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Iveco Iveco auf der IAA 2014 |
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Tradition hat Zukunft |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Iveco in Halle 16
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Iveco zeigt in Halle 16 das gesamte Spektrum an Nutzfahrzeugen vom Transporter über den Verteiler- und den Fernverkehr sowie Busse und Baustellenfahrzeuge inklusive Sonderfahrzeuge. Im Mittelpunkt der Gestaltung steht die Historie von Iveco, denn ganz stolz zeigen die Italiener, dass Tradition Zukunft hat. Und das nicht nur mit Blick auf die Gründung von Magirus 1864, sondern auch auf den Zusammenschluss aller Gründungs- und Traditionsmarken unter dem Markennamen Iveco (Industrial Vehicle Corporation) statt. Das Highlight am Stand ist zweifelsohne der neue Daily. modellbus.info hat das Fahrzeug bereits Anfang April kurz vorgestellt. Weil Iveco mit dem neuen Daily den Anspruch hat, als Komplettanbieter vorzufahren, wird es auch mehrere Minibusvarianten geben – für den Linien- wie den Reiseverkehr. Für die Produktion im italienischen Suzzara und im spanischen Valladolid hat Iveco kräftig in beide Werke investiert, um die Produktionsprozesse zu verbessern. Der Messeauftritt zeigt insgesamt gesehen die Strategie, die Iveco in den letzten Jahren gefahren hat: Investitionen, um das Programm sinnvoll zu erweitern. Im Bereich der Transporter mit dem Launch des Neuen Daily, bei den Mittelschweren ist der beliebte Eurocargo durch Euro VI mit HI-SCR zu sehen und im Bereich der Schweren steht der Fokus auf niedrigeren Total Costs of Ownerhip (TCO) durch neue Techniken und Infotainment. Insgesamt werden 16 Fahrzeuge ausgestellt sein, die Bussparte ist mit einem Minibus auf Basis des neuen Daily vertreten. Natürlich fehlt auch der europäische Bestseller von Iveco Bus nicht! Die 12m Variante des Crossway LE setzt sich bekanntlich bei Einzelunternehmern und Großflotten gleichermaßen immer mehr durch. Einen ersten Eindruck, was die Besucher auf dem Iveco-Messestand in Halle 16 erwartet, gibt die Computeranimation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / 29. August 2014) |
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Build Your Dreams 95 Mio. US-Dollar für eine Elektrobusfabrik |
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Chinesischer Bushersteller investiert in Brasilien |
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Computeranimation der neuen BYD-Fabrik in Brasilien
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Der chinesische Bushersteller Build Your Dreams (BYD) hat bekannt gegeben, dem weltweiten Markt und der Nachfrage entsprechend weiter expandieren zu wollen – und das außerhalb von China. In Campinas (Region São Paulo) in Brasilien wird das erste BYD-Buswerk Südamerikas gebaut werden. "BYD wählte Campinas wegen des Innovationsinteresses der Stadt und dem Ziel der Region, emissionsfrei zu werden", erklärt Wang Chuanfu, Gründer und Vorsitzender von BYD. Schon 2015 wollen die Chinesen die Busfabrik in Betrieb nehmen. 450 neue Arbeitsplätze werden entstehen, teilt BYD mit. In Campinas sollen neben Elektrobussen auch wieder verwertbare Eisenphosphat-Batteriepacks gefertigt werden. Langfristig wollen die Chinesen in Brasilien auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in die Busfabrik integrieren. "Im ersten Betriebsjahr kann die Busfabrik maximal 1.000 Elektrobusse samt der entsprechenden Batterien bauen", sagt Li Tyler, der das Werk in Brasilien leitet. Unterstützt werden die Chinesen von den Brasilianern, die die Region um Sao Paulo als einen der führenden Standorte in Südamerika für mit Blick auf Elektrotechnik ausbauen wollen. Ausbauen wollen die Chinesen den Standort langfristig auch, wie Li Tyler verspricht. Die 1.000 Elektrobusse des ersten Jahres sollen nur ein Anfang sein, die Produktionskapazität des Werkes werde Stück für Stück ausgebaut heißt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BYD / 29. August 2014) |
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Faller Schöner warten |
F O R M N E U H E I T |
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Wartehäuschen im Maßstab 1/87 |
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Faller hat jetzt ein auf der Spielwarenmesse angekündigtes Wartehäuschen an den Fachhandel ausgeliefert. Das Lasercut-Modell eines kleinen, überdachten Wartehäuschens in Fachwerkbauweise auf quadratischem Grundriss mit Pyramidendach ist im großen Maßstab in Weißenohe an der oberfränkischen Gräfenbergbahn zu finden. Der Faller-Bausatz der Epoche III enthält 64 Einzelteile in vier Farben sowie eine Bauanleitung, mit Blick auf den Schwierigkeitsgrad des Bausatzes gäbe es keine Probleme, denn Faller empfiehlt dieses Modell schon für Anfänger. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Faller / 29. August 2014) |
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Volvo Volvo auf der IAA 2014 |
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Weltpremiere: Der neue Elektro-Hybridbus |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Volvo in Halle 17
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Die Volvo Bus Corporation zeigt auf der IAA in Halle 17 als Weltpremiere den neuen Elektro-Hybridbus Volvo 7900 Electric Hybrid. Dank Plug-in-Technologie könne sich der Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen um bis zu 75 % im Vergleich zu herkömmlichen Bussen mit Dieselantrieb verringern, heißt es seitens Volvo. Der Gesamtenergieverbrauch sinke dabei um bis zu 60 %, teilt Volvo mit. Im vergangenen Jahr bewies Volvo mit drei Elektro-Hybridbussen in Göteborg, wie sich Energieverbrauch und reduzierte Emissionen realisieren lassen. Ungefähr 70 % seiner Fahrstrecke legt der neue Elektro-Hybridbus im vollelektrischen Fahrmodus zurück – leise und emissionsfrei. Der Ladeprozess an den Endstationen dauert lediglich sechs Minuten. Hamburg, Luxemburg und Stockholm haben bereits Lieferverträge für die neuen Elektro-Hybridfahrzeuge unterschrieben, die schon in den Jahren 2014 und 2015 zur Auslieferung kommen. Die Serienproduktion soll Anfang 2016 starten. Bei den Reisebussen stellt Volvo zum ersten Mal eine automatische Notbremsfunktion vor. Die neue Auffahrwarnfunktion und der Notbremsassistent (Forward Collision Warning and Emergency Braking) warnen bei drohender Gefahr einer Frontalkollision und leiten automatisch eine Notbremsung ein. Darüber hinaus erkennt das System auch Objekte in Kurven, kann also auch eine Vollbremsung vor einem stehenden Hindernis in einer Kurve durchführen. Diese neue Funktion ist als Modul in das Volvo-Programm an Fahrerassistenzsystemen (Volvo Driver Support System) integriert, das auch die ebenfalls neuen Systeme Adaptive Geschwindigkeitsregelung (Adaptive Cruise Control/ACC) und Spurhalteassistent (Lane Keeping Support System) umfasst. Auf der IAA ist das breit gefächerte und individuell abgestimmte Dienstleistungsangebot ein weiteres zentrales Thema bei den Schweden. Auf dem Volvo-Messestand können sich die Besucher bis ins kleinste Detail darüber informieren, welche wertvollen Beitrag die Serviceangebote zur Erhöhung von Kraftstoffeffizienz und Betriebszeiten bei gleichzeitiger Senkung der Wartungskosten leisten. Einen ersten Eindruck, was die Besucher auf dem Messestand in Halle 17 erwartet, gibt die Computeranimation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 29. August 2014) |
