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Volvo

Über 2000 Hybridbusse vekauft

 
 

Schweden bauen Führungsposition aus

 
 

 

Der 12 m lange Elektro-Hybridbus Volvo 7900 Electric Hybrid an der Ladestation des Volvo-Elektrobus-

Kooperationspartners Siemens in Stockholm (Schweden).

 

Die 12 m lange Diesel- Hybridbusvariante des Volvo 7900 im Einsatz bei der ÖPNV-Betreibergesellschaft

 AAR bus+bahn in Aarau (Schweiz) und die 18 m lange Diesel-Hybrid-Gelenkbusvariante des

Volvo 7900 im Einsatz bei der Hamburger Hochbahn AG in Hamburg.

 
 
 

Die Verkaufszahlen der Volvo-Hybridbusse haben im zweiten Quartal 2015 einen weiteren wichtigen Meilenstein überschritten: Seit ihrer Markteinführung im Jahr 2010 hat die Volvo Bus Corporation inzwischen über 2000 Hybridbusse in rund zwanzig Ländern verkauft. „Mit diesem anhaltenden Erfolg bauen wir unsere weltweite Führungsposition im Segment der Hybridbusse weiter aus. Großstädte in aller Welt betrachten heute den elektrifizierten Busverkehr als kosteneffizienten Weg zur Reduzierung von Problemen, die durch schlechte Luftqualität und Verkehrslärm verursacht werden. Unsere Lösung macht die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Busverkehr attraktiver und nützt der Umwelt, ohne dass die Notwendigkeit großer Investitionen in eine neue Infrastruktur besteht“, so Håkan Agnevall, Präsident und CEO der Volvo Bus Corporation. Zu den neu hinzugekommenen Märkten für die Volvo-Hybridbusse zählen Dänemark, Ungarn und Polen. Der größte Einzelmarkt ist Großbritannien. Deutschland, Schweden, Kolumbien, Brasilien und die Schweiz sind weitere Länder, in denen große Hybridbus- Stückzahlen abgesetzt werden konnten. Bei den meistverkauften Bustypen handelt es sich um zweiachsige 12-m-Solobusse. Die gesamte Hybrid-Komplettbus-Palette Volvo 7900 der Volvo Bus Corporation besteht aus dem zweiachsigen Diesel-Hybridbus, dem dreiachsigen Hybrid-Gelenkbus und dem Elektro-Hybridbus Volvo 7900 Electric Hybrid. Fahrgestelle mit dem Hybridbus- Antriebsstrang von Volvo bilden außerdem die Basis für britische Doppeldeckerbusse sowie für BRT-Zubringerbusse in Südamerika und anderen Märkten. Daneben bietet Volvo ganzheitliche Lösungen an, bei denen die Wartung des gesamten Busses einschließlich der Batterien zu einem festen, zuvor definierten Preis zu den Vertragsbestandteilen zählt. „Mit unserem umfassenden Angebot an elektrifizierten Bustypen und Bussystemen erfüllen wir ein breit gefächertes Spektrum von Kundenbedürfnissen. Nach unserer Einschätzung wird der städtische Personennahverkehr einen Mix aus Hybridbussen, Plug- in-Hybridbussen und vollelektrischen Bussen erfordern. Vollelektrische Busse sind in den Innenstadtzentren besonders geeignet, Elektro-Hybridbusse sind prädestiniert für etwas längere Strecken, und Hybridbusse eignen sich besonders gut für den Einsatz im Zubringerverkehr, mit dem beispielsweise Berufspendler in die Stadt gebracht werden“, erklärt Håkan Agnevall.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 30. April 2015)

 
     
 

VDL

Kleiner Stromer

 
 

Temsa MD9 Elektrobus

 
   

Temsa MD9 Elektrobus - modellbus.info

Weltpremiere in Mailand: Der Elektrobus von Temsa auf MD9-Basis.

 

 
 

Temsa kündigt für den UITP-Kongress in Mailand eine Weltpremiere an: Der kleine Stromer entsteht aus einem MD9 Midibus und speichert die zum Fahren benötigte Energie in Batterien, die während der Fahrt je nach Bedarf induktiv nachgeladen werden. Rund 150 Kilometer soll der MD9 Elektrobus mit einer Ladung schaffen, versprechen die Türken im Vorfeld der Premiere. Weitere technische Details gibt es dann in Mailand, vorab, um die Neugierde zu wecken, nur die Computeranimation und wenige technische Details. Auf dem Kongress will Temsa weitere Neuheiten für die Busworld im Herbst ankündigen, auch hier dürfe man durchaus gespannt sein, versprechen die Bushersteller aus der Türken.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Temsa / 30. April 2015)

 
     
 

Rabe

Der neue HiK ist da!

 
 

Historischer Kraftverkehr 2/2015 erschienen

 
   

Historischer Kraftverkehr 2-15 - modellbus.info

Der HiK 2/2015 widmet sich u.a. den WM-Bussen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

 

 
 

Das Heft 2/2015 des Historischen Kraftverkehrs ist erschienen. Der Verlag Klaus Rabe steht mit dieser Zeitschrift seit Jahren bei den Freunden historischer Nutzfahrzeuge hoch im Kurs. Als erste deutsche Fachzeitschrift für historische Nutzfahrzeuge ist der HiK bereits seit 1982 eine feste Größe auf diesem Gebiet. Umfangreiche Technik- und Firmen-Geschichten sowie Speditionsportraits sind die Stärken des Historischen Kraftverkehrs. Das Bildmaterial ist oft einzigartig und in vielen Fällen noch nie veröffentlicht worden. In der aktuellen Ausgabe 2/2015 gibt es einen Artikel vierseitigen Artikel über die Omnibusse der deutschen Nationalmannschaft. Zum ersten Stern fuhren die Kicker mit einem Magirus Deutz O 6500, den zweiten Stern begleitete dann schon Mercedes-Benz mit einem O 302. 1990 fuhren die Weltmeister weiter mit Mercedes-Benz und in einem O 303. Und letztes Jahr gab den eigens schwarz folierten Mercedes-Benz Travego. Dieser stand in Brasilien nicht zur Verfügung, was eine Frage des Mobilitätssponsorings war. Für weitere Inhalte zum aktuellen Heft bitte hier klicken. Selbstverständlich nehmen auch Berichte über die Nutzfahrzeug-Oldtimerszene einen breiten Raum im HiK ein. Ferner bietet das Heft neben reichlich Kurzmeldungen und Nachrichten wieder historische Bilder aus dem Fundes der Leser, einen umfassenden Terminkalender sowie einen üppigen Anzeigenteil für alle diejenigen, die etwas suchen oder abzugeben haben.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rabe / Schreiber / 30. April 2015)

 
     

 

Wumm Modell

Spezialistentum

F O R M N E U H E I T

 

 

Mercedes-Benz Citaro Tr12 im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Citaro O 530 Tr12 Wumm - modellbus.info

Wumm hat den ungarischen Trolleybus auf MB-Basis im Maßstab 1/87 nachgebildet.

 

 

 

Weil Mercedes-Benz den Citaro nicht als Trolleybus anbietet, haben die Verkehrsbetriebe im ungarischen Szeged gebrauchte Citaro zu Trolleybussen umgebaut. Der Verkehrsbetrieb agiert als städtischer Betrieb und ist immer wieder durch Eigeninitiative beim Bau und Umbau von Trolleybussen aufgefallen. Die Ungarn erhoffen sich so Einsparungen bei der Ersatzteilbevorratung, die der Citaro als Großserienfahrzeug zweifelsohne bietet. Außerdem sagen die Trolleybus-Spezialisten, dass ein umgebauter Citaro-Trolleybus im Vergleich zu einem neuen Trolleybus deutlich geringere Anschaffungskosten hätte. Insgesamt sechs Citaro-Trolleybusse sind in der sonnenreichsten Stadt Ungarns im Einsatz, die Fahrzeuge haben die Betriebsnummern T-860 bis T-865. Die in der hauseigenen Werkstatt umgebauten Citaro wurden von 2007 bis 2010 in Dienst gestellt. Bis zu acht Jahre waren die Linienbusse zunächst mit Dieselantrieb unterwegs, dann wurden sie als Gebrauchtbus von den Verkehrsbetrieben Szeged gekauft und zum Trolleybus – mit der passenden Typenbezeichnung O 530 Tr12. Wumm Modell aus Ungarn hat den Citaro-Trolleybus im Maßstab 1/87 als Kleinserienmodell in den Farben von Szeged aufgelegt. Das fein gravierte Resinmodell zeichnet auch beim Dachaufbau alle technischen Details nach. Das sauber lackierte Modell ist in Deutschland bei Heinrich Schamborn erhältlich. Der Modellhändler aus Sankt Augustin hat sich u.a. auf Modellbusse aus Kleinserien, die zudem noch ein osteuropäisches Vorbild haben, spezialisiert. Heinrich Schwamborn war auch in diesem Jahr wieder mit einer großen Auswahl auf der Intermodell vertreten, denn die Modellbusse werden ausschließlich über Messeauftritte und über eMail-Kontakte verkauf. Wer sich für den Mercedes-Benz Citaro Tr12 von Wumm Modell interessiert, der kann sich per eMail an Heinrich Schwamborn wenden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wumm / Szegedvaros / Schreiber / 30. April 2015)

 

 

 

 

 

VDL

Münster fährt elektrisch

 
 

VDL Citea Electric

 
   

VDL Citea Electric Münster - modellbus.info

Münster setzt auf VDL und fährt schon elektrisch.

 

VDL Citea Electric Münster - modellbus.info

Die fünf VDL Citea Electric sind Teil eines geförderten Forschungsprogramms zur Elektromobilität.

 

 
 

Im April 2015 hat VDL Bus & Coach fünf Citea Electric an die Stadtwerke Münster geliefert. Ein Citea wurde im Rahmen des Projekts Schnellladesysteme für Elektrobusse im ÖPNV (SEB) geliefert, das vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde. Die anderen vier Citea-Busse sind Teil des Projekts Zero Emission Urban Bus System (ZeEUS ), welches von der Europäischen Kommission gefördert und von der UITP koordiniert wird. Elektromobilität ist eine wichtige Entwicklung im ÖPNV. Im Rahmen beider Projekte – SEB und ZeEUS – werden die Citea Electric über einen längeren Zeitraum ausführlich getestet. Die VDL-Elektrobusse sind jeweils mit einem seitlich am Dach des Busses angeordneten IFAS-Schnellladesystem ausgestattet. Ein Roboterarm, der aus dem Dach eines Buswartehäuschens ausfährt, stellt automatisch Kontakt mit dem Ladesystem des Busses her. So kann innerhalb von 4-6 Minuten die Batterie mit einer maximalen Leistung von 500 kW aufgeladen werden. Die fünf Elektrobusse werden auf der Linie 14 eingesetzt und sollen diese somit nach Plan vollständig ‘elektrifizieren‘. An den beiden Endhaltestellen dieser Linie befinden sich die Schnellladestationen. Eine weitere Schnellladestation gibt es im Busdepot. Als kommunales Unternehmen sehen sich die Stadtwerke Münster GmbH klar in der Verantwortung für die Luftreinhaltung in der Stadt. Eine Elektrifizierung des ÖPNVs ist deshalb integraler Bestandteil des Klimakonzeptes für Münster.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 29. April 2015)

 
     
 

IXO

Sonderangebot Trampelwagen

 
 

Büssing D2U im Maßstab 1/72

 
   

Büssing D2U - modellbus.info

Legendär: Der Berliner Trampelwagen, der Büssing D2U.

 

 
 

Der Büssing D2U, der vor vier Jahren Teil einer Sammelserie war, ist jetzt bei Carmodel im Onlineshop zu einem Schnäppchenpreis erhältlich, wie Carlo Pretaroli mitteilt.  Die Berliner nannten den Doppeldecker liebevolle Trampelwagen, weil der Schaffner ständig treppauf und treppab laufen musste – samt Geldwechsler vor dem Bauch und Stempel sowie Fahrscheinblock in der Hand. Die Fahrzeuge wurden von der Deutschen Waggon- und Maschinenfabrik, aus der später die Waggon-Union hervorging, sowie von Orenstein & Koppel und Gaubschat in selbsttragender Bauart mit einem Büssing-Motor hergestellt. Als Antrieb kam U10, ein Unterflurmotor mit 9850 cm und 150 PS, zum Einsatz. Der 10,4 m lange und 2,5 m breite Doppeldecker maß in der Höhe 3,98 m und hatte bei einem Leergewicht von 9,5 t ein zulässiges Gesamtgewicht von 15,6 t. Eine Ausnahme hinsichtlich der Höhe bildeten die letzten gebauten 80 Fahrzeuge von 1964, denn die waren 4,025 m hoch und boten den 36 auf Viererbänken sitzenden Fahrgästen im Oberdeck etwas mehr Kopffreiheit. Die BVG hat insgesamt von 1951 bis 1965 ganze 930 Fahrzeuge vom Typ D2U angeschafft, im Jahr 1952 zusätzlich noch 39 Dreiachser mit der Typenbezeichnung D3U. Die Abkürzung D2U steht für Doppeldeckbus mit 2 Achsen und Unterflurmotor. Als die letzten Fahrzeuge wurde Ende der Siebziger ausgemustert wurden, hatten viele über 15 Jahre lang ihren Dienst getan und eine Laufleistung von über 1 Million Kilometern. Der Modellbus von Atlas Editions im Maßstab 1/72 ist fein graviert und sehr detailliert bedruckt. Geliefert wird das gut 14 cm lange Modell in einer PC-Box. Hier geht es zum Onlineshop von Carmodel.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / hgs-soft / 29. April 2015)

 
     
 

Daimler

Daimler investiert und wächst

 
 

Nur die Bussparte entwickelt sich gegenläufig

 
   

Daimler Jahrespressekonferenz 5.2.2015 - modellbus.info

Foto zeigt die Jahrespressekonferenz am 5. Februar 2015.

