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SEP 14 |
OKT 14 |
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Stuttgart Marketing Cabrio-Doppeldecker mit Mercedes-Benz-Basis |
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Unvi S.A. Urbis 2.5 DD |
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Sternstunde: der Cabrio-Doppeldecker vor dem Mercedes-Benz-Museum
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Vorhang auf für einen Prototyp: Auf der Stuttgart Citytour fährt ab sofort der weltweit erste Cabrio-Doppeldecker-Bus von Mercedes-Benz, teilt Stuttgart Marketing mit. Mercedes-Benz steht für Stuttgart und ist ein touristischer Leuchtturm für die ganze Region. Die Marke erleben können Besucher in der Fahrzeugproduktion im Werk Sindelfingen. Im Mercedes-Benz Museum kann man ihre über 125-jährige Geschichte hautnah entdecken. Jetzt schließt sich der Kreis mit einer Weltneuheit: einem Cabrio-Doppeldecker-Bus, der auf der Route der Stuttgart Citytour seit 26. September 2014 unterwegs ist. Der Cabrio-Doppeldecker ist eine Koproduktion zwischen der Daimler AG und der spanischen Firma UNVI S.A., die sich auf maßgeschneiderte Busanfertigungen spezialisiert hat. Till Oberwörder, Leiter Marketing, Sales und After Sales von Daimler Buses, freut sich über sein schwäbisch-spanisches Baby: „In Stuttgart wurde die Idee geboren, und für die Anfertigung von Fahrgestell und Aufbau haben wir auf einen Spezialisten aus Spanien zurückgegriffen. Diese Neueinführung eines bisher nicht mit Mercedes-Benz assoziierten Produkts ist auch ein Signal an den globalen Markt.“ Unvi S.A. hat sich mit seinen Sigthseeing-Doppeldeckern deutschland- und europaweit schon einen Namen gemacht, bisher gab es die Busse nur auf einer Bodengruppe von ADL, MAN und Volvo. Betreiber der Stuttgart Citytour ist das privat geführte Busunternehmen Willms-Reisen-Touristik. Wolfgang Willms, Geschäftsführer von Willms-Reisen-Touristik, ist besonders stolz, „dass der Mercedes-Benz Bus den neuen Motorvorgaben entspricht und die Regelungen der Abgasnorm Euro VI einhält. Er gilt damit als besonders umweltfreundlich.“ Ideengeber der Tour ist die Stuttgart-Marketing GmbH. Sie zeichnet verantwortlich für die Route, das Marketing sowie den Vertrieb. Zunächst ist ein Sightseeing-Bus von Unvi S.A. mit Mercedes-Benz-Basis im Einsatz, ein zweiter folgt Anfang 2015. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stuttgart Marketing (Peter Hartung) / 30. September 2014) |
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modellbus.info Darf's ein bisschen mehr sein? |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 16 |
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Einst der größte Reisebus der Welt, ...
...jetzt das größte Luxus-Wohnmobil der Welt!
Blick in die mehr als komplette Küche im Oberdeck des Vorderwagens.
Blick vom Oderdeck des Nachläufers in den Vorderwagen.
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Wer auf der IAA auf dem Freigelände unterwegs ist, der kann den Neoplan N 138 gar nicht übersehen: Der Omnibushandel Mario Röttgen (OMR) stellt nicht nur den größten Omnibus der Welt aus, sondern bietet diesen als Gebrauchtbushändler natürlich auch an! Der Neoplan Jumbocruiser ist der bis heute größte, straßentaugliche Omnibus der Welt mit einer theoretischen Sitzplatzkapazität für stolze 144 Passagiere. Die meisten Fahrzeuge wurden von Neoplan aber mit einer Bar im Unterdeck des Nachläufers sowie Gepäckraum ausgeliefert, so dass immerhin noch 110 Sitzplätze zur Verfügung standen. Das erste gebaute Fahrzeug wurde 1975 an Globus Reisen in Köln ausgeliefert und steht jetzt als größtes Wohnmobil der Welt zum Verkauf. Und der Bus steht auch zum zweiten Mal auf einer IAA: 1975 wurde er in Frankfurt von Neoplan als N 138 präsentiert, jetzt ist er das Referenzfahrzeug von OMR. Der 18m lange, 4m hohe und 2,5m breite Doppeldeckergelenkbus hat ein Gesamtgewicht von 28 Tonnen und war zweifelsohne ein Meilenstein in der Geschichte von Neoplan. Auch das Guinness Buch der Rekorde würdigte den Bus 1975 als größten straßentauglichen Serienomnibus der Welt. 1995 wurde der Jumbocruiser in 3-jähriger Arbeit von Manfred Esterbauer restauriert und zum größten Wohnmobil der Welt umgebaut. Aus dem 12-Zylinder-Dieselmotor OM 404 von Daimler-Benz können aus 20.910 Kubikzentimeter Hubraum 440 PS geschöpft werden, die über ein Automatikgetriebe von Allison den Jumbocruiser fortbewegen. Rund 46 Liter verbraucht der Bus, was mit Bilick auf die Größe und das Baujahr durchaus legitim ist. Um den heutigen Glanz des Jumbocruisers zu erreichen, wurde das Fahrgestell komplett mit Aluminium aufgeblecht, das Getriebe generalüberholt und die Technik erneuert. Im Nachläufer wurde eine Garage für einen Kleinwagen eingebaut, auf dem Dach eine Terrasse aufgesetzt. Im Oberdeck befinden sich Wohn- und Schlafzimmer, Küche, Bad und Gästekojen. Im Unterdeck gibt es eine Bar und acht Sitzplätze sowie einen Arbeits- und Besprechungsplatz. Nach der Instandsetzung wurde der Jumbocruiser wieder für den Straßenverkehr zugelassen und erhielt 1997 wieder einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde, diesmal als größtes Luxuswohnmobil der Welt. Manfred Esterbauer verkaufte den Jumbocruiser, hat aber seine Website zum Bus online gelassen, um Omnibusinteressierten die Bilder und Informationen zugänglich zu machen. Von Manfred Esterbauer stammen auch die oben abgebildeten Grundrisszeichnungen. Mario Röttgen startete vor zehn Jahren mit dem eigenständigen Handel von Omnibussen, erste Sporen hatte sich der Unternehmer zuvor im Familienbetrieb verdient, der bereit seit 1945 existiert. Mit einem Mitarbeiter und einem Mercedes-Benz O 405 G wurde der Grundstein für den Omnibushandel Mario Röttgen gelegt, heute gehören fünf Nutzfahrzeugmechaniker und ein Meister zum Werkstattteam. Auch die Verwaltung ist gewachsen: Mario Röttgen wird heute von fünf ausgebildeten Mitarbeitern unterstützt, die zusammen mit ihm aus dem ständigen Angebot von rund 180 Omnibussen fast immer den passenden Bus anbieten können. Der Jumbocruiser ist noch bis zum 2. Oktober auf dem Freigelände P 53 nahe der Omnibushalle 11 in Hannover zu besichtigen, noch mehr Fotos von der exklusiven Ausstattung gibt es auf der Website des Omnibushandels Mario Röttgen und der Website von Manfred Esterbauer. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Esterbauer / Schreiber / 30. September 2014) |
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Temsa Kleiner Bus ganz groß |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 15 |
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Temsas Bestseller des deutschen Marktes wurde verfeinert: MD 9
Das Messemodell im Maßstab 1/24...
...zog auch viele Blicke auf sich!
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Temsa hatte als Blickfang den neuen HD12 am Stand, einen 12,2 m langer Reisehochdecker, der die Bezeichnung Safir ablöst. Im Zuge der Namensänderung hat der HD12 auch einen Euro VI-Motor von DAF erhalten. Auch die Kombibusse der LD-Baureihe glänzten im neuen Kleid, genauso wie der neue Stadtbus, der jetzt LF heißt. Bekannte Gesichter der Busworld Kortrijk. Der eigentliche Star in Hannover ist der Midibus: Direkt am Laufweg vor dem Messestand hatte Temsa einen Informationsschalter aufgebaut, auf dem auch ein Modellbus präsentiert wurde: Der Temsa MD 9 im Maßstab 1/24 wurde eigens für die Messe produziert, wie Stefan Frey in Erfahrung gebracht hat. Der Midibus mit vollwertiger Omnibustechnik kannte bis zur IAA kaum Konkurrenz, doch mit dem neuen Setra Clubbus S 511 HD und dem MAN Lions Coach Midi gibt es immer mehr Wettbewerber. Der MD 9 wurde speziell für den deutschen Markt verfeinert, neben Euro VI sind auch viele Kundenwünsche berücksichtigt worden. Die reichten von verfeinerten Bremsabstimmungen bis hin zu einem Ausleger für den linken Spiegel. Auch bei der Ausstattung höre man ganz auf Kundenwünsche: Da Temsa auf Podeste verzichtet, sind feine Clubbus-Ausführungen mit 2+1-Bestuhlungen kein Problem. Der voll bestuhlte MD 9 wurde in Deutschland eher selten bestellt, den Vorzug erhalten Fahrzeuge mit Toilette und Küche im Heck. Der Midi mit Heckmotor kommt samt Edelstahlgerippe, einer Hecktür und in 2,4 Metern Breite sowie mit fünf Kubikmetern für das Gepäck zu einem vergleichsweise günstigen Preis zu potentiellen Kunden. Auch die restliche, verbaute Technik – ob Automatikgetriebe oder Hinterachse von Mercedes-Benz und Einzelradaufhängung von Votih, der Midibus ist ab Werk komplett und bestens ausgestattet. Das weckt durchaus Begehrlichkeiten, so auch wie bei Stefan Frey. Trotz aller Überredungskünste gelang es ihm aber nicht, dass ihm die freundliche Dame am Informationsschalter den Modellbus verkaufen wollte... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Frey / Schreiber / 30. September 2014) |
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Rietze Berlin-Edition Nr. 9 |
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Mercedes-Benz O 405 G im Maßstab 1/87 |
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Christian Stake teilt mit, dass in seiner Berlin-Edition mittlerweile der 9. Modellbus aufgelegt wurde. Der Mercedes-Benz O 405 G im Maßstab 1/87 stammt aus dem Hause Rietze und trägt das Farbkleid der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Wagennummer 2801. Anfang 2001 wurde das Originalfahrzeug als Gebrauchtbus aus Lübeck übernommen und in den BVG-Fuhrpark übernommen, um eine Lücke im Fuhrpark zu überbrücken. Das nachgebildete Fahrzeug trägt das Kennzeichen B – V 2801 und ist auf der Linie 130 mit Ziel Ruhleben unterwegs. Alle Piktogramme und Hinweisschilder sowie die Türtaster sind auch noch aufgedruckt. Der Gelenkbus wurde in einer limitierten Auflage von nur 150 Stück für Christian Stakes Online-Shop Der Spielzeugschotte gefertigt und kann dort ab sofort bestellt werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / 30. September 2014) |
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MAN Ganz traditionell: Altbewährtes und Neues |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 13 |
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Der neue Skyliner ist am Juni 2015 mit Euro VI erhältlich
MAN Lions City GL mit Euro VI und Dachhutze
Bus of the Year 2015 - MAN Lions City GL CNG
MAN Lions Coach Midi
Knapp 7 Kubikmeter Gepäckraum und 34 Sitzplätze mit Heckküche und Toilette
MAN Lions Coach Midi - der Fahrerplatz
Sieht für den deutschen Markt gute Einstiegsstiegschancen: Joachim Theile-Ochel, MAN
Heckküche und Toilette des MAN Lions Coach Midi
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Auf dem Messestand von MAN stand der Skyliner, mit dem die Marke Neoplan den Fernbusmarkt erobern will. Ab Juni 2015 soll der Doppeldecker in Euro VI-Ausführung verloren gegangenes Terrain wieder gutmachen. Ein in die Frontblende zwischen Ober- und Unterdeck integrierter Zielschildkasten zeigt, das sich die Macher mit allen Details des Fernbusmarktes vertraut gemacht haben. Auch sonst gab es so etwas wie eine Aufbruchstimmung am Stand, was nicht nur an vielen Großaufträgen lag: Der MAN Lions City GL erhielt die Trophäe Bus of the Year 2015. Während der gekürte Bus vor der Halle im Freigelände stand, war in der Halle der Fünftürer mit Dachhutze und Euro VI-Diesel zu sehen, so wie er in Hamburg auf den stark frequentierten MetroBus-Linien im Einsatz ist. Vor der Halle stand auch ein nicht minder interessanter Bus: Der MAN Lions Coach Midi. Weil er als Auftrag bei Caetano in Portugal gefertigt wird, blieb ihm wohl ein Auftritt in der Halle neben den hauseigenen Produkten verwehrt. Die Idee, auch im Markt der Midibusse Fuß zu fassen, scheint aufzugehen. „Gleich zu Beginn der Messe gab es sofort Anfragen unserer Kunden“, so Joachim Theile-Ochel, der das Fahrzeug bei MAN betreut. Mit Heckküche und Toilette bleiben noch 34 Sitzplätze und knapp 7 Kubikmeter Gepäckraum. Da der Bus die ECE R66/02 erfüllt und Caetano seit dem Tourino von Mercedes-Benz weiß, wie man anspruchsvolle Midibusse für den europäischen Busmarkt baut, dürfte man den Lions Coach Midi bald vermehrt auf der Straße sehen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Schreiber / 29. September 2014) |
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BUS TV IAA-Messerundgang |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 12 |
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Wer nicht live vor Ort in Hannover auf der IAA einen Messerundgang machen konnte, der kann mit BUS TV einen Messerundgang machen. In einem knapp 9-minütigen Video stellt Sascha Böhnke, Test- und Technikredakteur der Fachzeitschriften Omnibusrevue und Busfahrer, die Omnibus-Höhepunkte der diesjährigen IAA vor. Zum Start des Videos einfach auf das Bild klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUS TV / Böhnke / 29. September 2014) |
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Setra Setra mit vier Weltpremieren auf der IAA 2014 |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 11 |
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... Länge läuft: Der Setra S 519 HD
Setra ist jetzt auch im LE-Markt aktiv: Der S 416 LE business
Der Evergreen der Clubbusse: S 511 HD
ComfortClass mit Abschwung der Brüstungsleiste, MD ohne
Die neue Mitteldecker-Baureihe, hier der S 515 MD
Der S 431 DT hat zwar keine Weltpremiere, aber er verkauft sich weltmeisterlich...
