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NTT Citaro gewinnt 8. International Bus Competition |
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Alle namhaften Stadtbus-Vertreter gingen an den Start |
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Testsieger: Der Mercedes-Benz Citaro
MAN, Scania, Mercedes-Benz, VDL und Solaris schickten je einen Testbus zur 8. IBC
Wolfgang Tschakert vom NTT-Redaktionsbüro mit letzten Informationen zum Test
Vertreter der Busindustrie vor dem Start der 8. International Bus Competition
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Zur 8. International Bus Competition (IBC) hatten MAN, Mercedes-Benz, Scania, Solaris und VDL ihre neuesten Stadtbusse geschickt. Damit waren mehr als 90 Prozent der Fahrzeuge des Stadtbusmarktes angetreten. Der IBC-Test wurde vom Omnibus-Fachjournalisten Wolfgang Tschakert vom NTT-Redaktionsbüro ins Leben gerufen und ist der einzige Vergleichstest für Omnibusse in Europa, mit Messungen und Bewertungen unter Realbedingungen. Manche sprechen deshalb auch von einem Stress-Test. Auf dem Test-Programm mit rund 3.500 km standen Fahrdynamikprüfungen, Bremsentests, Geräuschmessungen sowie die akribischen Messungen für den Kraftstoffverbrauch und die Fahrleistungen nach unterschiedlichen Vorgaben. In den fünf Kategorien Motor und Getriebe, Karosserie, Fahrwerk/Fahreigenschaften/Fahrsicherheit, Fahrgastkomfort sowie Kosten-Wirtschaftlichkeit sind die Testfahrzeuge in nicht weniger als 42 Teilbewertungen professionell beurteilt worden. Nach einem einwöchigen Vergleichstest wurde der Mercedes-Benz Citaro als Sieger gekürt. Der Citaro hat in den Disziplinen Karosserie, Fahrwerk/Fahreigenschaften/Fahrsicherheit sowie beim Fahrgastkomfort jeweils die Spitzenposition eingenommen und insgesamt 85 Prozent der möglichen Gesamtpunktzahl erreicht. Mit Kraftstoffverbrauchswerten von 32,73 l/100 km im städtischen Einsatz und 30,72 l/100 km im Umland-Verkehr ist er im Treibstoffkonsum der günstigste. Sein Verbrauchsvorteil von knapp 2 Liter/100 km gegenüber dem Fünftplatzierten bedeutet für den Verkehrsbetrieb über die Haltedauer und Gesamtlaufleistung (ca. 10 Jahre und 60.000 km/anno) rund 15.000 Euro weniger Kraftstoffkosten. Hinzu kommen Aspekte wie Wiederverkaufswert, Service/Reparatur/Wartung, Ersatzteile, Garantie/Gewährleistung etc. mit denen die Wirtschaftlichkeitsrechnung dem Mercedes-Benz Citaro einen sehr guten Wert bescheinigt, obwohl er mit den höchsten Anschaffungskosten beim Test angetreten ist. Dies zeigt einmal mehr, dass die Anschaffungskosten bei einer nachhaltig angelegten Kaufentscheidung nicht oberste Priorität haben. „Die Investitionen in unsere neue Generation Citaro Euro VI zahlen sich jetzt aus: Für Unternehmen, die Linienbetreiber, die Fahrgäste und für die Umwelt“, so Hartmut Schick von Daimler Buses zum Resultat des IBC. Mit vielen innovativen Lösungen spart der Citaro Kraftstoff wie kein anderer, das in Mannheim gebaute Fahrzeug bietet das höchste Maß an Sicherheit, das man als Kunde heute bekommen kann. An zweiter Stelle dann die Überraschung: Der sehr komfortable Citea von VDL aus den Niederlanden, und nicht MAN. Der polnische Solaris, mit kleinem Motor und nur mangelhaften Fahrleistungen gehandicapt, zog im Finale mit ausgezeichneten wirtschaftlichen Daten noch an den Münchnern vorbei. Die rote Laterne trug der Scania Citywide nach Hause, mit zu kleinem Motor konnte er sich in keiner Wertung entscheidend in Szene setzen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Tschakert / 30. Mai 2014) |
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Bburago Offizieller WM-Bus mit Lizenz |
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Hyundai Universe im Maßstab 1/95 |
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Ab sofort ist der von der FIFA lizenzierte Teambus der Fußballweltmeisterschaft 2014 im Handel: Der von Bburago im Maßstab 1/95 in China gefertigte Modellbus wird von Stadlbauer aus Puch bei Salzburg vertrieben. Die Österreicher haben sich die Märkte in Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, England, Brasilien, Argentinien und Italien gesichert. Der koreanische Fahrzeughersteller und offizielle Sponsor des Fußball-Weltverbandes FIFA stellt – wie schon vor vier Jahren – wieder die Mannschaftsbusse für alle teilnehmenden Teams. Doch von Hyundai draufsteht ist nicht Hyundai drunter, die Teams fahren mit Bussen von Marcopolo. Bburago hat bei der FIFA die Lizenzrechte für den Modellbus erworben. Das Vorbild, der Hyundai Universe, trägt die markante Grafik der Fußball-WM sowie die deutsche Flagge und den Schriftzug Germany. Außerdem befindet sich das Hyundai-Logo in Form eines Banners auf der Seite sowie der Slogan „All in one rhythm“, der aber nicht mehr wie bei den Mustern auf der Spielwarenmesse auf den Fenstern aufgedruckt ist. Front und Heck haben ebenfalls die markante Grafik sowie das Hyundai-Banner. Auf dem Dach des Modellbusses ist die Partnerschaft der FIFA mit Huyndai durch die Signets dokumentiert, zusätzlich ist die deutsche Flagge aufgebracht. Wer den Hyundai Universe besteigt, der erkennt schon beim Fahrerarbeitsplatz, dass die Koreaner mit diesem Bus hierzulande durchaus Begehrlichkeiten wecken würden: Der mehr als vergleichbare Fahrerarbeitsplatz verdient ein Lob, denn er ist ähnlich ergonomisch aufgebaut und verzichtet nicht auf das hierzulande gut bekannte Informationsdisplay in zentraler Lage zwischen den Rundinstrumenten. Und auch die Joystick-Schaltung ist vorhanden. Ein Blick auf die Anzeigen des Displays und die Schalter verrät, dass der Universe in puncto Sicherheit auf dem Stand der Technik ist: Die Baureihe ist mit Scheibenbremsen, Luftfederung, Retarder von ZF, einem elektronischem Bremssystem EBS, dem Antiblockiersystem ABS, einer Antriebs-Schlupfregelung ASR und einem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgerüstet. Ferner regelt eine Elektronik die Fahrdynamik und das Über- oder Untersteuern bei Kurvenfahrten. Das Sicherheitsgurte vorhanden sind wundert dann ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Koreaner in der Produktion auf eine Kathodische Tauchlackierung setzen. Einzig bei den Maßen ist Hyundai noch nicht bei uns angekommen, denn die „nur“ 2,5 Meter breiten und bis zu 3,5 Meter hohen Reisebusse werden mit einer Länge von 11,65 bis maximal 12 Meter gefertigt. Unterschiedliche Ausstattungslinien gehören bei Hyundai auch zum Angebot, für den Universe gibt es mit Classic, Luxury und Noble insgesamt drei. Der Fahrerplatz wird je nach Ausstattung bestückt, in der Noble-Ausführung muss der Fahrer auf eine Wurzelholzausführung des Armaturenbrettes nicht verzichten. Ausreichend Platz ist vorhanden, wahlweise bietet der Universe Platz für 41 bis 49 Reisende, was einem Sitzabstand von bis zu 930 Millimetern und uns bekannten 5-Sternen entspricht. Die WM-Busse für Südafrika hatten bei der Motorisierung mit 410 PS die stärkste Variante, insgesamt bietet Hyundai vier Motoren des Typs D6 mit einer Leistung von 300 bis 410 PS. Wäre noch an das Gepäck der Sportler zu denken: Auch das sollte problemlos zu transportieren sein, denn der Kofferraum verfügt je nach Ausstattung 4,6 bis 6,4 Kubikmeter. Obwohl lizenziert und vorbildgerecht gibt es doch zwei kleine Haken: Die FIFA und Hyundai ließen für die 32 Mannschaftsbusse wieder die Fans über einen passenden Slogan abstimmen. Mehr als 160 000 Vorschläge wurden eingereicht. Die besten drei pro Land standen bis zum 7. Mai 2014 zur Wahl. Da waren die Modellbusse aber schon produziert und auf dem Seeweg zu den Händlern unterwegs. Wann sich Hyundai entschieden hat, auf die Busse von Marcopolo statt auf das hauseigene Produkt zurückzugreifen, ist nicht bekannt. Auch wenn die eingesetzten Teambusse ein anderes Vorbild haben, die Bburago-Miniatur ist rundum gelungen. Auch wenn der Slogan der deutschen Mannschaft fehlt: „One Nation, One Team, One Dream!“ (Ein Land, Eine Mannschaft, ein Traum!). Gelungene Proportionen und eine saubere Bedruckung sorgen dafür, dass der kleine Mannschaftsbus auch bei Modellbus-Fans mehr als begehrt sein wird. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bburago / Hyundai / Stadlbauer / 30. Mai 2014) |
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modellbus.info Christi Himmelfahrt |
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Kathedrale Saint-Julien du Mans |
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Heute ist Vatertag und Christi Himmelfahrt. Zum Vatertag braucht man nicht viel sagen, Christi Himmelfahrt ist neben Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten einer der wichtigsten christlichen Feiertage. Gerade Christi Himmelfahrt sollte man doch bitte feiern, fordert die Kirche. Der Grund ist klar, denn der Vatertag scheint den Feiertag immer mehr zu verdrängen. Viele Menschen wissen heute nicht mehr, was sie mit dem Himmelfahrtsfest anfangen sollen. Die Italiener haben sich entschlossen, den Vatertag vorzuziehen – in Italien feiert man seit Jahren schon am 19. März. So können die Italiener in aller Ruhe den Aufstieg des Herrn, wenn man sich am Lateinischen Ascensio Domini orientiert, als christliches Fest feiern. Im christlichen Glauben bezeichnet Christi Himmelfahrt die Rückkehr Jesu als Sohn zu seinem Vater in den Himmel. Der Feiertag wird am 40. Tag des Osterfestkreises und damit 39 Tage nach Ostersonntag gefeiert. Viele Omnibusse mit Pilgern sind an diesem Tag unterwegs, so auch in Frankreich. Dort ist die Kathedrale Saint-Julien du Mans am heutigen Tag das Ziel schlechthin: Zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert errichtet, ist die Kathedrale mit einer Fläche von 5.000 Quadratmetern eine der größten Kathedralen Frankreichs. Ein Blick zur Decke und schon sind die zauberhaften romantischen Glasarbeiten zu sehen. Darunter auch das berühmte Fenster mit der Darstellung von Christi Himmelfahrt vom Beginn des 12. Jahrhunderts. Diese Glasarbeit findet sich in Auszügen als Fotomontage auf dem Reisebus, der zur Illustration zur heutigen Meldung eigens dafür entsprechend gestaltet wurde. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 29. Mai 2014) |
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Volvo Hamburg kauft Elektro-Hybridbusse |
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Drei Volvo Electric Hybrid für die Hansestadt |
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Andreas Laske (Leiter Elektrobusse, Siemens AG), Håkan Agnevall (Präsident der Volvo Bus Corporation), Günter Elste (Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG) und Thomas Hartmann (Geschäftsführer der Volvo Busse Deutschland GmbH und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation).
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Die Hamburger Hochbahn AG ist auf dem Feld der „Innovativen Antriebstechnologien“ schon seit Jahren erfolgreicher und wichtiger Partner von Wissenschaft und Herstellern. Die Hamburger sind jetzt mit der Volvo Bus Corporation eine Entwicklungspartnerschaft für Elektro-Hybridbusse eingegangen: Ab Jahresende wird sie drei richtungweisende Elektro-Hybridbusse im Liniendienst der Hansestadt einsetzen und erproben. Die Volvo Bus Corporation hat mit der Hamburger Hochbahn AG dafür einen Vertrag über die Lieferung von drei Elektro-Hybridbussen mit Plug-in-Technologie abgeschlossen. Bei den neuen Bussen handelt es sich um dieselelektrische Hybridbusse, die bis zu zehn Kilometer weit im rein elektrischen Fahrmodus fahren können. Mit der Plug-in-Technologie können Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 75 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Dieselbussen reduziert werden. Auf der Strecke sorgen Ladestationen an den jeweiligen Endhaltestellen für den notwendigen Stromnachschub. „Diese Ladetechnik zeichnet sich dadurch aus, dass der bewegliche Kontaktarm an einem Mast montiert ist und sich auf die Kontaktschienen auf dem Busdach herabsenkt. Mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt kann der Energiebedarf auch für sehr anspruchvolle Einsatzbedingungen von Elektro- und Elektrohybridbussen abgedeckt werden“, sagte Andreas Laske, Leiter Elektrobusse bei Siemens. „Das Ziel ist klar: Ab 2020 bestellen wir nur noch Busse mit schadstofffreien Antrieben. Das ist ambitioniert und wir haben uns daher entschlossen, noch intensiver bei der Entwicklung innovativer Antriebe mitzumischen. Wir werden mit der eingegangenen Entwicklungspartnerschaft nun auch im Bereich der Batteriebus-Technologie vom Beobachter zum Treiber“, so Günter Elste, der Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG. „Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit der Hamburger Hochbahn AG vertiefen zu können. Dieser Vertrag stellt einen wichtigen Schritt für unser gemeinsam angestrebtes Ziel dar – die Realisierung eines geräuscharmen, emissionsfreien und energieeffizienten öffentlichen Verkehrs. In der Elektromobilität sehen wir eindeutig die Zukunft des ÖPNV“, sagt Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 28. Mai 2014) |
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Motorart / Holland Oto Zeichen setzen |
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Volvo 7700 Hybrid im Maßstab 1/87 |
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LIEmobil hat vor zwei Jahren mit zwei Hybridbussen im Fürstentum Liechtenstein ein Zeichen gesetzt. Und das war eine gezielte Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit heißt es bei LIEmobil. Mit der mehrheitlichen Entscheidung der Liechtensteiner im Jahre 1992, dass das Fürstentum Liechtenstein dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) beitreten sollte, wurde die bisherige Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs in Liechtenstein auch nachhaltig beeinflusst: 1998 beschließt der Liechtensteinische Landtag ein Gesetz über die Errichtung und Organisation der Liechtensteiner Bus Anstalt (LBA), ein Jahr später beginnt die Geschichte der LBA, deren Zweck und Auftrag ganz nüchtern als die Gewährleistung der Erbringung des öffentlichen Personenverkehrs bezeichnet wird. Im Jahr 2001 bekommen die Omnibusse das markante Farbkleid „Lime“, die Marke Liechtenstein Bus ist geboren. Heute umfasst die Busflotte 39 Omnibusse, zwei davon sind Hybridbusse. Da die LBA die unterschiedlichen Verkehrsmittel situations- und bedarfsgerecht anbietet, ist die Firmenbezeichnung konsequent in den Verkehrsbetrieb LIECHTENSTEINmobil als selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts überführt worden. Mit der Dachmarke "LIEmobil: Bewegt das Land" soll diese Strategie ausgedrückt werden. Der Hybridbus wurde von Motorart in Zusammenarbeit mit Holland Oto aufgelegt und ist zur Zeit in Simon Kooijs Onlineshop namens Modellbus.nl erhältlich. Im Fürstentum gibt es den Modellbus im LIEmobil Kundencenter im Busbahnhof Schaan. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kooij / LIEmobil / 28. Mai 2014) |