 

 
 

Daimler hat seinen Erfolgskurs mit Bestwerten bei Absatz und Umsatz und einem deutlich gesteigerten Ergebnis im ersten Quartal des Jahres fortgesetzt. Das Unternehmen lieferte von Januar bis März 641600 Pkw und Nutzfahrzeuge aus. Das ist ein Wachstum von 13 Prozent. Die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans verzeichneten deutliche Ergebnisverbesserungen. Daimler Buses hingegen konnte dagegen das sehr hohe Ergebnis des Vorjahres marktbedingt nicht erreichen. Der Absatz von Daimler Buses lag im ersten Vierteljahr 2015 mit 5.700 Bussen und Fahrgestellen deutlich unter dem ungewöhnlich hohen Vorjahreswert von 6.700 Einheiten. Der Absatzrückgang ist im Wesentlichen auf das schwächere Fahrgestellgeschäft in Lateinamerika zurückzuführen, das durch die anhaltend gute Nachfrage nach den Komplettbussen in Westeuropa und in der Türkei nicht kompensiert werden konnte. Der Umsatz der Bussparte lag aufgrund des stärkeren Anstiegs bei Komplettbussen mit 877 (i. V. 859) Mio. € leicht über dem Vorjahr. Das EBIT des Geschäftsfelds betrug 34 Mio. €, lag jedoch marktbedingt unter dem sehr hohen Vorjahresniveau von 53 Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 3,9 (i. V. 6,2)%. Die angespannte wirtschaftliche Lage in Brasilien und der damit verbundene Marktrückgang bei Fahrgestellen haben das Ergebnis negativ beeinflusst. Eine hohe Nachfrage nach Komplettbussen, ein positiver Produktmix in Westeuropa sowie positive Wechselkurseffekte konnten die rückläufige Absatzentwicklung in Lateinamerika teilweise ausgleichen. Bei Bussen rechnet das Unternehmen damit, die Marktführerschaft in seinen Kernmärkten bei den Bussen über 8t mit innovativen und hochwertigen neuen Produkten behaupten zu können. Für das Jahr 2015 rechnet die Bussparte nun insgesamt mit einem deutlichen Absatzrückgang. Dabei geht Daimler Buses von einem signifikanten Rückgang in Lateinamerika aus, während eine stabile Absatzentwicklung in Europa sowie steigende Absatzzahlen in Mexiko erwartet werden. Daimler investiert aber trotzdem in die Bussparte, wie im Rahmen der UITP-Pressevorschau deutlich wurde. Gustav Tuschen sagte, dass man das bisher größte Budget für die Entwicklung bekommen habe. Noch vor dem Jahr 2020 will Daimler erste Serienfahrzeuge den Citaro E-Cell (batterie-elektrischer Antrieb) auf die Straße stellen. Hierfür wird kräftig investiert. Insgesamt sind in diesem und im kommenden Jahr im gesamten Konzern für Investitionen in Sachanlagen sowie für Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund 25 Mrd. € eingeplant.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 29. April 2015)

 
     

 

Busworld

Leipziger MAN

 

 

MAN SL 202 im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN SL 202 Leipzig - modellbus.info

Leipzig stellte 15 Standardlinienbusse von MAN in Dienst, jetzt gibt es den Modellbus dazu.

 

 

 

Alexander Canitz von der Arbeitsgruppe Omnibus & Obus, ein Teil der Arbeitsgemeinschaft Historische Nahverkehrsmittel Leipzig e.V., schickte modellbus.info Informationen über ein Sondermodell, dass in Zusammenarbeit mit Modell-Car Zenker bei Rietze in Auftrag gegeben wurde. Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) beschafften im Jahre 1991 insgesamt 15 Omnibusse des Typs MAN SL 202. Sie trugen die Nummern 31 - 45 und waren mit der Anfang der 1990er Jahre eingeführten Lackierung Melonengelb/Enzianblau versehen. Das auf jeweils 150 Modelle limitierte Linienbusmodell ist wahlweise als Linie A (Lipsiusstrasse) oder M (Johannisplkatz) zu erhalten. Vorbildgerecht finden sich auch die Kennzeichen L-NV 1031 bzw. 1042 sowie alle Piktogramme und Logos im kleinen Maßstab wieder. Ab 17. Mai besteht die Möglichkeit, die Modellbusse im Souvenirshop des Straßenbahnmuseums in Leipzig zu erwerben. Wer nicht solange warten möchte, der kann sein Modell direkt bei der Arbeitsgruppe online oder direkt im Onlineshop von Modell-Car Zenker bestellen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Canitz / Modell-Car Zenker / 29. April 2015)

 

 

 

 

 

Busworld

Big, bigger, ...Busworld!

 
 

Busmesse erweitert die Ausstellungsfläche

 
 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken.

  

 
 

Keine Frage, die Busworld im belgischen Kortrijk ist die Leitmesse für die Omnibuswelt. Wer glaubt, dass das stete Erweitern der Ausstellungsfläche doch irgendwann einmal beendet sein muss, der wird auch in diesem Jahr wieder eines Besseren belehrt. Wie Mieke Glorieux als Direktorin der Busworld voller Stolz mitteilt, werden dieses Jahr weitere 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu den Pavillons hinzugefügt. „Der Zuspruch bei den Ausstellern war so groß, dass wir die Ausstellung noch einmal erweitert haben“, so Mieke Glorieux. Die Busworld startet in diesem Jahr am 16. Oktober und endet am 21. Oktober. Im Vorfeld der Busworld findet die „Europäische Coach & Bus Week“ statt, die am Mittwoch zum Messestart dann die Gewinner in verschiedenen Kategorien wie "Sicherheit", "Komfort & Ergonomie", "Styling & Design", "Ökologie" und nicht zuletzt "Innovation" verkündet. Die Busworld Academy erabreitet mit mehreren Veranstaltungen parallel zur Messe die Bedeutung des Busses im Zusammenhang mit der Mobilität des Jahres 2025. Ganz traditionell sind hingegen mittlerweile die Pavillons, die die Macher seit Jahren zur Erweiterung der Ausstellungsfläche einsetzen. Diese werden wieder zwischen den Hallen mit entsprechenden Verbindungsgängen aufgebaut. Mieke Glorieux hat modellbus.info einen Link zu einem kurzen Film geschickt, der den Aufbau der Pavillon-Zelte bei der letzten Busworld zeigt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 28. April 2015)

 
     

 

Rietze

Auslieferung 04.2015

 

 

Neun Modellbusse im Maßstab 1/87

 

 

 

Rietze 04.2015 - modellbus.info

Die Rietze-Auslieferung 04.2015 enthält neun Modellbusse.

 

 

 

Mit der Auslieferung 04.2015 bringt Rietze neun Modellbusse in den Fachhandel. In der collectors edition erscheint ein Mercedes-Benz Citaro Euro VI in den Farben der Stadtwerke Bonn, in der BAHNedition liefert Rietze einen Mercedes-Benz Citaro G Euro VI in der Ausführung der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe Weser GmbH aus. Bei dieser Auslieferung hat auch die Einsatz-Serie wieder einen Bus als Vorbild: Mit Blaulicht ist für das THW München Mitte ein Neoplan N 416 im Einsatz. Die Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Außerdem sind noch drei Modellbusse mit Vorbild MAN dabei: ein Lions Regio als „Die Post BÜGA“ aus der Schweiz, ein Lions City DL07 mit Ganzflächenwerbung als lebara mobile der BVG und ein Lions City De Lijn. Für Mercedes-Benz-Fans gibt es den O 405 in den Farben der Rheinbahn, die Gelenkbus-Version in den Farben der üstra Hannover und einen Citaro Euro VI G der KVG Kiel. Die oben abgebildeten Modellbusse der Rietze-Auslieferung 04.2015 sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 28. April 2015)

 

 

 

 

 

Daimler

Spannend: Die Zukunft des Busses

 
 

Positionierung des Marktführers

 
   

Daimler UITP-Vorschau 24042015 - modellbus.info

Daimler Buses-UITP-Vorschau Ende April in Mannheim.

 

Hartmut Schick, Daimler Buses 24042015 - modellbus.info

Hartmut Schick, Daimler Buses: Diesel trifft Elektroantrieb.

 

Mercedes-Benz CapaCity L 21042015 - modellbus.info

Am 21. April zeigte Mercedes-Benz in Mannheim den CapaCity L mit fünf Türen.

 

Gustav Tuschen, Daimler Buses Entwicklung, 21042015 - modellbus.info

Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung Daimler Buses, mit dem neuen Erdgasmotor.

 

Mercedes-Benz Citaro NGT - modellbus.info

Passend zum neuen Motor hat Mercedes-Benz auch einen neuen Erdgas-Citaro angekündigt.

 

 
 

Im Rahmen Presse-Vorschau zum 61. UITP-Weltkongress in Mailand kündigte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, einen Elektro-Citaro an und stellte damit auch die Zukunft des Busses im Hause Daimler dar. Unter den Augen von Carl Benz, der in der Mannheimer Auslieferungshalle auf die Anwesenden Blick, erklärte Hartmut Schick, dass man den Dieselantrieb weiter optimiere und gleichzeitig auf den Elektroantrieb setze. Und dies, weil Busse in Ländern außerhalb der westlichen Industrienationen noch lange Zeit Dieselbusse sein werden. „Öffentlicher Personennahverkehr ist mit keinem Verkehrsmittel so wirtschaftlich und flexibel zu realisieren, wie mit dem Bus", sagte Schick. „Die effektivste Methode, vielen Menschen Mobilität und damit auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist der Einsatz von Omnibussen." In diesem Zusammenhang wurde der Mercedes-Benz CapaCity L mit fünf Türen vorgestellt. Dieser Bus könne rund 50 Pkw ersetzen, kommentierte Schick voller Stolz. Sichtlich erfreut war auch Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung bei Daimler Buses, der als Weltpremiere den neuen Gasmotor M 936 G vorstellte. Für den neuen Motor gibt es auch einen neuen Bus: Der mit Erdgas angetriebene Citaro NGT wird noch in diesem Jahr vorgestellt. Laut Tuschen wurden im Vergleich zum Vorgänger nicht nur 300 Kilogramm Gewicht eingespart, sondern der Verbrauch auch zweistellig gesenkt. Hybridbusse, als Fahrzeuge mit partiell emissionsfreie Antrieb, werden in der Modellpalette von Daimler Buses nicht angeboten, ließ Tuschen erkennen. „Nach unseren Erfahrungen ist der Aufwand dafür unverhältnismäßig hoch, vor allem aber genügt nur partielles emissionsfreies Fahren nicht dem Anspruch moderner Stadtbus-Mobilitätslösungen. Deshalb werden wir diesen Weg künftig nicht mehr beschreiten", so Tuschen. „Die elektrisch angetriebenen Stadtbusse können die hoch entwickelten Busse mit Verbrennungsmotor heute noch nicht vollwertig ersetzen. Weder der Batteriebus noch der Brennstoffzellenbus sind zum heutigen Tage in großen Stückzahlen zu vermarkten. Sie sind weder technisch noch wirtschaftlich serienreif", erklärte Tuschen. "Noch vor dem Jahr 2020 werden Sie als Serienfahrzeuge den Citaro E-Cell (batterie-elektrischer Antrieb) und den Citaro F-Cell (Brennstoffzellen-Antrieb) erleben", prophezeite Tuschen. Sein Schlusswort war eine Ansage: „Wenn emissionsfrei, dann völlig emissionsfrei".

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / Schreiber / 27. April 2015)

 
     

 

Transit Graphics

Betriebsausflug der besonderen Art

 

 

Mercedes-Benz O 305 PMC MK III im Maßstab 1/76

 

 

 

Mercedes-Benz O 305 PMC MK III - modellbus.info

Vorbild trifft Modellbus: MB O 305 mit PMC MK III-Aufbau.

 

 

 

Hinter der australischen Firma Transit Graphics stehen Menschen, die ein Herz für Omnibusse haben. So gehören beispielsweise neben optisch ansprechenden Fahrplänen und graphischen Lösungen für zahlreiche Verkehrsbetriebe auch Modellbusse zum Angebot der Australier. Wie die entstehen, ist auf einer Sonderseite zu Transit Graphics auf modellbus.info zu lesen. Wie sehr sich die Menschen mit dem Bus identifizieren, zeigt ein mehr oder weniger spontaner Betriebsausflug: Kyle fuhr mit seinem restaurierten Mercedes-Benz O 305 G, der von der Pressed Metal Corporation (PMC) aufgebaut worden war, am Sitz von Transit Graphics vor und lud die Kollegen in der Mittagspause zu einer Rundfahrt ein. 181 Fahrzeuge des O 305 wurden zwischen 1981 und 1983 nach Sydney und Newcastle ausgeliefert. Transit Graphics hat sich für den Modellbus den Wagen 2619 als Vorbild ausgesucht. Der Bus wurde 1982 gebaut und war anschließend für 21 Jahre in Newcastle im Einsatz, bevor er nach Sdyney kam, um dort weitere sechs Jahre im Liniendienst zu fahren. Als er in Newscastle im Einsatz war, fuhr der Wagen 2619 auf der Linie 104 nach Mayfield. Der 10,6 m lange Linienbus bot 43 sitzenden und 27 stehenden Fahrgästen Platz. Mit viel Liebe zum Detail wird der Modellbus in Resin in Handarbeit hergestellt. Vorbildgerecht sind alle Details des Mercedes-Benz O 305 umgesetzt: Von der Lackierung bis hin zum Zielschild und zu den Haltegriffen an den Sitzen samt der entsprechenden Bezüge ist das aus Resine mit Fotoätzteilen hergestellte Modell für diese Baugröße überdurchschnittlich gut umgesetzt. Hier geht es zum Online-Shop von Transit Graphics.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Transit Graphics / 27. April 2015)

 

 

 

 

 

Iveco

302 Stadtbusse für Aserbaidschan

 
 

Iveco Crealis Neo 12 CNG

 
 

 

Iveco Crealis Neo 12 CNG Baku - modellbus.info

Die ersten 150 Iveco Crealis Neo mit Erdgasantrieb sind in Baku angekommen.

 

Iveco Crealis Neo 12 CNG Baku - modellbus.info Iveco Crealis Neo 12 CNG Baku - modellbus.info

Präsident Ilham Alijew und seine Gattin, Vorsitzende des Organisationskomitees für die 1. Europaspiele in Baku,

haben die neuen Fahrzeuge, den neuen Busbahnhof und das neue Schulungszentrum von BakuBus besichtigt.

