruiser von CMW. Die erste Lieferung des GMC PD4501 war bereits binnen weniger Tage ausverkauft. Die anderen CMW-Modelle, wie der GMC Transit Bus im kleinen (N) sowie im großen (HO) Maßstab und der GMC PD 4031 waren aber am Stand verfügbar. Auch ein kleiner Rest des MEK aufgelegten Foremost Terrabus war in Form von Bausätzen war auf dem Stand zu haben.

 
 

 

 
 

Bei der Firma Lembke Minis waren die von der Spielwarenmesse bekannten Ankündigungen der im N-Maßstab gehaltenen Standardüberlandbusse, MAN SÜ 240 und Mercedes O 307, sowie des Anderthalbdeckers zu sehen. Die Auslieferungen der Formneuheiten wurde für Mai (SÜ 240) und Juli (Anderthalbdecker) versprochen.

 
 

 

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Lembke Minis MAN SÜ 240

 

 

 

 

 

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Lembke Minis Handmuster Mercedes O 307

 

 

 

 

 

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Lembke Minis Handmuster Büssing Anderthalbdecker

 

 

 

 

 

Die Firma Mo-Miniatur aus dem bayerischen Ergolding zeigte eine ganz besondere Neuheit: Einen Mercedes O 321 H im stattlichen Maßstab von 1/32. Das erste der vorgestellten Exemplare war ein klassischer Postbus, der bereits im August diesen Jahres in einer limitierten Serie ausgeliefert werden soll! Später sollen dann noch ein Reisebus mit Oberlichtern und bei entsprechender Nachfrage auch ein Bahnbus realisiert werden.

 
 

 

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Mercedes O 321 H Postbus Maßstab 1/32

 

 

 

 

 

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Mercedes O 321 H Postbus Maßstab 1/32

 

 

 

 

 

Einen Modellbus eines Safari-Busses auf Basis verschiedener Lkw-Fahrgestelle hatte die Firma Karl-Heinz Müller aus Siegen mit nach Dortmund gebracht. Auch das Modell eines Magirus O 3500 in Reisebusausführung mit Alligatorhaube mit Gepäckanhänger war auf dem Stand zu finden.

 

 

 

 

 

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Safari-Bus auf Lkw-Basis

 

 

 

 

 

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Magirus O 3500

 

 

 

 

 

Auf dem Stand von VK-Modelle hatte Veit Kornberger die aktuellen Modelle ausgestellt. Als neues Modell verfügbar war der MAN Metrobus in Offenbacher Ausführung mit Allianz Werbung. Bei der Firma Toys Mobil war der Bus auch ohne Werbung zu kaufen. Für Modellbusfans gab es ein Faltblatt mit allen in Auftrag befindlichen Kundenmodellen und deren voraussichtlichem Erscheinungstermin. Gesprächsthema waren die neuen Van Hool A 330 Modellbusse, die an die Firma Stadt im Modell im Frühjahr ausgeliefert werden sollen. Die Serienmodelle folgen im in diesem Sommer. Ebenfalls im Frühjahr erhält Menzels Lokschuppen die ersten Modellbusse des Hess SwissHybrid in der Ausführung der Rheinbahn. Die Serienmodelle folgen auch hier im Sommer. Ein besonderes Modell war am Stand von VK ebenfalls zu sehen: Eine Swisstram, ein Hess Doppelgelenk-Trolleybus! Den besonderen Modellbus hatte ein Bastler Veit Kornberger für die Messe zur Verfügung gestellt. Auch nach wirklich gutem Zureden konnte sich Herr Kornbergen nicht davon überzeugen lassen, das Modell auf die Ankündigungsliste zu setzen... Dem Erbauer ist auf jeden Fall ein außerordentlich interessanter und ansprechender Modellbus gelungen. Dank realistischer und funktionierender Faltenbälgen auch sehr schön auf einer Anlage oder in einem Diorama zu präsentieren – Glückwunsch ! Die Auslieferung des Marburger Schlossbusses wird in Kürze erwartet, hieß es auf der Messe.