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Stettnisch / Ossweiler Hommage an Magirus |
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Magirus M 2000 im Maßstab 1/87 |
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Mit viel Liebe zum Detail hat Daniel Ossweiler einen Magirus M 2000 gebaut. Das Einzelstück im Maßstab 1/87 erinnert an den letzten Reisebus der Marke Magirus-Deutz. Vorgestellt wurde der M 2000 auf der IAA 1977. Technisch basierte der Reisebus auf dem Typ 370 von Fiat. Mit Blick auf den deutschen Markt wurde der M 2000 ab entsprechend weiterentwickelt und modifiziert. So wurde beispielsweise die gewichtige Fiat-Konstruktion abgespeckt, um mit dem Wettbewerb gleichzuziehen. Hierzu verpasste man dem M 2000 Stoßstangen aus Polyurethan, eine Motorraumklappe aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Kofferraumklappen aus Aluminium. Trotzdem blieb der neue Magirus mit fast 11,5 Tonnen ein Schwergewicht. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 16 Tonnen blieben 4.500 Kilogramm Nutzlast übrig. Auch wenn die Menschen früher deutlich leichter waren, viel Gepäck durften sie offiziell nicht mit an Bord nehmen. Vorbildlich war seinerzeit aber der Arbeitsplatz des Reisebusfahrers gestaltet: Das Lenkrad war einstellbar, der Sitz hydraulisch gefedert und verstellbar, die Instrumente für den Fahrer mit einem Blick überschaubar. Positiv äußerten sich die Tester in den Fachzeitschriften auch zur einfach zu bedienenden und wirksamen Lüftungs- und Heizungsanlage: Drei voneinander getrennte Kanäle für die Permanentbelüftung sowie –temperierung sorgten zusammen mit der individuellen Düsenbelüftung und Entlüftung des Innenraums für ein wohliges Klima. Die Ausstattung des M 2000 war serienmäßig auf hohem Niveau, mit der von vielen Busunternehmern zusätzlich georderten Bordküche und Toilette waren seinerzeit 4-Sterne kein Problem. Der M 2000 war in vier Varianten lieferbar: Als 12 m-Bus mit Mitteltür oder Heckeinstieg, als 10,6 m-Bus mit Heckeinstieg oder als Modell mit Hochdach, das M 2000 H hieß. Als 1982 das Omnibus-Werk in Mainz-Mombach geschlossen wurde, endete auch die Produktion des M 2000 in Deutschland. In Italien wurde der M 2000 noch weitergebaut, 1992 wurde er vom EuroClass abgelöst. Daniel Ossweiler hat auf Basis eines Stettnisch-Resinmodells des Fiat 370 seinen M 2000 gebaut: Dafür wurde die Dachpartie geändert, Profile runter geschliffen und die Front- sowie Heckschürze komplett neu gestaltet. Außerdem wurde die zu lange Inneneinrichtung angepasst. Nach unzähligen Stunden des Spachtelns und Schleifens wurde das Modell grundiert und lackiert, mit Scheiben versehen und mit selbst gestalteten Decals vollendet. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ossweiler / Iveco / 29. August 2014) |
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Solaris Solaris erweitert Werk in Bolechowo |
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11 Millionen Euro werden investiert |
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Wächst um 7.500 Quadratmeter: Die Produktionshalle von Solaris in Bolechowo
Vor allem die Urbino-Baureihe soll zum Wachstum beitragen, ab 2015 soll sie in Bolechowo gebaut werden
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Solaris Bus & Coach S.A. hat im August mit dem Ausbau des Produktionswerks in Bolechowo, nahe Posen, begonnen. Die Investition mit einem Gesamtwert von 11 Millionen Euro steigert die Produktionskapazitäten im Bau von Stadt-, Überland- und Oberleitungsbussen, die bereits jetzt 1.300 Fahrzeuge pro Jahr betragen. Die Investition umfasst die Erweiterung der vorhandenen Produktionshalle um über 7.500 Quadratmeter. Außerdem werden auch die Sozial- und Büroräume um über 5.000 Quadratmeter erweitert. Ebenfalls werden die Zufahrt zur Produktionsstätte sowie interne Wirtschaftswege auf dem Werksgelände umgebaut. „Dank dieser Investition steigern wir unsere Produktionskapazitäten sowie die Effektivität von manchen Produktionsprozessen. In der neuen Produktionshalle werden wir außerdem unsere völlig neue, leichte Solaris-Stadtbus-Baureihe produzieren, deren Weltpremiere im Herbst dieses Jahres während der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover stattfindet“, sagt Dr.-Ing. Dariusz Michalak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Solaris. „Bereits jetzt bauen wir 1.300 Fahrzeuge pro Jahr, aber wir haben vor, die Zahl der produzierten Fahrzeuge in den nächsten Jahren noch zu steigern“, fügt Michalak hinzu. Der Ausbau der Produktionsstätte in Bolechowo wird voraussichtlich bis Mitte 2015 dauern. Die Investition in Höhe von 11 Millionen Euro wird durch Fördermittel vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mitfinanziert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 28. August 2014) |
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MAN Zwei Sondermodelle zum RDA-Workshop |
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Neoplan Cityliner C und MAN Lions Coach L im Maßstab 1/87 |
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Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts auf dem RDA-Workshop stand bei MAN die Zusammenarbeit zweier enger Partner im Volkswagen Konzern: Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH und die Autostadt in Wolfsburg starteten zum RDA ein gemeinsames Gewinnspiel. Busunternehmer, die im Zeitraum vom 1. August 2014 bis zum 30. Juni 2015 eine Reise in die Autostadt durchführen, haben die Möglichkeit als Hauptgewinn ihren Fuhrpark durch die 15-wöchige kostenfreie Nutzung eines Neoplan Reisebusses vom Typ Cityliner zu erweitern. Auch Modellbusfans konnten ihren Fuhrpark erweitern: MAN hat für MAN- und Neoplan-Kunden zum RDA-Workshop bei Rietze gleich zwei Modellbusse auflegen lassen. Die Gestaltung orientierte sich an den ausgestellten Messefahrzeugen. Für Kunden gab es die beiden Modellbusse zusätzlich mit Heckaufdruck RDA Workshop 2014. Die "normalen" Modelle sind ab sofort direkt beim Hersteller erhältlich: Der MAN Lions Coach L ist im hauseigenen Onlineshop von MAN, der Neoplan Cityliner C im hauseigenen Onlineshop von Neoplan zu bekommen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 28. August 2014) |
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MAN Nuer Mannschaftsbus mit spektakulärerem Auftritt |
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MAN Lions Coach Supreme L |
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Was für ein Spektakel: Rechtzeitig zum Ligastart zauberte MAN dem FC Bayern einen neuen Bus...