 

 
 

Das Transportministerium von Aserbaidschan hat 302 Busse bei Iveco bestellt. Höchstpersönlich informierte sich jetzt der Präsident der Republik Aserbaidschan, Ilham Alijew, über das, was im Sommer Sportler und Gäste bei den 1. Europaspielen begeistern soll. Von der Bestellung bei Iveco sind die ersten 150 Linienbusse des Typs Crealis Neo 12 ausgeliefert, die restlichen Fahrzeuge werden im Sommer in Dienst gestellt. Iveco hat den Crealis als innovative und wettbewerbsfähige Lösung für optimalen Komfort und Service entwickelt, heißt es dazu seitens der Italiener. Als Antrieb kommt in Baku der Cursor 8 Motor mit Erdgastechnologie zum Einsatz. Dank der hocheffizienten stöchiometrischen Verbrennung ist kein Partikelfilter nötig, um sogar Euro VI konform zu sein. Die Technologie entspricht daher auch voll und ganz den strengen Euro VI Normvorschriften, die den Fokus vor allem auf die Senkung des Feinstaubausstoßes und eine deutliche Lärmreduktion legen. „Die Modernisierung des Transportsystems in Baku und die Erneuerung des Fuhrparks sind Projekte, die das gesamte Transportsystem weiterentwickeln und zu einem modernen und effizienten System beitragen werden“, erklärte Ziya Mammadov, Transportminister von Aserbaidschan, in einem Interview. Mit an Bord: Das Telemetriesystem DIWA SmartNet von Voith, das die Online-Überwachung des Fahrzeugs über ein Internetportal ermöglicht. Die über GPRS übertragenen Daten werden von der Diagnosesoftware Aladin analysiert. Die Betriebs- und Wartungsdaten werden von dem elektronischen Steuergerät während des gesamten Betriebs aufgezeichnet, klassifiziert und gespeichert. Aladin präsentiert die Daten in klaren, kurzgefassten und druckfertigen Berichten. Die Daten dienen als Informationsquelle über das Fahrzeug und tragen in erheblichem Maße zur Optimierung des Fahrverhaltens, reduzierten Betriebskosten und gesteigerter Verfügbarkeit bei. Die neuen Linienbusse sollen als Teil des Fuhrparks eine moderne und zuverlässige Beförderung der Fans während der 1. Europaspiele in Baku, auch bekannt als „Baku 2015“, gewährleisten. Die Spiele finden von 12. bis 28. Juni 2015 statt; über 6.000 Athleten messen sich in 20 Disziplinen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / Voith / 24. April 2015)

 
     

 

Frey

Intermodellbau 2015 - Teil 2

F O R M N E U H E I T

 

 

MAN 11.220 DeSimon ID55 im Maßstab 1/87

 

 

 

DeSimon ID 55- modellbus.info

Das Experiment: Ein DeSimon ID55 auf MAN-Basis aus gefrästen Polystyrolplatten.

 

 

 

Auf der Intermodellbau gab es auch eine Premiere auf dem Messestand von MEK: Stefan Frey rief Bastler zum Test auf, der Bausatz eines DeSimon-Midibusses auf MAN-Basis wurde mit einer professionellen Fräse hergestellt! Statt eines Abgusses aus Resin gibt es nun alle Bauteile des im Maßstab 1/87 hergestellten Modellbusses aus unterschiedlich dicken Polystyrolplatten. Viel Geduld brauchte der Fräser, den Stefan Frey aufsuchte, bis der Bausatz den hohen Erwartungen entsprach. Zusammen mit dem Fachwissen des Fräsers ist ein hochwertiger Bausatz entstanden, der auch eine ordentliche Portion Enthusiasmus erkennen lässt. Der Bausatz besteht aus 88 Teilen, aus denen man Karosserie, Fahrgestell und Inneneinrichtung herstellen kann. Räder, Lenkrad und Verglasung muss der Modellbauer aus der Bastelkiste bzw. aus Klarsichtmaterial selbst beisteuern, denn noch ist dieser Bausatz noch ein Experiment, welches zur Zeit noch mit 49 Euro pro Bus zu Buche schlägt. Dem Bausatz liegt eine ausführliche Bauanleitung bei, Stefan Frey ist aber auch an Rückmeldungen zu seinem Bus-Experiment interessiert.  Wer Interesse an dem kleinen Italiener hat, der kann sich per eMail an modellbus.info wenden - alle Anfragen werden gesammelt und dann entsprechen weitergeleitet.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Frey / Schreiber / 24. April 2015)

 

 

 

 

 

GoEuro

Fernbusbuchungen steigen um 265 Prozent

 

 

Wieder einmal rückt der Fernbus in den Fokus

 

 

 

Fernbusboom Bahnstreik - modellbus.info

Dem Bahnstreik sei Dank: Fernbusbuchungen steigen aktuell enorm.

 

 

 

Seit der Streikankündigung der GDL haben Deutschlands Pendler und Reisende wieder verstärkt alternative Verkehrsmittel zur Bahn gebucht. Wie die Reisesuchmaschine GoEuro berichtet, nahmen die Fernbusbuchungen bis jetzt um 265 Prozent zu, Flugbuchungen um 82 Prozent. Wie schon bei Streiks und bei Androhungen in den vergangenen Monaten zeigt sich auch jetzt, dass Passagiere unmittelbar reagieren und umsteigen. Für die Bahn kann das zum Problem werden: In einer Umfrage ermittelte GoEuro zuletzt die Zufriedenheit von Bahnreisenden nach einer Fahrt mit dem Fernbus. Immerhin 74 Prozent gaben an, die Busreise zu schätzen, 79 Prozent würden sie weiterempfehlen. Malte Cherdron, COO und Managing Director bei GoEuro, erklärt: „Nach wie vor ist die Bahn für Berufspendler das Verkehrsmittel der Wahl. Der Fernbus spielt eine untergeordnete Rolle, noch hinter dem Pkw und dem Flugzeug. Doch im europäischen Vergleich zeigt sich, das Busreisen in Deutschland stetig an Attraktivität gewinnen. Und Bahnstreiks sind Wasser auf die Mühlen der Fernbusanbieter."

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / GoEuro / 23. April 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Intermodellbau 2015 - Teil 1

F O R M N E U H E I T

 
 

Messerückblick und Brekina sowie MEK im Maßstab 1/87

 
   

Intermodellbau 2015 - modellbus.info Intermodellbau 2014 Halle 4 - modellbus.info

Die Westfalenhallen in Dortmund, der Ort der Intermodellbau.

 

Iveco Irisbus Magelys - modellbus.info

Neu von MEK: Der Iveco Magels, hier noch mit Irisbus-Blende.

 

Iveco CityClass - modellbus.infoi

Neu von MEK: Der Iveco CityClass.

 

Auch Oldtimer sind neu im Angebot: Ein Neoplan N 420 und ein Büssing BS 110 V.

 

Neoplan Euroliner - modellbus.info

Neu von MEK: Ein Neoplan Euroliner N 316/3 ÜL.

 

Matthias Frank. Brekina - modellbus.info Brekina Intermodellbau 2015 - modellbus.info

Stand bei Brekina Rede und Antwort: Matthias Frank mit dem Schi-Stra-Bus und den Modellbussen

von Starline Models, die in Deutschland über Brekina vertrieben werden.

 

 
 

Die Intermodellbau 2015 bot den 574 Ausstellern aus 20 Nationen wieder einmal ein attraktives Forum für Kundenpflege und Vertrieb. Der Pro-Kopf-Umsatz der Messebesucher nahm von 272 auf 322 Euro zu, nachdem auch die Ausstellerzahl im Vergleich zu 2014 bereits um rund ein Dutzend gestiegen war. 82.000 Besucher kamen in diesem Jahr zur Messe, teilt die Messegesellschaft in ihrem Resümee mit. Unter anderem gelang es der Messeleitung, dem Modellbau viel Nachwuchs zuzuführen. 80 Klassen oder Gruppen von Dortmunder Schulen besuchten nach Voranmeldung die Messe, über 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele Kinder nahmen an den Mitmachaktionen der Aktionsfläche Modellbahn Interaktiv teil. Nahezu jeder fünfte Besucher reiste 2015 wieder einmal aus dem Ausland zur Intermodellbau an. Unter anderen kamen in diesem Jahr Besucher aus Andorra, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Türkei und den USA zur Messe. Auch deutschlandweit findet die Intermodellbau Zuspruch: 17,4 Prozent der Besucher reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an, 35,4 Prozent aus 100 bis 300 Kilometern, und 18,3 Prozent fuhren sogar mehr als 300 Kilometer, um die Ausstellung zu besuchen. Nach der Spielwarenmesse im Januar/Februar in Nürnberg ist dies die erste Publikumsausstellung, auf der die verschiedenen Großserienhersteller Ihre Neuheiten einem breiteren Käuferkreis vorstellen. Außerdem ist Dortmund der Ort, an dem Kleinserienhersteller ihre Produkte und vor allem Neuheiten präsentieren. So auch die Firma MEK, die in diesem Jahr Modellbusse mit historischen und aktuellen Vorbildern zeigte. Fünf Urmodelle als Formneuheiten waren in den Vitrinen des Messestandes in Dortmund ausgestellt: Von Büssing stammt das Vorbild für einen Standard-Linienbus der 1. Generation: Der BS 110 V wurde nach den Richtlinien des Verbandes öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) konstruiert. Das große Vorbild ist einer der letzten Büssing-Omnibusse, die ohne Einfluss von MAN gebaut wurden. Außerdem sollen ein Neoplan N 420 Gelenkbus, der Mitte der 70er Jahre hergestellt wurde und ein langer Euroliner N 316/3 ÜL, der als großes Vorbild bis 2006 hergestellt wurde, als Bausatz erscheinen. Bei dem Euroliner-Bausatz kann man zwischen der Klimaanlage mittig auf dem Dach oder am Fahrzeugheck wählen, beide Versionen liegen dem Bausatz bei. Die nächsten zwei Vorbilder der 2015er-Neuheiten stammen aus Italien: Der Niederflur-Linienbus Iveco CityClass ist heute noch in Italien und Frankreich im Einsatz, gebaut wurde er in unterschiedlichen Längen von 1996 bis 2008. Vorbild für den Modellbus ist die dreitürige, 12m lange Version, die intern als 491.12 geführt wurde. Ein optischer Genuss und ein – mit Blick auf den Formenbau – mehr als anspruchsvolles Modell ist der Iveco Magelys, der seit acht Jahren im französischen Werk von Iveco gebaut wird. Beim Coach of the Year 2008 fällt besonders die großzügige Verglasung auf, die auch beim Modellbus sehr gut mit entsprechenden Folien nachgebildet werden kann. Die Rückstände aus den vorhergehenden Jahren wurden bei MEK alle aufgearbeitet, so dass sämtliche Modellbus-Neuheiten aus 2014 nun auch zur Verfügung stehen. Außerdem ist die Intermodellbau als Publikumsmesse ein Ort, an dem viele Hersteller den Kontakt zum Kunden suchen – Matthias Frank, Brekina-Verkaufsleiter, stand Rede und Antwort und verkaufte nebenbei noch Modellfahrzeuge. Am Stand von Brekina gab es neben den Modellbussen aus eigener Fertigung auch die Steyr- sowie Gräf & Stift-Modellbusse von Starline Models.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Frey / Schreiber / 23. April 2015)

 
     
 

Deutsche Bahn / Ruhr Nachrichten

Bahn-Chef fordert Fernbus-Maut

 
 

Aufforderung an den Gesetzgeber

 
 

 

Dobrindet Grube Fernbus Maut - modellbus.info

Bundesverkehrsminister Dobrindt und Bahn-Chef Grube haben unterschiedliche Auffassungen.

 

 
 

Bahn-Chef Rüdiger Grube, mit seinem Haus immerhin selbst als Fernbus-Anbieter aktiv, hat wieder eine Maut für Fernbusse gefordert: „Wir müssen pro Person und Kilometer im Bahn-Fernverkehr mit Trassenbenutzungsgebühren von sechs Cent rechnen. Die Fernbusse zahlen für die Nutzung der Straßen keinen Cent Maut“, sagte Grube den Ruhr Nachrichten. Die EEG-Umlage, Stromsteuer und Klimaabgabe schlagen jährlich mit über 300 Millionen Euro zu Buche. "Busanbieter zahlen auch da keinen Cent, hier ist der Gesetzgeber gefragt", fügte er hinzu. "Warum zahlt nur die Bahn eine Mautgebühr?", fragte Grube. "Faire Wettbewerbsbedingungen" erforderten "auch eine Maut für den Fernbus". Das Bundesverkehrsministerium erteilte einer Maut für Fernbusse erneut eine Absage. In einem Interview mit dem Focus hatte der Bundesverkehrsminister im Februar gesagt: „Eine Omnibusmaut würde mit 0,2 Cent pro Fahrgast je Kilometer den aktuellen harten Wettbewerb mit der Bahn auch nicht groß verändern.“ Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) wundert sich über die Aussagen denn Bahn-Chefs, denn die Bahn erhalte doch jährlich Milliarden-Subventionen vom Staat. Und damit würde sie auch die Gebühren für Trassenpreise finanzieren, die Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. Der Bus fahre ohne jeglichen Zuschuss komplett eigenwirtschaftlich, durch die Mineralölsteuer kämen die Anbieter für alle Infrastrukturkosten auf. „Wer faire Wettbewerbsbedingungen will, der muss die Subventionen für die Bahn abschaffen“, sagte Leonard.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BDO / RN / BMVI / 22. April 2015)

 
     

 

Busch

März 2015- Auslieferung

 

 

Plaxton Elite und Plaxton Panorama im Maßstab 1/148

 

 

 

Oxford Diecast Plaxton Panorama I Elite - modellbus.info

Plaxton Panoram I und Elite von Oxford Diecast.