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Omnibusfans sollten sich die Halle 14/15 bei ihrem Besuch in Hannover ganz dick anstreichen: Gleich vier Weltpremieren an einem Stand! An Setra kommt man in diesem Jahr nicht vorbei: Neu sind der S 416 LE business, der S 511 HD Clubbus, der lange S 519 HD und der S 515 MD. Der individuelle Auftritt der Omnibusmarke in der Halle des Daimler-Konzerns hat inzwischen schon Tradition. Setra präsentiert sich hier auf einem eigenen Terrain, architektonisch abgesetzt, vor dem Hintergrund eines eigenständigen Markenhorizonts. Hier fiel ein neuer Claim, wie die Werbeprofis es nennen, auf. Wie die Marke im Konzern platziert ist, wurde auf der Pressekonferenz deutlich: Der Einspielfilm zu Beginn charakterisierte die Ulmer als „The Sign of Excellence“. „Best in Class“ war gestern, heute werden die Werte der Marke in den Fokus gerückt: Perfektion, Ästhetik und Komfort. Was die Marke zu leisten vermag, zeigt eindrucksvoll der Doppeldecker: Die diesjährige Produktion liegt um ein Dreifaches über den Verkaufszahlen der letzten Jahre, was auf das Nicht-Liefern von Wettbewerbsmodellen und dem boomenden Fernbusmarkt zurückzuführen ist. Erfolgreich wird auch die neue Mitteldecker-Baureihe sein: Die Fahrzeuge setzen sich aus außerordentlich wirtschaftlichen und gleichzeitig sehr komfortablen Reisebussen mit 3,56 m Höhe zusammen. Der MD stammt aus dem Baukasten der ComfortClass 500, verfügt über alle Gene des HD und kombiniert den Fahrgastraum der ComfortClass Hochdecker mit einem niedrigeren Unterbau. Die neue Familie besteht aus dem S 515 MD (Länge 12,3 m) und dem S 516 MD (13,1 m). Der MD ist mit unterschiedlichen Lagen für die Tür zwei zu bekommen, es gibt ihn wahlweise mit Mitteltür vor der Hinterachse oder Hecktür. Optisch orientiert sich der ComfortClass MD an den Hochdeckern der ComfortClass 500. Ausschließlich die hintere Seitenwand ist sachlicher gehalten, der MD verzichtet aufgrund seiner geänderten Proportionen auf den Abschwung der Brüstungsleiste, sie bleibt den Hochdeckern der Baureihe ComfortClass 500 vorbehalten. Der Fahrer nimmt im neuen Coach Cockpit Platz. Es bietet die Instrumentierung und das Bedien- und Ablagenkonzept der ComfortClass 500 HD. Aus der hohen Flexibilität des MD lässt sich eine Vielzahl attraktiver Varianten ableiten: Da wäre zum Beispiel der Einsatz des S 516 MD mit Vollbestuhlung im Shuttle- oder Werksverkehr mit 59 Fahrgast-Sitzplätzen samt Hecktür. Der Gepäckraum fasst in diesem Fall üppige 9,7 Kubikmeter. Ebenso lässt sich der MD in einen Luxus-Reisebus verwandeln: So sind zum Beispiel Ausführungen mit Hecktür, Toilette und Küche sowie ebenem Boden und VIP-Dreierbestuhlung denkbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / Schreiber / 27. September 2014) |
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VDA / ETM-Verlag IAA-Messezeitung print und online erhältlich |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 10 |
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Die offizielle Messezeitung namens IAA aktuell wird vom EurotransportMedia Verlag aus Stuttgart im Auftrag des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) produziert. Damit übernehmen die Redaktionen der Fachzeitschriften Fernfahrer, lastauto omnibus, trans aktuell und Transporter Magazin die tagesaktuelle Berichterstattung über die 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Alle beteiligten Redakteure sind ausgewiesene Experten auf Ihrem Gebiet. Das spiegelt sich auch in der Messezeitung wider: So gibt es spezielle Seiten und Rubriken unter anderem für Fahrzeugtechnik, Spedition und Logistik, Telematik sowie zu Fahrerthemen geben. Im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen neue Lastwagen, Omnibusse, Transporter, Anhänger und Aufbauten sowie die Innovationen der Zulieferbetriebe. Großen Wert wird IAA aktuell bei der Berichterstattung auf nachhaltige Transportlösungen legen. Jeden Tag stellt die Messezeitung mindestens eine besonders nennenswerte Green Solution vor. Zudem interviewt IAA aktuell die wichtigsten Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich in Hannover ein Stelldichein geben. Außerdem wird über die Fach- und Informationsveranstaltungen während der Messe berichtet. Beim Messerundgang werden vom Redaktionsteam auch Persönlichkeiten aus Spedition und Logistik begleitet. Die wichtigsten Meldungen des Tages sind auch in englischer Sprache auf der Internationalen Seite zusammengefasst. Wer die gedruckte Ausgabe auf der Messe liest, findet im Serviceteil mit Hallenplan die wichtigsten Fach- und Abendveranstaltungen sowie die Premieren des Tages und Preisverleihungen. IAA aktuell liefert damit genauso wie der Timer auf der Titelseite wertvolle Hinweise, wo ein Besuch unbedingt lohnt. Mit diesen Hilfsmitteln können die Messegäste ihren Besuch bestmöglich planen. IAA aktuell erscheint täglich vom 20. bis 27. September 2012 (acht Ausgaben) mit einem Umfang von 12 bis 16 Seiten und in einer Auflage von 20.000 Exemplaren, die direkt an den Eingängen zur Messe und weiteren Orten in der Messe kostenlos ausgegeben werden. Wer nicht auf der Messe ist, kann IAA aktuell als ePaper lesen: Hierfür einfach die Website der IAA aufrufen und die Rubrik IAA 2014 anklicken, dort geht es dann direkt zu den digitalen Messezeitungen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDA / ETM-Verlag / 27. September 2014) |
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N.N. King Long Modellbus |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 9 |
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Nachtrag zu den Modellbussen der IAA: Der chinesische Hersteller King Long verkauft während der Publikumstage in Halle 11 am Messestand einen Modellbus des Reisebus XMQ6129Y5 im Maßstab 1/38. Der Marktführer aus dem Reich der Mitte zeigt Omnibusse, die für Europa bestimmt sind. Da die Namens- bzw. Typenbezeichnung der chinesischen Omnibusse in Europa nur schwer verständlich ist, werden erhalten alle Export-Omnibusse eine dem Markt angepasste Bezeichnung. Diese setzt sich aus nur einem Buchstaben und der Länge zusammen, z.B. C12. Wer hinter das Geheimnis der Bezeichnung der chinesischen Omnibusse kommen möchte, dem sei die entsprechende Reportage „Im Reich der Mitte“ auf modellbus.info empfohlen. King Long will den europäischen Markt mit dem ganzen Portfolio erobern: Ob Midi-Niederflurbus, Überlandbus oder Reisebus, nach Erfolgen in Frankreich, Italien und Malta stehen weitere Länder und Kunden auf dem Plan. Um das zu erreichen, haben die Chinesen genau hingesehen: Reisebusse wurden gewichtsoptimiert, neue Fahrzeuge in Zusammenarbeit mit Kunden für Europa entwickelt – einschließlich eines Hubliftes für Rollstühle. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 27. September 2014) |
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Rietze Auslieferung 09.2014 |
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Neun Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/160 |
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16960 Mercedes-Benz Citaro G Die Post (CH)
63978 Neoplan Cityliner C MeinFernbus
65953 Solaris Urbino 12 Stadtwerke Goslar - Aquantic Schwimmpark
67049 Mercedes-Benz Citaro G BVG neues Design
69415 Mercedes-Benz Citaro '12 St. Nazaire City (FR)
69418 Mercedes-Benz Citaro '12 Autobus AG Liestal (CH)
69812 Mercedes-Benz O 405 G Rheinbahn Düsseldorf
68824 Mercedes-Benz Citaro G 11 MVG Mainz - 51.000.000 Fahrgäste (collectors edition)
65839 MAN Lions Regio Wiener Lokalbahn (AT) (BAHNedition)
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Mit der Auslieferung 09.2014 bringt Rietze neun Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marke MAN, Mercedes-Benz, Neoplan und Solaris in den Handel. In der collectors edition erscheint ein Mercedes-Benz Citaro G 11 in den Farben der MVG Mainz. In der BAHNedition wird ein MAN Lions Regio der Wiener Lokalbahn ausgeliefert. Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 27. September 2014) |
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Mercedes-Benz Noch eine Auszeichnung für den Citaro auf der IAA 2014 |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 8 |
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V.l.n.r.: Sascha Böhnke, Omnibusrevue; Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses; Till Oberwörder; Leiter Marketing, Sales & Aftersales Daimler Buses |
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Der Mercedes-Benz Citaro wurde auf der IAA nicht nur mit der IBC-Trophäe, sondern jetzt auch noch mit dem „Green Bus Award 2014“ ausgezeichnet. Der Preis wird seit dem Jahr 2011 von den Fachzeitschriften Omnibusrevue und Busfahrer im jährlichen Wechsel für einen Reise- bzw. Stadtbus vergeben. In diesem Jahr geht die Trophäe bereits zum dritten Mal in vier Jahren an ein Fahrzeug der Stuttgarter Daimler AG. Den Preis erhält der Citaro, weil er auf der Teststrecke der Omnibusrevue in Berlin die geringsten Verbrauchswerte einfuhr. Getestet werden die Fahrzeuge auf einer leicht modifizierten Variante der Stadtbuslinie 200, bei der es sich um eine sehr anspruchsvolle und reine Innenstadtlinie handelt. Permanente Haltestellen- und Ampelstopps stellen höchste Anforderungen an Fahrer und Technik. Für Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, bedeutet die Auszeichnung die Bestätigung der jahrelangen Anstrengungen: „Der Gewinn dieser Trophäe zeigt, dass wir mit dem Mercedes-Benz Citaro Euro VI den richtigen Weg eingeschlagen haben. Mit diesem Leistungsbeweis unterstreichen wir einmal mehr den Anspruch von Mercedes-Benz, Standards im Markt zu setzen. Sowohl unsere neue Fahrzeug-Generation als auch die sparsamen BlueEfficiency-Motoren stehen stellvertretend für unsere hohe Verantwortung als Bushersteller gegenüber Menschen und Umwelt. Die Gestaltung der Zukunft der Mobilität ist für unser Unternehmen eine Herausforderung, der wir uns engagiert und voller Leidenschaft stellen." |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 26. September 2014) |
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VDA / IAA Stars of the Year 2015 |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 7 |
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Die Fernsehmoderation Jennifer Knäble führte souverän durch den Abend der Nutzfahrzteugpresse
Interessante Gespräche zwischen Medienvertretern und der Industrie, Musik von einer Jazz-Combo
Heinz-Jürgen Löw, Vorstandsmitglied der MAN Truck & Bus AG und die Trophäe
Wer sagt, dass alle Briten einen trockenen Humor hätten, der irrt: Stuart Jones im Gespräch mit Jennifer Knäble
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Am „Abend der Nutzfahrzeugpresse”, den der Verband der Automobilindustrie in diesem Jahr schon zum sechsten Mal veranstaltete, wurden drei der renommiertesten internationalen Auszeichnungen im Nutzfahrzeuggeschäft vergeben: die Verleihung des „Truck of the Year“, des „Bus of the Year“ und des „Van of the Year“. Die Mitglieder der jeweiligen Jury sind namhafte Nutzfahrzeugjournalisten und Chefredakteure aus ganz Europa, die die Produkte in zahlreichen Tests auf Herz und Nieren prüfen. „Bus of the Year 2015“ wurde der MAN Lions City GL CNG. Mit Biogas oder Erdgas betankt kann der Bus nach Aussagen von MAN annähernd CO2-neutral und damit fast auf Full-Electric-Vehicle-Niveau betrieben werden. Auch ohne den Einsatz von Biogas ist die CO2-Emission um rund 17 Prozent geringer als bei Dieselfahrzeugen. Doch nicht nur das, sondern auch das Konzept für hohes Fahrgastaufkommen fünf Türen zu bieten oder auf Knopfdruck Klappsitze zu sperren, um die Stehfläche zu vergrößern, waren Punkte, die die Jury überzeugt haben. An den Entwertern können nicht nur ganz klassisch Fahrscheine entwertet werden, sondern über das Smartphone auch elektronische Tickets gekauft werden. Darüber hinaus bietet das ausgezeichnete Fahrzeug einen Internetzugang im Bus über einen freien W-Lan-Hotspot sowie individuell bespielbare Bildschirme. Zum Abend der Nutzfahrzeugpresse kamen in diesem Jahr über 600 Vertretern der Nutzfahrzeugindustrie sowie der Medien zusammen. Die Fernsehmoderatorin Jennifer Knäble führte durch den kurzweiligen Abend und freute sich sichtlich zusammen mit den Preisträgern, insbesondere mit Heinz-Jürgen Löw, der als Vorstandsmitglied der MAN Truck & Bus AG in seiner Funktion für Marketing, Sales & Services die Auszeichnung erhielt. Aber auch Stuart Jones, Präsident der Jury Bus and Coach of the Year, hatte nicht nur sichtlich Freude bei seiner Laudatio auf den Siegerbus, sondern seiner der Unterhaltung mit der wortgewandten Moderatorin. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IAA / VDA / MAN / Schreiber / 26. September 2014) |
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modellbus.info Modellbusse auf der IAA 2014 (Stand 24.9.) |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 – Teil 6 |
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Scania-Shop in Halle 17, Mercedes-Benz-Shop in Halle 14/15 und MAN/Neoplan-Shop in Halle 12
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Immerhin, es gab zwei Weltpremieren: Den Setra S 416 LE business und die nächste Generation des Solaris Urbino 12. Der Rest der auf der IAA von modellbus.info am 24.9. entdeckten Modellbusse ist überschaubar: Bei Iveco hatte man gehofft, im Shop den Urbanway und Crossway im Maßstab 1/87 von Norev zu finden – es gibt aber keinen Shop auf dem Messestand. Holland Oto verkauft in Halle 13 neben weißen Modellbussen zum Supern auch viele Werbebedruckungen. MAN bot am Pressetag im Shop auf dem Messestand einen Lions City GL CNG mit Aufdruck „Bus of the Year 2015“, einen dreitürigen Lions City sowie einen zweitürigen Lions City Hybrid jeweils mit IAA-Lackierung und einen zweiachsigen Lions Coach mit Strandmotiv an. Für die nächsten Tage angekündigt wurde noch der neue Mannschaftsbus des FC Bayern München, ein Lions Coach Supreme. Mercedes-Benz hat die bekannten Modellbusse im Maßstab 1/87 des hauseigenen Shops auf der Messe dabei: Zwei Travego M, das Sondermodell Kortrijk und den weißen DFB Mannschaftsbus mit noch drei Sternen sowie je einen Euro VI Citaro als Solowagen und Gelenkbus. Neoplan bietet im MAN-Shop neben einem knuffigen Stoff-Cityliner noch einen Skyliner von Rietze in silber an, das große Messeexponat hingegen steht in blau auf dem Stand. Außerdem war der Vereinsbus von 1860 München, ein dreiachsiger Cityliner von Rietze, erhältlich. Rietze ist nicht auf der Messe vertreten, gibt aber in der Zeit der Messe im Onlineshop einen Rabatt von 20 Prozent! Scania hat zwei bekannte Modellbusse im Maßstab 1/50 im Shop auf dem Messestand: den zweiachsigen Touring und den Stadtbus Citywide. Setra hat als kleine Aufmerksamkeit für seine Kunden den neuen Setra S 416 LE business bei AWM produzieren lassen. Einen Shop hat Setra nicht auf dem Messestand, der Teil der großen Daimler-Halle ist. Solaris hat für die Pressevertreter eine schmucke Box produzieren lassen, der auch der Solaris Urbino 12 von VK Modelle samt Spiegeln beiliegt. Aber: Am Stand wird der Modellbus nicht verkauft. Volvo hat im Shop auf dem Messestand das von Motorart bekannte Modell des Hybridbusses in geringer Stückzahl im Angebot. Neue Modellbusse, passend zu den neuen und überarbeiteten großen Vorbildern seien in Vorbereitung, teilt Volvo auf Nachfrage von modellbus.info mit. Wer noch einen Modellbus gefunden hat, der in dieser Aufzählung fehlt: modellbus.info freut sich auf einen Hinweis per E-Mail! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 25. September 2014) |
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modellbus.info Glücksfee & Gewinner |
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Modellbus-Verlosung im Rahmen der IAA-Weltpremieren |
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Lothar K. aus K. hat den Setra gewonnen, ...
...und Thomas R. aus B. gewann den neuen Solaris Urbino 12.
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modellbus.info hatte im Vorfeld der IAA aufgerufen, den Modellbus zu benennen, der auf der IAA seine Weltpremiere feiern würde. Die Resonanz war so groß und die Aktion fand so viel Anklang, dass sich ein zweiter Hersteller anschloss und noch einen Modellbus spendierte. Vielen Dank den Herstellern der großen Omnibusse für die Unterstützung! Lothar K. aus K. tippte richtig bei der ersten Verlosung auf den Setra S 416 LE business von AWM, Thomas R. aus B. tippte in der zweiten Runde auf den neuen Solaris Urbino 12 von VK Modelle. Herzlichen Glückwunsch! Die Modellbusse gehen in den nächsten Tagen per Post raus, über ein Foto von den Gewinnern mit ihrem Gewinn freuen sich die spendablen Hersteller und modellbus.info! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 25. September 2014) |
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modellbus.info Weltpremiere: Neuer Van Hool EX |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 5 |
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Filip Van Hool vor der feierlichen Enthüllung mit Fakten zur neuen Baureihe...
...begleitet von Musik wird die neue Baureihe dann Stück für Stück präsentiert.
Filip Van Hool freut sich über die EX-Baureihe
Klassisch schlicht, so die Linie des belgischen Einsteiger-Busses
Auch das Heck folgt der traditionellen Formensprache.
Reduziert auf das Wesentliche: Der Fahrerarbeitsplatz und der Innenraum.
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Auch bei Van Hool gab es am Pressetag auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Hannover eine Weltpremiere: Filip Van Hool betonte bei der Vorstellung der EX-Baureihe, dass die Wurzeln der belgischen Einstiegsmodelle in der Heimat liegen würden, in Koningshooikt sei hausintern gestaltet und entwickelt worden. Und auch von hier werde man sich um den Verkauf und den After-Sales-Service kümmern. Für die Fertigung nutze man die Vorteile der neuen Van Hool-Fabrik in Skopje, Mazedonien. Mit dem Beginn der Fertigung gebe es die EX-Fahrzeuge in zwei Höhen und drei Längen, so Filip Van Hool. Die Ausstattung richte sich nach den Wünschen der Kunden, Reise-, Linien- oder Intercity-Verkehr ließen sich problemlos darstellen, da die neue Generation standardisiert sei. Die Inneneinrichtung ist modular angelegt und wird je nach Zweck verbaut: Für den Linienverkehr gibt es beispielsweise Haltestellenanzeigen, eine Kasse und Rollstuhlplätze. Es wurde aber nicht gespart: Für den Fahrer gibt es neu entwickelte Außenspiegel, die ganz ohne toten Winkel die gesamte Situation vor und neben dem Omnibus zeigen. Und für den Reiseleiter gibt es Plug-in-Anschlüsse für elektronische Medien. Für den EX kann optional ein Fahrspurassistent (LDW) und/oder ein Abstandsregler (ACC) geordert werden. Der EX wird zunächst in 2 Ausführungen als Zweiachser lieferbar sein. In Hannover präsentierte Van Hool den EX15H und den EX16M. Der EX15H ist 3.805 mm hoch, 12.480 mm lang und verfügt über einen 6.010 mm langen Radstand. Der EX16M ist 3.675 mm hoch, 13.260 mm lang und verfügt über einen 6.790 mm langen Radstand. Der vordere Überhang (2.890 mm) und der hintere Überhang (3.580 mm) bleiben jeweils unverändert. Beide Ausführungen haben einen flachen Boden. Der modulare Aufbau der EX-Baureihe erlaube es, die Fahrzeuge zu besonders attraktiven Preisen auf den Markt zu bringen. Der erste Blick, nachdem der Vorhang mit musikalischer Untermalung langsam von den beiden Premierenfahrzeugen auf dem Messestand gezogen wurde, zeigt innen wie außen funktionell und effizient konzipierte Omnibusse. Alle EX-Modelle sind mit Motoren aus dem PACCAR MX11 – Euro 6-Angebot ausgestattet und haben standardmäßig ein GO-Handschaltgetriebe. Optional seien auch ZF AsTronic- und ZF Ecolife-Automatikgetriebe möglich, so Filip Van Hool. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 24. September 2014) |
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Mercedes-Benz Auszeichnung für den Citaro |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 4 |
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V.l.n.r.: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses; Wolfgang Tschakert, Organisator IBC-Test; Lutz Gerritzen, Chefredakteur Bus-Fahrt; Jörg Montag, Verlagsleiter Stünings Verlag
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„Wer diesen Test für sich entscheidet, hat die begehrte IBC-Trophäe redlich verdient“, erklärt Lutz Gerritzen, der Chefredakteur der Fachzeitschrift Busfahrt, auf der Internationalen Automobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge 2014. In diesem Jahr stand der Mercedes-Benz Citaro auf dem Siegerpodest und setzte sich gegenüber gleich vier Wettbewerbern durch. Er konnte den härtesten Omnibus-Vergleichstest des Jahres für sich entscheiden. Der komplett neu entwickelte Niederflurbus des Marktführers erfüllte die hochgesteckten Erwartungen der Fachwelt, er konnte insgesamt 85 Prozent der möglichen Gesamtpunktzahl erzielen. „Wir sind stolz auf die hohe Auszeichnung. Insbesondere weil der Test unter praxisgerechten Bedingungen durchgeführt wurde und die aktuelle wirtschaftliche Situation in den Verkehrsbetrieben berücksichtigt hat“, erklärt Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, zur Auszeichnung mit dem IBC-Award 2014. „Die Erfolgszahlen für unseren Citaro sprechen für sich. Mehr als 40 000 Linienbusse aus einer Stadtbusfamilie hat noch kein Hersteller verkauft, und die Erfolgsgeschichte ist noch längst nicht zu Ende.“ Der alljährliche IBC-Testmarathon (International Bus & Coach Competition) der Fachzeitschrift BusFahrt und ihrer Partnermedien genießt in der Omnibus-Fachwelt hohes Ansehen. Im Jahresrhythmus stehen alternierend Linien- und Reisebusse im Fokus, die sich einer Test-Crew aus Journalisten und Fuhrparkpraktikern stellen. In diesem Jahr gingen fünf topaktuelle Stadtbusse mit Euro VI-Motoren beim Testpartner MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft) an den Start, die mehr als 75 Prozent des europäischen Stadtbusmarktes repräsentieren. Aus Gründen der Vergleichbarkeit hatten sich die IBC-Organisatoren auf Niederflurbusse im gängigen 12-Meter-Format mit plus/minus 300 PS Motorleistung festgelegt. Einheitlich 4.500 kg Ballast galten als Pflicht – die Testkandidaten rollten auf einheitlichen Reifen und fuhren mit gleichen Schmierstoffen. Unter realen Testbedingungen wurde geprüft, wie es um den Komfort und die Sicherheit für Fahrgäste und Fahrpersonal steht. Ein besonderes Augenmerk galt natürlich der Wirtschaftlichkeit und der Frage, mit welcher Effizienz der Linienbetreiber rechnen kann. Nach 3.500 Testkilometern und zahlreichen Einzelprüfungen stand das Ergebnis fest. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 24. September 2014) |
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VDA / IAA Weltpremieren, Modellbusse und Sonderschauen |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 3 |
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Die Daimler-Pressekonferenz im Vorfeld der Publikumstage mit Informationen für die Medienvertreter
Ab heute ist die IAA ganz offiziell geöffnet...