 
 

 

 

 

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Handgefertigtes Unikat auf VK-Basis: Hess SwissTram

 

 

 

 

 

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Handgefertigtes Unikat auf VK-Basis: Hess SwissTram

 

 

 

 

 

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Vetter/Mercedes O 309 Ausführung Marburg

 

 

 

 

 

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MAN Metrobus Ausführung Offenbach mit Werbung

 

 

 

 

 

Ein wirklich schönes Modell verspricht der Saurer 3DUK-50 mit Ramseier & Jenzer-Aufbau von Schuco zu werden. Das ist eine sehr schöne Ergänzung der PTT-Flotte im kleinen Maßstab. Von einem ersten Modellbus konnten sich die Besucher der Intermodellbau am stand von bei Schuco überzeugen. Und Schuco selbst kann stolz auf das Ergebnis sein! Eine neue Bedruckungvariante des Saurer L4C war ebenfalls ausgestellt und sehenswert, da sie dem eleganten Schnauzenbus sehr gut steht. Im großen Maßstab konnte man einen VW T1 Samba Bus mit hohem Spielwert bewundern! Bitte weiter so Schuco!

 
 

 

 

 

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Saurer 3DUK-50 mit Ramseier & Jenzer-Aufbau

 

 

 

 

 

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VW T1 Samba Bus

 

 

 

 

 

Bei THS wurde wie in den letzten Jahren das Handmuster des MAN NM 152 Handmodell in die Vitrine gestellt. Von den vielen anderen Neuheiten-Ideen konnte man hingegen nur im glänzenden Prospekt etwas sehen. Dieser wurde am Stand zum Verkauf angeboten.

 
 

 

 
 

Die italienische Firma N3C war diesmal auf dem Stand von Tololoko zu finden. Die Italiener boten ein Fertigmodell des MEK Fiat Aerfer Doppeldeckers an.

 
 

 

 

 

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N3C Fiat Aerfer Fertigmodell

 

 

 

 

 

Bei Wiking konnte man eine Probefahrt mit dem Wiking Control MAN Bahnbus unternehmen. Nach einer gewissen Eingewöhnung klappte das auch ganz gut.

 
 

 

 

 

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Wiking Control MAN Bahnbus

 

 

 

 

 

Auch Brekina und Herpa waren mit einigen Ständen auf der Intermodellbau vertreten, hatten aber für Modellbusfreunde keine Neuheiten zu bieten. Die Firma Rietze war durch Reinhardt vertreten, die die bekannten Modellbusse zum Verkauf anbot.

 
 

 

 

 

Auf einigen ausgestellten Modellbahnanlagen und Dioramen waren Modellbusse zu sehen:

 

 

 

 

 

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Schuco Saurer L4C auf der Anlage der Furka-Oberalp Bahn

 

 

 

 

 

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Altes Modell des Eko Pegaso

 

 

 

 

 

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Motorisierter EFE AEC RT auf der Anlage der Liverpool Lime Street Station

 

 

 

 

 

Mehr als die Hälfte der ausgestellten Anlagen feierten in Dortmund ihre Deutschland-Premiere. Karl-Friedrich Ebe, Messereferent des Modellbahnverbandes in Deutschland (MOBA), bewertet die Intermodellbau: „Sie bleibt im Eisenbahnbereich auch 2013 die Top-Messe in Deutschland. Das merken wir u.a. daran, dass unsere Mitglieder Anreisen von bis zu 700 Kilometern in Kauf nehmen und häufig mehr als einen Tag bleiben. In Dortmund ist einfach alles vorhanden – was viele Besucher auch zum Kaufen veranlasst.“

 

 

90,8 Prozent der Besucher gaben an, unter dem Strich habe sich der Besuch der Intermodellbau 2013 für sie gelohnt. Die inhaltliche Bewertung des Angebotsspektrums durch die Besucher hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch leicht verbessert. Für einen Besuch der Intermodellbau 2014 sprachen sich bereits jetzt etwa neun von zehn Besuchern aus. Auf Ausstellerseite gaben im Rahmen einer Befragung 87,1 Prozent der Unternehmen an, ihre Erwartungen an die Intermodellbau hätten sich in diesem Jahr ganz oder teilweise erfüllt. Weitere 3,4 Prozent sagten, ihre Erwartungen seien noch übertroffen worden. Neun von zehn ausstellenden Unternehmen planten bereits auf der Messe, bestimmt oder sehr wahrscheinlich auch an der Intermodellbau im nächsten Jahr, die vom 9.-13. April stattfindet, teilzunehmen.

 
     

 

Text & Bilder: Stefan Frey, Zahlen & Fakten: Westfalenhallen Dortmund GmbH

 

     
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stefan Frey)

 
     
 

(C) Redaktion modellbus.info, April 2013

 

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