BEN TIEBEN, Niederlande

 

 

 

(C) www.modellbus.info

 

 

 

Bericht über die Sammlung

 

 

 

 

 

Wer die Modellbussammlung von Ben Tieben aus dem holländischen Doetinchem besichtigen will, der muss hoch hinaus: Einen ganzen Dachboden voller Modellbusse nennt der Holländer sein eigen. „Fast 3.000 Modelle habe ich schon“, berichtet Tieben mit einem Lächeln im Gesicht. 

Schon an den Wänden hinauf ins Dachgeschoss seines typisch holländischen Reihenhauses entdeckt man Vitrinen und Regale voller Modellbusse. Und im Dachgeschoss angekommen sieht man, egal wohin man schaut, Vitrinen voller Modellbusse! Modelle im Maßstab HO stehen beim Holländer im Mittelpunkt.

Die Liebe zum Bus entdeckte Ben Tieben auf Umwegen, denn Autos faszinierten ihn von Anfang an. Und statt Lokführer wollte er deshalb auch Automechaniker werden. Zwar erfüllte er sich mit einer Ausbildung zum Automechaniker seinen Kindheitsraum, doch nach nur drei Jahren in einer Autowerkstatt war der Traum wegen gesundheitlicher Probleme vorbei. Ben Tieben, der mittlerweile in einem Verlag arbeitete, konnte sich von seinem Gehalt immer alle neuen Automodelle kaufen, und so wuchs die Sammlung, die er als 10jähriger begonnen hat, schnell an. Als Ben Tieben eine Familie gründete, musste er Prioritäten setzten, denn nicht nur das Geld für Modellsammlung, sondern auch der Platzbedarf war nicht in dem wünschenswerten Umfang da. „Ich konnte nicht mehr alles sammeln, was mir gefiel“, erinnert er sich. In dieser Zeit hat er sich auf das Thema Busse spezialisiert, weil er durch einen Kontakt zu einem Verkehrsbetrieb mit dem ersten Busmodell in Berührung kam.

Die Sammlung von Ben Tieben bietet neben Serienmodellen auch einige Kuriositäten: "Ein Modellbus ist eigentlich ein Stück Seife, ein anderer ursprünglich ein Radiergummi", schmunzelt er. Auch die Maßstäbe der Modelle sind vielfältig, ebenso wie das Material: Modelle aus Kunststoff, aus Holz, Papier, Keramik, Zinn, Bronze und sogar recycelten Blechdosen haben einen Platz im Dachgeschoss gefunden. Das älteste Modell ist ein Greyhound Aufliegerbus von Arcade aus dem Jahr 1933, der ganz aus Gusseisen gefertigt wurde.

Obwohl Ben Tieben jedes einzelne Modell liebt, sind ihm einige besonders ans Herz gewachsen: Den handgefertigten Den Oudsten Überlandlinienbus in 1/25 aus dem Madurodam gibt es nämlich nur einmal, und weil es zudem ein holländisches Modell ist, ist die Liebe doppelt groß. Aber auch ein Renault Midibus aus Madagaskar, der aus alten Blechdosen hergestellt worden ist, hat in den Augen von Ben Tieben einen ganz besonderen Charme. Voller Stolz zeigt der Bussammler noch die komplette Serie der Herpa-Bus-Edition. "Das war 1994 ein echter Meilenstein für Sammler", so Ben Tieben.

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Bilder der Sammlung

 

     

 

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Ben Tieben im Internet

 
 

 

 

NEU WEBSITE / new website

 

Ben Tieben präsentiert Teile seiner Sammlung auf den virtuellen Seiten der holländischen "Bus-Idee" unter

 

https://sites.google.com/site/bentiebensmodelbussen/home

 
     
 

 

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