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Mercedes-Benz Neue Optik, neue Technik und neue Modelle |
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Minibus-Programm komplett |
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Alles neu macht der Mai: Was 1998 mit der Minderheitsbeteiligung an einem Nischenhersteller begann, hat sich durch konsequente Weiterentwicklung zu einer echten Erfolgsstory entwickelt: Die Mercedes-Benz Minibus GmbH ist heute der führende Minibushersteller in Westeuropa. Kürzlich wurde der 20 000. Minibus ausgeliefert. Gleichzeitig feiert die Mercedes-Benz Minibus GmbH ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Minibus GmbH ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit 1998 zählen Minibusse innerhalb von EvoBus zum Spektrum von Mercedes-Benz. Damals startete EvoBus das Engagement in diesem Segment mit einer Beteiligung am Minibushersteller Karl Koch GmbH in Mudersbach bei Siegen. In diesem Rahmen übernahm EvoBus die Leitung und industrielle Führung des neuen Geschäftsbereichs. Ende des Jahres 2000 gab es vier Fertigungsstandorte in Deutschland sowie Frankreich. Hinzu kamen Kooperationsfertigungen in Großbritannien, Italien und Spanien. Als Geschäftseinheit für dieses Segment wurde das Center Minibusse gegründet. Im Jahr 2004 erfolgte die vollständige Übernahme der Karl-Koch-Anteile und die Gründung der Mercedes-Benz Minibus GmbH mit Sitz in Dortmund. Hier war inzwischen sukzessive die Minibus-Produktion aufgebaut worden. Ende des Jahres 2005 wurde die Fertigung der deutschen Standorte nach Dortmund verlagert. In diesem Rahmen wuchs die Produktionsfläche auf 5000 m², die Zahl der Beschäftigten auf 160 Mitarbeiter. Die Übernahme der Minibus-Produktion von Ligny (Frankreich) nach Dortmund Mitte 2008 war Anlass, die Fertigungsfläche auf mehr als 7500 m² auszuweiten. Die Kapazität stieg auf bis zu 1100 Minibusse im Jahr. Die Zahl der Montagelinien wurde erweitert, erstmals erfolgte die Fertigung in durchgängigen Linien. Die Mercedes-Benz Minibus GmbH beschäftigte 250 Mitarbeiter. Die wachsende Nachfrage erforderte in den folgenden Jahren eine Ausdehnung der Produktions- und Logistikkapazität auf heute rund 12 000 m². Parallel dazu stieg die Zahl der Mitarbeiter auf aktuell rund 330 Beschäftigte. Auf drei Rohbau- und vier Montagelinien kann die Mercedes-Benz Minibus GmbH heute bis zu 1300 Fahrzeuge im Jahr herstellen. Mercedes-Benz ist in Westeuropa Marktführer bei Minibussen über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht. Der Absatz der Minibusse verteilt sich inzwischen auf mehr als 30 Länder, größter Markt ist nach wie vor Westeuropa. Aber auch Kunden aus Australien, Südostasien oder dem Mittleren Osten gehören zum festen Stamm der Abnehmer in Dortmund. Denn weltweit gilt: Wo ein geringes Fahrgastaufkommen die wirtschaftliche Beförderung mit Großbussen schwieriger werden lässt, schlägt die Stunde der Minibusse. Mercedes-Benz bietet dafür zur Zeit 16 Links- und 8 Rechtslenkern Minibusse für unterschiedliche Einsatzzwecke an. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 27. Mai 2014) |
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Novedades Memo Mexikanischer Minibus |
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Ayco Zafiro im Maßstab 1/40 |
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Wer in der Hauptstadt Mexikos unterwegs ist, dem begegnet der Zafiro des mexikanischen Busherstellers Ayco an fast jeder Ecke: Der auf einer Bodengruppe von Mercedes-Benz aufgebaute Minibus prägt wie kein anderer Bus die Cuidad de Mexico. Und auch im kleinen Maßstab ist der Zafiro mehr als präsent, denn ein mexikanischer Spielzeughersteller hat von dem Minibus eine sehr gelungene Miniatur hergestellt. Der Modellbus im angenäherten Maßstab von 1/40 ist in unzähligen Farbkombinationen bei allen Straßenhändlern und in Geschäften präsent. Auch das Geschäft mit den kleinen Bussen brummt. Mercedes-Benz verkaufte im letzten Jahr rund 13.000 Busfahrgestelle in Brasilien und steigerte den Absatz um 16 Prozent. So konnte Mercedes-Benz einen Marktanteil von über 44 Prozent im Bus-Segment verbuchen. Nicht zuletzt aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft sowie neuer Produkte für das volumenstarke Schulbus-Segment erwartet die Bus-Sparte in Brasilien einen weiteren Absatzanstieg in 2014. In den nächsten zwei Jahren investiert Daimler Trucks in Brasilien eine Milliarde brasilianische Real (rund 300 Millionen Euro) in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und innovativer Technologien sowie in die Prozessoptimierung und Modernisierung der beiden Produktionswerke São Bernardo do Campo und Juiz de Fora. Daimler ist in Brasilien bereits seit 1956 verankert und hat sich mit einem marktspezifischen Produktportfolio von Mercedes-Benz Lkw, Busfahrgestellen und Transportern als ein führender Nutzfahrzeughersteller im Land etabliert. Im Werk in São Bernardo do Campo produziert Daimler Lkw, Busfahrgestelle und Aggregate wie Motoren, Getriebe und Achsen sowie Lkw-Fahrerhäuser. Ein weiterer Standort ist in Juiz de Fora, der ebenfalls Bestandteil des weltweiten Nutzfahrzeugproduktionsverbunds von Mercedes-Benz ist. Seit 2012 werden dort der Mercedes-Benz Actros und der Leicht-Lkw Accelo für den lateinamerikanischen Markt produziert. Ayco baut fünf verschiedene Omnibusse bis zu zehn Metern Länge auf Bodengruppen von Mercedes-Benz auf. Neben einem Stadt- und einfachen Reisbus fällt auch ein klassischer Schulbus nach amerikanischem Vorbild auf. Das aber wohl bekannteste Produkt auf einer MB-Bodengruppe ist der Zafiro. Gleich 18 verschiedene Baumuster mit unterschiedlicher Ausstattung, Türanordnung und Länge gibt es. Den zweitürigen Klassiker aus der Hauptstadt Mexikos hat Novedades Memo detailliert nachgebildet, auch die vor Ort so beliebten Spoiler sowie zusätzlichen Signalhörner finden sind am Modellbus. Unter den seitlichen Aufklebern, die sich problemlos entfernen lassen, verbergen sich Positiv- und Negativgravuren, die wie beim restlichen Modell zum gelungenen Gesamteindruck beitragen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ayco / Novedades Memo / 27. Mai 2014) |
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Rietze Bälle und Busse |
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Irizar Scania PB im Maßstab 1/87 |
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Samba, Sonne und Modellbusse – die Fußball-Weltmeisterschaft scheint perfekt! Vom 12. Juni bis zum 13. Juli 2014 findet das Turnier in Brasilien statt. Nachdem Brasilien die letzte Weltmeisterschaft im eigenen Land nicht gewinnen konnte, ist der Drück dieses Jahr umso höher. Die Erwartungen der brasilianischen Fans sind groß. Und nicht nur die haben eine entsprechende Erwartungshaltung: Der brasilianische Fußballverband Confederacao Brasileira (CBF) wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Das würde man natürlich mit einem Sieg bei der WM besonders gut feiern können. Die Brasilianer sind demgegenüber ganz positiv eingestellt, es werde schon klappen... Und auch die Organisatoren der WM sind optimistisch, dass die deutsche Nationalmannschaft bei Ankunft eine fertige Unterkunft hat. Als einziges der Team bezieht Deutschland in Brasilien kein bereits existierendes Hotel. Der Neubau, im Fischerdörfchen Santo André gelegen, soll rechtzeitig zum Anreise der Spieler am 8. Juni fertig sein. Grund zur Freude gibt es jetzt schon: Rechtzeitig ausgeliefert hat Rietze 32 Teambusse, die die Berliner von Wir-lieben-Modelle in Auftrag gegeben haben. Statt Sammelbildchen zur Fußball-Weltmeisterschaft setzen die Berliner auf Modellbusse. Als Basismodell wurde ein Irizar PB in orange ausgewählt, der jeweils mit dem Namen der Nation und Fußbällen im Dekor der Nationalflagge sowie einer bunten Grafik bedruckt wurde. Die Modelle werden in einer Sonderverpackung zu einem Sonderpreis ab sofort im Onlineshop von Wir-lieben-Modelle sowie am Rande von Berlin-Mitte im Geschäft in der Boyenstraße 41 angeboten. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Wir-lieben-Modelle / 26. Mai 2014) |
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WMTS Ein Bus, ein Seil und fünf kräftige Kerle... |
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12. Internationale Deutsche Meisterschaft im Buspulling |
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Buspulling, so schreibt die Wolfenbüttel Marketing & Tourismus Service GmbH, sei die Geschichte von gut trainierten Muskeln, einem belastbaren Seil und einem behäbigen Reisebus. Die Behäbigkeit hat ihren Grund, denn am Ende des Seils hängen rund 14 Tonnen. Und die wollen sich zunächst gar nicht bewegen. Aber zum Glück gibt es ja fünf kräftige Kerle, die es doch irgendwie schaffen. Bei den Buspullingwettbewerben gibt es verschiedene Wettkämpfe, für die jedoch die Grundregeln alle gleich sind: eine Mannschaft besteht aus fünf Personen (Mann/Frau/gemischt), 1 Ersatzmitglied pro Team, festes Schuhwerk, eine gute körperliche Verfassung, keine technischen Hilfsmittel sowie Spaß an der Sache. Was im Jahr 2002 in Wolfenbüttel erfunden wurde, findet im Jahr 2014 zum 12. Mal auf dem historischen Stadtmarkt statt. Inzwischen gibt es Meisterschaften nicht nur in vielen Bundesländern in Deutschland, sondern auch schon europaweit. Und auch aus China gibt es schon eine Anfrage... Am 1. Juni 2014 werden die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Buspulling wieder in Wolfenbüttel stattfinden. Das Buspulling Fun startet um 11 Uhr, das Buspulling Masters und Buspulling Ladies beginnt um 15 Uhr. Als kleinen Ansporn bekommen alle Teams des Fun-Wettbewerbs, bei dem es vor allem um außergewöhnliches Auftreten und bunte Kostüme geht, auf jeden Fall einen Träger Bier und einen Erinnerungspokal! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / WMTS / 26. Mai 2014) |
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JP Model Doppelt gut |
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Henschel 35 H 3 im Maßstab 1/43 |
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Mit Henschel werden immer zuerst Lokomotiven in Verbindung gebracht. Das Unternehmen aus Kassel befasste sich mit der Entwicklung und Herstellung von Dampflokomotiven, im 19. Jahrhundert war die Firma Henschel der führende deutsche Hersteller und blieb es bis zum Ende der Dampflokära. Schon vor dem Ende des Lokomotivbaus gründete man bei Henschel eine neue Sparte, denn Nutzfahrzeuge wurden stark nachgefragt. 1925 begann man mit der Fertigung von Lastkraftwagen und Fahrgestellen für Omnibusse. Nach Lizenzbauten entwickelte Henschel eigene Lkw und Omnibusse. Kräftig wie eine Lokomotive sollte der Henschel 35 H 3 sein, denn einen Antrieb mit zwei parallel zueinander eingebauten Sechszylinder-Benzinern kannte der Markt nicht. Mit 250 PS sollte der Omnibus auch auf den neuen Autobahnen fahren. Doch nicht nur das, sondern auch das 1931 bei Henschel eingeführte Lanova-Einspritzverfahren war eine kleine Sensation. Bis Anfang der 60er Jahre blieb den Henschel-Fahrzeuge das Konzept mit einer Mischung aus Direkteinspritzer und Kammermotor erhalten. Der Vorteil lag auf der Hand: Das Vorglühen konnte entfallen. Weitere Innovationen führten dazu, dass Henschel in der Omnibuswelt eine feste Größe wurde. So reiste selbst Otto Kässbohrer mehrfach persönlich nach Kassel gereist, um beim Motorenhersteller Henschel für einen kleinen Vier-Zylinder-Motor für „seinen“ S 6 zu plädieren. Obwohl Henschel zunächst kein Interesse an der Entwicklung zeigte, fertigten die Kasseler auf Otto Kässbohrers Drängen schließlich den Vierzylinder-Dieselmotor D 517-4 K (das K stand für Kässbohrer), im Gegensatz zu dem damals bei Kleinbussen noch üblichen Benzinmotoren. Gegen Ende der 50er Jahre wurde die Reisebusfertigung bei Henschel eingestellt. Nicht nur der Nutzfahrzeugbereich, sondern auch der Lokomotivbau schwächelte, eine Liquiditätskrise ließ sich nicht vermeiden. 1964 ging die Firma in den Besitz der Rheinischen-Stahlwerke AG über, Ende der 60er Jahre kam Daimler als Partner hinzu, als die Stuttgarter im Jahr 1974 volle 100 Prozent an der Firma hatten, wurde die Henschel-Nutzfahrzeugproduktion beendet. Im Maßstab 1/43 hat JP Model einen Henschel 35 H 3 als Kleinserienmodell aufgelegt, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau mitteilt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / 23. Mai 2014) |
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MAN Projekt UR:BAN |
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Assistenten für effiziente und sichere Mobilität in der Stadt |
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MAN erforscht im Rahmen des Forschungsprojekts UR:BAN, wie Nutzfahrzeuge sicherer und effizienter im Stadtverkehr unterwegs sein können. Für dieses Verbundprojekt haben sich 31 Unternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Städte zusammengeschlossen. Sie entwickeln gemeinsam Fahrerassistenz- und Verkehrsmanagementsysteme für die Mobilität in der Stadt. Ihr Ziel: Ein Stadtverkehr, der sicher und effizient ist – und fließt. Das Gesamtbudget beträgt 80 Millionen Euro, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Projekt zu 50 Prozent. Städte stehen im Fokus der EU-Verkehrspolitik, denn dort leben 70 Prozent der Europäer. UR:BAN läuft bis 2016. Nach zweijähriger Arbeit berichten die UR:BAN-Forscher am 14. Mai in Braunschweig über die Ergebnisse der ersten Projektphase. Eberhard Hipp, Leiter Forschung bei MAN Truck & Bus, ist Koordinator des Forschungsprojekts: „Das Verkehrsgeschehen in der Stadt wird immer komplexer. Die Verkehrsteilnehmer fahren auf engem Raum, deshalb sind die Reaktionszeiten kurz. Unser Ziel im Projekt ist es, mit innovativen Systemen und neuen Technologien dieses Verkehrsgeschehen zu analysieren, daraus verbrauchsoptimale Fahrstrategien abzuleiten, Gefahrensituationen zu erkennen und den Fahrer vor möglichem Fehlverhalten zu schützen.“ Im Teilprojekt Mensch im Verkehr arbeiten die MAN-Forscher an der grundsätzlichen Fragestellung: Wie kann das Fahrzeug dem Fahrer im dichten Stadtverkehr die Informationen von Assistenzsystemen am besten vermitteln? Wie müssen Fahrzeug-Cockpits gestaltet sein, um dem Fahrer genau die Information anzuzeigen, die er in einer bestimmten Fahrsituation benötigt? Assistenten dürfen den Fahrer jedoch nicht mit ihren Anzeigen oder Warnungen überfordern. Ziel der MAN-Forscher ist, die Ablenkung des Fahrers zu minimieren. Die Informationen müssen auf das Notwendige reduziert und dem Fahrer intuitiv verständlich vermittelt werden. In einem weiteren Teilprojekt namens Kognitive Assistenz arbeitet MAN an der Weiterentwicklung eines Rundumsicht-Systems für die komplexen Anforderungen in Bussen und Lkw im Stadtverkehr. Durch die engen Räume in der Stadt sind die Fahrer von Stadtbussen in ihrer Arbeitsumgebung mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören ein- und aussteigende Fahrgäste an Haltestellen, Kreuzungen mit Fußgängern und Radfahrern, Straßen mit Engstellen sowie Gegenverkehr und Spurwechsel. „Das Kamerasystem soll dem Fahrer einen schnell erfassbaren Überblick des Geschehens rund um das Fahrzeug bereitstellen“, sagt Projektleiter Walter Schwertberger. Hierzu optimieren die Forscher die Darstellung der Umgebung aus einer virtuellen Vogelperspektive besonders für Nutzfahr-zeuge. Auch hier liegt ein Schwerpunkt auf der situationsangepassten Vermittlung der Information an den Fahrer. Das System wählt selbstständig einen zur Fahrsituation passenden Blickwinkel. Beispielsweise die rechte vordere Fahrzeug-Ecke beim Anfahren einer Haltestelle. Für die Anforderungen von Nutzfahrzeugen leistet das Projekt Grundlagenarbeit, denn es sind komplexe technische Hürden zu lösen: wie können die Bilder aus mehreren Kameras mit verschiedenen Blickwinkeln so zu einem Bild zusammengefasst werden, dass der Fahrer es mit einem Blick erfassen kann? Wie lassen sich beispielsweise auch dynamische Winkeländerungen bei Gelenkbussen korrekt darstellen? Das Forschungsprojekt zielt nicht auf die Warnung vor bestimmten Gefahrensituationen ab. Ziel ist ein System, welches dem Fahrer die beste Übersicht in komplexen Situationen, etwa beim Rangieren, bereitstellt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 23. Mai 2014) |