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Seit 2008 ist MAN offizieller Partner des FC Bayern München. Zur aktuellen Spielzeit wurde der Kontrakt um zwei weitere Jahre bis 2016 verlängert. Und als Schmankerl gab es einen neuen Mannschaftsbus. In den aktuellen Meldungen des Monats Mai gab es schon einen Blick auf die Karosserie, die seinerzeit noch im Werk in Ankara stand. Pünktlich vor dem ersten Saisonspiel hat MAN dem FC Bayern München nun den neuen Mannschaftsbus übergeben. Der Rekordmeister ist künftig mit einem Bus des Typs MAN Lions Coach L Supreme unterwegs. Im Rahmen einer spektakulären Inszenierung auf der Esplanade der Allianz Arena ließ der Illusionist Julius Frack den neuen Mannschaftsbus auf einer leeren Bühne erscheinen. Rund 300 geladene Gäste verfolgten die Bus-Präsentation, unter anderem auch Sport-Vorstand Matthias Sammer, Bayern-Legende Paul Breitner und Double-Sieger Thiago Alcantara. Auch bei der Innenausstattung denkt so mancher an eine Illusion: Neben den eingebauten elektrischen Tisch- und Beinauflagen sowie 19 Zoll LCD-Bildschirmen verfügt der neue Mannschaftsbus über neueste Technologien, wie zum Beispiel das Full-Service-Entertainment-System Velimo von Lufthansa Systems oder ein 360-Grad-Außenkamerasystem von Continental. Und wenn sie wissen wollen, wie die Konkurrenten gespielt haben, kann das Team des FC Bayern mittels Satellitenempfänger einfach die Fernseher mit Sky-Empfang anschalten. Der WLAN-Router und eine professionelle Bang & Olufsen Soundanlage runden die komfortable Ausstattung ab. Ein großes FC Bayern-Trikot ziert den in Rot gestalteten Bus. „Der Bus ist ein wichtiger Ort für die Mannschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem neuen Fahrzeug in die Saison starten. Natürlich hoffen wir, dass wir möglichst weite Strecken in Europa damit zurücklegen können“, kommentierte Matthias Sammer, Sport-Vorstand des FC Bayern, die Rolle des Mannschaftsbusses. „Das ist kein Vergleich zu früher. Dieser neue Bus hat alles, was das Fußballer-Herz begehrt und auch benötigt. Der FC Bayern hat zahlreiche englische Wochen vor sich, da ist die Regeneration im Bus von großer Bedeutung“, ergänzte FC Bayern-Legende Paul Breitner. Und auch Modellbusfans sollten sich vorbereiten, wie der FC Bayern mitteilt. Der neue Mannschaftsbus werde auch als Modellbus im Maßstab 1/87 aufgelegt und in Kürze im Onlineshop und in der Allianzarena verkauft. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 28. August 2014) |
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Rietze Ein Klassiker aus der Hansestadt |
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Mercedes-Benz O 405 G im Maßstab 1/87 |
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Wie Christian Jabs von Stadt im Modell mitteilt, ist jetzt nach den beiden Hochbahn Modellbussen des Mercedes-Benz O 405 G auch das Modell der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) in klassischer Farbgebung lieferbar. Der Modellbus aus dem Hause Rietze ist in der rot/schwarzen Farbgebung gehalten und vorbildgerecht mit weißem Dach (gegen die Aufheizung) bedruckt. Alle Piktogramme, Kennzeichen sowie weitere Details sind wiedergegeben. Durch die rote Grundfärbung sind auch die Radkästen innen rot und nicht weiß, wie bei den anderen Modellen. Der Modellbus trägt bereits die vorbildgerechten Ziel-Matritzen, auch das Linksdisplay wurde nicht vergessen, wie Christian Jabs schreibt. Der Wagen 9065 mit dem Kennzeichen HH ZU 1046 fährt auf der Linie 132 mit Ziel S Bergedorf. Der VHH-Modellbus ist ab sofort im Onlineshop von Stadt im Modell und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / Rietze / 28. August 2014) |
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MAN MAN und Neoplan auf der IAA 2014 |
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Neue Effizienztechnologien für Lkw und Bus |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von MAN und Neoplan in Halle 12
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MAN Truck & Bus, zweitgrößter Aussteller auf der IAA 2014, wartet in diesem Jahr in Halle 12 mit neuen Fahrzeug- und Motorentechnologien auf. Im Mittelpunkt stehen Lkw, so feiert beispielsweise das Flaggschiff TGX D38 mit dem neuen 15,2-Liter-Sechszylinder, der 520, 560 oder 640 PS leistet, eine Weltpremiere in Hannover. Verbrauchseffizienz – dieses zentrale Thema geht einher mit dem Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren. MAN Solutions steht für das Ineinandergreifen von Dienstleistungen, die dem Kunden wertvolle Möglichkeiten zur Kostensenkung bieten. MAN zeigt auf der IAA zahlreiche Neuerungen aus diesem Bereich. Den vorausschauenden GPS-Tempomat EfficientCruise führt MAN im TGX, TGS und im Reisebus ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung in Nutzfahrzeugen. Im Busbereich präsentiert MAN einen Lions Coach sowie drei MAN Lions City mit CNG-, Hybrid- und Euro 6-Diesel-Antrieb. Sauber, leistungsstark und wirtschaftlich: Diese Eigenschaften des MAN Lions City GL CNG überzeugten beim diesjährigen Bus Euro Test die europäische Fachjournalisten-Jury, die die beiden Titel Coach und Bus of the Year vergibt. Mit Vollgas zog der 18,75 Meter lange Erdgas-Gelenkbus an den Wettbewerbermodellen vorbei und sicherte sich den Titel „Bus of the Year 2015“, teilt MAN in einer Pressemitteilung mit. Der Siegerpokal für Linienbusse wird traditionell auf der IAA in Hannover überreicht. Die Reisebusmarke Neoplan ist mit den Modellen Skyliner, Cityliner und Jetliner vertreten. MAN Latin America zeigt auf der Messe einen VW Volksbus für internationale Märkte. Einen ersten Eindruck, was die Besucher auf dem Messestand in Halle 12 erwartet, gibt die Computeranimation. Welche Modellbusse an Kunden verteilt werden und welche im hauseigenen Shop am Messestand angeboten werden, will MAN zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verraten. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 27. August 2014) |
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MeinFernbus ADFC und MeinFernbus kooperieren |
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Das Fahrrad der ADFC-Mitglieder reist kostenlos quer durch Deutschland |
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Das Fahrrad von ADFC-Mitglieder fährt kostenlos mit...
...von März bis November können fünf Fahrräder pro Bus auf einem Fahrradträger befördert werden.