 

 

 

Busch hat mit der März 2015 – Auslieferung neben dem Mercedes-Benz O 3500 in 1/87 auch zwei Modelle im Maßstab 1/148 von Oxford Diecast ausgeliefert, die über die Viernheimer in Deutschland vertrieben werden: Der Plaxton Panorama I kommt in den Farben von National Express und mit dem Kennzeichen ARN782C sowie dem Zielschild X31 Keswick in den Handel, der Plaxton Elite wird als Bus von Paul S. Winston mit dem Kennzeichen XX11PSW ausgeliefert. Der Reisebus fällt besonders schon durch das Design auf: Das für britische Verhältnisse ungewohnt moderne und vor allem schwungvolle Design ist mittlerweile schon wieder sieben Jahre alt. Oxford Diecast hat in Fernost eine sehr gute Fertigung, denn selbst im Maßstab 1/148 ist alles perfekt: Scheinwerfer, Rückleuchten, Blinker, Fenstereinfassungen, Zierleisten, Radkappen, Kühlergrill, Scheibenwischer, Kennzeichen, Logo u.v.m. werden gemäß dem Original in feinster, akkurater Drucktechnik aufgebracht. Die Lackierung der Karosserie erfolgt nach Originalfarbtönen. Die Modellbusse werden in transparenten Displayboxen präsentiert und in attraktiven Kartonfaltschachteln mit Sichtfenster geliefert. Der Plaxton Panorama und Plaxton Elite sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busch / Oxford Diecast / 22. April 2015)

 

 

 

 

 

MAN

Des Münchners neue Kleider

 
 

Facelift der Omnibusse zum Jubiläum

 
   

Rechts das neue Design des MAN Lions City, der auch die schwarze Blende erhält.

 

 
 

In diesem Jahr feiert MAN ein bedeutendes Jubiläum: Vor 100 Jahren begann die Geschichte des Nutzfahrzeugbaus. Pünktlich zum Jubiläum spendiert MAN den Omnibussen ein Facelift. Wie das zum Patent angemeldete Design des Lions City zeigt, folgen jetzt alle Omnibusse der Philosophie der schwarzen Blende am Bug. Die ist das bedeutende Erkennungsmerkmal der Marke und jetzt für alle Produkte verfügbar, denn beim Deutschen Patent- und Markenamt wurde das neue Design mit der schwarzen Blende am Bug für alle Baureihen (Stadt, Überland und Reise) eingetragen. Wie Stephan Schönherr, Leiter Design Bus der MAN Truck & Bus, erklärt, spiegele es einen selbstbewussten, leicht lächelnden Blick wieder, der Reife und Dynamik vermittle. Ausgereift sind die Baureihen, keine Frage. Zum Geburtstag wäre auch der Nachfolger des Lions City ein schönes Geschenk gewesen, doch stattdessen gab es den Lions Intercity. Kein glamouröser Hingucker, eher ein dröges Design. Aber auch dieser Bus, seit zehn Jahren die erste neue Fahrzeug-Baureihe von MAN, trägt schon die neue schwarze Blende am Bug. Die Designer wollten so viel skulpturale Lichtwirkung ans Fahrzeug bringen, wie möglich. Da bot sich die Frontmaske natürlich bestens an. Man darf gespannt sein, wann MAN die optisch überarbeiteten Fahrzeuge vorstellt. Zum Jubiläum gibt es Sondermodelle, den Lions Coach beispielsweise als 100-Jahre-Edition. MAN soll auch den ein oder anderen schmucken Modellbus auflegen lassen, wie aus München zu hören ist. Im Jubiläumsjahr sind verschiedene Events geplant und sogar eine Oldtimertour: Die führt von Nürnberg nach München. In Nürnberg wurde am 21. Juni 1915 das Unternehmen gegründet. Apropos feiern: Auch Neoplan, heute Teil von MAN, hat allen Grund zum Feiern. Die Premiummarke der Münchner wird in diesem Jahr auch stolze 80 Jahre! In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 20. April 2015)

 
     

 

Corgi

Bodenständig

 

 

MAN 24.350 / Volgren CR221LD im Maßstab 1/76

 

 

 

Auch in Fernost sind Bodengruppen von MAN ein Begriff.

 

 

 

MAN hat sich vor allem im Bereich der Chassis weltweit einen guten Ruf erarbeitet, wie der Modellbus von Corgi beweist: Der australische Aufbauhersteller Volgren hat auf einer MAN-Basis Ende der 90er Jahre einen ersten Doppeldecker für Hong Kong aufgebaut. Normalerweise bauten die Australier ihre Doppeldecker auf Volvo auf, weil der Gründer der Firma seit den 70er Jahren auch noch eine Volvo-Vertretung besaß. Der Doppeldecker für Citybus auf MAN-Basis war eine Premiere, optisch finden sich Anleihen der Alexander R-Baureihe. Im Dezember 1977 ging der klimatisierte Doppeldecker dann in den Liniendienst. Corgi nahm sich vor rund zehn Jahren dieses besonderen Vorbildes an und legte im August 2004 einen ersten Modellbus auf. Der 11,875 Meter lange Doppeldecker wurde dafür maßstabsgerecht verkleinert und in den Farben von Citybus als Wagen 2500 mit dem Kennzeichen HN 1013 auf der Linie 5B mit Zielschild Causeway Bay in einer Auflage von 1.000 Modellbussen produziert. Dem großen Vorbild folgten weitere Fahrzeuge, denn Citybus war von der täglichen Verfügbarkeit sehr angetan. Die weiteren Doppeldecker auf MAN-Chasis wurden von Volgren und Berkhof aufgebaut.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / 20. April 2015)

 

 

 

 

 

BUS TV

Spannend: Rein elektrisch durch Dresden

 

 

Göppel go4city12

 

 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken.

 

 

 

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) testen zusammen mit dem Frauhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI einen Elektrobus. Für BUS TV, der im wahrsten Sinne bewegten Teil der beiden Fachzeitschriften Omnibusrevue und BUSFahrer, war der zuständige Test- und Technikredaktuer Sascha Böhnke vor Ort und warf einen Blick hinter die Kulissen. Während des Testbetriebs auf der Linie 61 wird der Bus nach jeder Runde in Gruna in nur acht Minuten an einer eigenen Ladesstation vor dem Betriebshof aufgeladen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IVI arbeiten an einem Schnellladesystem für Elektrobusse. Ihre Forschung wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mittels hoher Ströme und spezieller Verfahren kann der 85 Kilowattstunden starke Lithium-Ionen-Akku im Fahrzeug in kurzer Zeit nachgeladen werden. Von den rund 8,3 Millionen Euro Gesamtkosten übernimmt das Ministerium rund 55 Prozent. Das Projekt „Elektromobilitätsdemonstration Dockinganwendung“, kurz EDDA genannt, nutzt für die Energieübertragung einen Stromabnehmer auf dem Wagendach. Die während des Tests vom Busbetrieb und den Wissenschaftlern gesammelten Erfahrungen sollen in das DVB-Projekt der Elektrobuslinie einfließen. Aktuell wird der Test mit einem Bus von Göppel gefahren, weitere Fahrzeuge des ostdeutschen Herstellers dürften aber wegen der Insolvenz nicht zum Einsatz kommen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUS TV / DVB / Fraunhofer-Institut / 20. April 2015)

 

 

 

 

 

Lemke Minis

Was lange währt...

F O R M N E U H E I T

 

 

Mercedes-Benz O 307 im Maßstab 1/160

 

 

 

Lemke Minis MB O 307 - modellbus.info

Christian Lemke auf der Intermodellbau mit dem MB O 307.

 

Lemke Minis MB O 307 - modellbus.info

Der Mercedes-Benz O 307 im Maßstab 1/160 ist da!

 

 

 

Was lange währt, wird endlich gut: Der Mercedes-Benz O 307 von Lemke Minis ist da! Auf der Spielwarenmesse vor zwei Jahren gab es ein erstes Handmuster zu sehen, auf der Intermodellbau vor einem Jahr dann ein Vorserienmuster. Und in diesem Jahr konnten Modellbussammler den Überlandbus gleich in verschiedenen Bedruckungsvarianten am Stand von Lemke Minis kaufen. Ende gut, alles gut. Christian Lemke höchstpersönlich suchte auf der Fachmesse den Kontakt zu seinen Kunden und war begeistert, dass der Mercedes-Benz O 307 so gut ankommt: „Viel Lob gibt es dafür, dass wir auch die Rippen auf dem Dach des Modellbusses dargestellt haben.“ Lemke hat den Überlandbus von Mercedes-Benz zum MAN SÜ 240 dazu gesellt und dabei natürlich die Unterschiede der beiden Karosserien in Front und Heck berücksichtigt. Mercedes-Benz präsentierte den O 307 im Jahr 1970. Der erste Überlandbus entstand in Anlehnung an den VÖV-Standardliniebus O 305, der sich optisch durch die größeren, seitlich herumgezogenen Frontscheiben, die so genannte StÜLB-Front sowie die im Überlandverkehr üblichen Außenschwenktüren unterschied. Das konstruktive Unterscheidungsmerkmal zum Linienbus war die größere Fahrzeuglänge und der erhöhte Wagenboden, um einen Unterflurkofferraum zu ermöglichen. Das Fahrzeug hatte im Gegensatz zum Linienbus auch Außenschwenktüren, die vorne schmaler als beim O 305 waren. Ab 1981 gab es sogar eine Ausflugsversion mit Reisebestuhlung und schmaler Mittelaußenschwingtür, diese Version wurde als O 307 A vermarktet. 1987 wurde der Bus vom O 407 abgelöst, den ersten Überlandbus von Mercedes-Benz sieht man nur noch bei Treffen historischer Omnibusse und beispielsweise in Afrika, wo dieser Bustyp auch heute noch im Einsatz ist.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Lemke / Mercedes-Benz / 20. April 2015)

 

 

 

 

 

Setra

Flibco und die neue ComfortClass

 
 

Setra S 517 HD

 
   

Setra S 517 HD Flibco - modellbus.info

Voyages Leonard setzt auf die neue ComfortClass 500.

 

 
 

Das belgische Busunternehmen „Voyages Léonard“ hat im Neu-Ulmer Setra KundenCenter zwölf Fahrzeuge der ComfortClass 500 übernommen. Die S 517 HD gehen für den Fernlinienanbieter Flibco auf die Strecke, einem Unternehmen der im luxemburgischen Bascharage ansässigen Sales-Lentz Gruppe. Unter anderem verkehren die mit 52 Sitzplätzen ausgestatteten Reisebusse auf den Linien innerhalb Belgiens sowie nach Luxemburg, Deutschland und Portugal. Zudem bringen sie Passagiere in regelmäßigen Shuttle-Fahrten von Brüssel aus zum 50 Kilometer entfernt liegenden zweitgrößten belgischen Flughafen Charleroi. Für Geschäftsführer Marc Sales waren die technische Zuverlässigkeit, Kalkulierbarkeit, der Komfort sowie der nachgewiesen geringe Verbrauch die entscheidenden Faktoren beim Kaufentscheid: „Im hart umkämpften Liniengeschäft muss man stets die Kosten im Augen behalten. Mit der Setra ComfortClass 500 können wir das leisten, ohne dass dies auf Kosten der Sicherheit geht.“ Die S 517 HD sind mit dem umfangreichen Assistenzsystem-Paket ausgestattet, das den Active Brake Assist (ABA2) mit Stop-and-go Zusatzfunktion für Abstandsregeltempomat, den Spur-Assistent (SPA), den Aufmerksamkeitsassistent (ATAS) sowie eine elektronische Reifendruckkontrolle (TPM) beinhaltet. Die Sales-Lentz Gruppe ist ein Familienunternehmen mit über 1000 Beschäftigten und wird von den Brüdern Marc und Jos Sales in der dritten Generation geführt. Den ersten Reisebus erwarb das größte luxemburgische Busunternehmen im Jahr 1948. Zu der Gruppe zählen mehrere Tochterfirmen in Luxemburg und in Belgien, darunter auch Voyages Léonard. Zum breitgefächerten Angebot gehören unter anderem Fern-, Konzert- und Golfreisen sowie Wellness-Urlaubsfahrten oder Tagestouren.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 18. April 2015)

 
     

 

Rietze

Erfolg garantiert

F O R M N E U H E I T

 

 

MAN SL 200 im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN SL 200 Rietze CAD - modellbus.info

Im Sommer lieferbar: Der MAN SL 200 von Rietze.

 

 

 

Rietze hat mit den Standardlinienbussen wieder erfolgreich eine Nische besetzt. Nach dem MAN SL 202, dem Mercedes-Benz O 405 und dem Neoplan N 416 wie Rietze noch einen neuen Modellbus bringen, wie Christian Rietze mitteilt: Als Formneuheit wird es einen weiteren Linienbus von MAN geben. „Auch wenn es derzeit nur eine computeranimierte Grafik gibt“, so Rietze, „wir liefern den MAN SL 200 noch im Sommer in diesem Jahr aus“. In der ersten Auflage erscheint der SL 200 in den Farben Nürnberger Verkehrs AG. Dieser Standardlinienbus kam als Weiterentwicklung der SL 192 im Jahr 1973 auf den Markt. Da MAN weit über 5.000 Fahrzeuge des SL 200 gebaut hat, dürfte Rietze ausreichend Vorbilder für die Formneuheit finden. Die Produktion des SL 200 wurde 1986 eingestellt, den Nachfolger, den SL 202, hat Rietze auch schon im Angebot. Zusammen mit dem NL und dem Lions City haben die Altdorfer eine stattliche MAN-Linienbusreihe auf die Beine bzw. auf die Räder gestellt. Mitte der 90er Jahre wurde die Basis für den Lions City gelegt, 1998 schickte MAN eine überarbeitete Version ins Rennen, denn Mercedes-Benz hatte mit dem Citaro den Erfolg auf seiner Seite. Im Herbst 2004 hatte MAN das Portfolio optisch und technisch überarbeitet und auch optisch neu aufgestellt, die neue Namensgebung Lions City wurde eingeführt und auf die einfache Buchstaben-/Zahlenkombination verzichtet. Sammler werden auf den neuen SL 200 aus dem Hause Rietze nicht verzichten. Und vielleicht gibt es ja zum MAN-Jubiläum in diesem Jahr auch noch ein Set mit allen vier MAN-Linienbussen...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 18. April 2015)

 

 

 

 

 

Volvo

Hybrid-Gelenkbusse auf großer Fahrt

 
 

Volvo 7900 LAH

 
   

Volvo 7900 LAH Flensburg - modellbus.info

Elektro-Hybride für Flensburg - weltweit hat Volvo über 1.900 Hybridbusse abgesetzt.