...und hofft wieder auf zahlreiche Besucher!
27. und 28. September: die Tage der Automania-Sammlerbörse im Foyer der Halle 11
Omnibusse in Aktion - wie hier im Jahr 2012 - gibt es vor der Innovationsbühne
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Am 25. September wird die 65. IAA Nutzfahrzeuge von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Hannovers OB, Stefan Schostok, sowie dem VDA-Präsidenten Matthias Wissmann eröffnet. „Die 65. IAA Nutzfahrzeuge ist startklar – die Besucher erwartet eine Vielzahl spannender Innovationen. Auf der weltweit wichtigsten Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik werden 322 Weltpremieren zu sehen sein. Die gesamte Welt des Nutzfahrzeugs trifft sich in Hannover. Auch die erneut um 9 Prozent höhere Präsenz ist mit 2.066 Ausstellern aus 45 Ländern sehr gut“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), kurz vor Beginn der IAA. Vorgeschaltet war der „Tag der Pressekonferenzen im CC“ am 23. September und der Pressetag am 24. September mit insgesamt 82 Pressekonferenzen. Modellbus-Fans sollten sich auch schon einmal den 27. und 28. September notieren, die Tage der Automania-Sammlerbörse. Seit zwei Jahrzehnten gehört sie zum Kern der IAA und begeistert Automobil- und Nutzfahrzeug-Enthusiasten jeden Alters. Das Angebot umfasst historische und aktuelle Pkw sowie Nutzfahrzeuge einschließlich alter und neuer Omnibusse und weitere Souvenirs aus der Welt des Automobils. Die unter Kennern als europaweite Nummer eins geltende Modellautobörse bietet Gelegenheit zum Fachsimpeln und Feilschen und zeigt die gesamte Bandbreite der Fahrzeugwelt „en miniature“. Die Sammlerbörse findet am Samstag und Sonntag jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr, statt. Standort ist die Nordseite des Foyers in Halle 11 auf dem Messegelände Hannover. Neben der Automania bietet die IAA nochzahlreiche Sonderschauen und -aktionen, u. a. Probefahrten mit 21 Elektrofahrzeugen auf dem Messegelände sowie mit 54 herkömmlichen Nutzfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr. Auf der Innovationsbühne (auf dem Freigelände nördlich Halle 26) werden Nutzfahrzeuge live zu erleben sein. In diesem Jahr stehen außerdem zwölf Elektrofahrzeuge zum Mitfahren bereit: Ebusco, VDL, Ziehl-Abegg und Bozankaya stellen Solobusse, Solaris ist mit einem elektrischen Gelenkbus vertreten. Die Probefahrten finden vom 25. September bis 2. Oktober 2014 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr statt. Der Haltestelle befindet sich auf dem Freigelände südlich des Convention Centers. Weitere Highlights seien die zahlreichen historischen Lkw, US-Trucks, Omnibusse, Baumaschinen und Anhänger, die in Halle 22 präsentiert werden. Hier gibt es den Messeplan zum Download für die Vorbereitung des Messebesuches. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IAA / VDA / Schreiber / 24. September 2014) |
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modellbus.info Weltpremiere: Neuer Solaris Urbino |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 2 |
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Alle Führungskräfte von Solaris waren zur Weltpremiere vor Ort. Die Show begann...
...die Würfel fielen und der Sturm auf die Pressemappe begann, ...
...in der Pressemappe die 2. Weltpremiere: Der neue Solaris Urbino im Maßstab 1/87
Frontmaske mit Alleinstellungsmerkmal: Das Urbino-Design bleibt (s)einer Linie treu ...
...und will auch mit dem Heck wieder polarisieren.
Wahlweise erhältlich: Armaturentafel von Solaris (s. Bild) oder nach VDV-Norm - ... Blick in den Innenraum
Doppelte Freude: Modellmacher Veit Kornberger und Designer Jens Timmich
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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Hannover hat Solaris am heutigen Mittwoch gleich zwei Weltpremieren präsentiert: Nach einem kurzen Vortrag zur Geschäftsentwicklung zeigte Solaris erste Bilder des neuen Urbino. Anschließend gab es einen Überblick über die wichtigsten technischen Details. Um die unzähligen Pressevertreter nicht länger warten zu lassen, bat Solange Olszewski, Vorstandsvorsitzende von Solaris, Tänzer zur feierlichen Präsentation auf die Bühne. Nach deren Showeinlage mit Licht- und Musikeffekten fielen sprichwörtlich die Würfel und die neue Stadtbus-Generation von Solaris, die hinter dieser Würfelwand stand, war enthüllt. Bei der anschließenden Ausgabe der Pressemappe dann die zweite Weltpremiere: Der neue Solaris Urbino lag im kleinen Maßstab einer schmucken Box mit Booklet und CD bei. Als Hersteller des Modellbusses hatte sich Solaris für VK Modelle entschieden. Zur Vorstellung seines Modellbusses war natürlich auch Veit Kornberger angereist, der sich über staunende Gesichter und Lob zum kleinen Urbino sichtlich freute. Zusammen mit dem Designer der neuen Stadtbus-Generation, Jens Timmich von studioFT, besprach Veit Kornberger kleine und große Details. Der neue Stadtbus ist mit Blick auf diverse Bauteile vereinheitlicht worden, trotz dieser Standarisierung wird das Design aber wieder polarisieren: Statt bekannter runder Formen fährt der neue Urbino deutlich dynamischer vor, was auf die markante und ausdruckstarke Linienführung der Karosserie und die farbliche Trennung einzelner Bereiche zurückzuführen ist. Jens Timmich hat angekündigt, den Verkehrsbetrieben der neuen Stadtbus-Generation mit seinem Team für eine Farbberatung zur Verfügung zu stehen, damit die Attraktivität des ÖPNV mit dem neuen Stadtbus und vielleicht einer neuen Farbgestaltung des Verkehrsbetriebes noch weiter gesteigert werden kann. Während der Premiere wurden der 12-Meter-Standardbus sowie der Gelenkbus in 18-Meter-Ausführung präsentiert. Der neue Urbino 12 ist 12 Meter, der Urbino 18 dementsprechend 18 Meter lang. Die Breite der neuen Busse beträgt 2,55 Meter, die Höhe bis zur Dachkante 2,75 Meter – die Gesamthöhe 3,1 Meter. Als Motorisierung bietet Solaris Aggregate von DAF oder Cummins mit Euro VI und unterschiedlichen Leistungsstärken an. Im Rahmen der Premiere sagte Solange Olszewski, dass man mit der heutigen Vorstellung schon beide Linienbusse bestellen könne. Weitere Modelle würden systematisch für den Verkauf freigegeben werden, die Produktion der neuen Urbino-Generation sei für die ersten Monaten des Jahres 2015 geplant. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 24. September 2014) |
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modellbus.info Glänzende Aussichten - mehr oder weniger... |
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Kleine und große Omnibusse auf der IAA 2014 - Teil 1 |
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Gorden Wagener erklärt die Formensprache der Zukunft
Solaris poliert den neuen Urbino ...
...für die Weltpremiere und zeigt dabei erste Details!
Van Holl hat den neuen EX rechtzeitig verhüllt.
Modellbusse im Scania-Shop in Halle 17
Modellbusse im Mercedes-Benz-Shop in Halle 14/15
MAN hat ein Herz für die Bus-Fans der Zukunft...
MAN- und Neoplan-Modellbusse im MAN-Shop in Halle 12
Das große Vorbild für den kleinen Hyundai ist noch verhüllt...
...der Modellbus hingegen wird ganz offen gezeigt!
Modellbus von Hyundai in der Vitrine in Halle 13
Druckfrisch: Der lastauto omnibus-Katalog am ETM-Stand in Halle 17
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Die am Montagabend mehr als gelungene, perfekt inszenierte Show von Daimler war der Auftakt zur IAA 2014: Mit der Studie gibt Mercedes-Benz einen Ausblick auf den Lkw von morgen. In zehn Jahren könne man auf Autobahnen autonom fahren und mit dem Future Truck 2025 die Transport-Effizienz steigern, den Verkehr für alle Teilnehmer sicherer machen und den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen weiter reduzieren. Auch wenn nur ein Future Truck und kein Bus der Zukunft vorgestellt wurde, das, was Gorden Wagener, Design-Chef bei Mercedes-Benz, zur Formensprache zukünftiger Fahrzeuge des Konzerns erklärte, lässt auf formschöne Omnibusse getreu dem Motto weniger ist mehr hoffen. Das hatten sich am heutigen Dienstag auch viele Aussteller gesagt, die IAA war nämlich mehr oder weniger aufgebaut: Während einige Aussteller schon einen glänzenden Messesstand präsentierten, mochte man an anderer Stelle gar nicht glauben, dass dort in nicht einmal mehr 24 Stunden eine Pressekonferenz stattfinden soll. Bei Solaris wurde fleißig der neue Urbino poliert, was durchaus aufwändig war, denn die Putzkolonne musste unter einer Verhüllung arbeiten. Die bedeckte den neuen Bus aber irgendwann nicht mehr komplett... Was man von der Formensprache des neuen Urbino sehen konnte, war im wahrsten Sinne spannend! Der Stand vom ETM-Verlag hingegen war schon komplett: Sogar der druckfrische lastauto omnibus-Katalog lag bereit! Die Rubrik der Omnibusse stellt jeden Hersteller mit einem kurzen Firmen-Porträt vor, in diesem Jahr sind noch mehr Hersteller dazugekommen. Omnibusse werden auf 35 Seiten mit 158 Fotos vorgestellt (siehe Meldung vom 10.September). Ein ähnliches Bild wie bei den großen Omnibussen gab es auch bei den kleinen: Gut ausgeleuchtete Miniaturen im Shop von MAN, bei Holland Oto in Halle 13 hingegen warteten die Modellbusse noch darauf, ausgepackt zu werden. Bei Iveco suchte man einen Shop vergebens – die Italiener haben in diesem Jahr auf einen Verkauf von Modellbussen und Merchandisingartikeln verzichtet und verweisen auf den hauseigenen Onlineshop. Eine Überraschung gab es bei Hyundai in Halle 13 zu sehen: Während der neue Kleinbus H 350 verhüllt unter einem schwarzen Tuch auf seine Weltpremiere wartet, konnte man in einer Vitrine nicht nur der Reisebus namens Universe im Maßstab 1/32 sehen, sondern auch den neuen Kleinbus H 350. Alle Modellbusse wurden eigens für die Messe und die Vitrine angefertigt, ein Verkauf sei noch nicht geplant, heißt es bei Hyundai. Was es noch an kleinen und großen Omnibus-Weltpremieren, dazu mehr am Mittwochabend im 2. Teil! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 23. September 2014) |
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AWM Weltpremiere Setra-Modellbus |
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Setra S 416 LE business im Maßstab 1/87 |
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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Hannover glänzt die Ulmer Traditionsmarke gleich mit vier Weltpremieren! Für Modellbusfans ist der neue LowEntry-Überlandwagen dabei besonders interessant, denn den gibt es pünktlich zur Messe auch in 87facher Verkleinerung. Nicht nur der kleine Überlandbus überzeugt, sondern auch das große Vorbild. Wie die Ulmer mitteilen, ist die Setra MultiClass UL business-Baureihe perfekt auf Ausschreibungen zugeschnitten – wirtschaftlich in Anschaffung und Unterhalt, funktionell in der Ausstattung. Setra ist bei Überlandbussen europaweit Marktführer, rund ein Drittel aller Fahrzeuge stammen aus Ulm. Der LE ist eine Ansage: Auch Setra wird zukünftig im preissensiblen Marktsegment mitspielen. Iveco mit dem Crossway und Mercedes-Benz mit dem Intouro sind schon mehr als erfolgreich unterwegs. Um entsprechende Omnibusse wirtschaftlich darstellen zu können, lässt Setra die Business-Fahrzeuge - wie Mercedes-Benz den Intouro – in der Türkei bauen. Der neue LE business verknüpft Barrierefreiheit im Vorderwagen mit einem relativ kostengünstigen, wartungsfreundlichen und komfortablen Hochboden im Heck. Vor der Hinterachse führen zwei flache Stufen von jeweils 220 mm in den Heck- bereich. Soll der LE business eine Zulassung als Stadtlinienbus bekommen, wird der Weg ins Heck auf drei Stufen à 152 mm umgestaltet. Bei Vollbestuhlung bietet der LE business je nach Länge 49 bzw. 53 Fahrgast- Sitzplätze. Der neue MultiClass LE business zeigt von vorne bis hinten das für Erscheinungsbild. Das betrifft die Übernahme der Buggestaltung vom MultiClass UL ebenso wie das Heck mit seinen markanten Rückleuchten. Seitlich macht das Designelement auf die Zugehörigkeit zur Marke aufmerksam. Die üppige Verglasung vor allem des Vorderwagens lässt den Überlandbus modern und freundlich-einladend erscheinen. Mit dem neuen LE business wächst die Setra MultiClass 400 auf zehn Baumuster: Zwei MultiClass LE business als Zweiachser, drei MultiClass UL business als Zweiachser, dazu fünf klassische MultiClass UL vom Midibus bis zum 15 m langen Dreiachser. Der neue MultiClass LE business ist in zwei Längen mit 12,33 m und 13,04 m verfügbar, AWM hat für Setra mit dem S 416 LE die längere Variante umgesetzt. Das erste Werbemodell ist wie das große Vorbild, das auch in Hannover seine Weltpremiere feiert, Nachtgoldmetallic lackiert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Setra / 22. September 2014) |
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modellbus.info Verlosung |
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Noch ein Modellbus zum Verlosen |
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Seit Freitag sind fast 1.000 E-Mails bei modellbus.info eingegangen. Mit 664 Tipps liegt die nächste Generation des Urbino unangefochten auf dem 1. Platz, 69 Prozent der Tipps entfielen auf die neue Stadtbus-Baureihe aus Polen. Doch der Modellbus, der auf dem Schattenriss zu sehen ist, ist aber kein Solaris, sondern ein Setra, ganz genau ein S 416 LE business! Auf den neuen Überlandbus aus Ulm tippten hingegen nur 2 Prozent. Mit 154 Tipps bzw. 16 Prozent liegt der Setra S 517 HD auf dem 2. Platz. Die dreiachsige Version der neuen ComfortClass 500 punktet nicht nur im Fernbusmarkt, sondern wohl auch in der Modellbuswelt. Den 3. Platz belegt ein weiterer Setra: 115 Tipps bzw. 12 Prozent entfielen auf den Clubbus S 511 HD. Keine Frage, im Segment der Clubbusse hat Setra nicht nur im großen Maßstab die Nase vorn. Langfristig dürften die abverkauften Ulmer Clubbusse bestimmt auch einen Modellbus generieren. Getippt wurde ferner noch auf den Setra S 515 MD, den MAN Lions Coach Midi und den Nachfolger des Mercedes-Benz Travego! Die Glücksfee wird heute Abend unter den richtigen Tipps den zukünftigen Besitzer des neuen Modellbusses auslosen, der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt. Und es gibt noch einen Modellbus: Ein anderer Hersteller fand die Aktion auf modellbus.info so schön, dass er seine Weltpremiere im kleinen Maßstab spontan noch zum Verlosen bereitgestellt hat! Bis Mittwochabend dürfen also noch Tipps für die zweite Modellbusneuheit der IAA abgegeben werden! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 22. September 2014) |
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modellbus.info Modellbus-Neuheit gewinnen |
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IAA-Neuheit wird verlost |
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Gestern war es schon als Kurznachricht im Ticker zu lesen, heute gibt es eine ganz offizielle Meldung: modellbus.info verlost mit Unterstützung eines Omnibusherstellers einen neuen Modellbus, der auf der IAA 2014 seine Weltpremiere feiert. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, der muss modellbus.info eine E-Mail schicken und die Marke sowie den Typ des neuen Modellbusses nennen. Wer dann noch fünf von Omnibussen begeisterte Freunde und Bekannte informiert, dass die Modellbusse auf modellbus.info verlost werden, dem sollte Fortuna hold sein. Annahmeschluss ist der 22.9., 6 Uhr. Gehen mehrere richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Die Teilnahme ist kostenlos. Generell werden beim Besuch dieser Webseite keine Daten erfasst, die Rückschlüsse auf eine Person oder eine IP-Adresse geben könnten. Dies geschieht nur, wenn User Daten per Mail angeben. Die vom jeweiligen Teilnehmer geschickten Daten werden nicht anderweitig verwendet und auch nicht an unbeteiligte Dritte weitergegeben. Ein Anspruch auf Teilnahme oder auf einen Gewinn besteht nicht und kann auch nicht erhoben werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Unter allen richtigen Antworten wird die Glücksfee dann am Abend des 22. September den Modellbus auslosen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 19. September 2014) |