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Busch Ganz schön auf Draht! |
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Mercedes-Benz O 3500 Übertragungswagen im Maßstab 1/87 |
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Das ist nicht nur eine Bedruckungsvariante des Mercedes-Benz O 3500, was Busch mit der Auslieferung Mai 2014 in den Fachhandel gebracht hat: Der Übertragungswagen von Radio Bremen hat neben der markanten Dachantenne auch eine neue, dem Vorbild entsprechende Inneneinrichtung! Während einige Hersteller so einen Modellbus nur farblich dem großen Vorbild von 1955 angepasst hätten, geht Busch einen Schritt weiter und spendiert auch noch die passenden Gerätschaften im Innern des Busses. Auch wenn es im digitalen Zeitalter kompakter und auch bequemer ist, Live-Übertragungen waren auch schon in den 50er Jahren eigentlich keine Besonderheit. Nur war die Technik nicht ganz so klein. Und auch der Komfort für den Reporter ließ zu wünschen übrig, denn Töne gleichzeitig unterlegen zu können oder unbeliebte Hintergrundgeräusche herauszufiltern, war schlicht nicht möglich. Der erste Übertragungswagen wurde in 1951 in Hamburg in Betrieb genommen. Und es war auch schon ein Bus, den Büssing an den Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) lieferte. Der ausgebaute Omnibus wurde bei Live-Übertragungen vor Ort eingesetzt. Da die Antennentechnik aber noch nicht gut war wie heute, durfte der Bus nur 20 Kilometer weit vom Sender weg sein. Das reichte dem NWDR, denn die Innenstadt und der Hamburger Hafen sowie der Fußballplatz des FC St. Pauli lagen in diesem Radius. Unter der Artikel-Nummer 41004 von Busch ist der Mercedes-Benz O-3500 Übertragungswagen ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busch / Radio Bremen / 22. Mai 2014) |
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VDL 236 Leichtbaubusse für Berlin |
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VDL Citea LLE 120 |
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Vor zwei Jahren haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zwei Leichtbaubusse von VDL getestet. Was im Stadtverkehr des ganzen Ballungszentrums im Alltag erprobt wurde, hat überzeugt: Die BVG hat am 9. Mai 2014 die offizielle Vergabe der Ausschreibung von 236 Solobussen in Low-Entry Bauweise an VDL Bus & Coach mitgeteilt. "Dies ist in der Geschichte von VDL Bus & Coach Deutschland der größte Auftrag. Ein deutliches Zeichen, dass auch ein Leichtbau Low Entry Fahrzeug die schweren Bedingungen im Berliner Stadtverkehr mit Erfolg meistert", freut sich Boris Höltermann, ÖPNV Beauftragter von VDL Bus & Coach Deutschland. „Wir sind besonders stolz, dass die BVG Berlin sich für unsere Busse entschieden hat. Dieser Auftrag bestätigt unsere Strategie in Bezug auf Leichtbau-Konzepte und Profit of Ownership mit Fokus auf den ÖPNV in Europa”, sagt Rémi Henkemans, Managing Director von VDL Bus & Coach. Das Hauptaugenmerk der VDL Fahrzeuge in Leichtbauweise liegt auf der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches. Positiver Nebeneffekt: Die Emissionen werden gleichfalls reduziert. Der Citea LLE mit einem Eigengewicht von ca. 9 Tonnen verbraucht nach Erfahrungen der BVG bis zu 20% weniger Dieselkraftstoff als vergleichbare Produkte. Mit Blick auf den positiven Nebeneffekt heißt das, dass bis zu 18 Tonnen weniger Schadstoff-Emission pro Fahrzeug pro Jahr ausgestoßen werden. Die Kombination VDL Citea LLE Euro 6 und eine Verbrauchsreduzierung um 20%, reduziert zusätzlich die Stickoxide um ca. 95%. Dieser Omnibus erfüllt damit die Erwartungen, die andere Unternehmen an die Hybridtechnik stellen, ohne dabei erhöhte Kosten bei der Technik und der (Werkstatt)-Infrastruktur zu verursachen. Die BVG betreibt den ÖPNV in Berlin und darüber hinaus. Es werden zurzeit mehr als 1.300 Omnibusse täglich eingesetzt, die Zusammen pro Jahr ca. 937 Millionen Fahrgäste an Ihr Ziel bringen. Damit sind die Berliner Verkehrsbetriebe der größte städtische Busbetrieb im deutschsprachigen Raum. Innerhalb eines Jahres fahren die Busse und Bahnen der BVG mehr als 125 Millionen Kilometer, täglich umgerechnet rund 16 Mal um die Welt. Und das zukünftig auch mit VDL-Bussen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 22. Mai 2014) |
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MAN MAN schließt Busfabrik in Plauen |
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Ab März 2015 werden Neoplan-Busse in Ankara gebaut |
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Im vergangenen Jahr hat wurden in Plauen 250 Neoplan-Omnibusse der Typen Starliner, Cityliner und Jetliner gebaut. Und auch der neue Skyliner in Euro VI-Ausführung sollte ab 2015 in Plauen gebaut werden, jetzt kommt auch er aus der Türkei. Nach Ansicht der Geschäftsführung sei das zu wenig, denn MAN hat jetzt die Reißleine gezogen und schließt die Busfabrik in Sachsen. Mit dem Neoplan-Werk schließt das letzte produzierende Omnibuswerk von MAN in Deutschland. Vor zwei Jahren war die Welt im Vogtland scheinbar noch in Ordnung: 335 Omnibusse wurden gebaut, für eine neue Lackiererei wurde im März 2013 der Grundstein gelegt. MAN hat mehr als zehn Millionen Euro in den Neubau der Lackiererei investiert, dazu sollte noch eine große Montagehalle kommen – insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp 20 Millionen Euro. Zusätzliche Unterstützung gab es vom sächsischen Wirtschaftsministerium. Da es bei MAN im Reisebus-Bereich seit 2008 nur rückläufige Zahlen gibt, sahen viele Branchenkenner vor diesem Hintergrund den Standort im Vogtland als gesichert an. Die Tradition am Standort Plauen reicht weit zurück: 1895 wurde die Vogtländischen Maschinenfabrik AG (VOMAG) gegründet, 1990 begann die Kooperation mit der Gottlob Auwärter GmbH und Co. KG. Der erste Transliner wurde gebaut, ein Jahr später die Neoplan Plauen GmbH gegründet. 2001 kam MAN ins Spiel, der Standort wurde übernommen. Seit 2005 wurden dann Star- und Cityliner im Vogtland gebaut. Die Neoplan-Mitarbeiter wurden gestern bei einer Betriebsversammlung von den Schließungsplänen unterrichtet. "Es herrschten Wut und Fassungslosigkeit", sagte Stefan Kademann von der IG Metall Zwickau. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in wichtigen Zielmärkten sowie der geringen Nachfrage nach Bussen im Luxussegment, lässt sich eine Aufrechterhaltung der Produktion in Plauen nicht mehr wirtschaftlich realisieren, heißt es in einer Pressemitteilung von MAN. Auf Nachfrage bestätigt MAN, dass die Premiumprodukte der Marke Neoplan vom Rückgang überproportional betroffen seien. „Wir bedauern diese Situation. Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen. MAN ist sich der langen Neoplan-Tradition in Plauen bewusst. Letztlich gibt es zu der Produktionsverlagerung jedoch keine Alternative. Das Produktionsnetzwerk muss effizienter gestaltet werden. Es ist uns zusammen mit den Arbeitnehmervertretern gelungen, für die betroffenen Neoplan-Mitarbeiter eine gute Lösung in der Volkswagen-Familie zu finden“, erklärt Anders Nielsen, Geschäftsführer bei MAN Truck & Bus. Von März 2015 werden die Neoplan-Busse nicht mehr in Plauen, sondern im türkischen Werk produziert. Das Werk war der erste ausländische MAN-Standort und produziert seit 1986 Busse. Vom Produktionsende sind über 400 Mitarbeiter betroffen. Neue Arbeitsplätze sollen ihnen bei VW Sachsen - im rund 35 Kilometer entfernten Zwickau - angeboten werden. VW will in Zwickau neue Fertigungslinien für den Golf und Passat aufbauen und braucht zusätzliche Fachkräfte. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 21. Mai 2014) |
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Setra Sindbad baut Setra-Fuhrpark weiter aus |
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Setra S 515 HD, S 516 HD und S 517 HD |
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Till Oberwörder, Leiter Marketing, Vertrieb & Aftersales bei Daimler Buses (2.v.l.) übergibt die fünf neuen Setra Busse an Sindbad Geschäftsführer Ryszard Wójcik (2.v.r.) und an dessen Sohn Karol Wójcik (links). Mit dabei Ist Antonio Cavotta, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft EvoBus Polska
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Der polnische Großflottenbesitzer Sindbad hat seinen Fuhrpark um zwei S 515 HD, einen S 516 HD sowie um zwei S 517 HD erweitert. Mit über 200 Setra Omnibussen ist das Unternehmen Sindbad einer der größten internationalen Fernlinienanbieter. Die fünf Fahrzeuge der ComfortClass 500 sind Teil eines Auftrags, der insgesamt 19 Setra Busse umfasst, die in diesem Jahr ausgeliefert werden. Bereits im Juni 2013 stellte der Fernlinienanbieter sechs Reisebusse der 2012 präsentierten Setra ComfortClass 500 in Dienst. Till Oberwörder, Leiter Marketing, Vertrieb & Aftersales bei Daimler Buses ist stolz auf die langjährige Partnerschaft: „Die Übergabe der fünf neuen Fahrzeuge ist Ausdruck unserer außerordentlich harmonischen Zusammenarbeit, die durch diesen erneuten Vertrauensbeweis in unsere Produkte noch tiefer ausgeprägt wird. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Bussen einen bedeutenden Beitrag zu dem anhaltenden Erfolg von Sindbad leisten können und dürfen.“ Geschäftsführer Ryszard Wójcikv kaufte bereits 1998 mit einem S 315 HDH der Baureihe 300 seinen ersten Setra Omnibus. Er vertraut vor allem in die stetige Zuverlässigkeit der Omnibusse, die auf dem 20 europäische Länder umfassenden Langstreckennetz von Sindbad zum Einsatz kommen: „Der technische Standard der Setra Fahrzeuge sowie der hohe Komfort für Fahrgäste und Fahrer auf den mitunter sehr langen Reisen nach Oslo oder nach Italien sind nicht zu toppen und ein fester Rückhalt für unsere Linienangebote.“ Das Busunternehmen Sindbad wurde im Jahr 1983 gegründet und beschäftigt heute mit einem der traditionsreichsten Reisebüros Polens sowie den angeschlossenen Tochterfirmen insgesamt rund 700 Mitarbeiter. Neben der Durchführung des internationalen Fernlinienverkehrs organisiert das Unternehmen zudem Tourismus- und Businessveranstaltungen, Schulausflüge sowie Fahrten zu großen Sportveranstaltungen. Unter anderem war Sindbad im Jahr 2012 Teil eines Konsortiums, das mit Setra Bussen bei der FIFA Fußball-Europameisterschaft in Polen und in der Ukraine für die Beförderung der Teams, der Betreuer sowie von Funktionären und deren Gäste verantwortlich war. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 21. Mai 2014) |
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modellbus.info Herzlichen Glückwunsch, lastauto omnibus! |
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90 Jahre lastauto omnibus |
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132 Seiten stark ist die Juni-Ausgabe, das Heft 06/2014
Ein kostenloses Sonderheft mit Busgeschichten der letzten Ausgaben steht zum Download bereit
Thorsten Wagner ist das Bus-Gesicht von lastauto omnibus
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Zum 90. Geburtstag spendiert lastauto omnibus ein dickes Sonderheft: 132 Seiten stark ist die Juni-Ausgabe, das Heft 06/2014. Omnibus-Fans können sich freuen: Zum Geburtstag gibt es natürlich auch Geschenke: Eine kostenlose Bus-Sonderausgabe, die mit einem Klick hier zum Ansehen und Download bereitsteht! Auch hier gibt es 132 Seiten mit den wichtigsten Beiträgen aus 2013 und ergänzenden, aktuellen Artikeln aus der Buswelt. In der gedruckten Ausgabe gibt es noch mehr Lesenswertes: In zwei historischen Vergleichen treten eine Setra TopClass 500 gegen einen Kässbohrer S 150 P und ein Neoplan Starliner gegen einen Typ Hamburg NH9 an. Außerdem gibt es ein Porträt des MAN-Buswerkes in Ankara, eine Ausfahrt mit dem Mercedes-Benz Citaro FuelCell Hybrid sowie Informationen zu Daimlers Minibus-Geschäft. Im Jubiläumsjahr ist auch Thorsten Wagner wieder mit an Bord. Er folgt auf Randolf Unruh, der sich neuen Aufgaben widmet. Thorsten Wagner war nach einem Volontariat bei der Motor Presse Stuttgart von 2002 bis 2004 schon einmal als Redakteur bei lastauto omnibus und hat dort sein Wissen über Omnibusse sowie den Busführerschein erworben. Dem Bus ist er nach 2004 durch seine Arbeit in der Presseabteilung eines Nutzfahrzeugherstellers treu geblieben. Der Chefredakteur Thomas Rosenberger möchte den Personalwechsel nutzen, um unter anderem den Bustest weiterzuentwickeln. Und das, ohne dabei bisherige Standards zu vernachlässigen. Auch die Teststrecke im Raum Stuttgart wird die gleiche bleiben, denn nur so seien Werte vergleichbar. Der größte Anteil des Geburtstagsheftes widmet sich natürlich dem Jubiläum. Die Redaktion blickt insbesondere auf die Jahre 1966/67 zurück. Anfang 1966 erhält lastauto omnibus nicht nur den heutigen Namen, Chefredakteur Richard Gebauer prägt zugleich wie kein anderer Redaktionsleiter die inhaltliche Ausrichtung des Magazins und die gesamte Nutzfahrzeugbranche. Noch heute sprechen Nutzfahrzeugexperten vom Gebauer-Test. Damit gemeint ist der wohl weltweit erste Lkw-Vergleichstest, der zugleich größtmögliche Vergleichbarkeit zwischen den Fahrzeugen garantiert. Noch heute richtet sich die Redaktion im Wesentlichen nach den Maßgaben von Richard Gebauer. Keine Frage, für das Geburtstagsheft musste der legendäre Gebauer-Test noch einmal auferstehen. Und auch unveröffentlichtes Material aus dem Archiv für die Geschichte von lastauto omnibus herausgeholt. Am 6. Mai 1924 erschien die erste Ausgabe von „Das Last-Auto“, wie sich das Fachmagazin zu Beginn nannte. Damals musste sich Gründer Arthur Gustav Vogel zunächst belächeln lassen. Aber schon zehn Jahre später zeichnete sich eine fast unvergleichliche Erfolgsgeschichte ab. 90 Jahre – das ist gerade für eine Nutzfahrzeug-Fachzeitschrift ein herausragendes Jubiläum und auf dem europäischen Kontinent einzigartig. 90 Jahre kam die Zeitschrift ohne Facebook-Seite aus. Das änderte sich zum Geburtstag. Mit dem Auftritt im sozialen Netzwerk gibt die Redaktion allen Abonnenten, Lesern und Interessierten die Möglichkeiten, Neuigkeiten online zu folgen und auch unmittelbar zu kommentieren. Bei aller Euphorie für das Digitale: Es wird auch zukünftig eine gedruckte Ausgabe der Fachzeitschrift geben. Die Jubiläumsausgabe - ganz klassisch in gedruckter Form - ist zur Zeit im Fachhandel oder im Onlineshop des ETM-Verlags erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / Wagner / 20. Mai 2014) |