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Seit dem 20. August 2014 kooperiert MeinFernbus mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club(ADFC). Seitdem gilt exklusiv für alle ADFC-Mitglieder: Das Fahrrad fährt kostenlos mit. Und die Reisemöglichkeiten mit MeinFernbus sind vielfältig. Landauf, landab sind derzeit 300 MeinFernbusse unterwegs. Auf 83 Linien steuern die grünen Busse 207 Städte in Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern an. Eine Fahrt mit MeinFernbus ist dabei nicht nur preiswert (bis zu 70% günstiger als die Bahn) und komfortabel (z. B. mit kostenlosem Internetzugang an Bord), sondern auch umweltfreundlich: Studien belegen, dass der Fernbus das mit Abstand klimafreundlichste Fernverkehrsmittel ist. Das Besondere: Dank Fahrradträgern können auf MeinFernbus-Fahrten von März bis November bis zu fünf Fahrräder transportiert werden. Normalerweise kostet die Fahrradmitnahme neun Euro je Fahrt. Für die Mitglieder des ADFC ist die Fahrradmitnahme ab sofort kostenlos. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club. Ob eine Fahrrad-Tour auf Rügen, ein Ausflug in die radfahrerfreundlichen Niederlande oder eine Reise entlang der Flussradwege an Rhein, Mosel oder Weser – den Club-Mitgliedern stehen ab sofort viele attraktive Reisemöglichkeiten zu zahlreichen Zielen und zu attraktiven Konditionen zur Auswahl.“ Auch beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club ist man sehr erfreut über die neue Zusammenarbeit, wie Burkhard Stork, ADFC-Bundesgeschäftsführer, mitteilt: „Radurlaub wird immer attraktiver – und Radurlauber wollen komfortabel und kostengünstig in ihre Urlaubsregion kommen. Das eigene Rad wird dabei gerne mitgenommen, denn es ist auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt, und man fühlt sich wohl und sicher darauf. Unsere Kooperation mit MeinFernbus macht die Fahrradmitnahme bei Fernreisen jetzt für ADFC-Mitglieder richtig interessant.“ Jedes ADFC-Mitglied erhält einen individuellen Gutscheincode. Um das Angebot zu nutzen, müssen ADFC-Mitglieder diesen bei der Buchung auf www.MeinFernbus.de in das Gutscheinfeld eingeben. So geht das Rad kostenfrei mit auf Tour! Der Gutscheincode kann beliebig oft bis Ende 2014 eingesetzt werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Schreiber / Hölzl / 27. August 2014) |
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Rietze Auslieferung 08.2014 |
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Sechs Modellbusse im Maßstab 1/87 |
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67931 - Mercedes-Benz Citaro K Stadtbus Homburg
69414 - Mercedes-Benz Ciatro 12 RBS Solothurn (CH)
67472 - MAN Lions City KVB Köln
65838 - MAN Lions Regio VAG Nürnberg Fahrschulwagen
69801 - Mercedes-Benz O 405 G BVG Berlin
69809 - Mercedes-Benz O 405 G Postbus (A)
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Mit der Auslieferung 08.2014 bringt Rietze sechs Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marke MAN und Mercedes-Benz in den Handel. In der collectors edition erscheint ein MAN Lions City in den Farben der KVB Köln samt Werbung des Malerbedarfs RAFA. In der BAHNedition wird ein Mercedes-Benz Citaro K Stadtbus Homburg - Ein Bussi für Einsteiger ausgeliefert. Beide Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Ferner sind in der Auslieferung zwei Mercedes-Benz O 405 G enthalten: Ein Bus in den Farben der BVG Berlin, der zweite als Gelenkbus der Postbus Österreich. Ein MAN Lions Regio wurde Fahrschulbus der VAG Nürnberg aufgelegt, für die Schweiz gibt es einen Mercedes-Benz Citaro ´12 des Verkehrsbetriebes RBS Solothurn. Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 27. August 2014) |
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Setra Das Wirtschaftswunder: MultiClass LE business |
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Setra MultiClass LE business in zwei Längen |
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modellbus.info hat die neue Setra MultiClass LE business Baureihe bereits als Designzeichnung im November 2013 gezeigt, jetzt gibt es ein erstes, offizielles Pressefoto des zweckmäßigen Überlandbusses. Wie Setra im Vorfeld der IAA mitteilt, ist die Setra MultiClass UL business-Baureihe perfekt auf Ausschreibungen zugeschnitten – wirtschaftlich in Anschaffung und Unterhalt, funktionell in der Ausstattung. Setra ist bei Überlandbussen europaweit Marktführer, rund ein Drittel aller Fahrzeuge stammen aus Ulm. Damit das so bleibt, haben die Ulmer die MultiClass-Baureihe um drei neue Überlandbusse erweitert. Das Besondere: „Preis und Leistung stimmen bei Anschaffung, Nutzung und Wartung zu hundert Prozent“, versichert Till Oberwörder, Leiter Marketing, Vertrieb & Aftersales bei Daimler Buses. Um 200.000 Euro koste ein UL in der Business-Ausführung, zum LE gibt es noch keine Aussage. Doch die Richtung ist klar: Auch Setra wird zukünftig im preissensiblen Marktsegment mitspielen. Iveco mit dem Crossway und Mercedes-Benz mit dem Intouro sind schon mehr als erfolgreich unterwegs, Setra hatte bisher kein Fahrzeug. Um entsprechende Omnibusse wirtschaftlich darstellen zu können, lässt Setra die Business-Fahrzeuge - wie Mercedes-Benz den Intouro – in der Türkei bauen. Jetzt bekommt die Baureihe zur IAA eine wichtige Verstärkung: Der neue Setra MultiClass LE business kombiniert als Low Entry die Niederflur- mit der Hochbodentechnik. Der neue LE business verknüpft Barrierefreiheit im Vorderwagen mit einem relativ kostengünstigen, wartungsfreundlichen und komfortablen Hochboden im Heck. Weiterer Vorteil der Niederflurbauweise ist ein schneller Fahrgastfluss. Der neue MultiClass LE business zeigt von vorne bis hinten das für Setra typische Erscheinungsbild. Das betrifft die Übernahme der Buggestaltung vom MultiClass UL ebenso wie das Heck mit seinen markanten Rückleuchten. Seitlich macht das Designelement auf die Zugehörigkeit zur Marke aufmerksam. Die üppige Verglasung vor allem des Vorderwagens lässt den Überlandbus modern und freundlich-einladend erscheinen. Der neue MultiClass LE business ist in zwei Längen mit 12,33 m und 13,04 m verfügbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 26. August 2014) |
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Fahrtenfuchs.de Fernbus-Boom ungebrochen |
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Zahl der Verbindungen steigt auf 30.000 |