 

 
 

Volvo Busse Deutschland GmbH konnte Aktiv Bus in Flensburg bei der europaweiten Ausschreibung für die zwei neuen, 18 Meter langen Hybrid-Gelenkbusse mit einem unter Umweltgesichtspunkten und wirtschaftlichen Aspekten attraktiven Angebot überzeugen. Darüber hinaus stellt der Abschluss eines Batteriewartungsvertrags für Aktiv Bus sicher, dass die beiden Fahrzeuge jederzeit über eine einsatzfähige Batterie verfügen, ohne dass dem Unternehmen zusätzliche Kosten entstehen. „Wir freuen uns, dass wir mit diesen Serienfahrzeugen schon jetzt den Einstieg in den Ausstieg beginnen können“, so Paul Hemkentokrax, Geschäftsführer der Aktiv Bus Flensburg GmbH, der sich bereits seit vielen Jahren für die Ausweitung der Elektromobilität in Flensburg einsetzt. Der Hybrid-Gelenkbus Volvo 7900 LAH zeichnet sich durch niedrige Geräusch- und Emissionswerte aus. Sein Kraftstoffverbrauch liegt rund 30 % unter dem eines vergleichbaren Busses mit Dieselmotor. Wie die anderen Volvo-Hybridbusse verfügt auch der Volvo 7900 LAH über den Volvo I-SAM Parallelhybridantrieb, bei dem sich der 150 kW starke Elektro- und der 5-Liter-Dieselmotor Volvo D5 (177 kW/240 PS) in Euro-6-Konfiguration gemeinsam oder unabhängig voneinander einsetzen lassen. An Ampeln und Haltestellen schaltet sich der Dieselmotor automatisch ab. Das Anfahren erfolgt ausschließlich leise, ruckfrei und emissionsfrei im rein elektrischen Fahrmodus. Beim Erreichen einer Fahrgeschwindigkeit von 17 bis 23 km/h schaltet sich automatisch der Dieselmotor zu. Bei Bremsvorgängen funktioniert der Elektromotor/Generator als Retarder und sorgt für die Rückgewinnung der Bremsenergie, die in je zwei leistungsstarken, wassergekühlten Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Batterien gespeichert und zum Antrieb des Elektromotors eingesetzt wird. Durch die Bremsvorgänge insbesondere an den Haltestellen und aufgrund der besonderen Topografie in Flensburg wird im Stadtverkehr besonders viel Energie für den Batteriespeicher rekuperiert. Auch kleinere Fußgängerbereiche in Flensburg, zum Beispiel die Angelburger Straße, können rein elektrisch und mit deutlich weniger Lärmbelästigung durchfahren werden. Dies entspricht dem übergeordneten Ziel, die Geräuschbelastung in der Stadt zu reduzieren. Mit Blick auf den Testeinsatz der ersten Elektro-Hybridbusse von Volvo in Hamburg, Stockholm und Göteborg geht er noch weiter: „Vorstellbar ist, für ein oder zwei Jahre mit der Beschaffung von Neufahrzeugen auszusetzen, um so bis zum Ende dieses Jahrzehnts ein noch umfassenderes Modernisierungsprojekt zu realisieren.“ Die Volvo Bus Corporation ist bei den Hybridbussen Marktführer und hat bislang über 1.900 Hybridbusse an Städte in 21 Ländern verkauft. Aktiv Bus Flensburg GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Flensburg GmbH. Als kommunales Verkehrsunternehmen engagiert sich der Flensburger ÖPNV- Betreiber für eine positive Stadtentwicklung und ein attraktives Mobilitätsangebot.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 17. April 2015)

 
     

 

Busch

März 2015-Neuheiten

 

 

Mercedes-Benz O 3500 im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz O 3500 Marburg Busch - modellbus.info

Ein Klassiker unter den Haubern: Der Mercedes-Benz O 3500.

 

 

 

Busch hat mit den März 2015-Neuheiten einen Mercedes-Benz O 3500 mit Marburger-Vorbild ausgeliefert. Die mittelhessische Stadt Marburg liegt am Ufer der Lahn und nimmt mit ihren rund 72.000 Einwohnern den achten Platz unter den größten Städten Hessens ein. Zu den vielen historischen Bauwerken, wie das das Stadtbild prägende berühmte Landgrafenschloss, zählt auch die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt – die Philipps-Universität. Die wunderschöne Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und den imposanten Gebäuden lädt zum Verweilen ein. Wer das Ganze aber nicht zu Fuß besichtigen möchte, der kann das auch gerne mit dem Bus tun. Obwohl, heute steht der wunderschöne Mercedes-Benz O 3500 leider nicht mehr zur Verfügung. An ihn erinnern nur noch vergilbte alte Fotos aus vergangenen Tagen. Aber egal, als Modell lässt er die gute alte Zeit noch einmal Revue passieren, so Busch in der Pressemitteilung zu den März 2015-Neuheiten. Die alte Hauber von Mercedes-Benz in der Marburger Ausführung ist sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. Wer sich für den kleinen Modellbus und das große Vorbild interessiert, der wird auf den Sonderseiten von modellbus.info zum O 3.500 fündig - hier klicken!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busch / 17. April 2015)

 

 

 

 

 

Plaxton

Weltpremiere: Cheetah XL

 
 

Cheetah XL auf Mercedes-Benz Atego

 
   

Plaxton Cheetah XL - modellbus.info

Ein neuer Stern am Midibus-Himmel: Der Plaxton Cheetah XL.

 

 Colin Robertson, CEO von Alexander Dennis Limited - modellbus.info

Colin Robertson, Vorstandsvorsitzender von ADL, bei der Weltpremiere des Plaxton Cheetah XL.

 

 
 

Am 9. April 2015 feierte der Cheetah XL von Plaxton vor ausgewählten Omnibusunternehmern aus Großbritannien seine Weltpremiere. Viele von ihnen waren im Vorfeld Teil der Entwicklung: Plaxton setzte bei der Entwicklung auf ein partnerschaftliches Miteinander. So war es auch nicht verwunderlich, dass vor der Weltpremiere bereits über 50 Bestellungen eingingen. Colin Robertson, Vorstandsvorsitzender von Alexander Dennis Limited (ADL) und damit auch für Plaxton als Teil von ADL verantwortlich, sagte während der Präsentation zu den Omnibusunternehmen: "Sie sind die Menschen, die dem neuen Bus einen Namen geben – und das meine ich wörtlich, denn Ihr Name steht auf dem Bus. Und ihr Wissen steckt in dem Bus. Über 50 Cheetah XL-Fahrzeuge wurden von Ihnen im Vorfeld bestellt und sind ein atemberaubender Beweis für das Vertrauen in unsere Produkte.“ Die Messlatte für einen Nachfolger lag hoch, denn der Midibus war in Großbritannien der Marktführer seiner Klasse, seit über 15 Jahren am Markt und bis heute über 1.500 Exemplaren ein bekanntes Gesicht auf den Straßen. Seit der Übernahme durch Alexander Dennis wurde in das Plaxton-Werk in Scarborough investiert, mittlerweile hat das Unternehmen über zehn Millionen Britische Pfund in die Zukunft der Marke investiert. Wie richtig das war, beweist der Plaxton Elite i, mit dem die Marke sogar auf dem europäischen Festland erfolgreich ist, wie Robertson stolz verriet. Auch dieser Cheetah sei wieder mit dem Ohr am Kunden entstanden, so der Vorstandvorsitzende. Der Vorgänger war in die Jahre gekommen, es war Zeit für einen radikalen Wandel. In langen Diskussionen mit den Omnibusunternehmern entstand der Cheetah XL, der durch den Zusatz XL zeigen soll, dass der Bus mehr bietet: Er werde der Klassenbeste in Bezug auf die Kapazität und Komfort, den Gepäckraum sowie die Wirtschaftlichkeit für maximal 36 Fahrgäste, versprach Robertson. Das Lastenheft entstand primär durch Kundenvorgaben, die mindestens 33 Sitzplätze für das Fahrzeug forderten. Um dem Premiumanspruch gerecht zu werden, wurde als Basis die Bodengruppe des Mercedes-Benz Atego 1218L ausgewählt. Angetrieben wird der Cheetah XL von einem BlueTec-Vierzylinder mit 130 kW / 177 PS und einem maximalen Drehmoment von 750 Nm bei 1.200 bis 1.600 Umdrehungen pro Minute. Ein automatisiertes Getriebe sei ebenso ein Komfortmerkmal in dieser Klasse wie die Luftfederung an der Vorder- und Hinterachse oder beispielsweise Scheibenbremsen, wie man bei Plaxton voller Stolz anmerkt. Die langen Wartungsintervalle wollte Robertson erst gar nicht ins Gespräch bringen, da sprechen die Markenwerte von Mercedes-Benz für sich selbst. Und mit Blick auf die ausstehende ECE R66.02 sei der Cheetah XL auch bestens gerüstet, die Rollprüfung sei kein Problem gewesen. Auch wenn der Bus vorerst nur auf der britischen Insel vermarktet wird, eine Insellösung stellt er nicht dar. Eine Ausführung für das europäische Festland ist bereits fertig geplant, denn auch hier sei diese Gefäßgröße gefragt, erklärte Robertson. Und weil Alexander Dennis Limited weltweit aktiv ist, wird der Cheetah XL nicht nur in Europa, sondern weltweit Abnehmer finden dürfen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Plaxton / Schreiber / 16. April 2015)

 
     
 

ETM Verlag

Für Einsteiger und Profis

 
 

lastauto omnibus 5/2015 erschienen

 
   

lastauto omnibus 5/2015 - modellbus.info

Das Heft 5/2015 von lastauto omnibus ist soeben erschienen.

 

 
 

Das Heft 5/2015 von lastauto omnibus ist erschienen: Der zuständige Busredakteur Thorsten Wagner stellt unter dem Titel „Kampfansage“ den neuen MAN Lionscity vor. Wagner resümiert: Kein glamouröser Hingucker, aber ein hochflexibler Überlandbus zu einem attraktiven Preis und mit solider Technik. Da der Lionscity in Ankara gebaut wird, gibt es ergänzend ein kurzes Porträt des türkischen Produktionszentrums von MAN/Neoplan. Ferner im Heft: Ein ausführlicher Bustest des Setra S 415 Multi-Class UL business: In der Wertung punktet der Setra mit einem günstigen Verbrauch und beispielsweise einem wettbewerbsfähigen Einstiegspreis sowie einer intuitiven Bedienung. Negativ bewertet der Tester die eingeschränkte Ausstattungsflexibilität, das Fehlen eines Begleitersitzes sowie einer Konvektorenheizung. An Sicherheit fehle es trotz des Sparprogramms der Ulmer aber nicht: Das Fahrzeug könne sich durchaus eines hohen Sicherheitsniveaus rühmen, so der Tester mit Blick auf ESP, Bremsassistent, Reifendruckkontrolle und DBL. Dass der amerikanische Busmarkt seine eigenen Gesetze hat, zeigt der Messebericht UMA, der United Motorcoach Association. Thorsten Wagner berichtet über die ganz besonderen Gegebenheiten in punkto Technik und Service und stellt die wichtigsten Neuheiten für den US-amerikanischen Markt vor. Auch der Rest des Heftes ist für Omnibusinteressierte interessant, wie folgende Auswahl belegt: Der hauseigene Onlineshop stellt zwei Modellbusse von Wiking auf einer Seite vor. Ein Test von Fahrstil-Assistenten im Lkw zeigt, was die Systeme tatsächlich leisten. Neben Technik geht die Redaktion auch Trends nach: Spätestens, wenn Fahrzeuge autonom fahren sollen, braucht der CAN-Bus Verstärkung. Die Reportage zeigt, dass CAN-FD eine Zwischenlösung sein könnte, dem Ethernet aber die Zukunft gehört. Die Ausgabe 5/2015 ist ab sofort im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im hauseigenen Onlineshop vom ETM-Verlag erhältlich. Wer sich das aktuelle Heft vor Ort kaufen möchte, der findet die nächstgelegene Verkaufsstelle unter: www.lastauto.de/finden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM Verlag / 16. April 2015)

 
     

 

Hachette / IXO

Ils sont fous, ces Francais!

F O R M N E U H E I T

 

 

60 Modellbusse angekündigt

 

 

 

Hachette Autocars & Autobus du monde - modellbus.info

Die französische Sammelserie setzt auf Klassiker...

 

Hachette Autocars & Autobus du monde - modellbus.info

...und viele neue Formen!

 

Hachette IXO Citroen Carrus Cityrama 1955 - modellbus.info

Der Bus für Stadtrundfahrten war schon in den 50er Jahren ein echter Hingucker!

 

 

 

In Frankreich sind Sammelserien, die über den Kiosk vertrieben werden, äußerst populär. Zu den führenden Anbietern gehört der Hachette Verlag, der mit unzähligen Angeboten an Zeitungen mit Zugabe, wie die Franzosen die Sammelserien bezeichnen, seit Ende letzten Jahres sogar Modellbus-Fans mit der Sammelserie namens Autobus et Autocars du Monde glücklich macht. Frankreich ist aber auch Asterix. Und Asterix hat einen über die Grenzen hinaus bekannten Spruch „Die Spinnen, die Römer“. Dies mag man angesichts der Planung von Hachette durchaus auf die Franzosen selbst übertragen: 60 neue Modellbusse im Maßstab 1/43 plant der Verlag für die Sammelserie Autobus et Autocars du Monde, wie das verlagsinterne Vorschau-Bild zeigt. Den Zuspruch, den Hachette während der Testphase im letzten Jahr in ausgewählten Departements erhielt, sei überwältigend gewesen, heißt es seitens Hachette. Im Dezember 2014 lieferte der Verlag mit dem Citroen T45 dann den ersten Modellbus samt Begleitheft aus. Es folgten bis heute ein Isobloc 648 DP, ein GMC Scenicruiser PD4501, ein Mercedes-Benz O 10.000, ein AEC Regent III RT, ein Pegaso Z403 Monocasco, ein Chausson APH und Anfang April ein Saurer LC4. Einziger Wehrmutstropfen: Die fein gravierten und detaillierten Modellbusse, die bei IXO hergestellt werden, sind nur für den französischen Markt bestimmt. Wer keine Postanschrift in Frankreich hat, ist auf das Internet und Fachhändler angewiesen. Die Macher der Serie haben sich bei IXO am mittlerweile großen Modellbus-Portfolio bedient, aber auch eigene Wünsche realisieren können. Der nächste Modellbus wird von Modellbusfans bereits mit Spannung erwartet: Der von Carrus auf einem Chassis von Citroen aufgebaute Doppeldecker für Stadtrundfahrten des Anbieters Cityrama wird auch rein optisch dem legendären Ausspruch von Asterix gerecht...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hachette / 16. April 2015)

 

 

 

 

 

Megabus

Neue Strecken und Ziele

 
 

Innerdeutsches Angebot wird erweitert

 
 

 

Sid Megabus Van Hool Astromega - modellbus.info

Sid, das Megabus-Maskottchen, freut sich auf neue Linien und Fahrgäste.