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AWM Etwas Besonderes |
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Setra ComfortClass S 515 HD im Maßstab 1/87 |
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Die Verkaufszahlen der neuen Setra ComfortClass 500er-Baureihe sind etwas ganz Besonderes. Spätestens nach der Weltreise sind auch die letzten Zweifler verstummt, dass der Omnibus ein Bestseller werden könnte. Doch nicht nur das große Vorbild läuft, auch der 87-fach verkleinerte Modellbus der neuen Setra ComfortClass 500er-Baureihe ist gut in Fahrt: Gleich zwei neue Bedruckungsvarianten des S 515 HD meldet Martin Fischle von MF-Modelbau: Voyages Emile Weber darf den offiziellen Titel "Fournisseur de la Cour" tragen. Das Luxemburgische Großherzogtum unter Großherzog Henri von Nassau hat das Omnibusunternehmen damit für herausragende Qualität und Leistungen geehrt. Ganz treu dem Protokoll folgend werden von Voyages Emile Weber alle Auflagen erfüllt, wenn der Hof einen Bus anfordert. Damit man den Bus des Herzogs auch erkennt, trägt er an der seitlichen Bande das Wappen. Nicht nur das, sondern auch das Kennzeichen sowie alle anderen Details des großen Vorbilds sind detailliert auch auf dem kleinen Setra zu finden. Die Liebe zum Detail beweist Martin Fischle auch mit einem weiteren Setra: Aus Grafenberg, Kreis Reutlingen, und damit der Heimat von MF-Modellbau, kommt die ComfortClass, die bei Bader-Reisen im Einsatz ist. Wie gewohnt ist das MF-Sondermodell mit nahezu sämtlichen Details des großen Reisebusses bedruckt. Besonders die Aufkleber und Piktogramme auf der Heckscheibe verdienen Anerkennung! Das Unternehmen Bader-Reisen ist seit 1929 in der Region für die Personenbeförderung bekannt. Seit 2013 macht sich das Unternehmen auch als Partner von Flixbus einen Namen, denn auch im Fernlinienmarkt gilt das Motto „Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit“. Auch von fast allen dafür eingesetzten Fahrzeugen (MAN Lions Coach, Mercedes-Benz Tourismo und Setra TopClass 415 HD) gibt es eine maßstabsgerechte Verkleinerung. Vielleicht erscheint ja der neue MAN Lions Coach in den Farben von Flixbus auch einmal als Sondermodell. Die beiden Modellbusse der Setra ComfortClass sind ab sofort im Onlineshop von MF-Modellbau verfügbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bader / Fischle / Voyages Emile Weber / 20. Mai 2014) |
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MAN Zehn Jahre MAN Lions City |
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Jubiläum für die MAN Lions City-Baureihe |
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Seit Markteinführung im Jahr 2004 hat MAN rund 16.000 Busse der Baureihe Lions City an Kunden weltweit abgesetzt. Das Angebot ist entsprechend groß: Je nach Anforderung und Einsatzzweck ist der MAN Lions City mit einer Gesamtlänge zwischen 10,5 und 18,75 Meter erhältlich. Ob in Low Entry- oder Niederflurbauweise, mit stehendem oder liegendem Motor, als Solo- oder Gelenkbus – Kunden wählen aus einem umfangreichen Portfolio unterschiedlicher Varianten. Auch bei der Antriebsart bietet MAN eine große Vielfalt: Mit Diesel-, Hybrid- und Erdgasantrieb steht ein breites Spektrum an Motoren und Technologien bereit. Das souveräne Fahrverhalten, die zahlreichen Sicherheitsfeatures und ein komfortabler Fahrgastraum überzeugten Busbetreiber, Fahrgäste sowie Fahrer immer wieder aufs Neue, teilt MAN in einer Pressemitteilung anlässlich des 10. Geburtstages mit. Seit der Vorstellung hat MAN die Lions City-Stadtbusfamilie kontinuierlich weiterentwickelt. Der österreichische Verkehrsbetrieb Dr. Richard, der 2005 als einer der ersten Kunden weltweit Stadtbusse der Lions City-Baureihe erhielt, hat sich im Jubiläumsjahr erneut für MAN entschieden: „Nach mehreren Testeinsätzen mit Euro 6-Bussen konnte MAN mit Verbrauchsvorteilen zum Vorgängermodell und bewährter Technik überzeugen. Die im Vergleich niedrigeren Lebenszykluskosten haben letztlich unsere Entscheidung geprägt. Mittlerweile können wir auch auf erste Erfahrungen im praktischen Linieneinsatz zurückgreifen und sehen uns bislang in unserer Entscheidung bestätigt“, sagte Mag. Johann Strasser, Technischer Direktor bei Dr. Richard. 64 Lions City sind im Jubiläumsjahr von den Wienern bestellt worden. Seit rund 40 Jahren setzt die österreichische Metropole auf Busse von MAN. Mit der Altersangabe von Geburtstagskindern ist es ja immer so eine Sache für sich: Der MAN Typ A20 wird seit 1996, der A21 seit 1997 und der A23 seit 1998 gebaut. Der Name Lions City wurde zusammen mit dem Facelift als offizieller Produktname im Jahre 2004 eingeführt. Das war vor zehn Jahren. In der Lions City-Baureihe sind aber, wie oben erwähnt, verschiedene niederflurige Varianten diverser Jahrgänge zusammengeführt worden. Aber wer redet schon über das genaue Alter, am Geburtstag freut man sich doch gerade mit zunehmendem Alter, das man überhaupt feiern kann. Zum Geburtstag wäre ein Nachfolger ja ein tolles Geschenk gewesen, aber nach Aussagen von MAN muss man darauf noch etwas warten. Ein Geschenk haben die Ingenieure dem Nachfolger aber schon gemacht: Vorne wird es wieder eine Einzelradaufhängung geben. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 19. Mai 2014) |
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Rietze Auslieferung 05.2014 |
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Zehn Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/43 |
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Rietze hat die Auslieferung 05.2014 an den Fachhandel geschickt. Zehn Modellbusse, einer davon in der collectors edition (Mercedes-Benz Citaro G 11 BSAG Bremer Straßenbahn AG (Limit 500)) und einer in der BAHNedition (MAN Lions Regio Hohenzollerische Landesbahn AG (Limit 500)) gehören dazu. Die Sonder-Serie collectors edition zeichnet sich durch eine aufwändige sowie detailgetreue Bedruckung aus, so finden sich beispielsweise die Piktogrammen oder auch das Kennzeichen auch auf dem Modellbus wieder. Bei der BAHNedition sind es die besonderen Vorbilder, die unter der Überschrift Bahn zum Einsatz kommen. Beide Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Für die nächste Auslieferung im Juni haben die Altdorfer gleich drei Bedruckungsvarianten des neuen Mercedes-Benz O 405 G angekündigt. Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 19. Mai 2014) |
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Neoplan Die wohl längsten Limousinen des Deutschen Filmpreises |
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Neoplan City- und Starliner als Shuttlebusse |
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Iris Berben, Schauspielerin und Präsidentin der Deutschen Filmakademie, und Björn Loose, Head of Marketing bei MAN Truck & Bus, vor einem der Neoplan-Shuttlebusse
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Die wohl längsten Limousinen des Deutschen Filmpreises 2014 hatten nicht Audi, BMW oder Mercedes-Benz gestellt, sondern Neoplan! Drei Cityliner und ein Starliner waren in diesem Jahr mit den Stars des Deutschen Filmpreises unterwegs. Als offizieller Partner des Deutschen Filmpreises 2014 sorgte Neoplan erstmals für die Beförderung der Nominierten. Die Omnibusse mit der luxuriösen Individual-Ausstattung brachten die Stars aus der Film- und Fernsehbranche in das Berliner Tempodrom, wo diese zusammen mit mehr als 1.800 Gästen der Verleihung des Deutschen Filmpreises LOLA entgegenfieberten. Die Galavorstellung begann bereits nachmittags mit dem Eintreffen der Neoplan VIP-Shuttles am roten Teppich. „Die Idee, Busse als Shuttles einzusetzen, ist wunderbar. Sonst sitzt man alleine in seiner Limousine, ist verkrampft, hat Angst und kann sich nicht mitteilen. Im Bus verbringt man die Fahrt mit Freunden, die alle in derselben Stimmung sind. Ich denke, dass wir mit den Bus-Shuttles eine sehr gute Lösung gefunden haben“, sagte Iris Berben, Schauspielerin und Präsidentin der Deutschen Filmakademie, über die Fahrt im Bus. Damit die Stars standesgemäß befördert wurden, hatte man bei Neoplan besondere Fahrzeuge zur Verfügung gestellt: Alle vier Busse sind Fahrzeuge der Ausstattungslinie Neoplan Individual. Diese neue Ausstattungslinie steht für exklusive Premiumqualität. Auf den ersten Blick sind die veredelten Fahrzeuge im Einstiegsbereich durch die verchromten Querfugen des Bugschranks vor dem Begleitersitz zu erkennen. Doch dann ist nichts mehr so, wie man es kennt. Ob Küchenzeile im Mittelblock, Geschirrspüler, Ceran-Kochfeld, Espresso-Vollautomat, Grill und Heißluftherd – hätte einer der Stars doch vor Aufregung etwas zu essen haben wollen, ein Menü wäre kein Problem gewesen. Wer nur gefahren werden wollte, hatte ausreichend Platz auf einem der 2+1 VIP-Sitze: Statt üblicherweise 54 Plätze hat der Starliner nur noch 36 Sitze mit einer Beinfreiheit wie in der Business-Class. Statt mit Stoff sind die Sessel mit dunklem Leder bezogen und blau vernäht. Auf dem Boden liegt Echtholzparkett, im Heck gibt es eine Lounge mit geschwungener Sitzgruppe, großem Marmortisch, klimatisierten Weinregalen. Die passenden Gläser sind den Seitenwänden verstaut. Es gab für die Stars eigentlich nichts, was es nicht gab. Die Multimedia-Anlage in den Sitzen muss erst gar nicht erwähnt werden. Mehr geht nicht, diese Fahrzeuge waren passend für die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Neoplan / 17. Mai 2014) |
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Günthermann Hohe Blechkunst |
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AEC Daimler LS-Typ mit 33cm Länge |
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Der Modellbussammler Brian Nunn aus Großbritannien kennt sich bei Blechspielzeug und hier besonders bei deutschen Modellbussen aus Blech gut aus. Die Firma Günthermann war eine der frühen und führenden Produzenten von Blechspielzeug aus Deutschland, wie Nunn mitteilt. Das Unternehmen geht auf Siegfried Günthermann zurück, der sich 1877 unter der Bezeichnung S. Günthermann - Mechanische Blechspielwarenfabrik in der Spielzeugmetropole Nürnberg als handwerklich orientierter Betrieb selbstständig machte. Das Angebot umfasste zunächst handlackiertes Blechspielzeug, später gab es lithographierte Fahrzeuge und Figuren. Um die Jahrhundertwende hatte der Betrieb von Günthermann über 250 Arbeiter. Die Firma hatte sich einen entsprechend guten Ruf erarbeitet, vor allem das Exportgeschäft blühte. Besonders in den USA erfreute man sich an den mechanischen Tieren und Fahrzeugen. Da ein großer Teil der Modelle exportiert wurde, sind heute trotz der einstigen Größe der Firma und großen Produktion relativ selten Günthermann-Modelle in Deutschland zu finden. Bis Mitte der 60er Jahre wurde produziert, an die Blütezeit und Qualität der frühen Modelle kam die Firma aber nicht mehr heran. Der dreiachsige Doppeldecker stellt einen LS-Typ dar, dessen Vorbild als Joint Venture von AEC und Daimler für London gebaut wurde. Der Modellbus aus lithographiertem Blech wurde als großes (51 cm) und kleines (34 cm) Modell im Jahr 1935 aufgelegt. Wie Brian Nunn mitteilt, gibt es auch eine Berliner Version als ABOAG. Der große Doppeldecker unterscheidet sich vor allem durch die Fensteraufteilung, wie Brian Nunn berichtet. Die beiden elektrischen Lampen an der Frontseite wurden durch eine Batterie, die im Busboden eingelegt wurde, versorgt. Am Heck ist das Firmenzeichen SG angebracht und der Zusatz Made in Germany. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Nunn / 17. Mai 2014) |
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Jeco Schwedenhappen |
F O R M N E U H E I T |
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Scania Vabis Capitol und CF im Maßstab 1/87 |
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Scania Vabis Capitol
Scania Vabis CF - Foto dient nur zur Illustration ! (zu sehen ist das Metallmodell von Atlas Editons)
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Gleich zwei leckere Schwedenhappen hat Jeco angekündigt: In Zusammenarbeit mit VV Model wollen die Schweden zwei Modellbusse mit Scania-Vorbild auflegen. Die Kleinserie wird aus Resin gefertigt und durch Fotoätzteile ergänzt. Schon im Sommer soll der Capitol ausgeliefert werden, der CF wird später folgen. Vor 103 Jahren stellten die fusionierten Unternehmen Scania und Vabis den so genannten Nordmark Bus vor. Das Fahrgestell mit Kettenantrieb wurde von Scania in Malmö in Südschweden gebaut, Motor und Aufbau setzte Vabis aus Södertälje – vor den Toren Stockholms - auf das Fahrgestell. Diesem Prinzip der Arbeitsteilung ist man bis heute treu geblieben, wie zuletzt beim OmniExpress für ADAC Postbus. Die Fahrzeuge wurden in Finnland bei Lahden Autokori aufgebaut. Die beiden Modellbusse sind aber echte Schweden, die vor Ort aufgebaut wurden. So waren beispielsweise die CF-Busse seit dem ersten Produktionsjahr 1959 geschätzte Fahrzeuge, weil sie zuverlässig im Einsatz waren. Die selbsttragende Bauweise hatte Seitenwände aus Aluminiumpaneelen sowie eine glasfaserverstärkte Front- und Heckpartie. Gerade die Frontmaske mit dem markanten Kühlergrill und hervorstehenden Scheinwerfern trug wesentlich dazu bei, dass der Bus unverwechselbar war. Mitte der 50er Jahre wurde der Capitol hergestellt, entsprechend des Linksverkehrs ein Rechtslenker mit Türen auf der Linken Fahrzeugseite. Sechs verschiedene Bedruckungs- bzw. Lackierungsvarianten sowie ein Bausatz sind vom Capitol schon jetzt von Jeco angekündigt worden. Weitere Details gibt es auf der Website von Jeco. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jeco / Schreiber / 16. Mai 2014) |
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Setra Factbook zur Weltreise online |
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Die Weltreise zum Nachlesen |
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Zum Öffnen des Factbooks bitte auf das jeweilige Bild klicken!