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Der deutsche Fernbusmarkt setzt sein Wachstum kontinuierlich fort und erreicht im August ein Rekordniveau von über 30.000 Fahrten pro Monat. Damit steigt die Zahl der Fahrten im Vergleich zum Jahresanfang um über 10.000 an. Das zeigt eine Analyse des Buchungsportals für Fernbusfahrten www.fahrtenfuchs.de, in der die Verbindungen von 31 nationalen Busunternehmen betrachtet werden. Fernbusanbieter haben seit Jahresbeginn über 100 neue Fernbuslinien angemeldet und lassen das Angebot so auf 230 Linien anwachsen. Damit steigt die Zahl der monatlich angebotenen Verbindungen auf ein Rekordniveau von 30.000. Allein ADAC Postbus verdoppelt im August sein Fernbusangebot mit fünf neuen Linien sowie 30 zusätzlichen Zielen. Neben neuen Strecken erhöhen zahlreiche Anbieter zum Sommer Ihre Fahrtentaktung. „Der Fernbusmarkt passt sich an, um der steigenden Kundennachfrage gerecht zu werden. Vor allem an Wochenenden bieten Unternehmen bis zu 30% mehr Abfahrten an, als noch vor wenigen Monaten“, erklärt FahrtenFuchs Geschäftsführer Julian Hauck. Vermehrt werden auch internationale Ziele angefahren. MeinFernbus bindet nach Prag und Amsterdam nun mit Mailand erstmals eine italienische Metropole in sein Liniennetz ein. ADAC Postbus bietet Reisen in die grenznahen Großstädte Straßburg und Zürich an. Das Fernbusunternehmen FlixBus weitet sein Angebot nach Wien aus. „Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Fernbus als günstige Reisealternative. Dabei werden in der diesjährigen Reisesaison auch immer häufiger grenzüberschreitende Fahrten gebucht“, so Julian Hauck. Um lange Verbindungen attraktiver zu machen, setzen die Unternehmen neben Expressverbindungen auch auf Nachtfahrten. Berlin stellt mit 2076 Abfahrten pro Woche die Fernbushauptstadt Deutschlands dar. Gefolgt von Frankfurt am Main und Hamburg mit jeweils rund 1000 Abfahrten. „Von dem Netzausbau profitieren nicht nur die großen deutschen Metropolen. Auch in mittelgroßen Städten wie Karlsruhe, Nürnberg oder Hannover ist die Zahl der Fernbusverbindungen in den letzten Monaten nochmals stark angestiegen. Dort fahren mittlerweile fast genauso viele Fernbusse ab wie in Köln oder München.“, erklärt Hauck. Auch ländliche Regionen werden immer besser an das Fernbusnetz angeschlossen. In der Hauptreisesaison fahren die Anbieter sogar kleine Ortschaften im Harz, an der Nordsee und im Voralpenland an. Die Analyse bezieht sich auf den Zeitraum vom 01.08.2014 bis zum 31.08.2014. Die Datenerhebung berücksichtigt nationale und grenzüberschreitende Verbindungen von 31 nationalen Busunternehmen. Erfreulicherweise steigt auch die Zahl der Modellbusse mit Fernbusvorbild: Neben Sonder- und Werbemodellen für die Anbieter hat Rietze einen Fernbus in das reguläre Programm aufgenommen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FahrtenFuchs.de / 26. August 2014) |
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MeinFernbus 300. grüner Fernbus enthüllt |
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Sonderdesign als „MeinFerienBus“ |
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Taufe des 300. Fernbusses von MeinFernbus am Hamburger ZOB: Wolfgang Marahrens, Geschäftsführer ZOB Hamburg GmbH; Panya Putsathit und Torben Greve, Geschäftsführer MFB MeinFernbus GmbH; Julien Hummel, Geschäftsführer Auto-Hummel Omnibusverkehr GmbH
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Die MeinFernbus GmbH aus Berlin enthüllte und taufte gemeinsam mit dem Hamburger ZOB feierlich den 300. MeinFernbus. Der Jubiläumsbus ist in einem ganz besonderen Design gestaltet: Ihn zieren acht Motive verschiedener Ferienregionen aus Nord, Süd, Ost und West. Unter den dargestellten Regionen ist selbstverständlich auch Hamburg. Der 300. Bus des Berliner Unternehmens ist damit auch ein Botschafter für die Hansestadt. Er trägt den Namen „MeinFerienBus“. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Den MeinFerienBus möchten wir allen Fahrgästen widmen, die MeinFernbus als günstige und bequeme Alternative entdeckt haben, um an ihren Ferien- oder Urlaubsort zu gelangen. Bereits ein Viertel aller MeinFernbus-Kunden nutzt unsere grünen Busse für die Urlaubsreise. Das wollten wir hervorheben und auch den Regionen mit unserem Jubiläumsfahrzeug ein Zeichen setzen.“ Wolfgang Marahrens, Geschäftsführer des Hamburger ZOBs, freut sich über die vielen Busse: „Seit der Liberalisierung des Fernbusmarktes zu Beginn des Jahres 2013 hat sich der Hamburger ZOB zu einem wahren Fernbusdrehkreuz für nationale Linien entwickelt. Wir sehen noch sehr viel Entwicklungspotential für unseren Busport und den Tourismus der Stadt. Über die guten Beziehungen zu den Fernbusanbietern freuen wir uns sehr.“ In Zukunft werden alle Fahrgäste der MeinFernbus-Linie 007 das Vergnügen haben, im MeinFerienBus auf Reisen zu gehen. Auf Linie 007 stehen seit März 2013 Fahrgästen aus Hamburg tägliche Abfahrten nach Hildesheim, Göttingen, Frankfurt am Main, Darmstadt, Heidelberg, Karlsruhe, zum Europa-Park Rust, nach Freiburg, Lörrach und Zürich zur Auswahl. Aber die mittlerweile 14 MeinFernbus-Linien, auf denen Reisende aus Hamburg über 90 Ziele erreichen, bringen die Menschen nicht nur in alle Teile der Republik und ins benachbarte europäische Ausland. Viele tausende Ferienreisende haben die grünen Busse genutzt, um der berühmten Hansestadt an der Alster einen Besuch abzustatten. Die MeinFernbus-Linien von und nach Hamburg gehören zu den beliebtesten im Streckennetz des Marktführers aus Berlin. So wurde zum Beispiel die Frequenz auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin mehrfach erhöht. Täglich verkehren nun bis zu 46 grüne MeinFernbusse zwischen beiden Metropolen. Damit können Reisende vom frühen Morgen bis in die späten Abendstunden eine MeinFernbus-Fahrt von der Alster zur Spree unternehmen. In Spitzenzeiten verkehren die grünen Fernreisebusse zwischen den beiden größten deutschen Städten sogar im Halbstundentakt. Fahrscheine für die rund dreistündige Fahrt sind bereits ab 8 Euro erhältlich. Seit Beginn des Jahres hat MeinFernbus sein Angebot mehr als verdoppelt und hat sich mit einem Marktanteil von mittlerweile 47 % als Marktführer etabliert (Quelle: IGES-Institut): Auf 83 Linien können Fahrgäste zu 206 Städten in acht europäischen Ländern reisen. Neben Deutschland sind die grünen MeinFernbusse auch in der Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Italien, Tschechien, den Niederlanden und Österreich unterwegs. Außerdem hat MeinFernbus in diesem Jahr mit dem Aufbau eines Nachtbus-Netzes begonnen. Auf derzeit acht Nachtlinien reisen die Fahrgäste im Schlaf an ihr Ziel, über Hamburg verkehren sogar drei davon. Im operativen Betrieb arbeitet MeinFernbus mit mittlerweile über 80 mittelständischen Busunternehmen aus ganz Deutschland zusammen. Das Unternehmen Auto-Hummel Omnibusverkehr GmbH ist dabei der Buspartner der ersten Stunde. Bereits seit April 2012 ist Auto-Hummel Partnerunternehmen von MeinFernbus und hat den Betrieb der allerersten MeinFernbus-Linie 001 von Freiburg nach München übernommen. Im Norddeutschen Raum arbeitet MeinFernbus mit 11 regionalen Partnerunternehmen zusammen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Raabe / 25. August 2014) |
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Rietze Neues aus der O 405-Familie |
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Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/87 |
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71801 Mercedes-Benz O 405 – Stadtbus Viernheim