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Pullmans Llaneza Neue Omnibusse mit Wi-Fi und Defibrillator |
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Iveco Crossway |
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Guillermo Llaneza ist nicht nur für eine außergewöhnliche Modellbussammlung bekannt, sondern auch für einen großen Omnibus-Fuhrpark: Dem Spanier Guillermo F. Llaneza, der von sich selbst sagt, dass er auf Rädern geboren wurde, ist der Bus gleich mit in die Wiege gelegt worden: Großvater, Vater und Onkel gründeten 1942 einen Omnibusbetrieb namens Autocares Pullmans Llaneza S.L. Das Familienunternehmen ist mit über 50 Omnibussen, hauptsächlich aus dem Hause Iveco Bus, europaweit im Reiseverkehr aktiv. Aber auch vor Ort in Mieres, im Herzen des Bergbaus von Asturien, sind die markanten, blauen Omnibusse bekannt und geschätzt - beispielsweise im Schüler- und Arbeiter- oder Ausflugs- und Anmietverkehr. Jetzt wurden zwei neue Iveco Crossway mit Euro VI in Dienst gestellt. Das Besondere: Die beiden Omnibusse sind die ersten, die ein kostenloses Wi-Fi und einen Defibrillator an Bord haben. Sie bedienen eine Linie, die im letzten Jahr 750.000 Fahrgäste hatte. Auch wenn es noch keinen medizinischen Notfall gab, die Politiker der Region wollen die medizinischen Geräte in der Region flächendeckend verteilt wissen. Großes Lob gab es für das Engagement von Guillermo Llaneza. Der Busunternehmer hat auch schon die ersten 16 Fahrer schulen lassen, im Laufe der Zeit sollen alle 125 Mitarbeiter von Pullmans Llaneza eine Einweisung erhalten und weitere Omnibusse ausgestattet werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pullmans Llaneza / 19. September 2014) |
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city2city / Publicexpress / ADAC Postbus Ein Kommen und gehen |
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Fernbusmarkt in Bewegung |
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis es erste Opfer im Fernbusmarkt geben würde: Nach der Insolvenz von Publicexpress kündigt city2city seinen Rückzug an. Mitte Oktober sei Schluss bei city2city, Kunden, die bereits ein Ticket für eine Fahrt nach dem 13. Oktober erworben haben, würden vom Unternehmen kontaktiert und erhielten den Fahrpreis erstattet. City2city war im Frühjahr 2013 als Marke des britischen Konzerns National Express in Deutschland mit dem Ziel gestartet, Marktführer zu werden. Bisher langte es nicht für einen der ersten Plätze. Millionenverluste und die aktuelle Preisstruktur seien der Grund für den Ausstieg von city2city aus dem deutschen Fernbusmarkt. Auch die Anfang Juli diesen Jahres gegründete Vertriebskooperation mit dem Berliner Fernbusanbieter Berlin Linien Bus schien da nicht zu helfen. Dass der Markt in Bewegung ist hat auch Publicexpress leidvoll erfahren: Die grenzüberschreitende Linie zwischen Bremen und Groningen (NL) war lange Zeit konkurrenzlos. Noch weit vor der Liberalisierung des innerdeutschen Fernbusmarktes war Publicexpress als einer der Pioniere gestartet. Das Unternehmen hatte sich mit Marwyn European Transport einen britischen Investor ins Boot geholt, der nach dem Ausscheiden des Firmengründers alle Anteile übernahm. Eine Insolvenz war jedoch offensichtlich nicht mehr abzuwenden. Ein potentieller Interessent steht schon am Start, die Chancen für Publicexpress für einen Neustart seien gut, heißt es. Der Fernbusmarkt bleibt in Bewegung, keine Frage. Für das Kommen und Gehen seiner Fahrgäste hat ADAC Postbus in Berlin bereits schon Ende August einen Pavillon am Zentralen Omnibusbahnhof eröffnet. Bei Vorlage eines gültigen ADAC Postbus-Tickets gibt es im Pavillon kostenlosen Kaffee. Im ADAC Postbus-Pavillon in gibt es außerdem Informationen zum Liniennetz, Fahrkarten oder einfach nur Platz zum Sitzen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / city2city / ADAC Postbus / Publicexpress / 19. September 2014) |
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Momaco / Perfex Haute Couture für Schüler |
F O R M N E U H E I T |
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Citroen U23 Heuliez Bus Scolaire im Maßstab 1/43 |
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Der französische Händler Momaco ist seit 1985 nicht nur Händler und Importeur, sondern auch Hersteller von Modellfahrzeugen. Jetzt haben die Franzosen unter ihrer eigenen Marke Perfex einen Kleinbus auf Citroen-Basis als Schulbus der 50er Jahre präsentiert. Der im Maßstab 1/43 gehaltene Modellbus ist aus Resine gefertigt und mit Fotoätzteilen ergänzt. Die saubere Bedruckung der Zierleisten und Schiebefenster ist ebenso gelungen wie die zeitgenössische Inneneinrichtung, die ein rotes Kunstleder mehr als erkennen lässt. Momaco datiert das Vorbild des Schulbusses auf das Jahr 1954. Der französische Aufbauhersteller Heuliez ist eine alteingesessene Marke und als Bussparte aus einem Karosseriebetrieb hervorgegangen. Heute innerhalb von Iveco Bus für das Besondere zuständig. Alles, was nicht von der Stange kommt, sondern sozusagen der Haute Couture entspricht, kommt aus Rorthair von Heuliez. Besonders gelungen sind die BHNS-Fahrzeuge, die der BRT-Philosophie folgen aber für jeden Kunden ein eigenes Design erhalten. Die Linienbusse von der Stange fallen vor allem durch die zusätzlichen Seitenfenster unterhalb des regulären Fensterbandes auf. Carlo Pretaroli von carmodel bietet den Schulbus zur Zeit in seinem Onlineshop an. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 19. September 2014) |
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MAN Weltpremiere: MAN präsentiert Clubbus |
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MAN Lions Coach Midi |
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Auch MAN hat für sich den wachsenden Markt kleiner Gruppen erkannt und stellt auf der IAA einen Midibus vor. Der Lions Coach Midi wird in Portugal gefertigt – genau da, wo einst der Tourino für Mercedes-Benz produziert wurde. Da dessen Nachfolger hausintern hergestellt wird, hat CaetanoBus nicht nur Kapazitäten frei, sondern auch die Münchner mit entsprechenden Kompetenzen überzeugen können. Bereits im Juni wurde ein erstes Baumuster begutachtet, anschließend dem MAN-Vertrieb vorgestellt. Jetzt steht der Lions Coach Midi in Hannover. 10,2 m Länge, 2,45 m Breite und 3,5 m Höhe misst der Midi. Bei einem vorderen Überhang von 2 Metern und hinteren von 3,17 Metern ergibt sich ein Radstand von 5,02 Metern. Als Motor kommt ein Euro VI MAN D0836 LOH mit 290 PS zum Einsatz. Bis zu 40 Sitzplätze bietet der Lions Coach Midi. MAN vermarktet den Lions Coach Midi als Reisebus für kleine Gruppen auf hohem Niveau. Mehr Details gibt es nach der Vorstellung auf der IAA. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / CaetanoBus / 18. September 2014) |
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Solaris Neuer Urbino zeigt sein Gesicht |
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Solaris Urbino 2014 |
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Wer die eigens eingerichtete Website für die neue Urbino-Baureihe von Solaris regelmäßig besucht hat, konnte immer mehr Details erkennen. Wer dazu noch verschiedene Omnibus-Fachzeitungen gelesen hatte, sah in Werbeanzeigen immer etwas mehr. Zuletzt gab es auf der Website sogar schon einen Blick in den Fahrgastraum. Heute gab Solaris ganz offiziell den Blick auf das Gesicht der neuen Baureihe frei! Das Markenzeichen - die asymmetrische Frontscheibe - ist geblieben, die restliche Formensprache deutlich geschärft. Wie sich die Linien auf der Seite finden, ist noch nicht zu erkennen. Die preisgegebenen Details lassen aber vermuten, dass man bei Solaris auch der Seitengrafik eine dynamischere Linie spendiert und damit deutlich mehr Profil gegeben hat... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 18. September 2014) |
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Rietze LVB-Sondermodell |
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Solaris Urbino 12 III im Maßstab 1/87 |
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Peter Grünert von der Arbeitsgruppe Omnibus & Obus, ein Teil der Arbeitsgemeinschaft Historische Nahverkehsmittel Leipzig e.V., schickte modellbus.info Informationen über ein Sondermodell, dass in Zusammenarbeit mit Modell-Car Zenker bei Rietze in Auftrag gegeben wurde. Der Solaris Urbino 12 III der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) trägt das farbenfrohe Kleid des Leipziger Zoos. Der auf jeweils 150 Modelle limitierte Linienbus ist wahlweise als Linie 65 oder 74 zu erhalten. Die Linie 65 hat als Ziel Markranstädt, die Linie 74 fährt zum Zoo Leipzig. Vorbildgerecht finden sich auch das Kennzeichen L-NV 1103 sowie die Piktogramme im kleinen Maßstab wieder. Am 21. September besteht die Möglichkeit, die Modellbusse im Souvenirshop des Straßenbahnmuseums in Leipzig zu erwerben. Wer nicht bis zum Wochenende warten möchte, der kann sein Modell bei der Arbeitsgruppe auch online unter omnibusmodelle@web.de bestellen. Als nächste Modellbusse will die Arbeitsgruppe einen Solaris Urbino 18 III H mit der ersten "Blümchen"-Werbung sowie einen Mercedes Benz O 530 G DH in der aktuellen Werbung umsetzen, wie Peter Grünert mitteilt. Vorbestellungen werden schon jetzt angenommen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Arbeitsgruppe Omnibus & Obus / 18. September 2014) |
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Van Hool Erste Fotos vom neuen EX |
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Weltpremiere der neuen Baureihe in Hannover |
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Van Hool hat nach der Designzeichnung erste Teaser-Fotos der neuen Baureihe names EX ins weltweite Netz gestellt: Auf der Van Hool-Fanseite bei Facebook gewähren die Belgier einen ersten Ausblick auf die Front- und Heckpartie der neuen Baureihe. Die EX-Omnibusse werden anfangs in zwei Höhen und drei Längen angeboten, teilt Van Hool mit. Die Modellpalette besteht aus 2- und 3-achsigen Fahrzeugen, die je nach Kundenwunsch für den Reise-, Linien- oder Intercity-Verkehr ausgestattet werden. Die EX-Baureihe soll ab dem vierten Quartal 2014 in der neuen Van Hool-Fabrik in Skopje, Mazedonien, gebaut werden (siehe Meldung hier auf modellbus.info vom 13. Mai). „Van Hool will mit dem EX neue Kunden in ganz Europa erreichen und andere Märkte erschließen“, so Filip Van Hool. Die Belgier sehen die EX-Baureihe als Einstiegsmodell, insbesondere für Reisebusunternehmen und Fernbusanbieter sowie Liniendienstbetreiber. Da die neue Generation standardisiert sei, könne man die Fahrzeuge zu besonders attraktiven Preisen auf den Markt bringen, heißt es bei Van Hool. Der neue EX wurde von A bis Z in Belgien gestaltet und entwickelt, betont Van Hool. Das vollständig neue Innen- und Außendesign des EX spiegele die Merkmale des Fahrzeugs wider: funktionell und effizient. Alle EX-Modelle sind mit Motoren aus dem PACCAR MX11 – Euro 6-Angebot ausgestattet und haben standardmäßig ein GO-Handschaltgetriebe. Optional seien auch ZF AsTronic- und ZF Ecolife-Automatikgetriebe möglich, so Van Hool. Detaillierte Informationen gibt es erst im Rahmen der Weltpremiere am 24. September auf der IAA 2014 in Hannover. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / 17. September 2014) |
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Hölzl / Frey / Molz Hotelbus-Evergreen |
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Mercedes-Benz O 303 12 KHP-12 mit Schlafanhänger |
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Hotelbusse von Rotel-Tours haben eine lange Tradition, wie das neues Modell in der Sammlung von Markus Hölzl zeigt: Jetzt ist auch der Evergreen von Mercedes-Benz mit Schlafanhänger. Das Unternehmen Rotel Tours hat mit seinem Konzept erfolgreich eine Nische besetzt, die seit über 50 Jahren von reiselustigen Individualisten geschätzt wird. Während die Reisenden anfangs noch im Zelt schliefen, musste nach einem sintflutartiger Regen, der das Zelt wegspülte, eine neue Lösung her: Georg Hötl erfand die Schlafkabinen und legte damit den Grundstein für den Erfolg seines rollendes Hotels. Rotel nannte Höltl die Erfindung, für die er das Patent 1223705 des Deutschen Patentamts erhielt. Mit seinem ersten rollenden Hotel beförderte er Mitglieder der Pax-Christi-Bewegung persönlich von Passau nach Jerusalem und zurück. Die Schlafkabinen der heutigen Busse bzw. Anhänger sind nach wie vor minimalistisch, einzig die Sitze sind im Laufe der Zeit komfortabler geworden. Am Kopfende der Schlafkabine bietet jede Koje ein kleines Fenster, am Fußende hängt ein dünner Vorhang. Das Schlafabteil ist natürlich unbeheizt, Abendessen gibt es am Bus, es wird vom Fahrer zubereitet. Die Küche sowie die nötigen Utensilien sind im Anhänger bzw. Fahrzeug verstaut. Jedem Reisenden wird die Mitnahme eines Koffers erlaubt, der alle drei Tage aus dem Kofferraum geholt wird. Die Körperpflege und Hygiene kommt nicht zu kurz, geduscht wird in den Sanitärräumen der Campingplätze, auf denen der Bus meistens am Abend steht. So kann man sich voll und ganz auf Land und Leute einlassen sowie die Eindrücke genießen. Der als Modellbus nachgebaute O 303 12 KHP-12 war als großer Bus noch bis vor ein paar Jahren u.a. in Nordeuropa und Russland unterwegs. Dieser Bustyp wurde von Rotel von den 80ern bis Anfang der 2000er für die Reisen mit Bus und Anhänger eingesetzt. Nach und nach wurde dieser Bustyp inzwischen von O 404 RH Bussen (auch 30-Sitzer) und seit einigen Jahren von Setra S 411 HD abgelöst. An der Entstehung des Rotel-Busses im Modell waren insgesamt drei Personen maßgeblich beteiligt. Die Konstruktion des Rotel-Anhängers ist Stefan Frey zu verdanken, den Bau und die Lackierung des O 303 übernahm Bernd Molz. Markus Hölzl selbst steuerte den Dachgepäckträger, die Decals und die Superungen bei. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hölzl / Rotel-Tours / 17. September 2014) |
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ETM-Verlag lastauto omnibus zeigt neuen Solaris Urbino |
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IAA-Messevorschau in Heft 10/2014 |
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Das Heft 10/2014 von lastauto omnibus hat es in sich: In seiner IAA-Messevorschau berichtet Thorsten Wagner u.a. auch vom neuen Solaris Urbino. Neben vielen anderen IAA-Neuheiten zeigt lastauto omnibus auch schon die neue Front des Solaris Urbino. Thorsten Wagner schreibt, dass Solaris auf der IAA erstmals die Dieselversion für die Solo- und Gelenkbusse der neuen Urbino-Baureihe zeigen wird. Außerdem dürften alternative Antriebe bei den findigen Polen nicht lange auf sich warten lassen, so Wagner weiter. Und: Erste Designdetails zeigen schärfere Kanten und innovative Lösungen. Neue Produktionsmethoden sollen Herstellungs- und Servicekosten senken sowie die Stabilität erhöhen. Einschlägige Markenzeichen wie die asymmetrische Frontscheibe blieben dagegen erhalten, so der Autor abschließend. Auf Seite 58 können Abonnenten sind seit dem Wochenende sehen, was auf die Buswelt zukommt. Außerdem gibt es in der Ausgabe 10/2014 einen Test des Mercedes-Benz Sprinter Travel 65 in der Euro VI-Version, eine Übersicht der Minibusse von Mercedes-Benz, den Elektrobus i2e von Irizar und viele weitere Informationen rund um die IAA. Seit Anfang dieser Woche ist die Ausgabe 10/2014 aber auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im hauseigenen Onlineshop vom ETM-Verlag erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / 16. September 2014) |