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Mit einem Setra S 515 HD der neuen ComfortClass 500 startete das Freiburger Busunternehmen Avanti Reisen zur längsten Busreise, die jemals durchgeführt wurde. Zahlreiche Angehörige der Weltreisenden, Medienvertreter und Schaulustige waren am 8. April 2013 bei der Abreise auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Freiburger Konzerthaus dabei. Vier Kontinente, sechs Klimazonen, 26 Länder, 215 Tage, 34.000 Kilometer. Die spektakuläre Reise des Busses der sechsten Setra Fahrzeuggeneration führte zuerst von Deutschland nach China und anschließend die südamerikanische Panamericana bis nach Feuerland entlang. Was die Weltreisenden dabei erlebt haben, kann man nun in dem von Setra herausgegebenen Factbook nachlesen und vielleicht ansatzweise nachempfinden. Optisch mindestens genauso ansprechend wie die Erlebnisse der Weltreisenden ist das zweiteilige Setra Factbook ein gelungener Abschluss der Weltreise. Wem das nicht reicht, dem seien die Filme von Sascha Böhnke für BusTV empfohlen. Sehr schön hat der Redakteur der Omnibusrevue und des Magazins Busfahrer die Reise sowie Land und Leute in Szene gesetzt. Mit unterschiedlichen Einstellungsgrößen und der passenden Musik sind bisher drei Filme als visueller Reiseführer auf der Website von BusTV erschienen, die zusammen mit den gesprochenen Kommentaren Lust auf mehr machen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 16. Mai 2014) |
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Van Hool Ein Bus namens "ee-ieks" |
N E U E R R E I S E B U S |
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Neue EX-Baureihe angekündigt |
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Filip Van Hool, Geschäftsführer von Van Hool, gab nach der offiziellen Eröffnung des neuen Werkes in Mazedonien bekannt, dass ab 2015 auch ein neuer Reisebustyp in Mazedonien gebaut werden soll. Die neue Baureihe heiße EX und – um Verwechselungen oder negative Konnotationen zu vermeiden – sprechen die Belgier in ihrer charmanten Art vom ee-ieks. Die neue Reisebusgeneration ist für Europa und andere, neue Märkte bestimmt. Filip Van Hool in Mazedonien: „Dieser Standort bietet kurzfristig noch mehr Perspektiven. Wir können Schritt halten mit den Entwicklungen auf dem Bus- und Reisebusmarkt. Wir sind überzeugt davon, dass es für eine bestimmte Art von Reisebussen sowie auch für einen Standard-Reisebus in Europa sowie auch in anderen Regionen noch zahlreiche Möglichkeiten gibt." Aus diesem Grund soll ab dem vierten Quartal dieses Jahres in Skopje der EX gebaut werden. Die Forschungsarbeiten sowie Entwicklung und Vertrieb dieses Fahrzeug sollen komplett in Koningshooikt, Belgien, erfolgen. Für die IAA Ende September ist die Premiere des neuen Omnibusses angekündigt worden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / 15. Mai 2014) |
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Starline / ACC Steyr-Frontlenker ausgeliefert |
F O R M N E U H E I T |
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Steyr 480a im Maßstab 1/87 |
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Nach dem Hauber stellte Steyr 1956 den Omnibus mit der Typenbezeichnung 480a vor: Sicherheit, Bequemlichkeit und Fahrkomfort waren nach Aussagen im Prospekt die Grundgedanken für die Konstruktion des Frontlenkers. Die neue Karosserie ohne Schnauze ließ nicht sofort den noch vorhandenen Frontmotor erkennen. Durch wenige Handgriffe konnte die Kühlermaske ausgehängt werden, sodass ein bequemer und übersichtlicher Zugang zum Motor geschaffen war. Im Innenraum konnten Mechaniker den Motor direkter erreichen, hier musste einfach nur die Haube zwischen Fahrer- und Beifahrerplatz entfernt werden. Der Bus wurde auf dem seinerzeit modernen Frontlenker-Niederrahmenfahrgestell noch vor den Lkw der 480er-Baureihe vorgestellt. Die Motorleistung hatte anfangs wie beim alten Hauber 90 PS, ein halbes Jahr später kam im 480a schon der überarbeitete WD413c mit 95 PS zum Einsatz. Den 8,79 m langen Steyr hat Starline um das 87-fache verkleinert und präsentiert einen gelungenen Modellbus. Gelungene Gravuren und eine saubere Bedruckung tragen zum positiven Eindruck bei. Im Gegensatz zum Linienbus hat der Reisebus namens 488b verglaste Dachrundungen. Vielleicht folgt ja schon bald - wie bei den Haubern - die erste Formvariation. Die erste Auflage wurde von Starline exklusiv für die Austrian Car Collection aus Wien im Rahmen der Car Edition in den Farben der Österreichischen Post ausgeliefert. In Deutschland ist der Frontlenker zur Zeit bei Martin Fischle von MF-Modellbau im Onlineshop erhältlich. Martin Fischle bietet auch einen neuen Kofferanhänger von Starline an, der als Anhängsel in den 50er und 60er Jahren hinter vielen österreichischen Postbussen zu sehen war. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ACC / Fischle / Starline / 15. Mai 2014) |
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Wirtschaftswoche Fahrt ins Ungewisse |
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ADAC prüft Fernbus-Aktivitäten |
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Steht die Kooperation des ADAC mit der Deutschen Post im Fernbus-Markt vor dem Aus? Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge lässt das ADAC-Präsidium den Ausstieg prüfen. Nach der Affäre um den Gelben Engel muss sich der ADAC neu aufstellen und fragt sich, inwieweit es zukünftig nur noch um das Kerngeschäft gehen soll. Neben Pannenhilfe gehören Reisen, Versicherungen und der Fernbus zum Angebot. Und richtig Geld bringe das Fernbus-Engagement momentan noch nicht, wie Insider vermuten. Der Marktanteil liege nach einem halben Jahr laut der Berliner Verkehrsberatung Iges bei zwölf Prozent und damit weit hinter MeinFernbus, den Bustöchtern der Deutschen Bahn sowie Flixbus. ADAC und Deutsche Post geben zur Zeit keinen Kommentar ab. Die Deutsche Post verweist stattdessen darauf, dass im Sommer eine Bewertung des Projekts anstehe. ADAC-intern sollen Zahlen zu unterschiedlichen Szenarien gerechnet werden, wie der WirtschaftsWoche zu entnehmen ist. Ein Punkt ist auch die Expansion: Um am Fernbus-Markt bestehen zu können, sind weitere Investitionen nötig. Mit einem mittelgroßen, gut geplanten Netz hätte ADAC-Postbus einen Bestand, glauben Branchenkenner. Der ADAC Postbus war erst im November 2013 gestartet. An dem Unternehmen halten der ADAC und die Deutsche Post je 50 Prozent. Aktuell sind auf neun Linien 60 Busse im Einsatz. Sie verbinden rund 30 Städte in Deutschland. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / WirtschaftsWoche / 15. Mai 2014) |
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Kraftakt Ikarus - Busse für die Welt |
B U C H T I P P |
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Für Ikarus-Fans ein Muss |
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Für Ikarus-Fans ein Muss, für alle Anderen ein Tipp: Das Buch Ikarus – Busse für die Welt von Christian Suhr als Buch zu bezeichnen wäre zu einfach. Das Werk ist mehr, es ist fast ein Ikarus-Lexikon: Rund 1.500, überwiegend farbige Fotos, 472 Seiten gefüllt mit Text und technischen Daten. Nicht nur die Vielfalt und Varianten der nahezu 300.000 Omnibusse werden detailliert und differenziert dargeboten, sondern auch die jeweiligen Hintergründe der Baureihen sowie Geschichte der Marke. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Ikarus aus bescheidenen Anfängen zum viert- bis fünftgrößten Omnibusbauer weltweit geworden, so Christian Suhr am ende seiner umfangreichen Recherche für das Werk. Der Autor zeichnet die Geschichte von den Anfängen des kleinen, 1895 gegründeten Stellmacherbetriebes Uhry bis zum Ende nach. So werden auch die Verdienste bei der Umsetzung selbsttragender Omnibuskonstruktionen gewürdigt, die Zeit als enteigneter Betrieb gleich nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert und natürlich auch die Glanzzeiten der siebziger und achtziger Jahre, wo Ikarus zu den weltweit bekanntesten Omnibusmarken gehörte, dargestellt. Abschließend sind es die turbulenten Jahre nach dem politischen Umbruch in Ungarn und dem Zusammenbruch des Ostblocks, der schließlich auch Ikarus ins Abseits brachte. Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder auch direkt beim Verlag im Onlineshop bestellt werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kraftakt / 15. Mai 2014) |
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MAN Meisterlich feiern mit Truck statt Bus |
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MAN und der FCB |
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400 Mitarbeiter bildeten für ihre Stars eine MAN-Fankurve
Sascha Böhnke, technischer Redakteur der Omnibusrevue Anfang April vor dem neuen Bus des FC Bayern München in Ankara
Der kleine Mannschaftsbus im Legoland Günzburg
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Der FC Bayern München hat so früh wie nie in der Geschichte der Bundesliga die Deutsche Meisterschaft für sich entschieden, wie MAN stolz in einer Pressemitteilung zum MAN Cabrio-Truck schreibt. Nach der Übergabe der Meisterschale folgte noch im Stadion eine ausgiebige Bierdusche, bevor es mit dem eigens für solche Anlässe angefertigten MAN Cabrio-Truck zum Marienplatz ging. Der Meisterkorso startete, wie bereits bei der Triplefeier 2013, vor der MAN-Zentrale in der Münchner Ungererstraße. MAN hatte sich als offizieller Partner des FC Bayern München etwas ganz Besonderes überlegt: 400 Mitarbeiter bildeten für ihre Stars eine MAN-Fankurve und jubelten ihnen lautstark zu. Tausende Fans standen an den Straßen und jubelten den Spielern bei ihrer Fahrt durch die Stadt zur Balkon-Feier am Marienplatz zu. Hier warteten über 15.000 Fans, die vom Verein mit Fahnen beschenkt wurden. Auf dem Triumphzug präsentierte das Team seinen Fans die Schale und ließ es auf dem MAN Cabrio-Truck richtig krachen. „Die Mannschaft hat es sich verdient, nach dieser tollen Saison ihren Erfolg gebührend zu feiern. Ich freue mich darum, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern einen so eindrucksvollen Korso auf die Beine stellen konnten“, sagt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. Einer der Partner ist die MAN AG, deren Ingenieure den Cabrio-Truck partyfest machten. Auf dem Lkw wurde eine spezielle Plattform mit Geländern als Sonderaufbau aufgebaut, um Spielern, Trainern und Offiziellen genügend Platz zum Feiern zu bieten. Auch eine Bar sowie ein DJ-Pult sind mit an Bord. Dank des Geländers hatten die Fans die perfekte Sicht auf all ihre Stars und konnten so ganz nah mit ihnen feiern. Und gefeiert wurde lange, wie die Medien berichteten. Bis in den frühen Morgen mit Frauen, Freunden und Fans - und natürlich mit Uli Hoeneß. Aber ohne Bus, denn der neue Mannschaftsbus befindet sich zur Zeit noch in Ankara. Sascha Böhnke, bekannt als technischer Redakteur der Omnibusrevue und des Magazins Busfahrer, hat den neuen Bus des FC Bayern München Anfang April schon in einem ganz frühen Stadium in der Türkei besichtigen können. Die aktuell genutzten Mannschaftsbusse standen bei der Abfahrt des Cabrio-Trucks etwas im Abseits, wie das offizielle Pressebild von MAN zeigt. Besser ins Licht gerückt ist der kleine Mannschaftsbus, der im Legoland Günzburg natürlich vor dem Stadion zu finden ist. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Böhnke / Schreiber / 14. Mai 2014) |
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Daimler Sternenglanz |
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Deutliche Zuwächse bei Absatz, Umsatz und Gewinn |
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Der Sternenhimmel über der Daimler AG fängt wieder stark an zu strahlen. Mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und Gewinn ist die Daimler Ag samt Bussparte in das Jahr 2014 gestartet. Weltweit lieferte der Konzern im ersten Quartal mit 565.800 Pkw und Nutzfahrzeugen so viele Fahrzeuge wie nie zuvor aus und steigerte den Absatz damit zum Vorjahr um 13%. Der Umsatz erhöhte sich trotz ungünstigerer Währungsentwicklungen um 13% auf 29,5 Mrd. Euro. Das Konzern-EBIT stieg auf 1.787 (i. V. 917) Mio. Euro. Das Konzernergebnis erreichte 1.086 (i. V. 564) Mio. Euro und hat sich damit zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Der Absatz von Daimler Buses lag im ersten Quartal 2014 mit 6.700 Bussen und Fahrgestellen deutlich über dem Vorjahreswert von 6.000 Einheiten. Der Umsatz erhöhte sich um 14% auf 859 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 53 (i. V. -31) Mio. Euro. Die Umsatzrendite belief sich auf 6,2 (i. V. -4,1) %. Die erfreuliche Absatzentwicklung von Komplettbussen sowie der vorteilhafte Modell-Mix in Westeuropa trugen zur deutlichen Ergebnisverbesserung bei. Darüber hinaus wurden aus weiteren Effizienzsteigerungen positive Ergebniseffekte erzielt. Zum Ausblick teilt Daimler mit, dass zu Beginn des zweiten Quartals die Aussichten weiterhin günstig seien, dass die Weltwirtschaft ihre Expansion fortsetze und in den kommenden Quartalen etwas an Dynamik gewinne. Dies gelte vor allem für die Industrieländer und hier insbesondere für die USA und Westeuropa. Bei Bussen erwartet Daimler in Westeuropa für das Jahr 2014 ein Marktvolumen, das leicht über dem Niveau des Vorjahres liege. Bedingt durch die schwierige wirtschaftliche Lage in Argentinien und den wachsenden Marktunsicherheiten in Brasilien geht das Unternehmen für Lateinamerika von einer rückläufigen Busnachfrage aus. Insgesamt geht Daimler Buses für das Jahr 2014 von einem leichten Absatzzuwachs aus, wobei sich der Anteil der Komplettbusse positiv entwickeln dürfte. In Westeuropa erwartet das Geschäftsfeld eine deutliche Absatzsteigerung im Komplettbusgeschäft. Bedingt durch die schwierige wirtschaftliche Lage in Argentinien und wachsender Marktunsicherheiten in Brasilien wird in Lateinamerika mit einem schwächeren Absatz von Fahrgestellen gerechnet. 2013 konnte Daimler Buses 33.705 Komplettbusse und Fahrgestelle abliefern, im Jahr 2012 waren es 32.088. Der Auftragsbestand sei gut, schon jetzt seien die Werke bis Mitte des Jahres ausgebucht, hat Hartmut Schick, Head of Daimler Buses, berichtet. Das lässt auf weiter gute Zahlen hoffen, denn eigentlich wird in der ersten Jahreshälfte traditionell nur ein Drittel der Produktion gefertigt. In Deutschland habe Daimler Buses ein deutlich stärkeres Wachstums als der Markt, hier ist zweifelsohne das vorzeitige Euro VI-Engagement einer der Gründe für den starken Zuspruch für Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Setra. Kein Wunder, wenn die Sterne über der Konzernzentrale zur Zeit für die Bussparte einen ganz besonderen Glanz haben. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Rietze / 14. Mai 2014) |
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Van Hool Neues Werk in Mazedonien feierlich eröffnet |
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Van Hool wächst im Osten |
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Filip Van Hool und Nikola Gruevski eröffnen am 12. Mai feierlich das Werk in Mazedonien
Ministerpräsident und Firmenchef beim Werksrundgang
Die CX-Baureihe in der Produktion
CX-Fertigung und Werk in Mazedonien
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Nikola Gruevski, Ministerpräsident der Republik Mazedonien, war am Montag persönlich erschienen, um zusammen mit Filip Van Hool die neue Busfabrik in der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Bunardzik in der Nähe von Skopje feierlich zu eröffnen. Nicht in China oder Indien, sondern in Mazedonien hat Van Hool rund 25 Millionen Euro investiert, bis zu 500 neue Arbeitsplätze soll es langfristig geben. Das neue Werk von Van Hool produziert mit 430 Angestellten schon fleißig, 125 Busse sind bereits vom Band gelaufen. Das Engagement in Mazedonien ist die Folge einer Großbestellung von 500 Omnibussen für den amerikanischen Markt. Dieser große Auftrag hätte nach Aussagen von Filip Van Hool nicht in Belgien abgewickelt werden können. Hier sei man am Limit angekommen, ohne das neue Werk, in das zukünftig Investitionen fließen, könne man nicht überleben heißt es aus Belgien. Natürlich spielen die Lohnkosten eine Rolle, denn in der Sonderwirtschaftszone lässt sich deutlich preiswerter produzieren als im belgischen Werk. Filip Van Hool äußert sich am Rande der Veranstaltung durchaus politisch: Die Lohnkosten in Belgien seien zu hoch, im Vergleich zu Deutschland und Frankreich oder den Niederlanden seien diese 12 bis 18 Prozent teurer. Die belgische Wirtschaftszeitung de Tijd meldet, dass Van Hool in absehbarer Zeit im neuen Werk genauso viele Omnibusse aus dem ganzen Portfolio fertigen werde, wie in der Heimat. Also nicht nur die CX-Baureihe für den amerikanischen Markt, sondern auch Omnibusse für Europa. Um weiter bestehen und damit wachsen zu können, sei das neue Werk unvermeidbar gewesen, so Filip Van Hool. Die Lohnkosten seien um 80 Prozent geringer, berichtet de Tijd. Der Standort in Koningshooikt bleibe bestehen, werde aber Sparmaßnahmen hinnehmen müssen. Die 4.000 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, am Personal wolle man nicht sparen, heißt es in der belgischen Zeitung. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / 13. Mai 2014) |
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Van Hool Van Hool und die RVK machen Dampf... |
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Van Hool A330 FC |