 

Elisabeth Esnouf Megabus - modellbus.info Megabus Van Hool Astromega - modellbus.info

Elisabeth Esnouf ist bei Megabus für die Entwicklung zuständig - in Deutschland will der Fernbusanbieter

weiter expandieren.

 

 
 

Megabus expandiert im deutschen Fernbusmarkt: Das Unternehmen, das bereits seit mehr als zehn Jahren Fernbusreisen anbietet, hat Anfang April neue Route zwischen München, Nürnberg, Leipzig, Berlin, Hannover, Dortmund und Köln in Betrieb genommen. Wie gewohnt werden auch hier die Tickets ab gerade einmal 1 Euro angeboten, der Durchschnittspreis pro Fahrkarte für innerdeutsche Verbindungen liegt derzeit bei unter 7 Euro. Neben den innerdeutschen Routen haben Reisende auch Anbindung an das internationale Streckennetz und damit zu Städten in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Auf den neuen Strecken werden Passagiere in Doppeldecker-Reisebussen von Van Hool mit kostenfreiem WLAN, Steckdosen, Toiletten und neuesten Sicherheitsvorkehrungen reisen, teilt Megabus mit. Mit der Einrichtung der neuen Firmenzentrale in München hat Megabus 23 neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere 27 Beschäftigte werden an der Crew-Basis in Hannover angesiedelt. Das Unternehmen arbeitet eng mit lokalen Firmen zusammen, so auch mit den Münchner Unternehmen Josef Ettenhuber und AGK Truck und Bus, die Megabus beim Auftanken, Säubern, Parken und Warten der Fahrzeuge unterstützen. Megabus wird nicht nur die Büros in Feldkirchen bei München mit  AGK Truck und Bus teilen, sondern auch insgesamt elf der Doppeldecker Astromega-Fahrzeuge dort stationieren. In Hannover hat der Fernbusanbieter bereits ein Büro im Stadtzentrum angemietet.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Megabus / Lemb / 15. April 2015)

 
     

 

FC Nürnberg / Rietze

Nürnberger verschmähen Mannschaftsbus

 

 

Neoplan Starliner SHDL 08 im Maßstab 1/87

 

 

 

Neoplan Starlier 1 FC Nürnberg Rietze - modellbus.info

Im kleinen Maßstab deutlich begehrter: Der Mannschaftsbus des 1. FC Nürnberg.

 

 

 

Die Nachricht macht nicht nur in der Fußballwelt die Runde: Die Fußballer des 1. FC Nürnberg verschmähten für das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli den luxuriösen Mannschaftsbus! Der Fußballverein hatte für die rund 650 Kilometer lange Anreise den Mannschaftsbus eingeplant. Doch das war den Spielern des 1. FC Nürnberg zu mühsam. Für etwa 5.000 Euro erstanden die Fußballer daher die Flüge aus der eigenen Tasche. "Das ist Bequemlichkeit", so Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader. "Aber wenn sie das Geld übrig haben - bitte." Nürnbergs Sportvorstand weiter: "Wir sehen im Moment die Notwendigkeit des Fliegens nicht.“ In der 2. Bundesliga werde generell sehr viel mit dem Bus gefahren, sagte Bader in diesem Zusammenhang. Und mit einem Augenzwinkern fügte der Sportvorstand hinzu, dass sich die Spieler schon einmal daran gewöhnen sollten, denn auch nächstes Jahr werde man wohl in der 2. Liga spielen. Im Februar 2012 erhielten der 1. FC Nürnberg mit einen mehr als komfortablen Mannschaftsbus: Der Neoplan Starliner L bietet mit rund 14 Metern Länge den Fußballern Komfort im XXL-Format: Insgesamt 30 hochwertige Fahrgast-Ledersitze sind in exklusiver 2 + 1 Anordnung mit einer Vis-a-vis Sitzgruppe positioniert. In der großzügigen Küche mit zwei Warmluftöfen können fertige Gerichte analog zum Bordservice in Flugzeugen zubereitet werden. Digitaler DVB-T Fernseh-Empfang und eine aufwändige Multimedia-Anlage mit zwei 19-Zoll Monitoren und einem 23-Zöller bieten Highend-Entertainment. Ein bordeigenes W-LAN Netz sorgt für individuellen Internetzugang. Rietze als ortsansässiger Modellautoproduzent hat den von Reinhard Pöllmann, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, an Norbert Lehmeyer, Inhaber Lemmi's Busreisen GmbH und Ralf Woy, Vorstand Finanzen und Verwaltung des 1. FC Nürnberg, übergebenen Neoplan Starliner im Maßstab 1/87 nachgebildet. Der Nürnberger Mannschaftsbus ist schwarz gehalten, das Club-Logo prangt beidseitig in traditionsreichem Weinrot. Die Besonderheit des Starliner wird auch im Modell nachgebildet: Neben dem Club-Logo findet sich der Schriftzug „Der Club“. Die Worte sind  durch die Namen aller bis zum heutigen Tage eingesetzten Spieler aus fast 112 Jahren Club-Historie geformt. Der kleine Mannschaftsbus wird im Gegensatz zum großen nicht verschmäht, der Modellbus ist auch nach drei Jahren immer noch ein begehrtes Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / FCN / Rietze / 15. April 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Intermodellbau eröffnet

 

 

Messebericht im Anschluss

 

 

 

Intermodellbau 2014 Halle 4 - modellbus.info

Intermodellbau 2014 - Blick in Halle 4

 

 

 

Die Intermodellbau, Europas größte Messe für Modellbau und Modellsport, hat heute zum 37. Mal in den Westfalenhallen Dortmund die Tore geöffnet. Pünktlich um neun Uhr strömten die ersten Besucher auf das Messegelände, um sich über Modellbusse zu informieren oder das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Eine wichtige Anlaufstelle ist der gemeinsame Messestand von Stadt im Modell und VK-Modelle in Halle 4: Nicht nur, weil hier die meisten Modellbusse in den Vitrinen stehen, sondern auch, weil man hier Bus-Fans trifft und mit Christian Jabs und Veit Kornberger philosophieren kann. Stefan Frey ist für modellbus.info vor Ort und wird seinen Bericht über Modellbusse im Anschluss an die Messe schicken.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 15. April 2015)

 

 

 

 

 

Deutsche Bahn

Der ideale Bus

 
 

Testkunden im Buslabor

 
   

DB Regio Bus - modellbus.info

Kundenwünsche werden wahr: Das Buslabor von DB Regio Bus.

 

 
 

Zwei volle Tage haben sich im Oktober 2014 im niedersächsischen Uelzen rund 20 Testkunden mit DB-Bussen befasst. Drei Mitarbeiter von DB Regio Bus und fünf Fachleute des Marktforschungsinstituts Ipsos gingen Kundenwünschen und positiver wie negativer Kritik auf den Grund. Nun erfolgte die Auswertung – das Ergebnis auf den Punkt gebracht: Die Kunden wollen Sicherheit, Komfort und Flexibiliät. DB Regio Bus erfüllt diese Anforderungen. Michael Hahn, Vorstand DB Regio Bus, dazu: „Dass wir diese Grundbedürfnisse erfüllen, ermutigt uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wie wir besser werden, zeigt das Buslabor.“ Die verkehrsroten DB-Busse werden als zweckmäßig, funktional und ausreichend komfortabel wahrgenommen. Das Außendesign strahlt Modernität und Sicherheit aus. Hauptkritikpunkte waren: Zu wenig Platz im Mehrzweckbereich, Podestbestuhlungen erschweren den Zugang zu den Sitzen und fehlende Durchsagen von Haltestellen. Auch Unzulänglichkeiten, auf die DB Regio Bus keine oder nur wenig Einflussmöglichkeiten hat, wurden aufgenommen: intransparente Fahrpreise, zu niedrige Taktung des Busverkehrs oder Sitzplatzmangel in Stoßzeiten. Die Idee zum Buslabor wurde von Ipsos und DB Regio Bus gemeinsam entwickelt. Als Testpersonen der Studie wurden die Kundengruppen Senioren, Berufspendler, Mütter, Junioren und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste gewählt – ein repräsentativer Querschnitt der tatsächlichen Nutzer. Das Buslabor fand nicht am grünen Tisch statt, sondern stellte realistische Situationen nach: Testbusfahrt, Gruppendiskussion, Begehung eines Testbusses und abschließend Einzelinterviews. Die bundesweit zum zweiten Mal erfolgte Untersuchung ging den Fragen „Was ist gut?“ und „Was können wir verändern?“ nach. Im Fokus standen Serviceaspekte wie Reisekette und Reiseinformation. Aber auch ganz praktische Dinge wie der Ein- und Ausstieg mit Kinderwagen oder Rollator oder die Erwartungen an das Fahrpersonal wurden abgefragt. Auch zukünftig werden Buslabore durchgeführt, denn damit lernt DB Regio Bus die Wünsche der Kunden noch besser kennen und kann Verbesserungen gemeinsam mit dem Kunden entwickeln.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Bahn AG / 14. April 2015)

 
     

 

Arcade Toy Company

Ein gewichtiger Revolutionär

 

 

GMC PD 3751 im Maßstab 1/48

 

 

 

Arcade Toy Silverside - modellbus.info

Der Silverside aus Metall ist im Maßstab 1/48 durchaus ein gewichtiges Modell...

 

 

 

Der Silverside der General Motors Company (GMC) revolutionierte die Busbranche: Nicht nur das Design des Busses, sondern auch das technische Konzept brach mit Traditionellem. Vorbei die Zeiten der Hauber auf einem Lkw-Chassis. Der PD 3751 hatte den Dieselmotor quer im Heck, einen großzügigen Gepäckraum unter dem Fahrgastraum und geriffeltes Aluminium als silbernes Blechkleid. 1947 begann Greyhound mit einer großangelegten Erneuerung des Fuhrparks und bestellte bei GMC zunächst 1.500 Busse des Silverside. Bis zum Scenicruiser waren die Silverside-Fahrzeuge der Inbegriff für komfortables Reisen zwischen den Städten Amerikas: Die halbselbsttragende Konstruktion aus Aluminium war neu, sie sparte Gewicht und trug auch zur Langlebigkeit des Busses bei. Ein langes Arbeitsleben sagte man auch den Motoren von Detroit-Diesel nach. Komfort für die Fahrgäste wurde großgeschrieben und begann schon beim Einsteigen: Beim Öffnen der Einstiegstür klappte eine zusätzliche Trittstufe heraus. Für die damalige Zeit innovativ war auch der klimatisierte Fahrgastraum. Die Arcade Toy Company hat den Silverside in den 40er Jahren im angenäherten Maßstab von 1/48 aufgelegt. Der Metallbus mit Gummirädern ist heute - neben vielen anderen Greyhound-Bussen der Arcade Toy Company – ein gesuchtes Modell, weil er einerseits puristisch ist, andererseits aber auch ein Stück amerikanischer Busgeschichte erzählt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 14. April 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Sprinter als Kilometer-Millionär

 
 

Mercedes-Benz Sprinter 518 CDI

 
   

MB Sprinter 518 CDI Lappland - modellbus.info

Der Sprinter 518 CDI von Flinkfelds Buss AB.

 

Patrik Flinkfeldt MB Sprinter 518 CDI Lappland - modellbus.info

Patrik Flinkfeldt ist stolz auf seinen Sprinter-Millionär.

 

 
 

Was Patrik Flinkfeldt an einem dunklen Wintertag in Allejaur mitten im tiefsten Lappland erlebte, passt perfekt in das „20 Jahre Sprinter“-Jubiläumsjahr: Gerade passierte der 48-jährige Busunternehmer auf seiner Tour zum Provinzflughafen Arvidsjaur die kleine Ortschaft Allejaur, da erreichte sein Mercedes-Benz Sprinter die rekordverdächtige Laufleistung von einer Million Kilometern. „Die Fahrgäste haben gestaunt“, sagt Patrik Flinkfeldt. „Sie meinten, dass der Bus doch überhaupt nicht so alt aussehen würde!“ Bei dem Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen Sprinter 518 CDI mit Bus-Aufbau von Universal für bis zu 16 Passagiere. Die eine Million Kilometer schaffte der Bus, der im dünnbesiedelten Lappland als Personentransporter fast im Dauereinsatz ist, in genau fünf Jahren und elf Monaten. „Der Sprinter hat uns in dieser Zeit kein einziges Mal im Stich gelassen“, sagt Patrick Flinkfeldt. „Alle 250.000 km habe ich den Wandler ausgetauscht, ab und zu neue Bremsbeläge – das war es dann aber auch schon! Wenn man das Fahrzeug pflegt und die Serviceintervalle einhält, ist es mit dem Sprinter kein Problem, eine solche Kilometerzahl zu erreichen.“ Stationiert ist das Fahrzeug in der Provinzstadt Arjeplog, in der Patrik Flinkfeldt gemeinsam mit seinem Bruder Gordon das Familienunternehmen Flinkfeldts Buss AB betreibt. Mit den beiden Chefs arbeiten 13 Angestellte fest in der Firma. In der Hochsaison im Winter, wenn zahlreiche Automobilhersteller ihre Testreihen in Lappland durchführen, heuern Patrik und Gordon noch einige Aushilfsfahrer an. „Dann fährt unser Sprinter in zwei Schichten schon mal 800 Kilometer und mehr am Tag“, sagt Patrik Flinkfeldt. „Und das fast immer voll besetzt!“ Der Fuhrpark der Flinkfeldts umfasst 13 Busse, davon vier Sprinter. Gegründet 1933 vom Großvater der beiden Brüder, hat sich die Firma auf Intercity-Linienverkehre, Schulbus-Services und Airport-Shuttle-Dienste spezialisiert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 13. April 2015)

 
     

 

Drumwell / Dream Bus Model

Sightseeing-Unikat

 

 

Dennis Condor / Duple Metsec im Maßstab 1/76

 

 

 

Handgefertigtes Unikat von Dream Bus Model.