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Ist denn schon Weihnachten? Rechtzeitig zum Fest kündigt Rietze noch eine Modellbus-Formneuheit an: Zum Gelenkbus gesellt sich der O 405 als Solowagen! Optisch ist der ab 1984 produzierte neue Standard-Stadtlinienbus schlicht gehalten: Ein kubisch gestalteter Aufbau mit großzügiger Verglasung und einem wuchtigen Zielschildkasten oberhalb der Frontscheibe sowie einem markanten, U-förmigen Stoßfänger, der die rechteckigen Scheinwerfer umfasst, sind die Gestaltungsmerkmale der neuen Baureihe. Ein Jahr später rundet der kompakte Midibus Mercedes-Benz O 402, optisch ein verkürzter O 405, das Stadtbusprogramm ab. Das Fahrgestell stammt von der Schweizer Beteiligungsgesellschaft NAW Nutzfahrzeuggesellschaft Arbon & Wetzikon, Nachfolger der traditionsreichen schweizerischen Nutzfahrzeughersteller Saurer und FBW. 1985 erhält der Solowagen mit dem Schubgelenkbus O 405 G einen großen Bruder. Nur ein Jahr später debütieren weitere Varianten des Mercedes-Benz O 405: Da wäre der Trolleybus O 405 T und als Versuchsträger der Duobus O 405 GTD, ein Gelenkbus mit dieselelektrischem Antrieb. Auf der IAA 1989 feiern gleich zwei neue Omnibusse ihre Premiere: Der Niederflur-Stadtlinienbus O 405 N läutet mit einem Einstieg ohne Stufen an Vorder- und Mitteltür sowie einem durchgehend niedrigen Boden bis zur Hinterachse ein neues Kapitel beim Komfort des öffentlichen Personennahverkehrs ein. Die Palette der Linienbusse vervollständigt sich 1992 mit dem Niederflur-Gelenkbus O 405 GN und zwei Jahre später mit einem weiteren Niederflurbus, dem O 405 NÜ für die Überlandlinie. Als erster erdgasgetriebener Niederflur-Stadtbus Europas wird 1994 der Gelenkbus O 405 GNG vorgestellt. Parallel dazu gibt es auch den Solostadtbus O 405 NG und den Überlandbus O 405 ÜNG. Im gleichen Jahr feiert der Prototyp des Duo-Gelenkbusses O 405 GNTD Premiere: Der Niederflur-Gelenkbus verfügt über einen Dieselmotor sowie einen elektrischen Radnabenantrieb. Der Diesel steckt in diesem Duobus an ungewohnter Position: quer im Heck. Er macht damit Platz für eine Tür mit Niederflureinstieg nach der Hinterachse. Die ungewöhnliche Position ist möglich, weil der GNTD ohne Getriebe und Differenzial auskommt. Die Familie des O 405 entwickelt sich 1996 Stück für Stück zur Großfamilie: Da wäre noch der O 405 NÜL, eine zweiachsige Langausführung des Niederflur-Überlandbusses mit zwei Achsen und 13,4 Meter Länge. Er zeigt, was machbar ist, nimmt künftig erlaubte Maße vorweg. In Gegenrichtung fährt der kurze Stadtbus O 405 NK: Mit 10,4 Meter Länge zählt er schon zu den Midis. Der NEBUS ist Höhepunkt und Endpunkt der Entwicklung des O 405 zugleich, dessen überaus erfolgreiche Laufbahn sich nach mehr als einem Dutzend Jahren allmählich dem Ende nähert. Der große Erfolg der Mercedes-Benz O 405 lässt sich am besten in Zahlen messen: rund 12.000 Solobusse, mehr als 3.700 Gelenkbusse, etwa 5.000 Überlandfahrzeuge einschließlich O 407 und O 408 ergeben zusammen die stolze Zahl von 20.488 Linienbussen aus einer einzigen Familie. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Rietze / 25. August 2014) |
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modellbus.info modellbus.info macht Urlaub |
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modellbus.info is on vacation |
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modellbus.info macht Urlaub! Zeit zum Ideensammeln, zum Aufbereiten weiterer Texte und Fotos sowie für die Recherche für spannende neue Busgeschichten. Sie können modellbus.info aber auch während des Urlaubs Infos, Texte und Bilder mailen, wenn möglich, gibt es umgehend eine Antwort. Diese werden dann nach dem Urlaub online gestellt. Stöbern Sie bis dahin doch etwas auf der Startseite! modellbus.info is on vacation. There will be no current topics the next time. You may send any information, text or photo during our vacation. We will try to answer during vacation if possible. It will be published if we are back. Let's keep in touch and have a look at the homepage for any story about buses! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 07. August 2014) |
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Setra Clubbus für Künstler |
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Setra S 411 HD individuell angepasst |
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Musikbands der internationalen Rock-, Pop- und Schlagerszene können es sich auf ihren Tourneen in einem wohnlich ausgestatteten Setra Clubbus bequem machen. Um die Fahrten von Konzert zu Konzert so angenehm wie möglich zu gestalten, baute das österreichische Busunternehmen Artists-Delight das Chassis eines S 411 HD zu einem „fahrenden Hotel“ aus. Ob nach Litauen, Schweden oder auch in Asien, in dem Clubbus der Setra TopClass 400-Baureihe finden die Musikerinnen und Musiker auf ihren mitunter langen Reisen Abstand zu dem sehr turbulenten Musikgeschäft. „Oftmals sind wir mit dem Fahrzeug bis zu zehn Wochen auf Tour unterwegs“, so Firmenchef Jochen Rödinger, der im Jahr 2005 seinen Touring-Service mit einem Doppelstockbus S 228 DT der Setra Baureihe 200 begann. Ein neues Modell baute er in wenigen Wochen mit seinem Team in der firmeneigenen Schreinerei am Unternehmenssitz in Sölden auf. Der S 411 HD hat insgesamt neun Schlafkojen sowie eine Duschkabine und eine Toilette. Im Fond des Reisebusses können seine prominenten Fahrgäste in einer Leder-Clubecke mit Bar, Mikrowelle und Fernsehgerät die vergangenen Konzerte Revue passieren lassen sowie sich in aller Ruhe auf die kommenden Bühnenshows vorbereiten. Um deren Privatsphäre zu schützen, platzierte Artists-Delight den Ruheraum des Chauffeurs separat im Cockpit. Für Dr. Thomas Rohde, Geschäftsführer der EvoBus Austria GmbH, ist der speziell ausgestattete Setra Omnibus ein gutes Beispiel für die höchstmögliche Flexibilität im Fertigungsprozess: „Bereits im Karosseriebau wurden die Voraussetzungen für die Vielzahl an individuellen Kundensonderwünsche umgesetzt.“ Die Rohbau-Karosse des S 411 HD ist so konzipiert, dass unter anderem auch der Einbau einer speziellen Stand-Klimaanlage und einer Anhänger-Kupplung für 9.000 Kilogramm Zugkraft möglich wurde. „Neben den zahlreichen Konzert-Tourneen wird der Setra Reisebus auch mit einem Anhänger für Fan-Verkaufsartikel auf internationalen Motorsport-Veranstaltungen eingesetzt“, sagt Jochen Rödinger. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 06. August 2014) |
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N.N. Doppeldecker in den Farben von BigBus Tours |
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Ankai HFF6110GS im Maßstab 1/42 |
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Ergänzend zum Werbemodell des Ankai Seightseeing-Doppeldeckers in der gestrigen Meldung hat Martin Wayte ein Foto geschickt, dass das Modell in den Farben von BigBus Tours zeigt. Beide Modellbusse sind im Internet bei Fachhändlern erhältlich, wie Wayte mitteilt. Das britische Unternehmen begann das Geschäft mit Stadtrundfahrten in London in den 90er Jahren als reines Familienunternehmen mit „nur“ vier Fahrzeugen. Seitdem expandiert das Unternehmen, nicht zuletzt dank einer Finanzspritze von Al Fahim aus Abu Dhabi im Jahre 2007. Die Briten haben bei Anhui Ankai insgesamt 105 Seightseeing-Doppeldecker des Typs HFF6110GS bestellt. Nachdem erste Baumuster dieses Typs in Hong Kong getestet wurden, hat man die Cabrio-Doppeldecker für den europäischen und amerikanischen Markt, wo nach Ansicht von BigBusTours die strengsten Zulassungsbestimmungen für Omnibusse bestehen, aufbereitet. Mit über 300 Omnibussen ist das britische Unternehmen weltweit in den Metropolen unterwegs. Um bei Stadtrundfahrten im wahrsten Sinne mehr zu bieten, setzten die Briten auf gebrauchte Doppeldecker, die zu einem Cabrio umgebaut wurden. Das Konzept „oben ohne“ zu fahren, setze sich weltweit durch. Statt gebrauchte Omnibusse aufwendig umzubauen, entschied sich Gerry Price, Geschäftsführer von BigBusTours, für einen eigenen Bustyp. Seine Vorstellungen hat er zusammen mit Ankai realisiert, seit 2007 kaufen die Briten ihre neuen Doppeldecker bei den Chinesen. Rund ein Drittel der BigBusTours-Flotte stammt heute aus dem Hause Anhui Ankai. Mittlerweile haben die Busse von BigBus Tours auch den Modellbusmarkt erobert: Die beiden Metallmodelle im Maßstab 1/42 sind die bisher größten Modelle in den Farben von BigBus Tours. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ankai / Wayte / 06. August 2014) |