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Dr. Albrecht Möllmann (Vorsitzender HyCologne), Walther Boecker (Bürgermeister der Stadt Hürth), Dr. Dirk H. Ahrens-Salzsieder (Vorstand SWH), Eugen Puderbach (Geschäftsführer der RVK), Hans Meeth (Aufsichtsratsvorsitzender StWB), Dieter Freytag (Bürgermeister der Stadt Brühl) und Erwin Gardemann (Geschäftsführer StWB)
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Omnibusse, die lokal emissionsfrei unterwegs sind und statt Abgasen nur Wasserdampf ausstoßen, sind bei der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) im regulären Linieneinsatz. Mit der Anschaffung von zwei neuen Brennstoffzellen-Hybridbussen hat die RVK ihre alternative Busflotte erweitert. Am 6. Mai kamen zwei Van Hool A330 FC hinzu, die in Hürth und Brühl eingesetzt werden. Die Anschaffung der Busse wurde vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Land NRW gefördert. "Ich bin froh und stolz zugleich, dass wir auf dem Gebiet der Förderung, Erforschung und Umsetzung dieser modernen Technologie mit dem Einsatz der beiden neuen Hightech-Fahrzeuge einen erheblichen Beitrag zur Etablierung einer sauberen Energie leisten. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität“, so Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl. Mit einer Länge von 13,16 Metern sind die Ausmaße des Van Hool A330 FC etwas größer bzw. länger als die des klassischen Linienbusses, ansonsten aber bis auf den Antrieb durchaus traditionell. Die belgischen Busse haben jeweils eine Brennstoffzelle mit einer Leistung von 150 kW an Bord. Die Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert. Zwei 85 kW-starke Elektromotoren treiben die Fahrzeuge an. Die Busse haben eine Reichweite von circa. 300 km und bieten 67 Steh- sowie 33 Sitzplätze und so 100 Fahrgästen Platz. „Mit diesen neuen Bussen führen wir unseren eingeschlagenen Kurs im Sinne eines sauberen, möglichst emissionsfreien Nahverkehrs in Brühl und Hürth konsequent fort“, sagt Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK. „Konkret bedeutet dies eine geringere Feinstaubbelastung für Mensch und Umwelt.“ Die RVK setzt bereits seit 2011 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Hybridbusse im Linienverkehr ein. Die ersten beiden Fahrzeuge des Typs Phileas sind noch Prototypen – hergestellt vom niederländischen Hersteller VDL bzw. APTS. Bis 2030 will die RVK ihre Flotte durch Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben zu ersetzen. "Durch den Einsatz der beiden neuen Brennstoffzellen-Hybridbusse treiben wir die Nutzung von Wasserstoff als heimischen, lokalen Energieträger weiter voran“, sagt Bürgermeister Walther Boecker. „Die Wasserstoff-Tankstelle im Industriepark Hürth-Knapsack bietet hierfür die ideale Infrastruktur." In der Region Köln fallen täglich mehrere Tonnen Wasserstoff als Nebenprodukt der Industrie an. Ein Teil davon wird für die öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle bereitgestellt, die von der RVK genutzt wird. Federführend bei der Einrichtung dieser Tankstelle war das regionale Energiecluster HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V., das die Wasserstoff-Projekte im Raum Köln koordiniert, mitentwickelt und bei internationalen Initiativen repräsentiert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RVK / Van Hool / 13. Mai 2014) |
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N.N. Skyliner auch klein ganz groß |
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Neoplan Skyliner im Maßstab 1/50 |
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Ehre wem Ehre gebührt: Immer wieder gibt es neue Modellbusses des Neoplan Skyliner zu entdecken. Die Basis für das Urgestein der Doppeldecker-Reisebusse entstand im Frühjahr 1965, als Neoplan einen Doppeldecker baut, der in Berlin für Sightseeing-Touren entlang der Zonengrenze genutzt wurde. Der Schritt zum Reisedoppeldecker ist vorgezeichnet, und nachdem Kunden den Sightseeing-Doppeldecker auch für Reisen über Land nutzen, entwickelt Neoplan kurz entschlossen einen Reisedoppeldecker für die Fernreise. Mit der Anordnung des Gepäckraums über dem Motor sowie der Platzierung der Serviceeinrichtungen und des Aufstiegs zum Oberdeck unmittelbar davor ist ein Fahrzeug entstanden, das auf der 8. Internationalen Omnibuswoche in Nizza 1967 beim Publikum für Begeisterung sorgt. Zur Internationalen Automobil Ausstellung im selben Jahr stellt Neoplan zusätzlich eine dreiachsige Skyliner-Variante auf die Räder, die auf 12 Metern Länge 80 Fahrgästen Platz bietet. Auch die dritte Achse im Heck ist eine Eigenentwicklung: Die so genannte Schleppachse ist selbstspurend, gewährleistet einen geringen Reifenverschleiß sowie eine hohe Wendigkeit. Der Skyliner wird auf Anhieb am Markt gut angenommen und wird zum Vorbild für entsprechende Fahrzeuge des Wettbewerbs. Im Jahr 1978 ordert Saudi-Arabien 200 Busse dieser Baureihe, vor Ort wird dafür eine komplette Infrastruktur mit Reparaturwerk aufgebaut. Der Skyliner trägt wesentlich zum Erfolg von Neoplan bei und bildet die Basis für weitere Entwicklungen wie den Jumbocruiser, der sich als größter straßentauglicher Gelenkbus der Welt mit 144 Sitzplätzen einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sichert. Auf der Internationalen Automobil Ausstellung 1992 kommt es zu einer kleinen Sensation, welche die Omnibuslandschaft erneut revolutionieren sollte – Neoplan präsentiert den ersten zulassungsfähigen, vierachsigen Megaliner mit 15 Metern Länge. Aber auch im kleinen Maßstab ist der Skyliner beliebt, wie das aus Kunststoff gefertigte Modell aus China wieder einmal zeigt. Die Nähe zum Modell von NZG darf durchaus als Hommage verstanden werden. Noch mehr Modellbusse des Neoplan Skyliner sowie die Geschichte zum großen Vorbild gibt es auf zwei Sonderseiten von modellbus.info. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Neoplan / 13. Mai 2014) |
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N.N. Schmucker Italiener |
F O R M N E U H E I T |
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BredaMenarinibus AvanCity+ L im Maßstab 1/43 |
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Der italienische Hersteller BredaMenarinibus gehört heute zur Unternehmensgruppe Finmeccania S.p.A., einem der größten Industriekonzerne Italiens. In der ehemaligen Staatsholding wurden in den 1990er Jahren fast alle italienischen Rüstungs- und Raumfahrtunternehmen sowie Hersteller von Zügen, Straßenbahnen sowie BredaMenarinibus als Omnibushersteller eingegliedert. Der Konzern beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, die Mehrheit arbeitet in Italien. Unter dem neuen Management wurde die Firma neu ausgerichtet und hat im letzten Jahr beweisen, dass man auf dem richtigen Weg ist: Allein im 1. und 2. Quartal 2013 hatten 90 Prozent der bestellten Omnibusse einen alternativen Antrieb. Die Nische, die BredaMenarinibus seit den 90er Jahren erfolgreich bedient, scheint auch weiterhin die Basis für die Zukunft zu sein. Neben Diesel- und Erdgasmotoren machen die Italiener in letzter Zeit vor allem mit einem Elektrobuskonzept auf sich aufmerksam. Für Aufsehen sorgte in Kortrijk auf der Busworld 2013 ein BredaMenarinibus-Gelkenkbus, der am Stand des türkischen Herstellers Karsan zu sehen war. Auch hier geht das Management neue Wege: Der Bus wird in der Türkei in Lizenz gefertigt, um bedarfsorientiert auch Märkte außerhalb Italiens bedienen zu können. "Wir sind glücklich“, so Giovanni Pontecorvo, Vorstandvorsitzender von BredaMenarinibus, „dass wir Teile des Marktes zurück erobert haben. Nach schwierigen Zeiten, die auf einen Mangel an ausreichenden Investitionen und einen Rückgang der Aufträge am heimischen Markt zurückzuführen sind, war die Neuausrichtung erfolgreich. Diese jüngsten Aufträge sind besonders wichtig für die Zukunft eines Unternehmens, dass, auch dank der neuen Abgasvorschriften, wieder wettbewerbsfähig ist“. Im Maßstab 1/43 wurde in Fernost die dreitüriger Variante des niederflurigen Stadtbusses AvanCity+ L in einer Kleinserie umgesetzt und exklusiv an BredaMenarinibus geliefert. Nur ausgewählte Kunden und Entscheidungsträger seien in den Genuss des Modellbusses gekommen sein, wie es seitens Bredamenarinibus heißt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BredaMenarini / 12. Mai 2014) |
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Volvo Erste Volvo Hybrid-Euro VI-Busse in Deutschland |
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Volvo Hybrid 7900 H Euro 6 |
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Wolfgang Droll, Betriebsleiter der Verkehrsbetriebe Baden-Baden; Werner Hirth, Erster Bürgermeister der Stadt Baden-Baden; Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland bei der Schlüsselübergabe am 5. Mai 2014 in Baden-Baden
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Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Baden-Baden (BBL) haben als einer der ersten Verkehrsbetriebe in Deutschland zwei neue Euro-6-Hybridbusse Volvo 7900 H in Empfang genommen. Auf dem Augustaplatz im Zentrum der Stadt Baden-Baden sind die beiden Hybridbusse am 5. Mai 2014 von Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation, an Wolfgang Droll, Betriebsleiter der Verkehrsbetriebe Baden-Baden, sowie den Ersten Bürgermeister Werner Hirth als Vertreter der Stadt Baden-Baden übergeben worden. Die Hybridbusse werden voll in den regulären Linienbetrieb der BBL-Busflotte in Baden-Baden integriert und dort auf der Linie 205 sowie weiteren, innerstädtischen Linien eingesetzt. Die 12 m langen, zweiachsigen Niederflur-Hybridbusse verfügen über einen Parallelhybrid-Antrieb. Beim Verlassen der Haltestellen erfolgt das Anfahren stets ruckfrei, emissionslos und nahezu geräuschlos im Elektromodus. Mit den neuen Hybridbussen führt die Stadt Baden-Baden ihre Klimaschutzoffensive „Baden-Baden setzt auf 37“ fort, mit der sie bis zum Jahr 2020 den klimaschädigenden CO2-Ausstoß um insgesamt 37 % verringern will. „Die Anschaffung der Hybridbusse ist ein weiterer Schritt zum Ausbau der Elektromobilität, die ein wichtiger Teil unserer Klimaoffensive ist. Mitentscheidend war dabei natürlich auch die finanzielle Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg“, meint Bürgermeister Werner Hirth. Die Hybridbusse von Volvo sollen überwiegend in der Innenstadt eingesetzt werden und dort so oft wie möglich rein elektrisch fahren. „Wir wollen mit dem Hybridantrieb trotz der schwierigen Topografie mit vielen bis zu zehnprozentigen Steigungen bei jedem Bus rund 30 % des Kraftstoffverbrauchs und rund 50 % der schädlichen NOx- und CO2-Emissionen im Vergleich zu unseren Dieselbussen einsparen", erklärt BBL-Betriebsleiter Wolfgang Droll. Ausgerüstet sind die neuen Hybridbusse mit dem stehenden Diesel-Reihenmotor D5K240 und 177 kW/240 PS Leistung, kombiniert mit einem 120-kW-Elektromotor. Dieser funktioniert während der Fahrt als Generator, der für die Rückgewinnung der Bremsenergie und damit die Aufladung der Batterien sorgt. Bei Bremsvorgängen wirkt er zudem als Retarder. Fährt der Bus langsamer als ca. 17 bis 22 km/h, bewegt er sich rein elektrisch voran. Ist der Batterie-Ladestand auf 75 Prozent gefallen, schaltet sich der Dieselmotor wieder hinzu. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 12. Mai 2014) |
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Mercedes-Benz Citaro auf der steilsten Busstrecke Deutschlands |
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Drei Mercedes-Benz Citaro Ü am Kehlstein |
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Bei der feierlichen Inbetriebnahme der Fahrzeuge überreichte Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte MB Omnibusse, den symbolischen Schlüssel an Herrn Nicolaj Eberlein, Bereichsleiter Verkehr/Marketing der (RVO).
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Seit dem 1. Juni 1976 wird die Kehlsteinstrecke von der Regionalverkehr Oberbayern GmbH, RVO (DB Bahn Oberbayernbus) im Auftrag der Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee (TRBK) befahren. Die Strecke hat nur 6,5 Linienkilometer. 6,5 km, die es in sich haben: Steigungen von bis zu 24 Prozent stellen an Fahrer und Fahrzeug dabei höchste Ansprüche. Und dass nicht nur einmal am Tag, sondern mehrfach, denn auf Deutschlands steilster Omnibuslinie zum 1834 m hoch gelegenen Kehlsteinhaus pendeln täglich bis zu 3.700 Fahrgäste. Mit einem ausgeklügelten System steuert die Fahrdienstleitung den Betriebsablauf am Kehlstein und sorgt dafür, dass jährlich etwa 300.000 Besucher diese höchste Omnibuslinie Deutschlands nutzen. Die Linie zum Kehlstein wird in nur 15 min Fahrzeit bewältigt. Alle Fahrgäste müssen sitzen, bevor die steile Gebirgsstraße bewältigt werden kann. Die Hochgebirgsstraße ist im Schnitt nur 3,5 m breit und überwindet einen Höhenunterschied von 770 m. Dabei passieren die Fahrzeuge fünf Tunnel mit einer Gesamtlänge von 273 m. Saisonabhängig startet der Linienbetrieb in der Regel Mitte bis Ende Mai und endet in den letzten Tagen im Oktober. Trotzdem muss jederzeit mit extremen Witterungsverhältnissen und entsprechend schlechter Wegstrecke gerechnet werden. In Spitzenzeiten fahren bis zu 14 Busse gleichzeitig. Auf der gesamten Strecke gibt es nur eine Ausweichstelle, den so genannten Königseeblick, hier warten talwärts fahrende Wagen und lassen die bergauf fahrenden passieren. In der zweiten Maiwoche hat der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) drei neue Überland-Linienwagen vom Typ Mercedes-Benz Citaro Euro VI zur Verjüngung der Kehlsteinflotte in seinen Dienst gestellt. Um die Steigungen zügig bergauf und sicher bergab zu bewältigen, hat der Regionalverkehr Oberbayern die Fahrzeuge entsprechend konfiguriert: Der Mercedes-Benz Motor OM 936 nach Euro VI leistet durchzugsstarke 260 kW (354 PS). Sein maximales Drehmoment von 1400 Nm erreicht er dabei bereits bei 1200 U/min. Explizit auf die Kehlsteinlinie wurde das 4-Gang-Automatikgetriebe abgestimmt. Es arbeitet mit einer Gesamtübersetzung von 6,21, wobei die kleinen Gänge in ihrer Übersetzung speziell die topografischen Besonderheiten der Linie berücksichtigen und bei Talfahrten die Retarderleistung deutlich erhöhen. Noch mehr Informationen gibt es auf der privaten Fan-Website Kehlsteinbus, die der Website-Tipp des Monats Mai 2014 auf modellbus.info ist. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 10. Mai 2014) |
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N.N. Ist denn schon Weihnachten? |
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Mercedes-Benz O 3500 im Maßstab 1/30 |
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Glaubt man den Überlieferungen, dann feierte der Mercedes-Benz O 3500 genau am 24. Dezember 1949 seine Premiere. Modellbushersteller wie Schuco haben das mit einem Sondermodell samt thematischer Verpackung bereits gewürdigt. Mit einem nostalgisch angehauchten Modellbus, der eher Dekorations- als Präzisionsmodell sein will, kann man sich nun selbst ein Geschenk machen. Auch wenn noch nicht Weihnachten ist! Entstanden bis dahin die Omnibus-Karosserien von Mercedes-Benz im Werk Sindelfingen der damaligen Daimler-Benz AG – der Begriff „Karosserie Sindelfingen“ galt als Gütesiegel – so fertigt das Unternehmen den Mercedes-Benz O 3500 in Mannheim. Damit markiert der O 3500 auch gleichzeitig den Beginn von Mannheim als Omnibuswerk. Nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges stellt der O 3500 auch eine Zäsur dar: Als Reisebus konzipiert, dokumentiert er mit Gedanken an Urlaub und Reisen das Ende der Nachkriegszeit. Viele verbringen mit diesem Omnibus ihren ersten Urlaub, fahren beispielsweise über die Alpen an den Gardasee. Um unterwegs das Panorama genießen zu können, ist die Reisebusvariante des O 3500 mit einer lichten und großzügigen Dachrandverglasung ausgestattet. Ein mehr als zweieinhalb Meter langes Schiebedach lässt Licht und Luft in den Fahrgastraum und nimmt fast in Drittel der Gesamtlänge des Omnibusses von 8,6 Metern ein. Das Gepäck kommt entweder auf den Dachgepäckträger oder der Fahrer verstaut es in einem Heckstauraum hinter der Rücksitzbank, zugänglich durch zwei Flügeltüren. Weil der Kofferraum eher knapp bemessen war, ging der O 3500 häufig mit einem Dachgepäckträger über dem Heck auf Reisen. Von Dezember 1949 bis zum Produktionsende sechs Jahre später verlassen exakt 6.049 Fahrzeuge dieses Typs das Werk Mannheim, darunter 2.644 komplette Omnibusse. Dazu addieren sich von Herbst 1953 bis Anfang 1961 genau 1.675 Fahrgestelle des Typs OP 3500 und dessen Nachfolgemodells OP 311. Damit avanciert der Weihnachts-Omnibus von 1949 zum erfolgreichsten Omnibus seiner Jahre. Noch mehr Modellbusse sowie die Geschichte zum großen Vorbild gibt es auf zwei Sonderseiten zum Mercedes-Benz O 3500 von modellbus.info. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 10. Mai 2014) |
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DST Deutscher Städtetag fordert Maut für Fernbusse |
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Fernbusse sollen sich stärker an Straßenerhaltung beteiligen |