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MVG Ein Millionär aus München |
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MAN Lions City nach 13 Jahren Kilometermillionär |
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Ein echter Münchner, auch im gesetzten Alter noch gut aussehend – und Millionär, so beschreibt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) einen MAN Lions City auf dem hauseigenen Fuhrpark. Der Linienbus mit der Seriennummer 4109 hat eine Million auf dem Tacho. Mehrere Hunderttausend seinen Standard, die Million käme eher selten vor, so die MVG. Am 3. September 2014 war es für Nr. 4109 so weit: Der MAN hatte ausschließlich Nullen auf dem Tacho. In einigen Wochen, wenn weitere neue Busse angeliefert werden, geht der Solobus, der am 8. Mai 2001 zugelassen wurde, nach dreizehneinhalb Jahren in Ruhestand. Bis dahin bekommt er an jedem Einsatztag noch rund 300 Kilometer auf dem Tacho dazu. In der Regel werden die Busse der MVG nach etwa zwölf Jahren ausgemustert und verkauft. Derzeit sind allerdings einige Busse länger im Einsatz: Anders als üblich, werden mit Lieferung neuer Exemplare nicht gleichzeitig Altfahrzeuge in derselben Anzahl ausgemustert. Im MVG-Fuhrpark befinden sich damit aktuell mehr Busse als für den fahrplanmäßigen Linienverkehr notwendig. Denn im Fall von größeren Baustellen bei Tram und U-Bahn, von denen es auch heuer einige gab und gibt, leisten die älteren Fahrzeuge noch wertvolle Dienste im Schienenersatzverkehr (SEV). So hat die MVG genügend SEV-Busse im eigenen Bestand und muss sie nicht kostenpflichtig ausleihen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MVG / 16. September 2014) |
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Trix Der Klassiker bald auch in Spur N |
F O R M N E U H E I T |
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Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/120 |
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Nein, Rietze hat nicht für Trix gearbeitet und den Mercedes-Benz O 405 als Ableger auch in Spur N aufgelegt. Wie beide Hersteller unabhängig voneinander bestätigen, sei der Klassiker der VÖV-Standardbusse jeweils völlig eigenständig entwickelt worden. Trix kündigt den Mercedes-Benz O 405 Solowagen als Herbst-Neuheit 2014 an. Der Modellbus sei fein detailliert und mit drehbarer Vorderachse ausgestattet, sodass eine Kurvenstellung der Räder möglich sei. Außerdem erhalte der Modellbus eine ausgestaltete Inneneinrichtung. Gleich sechs verschiedene Vorbilder setzt Trix um: Neben der SSB Stuttgart wird es den VÖV-Klassiker auch in den Farben der Deutschen Bahn, Hamburger Hochbahn, Berliner Verkehrsbetriebe, Münchner Verkehrsgesellschaft und auch als Nachtbus aus Frankfurt geben. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Trix / 16. September 2014) |
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VDV Bus-Demo am Reichstag |
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62 Omnibusse in Berlin |
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Oliver Wolff (VDV), Dr. Sigrid Evelyn Nikutta (BVG), MdB Andreas Rimkus (SPD), MdB Dr. Gesine Lötzsch (Die Linke), Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU), Jürgen Fenske (VDV), MdB Roland Claus (Die Linke)
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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Infrastrukturinitiative „Damit Deutschland vorne bleibt“ haben am vergangenen Mittwoch vor dem Berliner Reichstag eine Resolution an den Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer sowie weitere Parlamentarier übergeben. „Wir fordern die Bundespolitik auf, nach Jahren des Stillstands endlich für verlässliche Anschlussregelungen bei der Finanzierung des deutschen Nahverkehrs zu sorgen“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, sind Verkehrsunternehmen aus ganz Deutschland mit 62 ÖPNV-Linienbussen nach Berlin gekommen. Anlass für den diesjährigen Deutschland-Tag des Nahverkehrs mit Bus-Demonstration und Resolutionsübergabe ist die seit Jahren unzureichende Finanzausstattung sowie das Auslaufen wichtiger Finanzierungsgrundlagen im Öffentlichen Personennahverkehr. „Wir befördern jedes Jahr mehr Fahrgäste und alle Experten sind sich einig, dass der Verkehr in Großstädten und Ballungsräumen ohne einen leistungsstarken ÖPNV völlig zum Erliegen käme. Die öffentlichen Fördermittel dagegen sind seit Jahren rückläufig und wesentliche ÖPNV-Finanzierungssäulen wie die Regionalisierungsmittel oder das Gemeindeverkehrs-finanzierungsgesetz stehen aktuell auf dem Prüfstand, Ausgang ungewiss. Das kann nicht mehr lange gut gehen“, beklagt Fenske. Die Fahrgastzahlen sind in den vergangenen zehn Jahren um 7,4 Prozent angestiegen, so dass mittlerweile täglich 27 Millionen Menschen den ÖPNV in Deutschland nutzen. Die öffentlichen Zuschüsse dagegen sanken im selben Zeitraum um fast 250 Millionen Euro – ein Minus von 6,4 Prozent. Bisher haben die Verkehrsunternehmen die fehlenden Mittel durch Einsparungen und vertretbare Fahrpreiserhöhungen zu kompensieren versucht. Diese Sparbemühungen und Mehreinnahmen reichen jedoch bei weitem nicht aus, um den Sanierungsstau von inzwischen rund vier Milliarden Euro bei der ÖPNV-Infrastruktur zu beseitigen. Eine schnelle Anschlussregelung bei den Regionalisierungsmitteln und beim Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) ist für die Verkehrsunternehmen gerade angesichts langer Planungsvorläufe bei der Realisierung von Verkehrsprojekten das zentrale Thema der Branche. Wie dringend eine Anhebung der Finanzmittel ist, zeigt folgende einfache Rechnung: Während die GVFG-Mittel seit 1997 konstant bei jährlich rund 330 Millionen Euro liegen, sind die Baukosten in Deutschland seitdem kontinuierlich gestiegen, so dass jeder Euro aus dem GVFG im Jahr 2014 real nur noch 66 Cent wert ist. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDV / 15. September 2014) |
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Rio Models Autobus Valle del Savio |
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Fiat 18 BL Autobus im Maßstab 1/43 |
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Eine ganz eigene Geschichte erzählt der Fiat-Oldtimerbus, den Carlo Pretaroli von carmodel zur Zeit in seinem Onlineshop anbietet: Das von Rio Models im Maßstab 1/43 bekannte Modell des Fiat 18 BL Autobusses kommt als Autobus Valle del Savio zusammen mit zwei Figuren. Und nicht nur die, sondern auch die Lackierung ist ganz zeitgenössisch, wie Fotos belegen: Eines Tages, als Leonardo Biguzzi mit Freunden durch die Emilia-Romagna im nördlichen Mittelitalien wanderte, kehrten sie in die Osteria Sarsina ein. Hier treffen sie auf einen alten Mann, der bei einem Glas Wein von den guten alten Zeiten spricht – und dem Bus, der damals noch im Savio Tal fuhr. Da er den Oldtimerbus sehr gut beschreibt, wird den Wanderern klar, dass es nur der Fiat 18 BL sein kann. Nach dem gemeinsamen Sichten alter Fotos mit dem Bus und weiteren Gläsern Wein brechen alle zusammen auf, um die Haltestelle des Busses unten im Tal aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin gibt es weitere Details zu dem Bus und der guten alten Zeit. Insgesamt ausreichend Informationen, um den Modellbus vorbildgerecht als Autobus Valle del Savio aufzulegen: Ob Kennzeichen oder zur Kleidung der Figuren, alles ist authentisch. Hier geht es zum carmodel-Onlineshop mit dem Fiat 18 BL Autobus Valle del Savio. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pretaroli / 15. September 2014) |
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Scania Scania auf der IAA 2014 |
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Weltpremiere: Citywide LE Hybrid |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Scania in Halle 17
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Scania zeigt auf der IAA in Halle 17 drei Omnibusse: Besonderes Augenmerk gilt dem Citywide LE Hybrid, der in Hannover mit einem Parallelhybrid gezeigt wird. „Heute möchten alle Kunden höhere Profitabilität durch reduzierte Betriebskosten erzielen – unabhängig davon, ob es sich um Gütertransporte oder Fahrgastbeförderung handelt“, sagt Henrik Henriksson, Executive Vice President von Scania. „Gerade vor diesem Hintergrund ist auch die kontinuierliche Forschung und Entwicklung von Scania zu sehen, bei der es um weitere Kraftstoffersparnis geht - durch maßgeschneiderte Lösungen und höhere Verfügbarkeit der Fahrzeuge. Auf der IAA stellen wir eine Reihe von Innovationen vor, mit denen unsere Kunden ihre Bilanz weiter stärken können.“ Scania hat sich im Omnibusmarkt als Hersteller mit einer soliden Marktposition etabliert und bietet umweltfreundliche Lösungen zur Personenbeförderung an. Dies bedeutet einerseits, dass die Antriebstechnologie mit Ressourcen sparsam umgeht und dass andererseits die Motoren mit verschiedenen alternativen Kraftstoffen betrieben werden können – dafür sorgt ein umfassendes Motorenprogramm. Scania macht einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und erweitert sein Angebot durch ein eigenes Hybridsystem, welches auf der IAA in Form des Scania Citywide LE Hybrid zu sehen ist. Außerdem stellt Scania einen neben einem 12 m Touring in 5-Sterne-Ausführung noch einen OmniExpress 360 in 14,2 m Länge aus. Nicht zu sehen ist die LE-Ausführung des OmniExpress, der erst Anfang 2015 in Deutschland verfügbar sein soll. Seit Scania den insolventen finnischen Hersteller Lathi übernommen hat, wachse die Nachfrage nach dem OmniExpress stetig, versichern die Schweden. Außer den Produktneuheiten im Bus- und Lkw-Bereich zeigt Scania auf der IAA auch zahlreiche neue und weiterentwickelte Dienstleistungen, die die Bilanz der Kunden durch höhere Verfügbarkeit verbessern sollen – was sich unterm Strich für das Unternehmen auch bei den Erlösen auszahlt. Die Besucher können sich schon heute auf informative Gespräche mit den zahlreichen Scania Spezialisten vor Ort freuen, die zu allen Fragen Rede und Antwort stehen. Einen ersten Eindruck, was die Besucher auf dem Messestand von Scania in Halle 17 erwartet, gibt die Computeranimation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 12. September 2014) |
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IAA Kleine und große Weltpremieren |
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Leitmesse wird internationaler |
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Dieses Foto dient nur der Illustration und zeigt einen bereits ausgelieferten Linienbus... |
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Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) ist die führende internationale Messe für Mobilität, Transport und Logistik. Die Wurzeln der IAA reichen zurück bis in das Jahr 1897, als acht Motorfahrzeuge in Berlin öffentlich ausgestellt wurden. Dieses Jahr geht die IAA in die 65. Runde und gibt sich internationaler denn je: Vom 25. September bis zum 2. Oktober werden 2.064 Aussteller in Hannover sein. Das sind um acht Prozent mehr als 2012. Mehr als die Hälfte sind internationale Aussteller, mit 59 Prozent stelle dies einen neuen Höchstwert dar, teilen die Organisatoren mit. Die ausländischen Aussteller kämen aus 44 Ländern und würden zusammen 38 Prozent der Gesamtfläche belegen, heißt es weiter. Wie schon 2012 führen die chinesischen Aussteller die Top-Ten-Liste an, im Vergleich zu 2012 stieg deren Anteil um 32 Prozent auf 200. Zukunftsthemen stehen auf der kommenden IAA im Vordergrund. Die drei Begriffe Effizienz, Vernetzung und Flexibilität sollen die Messe prägen. Darüber hinaus zeichnen zahlreiche Sonderschauen und -aktionen die IAA Nutzfahrzeuge aus. Zum Beispiel die 55 Fahrzeuge, die für Probefahrten im öffentlichen Straßenverkehr bereit stehen werden – doppelt so viele wie vor zwei Jahren. Auf der Innovationsbühne – auf dem Freigelände nördlich von Halle 26 – werden Nutzfahrzeuge den ganzen Tag in Aktion zu erleben sein. Dabei geht es im Rahmen von moderierten dynamischen Fahrvorführungen um Sicherheit im Straßenverkehr, Transporteffizienz, umwelt- und klimafreundliche Antriebssysteme einschließlich Elektroantriebe sowie Vernetzung und den Einsatz von intelligenten Assistenzsystemen. Die Messe auf dem Gelände der Deutsche Messe AG in Hannover öffnet um 9 Uhr und schließt um 18 Uhr, wer jetzt schon sein Ticket online bestellen möchte, um nicht an der Kasse in einer Schlange stehen zu müssen, kann das über die Website des Veranstalters machen. Etwa 30 Fachveranstaltungen runden unser IAA-Programm ab und unterstreichen, dass die IAA auch ein großer Kongress ist, auf dem alle relevanten Zukunftsthemen um das Nutzfahrzeug kompetent diskutiert werden. Da schon im Vorfeld der Messe viel über neue Modellbusse in verschiedenen Foren spekuliert und diskutiert wird, sollten Modellbusinteressierte auf jeden Fall bis zum Eröffnungstag immer wieder auf modellbus.info vorbeischauen. Das Warten und tägliche Vorbeischauen wird belohnt, versprochen! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IAA / 12. September 2014) |
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Burnett Hohe Schule der Lithographie-Kunst |
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LGOC B-type mit 23 cm Länge |
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Brian Nunn hat modellbus.info einen ganz besonderen Modellbus geschickt: Der offene Doppeldecker mit uniformiertem Fahrer und lenkbarer Vorderachse wurde in den 20er Jahren gefertigt. Hersteller des 23 Zentimeter langen Modellbusses mit zeitgenössischer Werbung und Freitreppe war die Firma Burnett Ltd., die ab 1914 zunächst in Birmingham und später in London produzierte. Vorbild des Blechbusses ist ein LGOC B-type, der 1910 in London in Dienst gestellt wurde. Der von der London General Omnibus Company (LGOC) gebaute Omnibus wurde von Frank Searle konstruiert, dem Chefingenieur der LGOC. Der Holzrahmen und –aufbau bot Platz für 16 Passagiere im Innern des Busses sowie 18 auf dem Oberdeck. Die Modellbusse von Burnett sind begehrt, man sagt den Blechspielzeugen von Burnett ganz allgemein nach, dass sie zu den besten ihrer Art zählen. Kaum ein Anbieter beherrschte die hohe Schule des Lithographierens so perfekt, heißt es in den Nachschlagewerke zum Blechspielzeug übereinstimmend. Taucht ein Modell bei einer Auktion auf, dann freuen sich Sammler wie Auktionator gleichermaßen: Preis und Zahl der Interessenten sind gleichermaßen hoch. Neben Bausätzen aus Metall waren vor allem handbemalte und lithographierte Bleche der Verkaufsschlager von F. Burnett und E. Satchwell. Neben unterschiedlichen Fahrzeugen gab es auch die Tower Bridge oder beispielsweise Spardosen. Ende der 30er Jahre gab es finanzielle Probleme, Burnett Ltd. hat die Werkzeuge an Chad Valley verkauft, die nach Kriegsende mit den neuen Werkzeugen das eigene, kleine Angebot an Blechspielzeugen weiter ausbauen. Ende der 70er Jahre stellte Chad Valley die Produktion ein, einen Markt für Blechspielzeug gab es auch in England nicht mehr. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Nunn / 12. September 2014) |
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Setra Neuer Mannschaftsbus für die Kicker aus Köln |
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Setra S 516 HD |
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Der Setra S 516 HD wird von der Schilling Omnibusverkehr GmbH gestellt
Spielekonsolen und der Trainer Peter Stöger an Bord des neuen Mannschaftsbusses
Nicht nur auf der Karosserie, auch im Innenraum ist Hennes mit dabei!