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Volvo Schwedische Gardinen aus Finnland |
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Gefangenentransportbus auf Volvo B11R-Basis von Kiitokori |
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Feierliche Übergabe des ersten Gefangenentransportbusses an eine deutsche Justiz-Behörde von links nach rechts: Michael Frye, Projektmanager bei Volvo Busse Deutschland GmbH, Hans-Jürgen Stach, Leitender Regierungsdirektor JVA Halle, und Olli Aarnio, Marketingdirektor bei der finnischen Firma Kiitokori Oy
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Die Justizvollzugsanstalt Halle hat einen neuen Gefangenentransportbus bekommen: Hinter den umgangssprachlichen schwedischen Gardinen sitzen im wahrsten Sinne bis zu 28 Gefangene. Der fast 500.000 Euro teure Bus ist nach einer europaweiten Ausschreibung von der finnischen Spezialfirma Kitokori auf einer Basis von Volvo nach Vorgaben der Justiz Sachsen-Anhalts ausgerüstet worden. Die 28 Gefangenen werden in Einzel-, Vier- und Fünf-Mann-Zellen verschubt, wie es im Amtsdeutsch heißt. Und weil die Basis ein Reisebus ist, fehlen natürlich auch keine Komforteinbauten, der Gefangenentransportbus verfüge selbstverständlich über eine Toiletten-Zelle. Ganz komfortabel bzw. sicher sind die Waffen des Personals in einem Safe verstaut, für die Verpflegung der Begleiter gibt es einen Kühlschrank. Über Monitore und Bewegungsmelder hat das Begleitpersonal jeden Zentimeter des 12,3 Meter langen Busses im Blick. Mehr Details gibt es nicht, denn sicher ist sicher sagt die Justizvollzugsanstalt Halle. Der neue Bus löst einen Gefangenensammeltransporter ab, der 2002 angeschafft worden war. Bundesweit sind knapp 60 große Omnibusse dieser Art im Einsatz, die alle unterschiedlich lackiert sind: neben grünen gibt es auch weiße, silberne sowie minzgrünweiße Fahrzeuge. Die Farbe lässt Rückschlüsse auf den "Reiseunternehmer" zu, denn auch hier gibt es bundesweit unterschiedliche Zuständigkeiten von Polizei bis Justiz. Seit den 60er Jahren werden Omnibusse als Gefangenensammeltransporter eingesetzt, um Gefangene überregional und bundesweit befördern zu können. Alle Justizvollzugsanstalten sind über einen geregelten Linienverkehr miteinander verbunden, der Fahrplan wird im Gegensatz zum ÖPNV grundsätzlich eingehalten... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 05. August 2014) |
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N.N. Einfach beeindruckend |
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Ankai HFF6110GS im Maßstab 1/42 |
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Durch den Einsatz in London wurden sie europaweit bekannt. Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen fuhren in London 20 neue Seightseeing-Doppeldecker von Anhui Ankai Automobile Co. Ltd.. Rund 300 Omnibusse fahren für das britische Seightseeing-Unternehmen Big Bus Tours weltweit in vielen Metropolen. Um bei Stadtrundfahrten im wahrsten Sinne mehr zu bieten, setzte man auch offene Doppeldecker-Busse ein. Anfänglich waren es gebrauchte Fahrzeuge, die zu Cabrios umgebaut wurden. Seit 2007 kauf Big Bus Tours neue Fahrzeuge bei Ankai. Die ersten neuen Doppeldecker wurden in Dubai in Dienst gestellt. Für den europäischen Markt wollten die Briten eigentlich mit Blick auf die gesetzlichen Vorgaben Fahrzeuge von heimischen oder auch europäischen Anbietern kaufen, doch es fand sich kein Hersteller für die Londoner Seightseeing-Busse. Zusammen mit britischen und europäischen Experten entstanden deshalb die ersten 20 Seightseeing-Doppeldecker, die alle europäischen und auch schon amerikanischen Zulassungsnormen erfüllen. Auf 11,98 m Länge und 2,5 m Breite werden auf zwei Ebenen maximal 81 Touristen durch die Städte gefahren. Die 4,2 m Höhe sind für London standesgemäß, auch zwei Stellplätze für Rollstühle gehören zur Grundausstattung. Bei der technischen Ausstattung orientierten sich die Chinesen ebenfalls an westlichen Standards: Der Motor von Cummins (ISL8.9E5 340B), das Getriebe von Voith (D864.5) und die Achsen von ZF. Als Leergewicht geben die Chinesen 14 Tonnen an, die Briten haben den Bus für 21 Tonnen zugelassen.Die Ankai-Seightseeing-Doppeldecker mit der schlichten Typenbezeichnung HFF6110GS lassen durchaus Stilmerkmale von Setra erkennen. Dies liegt u.a. an der Ulmer Schule, denn die Chinesen haben vor 20 Jahren einen ersten Lizenzvertrag mit Kässbohrer geschlossen, der bis in die EvoBus-Zeit hinein immer wieder erweitert wurde – inklusive der Baureihe 300. Die Anhui Ankai Automobile Co., Ltd. ist die Bus-Sparte von Anhui Jianhuai Automobile Corporation, einem börsennotierten Unternehmen mit einem Wert von umgerechnet 500 Millionen Euro. Das in den 60er Jahren als Reparaturwerkstatt für Fahrzeuge aller Art gegründete Unternehmen hat sich im Busbereich erst Anfang der 90er Jahre einen Namen gemacht. Mit der Setra-Lizenz im Jahre 1993 wurde der erste Luxus-Omnibus nach westlichen Maßstäben im Reich der Mitte gefertigt. Das Portfolio der beiden produzierten Marken Ankai und Jianhuai, dessen maximale jährliche Produktion 18.000 Fahrzeuge beträgt, ist nahezu unerschöpflich: Vom 6m kurzen Midi- bis zum 18m langen Gelenkbus reicht es. Unterschiedliche Ausstattungen für Stadt-, Überland- und Reiseeinsatz sowie Schul- und Sonderfahrzeuge gehören ebenso zum Angebot wie verschiedene Antriebskonzepte (Diesel, Gas, Elektro, Hybrid oder New-Energy-Konzepte). In China hat Ankai bisher die meisten Elektrobusse verkauft. 2011 hat Anhui Ankai 11.700 Busse verkauft und lag damit auf Platz 4 in China bzw. Platz 7 weltweit. Die Chinesen verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: Bis Ende 2015 will man einen Absatz von 20.000 Busse pro Jahr erzielt haben. Ganz neu ist das Werbemodell aus Metall im Maßstab 1/42 - Stückzahlen sind nicht bekannt... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ankai / 05. August 2014) |
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Iveco Fünf Crossway LE mit Euro VI |
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Iveco Crossway LE |
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Robert Bayer (Inhaber Bayer Reisen), Thomas Köberle von Iveco, Sonja Bayer (Tochter von Robert Bayer), Alexander Baumann (Bügermeister von Ehingen), Ludwig Griener (Ordnungsamt Ehingen) und Eckhard Werner (Geschäftsführer von Bayer Reisen).