 

 

 

Auf Basis eines Doppeldecker-Modellbusses von Drumwell hat Dream Bus Model einen Sightseeing-Bus erstellt, wie Graham White mitteilt. Vorbild des Modellbusses ist ein Dennis Condor mit Duple Metsec-Aufbau, der in den 90er Jahren in Hong Kong im Einsatz war - fast 100 Doppeldecker gehörten seinerzeit zum Fuhrpark der China Motor Bus. Kenner brtitischer Doppeldecker in Hong Kong - wie Graham White - wissen zu berichten, dass die Fahrzeuge in drei Lieferungen in Dienst gestellt wurden. Die geschlossenen Liniendoppeldecker lassen sich auch von einem Laien ganz einfach anhand der oberen Seitenscheiben differenzieren: Ab der Fuhrparknummer DA1-DA56 hatten sie zunächst kleine, in Gummi eingefasste Schiebefenster, ähnlich wie die in Großbritannien ausgelieferten Fahrzeugen. Die zweite Serie, im Fuhrpark ab DA57-82 gelistet, hatte keine Fenster zum Öffnen. Die Fenster waren aber noch klassisch mit Gummidichtungen verbaut. Bei der letzten Lieferung mit der Fuhrparknummer DA83-DA92, wurde die Verglasung verklebt. Beim umgebauten Modellbus sind diese Details nicht mehr zu erkennen, denn es gibt ja sozusagen nur noch den vorderen Windlauf des Oberdecks. Die Doppeldecker von China Motor Bus gingen 1998 in den Fuhrpark von New World First Bus, als CMB die Fahrleistung auf den Linien nicht wieder für sich gewinnen konnte. Vielen Dank an Graham White für den Hinweis. Verschiedenste Modellbusse mit Vorbild Hong Kong sind im Onlineshop von Jotus erhältlich. Seit 1998 ist das Team von Jotus in Hong Kong weltweit als Groß- und Einzelhändler von Modellfahrzeugen aktiv. Das Angebot umfasst interessante Modellbusse asiatischer Vorbilder in unterschiedlichsten Maßstäben.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Dream Bus Model / White / 13. April 2015)

 

 

 

 

 

Scania

Scania baut Busse in Indien

 
 

Bus-Fabrik soll langfristig auch exportieren

 
   

Scania Busfabrik Indien - modellbus.info

Scania in Indien: Langfristig werden hier auch Busse für den Export gebaut.

 

Scania Busfabrik Indien - modellbus.info

Die Fabrik von Scania in Indien.

 

 
 

Scania hat seine Omnibusproduktion im indischen Bundesstaat Karnataka in Narasapura im Anwesenheit der schwedischen und der indische Verkehrsminister eröffnet. Die Schweden haben in Narasapura, wo Lkw seit 2013 montiert werden, rund 400 Mio. SEK (40 Mio. EUR.) investiert. "Die Eröffnung des Bus-Produktion ist ein wichtiger Meilenstein. Die Linien- und Reisebusse sollen langfristig auch exportiert werden", sagte Martin Lundstedt, Scania Präsident und geschäftsführendes Vorstandmitglied. Während die Fertigung von Reisebussen schon in vollem Gange sei, werde die Linienbus-Produktion in Kürze beginnen, teilt Scania mit. Die indische Fabrik ist für eine jährliche Kapazität von 2.500 Lkw und 1.000 Bussen ausgelegt. Derzeit sind 600 Mitarbeiter beschäftigt, eine Expansion sei problemlos möglich, so Scania. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wolle man die Produktion verdoppeln, bis Ende 2017 sollen 200 neue Arbeiter eingestellt werden. Verschiedene Initiativen der indischen Regierung zur Verbesserung der Umwelt und der Verkehrssysteme in den Städten werden dazu beitragen, dass die Produktion steige, teilt Scania im Rahmen der Werkseröffnung mit. "Bereits heute können wir Lkw und Busse, die mit Biokraftstoffen betrieben werden, vor Ort produzieren“, so Anders Grundströmer, Geschäftsführer Scania Indien und Senior Vice President, Scania Group. Scania seit 2007 auf dem indischen Markt aktiv, vor zwei Jahren wurde dann das Werk in Narasapura gebaut.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 10. April 2015)

 
     

 

Rietze

Ein Bayer in Hamburg

 

 

MAN SL 202 im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN SL 202 VHH - modellbus.info

Ein Bayer in Hamburg: Nur jeweils ein MAN SL 202 war bei VHH und Hochbahn imEinsatz.

 

 

 

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Nach dem VÖV-Klassiker von Mercedes-Benz im Maßstab 1/87 und 1/160 hat Christian Jabs von Stadt im Modell nun noch den Rietze-Standardbus aus dem Hause MAN in zwei Varianten (Hochbahn und VHH) im Angebot. Unter der Federführung des technischen Direktors der Hamburger Hochbahn AG, O.W.O. Schulz, macht sich ein Arbeitskreis des Verbands öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) daran, pünktlich zu dessen Jahrestagung im Jahr 1967 eine Typenempfehlung zur Standardisierung des Stadtlinienbusses herauszugeben. Das Besondere am großen Vorbild: Beide Verkehrsbetriebe hatten jeweils nur ein Fahrzeug dieses Standardlinienbusses. Ein MAN SL 202 ist als Wagen 8650 der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein bedruckt worden, der zweite als Wagen 2600 der Hamburger Hochbahn. Die Modellbusse sind wie üblich mit Kennzeichen und zeitgenössischen Piktogrammen bedruckt. Hier geht es zum Onlineshop von Stadt im Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / 10. April 2015)

 

 

 

 

 

Setra

ComfortClass mit Stehküche

 
 

Setra S 516 HD

 
   

Setra S 516 HD Grafs Reisen - modellbus.info

Premiere bei der Anton Graf GmbH: Graf´s Reisen setzt jetzt zum ersten Mal auf Omnibusse aus Ulm.

Zum Start kommt die neue Setra ComfortClass in den Fuhrpark.

 

 Stehküche Setra S 516 HD Grafs Reisen - modellbus.info

Blick in die neue Stehküche, die auf das Fahrzeugkonzept zugeschnitten ist.

 

 
 

Die Anton Graf GmbH setzt mit der Übernahme von vier S 516 HD erstmals auf Reisefahrzeuge von Setra. Prokuristin Anja Graf zeigte sich bei der offiziellen Übergabe am Firmensitz in Herne von Interieur und Exterieur der gelben Zweiachser überzeugt: „Die Reisebusse der Setra ComfortClass 500 stellen eine gelungene Kombination aus Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Leistung dar und erfüllen die aktuellen Umweltschutzvorgaben. Zudem sehen sie ganz einfach schick aus und bieten unseren Gästen einen unvergleichlichen Komfort.“ Dazu trägt auch eine spezielle Stehküche bei, die auf das Fahrzeugkonzept zugeschnitten ist. Einen bislang nicht gekannten Komfort genießen auch die Fahrer an ihrem neuen Cockpit, das schnelle und bequeme Zugriffsmöglichkeiten auf die Bedieninstrumente, eine optimierte Sitzposition, eine ergonomisch verbesserte, hängende Pedal-Anlage sowie einen optimalen Überblick über das Verkehrsgeschehen bietet. Im Rahmen der Übergabe wurden die Fahrer zudem von Experten der Dienstleistungsmarke Omniplus bei einem speziellen Experthandling-Training zum Einsatz der Assistenzsysteme direkt vor Ort ausführlich in Theorie und Praxis geschult. Bereits Ende 2014 übernahm der Neukunde aus dem Ruhrgebiet vier neue Setra Doppelstockbusse. Die S 431 DT sind im Auftrag von „Mein Fernbus Flixbus“ auf den Strecken Köln-Berlin und Düsseldorf-Dresden im Einsatz. Die Anton Graf GmbH Reisen & Spedition wird heute in der zweiten und dritten Generation als Familienunternehmen geführt und gehört in Transport und Touristik zu den führenden Unternehmen des Ruhrgebiets. Als Reiseveranstalter mit eigener Busflotte und mehreren Reisebüros zählt Graf zu den größten privaten Busunternehmen Deutschlands.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Graf / Setra / 09. April 2015)

 
     
 

Brekina

Collection März/April 2015

 
 

Sieben Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Brekina 36704 - modellbus.info

36704 Mercedes-Benz O 309, BVG

 

Brekina 50621 - modellbus.info

50621 Mercedes-Benz O 307, DB / Westfalen-Gas, TD

 

Brekina 50622 - modellbus.info

50622 Mercedes-Benz O 307, DB / Bad Pyrmonter, TD

 

Brekina 50733 - modellbus.info

50733 Mercedes-Benz O 305 Stadtbus, Monheim, Gatzweilers Alt

 

Brekina 50734 - modellbus.info

50734 Mercedes-Benz O 305 Stadtbus, Mönchengladbach, Max Friederichs

 

Brekina 50735 - modellbus.info

50735 Mercedes-Benz O 305 Stadtbus, Wuppertal, beige

 

Brekina 50736 - modellbus.info

50736 Mercedes-Benz O 305 Stadtbus, Solingen, OBI

 
 
 

Mit der Collection März/April hat Brekina sieben Bedruckungsvarianten bekannter Fahrzeuge von Mercedes-Benz ausgeliefert. Der Mercedes-Benz O 307 in TD-Ausführung wird als Bahnbus mit Bandenwerbung für Westfalen-Gas oder Bad Pyrmonter, der kleine O 309 ist in den Farben der BVG ausgeliefert. Vom O 305 gibt es drei Fahrzeuge mit Bandenwerbung (Solingen/OBI, Mönchengladbach/Max Friedrichs und Monheim/Gatzweilers Art) und eine neutrale Ausgabe in beige aus Wuppertal. Die Modelle der Collection März/April sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / 09. April 2015)

 
     

 

Scania

25 Citywide für ViaBus

 

 

Citywide LE

 

 

 

Scania Citywide LE BRH ViaBus - modellbus.info

Feierliche Übergabe von 25 Scania Citywide an die BRH ViaBus GmbH.

 

Scania Citywide LE BRH ViaBus - modellbus.info

Bernd Baader, Geschäftsführer Motoren Baader Vertriebs- und Instandsetzungs GmbH, Frank Koschatzky, Direktor

Verkauf Busse, Scania Deutschland Österreich, und Lars Kongsbak, Geschäftsführer BRH ViaBus GmbH.

 

 

 

Scania hat in Speyer 25 neue Stadtbusse des Typs Scania Citywide LE an die BRH ViaBus GmbH ausgeliefert. Der in drei Bundesländern tätige ÖPNV-Betreiber wird die 12 Meter langen Solobusse in Low-Entry-Ausführung im Werks- und Berufsverkehr des weltweit führenden Chemieproduzenten BASF SE in Ludwigshafen einsetzen. Vor zahlreichen geladenen Gästen sind die 25 zweitürigen Fahrzeuge Scania Citywide LE von Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse, Scania Deutschland Österreich, und Bernd Baader, Geschäftsführer des Scania Partners Motoren Baader Vertriebs- und Instandsetzungs GmbH, an Lars Kongsbak, Geschäftsführer der BRH ViaBus GmbH, übergeben worden. „Wir sind stolz, dass sich die BRH ViaBus GmbH bei der Ausschreibung dieses Kontingents für Scania Busse entschieden hat“, sagt Frank Koschatzky. Zum Lieferumfang zählt neben der verlässlichen Citywide-Bustechnik auch das gesamte Finanzierungskonzept sowie ein umfassender Reparatur- und Wartungsvertrag über die vereinbarte Gesamtlaufzeit des Auftrags. Neben Inspektionen, Ersatzteilversorgung sowie Fahrer- und Werkstattschulungen setzt Motoren Baader ein mobiles Serviceteam ein. So wird sichergestellt, dass dringende Reparaturarbeiten auch direkt vor Ort bei der BASF durchgeführt werden können und die Standzeiten auf ein Minimum reduziert werden. Die BRH ViaBus GmbH ist aus der 1934 gegründeten Arthur Merl GmbH entstanden und zählt seit 2011 zur Metropolitan European Transport-Gruppe (MET). Das Unternehmen mit Sitz in Speyer betreibt öffentlichen Personennahverkehr, Schülerbeförderung und Auftragsfahrten in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. Darüber hinaus ist die ViaBus im Bereich Charter tätig. Der Fuhrpark des Unternehmens verfügt über rund 170 Busse. Mehr als 350 Mitarbeiter sind zurzeit für die ViaBus tätig.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 08. April 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Airport-Shuttle

 

 

Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/87

 

 

 

MB O 405 Airport City BVG - modellbus.info

Der O 405 als Airport-Shuttle in Berlin.

 

 

 

Der VÖV-Klassiker scheint auch im kleinen Maßstab ein echter Renner zu werden: Jetzt bietet der Spielzeugschotte Christian Stake in Zusammenarbeit mit den Modellbusfreunden der AG Traditionsbus Berlin (ATB) eine auf 374 Stück limitierte Edition des Rietze-Modells vom Typ Mercedes-Benz O 405. Der Linienbus mit der hellblauen Lackierung und weißen Aufschrift Airport – City pendelte zwischen dem Flughafen Tegel und der West-Berliner Innenstadt. Nach dem Dienst als Flughafen-Shuttle wurde der Bus entsprechend der Corporate Identity der Berliner Verkehrsbetriebe umlackiert und im regulären Liniennetz der Stadt im Einsatz. Der Modellbus zeigt den aktuellen Zustand des Fahrzeuges in der Sammlung der ATB, die ihn wieder in den optischen Urzustand brachte. Die Edition ist detailliert bedruckt, inklusive Kennzeichen. Es sind zwei Zielschilder erhältlich: Linie 9 mit Ziel  Flughafen Tegel Airport oder Linie 9 mit Ziel S+U-Bahnhof Zoolog. Garten. Ein Teil der Erlöses kommt einem konkreten Projekt zur Sanierung von Fahrzeugen der AG Traditionsbus zu Gute. Hier geht es zum Onlineshop des Spielzeugschotten.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / 08. April 2015)

 

 

 

 

 

VDL

Petit Four

 

 

VDL MidCity

 

 

 

VDL MidCity Cypre - modellbus.info

Klein aber oho: Der VDL MidCity...