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Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga musste auch ein standesgemäßer Mannschaftsbus her: In die neue Saison startete der 1. FC Köln mit einem neuen Setra S 516 HD! Und der Mannschaftsbus scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen, zum Zeitpunkt dieser Meldung steht der Fußballklub auf dem vierten Platz der Tabelle. Ungeschlagen, ohne Gegentor und mit 4 Punkten ging es in die erste Länderspielpause. Der rheinische Traditionsclub hat also scheinbar bereits vor Anpfiff der Spielzeit 2014/15 mit der neuen ComfortClass den ersten Volltreffer gelandet. Karl Kläs und Karl Schroeteler, Geschäftsführer der Schilling Omnibusverkehr GmbH (SOV), stellen den schwarz lackierten Dreiachser dem Kölner Sportverein zur Verfügung: „Der S 516 HD erfüllt alle Anforderungen unseres langjährigen Partners 1. FC Köln in den Bereichen Komfort und Sicherheit zu hundert Prozent.“ Mit an Bord des Reisebusses sind unter anderem ein Spurassistent (SPA) und ein Abstandsregel-Tempomat (ART) mit Notbrems-Assistent (ABA2), der auch auf stehende Hindernisse reagiert und Unfallrisiken deutlich minimiert. Für die Fußballprofis gibt es an Bord das Maximum: Sie können es sich auf einem der 28 Ledersitze des Typs Setra Voyage Supreme bequem machen. Dank der elektronisch verstellbaren Lordosen-Stützen reisen die Spieler auch bei längeren Fahrten äußerst komfortabel. Außerdem gibt es Vis-à-vis-Sitzreihen an zwei Clubtischen mit ebenfalls elektrisch regulierbaren Beinauflagen. An jedem Sitz findet man einen Strom- und USB-Anschluss. Leseleuchten in LED-Technik garantieren auf den Nachtfahrten eine angenehme Innenraumbeleuchtung. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn die integrierte Bordküche hält Snacks und Getränke für die Sportler vor. Fehlt noch etwas? Ja, der Geißbock Hennes als Vereinsmaskottchen ist ein Muss für den 1. FC Köln und ziert deshalb neben den Sponsoren und dem neuen Trikot die Karosserie des neuen Setra. Da kann man nicht meckern... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 11. September 2014) |
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modellbus.info Schulbeginn und Schulbusse |
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Schulbus im Maßstab von ca. 1/25 |
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Mit dem Ende der Sommerferien in den meisten Bundesländern kehren die Schulbusse auf die Straße zurück. Deshalb sollte man jetzt noch auf mehr auf Schul- und Linienbusse achten, die sich mit Warnblinklicht einer Haltestelle nähern: Schul- und Liniebusse mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen nicht überholt werden! Hat ein Bus angehalten, ist das Vorbeifahren nur noch mit Schrittgeschwindigkeit erlaubt. Und das gilt auch für den Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn... Wenn die Linien- oder Schulbusse die Haltestelle wieder verlassen wollen, sollte man ihnen das Einfahren auf die Fahrspur ermöglichen. Vor allem die Erstklässler sollten für ihren Weg zur Schule die unterschiedlichen Verkehrsmittel und Fortbewegungsarten kennen lernen – neben dem Bus kann man auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Schule gelangen. Eltern sollten die Erstklässler schon von Anfang an mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut machen, rät die Verkehrswacht. Und: Eltern sollten Erstklässler zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Schulbus am Anfang begleiten, weil Kinder so besser lernen, sich sicher und vor allem selbstständig im Verkehr zu bewegen. Entspannter geht es in Amerika und China zu, wo Schüler mit einem eigenen Bus den Schulweg bestreiten. Die Benutzung des Schulbusses ist freiwillig und kostenlos, der Anteil der Schüler, die ihn benutzen, ist dementsprechend sehr hoch. Playmobil hat für den amerikanischen Markt einen typischen Schulbus produziert. Wer Druck auf das Dach ausübt, der aktiviert die roten und gelben Sicherheitsleuchten an der Front und dem Heck des Schulbusses, die danach eine halbe Minute lang blinken. Selbstverständlich fehlt auch das ausklappbare Stop-Schild nicht. Da das Modell für den amerikanischen Markt (der Kanada mit einschließt) hergestellt wird, sind vorbildgerecht englische und französische Bezeichnungen auf dem Schulbus zu finden. Vorbild für die Zirndorfer Modelldesigner dürften Fahrzeuge wie der Minotour von Thomas Built Buses oder der Micro Bird von Blue Bird gewesen, die für die Beförderung von bis zu 30 Schülern ausgelegt sind. Rund 25 Millionen amerikanische Schüler fahren täglich mit dem einheitlich gelbe lackierten Gefährt. Viele Schulbusse haben mittlerweile einen Lift für Rollstühle, denn auch mobilitätseingeschränkte und behinderte Kinder fahren mit dem Schulbus zur Schule. Um den Busfahrer zu unterstützen, sind immer häufiger sogenannte „Monitors“ (erwachsene Aufsichtspersonen) mit an Bord. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / geobra Brandstätter / Verkehrswacht / 11. September 2014) |
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FlixBus FlixBus verlost Modellbusse |
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Mercedes-Benz Travego M Euro VI im Maßstab 1/87 |
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Das Fernbusanbieter in sozialen Netzwerken aktiv sind, ist nichts Neues. Auf der Facebook-Seite von FlixBus werden zur Zeit drei Modellbusse verlost: Beitrag vom 9.9. „Liken“, einen Kommentar schreiben und (kein Muss) den Beitrag teilen. Als Teilnahmeschluss gibt FlixBus den 14.9., es bleibt also noch Zeit... Wer bei der Verlosung kein Glück hat oder nicht warten möchte, der kann den Modellbus ab sofort auch im hauseigenen Fanshop bestellen. Die Freude bei FlixBus über die ersten abgegebenen Kommentare ist groß, manche seien unterhaltsam, einige hätten mehr als Witz, viele seien einfach sehr gut. Das erinnert an das Urteil der Stiftung Warentest: Im Hinblick auf Übersichtlichkeit und Transparenz zu Strecken, Preisen, Datenschutz und Fahrgastrechten (Kriterium „Verbindungssuche“) schnitt FlixBus als einziger Anbieter mit „Sehr Gut“ ab. Sowohl die Pünktlichkeit als auch Komfort und Sauberkeit der Busse und die Fahrweise der Fahrer wurden hier mit „Gut“ bis „Sehr Gut“ bewertet, wie FlixBus mitteilt. Auf Kundenzufriedenheit wird bei FlixBus viel Wert gelegt, die große Nachfrage nach einem kleinen FlixBus führte dann dazu, bei Rietze blauen Mercedes-Benz Travego M im Maßstab 1/87 im markanten Design auflegen zu lassen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FlixBus / Facebook / Fischle / 11. September 2014) |
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Van Hool Teambus OPQS |
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Van Hool TX Astron 16 |
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Die Eneco Tour führt die Radsportler durch die Niederlande und Belgien. Im August letzten Jahres freute sich der Radsportprofi Zdenek Stybar vom Team Omega Pharma Quick Step (OPQS) nicht nur über den Sieg, sondern auch über einen neuen Teambus. Und auch Dirk Clarysse freute sich, denn so einen Dienstwagen bekommt man als Fahrer nicht alle Tage: Der neue Teambus wurde bei Van Hool nach den Wünschen des Radsportteams auf Basis eines Van Hool TX Astron 16 individualisiert. Das belgische Radsportteam mit Sitz in Luxemburg ist vor zwei Jahren als Quick Step Cycling Team mit der Mannschaft von Omega Pharma Lotto fusioniert. Trotz der Veränderung bleibt das Team der Marke Van Hool treu, denn auch der neue Teambus kommt wieder aus Koningshooikt. Der 13,2 m lange Reisebus hat neun Sitze, die jeweils auf die Bedürfnisse eines jeden Radsportlers angepasst wurden. So gibt es an jedem Platz eine Schublade für die persönlichen Sachen, einen Stromanschluss und einen kleinen Tisch – nur Fliegen ist schöner, möchte man meinen. Der Helm, die Schuhe und die kleine Fahrradausrüstung werden in einer weiteren Schublade am Sitzplatz verstaut. Vor den Fahrern sitzen – auf Doppelsitzen – die Sportdirektoren, Sponsoren oder andere Personen, die die jeweilige Etappe begleiten dürfen. Die zwei Betten sind aber als Refugium den Radsportlern vorbehalten, gleiches gilt für die Duschen – auch hier sind zwei an Bord. Um die Übertragung im Fernsehen verfolgen zu können, kam ein ganz neues Satellitenübertragungssystem an Bord. Nicht nur das, sondern auch die Leinwand, die zwischen Fahrer und Fahrgastraum heruntergelassen wird, verdeutlicht, dass es immer etwas mehr sein darf. Weitere Monitore befinden sich – man ahnt es – an den Sitzplätzen der Radsportler. Und auch die Ausstattung der Küche ist vom Feinsten. Um die ganzen Sondereinbauten versorgen zu können, sind zusätzliche Batterien an Bord: Wie Dirk Clarysse verrät, sei man damit acht Stunden völlig unabhängig vom Stromnetz völlig autark. Deshalb wurde auch auf einen Generator verzichtet. Wer wissen möchte, was der Busfahrer sonst noch alles erlebt, der sollte sich den Blog des Teams auf deren Website durchlesen, denn dort berichtet Dirk Clarysse über seine Erlebnisse mit dem Teambus. Und wer noch mehr über die Geschichte der Teambusse für Radsportler wissen möchte, der sollte den Bericht auf modellbus.info über die Teambusse der 100. Tour de France im Jahr 2013 lesen – einfach hier klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / OPQS / 10. September 2014) |
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ETM Verlag Pünktlich zur IAA erscheint der neue lastauto omnibus-Katalog |
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lastauto omnibus-Katalog 2015 |
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Am 23. September wird pünktlich zur IAA der neue lastauto omnibus-Katalog 2015 erscheinen. Seit 44 Jahren ist das Nachschlagewerk in der Nutzfahrzeugbranche eine feste Größe. Um dem Leser einen schnellen Zugriff auf die gesuchten Informationen zu ermöglichen, gliedert sich der 324-seitige Katalog in drei Teile: Im ersten Teil werden übersichtlich geordnet nach Fahrzeugart die nationalen und internationalen Hersteller von Lkw, Transportern, Omnibussen, Anhängern und Aufbauten sowie Spezialfahrzeugen mit ihren wichtigsten Produkten in Bild und Text vorgestellt. Wichtig für Omnibus-Interessierte: Die Rubrik der Omnibusse stellt jeden Hersteller mit einem kurzen Firmen-Porträt vor, in diesem Jahr sind noch mehr Hersteller dazugekommen. Omnibusse werden auf 35 Seiten mit 158 Fotos vorgestellt. Der zweite Teil listet aktuelle Preise und technische Daten von Lkw-, Transporter- und Bus-Modellen auf. Zudem finden sich auf den "Grünen Seiten" hunderte Kostenberechnungen der wichtigsten Lkw, Transporter und Omnibusse. Der dritte Teil umfasst den Serviceteil mit Zulassungszahlen, Adressen, Kaufberatungen, Marktübersichten sowie wichtigen Informationen und Daten aus allen Bereichen der Nutzfahrzeugwelt. Der empfehlenswerte Katalog präsentiert die gesamte Nutzfahrzeugwelt: über 3.000 Modelle und 500 Marken vom Transporter über Omnibusse bis zu 40-Tonner-Lkw komplett mit Daten und Fakten. Natürlich hat die Redaktion des Kataloges auch schon die IAA-Neuheiten recherchiert! Wer den Katalog bis zum 23.9. beim Verlag bestellt, erhält den lastauto omnibus-Katalog 2015 portofrei nach Erscheinen sofort zugeschickt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / 10. September 2014) |
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DB Mobility Logistics Neue IC-Bus-Linie im grenzüberschreitenden Verkehr |
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Düsseldorf – Roermond (NL) – Brüssel (B) |
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Die Deutsche Bahn (DB) baut ihre IC-Bus-Verbindungen in die Niederlande und nach Belgien aus. Ab sofort können Fahrkarten für die neue Linie von Düsseldorf über das niederländische Roermond bis nach Brüssel gebucht werden. Der erste Bus startet am 22. September. Täglich werden in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland. Mit dem neuen IC-Bus weitet DB Fernverkehr die Zusammenarbeit mit DB Arriva aus. DB Arriva gehört in den Niederlanden zu den größten Busbetreibern und ist auf der Schiene die Nummer 2. Auch bei den IC Bus-Verbindungen Düsseldorf–Brüssel und München–Zagreb ist DB Arriva dabei. Auf der neuen Linie Düsseldorf – Roermond – Brüssel werden vier Busfahrten je Richtung angeboten. Die letzte Abendverbindung wird über Brüssel nach Eindhoven weitergeführt, die erste Fahrt am Morgen startet von Eindhoven nach Brüssel. Die neue Linie bietet schnelles, umsteigefreies und komfortables Reisen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – nach Roermond dauert nur 50 Minuten, die Reise nach Brüssel weniger als drei Stunden. In Roermond hält der Bus am Bahnhof, nahe des Designer Outlet Roermond. In Brüssel steuert der Bus den Bahnhof Brüssel Central an. Ein IC Bus verkehrt bereits mindestens drei Mal täglich von Düsseldorf über Eindhoven nach Antwerpen. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach Brüssel gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro erhältlich. Fahrkarten für den Abschnitt Düsseldorf–Roermond oder Roermond–Brüssel kosten ab 9 Euro bzw. mit BahnCard 25 ab 6,75 Euro. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten. Zum Einsatz kommen Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN im In- und Ausland, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC. Den passenden Modellbus, einen Setra S 431 DT, hat die Deutsche Bahn bei AWM im Maßstab 1/87 auflegen lassen. Die Miniatur ist ab sofort im hauseigenen Onlineshop erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DB Mobility Logistics / 10. September 2014) |
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Hyundai Süd-Koreanischer Minibus aus der Türkei für Europa |
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Weltpremiere des H350 auf der IAA 2014 |
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Die Fotomontage zeigt das offizielle Rendering von Hyundai im möglichen Minibus-Design, dafür wurden beim Rendering die Fenster im Fahrgastbereich dunkel gefärbt
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Hyundai hat einen Transporter für den europäischen Markt entwickelt. Das nüchtern H350 bezeichnete Fahrzeug wird in der Türkei von der Karsan Otomotiv Sanayil ve Ticaret A.S, einem langjährigen Nutzfahrzeug-Partner der Hyundai Motor Company, gebaut. Die Weltpremiere des H350 ist für die IAA Ende September vorgesehen, bis dahin machen die Süd-Koreaner mit einem Redering auf das neue Fahrzeug neugierig. Das neue Modell basiert auf einer flexiblen Plattform, die drei Karosserievarianten (Kastenwagen, Fahrgestell und Bus) ermöglicht. Hyundai will an den Erfolg der Pkw anknüpfen und die Präsenz des Unternehmens im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge erhöhen – gleichzeitig will Hyundai auch wachsen und neue Kundengruppen ansprechen. Das Design des H350 dürfte den Europäern gefallen, denn es hat durchaus eine optische Nähe zu Wettbewerbsfahrzeugen... In Anlehnung an die Pkw-Modelle von Hyundai verfügt der H350 über einen in den vorderen Stoßfänger integrierten Hexagonal-Kühlergrill, der von Scheinwerfern flankiert wird. Das LED-Tagfahrlicht zieht sich um die Front des neuen Fahrzeugs. Seitenschutzleisten laufen über die gesamte Seitenflanke des H350 nach hinten. Eine Schiebetüre ist in die rechte Fahrzeugseite integriert. Der H350 bietet Kabinen- und Fracht-Ladekapazitäten mit bis zu 1,4 Tonnen Nutzlast und 2,5 Tonnen Anhängelast. 2013 wurden in Deutschland 101.522 Hyundai-Fahrzeuge verkauft, der Marktanteil betrug 3,4 Prozent. Die Süd-Koreaner sind damit zweitstärkste Importmarke. Einzigartig ist das 5-Jahres-Garantiepaket ohne Kilometerbegrenzung bei Pkw, mal sehen, was es für den Transporter für Konditionen geben wird. Im Europäischen Forschungs-, Entwicklungs- und Designzentrum in Rüsselsheim werden fast 95 % aller in Europa verkauften Fahrzeuge entworfen, konstruiert und getestet. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hyundai / 09. September 2014) |
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ETM-Verlag Tour der Deutschen Einheit |
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Deutschlandfahrt in die Vergangenheit |
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Alle zwei Jahre veranstaltet der ETM-Verlag zusammen mit der Spedition Fehrenkötter eine Fahrt mit historischen Nutzfahrzeugen. Die Tour steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). 70 historische Nutzfahrzeuge nehmen in diesem Jahr die Straße unter ihre Räder. Als Busoldtimer sind ein Berna 2 H Alpenwagen, ein Ikarus 66, ein Kässbohrer S 215 HD und ein Mercedes-Benz O 319 dabei. In diesem Jahr wird der Tross ab dem 11. September unterwegs sein. Die Deutschlandfahrt wird ihn entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze an viele historische Orte und Städte bringen. Start ist in Frechen, anschließend geht es über Bonn nach Hünfeld (12.9.). Am 13.9. geht es weiter nach Schweinfurt, wo am 14.9. auch ein Ruhe eingeplant ist. Am 15.9. geht es weiter nach Pilsen, am 16.9 dann nach Hof-Plauen. Am 17.9 ist die Ankunft in Görlitz, am 18.9. erreichen die Oldtimer Leipzig-Markranstädt. Die Schlussetappe führt am 19.9. nach Berlin. Auf etwa 1.500 Kilometern werden die Teilnehmer neun Tage lang unterwegs sein. Ab dem 25. September präsentieren sich ausgewählte Teilnehmerfahrzeuge auf der weltgrößten Messe für Nutzfahrzeuge, der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Nach vorangegangenen Fahrten, in denen die Deutschlandfahrt länderübergreifend um Verständnis und Sympathie für den Güterverkehr geworben hat, und die sie nach England, Skandinavien, Frankreich, Italien, Niederlande sowie in mehrere europäische Hauptstädte, zu den Stätten des UNESCO Weltkultur-Erbes, zahlreichen europäischen Hansestädten oder über die Wirtschaftwunder-Routen Deutschlands geführt haben, steht die 14. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge 2014 nun unter dem Motto "Tour der Deutschen Einheit". Die Veranstalter wollen mit dieser in der Initiative historische Nutzfahrzeuge gebündelten Aktion das Image der Nutzfahrzeugbranche heben, der Verständigung zwischen den Verkehrsträgern Pkw und Nutzfahrzeug dienen und deren gegenseitige Rücksichtnahme fördern. Außerdem soll den Besuchern an der Strecke ein Stück Nutzfahrzeuggeschichte lebendig gemacht werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / 09. September 2014) |
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EK-Verlag Bildarchiv Band 5 erschienen |
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MAN DN 95 |