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So langsam aber sicher entwickelt sich der Iveco Crossway LE in Deutschland zu einem echten Renner: Nach einem Großauftrag für die Bahn, bei dem 150 Crossway im letzten Jahr geliefert wurden, haben immer mehr private Unternehmer den einfachen, aber funktionalen und vom Preis-Leistungsverhältnis stimmigen Überlandbus für sich entdeckt. Auf dem Marktplatz der Kreisstadt Ehingen hat Thomas Köberle von Iveco Bus an den Busunternehmer und Spediteur Robert Bayer im Beisein von Bürgermeister Alexander Baumann fünf Crossway LE-Busse mit in Euro VI-Ausführung übergeben. Aufgrund des großen Einzugsgebiets mit teilweise anspruchsvollster Topografie müssen die Fahrzeuge das ganze Spektrum vom Haltestellenverkehr bis zu Überlandfahrten, auch in der bergigen Schwäbischen Alb, abdecken. Bei der Übergabe waren nicht nur kommunale Angestellte zugegen, sondern auch Vertreter von Gruppen mit Mobilitätseinschränkungen. Rollstuhlfahrer prüften die Funktion der neuen Niederflurbusse und waren bestens zufrieden mit dem barrierefreien Einstieg. Zufrieden werden auch die Anwohner sein, denn die neuen Busse sind relativ leise. Für den Fahrer zählt natürlich neben dem Geräuschpegel die Qualität des Arbeitsplatzes: Anlässlich der Euro VI Einführung hat Iveco Bus die Ergonomie des Fahrerarbeitsplatzes im Crossway überarbeitet. Neu sind die Radiosteuerung am Lenkrad und das integrierte Bedienfeld für die separate Regelung der Klimatisierung. Ein kultivierter 9 Liter Motor (Abgasstufe Euro VI) gibt seine Kraft – der Topografie geschuldete 360 PS - über ein Automatikgetriebe ZF ECO 6AP 1702 B ruckfrei weiter. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / 04. August 2014) |
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Norev Auch im kleinen Maßstab ein Renner |
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Iveco Crossway LE im Maßstab 1/87 |
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Nach der Meldung zum neuen Iveco Urbanway von Norev im Maßstab 1/87 vom 31. Juli quoll das elektronische Postfach über: Vielfach wurde die Bitte geäußert, doch auch den Crossway LE zu zeigen. Der Überlandbus hätte sich mittlerweile nicht nur deutschland-, sondern europaweit zu einem echten Geheimtipp entwickelt! Nach dem Großauftrag der Deutschen Bahn orderte auch ein Konsortium in Oberhessen 51 Crossway. Aus Belgien kam die Information, dass Iveco in diesem Jahr mit der Auslieferung von 160 Crossway LE in Euro VI an De Lijn begann. Heute zeigt modellbus.info ein Foto des von Norev für Iveco aus Kunststoff im Maßstab 1/87 in China hergestellten Crossway LE. Auch für diesen Modellbus gilt, dass er sauber graviert und bedruckt ist. Die Scheibenwischer sind graviert, die Rückspiegel liegen zur Montage bei. Während der kleine Crossway LE aus China kommt, entsteht das große Vorbild im tschechischen Werk Vysoke Myto. Der Überlandbus ist im großen Maßstab in 10,85 Metern, 12,05 und 12,96 Metern lieferbar. Der kleine Crossway orientiert sich am 12 Meter-Vorbild. Beide Modellbusse werden sicherlich ein Renner, zur IAA sollen sie am Messestand im Iveco-Shop verfügbar sein, heißt es aus Turin. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / Krämer / Schreiber / 04. August 2014) |
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RDA 40. Workshop erfolgreich |
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Omnibusse auf der Einkaufsmesse |
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Messestand von Mercedes-Benz auf dem RDA Workshop 2014
Mercedes-Benz Sprinter Integralia InVIP und InUrban
MAN Lions Coach L und Neoplan Cityliner L
Otokar Navigo T und Renault TN6C
Van Hool TX16 Astron und Scania Astromega
Iveco Daily 70C17 Sitcar Voyager und Volvo 9700
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Richard Eberhardt, RDA-Präsident, eröffnete vor zahlreichen Ehrengästen den 40. RDA-Workshop in Köln und machte im Rahmen der Eröffnungsfeier deutlich, dass der Reisebus nach Angaben des RDA das unverzichtbare Element der gesamten touristischen Angebotspalette sei und in vielen Bereichen den immer differenzierteren Verbraucherverhalten gerecht werde. In diesem Zusammenhang standen Themen- und Eventreisen im Fokus, „Radeln, E-Bikes & Co.“ lautete in diesem Jahr das zentrale Workshop-Motto. 1.100 Aussteller aus fast 50 Ländern waren an den Rhein gekommen, um internationale und nationale Netzwerke zu pflegen. Richard Eberhardt betonte in seiner Eröffnungsrede ferner, dass die Gruppen- und Bustouristik als ein gutes Barometer für die Entwicklung eines der weltweit wichtigsten und dynamischsten Wirtschaftsfaktoren, den Tourismus, angesehen werden könne. Die Branche verzeichne insgesamt eine stabile Entwicklung. Viele Omnibushersteller waren mit den neuesten Fahrzeugen in Köln, wie die Fotoauswahl von Alex Weber zeigt. Nach dem Workshop ist bekanntlich vor dem Workshop: Der Workshop 2014 kam bei Besuchern und Ausstellern gut an, wie noch auf der Messe ermittelt wurde. Vor allem das neue Hallenkonzept überzeugte und es gab viele positive Stimmen. Von „eine echte Aufwertung des Workshops“ bis hin zu „Grün finde ich gut“, so Torben Greve von MeinFernbus. Besonders die gut besuchte Veranstaltung zum Thema Fernlinienbusverkehr, die der RDA gemeinsam mit dem DTV Deutscher Tourismusverband, im Trendforum initiiert hatte, sorgte für Gesprächsstoff. Den erwarteten Aufschwung von der Neuausrichtung gab es aber nicht. Weitere Veränderungen sollen Gespräche bringen, alles werde hinterfragt und analysiert heißt es beim RDA – das gelte auch für den Termin. Der RDA meldete, dass Europas wichtigste Einkaufsmesse für die Bus- und Gruppentouristik mit den Änderungen aber insgesamt positiv angenommen wurde und im nächsten Jahr vom 21. bis 23. Juli in Köln stattfinden werde. Trotz des vermehrten Einkaufs über das Internet sei der Workshop „unabdingbar für die Branche“, so der Präsident. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RDA / Weber / Schreiber / 01. August 2014) |
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Deutsche Bahn / MAN Deutsche Bahn bestellt 435 Omnibusse bei MAN |
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DB Regio Bus investiert dreistelligen Millionenbetrag |
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Die DB Regio Bus und MAN Truck & Bus haben einen Rahmenvertrag über bis zu 815 Nahverkehrs- und Regionalbusse unterzeichnet. Danach bestellt Deutschlands größter Busverkehrsanbieter 2015 und 2016 bis zu 435 Stadt- und Überlandbusse im Gegenwert von rund 100 Millionen Euro. Für die Jahre 2017 und 2018 besitzt DB Regio Bus eine Option auf weitere 380 Fahrzeuge im Wert von rund 90 Millionen Euro. Der Rahmenvertrag umfasst insbesondere moderne Stadt- und Überlandbusse der Typen MAN Lion’s City, MAN Lion’s City Ü sowie MAN Lion’s City G/ GÜ in unterschiedlichen Fahrzeuglängen und barrierefreien Niederflurvarianten. Alle Fahrzeuge sind mit leistungsstarken, kraftstoffsparenden Euro 6-Motoren ausgestattet. Zudem verfügen die Busse über eine topographieabhängige Getriebesteuerung, die für eine zusätzliche Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Abgasemissionen sorgt. Während der Fahrt wird automatisch das effizienteste Schaltprogramm aktiviert, abhängig von der Geländeneigung an Steigungen oder Gefällestrecken. „Dieser Auftrag bestätigt, dass unsere Busse und unser Service die hohen Erwartungen der Betreiber in Bezug auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit voll erfüllen“, erklärt Heinz-Jürgen Löw, Vorstand für Sales & Marketing, MAN Truck & Bus. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der langjährigen Partnerschaft mit Deutschlands größtem Busbetreiber DB Regio Bus.“ Geschäftsbeziehungen zwischen MAN Truck & Bus und der Deutschen Bahn bestehen bereits seit mehreren Jahrzehnten. Bundesweit sind derzeit rund 2.000 Fahrzeuge der Marken MAN und Neoplan für die Deutsche Bahn im Einsatz. DB Regio Bus führt die Geschäfte der Deutschen Bahn im Regionalbus- und Ballungsraumverkehr. Hierzu gehören ein Netzwerk von 22 Busgesellschaften und über 70 Beteiligungen an Verkehrsunternehmen und -gemeinschaften in Deutschland. Das Unternehmen ist größter Anbieter im deutschen Busverkehr. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 01. August 2014) |
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