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Der Deutsche Städtetag (DST) ist der Zusammenschluss von kreisfreien und –angehörigen Städten, der als Verband die Interessen der Städte gegenüber der Bundesregierung, dem Bundestag und auch der Europäischer Union wahrnimmt. Um für den boomenden Markt der Fernbusse besser ausgestattete und vor allem eine größere Anzahl von Fernbus-Terminals anbieten zu können, hält der Deutsche Städtetag eine Ausweitung der Lkw-Maut auf Fernbusse für unumgänglich. So ließen sich Einnahmen erzielen, die der Bund anschließend in den zusätzlichen Ausbau der Infrastruktur der Fernbusverbindungen investieren könnte. Eine Fernbus-Maut würde außerdem die Gleichbehandlung mit Bahnanbietern, die ihrerseits Stations- und Trassenpreise zahlen müssen, voranbringen. Die Busunternehmen selbst müssten angesichts des wachsenden Geschäfts in Deutschland für die Infrastruktur aufkommen und auch mehr Geld für neue Terminals ausgeben, wie Stephan Articus, Geschäftsführer des Deutschen Städtetags, fordert. Viele Omnibusbahnhöfe seien schon jetzt überlastet. Kritisch sieht Articus die bisherige Rolle des Bundesverkehrsministeriums: "Die mit jeder neuen Fernbuslinie drängender werdende Frage nach der Finanzierung der notwendigen Haltepunkte in den Städten hat der Bund – obwohl zuständig – bisher nicht entschieden." Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte sich erst kürzlich wiederholt gegen eine Fernbus-Maut ausgesprochen. Sie sei in seinen Plänen nicht vorgesehen, sagte er der Oldenburger Nordwest Zeitung: "Ich will, dass sich der Fernbus-Markt weiter erfolgreich entwickeln kann." Auch gegenüber anderen Medien hat Dobrindt dies in letzter Zeit immer wieder gesagt. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) steht hinter dem Bundesverkehrsminister und reagierte auf die Forderung des Deutschen Städtetages mit scharfer Kritik. „Wer eine Maut für Busse fordert, der muss wissen, dass er damit den noch jungen Fernbusmarkt zerstören wird“, sagte BDO-Sprecher Matthias Schröter. Busunternehmer hätten eine hohe dreistellige Millionensumme in neue Busse in dem Vertrauen investiert, dass an den Bedingungen bei der Liberalisierung des Fernbus-Marktes nicht gerüttelt werde. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DST / BDO / MeinFernbus / Flixbus / Schreiber / 09. Mai 2014) |
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Jonathan Die nächste Generation |
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Gelenkbus mit Wechselsystem |
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Jonathan hat modellbus.info geschrieben. Er sei Busfan und habe nicht nur eine kleine Modellbussammlung, sondern auch Interesse an den aktuellen großen Vorbildern. Aber auch Oldtimerbusse würden ihn begeistern. Beim 4. Europatreffen historischer Omnibusse ist er mit seiner Familie in einem Berna mit Aufbau von Ramseier & Jenzer von Sinsheim nach Speyer gefahren. Hier hatte der junge Busfan auch die Idee für seine neueste Konstruktion: Eine Kombination aus Doppelstock-Gelenkbus und Sattelauflieger. So könne man das Fahrzeug für die Personenbeförderung und bei Bedarf auch für den Transport von Gütern einsetzen. Ganz so, wie man es beim 1950 gebauten Berna machte: Der hatte einen Wechselaufbau, die Fahrgastzelle konnte abgehoben und gegen eine Lkw-Pritsche ausgetauscht werden. Weil das Umbauen aber viel Zeit in Anspruch nahm, hat sich der junge Busfan für eine Sattelplatte entschieden. Das schnelle An- und Abkuppeln habe er schon mehrfach beobachten können. Ganz genau hingesehen habe er auch bei der Rückfahrt von Speyer nach Sinsheim, schreibt Jonathan. In seinem Lieblingsbus, einem Setra S 6, durfte er neben dem Fahrer sitzen und aus dem Roadbook vortragen! Nicht nur das gefiel ihm, sondern auch das Aussehen des knuffigen Oldtimers. Jetzt will er für seine Modellbussammlung nach diesem historischen Modellbus Ausschau halten, denn zur Zeit seien fast nur moderne Benz-Busse in seiner Sammlung. Vielleicht wird der Busfan aus der Busstadt Mannheim ja irgendwann eine der nächsten Busgenerationen konstruieren. Genügend Vorwissen wird er bis dahin bekommen zu haben. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jonathan / 09. Mai 2014) |
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Alexander Dennis Neue Doppeldecker-Generation |
N E U E R D O P P E L D E C K E R |
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Alexander Dennis New Enviro 400 |
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Anfang Mai 2014 enthüllte Colin Robertson den New Enviro 400 von Alexander Dennis
Der nächste Generation: New Enviro 400 - mit über 200 neuen Ideen und natürlich Euro VI-Antrieb
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Wenn das kein Vertrauensbeweis in eine neue Baureihe ist: Über 400 Bestellungen für den jetzt vorgestellten neuen Enviro 400 Doppeldecker sind bereits vor der offiziellen Präsentation gezeichnet worden! Mit der nächsten Generation will der Alexander Dennis auf der Insel nicht nur die Marktführerschaft behaupten, sondern auch auf dem Kontinent und in der ganzen Welt wachsen, wie der Geschäftsführer Colin Robertson während der Vorstellung vor der Presse sagte. Das man weltweit erfolgreich sei, bewiesen die über 1.400 Doppeldecker für die Exportmärkte, so Robertson. Für den amerikanischen Markt habe man eine Partnerschaft mit ABC geschlossen, ab dem dritten Quartal werde in Amerika Doppeldecker von Alexander Dennis gebaut. Auch das Joint Venture mit New Flyer werde man fortführen, so Robertson. Da man immer kundenorientiert denke, seien die Bestellungen im Vorfeld des neuen Enviro 400 in den Augen des Geschäftsführers auch nicht verwunderlich. Knapp 120 Fahrzeuge werden binnen 12 Monaten ausgeliefert, die weiteren jetzt vorliegenden Bestellungen gehören zu Großaufträgen wie beispielsweise dem von National Express, der sich über mehrere Jahre erstrecke. Die namhaften Betreiber hätten die Vorteile des neuen Enviro 400 schon im Vorfeld erkannt: Insgesamt seien im Vergleich zum Vorgänger über 200 neue Ideen und Lösungen zusammen mit den Betreibern entwickelt worden. 70 ÖPNV-Dienstleister haben in den letzten drei Jahren am neuen Enviro mitgearbeitet. Die Highlights: 400 Kilogramm leichter, sparsamer und mit neuem 6,7 Liter Euro VI-Cummins-Motor sowie mit einer größeren Sitzplatzkapazität (plus sieben Sitze) fährt der neue Doppeldecker vor. Dazu kommt ein neues Heiz- und Lüftungssystem sowie ein patentiertes System zum Wechseln von Scheiben binnen weniger Minuten. Wenn man schon aufräumt, dann aber richtig: Der Fahrerplatz wurde ergonomischer, die Fahrerkabine neu gestaltet. Auch der Fahrgastraum wurden optimiert und präsentiert sich jetzt deutlich heller, nicht zuletzt wegen der größeren Fenster. Unter dem Blech setzt Alexander Dennis auf eine neue Elektrik mit Multiplexknoten. Und auch das schmucke Design mit einer weichen und runden Formensprache an Front und Heck, bei der sich die Linien finden, ist auf der Höhe der Zeit. Hier steigt man gerne ein, Glückwunsch an das Team von Alexander Dennis! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Alexander Dennis / 08. Mai 2014) |
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Rietze Portuenser Tradition |
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MAN Lions City DL07 im Maßstab 1/87 |
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MAN Lions City DL 07 im Maßstab 1/87 von Rietze (Artikel-Nr. 67762)
Seit 2011 gehören 15 Doppeldecker von MAN wieder zum SCTP-Fuhrpark
Bis 1989 gehörten Leyland-Doppeldecker zum SCTP-Fuhrpark
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Wer denkt, dass Doppeldecker nur in London und Berlin unterwegs sind, der irrt. Auch Porto hat eine eigene Doppeldecker-Tradition, selbst wenn die aktuellen Fahrzeuge baugleich mit denen aus Berlin sind. Die Sociedade de Transportes Colectivos do Porto (SCTP) ist der ÖPNV-Dienstleister in Porto. Das Verkehrsunternehmen besitzt über 600 blau-weiß lackierte Omnibusse, um die rund 70 Linien in der Stadt Porto und den Vororten zu bedienen. Zum Fuhrpark gehören auch 15 Doppeldecker vom Typ Lions City DL 07 von MAN. Seit 2011 gehören die Doppeldecker wieder zum Fuhrpark der Portuenser, die auf fast 30 Jahre Doppeldecker-Geschichte zurückblicken können. Von 1960 bis 1989 waren Leyland-Doppeldecker im Einsatz. Auch über 100 Trolleybus-Doppeldecker waren in diesen Zeit in Porto unterwegs. Ende der 80er Jahre gestaltete sich die Ersatzteilbeschaffung so schwierig, dass sich die SCTP entschloss, die Leyland-Doppeldecker aus dem Fuhrpark zu nehmen. Als Alternative kamen Gelenkbusse in den Fuhrpark, um bei der Fahrgastkapazität keine Abstriche machen zu müssen. Ende 2008 gab der Verkehrsbetrieb eine Studie in Auftrag, um das Liniennetz zu optimieren. In diesem Zusammenhang kam auch der Kontakt zu MAN zustande. Für einige Linien, die eine Fahrzeit von über einer Stunde haben, war der Doppeldecker mit Blick auf das Sitzplatzangebot die optimale Lösung. Der Rest ist Geschichte. Ausschreibung und Bestellung führten dazu, dass heute MAN Doppeldecker am Douro unterwegs sind. Recht stolz setzen die Portuenser damit auch ein Zeichen, denn sie sehen Porto als heimliche Hauptstadt Portugals und sagen, dass sie das Geld verdienen, was in Lissabon ausgegeben wird. Das man in der wichtigsten Industrie- und Handelsstadt die Doppeldecker-Busse nur mit dem bekanntesten Exportartikel Portwein bezahlen konnte, ist hingegen ein Gerücht, das von den Alfacinhas, den Einwohner Lissabons, gestreut wird. Rietze hat den Portuenser Doppeldecker mit der Auslieferung 04.2014 an den Fachhandel ausgeliefert, der Modellbus ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / STCP / Rietze / Schreiber / 08. Mai 2014) |
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MAN 10 Jahre MAN Lions Regio |
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MAN Lions Regio L im Maßstab 1/87 |
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Seit zehn Jahren baut MAN die Baureihe Lions Regio im türkischen Werk in Ankara. Glückwunsch! Prägend für den Lions Regio war der Trendliner der Hausmarke Neoplan, der 2004 auf den Markt kam. Bis auf das äußere Erscheinungsbild waren beide Busse baugleich. Mit der Neuausrichtung der Marken MAN und Neoplan verschwand der Trendliner als Reisebus, MAN bot den Lions Regio fortan als Kombibus in drei Ausführungen an: Mit 12,25 m und 13,01 m als Zweiachser sowie mit 13,9 m als Dreiachser. Einen Modellbus des Lions Regio gibt es von Rietze. Diesen Zweiachser im Maßstab 1/87 nahm Tobias Benzinger, um einen Dreiachser zu bauen. Die Überhänge des Lions Regio L sind im Original nicht ganz identisch mit der 12-Meter-Version, schreibt Tobias Benzinger. Alles spiele sich im Millimeterbereich ab, so der Modellbusfan. Ein Dremelschnitt würde wohl schon mehr Material entfernen als eigentlich entfernt werden müsste... So blieb es bei den Überhängen des 12 m langen Fahrzeugs. Knifflig sei die Scheibenpartie gewesen, die hätte er zerteilen und zudem die schwarzen Fensterlinien mit einem dunklen Marker komplett neu ziehen müssen. Und das alles, nachdem Tobias Benzinger die Scheiben gänzlich entlackt hätte. Beim Innenleben wurden gegenüber der zweiten Tür noch Sitzreihen entfernt, um Platz für den KiWa-Platz oder Rollstühle zu schaffen. Abschließend fertigte Tobias Benzinger die vorbildgerechten Decals an, so dass der kleine Lions Regio nun völlig seinem Vorbild, das bei der Fa. Engeler Reisen in Treuchtlingen im Einsatz ist, gleicht. Hier wird der Bus im Überland-Linienverkehr und für Ausflugs- sowie Transferfahrten eingesetzt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Benzinger / 07. Mai 2014) |
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MAN Kumpels mit Löwenpower |
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20 MAN Lions Regio |
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Russland ist ein Rohstoffgigant, keine Frage. Auch wenn momentan das Erdgas mehr als dominant und scheinbar einzig im Gespräch ist, die russische Regierung arbeitet mit den Rohstoffkonzernen auch am Ausbau und der Erschließung neuer Erdöl-, Kohle- und Metallvorkommen. Bei Reserven und Ressourcen von Braunkohle liegt Russland weltweit an erster Stelle. Die russische Kohleindustrie hat vor, mit immer tieferen Gruben und neuer Technik Kohle noch effizienter abzubauen. Fast alle Unternehmen aus der Top-Kohleregion, dem Kusnezk-Becken, investieren in verbesserte Bohrungen und Sicherheit. Für die deutsche Wirtschaft, die Technologieexporteur und Rohstoffimporteur zugleich ist, bietet diese russische Investitionsoffensive große Chancen. MAN hat sie schon genutzt, wie eine Pressemitteilung zeigt: Das russische Transportunternehmen Neotrans befördert im Auftrag von Russlands größtem Kohleproduzenten, Siberian Coal Energy Company (SUEK), Mitarbeiter zu Kohlebergwerken in der westsibirischen Stadt Kemerovo und Umgebung. Die MAN-Busse haben erheblich dazu beigetragen, dass sich der Kohleproduzent SUEK für Neotrans als Transportdienstleister entschieden hat. „Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit sind Grundwerte unseres Unternehmens. Die MAN-Busse setzen Maßstäbe in diesen Bereichen. Dass uns ein renommiertes Industrieunternehmen wie SUEK nun als Transportdienstleister beauftragt hat, bestätigt uns zusätzlich in unserer Entscheidung für MAN“, sagte Sergey Verzhbitsky, Generaldirektor bei Neotrans, anlässlich der Fahrzeugübergabe. Die zwei- und dreiachsigen MAN Lions Regio bieten Platz für bis zu 63 Fahrgäste. Angetrieben werden die Busse von einem 310 PS starken MAN D20-Common-Rail-Dieselmotor. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 07. Mai 2014) |
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N.N. Integro aus Fernost |
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Mercedes-Benz Integro im Maßstab 1/64 |
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Der Integro von Mercedes-Benz der 1. Generation hat ein markantes Gesicht, nicht nur die Frontmaske, sondern auch die Seitengrafik ließ das bis dahin bekannte Standard-Design hinter sich. Auch im kleinen Maßstab ist der Bus ein Multitalent: Ob als Präzisionsmodell von AWM und Rietze oder als Zugabe bzw. Werbemittel einer Molkerei. Der Kombibus mit der schwungvollen Seitengrafik ist in dieser 1. Bauform zweifelsohne sofort zu erkennen. Auch ein chinesischer Produzent hat den O 550 schon umgesetzt, im Maßstab 1/64 ist ein schmuckes aus Kunststoff und Metall gemachtes Modell entstanden. Mit dem Logo der 16. Asienspiele, die im November 2010 in Guangzhou stattfanden, ist der kleine Kombibus bedruckt. Im Zielschildkasten ist die Jahreszahl auch abgedruckt. Bereits zu den Spielen vor vier Jahren soll das Modell in China verfügbar gewesen sein. Der Modellbus trägt an der Frontmaske keinen Stern, ist aber eindeutlich als Integro erkennbar. Die Gravuren sind ordentlich ausgeführt und tragen dazu bei, dass man den Integro schnell als erstes Baumuster von Mercedes-Benz erkennt. Der seit 1996 in Neu-Ulm gebaute Überlandbus ist der erste neue Omnibus unter dem Dach der EvoBus GmbH. Und er war der erste Bus mit Stern, der neben der nüchternen Konstruktionsbezeichnung O 550 auch einen Namen erhielt. Bei der Markteinführung war der Integro größtenteils baugleich mit den Überlandbussen der Marke Setra. Mitte der neunziger Jahre hatte Mercedes-Benz die Lücke im eigenen Programm so schnell mit Setra-Genen und einem Überland- sowie Ausflugsbus mit einer schwungvollen Optik, die sich von den streng und kantig auftretenden Standardbussen unterschied, aufgefüllt. Die Nachfrage war unerwartet groß, drei Jahre später gab es mit dem Integro L eine 15m-Variante, die 1995 vorgestellte Hochbodenversion mit Sitzpodesten und größerem Gepäckraum gab es ganze zehn Jahre. Seit 2002 gibt es den 13m langen Integro M. 2005 erhielt der Integro vor der Einführung der neuen Setra MultiClass (s)ein Facelift, die schwungvolle Seitengrafik ist seitdem nicht mehr vorhanden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 06. Mai 2014) |
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VDL Bekannte Gesichter |
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Günter Maier verstärkt VDL |
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Wer VDL sagt, der meint nicht nur den Reisebus Futura, sondern in letzter Zeit auch immer mehr den Stadtbus Citea. Kein Wunder, denn der Marktanteil des niederflurigen Stadtbusses steigt in Deutschland, vor allem in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen sowie Nordrhein-Westfalen. Seit 1. Mai diesen Jahres kommt ein weiteres, bekanntes Gesicht hinzu: Günter Maier wurde von VDL Bus & Coach Deutschland für die Bereiche Baden-Württemberg und Teile von Bayern engagiert. Das Ziel ist klar: VDL möchte mit dem Erfolgsmodell Citea auch in Süddeutschland erfolgreich sein. Seit 1980 ist Günter Maier in der Buswelt bekannt, am Anfang bei Neoplan und zum Schluss bei Viseon. Die jahrzehntelange Erfahrung und die Kontakte bei kommunalen sowie privaten Busunternehmen in Baden-Württemberg und Teilen von Bayern geht VDL einen weiteren Schritt in Richtung optimaler Kundenbetreuung. Außerdem unterstreicht dies gleichzeitig den Stellenwert des ÖPNV im Hause VDL. Die Citea-Baureihe bietet schon jetzt ein umfassendes Sortiment an Stadt- und Überlandbussen. Ob Niederflur oder LowEntry, ob Gelenkbus oder Elektroantrieb, selbst ein Hybridbus steht schon zur Verfügung. Punkten könnte auch der Citea Light Low Entry, der rund zwei Tonnen weniger wiegt als vergleichbare Busse und so mit einem äußerst günstigen Kraftstoffverbrauch punktet. Der Citea Low Entry ist in 4 Längenvarianten lieferbar und kann sogar als Low Entry Cargo bestellt werden. Dann bietet der Bus zusätzlich noch einen Gepäckraum von rund 2 Kubikmetern. Mit diesem insgesamt relativ großen Portfolio der Citea-Baureihe dürften die ersten Verkaufserfolge von Günter Maier in Süddeutschland nicht lange auf sich warten lassen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 06. Mai 2014) |