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Der EK-Verlag aus Freiburg hat den 5. Band in der Reihe stadtverkehr-Bildarchiv herausgegeben. Autor Christian Stake widmet sich dem im Jahr 1994 als Prototyp vorgestellten MAN DN 95 Doppeldecker. Der von ABB aufgebaute zweiachsige Doppeldecker war nicht nur der erste Berliner Doppeldecker in Niederflurbauweise, sondern auch der erste dreitürige Bus mit einer Innenschwenktür hinter der Hinterachse. Außerdem erhielt der Doppeldecker aus Aluminium die Lackierung in den damals neuen BVG-Produktfarben Sonnengelb – einschließlich des weißen Daches und grauer einer grauen Schürze. Dem Prototyp folgte 1995 die Beschaffung von lediglich 86 Serienfahrzeugen, die BVG-intern unter der Typenbezeichnung DN 95 geführt wurden. Nachteilig war die größere Höhe von 4,12 m gegenüber 4,06 m der „alten“ Doppeldecker, denn die BVG musste Einschränkungen im Linieneinsatz akzeptieren. Anfang 2010 schieden bei der BVG die letzten DN 95 aus dem aktiven Dienst aus. Das neue stadtverkehr-Bildarchiv porträtiert diesen Doppeldeckertyp, dessen Einsatzzeit bei der BVG mit rund 15 Jahren nur verhältnismäßig kurz währte. Nach einer kurzen Einführung mit technischen Daten und Maßskizzen stellt der Autor noch die Optik, Technik, und Einsatz nach Betriebshöfen vor. Bei 96 Seiten im Buch bot es sich natürlich an, die 87 Doppeldecker alle einzeln vorzustellen, abgerundet wird die Bildauswahl durch seltene Fotos aus der Fertigung oder der Prototypen- und Übergabezeit. Der Spagat zwischen Bilderbuch und Dokumentation ist Christian Stake gut gelungen ist. Neben den Bildern ist zu jedem Wagen eine Übersicht mit allen getragenen Werbungen vorhanden. Die meist ganzseitigen Aufnahmen zeigen die Fahrzeuge nicht nur in Berlin, sondern teilweise auch bei ihren Nachbesitzern in aller Welt. Das Buch kann in jeder Buchhandel oder direkt beim EK-Verlag im Onlineshop bestellt werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EK-Verlag / 09. September 2014) |
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AWM Hoch hinaus |
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Setra S 415 H im Maßstab 1/87 |
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Marco Cappelletti von All Swiss Models hat ein neues Sondermodell im Angebot: Einen Setra S 415 H von Postauto, der für den Glacier Express wirbt und einen Teil dessen Strecke fährt! Der Glacier Express wird oft als der langsamste Schnellzug der Welt bezeichnet, weil er sich für die knapp 300 Kilometer von Zermatt nach St. Moritz über sieben Stunden Zeit lässt. Die Panorama-Waggons garantieren einen traumhaften Ausblick auf die Schweizer Alpen. Bei einer Fahrt mit dem Glacier Express ist der Weg das Ziel: Mehrere hundert Brücken und knapp 100 Tunnel sowie der 2.043 m hohe Oberalp-Pass gehören zur Strecke. Der Setra kommt auf der Strecke zwischen Chur und Davos zum Einsatz. Wie beim großen Vorbild fällt auch beim Modellbus die großflächige Werbung auf, die neben dem stilisierten weißen Kreuz am Heck zwischen den Achsen den Schriftzug des Glacier Expresses samt Edelweiß zeigt. Der auf 240 Modellbusse limitierte Setra S 415 H ist vorbildgerecht mit allen Signets und Logos bedruckt, auch das Kennzeichen hat AWM zusammen mit zahlreichen Piktogrammen aufgedruckt. Die Setra MultiClass ist bei Postauto in St. Moritz und Davos stationiert. Postauto hat sich aus rein praktischen Gesichtspunkte für die steile Front entschieden: So bietet die gerade Frontscheibe dank großer Bugkuppel die Möglichkeit, eine linientypische Fahrtzielanlage in maximaler Größe einzubauen. Im Schweizer Postauto-Fuhrpark ist Setra seit 1976 eine feste Größe, im Jahr 2012 stellte Setra 12,2 Prozent aller 2.157 Postauto-Omnibusse. Mit 263 Fahrzeugen belegt Setra nach Mercedes-Benz (760) und MAN (442) einen stolzen 3. Platz. Der Modellbus ist ab sofort im Onlineshop von AllSwissModels erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Cappelletti / 09. September 2014) |
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Solaris Solaris auf der IAA 2014 |
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Weltpremiere der neuen Urbino-Generation |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Solaris in Halle 11
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Auf der IAA 2014 feiert die neue Urbino-Generation von Solaris ihre Weltpremiere. Gleich zwei neue Linienbusse werden am 24. September 2014 präsentiert: Auf der IAA stehen am Stand der 12-Meter-Standard- sowie der Gelenkbus in 18-Meter-Ausführung. Noch auf der IAA startet Solaris den Verkauf. Die Produktion der neuen Busse beginnt in den ersten Monaten des Jahres 2015. Schon vor der Weltpremiere haben erste Kunden den neuen Urbino geordert, teilt Solaris voller Stolz mit. Und die wären vom neuen Design ganz angetan, heißt es seitens Solaris. Die Skin-on-Skin-Konstruktion soll effizientere Produktionsprozesse für den neuen Bus und eine hochwertigere Ästhetik garantieren. Erste Fotos der neuen Formensprache hat Solaris im Vorfeld der IAA auf einer eigenen Website für den neuen Urbino gezeigt. Nicht weniger aufregend ist der Messestand selbst, wie auf dem Foto oben zu sehen ist. Auf der Computeranimation des Messestandes sind auch zwei Modelle im Maßstab 1/10 zu erkennen – das sind aber nicht die neuen Linienbusse! Solaris hat sich bekanntlich auch im Bereich der Straßenbahn einen Namen gemacht – und die stehen natürlich auch auf dem Stand in Halle 11. Auch wenn die neuen Linienbusse noch nicht zu sehen sind, für einen ersten Eindruck reicht die Computeranimation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 08. September 2014) |
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modellbus.info Happy Birthday, BUSFahrer ! |
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10 Jahre BUSFahrer |
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Das 10-jährige Bestehen feiert der BUSFahrer mit der Ausgabe 3/14 – modellbus.info sagt: Happy Birthday! Seit dem Wochenende ist das Jubiläumsheft am Kiosk erhältlich. Neben den ausführlichen Technikberichten (z.B. Bus Euro Test 2014, Fahrbericht Mercedes-Benz Travel 65-Fahrbericht, Vorschau IAA), spannenden Reportagen (z.B. DFB-Busfahrer Wolfgang Hochfellner in Brasilien, Omnibus-Design, WM-Bus von 1954 als Modellbus, unterwegs in einem Bistrobus) und interessanten Service-Themen (z.B. Umschulung, gewaltfreie Kommunikation, Apps, Raststättentest finden sich im Jubiläumsheft auch mehrere Seiten, die sich mit den vergangenen zehn Jahren beschäftigen. Welche besonderen Menschen waren im Heft? Wie hat sich die Technik verändert? Wo auf der Welt war der BUSFahrer überall? Auch ein Gewinnspiel, bei dem zwei iPad Mini verlost werden, erwartet die Leser der Jubiläumsausgabe. Wer den BUSFahrer nicht am Kiosk oder im Zeitschriftenhandel bekommt, kann das Magazin BUSFahrer auch abonnieren. Als Prämie gibt es übrigens einen Modellbus aus dem Hause Rietze. Der BUSFahrer hat den Neoplan Jetliner im Maßstab 1/87 im Design der ersten Ausgabe 2004 auflegen lassen. Da von diesem Modell nur eine sehr begrenzte Auflage hergestellt wurde, ist es schon jetzt unter Modellbussammler sehr begehrt. Und auch die Jubiläumsausgabe des Magazins ist begehrenswert. Viel Erfolg für die nächsten Jahre! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUSFahrer / 08. September 2014) |
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Heljan Dänische Bus-Ikone ausgeliefert |
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DSB Bus Volvo/Aabenraa im Maßstab 1/87 |
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Heljan hat jetzt den so genannten DSB-Bus, die Bus-Ikone der 60er Jahre, ausgeliefert. Der DSB-Bus wurde auf Basis des Volvo-Bodengruppe B58-60 mit einem Aufbau der Aabenraa Karosserifabrik (AaK) versehen. Das von Heljan, einem der führenden Anbietern von Plastikbausätzen in Dänemark, umgesetzte Baumuster wurde von 1958 bis 1967 von AaK gefertigt, wobei das große Vorbild zu den letzten Baujahren zu zählen ist, wie die Veränderung der Unterkante des Fensterbandes verrät. Die Modellbusse des in China gefertigten DSB-Busses haben saubere und stimmige Gravuren, die zusammen mit der Bedruckung einen gelungenen Modellbus ergeben. Der DSB-Bus ist in sieben verschiedenen Versionen (Wagennummern, Linie und Zielschild) direkt im Online-Shop von Heljan oder auch in Deutschland im, beispielsweise im Onlineshop Bigboystoys von Peter Rottscheidt, erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Heljan / 08. September 2014) |
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BVG Elektrobusse starten 2015 in Berlin |
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Vier Solaris Urbino 12 electric |
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Seit Jahren planen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Experiment mit Elektrobussen, deren Batterien an Haltestellen berührungslos – wie bei elektrischen Zahnbürsten – aufgeladen werden. Als dann auch noch das Bundesverkehrsministerium als Geldgeber die ausgewählte Linie 192 für nicht förderwürdig hielt, war scheinbar im wahrsten Sinne die Spannung raus. Doch jetzt meldet die BVG, dass ab 2015 vier 12-Meter-Busse für den elektrischen Betrieb auf der 6,1 Kilometer langen Linie zwischen Bahnhof Zoologischer Garten (Hertzallee) und Bahnhof Südkreuz in Dienst gestellt werden sollen. Da die Linie 204 im Zentrum startet und damit neben der erhöhten Sichtbarkeit einen langfristigen Mehrwert als Demonstrationsprojekt verspricht, ist das Bundesverkehrsministerium wieder dabei. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Elektromobilität wird künftig im öffentlichen Nahverkehr eine größere Rolle spielen. Hier gibt es viel Potenzial. Deshalb unterstützen wir mit rund 4 Millionen Euro den Einsatz von Elektrobussen auf der Linie 204 vom Zoologischen Garten bis zum Südkreuz. Das ist ein wegweisendes Projekt, bei dem Berlin zu den Vorreitern zählt.“ Jörg Welke von der landeseigenen Agentur für Elektromobilität ergänzt: „Auf der Linie 204 wird das Thema auch in der Öffentlichkeit sichtbar und für Endkunden physisch erfahrbar. Es kommt also in der Mitte der Gesellschaft an“. Ob die Elektrobusse immer pünktlich ankommen, ist fraglich. Doch die BVG hat vorgesorgt: Nur ein Jahr Linie 204, dann die 192. Die sei weniger anfällig für Stau und läge näher an der Werkstatt. Über das spätere Linienkonzept laufen noch Beratungen. Im Rahmen des geförderten Schaufensters läuft das Projekt bis Sommer 2016. Die BVG plant danach einen deutlich längeren Einsatz der Elektrobusse. Bei der Ladung der Bordbatterien für die Elektromotoren setzten die Projektpartner auf eine innovative Technologie, das System Primove von Bombardier Transportation. An den Endhaltestellen werden dafür unter dem Fahrbahnbelag Ladeplatten für eine kontaktlose Energieübertragung verlegt. Vergleichbar mit einer elektrischen Zahnbürste versorgen sich die Solaris-Busse des Typs Urbino 12 electric. ohne Kabelkontakt mit der nötigen Energie. Durch Übertragungsleistungen von bis zu 200 Kilowatt sind an den jeweiligen Endpunkten der Linie nur Ladezeiten von wenigen Minuten notwendig. Die Busse sind so ausgelegt, dass sie – etwa bei Verspätungen durch Staus – auch eine bis zwei Nachladepausen auslassen können und trotzdem einsatzfähig bleiben. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / 05. September 2014) |
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VK-Modelle Neue Midibus-Varianten |
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MAN/Göppel NM 223.2 im Maßstab 1/87 |
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Christian Sommer von Nahverkehrsmodelle Sommer bietet in seinem Onlineshop drei neue Beduckungsvarianten des MAN/Göppel-Midibusses von VK-Modelle an: Zum einen in der Ausführung der Bahn-Tochter BVO Bielefeld, die in der Betriebsstelle Paderborn zwischen 1999 und 2002 eben einen solchen Midibus für den Stadtverkehr Delbrück einsetzte. Das Modell hat vorbildgerecht das alte BVO-Dekor der 90er-Jahre sowie die alten BVO-Logos mit dem Slogan "Busse Verbinden Ostwestfalen". Zugelassen ist der Midibus auf BI-NV 111, als Linie ist die 441 mit Ziel Delbrück Busbahnhof angegeben. Zum anderen sind zwei Modelle in Münchner MVV-Lackierung erhältlich: eine Variante stellt den Midibus der Bahn-Tochter RVO Oberbayernbus aus München dar, der in der Betriebsstelle Wolfratshausen beheimatet und auf M-RV 8438 zugelassen ist sowie auf der Linie 301 im Stadtverkehr Wolfratshausen verkehrt. Das zweite Modell ist ein Midibus der VBR Rhön (heute Autobus Oberbayern) aus dem Münchener Umland, welcher auf das Kennzeichen M-VB 9379 zugelassen und auf der Linie 293 in Richtung München Wallnerstraße unterwegs ist. Die Auflage des BVO-Modells beträgt nur 150 Stück, die Auflage der MVV-Modelle jeweils 250 Stück. Alle drei Modellbusse sind ab sofort im Onlineshop von Nahverkehrsmodelle Sommer erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / Sommer / 05. September 2014) |
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Alexander Dennis Plaxton Elite i für europäischen Fernbusmarkt ausgeliefert |
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Auch in Polen wächst der Fernbusmarkt |
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Der Plaxton Elite i ist wie für den Fernbusmarkt geschaffen
Zusätzliche Sitz- und Stellplätze Unterflur ; Blick in den Fahrgastraum "oben"
Mit 20 Fahrzeugen des Plaxton Elite i erweitert Polski Bus den Fuhrpark
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Nicht nur in Deutschland, auch in Polen expandieren Fernbusanbieter. PolskiBus setzt für die neuen Linien auf Omnibusse von Alexander Dennis. Die britische Nummer eins unter den Busherstellern versammelt unter ihrem Dach eine Vielzahl von renommierten Marken, unter anderem Plaxton. Dieser traditionelle Spezialist für Reisebusse gehört seit 2007 zur Gruppe und steuert zum Programm mehr als interessante Hochdecker bei. Für den Fernbusmarkt hat Plaxton einen ganz besonderen Bus im Angebot: Der Elite i ist für PolskiBus genau das richtige Fahrzeug mit dem richtigen Preis-Leistungsverhältnis und Konzept. Für Colin Robertson, den Geschäftsführer von Alexander Dennis, ist der Elite i und der Auftrag von PolskiBus ein Beweis, dass das Fahrzeug auch auf dem europäischen Festland im Wettbewerb bestehen kann. PolskiBus ist seit 2011 im Fernbusmarkt aktiv und wächst stetig. Bisher wurden mehr als acht Millionen Fahrgäste befördert. Barry Pybis, Geschäftsführer von PolskiBus, hat die Vorteile des Elite i schnell erkannt und 20 Fahrzeuge geordert. Insgesamt setzt PolskiBus 73 Fernbusse ein. An Bord gibt es kostenloses Wlan und Steckdosen unter den Ledersitzen, die alle Sicherheitsgurte haben. Auf ausgewählten Strecken gibt es Fahrzeuge mit Bordbistro. Die 20 neuen Elite i sollen vor allem auf den Hauptstrecken zum Einsatz kommen, so wird der Elite i demnächst also auch in Berlin zu sehen sein. Die Fahrzeuge für den polnischen Anbieter sind die ersten Linkslenker und auch ersten Fahrzeuge auf dem Festland, wie Plaxton mitteilt. Der Elite i wurde vor zwei Jahren in Großbritannien vorgestellt und sofort vom Markt sehr gut angenommen. Zusätzlich zu den maximal 71 Sitzplätzen gibt es neben dem Fahrerplatz im Unterflurcockpit Platz für bis zu vier weitere, oder drei und einem Rollstuhl. Neben der Fahrgastkapazität sieht Plaxton vor allem in der Verwendung von Edelstahl beim Gerippebau einen Vorteil, den die Betreiber im Alltag spüren: Der Elite i ist 10 Prozent leichter als vergleichbare Fahrzeuge, was Vorteile bei der Nutzlast und Wirtschaftlichkeitsberechnung mit sich bringe. So stehe nach Ansicht von PolskiBus einer weiteren Expansion nichts im Wege. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Alexander Dennis / 04. September 2014) |
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Oxford Diecast Beste Aussichten |
F O R M N E U H E I T |
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Commer Commoando Crew Bus im Maßstab 1/76 |
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Insgesamt 315 Anderthalbdecker wurden von Park Royal Coachworks auf einer Bodengruppe von Commer aufgebaut. Vorbild für das jetzt als Formneuheit von Oxford Diecast ausgelieferte Modell ist ein sehr gut restaurierter Bus, wie Brian Nunn aus England schreibt. Das große Vorbild in den Farben der Royal Air Force (RAF) wirbt für das Yorkshire Air Museum. Der kleine Modellbus macht dies auch, denn er kommt in einer schmucken Präsentationsbox, die das Signet des Yorkshire Air Museums trägt. Auf der Rückseite der Box wird kurz und knapp die Geschichte des Busses dargestellt. Das größte unabhängige Museum für Luftfahrt in England ist auch eine Gedenkstätte. Um das Erinnern und Verstehen zu erleichtern, hat das von einem Verein getragene Museum auf einer 20 Hektar großen Parklandschaft über 60 historische Flugzeuge und Fahrzeuge zusammengetragen, so wie beispielsweise auch den Commer Commando Crew Bus. Der britsche Nutzfahrzueghertseller Commer wurde Anfang 1900 als Commercial Car Company gegründet. Omnibusse wurden ab 1909 gebaut, Mitte der 40er Jahre Commer Commoando Crew Bus. Das Museumsfahrzeug mit dem Kennzeichen XAT 368 wurde im April 1947 an die Royal Air Force ausgeliefert und diente bis 1957 auf verschiedenen Flughäfen in Yorkshire zum Transport der Soldaten. 20 Passagiere samt Gepäck fanden in dem Anderthalbdecker Platz. Nachdem der Bus ausgemustert wurde, war er als Teambus für einen Cricket Club unterwegs, später noch als Rennleitung bei einem Automobilclub im Einsatz. Mitte der 90er Jahre wurde der Commer Commoando Crew Bus als Dank von seinem damaligen Besitzer einem Unterstützungsfond der Royal Air Force-Veteranen übergeben. Nachdem der Bus umfangreich restauriert und in seinen Urzustand zurückversetzt wurde, strahlt er heute wieder wie früher. Der Commer Commoando Crew Bus wird in Kürze auch in der Ausführung British Overseas Airways Corporation (BOAC) erscheinen. Zu beziehen ist das Modell der RAF zur Zeit im Onlineshop von Hattons Model Railways aus Liverpool. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Oxford Diecast / Hattons / 04. September 2014) |
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Omnibusrevue Supertest in Wort und Bild |
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Mercedes-Benz Citaro G-Test bei BUS TV |
