PETER VAN DER REEST, Niederlande

 

 

 

(C) www.modellbus.info / Peter van der Reest

 

 

 

Bericht über die Sammlung

 

 

 

 

 

Peter van der Reest interessierte sich schon als Kind für Omnibusse. Sein damaliger Wohnort Den Haag, die Regierungshauptstadt der Niederlande, verfügte über ein gut ausgebautes Bus- und Straßenbahnnetz. Peter van der Reest hat sich berufsmäßig nie mit Omnibussen beschäftigt, die Liebe zum Bus ist aber bis heute geblieben und sein Hobby.

Als Kind baute Peter van der Reest schon Busse im Maßstab war 1/50 nach, diesem Maßstab ist er bis heute immer treu geblieben. Die Wahl des Maßstabs war ein Tribut an die Zeit, erinnert sich der Holländer. Ebenso die Materialauswahl: In den 60er Jahren war das Angebot an Bastelbedarf noch nicht so ausgeprägt wie heute, dementsprechend gab es fast kein Material. So griff Peter van der Reest  zur Pappe von Schuhkartons, um die Karosserien zu bauen. Für das „Glas“ nutzte er die Versteifungen in den Hemdkragen neuer Oberhemden. Die Räder waren damals immer das Problem, dafür musste der Holländer auf vorhandene Modelle zurückgreifen. So wurden Pkw von Dinky Toys zersägt, um an die benötigten Teile sowie Reifen zu gelangen. Außerdem kaufte er Lkw-Reifen hinzu.

Diese einfach hergestellten Busmodelle haben den Zahn der Zeit nicht überstanden, besonders Luftfeuchtigkeit war „Gift“ für die Pappe. Leider löste sich auch das verwendete Klebeband fast völlig auf.

Mitte der 70er Jahre hat Peter van der Reest das Glück, beim damaligem Tekno-Importeur in Delft Vorder- und Hinterachsen samt Bereifung erwerben zu können. Damit legte ein den Grundstein für noch heute existierende Busmodelle. 1975 wurde das erste Busmodell hergestellt, seiner Vorliebe entsprechend ein Neoplan. Die Karosserie wurde ganz traditionell unter Verwendung von 200gr-starker Pappe bester Qualität hergestellt. Mit Hilfe von Mutters Nähmaschine wurden farbige Streifen auf die Sitzbezüge genäht... Heute werden Kunststoffplatten und -profile verwendet, der Computer dient als weiteres Hilfsmittel, um Dekorationen bzw. Zeichnungen herzustellen.

Die Omnibusse der Marke Neoplan haben Peter van der Reest immer schon begeistert, denn der virtuose Umgang mit Design war in seinen Augen einzigartig in der Branche. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass viele selbst gebaute Modellbusse als Original einen Neoplan-Omnibus als Vorbild haben.

Seine Modellbus-Sammlung im Maßstab 1/50 umfasst ca. 100 Modellbusse, zur Zeit sind 15 aus eigener Herstellung. Peter van der Reest kauft sich neue Modellbusse sofort nach dem Erscheinen und für die Sammlung immer nur in einer Ausführung. Der Holländer sammelt keine Farbvarianten. Meistens werden die erworbenen Modellbusse einer Verfeinerung unterzogen, innen und außen werden Details hinzugefügt, oder nachträglich Farbakzente gesetzt.

Mehrere Modellbusse zieren das Design des Busbetriebs Intertours, den es aber nur in der Sammlung von Peter van der Reest gibt. Die Linienbusse von Intertours hingegen haben Fahrtzielanzeigen existierender Linien des Rhein/Neckar Verbundes (VRN).

(C) www.modellbus.info

 

 

 

 

 

Bilder der Sammlung

 

     

 

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Modellbus-Umbauten von Peter van der Reest

 
 

 

 
 

Peter van der Reest hat auf modellbus.info mehrere seiner Modellbus-Umbauten im Maßstab 1/50 in der Rubrik "Bauberichte" im Detail vorgestellt.

 
 

 

 
 

Peter van der Reest im Internet

 
 

 

 

 

 

Peter van der Reest präsentiert Teile seiner Sammlung und Modellbus-Umbauten im Internet auf den virtuellen Seiten unter

www.pcreest.nl

 

 

 
     
 

 

Soll auch Ihr Porträt  hier erscheinen? Oder kennen Sie einen Sammler, die hier noch fehlt?

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