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Stadt im Modell / Rietze Ein echter Klassiker |
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Mercedes-Benz O 303 RHD im Maßstab 1/87 |
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Alles neu macht der Mai: Bei Stadt im Modell ist mit einem Mercedes-Benz O 303 RHD die erste Modellbus-Neuheit des Jahres 2014 ausgeliefert worden. Doch wer einen Linienbus mit Hamburger Vorbild erwartet hat, der wird angenehm überrascht: Christian Jabs hat diesmal einen Reisebus ausgewählt. Der Klassiker von Mercedes-Benz fährt in den Farben der Hamburger Hochbahn vor. Auch bei der offiziellen Vorstellung überraschte der O 303, denn er war dem Zeitgeschmack gefolgt und hatte eine deutlich glattflächigere Karosserie als der O 302. Nicht nur die Namensgebung O 303 verdeutlicht bei seiner Vorstellung im Jahr 1974 die enge Verwandtschaft der beiden Omnibusgenerationen, auch die Optik des O 303 baut klar auf dem Vorgänger auf. Ganz wie die Lkw aus dieser Zeit bedient sich der neue Bus O 303 eines Baukastensystems. Der O 303 kann als Prototyp dieser rationellen Bauweise gelten. Mit gleich sechs Radständen und sogar sieben Längen deckt der Omnibus alle denkbaren Größenvarianten von 8,7 bis 12,0 Meter Länge ab – mehr gab es nie, und mehr wird es wohl auch nie geben. Von neun bis 15 Reihen ist alles dabei, was Omnibusunternehmer im In- und Ausland einsetzen könnten. Jedoch konzentriert sich der O 303 auf Überland-, Kombi- und Reiseeinsätze – das Thema Stadtbus deckte längst der Standardbus O 305 ab. 1992 erfolgte die Ablösung des O 303 durch den neukonstruierten Typ O 404. Die Produktionsanlagen des O 303 wurden anschließend nach Russland verkauft, wo das Modell noch einige Jahre weitergebaut wurde. In der Türkei, wo der O 303 – mit anderem Aufbau – ebenfalls gefertigt wurde, erschien 1992 als auch optisch unverkennbare Weiterentwicklung des alten Typs der O 340. Der O 303 gilt mit 38.018 gebauten Fahrzeugen bis heute als der weltweit erfolgreichste Reisebus. Dazu zählen zu einem großen Teil allerdings auch Fahrgestelle für Aufbauhersteller, rund ein Drittel waren Fahrgestelle. Das Vorbild für den O 303 RHD von Stadt im Modell ist der so genannte Eventtourer Wagen-Nr. 2300, der neben dem Anmietverkehr u.a. für Betriebsausflüge genutzt wurde. Das Vorbild wurde erst vor Kurzem ausgemustert und macht dem großen Vorbild damit alle Ehre. Bis zum Schluss hatte der Bus das vorherige, etwas dünnere Logo der Hochbahn auf dem Blechkleid, was vorbildgerecht zusammen mit den Farben Weiß, Rot sowie Silber aufgedruckt wurde. Der Modellbus wurde von Rietze sehr detailliert bedruckt, so ist das Kennzeichen HH-OT 188 samt Wagenummer 2300 genauso zu finden wie das Tempo 100-Schild auf der Heckscheibe. Hier ist neben dem D-Schild sogar der Konvekta-Schriftzug aufgedruckt! Die Auflage ist auf 300 Modellbusse limitiert. Ab sofort ist der O 303 RHD in den Farben der Hochbahn im Online-Shop von Stadt im Modell und bei ausgewählten Händlern erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Jabs / 05. Mai 2014) |
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Mercedes-Benz Euro VI für Tschechien |
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Mercedes-Benz Intouro Euro VI |
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Das tschechische Verkehrsunternehmen ICOM transport hat zwölf Mercedes-Benz Intouro in Euro VI Ausführung in den Dienst gestellt. Dabei handelt es sich um die erste größere Euro VI-Auslieferung auf dem tschechischen Markt. Die zwölf Intouro werden künftig im „Mittelböhmen Linienverkehr“ Fahrgäste befördern. Die Busse mit hochmoderner Technik wurden im Rahmen des Förderprogramms „Stärkung ökologischer Verkehrsträger in der Region zur Minimierung negativer Umweltauswirkungen, Förderung von Verkehrssicherheit und Komfort sowie die Schaffung von Barrierefreiheit im ÖPNV“ angeschafft. Deshalb sind die zwölf Intouro jeweils an einer Einstiegstür auch mit einem integrierten Hublift mit 1.380 mm Breite ausgestattet. Im Innenraum finden 50 Fahrgäste auf Inter-Star-Eco-Sitzen je einen Platz. Angetrieben werden die zwölf Intouro durch den BlueEfficiency Power-Motor OM 936 mit 220 kW. Das Hochboden-Fahrzeug Intouro ist speziell für Überlandverkehre wie den Überland- und Schulbus-Linienverkehr sowie Werksverkehr ausgelegt. Mit über 6000 verkauften Einheiten ist diese Fahrzeug-Baureihe ein. Der Werk Hosdere nahe Istanbul bei der türkischen Daimler Tochtergesellschaft Mercedes-Benz Türk A.S. gebaute Intouro hat sich mittlerweile zum Erfolgsmodell im Überlandverkehr gemausert, weil dieses Fahrzeug ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis hat, so verschiedene Kunden. Die Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz und ICOM im Omnibus-Segment besteht seit 1998. In den zurückliegenden 15 Jahren hat das Unternehmen insgesamt 1.000 Omnibusse geordert. Der Fuhrpark von ICOM umfasst heute über 700 Omnibusse vom Typ Mercedes-Benz Intouro. Zudem betreibt das Unternehmen insgesamt 300 Lastkraftwagen mit Stern für nationale und internationale Verkehre. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / ICOM / 05. Mai 2014) |
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Vector Models Im wahrsten Sinne spannend |
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Mercedes-Benz O 305 GTD im Maßstab 1/43 |
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Eine spannende Geschichte ist die des Mercedes-Benz O 305 GT: Warum Mercedes-Benz den Trolleybus auf dem Genfer Nutzfahrzeugsalon als Premiere zeigte, ist leicht erklärt: Das neue Fahrzeug wurde auf Basis des Schubgelenkbusses O 305 G von FBW in Wetzikon in Zusammenarbeit mit der Firma Secheron gebaut. Mercedes-Benz wollte weiter erfolgreich in der Schweiz wachsen und so lag es nahe, diesen Markt durch die Kooperation mit FBW weiter zu erschließen. Mit einem ortsansässigen Kenner der Branche gab es Möglichkeiten, Omnibusse an die speziellen Anforderungen der Schweiz anzupassen. Der Mercedes-Trolleybus O 305 GT wurde von einem Gleichstrom-Reihenschlußmotor angetrieben, der unterflur im Fahrzeugheck angeordnet 169 kW (230 PS) leistete. Wie auch beim Diesel-Gelenkbus trieb er die Hinterachse an. Im Falle von Störungen im Oberleitungsnetz gab es einen 51-PS-Benzinmotor als Notfahraggregat. Mercedes-Benz konzentrierte die weitere Entwicklung auf die Kombination von Oberleitung und Dieselantrieb. Anstelle von Solobussen standen Gelenkbusse im Fokus, weil sich so die Mehrkosten für den elektrischen Antrieb auf eine größere Zahl von Fahrgästen verteilen ließen. Der GT, der 1979 in Betrieb genommen wurde, hatte einen elektrischen Antrieb mit 80 Kilowatt Dauerleistung und 180 Kilowatt Spitzenleistung. Das war aber zu wenig, die neuen Duo-Gelenkbusse des Typs O 305 GTD erhielten stärkere Aggregate. AEG lieferte Elektromotoren, die eine Dauerleistung von 180 Kilowatt hatten – der verbaute Dieselmotor leistete 280 PS. Die gesamte elektrische Antriebstechnik konnte bequem unter dem ebenen Wagenboden verbaut werden. Zwei Prototypen kamen ab 1982 in Esslingen und einer in Essen zum Einsatz. Ein weiterer Bus wurde als Referenzfahrzeug für die Versuchsanlage in Rastatt gebaut. Vector Models hat den O 305 GTD im Maßstab 1/43 aufgelegt, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau berichtet. Der Duo-Bus der zweiten Generation ist vorbildgerecht in den Farben des städtischen Verkehrsbetriebs Esslingen am Neckar lackiert, wo er ab 1983 für zehn Jahre im Einsatz war. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Pernetta / van Unen / 03. Mai 2014) |
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Omniplus Omniplus und Carglass schließen Kooperationsvertrag für Busse |
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Glasschäden-Service für Mercedes-Benz- und Setra-Omnibusse |
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Omniplus, die Service- und Dienstleistungsmarke von Daimler Buses, nimmt defekte Omnibus-Scheiben noch stärker ins Visier. Um Glasschäden an Fahrzeugen der Marken Mercedes-Benz und Setra schnell und effizient beheben zu können, arbeitet Omniplus eng mit den Glas-Experten von Carglass zusammen. Im Servicestützpunkt kann nun zusammen mit dem Kunden entschieden werden, ob die Glasreparatur vor Ort durchgeführt werden soll, oder ob Carglass als Dienstleister beauftragt werden soll. So kann noch flexibler auf Kundenwünsche reagiert werden und die passende Reparaturmethode ausgewählt werden. Es ist eine schlagkräftige Allianz, die die beiden Unternehmen mit der Kooperation eingehen. Für Omniplus bedeutet es eine Erweiterung des mobilen Services. Denn von Friedrichshafen bis Flensburg und von Duisburg bis Dresden können die Reparatur-Experten im Rahmen des „Omniplus GlassService“ den Busunternehmen fortan in ganz Deutschland noch schneller zu Hilfe eilen – und dies rund um die Uhr. Mit Carglass konnte Omniplus einen kompetenten Spezialisten im Bereich der mobilen Glasreparaturen als Partner gewinnen. Mit ihm bietet die Servicemarke den Kunden zusätzlich zum eigenen Glas-Reparatur-Dienst einen weiteren professionellen Service an. Dieser mobile Service kann Reparaturen in einer der Servicestützpunkte oder direkt vor Ort beim Kunden ausführen. Die Standzeiten der Fahrzeuge und demzufolge auch die Ausfallkosten werden deutlich reduziert. Die neue Partnerschaft steht für ein breites Spektrum an Serviceleistungen. Von der Reparatur kleinerer Schäden wie Steinschläge bis hin zum Austausch kompletter Frontscheiben – die geschulten Einsatzteams sind für alle Fälle gewappnet. Können die Monteure die Stabilität einer Windschutzscheibe nicht mehr zu hundert Prozent garantieren, wird die beschädigte Scheibe in kurzer Zeit durch ein neues Omniplus Originalteil ersetzt. Da die Verglasung zu einem erheblichen Teil zur Fahrstabilität und Verwindungssteifigkeit der Omnibusse beiträgt, geht man bei Omniplus GlassService kein Risiko ein. Hier gilt zu jeder Zeit: sicher ist sicher. Bei sämtlichen Reparaturmaßnahmen verwenden die Mitarbeiter des Omniplus GlassService ausschließlich geprüfte und gesetzlich zugelassene Kleber und Chemikalien. Dies gilt auch für die angebotenen Zusatzleistungen wie dem Anbringen von Schutzfolien gegen Steinschlag. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 03. Mai 2014) |
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Transit Graphics Produktionsstart |
F O R M N E U H E I T |
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Anhui Ankai HFF6121GS-3 im Maßstab 1/76 |
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Neues aus Downunder: Transit Graphics hat die Formen des Sightseeing-Doppeldeckers Anhui Ankai HFF6121GS-3 für die Produktion freigegeben. Das erste Handmuster sieht schon sehr vielversprechend aus. Damit wird dieses Jahr neben dem BusTech Doppeldecker noch ein zweiter Doppeldecker ausgeliefert werden. Schon beim ersten Blick auf das Modell fällt die Schwinge über der Vorderachse und die optische Nähe zu Omnibussen der Marke Setra auf. Doch statt das Design der Ulmer einfach nur zu kopieren, haben sich die Chinesen für eine andere Form der Anerkennung entschieden: Vor über 20 Jahren schlossen sie, seinerzeit noch mit Kässbohrer, einen Lizenzvertrag über den Bau des S 215 HD. Ein Jahr später rollte der erste chinesische Hochdecker vom Band. Deutsche Ingenieure haben dabei in Hefei sozusagen Geburtshilfe für die Ulmer Hochdecker geleistet. Insbesondere die Qualitätskontrolle war den Chinesen ein wichtiges Anliegen. 2003 unterzeichnen die Verantwortlichen der Anhui Ankai Automobile Co. Ltd. ein weiteres Abkommen, diesmal mit EvoBus. Nach den Erfolgen mit der 200er Baureihe wurde nun der Lizenzbau des S 315 HD vereinbart. Aus den gesammelten Erfahrungen ist mittlerweile eine optisch ansprechende Flotte geworden, das Portfolio reicht vom 6m kurzen Midi-Bus bis zum 18m langen Gelenkbus. Unterschiedliche Ausstattungen für Stadt-, Überland- und Reiseeinsatz sowie Schul- und Sonderfahrzeuge gehören ebenso zum Angebot wie verschiedene Antriebskonzepte (Diesel, Gas, Hybrid und Elektro). Transit Graphics nutzt auch für diese Modell wieder Resin und Fotoätzteile. Für den Herbst diesen Jahres ist die Auslieferung des Sightseeing-Doppeldeckers eingeplant. Hier geht es zum Onlineshop von Transit Graphics. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Transit Graphics / Ankai / 02. Mai 2013) |
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BDO Sicher zur Schule mit Busstop |
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Bundesverkehrsminister übernimmt Schirmherrschaft |
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Alexander Dobrindt (links im Bild) hat die Schirmherrschaft für die Sicherheitskampagne „Busstop – sicher zur Schule“ vom Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) übernommen. Gemeinsam mit bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück rief der Bundesverkehrsminister dazu auf, „unsere Kinder mit dem notwendigen Bewusstsein für Gefahrensituationen auszustatten, dass sie sich im Alltag – auf dem Schulweg, in der Freizeit oder auch auf Klassenfahrten - selbstständig bewegen können.“ Auf einer eigenen Website namens Busstop hat der BDO Materialien für diese Sicherheitskampagne bereitgestellt, die pädagogisch-didaktische Aspekte der Mobilitätserziehung mit umfangreichen Informationen zum Thema Schule und Bus verbinden. Zielgruppe sind aber nicht nur Lehrer, sondern auch Eltern, denn die Sozialisation sowie Erziehung findet bekanntlich nicht nur in der Schule statt. Und auch Busunternehmer gibt es zahlreiche Anregungen zum Umgang mit Schülern. „Den Straßenverkehr sicherer zu machen, ist eine Daueraufgabe und hat für das Bundesverkehrsministerium höchste Priorität. Mein Dank gilt dem Bundesverband der Deutschen Omnibusunternehmer, der sich mit seinen Partnern und verbundenen Unternehmen praxisorientiert für mehr Verkehrssicherheit einsetzt. Die Sicherheitskampagne Busstop bietet hierzu eine öffentlichkeitswirksame Plattform. Ich habe daher gerne die Schirmherrschaft übernommen“, sagte der Bundesverkehrsminister. BDO-Präsident Wolfgang Steinbrück sagte in diesem Zusammenhang, dass das Thema Sicherheit für die deutsche Busbranche im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehe. Seit vielen Jahren betreibe der BDO das Portal Busstop, um Kinder für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Busstop wurde vom BDO in Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ins Leben gerufen. Die Website ist aber auch eine Kommunikationsplattform für Busunternehmen und Lehrer, denn Lehrer können hier einen regionalen Partner für die Mobilitätserziehung finden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BDO / 02. Mai 2014) |
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DGB Am 1. Mai mit dem Bus zur Demonstration |
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MAN Lions City DD L07 im Maßstab 1/87 |
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Wer am 1. Mai demonstriert, der macht dies für die Würde und Rechte der arbeitenden Menschen. Gewerkschaften, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer feiern den Tag der Arbeit mit dem Motto „Gute Arbeit. Soziales Europa.“ In Deutschland ist der 1. Mai bundesweit ein gesetzlicher Feiertag, der ursprünglich 1919 als "Tag der Arbeit" eingeführt wurde. Hintergrund ist ein Massenstreik in Nordamerika vom 1. Mai 1886. Die amerikanische Arbeiterbewegung hatte zur Durchsetzung eines 8-Stunden-Tages zu einem Generalstreik aufgerufen. Es folgte ein mehrtägiger Streik, bei dem es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei kam. Das Datum 1. Mai wurde dabei in Anlehnung an eine Massendemonstration vom 1. Mai 1856 in Australien gewählt, bei der die australische Arbeiterschaft ebenfalls einen 8-Stunden-Tag eingefordert hat. In Deutschland ist der 1. Mai ein gesetzlicher Feiertag, an dem viele Menschen friedlich durch die Fußgängerzonen und Straßen ziehen und für die Würde und Rechte der arbeitenden Menschen demonstrieren. 2014 ist das Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nach Jahren der Deregulierung machen sich Politik und Gesellschaft auf den Weg zu einer Neuen Ordnung der Arbeit. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro wird die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen von Menschen verbessern. Der 1. Mai wird aber nicht nur in Deutschland als "Internationaler Tag der Arbeiterbewegung" gefeiert, sondern ist auch in Österreich, Teilen der Schweiz, Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Frankreich, Schweden, Türkei, Russland und China ein gesetzlicher Feiertag. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DGB / Rietze / Faller / 01. Mai 2014) |
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...die restlichen Meldungen des Jahres 2014 und 2009-2013 gibt es im Archiv! |
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...more news from the rest of the year and 2009-2013 are here! |