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In der Ausgabe 9 titelt die Omnibusrevue auf Seite 26 „Hier fährt der Fortschritt“. Im Supertest der Fachzeitschrift musste sich der Mercedes-Benz Citaro G behaupten. Sascha Böhnke, zuständiger Test- und Technikredakteur der Omnibusrevue und des BUSFahrers, hat den Gelenkbus nicht nur auf Herz und Nieren geprüft, sondern den Test auch mit seiner Videokamera begleitet. Gleich zu Beginn des knapp zehn Minuten langen Videos fährt der Citaro über die Glienicker Brücke in Berlin. Auch das ist, genau wie 40.000 verkaufte Citaro, eine Ansage. So wie früher hier gehaltvolle Informanten ausgetauscht wurden, so gibt der Film zum Supertest spannende Einblicke hinter die Kulissen dieses sehr interessanten Busses. Nicht nur der Test des Mercedes-Benz Citaro G, sondern weitere informative Videos sind bei BUS TV, dem im wahrsten Sinne bewegten Teil der beiden Fachzeitschriften Omnibusrevue und BUSFahrer, zu sehen. Zum Start des Videos einfach auf das Bild klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Omnibusrevue / 03. September 2014) |
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Flixbus Erster Flixbus-Shop und Expansion nach Österreich |
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München macht den Anfang |
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Flixbus-Shop in München am ZOB an der Hackerbrücke
Hat das Zeug zu einem Klassiker: Die Setra ComfortClass vor der Albertina in Wien |
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FlixBus hat den ersten Ticket-Shop in München eröffnet. Im neuen FlixBus-Shop im ZOB an der Hackerbrücke sind Informationen und erstmals auch Fernbus-Tickets direkt vom Anbieter erhältlich. „München macht den Anfang. Geplant sind weitere FlixBus-Shops an ZOBs in Deutschland. Über lokale eigene Verkaufsstellen und unsere mittlerweile ca. 1.500 Reisebüros erschließen wir neue Nutzergruppen. Bisher gab es Fernbus-Schnäppchen ausschließlich online, beim Fahrer zahlte man den Normalpreis. Mit FlixBus-Shops direkt vor Ort erleichtern wir auch Menschen ohne Internet den Zugang zum günstigsten Angebot,“ sagt Jochen Engert, einer der Geschäftsführer von FlixBus. Münchner Reisende erhalten ihr Fernbus-Ticket nun auch direkt im neuen FlixBus-Shop, der sich im 1. OG des ZOB befindet. Damit ist FlixBus in München am ZOB der erste Fernbusanbieter mit stationärem Verkauf. Im FlixBus-Shop sind auch Tickets für die neuen FlixBusse nach Österreich erhältlich, denn Flixbus expandiert weiter ins Ausland. Deutschlands Fernbuswelle schwappt jetzt auch nach Österreich über: „Der Fernbusboom ist ungebrochen. Jede Woche kommen neue Linien hinzu. Ein Ende des Wachstums ist derzeit nicht in Sicht. Unser Erfolgskonzept hat sich hierzulande bewährt. Jetzt geht es in Österreich mit unserem Partner Blaguss und auch Richtung Schweiz weiter“, sagt FlixBus-Mitgründer und Geschäftsführer André Schwämmlein. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Flixbus / Lendl / 03. September 2014) |
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Brabus Mehr Sprinter geht nicht |
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Weltpremiere auf dem Moscow International Automobile Salon |
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Die Brabus GmbH aus Bottrop ist überwiegend im Bereich Fahrzeugtuning aktiv, als Basis kommen hauptsächlich Fahrzeuge von Mercedes-Benz zum Einsatz. Und wenn man schon den Namen Bus im Namen hat, dann muss auch einmal ein Bus her, selbst wenn es ein Minibus ist. Seit mehr als drei Jahrzehnten beschäftigt man sich mit der Entwicklung von innovativen, funktionellen und harmonisch integrierten Business-Systemen im Automobil heißt es in der Pressemitteilung zum Sprinter, der in Moskau seine Weltpremiere hatte. Das Sprinter heißt natürlich nicht mehr Sprinter, sondern wird entsprechend der hochwertigen Ausstattung auch namentlich geadelt: Brabus Business Lounge! Der Ausbau zeigt eindrucksvoll, warum Brabus eine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet innehat. Der schwarze Minibus, der auch von außen mit einer Frontschürze und 18 Zoll großen Monoblock Rädern im Brabus Design ein attraktives Upgrade erhielt, besticht nicht nur durch seinen exklusiv mit Leder gestalteten Fond mit vier vis-a-vis angeordneten Business-Sitzen und einer zusätzlichen dritten Sitzreihe. Das innovative Kommunikationskonzept des Fahrzeugs bindet die Notebooks oder Tablets der Fondpassagiere plattformunabhängig in das Media-Center des Fahrzeugs ein. Minibusse als Shuttle setzen heute schon viele Busunternehmer ein, auch Ledersitze gibt es schon. Doch das, was Brabus jetzt in Moskau vorgestellt, dürfte vor allem dort auch Begehrlichkeiten wecken. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brabus / 03. September 2014) |
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Wiking Zum 30. ein Sondermodell |
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Büssing Senator im Maßstab 1/87 |
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Peter Linhart hat ein Herz für historische Omnibusse: Über die Website Omnibus Historik ist das Engagement zu erahnen, denn es gibt nicht nur viele historische Omnibusse aller Art für Tagesfahrten, Veranstaltungen, Stadtrundfahrten, Hochzeiten, Shuttle-Verkehr und Filmaufnahmen, sondern auch ein großes Ersatzteillager für historische Omnibus- und Zubehörteile. Außerdem kauft, verkauft und vermittelt Peter Linhart historische Fahrzeuge aller Art. Im Archiv von Omnibus Historik gibt es über 50.000 verschiedene historische Fotos sowie tausende Prospekte, Bücher und sonstige Literatur über historische Omnibusse, Straßenbahnen und andere Verkehrsmittel. Gemeinsam mit dem Verkehrsmuseum Frankfurt am Main und anderen Eventpartnern gestaltet Omnibus Historik interessante Tagesprogramme rund um Verkehrs- und Stadtgeschichte. Und nicht nur das: Zum 30. Geburtstag des Verkehrsmuseums Frankfurt am Main wurde bei Wiking ein Sondermodell des Büssing Senator bestellt, das in einer schmucken Sonderverpackung am 7. September beim Jubiläumsfest erhältlich ist. Der Büssing Senator in den zeitgenössischen Farben der VGF Frankfurt am Main hat als seitlichem Aufdruck das Zielschild im Fenster. Das Dach ist weiß bedruckt, seitlich sind Zierlinien und das Wappen mit Wagennummer aufgedruckt. Zum 30jährigen Bestehen des Museums wird auch die Sonderausstellung „30 Jahre Verkehrsmuseum Frankfurt am Main“ eröffnet. Zwei historische Omnibusse werden im Freigelände des Museums ausgestellt. Dabei handelt es sich einerseits um einen 1955 gebauten Büssing des Typs 6500 T, sowie einen Mercedes-Gelenkbus des Typs O 305 G mit Baujahr 1981. In einem der beiden Busse wird ein Shop untergebracht sein, in dem Souvenirs wie Bücher oder Modelle erworben werden können. Dort wird auch das limitierte Sondermodell erhältlich sein. Am 6. und 7. September veranstaltet zudem das Frankfurter Feldbahnmuseum im Rebstockpark sein 21. Oldtimertreffen. Dort können Besucher historische Straßenfahrzeuge und Lokomotiven erleben. Zwischen dem Jubiläumsfest im Verkehrsmuseum und dem Rebstockpark verkehrt aus diesem Grund am 7. September ein historischer Omnibus. Eingesetzt wird ein Mercedes-Bus O 305. Die Fahrten starten ab 11 Uhr bis 16 Uhr stündlich am Rebstockpark (Am Römerhof/Ecke Max-Pruss-Straße) sowie zwischen 11:30 Uhr und 16:30 Uhr stündlich am Verkehrsmuseum. Vielen Dank an Stephan Kyrieleis für die Informationen und den Hinweis! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Omnibus Historik / 03. September 2014) |
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Deutsche Touring Neuer ZOB in Hannover |
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Busbahnhof am 1. September eröffnet |
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Durchtrennten zur Eröffnung gemeinsam das rote Band: Oberbürgermeister Stefan Schostok, Architekt Prof. Werner Sobek und Frank Bodlak, Direktor Operative & Vertrieb der Deutschen Touring GmbH (v.l.)
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Nach mehr als einem Jahr Bauzeit war es gestern so weit: Am 1. September 2014 eröffnete die Landeshauptstadt Hannover (LHH) gemeinsam mit der Deutschen Touring feierlich den neuen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) der Stadt. Fahrgäste und Busunternehmen erwartet ein komfortabler und moderner Busbahnhof mit 11 überdachten Bushaltestellen und angeschlossenem Servicecenter, heißt es in der Pressemitteilung. Der neue ZOB hat ein schickes, geschwungenes 1.400 Quadratmeter großes Dach, das von zehn Stahlstützen in rund 6,5 m Höhe getragen wird. Zusammen mit dem Servicegebäude strahlt der ZOB eine moderne und freundliche Atmosphäre aus. 4,3 Millionen Euro ließ sich die Stadt Hannover den neuen ZOB kosten. Der neue ZOB liegt in der Rundestraße 12, nur wenige Meter vom Hauptbahnhof und den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs entfernt. Die zentrale Lage gewährleistet eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, den nationalen und internationalen Busverkehr, aber auch an das Fernstreckennetz der Deutschen Bahn AG. Als Betreiber des Busbahnhofs verwaltet die Deutsche Touring die Infrastruktur vor Ort und ist mit einer Ticketverkaufsstelle vertreten. Aktuelle Abfahrtszeiten sowie Hinweise zu möglichen Verspätungen erhalten Fahrgäste über ein modernes Informationssystem. Das eingeschossige Servicegebäude beinhaltet eine Wartehalle mit Sitzgelegenheiten und Gepäckschließfächern sowie sanitäre Anlagen. Zusätzlich stehen ein Kiosk und vier Ticketverkaufsstellen verschiedener Busunternehmen zur Verfügung. Das Servicecenter ist täglich von 5 bis 22 Uhr geöffnet. „Wir freuen uns darüber, dass wir die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Hannover mit unserem Betreiberkonzept des neuen Busbahnhofs überzeugen konnten“, sagt Frank Bodlak, Direktor Operative & Vertrieb der Deutschen Touring. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Touring / LHH / 02. September 2014) |
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modellbus.info Tierischer Ausflug mit dem Oldtimerbus |
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Kässbohrer S 6 im Maßstab 1/1 |
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Ende August sind die 15. Probsteier Korntage nach vier Wochen zu Ende gegangen. Dabei konnte ein besonderer Kässbohrer S 6 bewundert werden, wie Nikolaus Klappenberger schreibt, der genau zur richtigen Zeit am richtigen ort Urlaub machte: Vorbild für den vom Prasdorfer Strohbau-Team gebauten Bus war der Oldtimer, der bei Ruser-Reisen zum Fuhrpark gehört. 19 Gemeinden arbeiteten jeweils eine kreative Idee aus und fertigten eine für den Ort individuelle Strohfigur an. Leser des "Probsteier Herold" konnten sich per Stimmzettel an der Wahl "Schönstes Strohgebilde 2014" beteiligen. Im Rahmen der traditionellen Veranstaltung des Erntekronenbindens verkündete der Vorstandsvorsitzende des Tourismusverband Probstei e. V., Hagen Klindt zusammen mit dem Redaktionsleiter des Probsteier Herold, Uwe Jacobsen dann das offizielle Endergebnis des Wettbewerbs: Der knuffige S 6 musste nur einer Hochzeitskutsche den Vortritt lassen. Mit viel Liebe zum Detail haben es die Prasdorfer geschafft, eine tolle Nachbildung des Ulmer Clubbusses zu bauen. Die Insassen, allesamt Strohtiere wie Hund, Katze, Pferd, Maus oder Hase, warteten auf die Abfahrt des Setra durch die Holsteinische Probstei. "Tierischer Ausflug" Korntage - Sonderfahrt durch die Probstei in einem Bus der Marke Kässbohrer Setra S 6 - Rechtzeitiges Erscheinen sichert gute Plätze! – so wurde für die Sonderfahrt in Prasdorf geworben, sagt Nikolaus Klappenberger, der natürlich gerne mitgefahren wäre. Aber der Oldtimer war schon komplett besetzt... So blieb ihm als bekennender Setra-Fan nur die Möglichkeit, seiner Begeisterung im ausgelegten Gästebuch Ausdruck zu geben. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Klappenberger / 02. September 2014) |
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Mercedes-Benz / Setra Mercedes-Benz und Setra auf der IAA 2014 |
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Maßgeschneidert, wirtschaftlich und sicher |
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Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Mercedes-Benz und Setra in Halle 14/15
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Auf der IAA 2014 zeigen Mercedes-Benz und Setra in Halle 14/15, wie eine komplette Omnibuslandschaft aussieht: Vom Minibus über den Stadtbus und Überlandbus bis zum Reisebus ist alles vorgefahren, um die führende Rolle in der Buswelt zu demonstrieren. Auf der IAA hat ein wenig die Marke Setra die Nase vorn: Der neue Multidecker namens MD stammt aus dem Baukasten der ComfortClass 500, verfügt über alle Gene des HD und kombiniert den Fahrgastraum der ComfortClass Hochdecker mit einem niedrigeren Unterbau. Die neue MD-Familie besteht aus dem S 515 MD (Länge 12,3 m) und dem S 516 MD (13,1 m). Der neue Setra MD deckt die Segmente Reiseverkehr, Kurzreisen und Ausflüge ab, übernimmt hochwertige Shuttle- und Werksverkehre, Fernlinien und eignet sich prinzipiell auch für den kombinierten Einsatz. Der Preis der MD-Fahrzeuge soll bei 275.000 Euro starten. Der neue S 511 HD aus der ComfortClass 500 tritt in große Fußstapfen: Mit seiner Länge von nur 10,47 m eignet sich der neue Hochdecker für zahlreiche Einsätze, hochwertige Clubreisen, VIP-Shuttle oder Reisen mit eine überschaubaren Zahl von Teilnehmern. Den neuen Clubbus Setra S 511 HD gibt es wahlweise mit Mitteltür oder mit Hecktür. Der neue Setra S 519 HD mit einer Länge von 14,95 m eignet sich vor allem für Fernlinien mit hochfrequentierten Strecken und einem hohen Autobahnanteil. Kein Eindecker-Reisebus hat mehr Sitzplätze: Bei Drei-Sterne-Sitzabstand erreicht der S 519 HD ohne Toilette eine Kapazität von 71 Fahrgastplätzen, mit Toilette sind es 65 Plätze. Der neue Setra MultiClass LE business kombiniert als Low Entry Niederflur- mit Hochbodentechnik, wie schon in der Meldung vom 26. August auf modellbus.info zu lesen war. Bei Mercedes-Benz gibt es keinen neuen Omnibusse, dafür aber glänzende Zahlen: Ein echter Klassiker ist mittlerweile der mit mehr als 40.000 Einheiten gebaute Mercedes-Benz Citaro. Neu auf der IAA ist die Variante mit dem kompakten und liegend eingebauten Reihensechszylinder OM 936 h. Aufgrund des niedrigen Motorgewichts und des geringen Bauraums steigt die Kapazität des Citaro G um bis zu acht Fahrgäste. Auch ein Dauerbrenner scheint der Intouro zu werden, mit mehr als 1.000 Einheiten jährlich ist er ein Hit unter den Überlandbussen in Europa. Als Bestseller unter den Reisebussen Europas ist der Tourismo zu erwähnen. 1994 ins Leben bedankt sich Mercedes-Benz bei seinen Kunden für den Dauererfolg mit einer hochwertigen „20 Years Anniversary“-Plakette außen am Omnibus. Ab dem kommenden Jahr ist der Tourismo mit Spurassistent (SPA) lieferbar, außerdem kommt das Notbremssystem AEBS (Advanced Emergency Braking System) sowie mit dem OM 470 eine zusätzliche Motorvariante zum Einsatz. Der Travego steht in Hannover mit dem neuen Active Brake Assist 3, der auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einleitet. Neue Option für den Travego ist außerdem Predictive Powertrain Control, ein vorausschauender Tempomat. Kürzlich wurde der 20.000 Minibus ausgeliefert, alle Modelle mit eigenständigen Aufbauten sind jetzt mit der Rückfahr- und Einparkhilfe Parktronic zu bekommen. Einen ersten Eindruck, was die Besucher auf dem Messestand von Mercedes-Benz und Setra in Halle 14/15 erwartet, gibt die Computeranimation. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 01. September 2014) |
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Continental Der FC Bayern-Bus hat alles im Blick |
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Kamerasystem ProViu ASL 360 |
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Der FC Bayern hat alles im Blick, nicht nur auf dem Rasen, sondern jetzt auch auf der Straße rund um den neuen Mannschaftsbus. Dort kommt nämlich das Kamerasystem ProViu ASL 360 von Continental zum Einsatz. So haben nicht nur die Spieler auf dem Platz, sondern auch der Fahrer einen besseren Überblick über das Geschehen. Der neue Mannschaftsbus (siehe Meldung vom 28. August) hat die Nachrüstlösung des 360-Grad-Kamerasystems an Bord. Künftig wird der Busfahrer damit immer sein Fahrzeug und die nähere Umgebung aus der Vogelperspektive betrachten können. Für das Plus an Sicherheit erhielt der Mannschaftsbus vier Super Fish-Eye Kameras. Jeweils eine befindet sich am oberen Ende der Flanken, der Front und des Hecks und liefert Bilder, die automatisch Kontrast und Helligkeit angleichen. Alle Kameras sind mit einem Weitwinkelobjektiv (180 Grad plus) ausgestattet. Die Bilder werden zur elektronischen Steuereinheit übermittelt, die sie bearbeitet und zu einem Gesamtbild zusammenfügt, das auf dem Display beim Fahrer in Echtzeit zu sehen ist. Der Fahrer kann dabei zwischen verschiedene Ansichten wählen. Zudem besteht die Möglichkeit, einzelne Kameras anzusteuern. Das ist beispielsweise beim Rückwärtsfahren sehr hilfreich. „Mit dem Überwachungssystem kann der Fahrer Personen wie Kinder, Fußgänger oder Radfahrer innerhalb des Gefahrenbereichs rechtzeitig erkennen. Das verringert das Unfallrisiko“, so Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereiches Commercial Vehicles & Aftermarket bei Continental. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Continental / 01. September 2014) |
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Siku Geschenkset Nahverkehr ausgeliefert |
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Zwei Busse und ein Nahverkehrszug im angenäherten Maßstab 1/100 |
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Siku hat jetzt das auf der Spielwarenmesse 2014 vorgestellte Geschenkset Nahverkehr mit der Artikel-Nr. 6303 ausgeliefert. Neben einem Nahverkehrszug sind noch zwei bekannte Siku-Busse im angenäherten Maßstab von 1/100 als Modelle aus der SikuSuper-Serie Teil des Geschenksets: Der 85 mm lange Linienbus mit der Artikel-Nr. 1021 erhält nach der roten Park&Ride-Lackierung eine hellblaue Karosserie mit rotem Dach, der 85 mm lange amerikanische Schulbus mit der Artikel-Nr. 1319 fährt natürlich im klassischen Gelb und mit Aufdruck School Bus vor und der 84 mm lange Nahverkehrszug mit der Artikel-Nr. 1013 bekommt ein blaues Farbkleid mit einem gelben Streifen. Zusätzlich sind drei Verkehrsschilder im Set enthalten. Während die Busse auf originalgetreuen Rädern mit gummierten Reifen rollen, fährt der Zug vorbildgerecht auf schmalen Eisenbahnrädern. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Siku / 01. September 2014) |
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