 

VDL MidCity Cypre - modellbus.info

... mit niedrigem Boden, der ideal für Stehplätze oder Rollstühle ist.

 

 

 

Petit Four ist ein klassisches Feingebäck der französischen Küche, in diesem Sinne sind auch die drei Kleinbusse zu verstehen, die Ende Januar von VDL Bus & Coach an Cars Charlot in Choisy-au-Bac geliefert wurden. Auch wenn die Busse nicht aus Frankreich-Fertigung stammen, sie sind eine optimale Ergänzung im Sinne der Petit. Wörtlich übersetzt heißt diese Spezialität nämlich kleiner Ofen.  Französische Bäcker nutzten die Resthitze ihrer Öfen, nachdem die Hauptproduktion abgeschlossen war, um das Kleingebäck zu backen. Die Kleinbusse werden innerhalb des ÖPNV-Dienstplans 'CYPRE' in der Region Crépy-en-Vallois eingesetzt. Auf diesen städtischen Linien fahren bereits 5 VDL MidCity von VDL. Der MidCity verfügt über einen multifunktionalen Teil mit niedrigem Boden, der ideal für Stehplätze oder Rollstühle ist. Die Busse sind deshalb für verschiedene Arten der Personenbeförderung im kleinen Maßstab geeignet. Die von VDL im eigenen Haus entwickelte Spezialisierung auf den Umbau zu einem Niederflurbus erlaubt der Baureihe eine ganze Reihe von Möglichkeiten: Die MidCity-Busse für Cypre basieren auf einem Mercedes-Benz Sprinter. Cars Charlot hat sich für eine Ausführung mit 11 Sitzplätzen, 10 Stehplätzen und 1 Rollstuhlplatz entschieden. Dank seiner kompakten Abmessungen (7,36 Meter Gesamtlänge) ist der MidCity sehr wendig und dadurch ideal für den Stadtverkehr. Seit Februar 2009 gehört Cars Charlot zu dem Familienunternehmen Entreprises Finand, das 1919 von dem Flieger Victor Finand gegründet wurde. Heute wird Entreprises Finand von Stéphanie Parsy geführt. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter, davon 100 als Fahrer. Zu dem aus 120 Fahrzeugen bestehenden Fuhrpark gehören 24 VDL-Busse. Entreprises Finand bestellte bereits 1982 den ersten Futura, als letzter großer VDL-Bus vor den MidCity-fahrzeugen wurde auch unlängst wieder ein Futura bestellt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / Cars Charlot / 07. April 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

VÖV-Klassiker aus Hamburg

 

 

Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/87

 

 

 

MB O 405 Hochbahn - modellbus.info

Der VÖV-Klassiker in der Hochbahn-Ausführung.

 

 

 

Pünktlich zum Osterfest hat Christian Jabs von Stadt im Modell sein nächstes Sondermodell mit Hamburger Vorbild im Angebot: Wieder ein Mercedes-Benz O 405 in den Farben der Hamburger Hochbahn! Nach dem Modellbus von Trix im Maßstab 1/160 fährt jetzt der Klassiker der VÖV-Standardbusse im Maßstab 1/87 aus dem Hause Rietze vor. Nachgebildet wurde der Wagen 2513, der als einziger Bus der O 405-Fahrzeuge seinerzeit nach dem Verlust der Ganzflächenwerbung im neuen Hochbahn-Farbschema lackiert war. Dieses war ansonsten nur von den O 405N und O 405G vorbehalten. Wie bei den Modellbussen von Stadt im Modell üblich, sind Kennzeichen (HH EP 1513) und zeitgenössische Piktogramme aufgedruckt. Vorbildgemäß ist die Zielanzeige bereits auf Matrix umgestellt, der O 405 fährt auf der Linie 117 mit Ziel S-Rübenkamp. Der Modellbus ist ab sofort im Onlineshop von Stadt im Modell erhältlich, in den nächsten Tagen dann auch bei ausgewählten Händlern. Hier geht es zum Onlineshop von Stadt im Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / 07. April 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Frohe Ostern!

 

 

... und den ein oder anderen Modellbus im Nest!

 

 

 

modellbus.info wünscht Frohe Ostern!

 

 

 

Bunte Ostereier suchen, vielleicht dabei einen Modellbus finden und den Osterbrunch mit Freunden sowie der Familie genießen. Anschließend noch Papst Franziskus’ traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ im Fernsehen ansehen - modellbus.info wünscht allen Besuchern dieser Website ein frohes Osterfest!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 03. April 2014)

 

 

 

 

 

EvoBus

Porzellanhochzeit

 
 

20 Jahre, 2 Marken

 
 

 

20 Jahre EvoBus Setra und MB 1995 - modellbus.info

Am Tag der Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags zur Übernahme des Busherstellers Kässbohrer durch die

Mercedes-Benz AG standen ein Mercedes-Benz O 404 und ein Setra der Baureihe 300 vor der Unternehmens-

zentrale in Stuttgart-Untertürkheim.

 

 20 Jahre EvoBus - Demo 1995 - modellbus.info

Februar 1995: Die Ulmer Öffentlichkeit demonstrierte friedlich ihren Willen zur Fusion von Mercedes-Benz

und Kässbohrer.

 

 
 

Besonderes Jubiläum im europäischen Busbau: Im Jahr 2015 feiert die EvoBus GmbH ihren 20. Geburtstag. Hervorgegangen ist sie 1995 aus dem Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der damaligen Mercedes-Benz AG in Stuttgart und der Omnibussparte der ehemaligen Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH in Ulm mit der Marke Setra. Seit der Verschmelzung der Mercedes-Benz AG mit der damaligen Daimler-Benz AG am 1. April 1997 ist die EvoBus GmbH neben den anderen weltweiten Busaktivitäten des Konzerns Teil des Geschäftsbereichs Daimler Buses. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, zu dem bis heute Erreichten: „Durch den Zusammenschluss von Mercedes-Benz Omnibusse mit der Kässbohrer Marke Setra haben wir 1995 Industriegeschichte geschrieben. Seitdem haben sich beide Marken erfolgreich weiterentwickelt und ihren Absatz in Summe um rund zwei Drittel gesteigert. So ist EvoBus zum größten Omnibusbauer Europas aufgestiegen. Dabei sind beide Bus-Marken ihrer Historie und ihren Werten immer treu geblieben.“ Im Jahr 1995 produzierten die 11.200 Mitarbeiter der beiden Marken in Mannheim, Istanbul, Ulm/Neu-Ulm und im französischen Ligny-en-Barrois insgesamt 5.680 Komplettbusse. Die Marktanteile in Deutschland lagen damals kumuliert bei 49% (Mercedes-Benz 29%, Setra 20%) und in Westeuropa bei 29% (Mercedes-Benz 18%, Setra 11%). Im Jahr 2014 haben die rund 12.000 Mitarbeiter mehr als 9.200 Komplettomnibusse gebaut und damit in Westeuropa einen Rekordmarktanteil von gut 34% eingefahren. In Deutschland stammte 2014 sogar weit mehr als jeder zweite neue Bus aus den EvoBus-Werken. Vor dem Zusammenschluss galt es, politische und kartellrechtliche Hürden zu überwinden. Zwar hatte die EU bereits grünes Licht für die Fusion gegeben. Bedenken beim Bundeskartellamt in Bonn gegen die Heirat der Nummer Eins und der Nummer Zwei der Branche führten dazu, dass alle damals großen europäischen Wettbewerber nochmals befragt wurden. Aus Angst vor einem Scheitern des Bündnisses demonstrierte deshalb am 1. Februar 1995 die Bevölkerung der gesamten Region Ulm friedlich für den Zusammenschluss. Am 25. Februar 1995 war es soweit: Der Mercedes-„Stern“ und das Kässbohrer „K“ im Kreis kamen zusammen. Das Fortbestehen der Traditionsmarke Setra und damit auch die Arbeitsplätze in Ulm und Neu-Ulm waren gesichert. Frühzeitig setzte EvoBus auf eine intelligente Produktionsstrategie, die sich im aktuellen Produktionsnetzwerk spiegelt. Im tschechischen Holyšov (einst ein Kässbohrer Werk) fertigen über 400 Mitarbeiter alle Rohbau-Komponenten. In Mannheim, dem traditionsreichen „Benz-Werk“ mit über 3.300 Mitarbeitern, erfolgt der Rohbau aller Komplettbusse beider Marken, die kathodische Tauchlackierung der kompletten Rohkarossen und die Montage der Stadtlinien- und Überlandlinienbusse von Mercedes-Benz. In Neu-Ulm montieren 3.600 Mitarbeiter Setra Überlandlinien- und Reisebusse. Dieses Werk kann auch Mercedes-Busse montieren und ist zudem für die gesamte Lackierung aller Mercedes-Benz und Setra Omnibusse zuständig. Im lothringischen Ligny-en-Barrois (ebenfalls ein ehemaliges Kässbohrer-Werk) montieren und lackieren rund 400 Mitarbeiter alle Linienbusse für den französischen Markt. Fünfte Produktionsstätte mit über 4.400 Mitarbeitern ist das hochmoderne Werk in Hoşdere bei Istanbul. Dort wird der Omnibusbau in einer Linie von den Rohbau-Komponenten, dem Rohbau selbst bis zur Lackierung und Endmontage erledigt. Die Busse werden in der Türkei, aber auch in West- und Osteuropa sowie in außereuropäischen Ländern vertrieben.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / EvoBus / 02. April 2015)

 
     
 

modellbus.info

April, April...

 
 

MAN-Skyliner

 
   

April, April... Den MAN Lions Skyliner gibt es nicht!

 

 
 

Aprilscherze in der Busbranche sind beliebt: Besonders eine Nachricht sorgte für Aufsehen: MeinFernbus FlixBus übernimmt die Mehrheit der DB! Die Steilvorlage für den Aprilscherz von  modellbus.info lieferte der Hersteller selbst. In der MAN Bilddatenbank wurde der Neoplan Skyliner in der Rubrik der MAN BusDays als MAN Lions Skyliner gelistet, wie das Screenshot in der gestrigen Meldung belegt. Mittlerweile hat MAN den Fehler korrigiert, der Skyliner gehört wieder zu Neoplan. Wer sich über Aprilscherze informiert, der schaut mitunter bei Wikipedia nach. Hier wird der Interessierte sogar wieder mit dem Thema Bus konfrontiert: Zur Illustration des Textes zum Ursprung, den Beispielen sowie der Literatur zum Aprilscherz nutzt Wikipedia eine Fotomontage der Continental AG, die in der Aprilausgabe der Werkszeitung von 1926 die Neuentwicklung eines Großstadtbusses ankündigt. Und das ist nicht nur ein einfacher Doppeldecker, sondern ein Bus mit gleich drei Stockwerken! Vielen Dank für die vielen eMails in Sachen Aprilscherz – wer das veröffentlichte Foto vom MAN Lions Skyliner ansieht, der erkennt, dass das Foto fünf Tage zuvor in der Meldung zur Weltpremiere des MAN Lions Intercity schon einmal gezeigt wurde – als Neoplan Skyliner! Ein bisschen Spaß muss sein...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 02. April 2015)

 
     

 

IXO

Schweineschnäuzchen

F O R M N E U H E I T

 

 

Chausson APH im Maßstab 1/43

 

 

 

Chausson APH IXO Hachette - modellbus.info

Teil der franz. Sammelserie: "Nez de cochon" im Maßstab 1/43.

 

 

 

In der französischen Sammelserie „Autobus et Autocars du Monde“ des Hachette Verlages ist jetzt auch ein so genanntes Schweineschnäuzchen erschienen, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau mitteilt. Im Jahr 1907 gründeten die Brüder Gaston, Paul und Jules Chausson in Asnières bei Paris eine „Kupferwerkstatt für Autoindustrie“. Die Brüder produzierten hauptsächlich Automobilkühler. 1942 beginnt die Société des Usines Chausson mit dem Bau von Reisebussen mit Hotchkiss Benzinmotor (Typ AHE = Autobus Hotchkiss Essence). Pierre Chausson übernahm von seinem Vater die Geschäftführung und sah den Aufschwung im Personenverkehr nach Kriegsende voraus. In den 50er Jahren waren die Linien- und Reisebusse von Chausson mit ihrer charakteristischen Front mit dem vorgesetzten Kühler auf den französischen Straßen allgegenwärtig. Der Volksmund nannte die Busse liebevoll „nez de cochon“. Die Fertigungsmethoden der „Schweineschnäuzchen" waren fortschrittlich: Die Busse wurden aus einzelnen, oftmals baugleichen Modulen zusammengesetzt. So sparte man Platz, konnte teure Werkzeuge mehrfach nutzen und viele Varianten anbieten. Chausson Busse galten als modern, leicht und wirtschaftlich. Nach verschiedenen Prototypen entstand Ende der 40er Jahre das legendäre Schweineschnäuzchen. Im Jahre 1956 feiert Chausson den 10.000sten Bus. 1959 wird die Bus-Fertigung von der Renault Nutzfahrzeug-Sparte Saviem übernommen. Insgesamt wurden rund 16.000 Busse der Marke Chausson gebaut. Unter dem Markenname Saviem-Chausson wurden die bestehenden Modelle noch einige Zeit weitergebaut, bis der Markenname dann endgültig in Saviem geändert wurde. Wer sich für den Modellbus interessiert, der kann ihn ab sofort direkt bei Konrad Pernetta bestellen. Hier geht es zum Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / hgs-soft / 02. April 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

MAN Lions Skyliner

 

 

Kleine Namenskunde

 

 

 

MAN Lions Skyliner 01April2015- modellbus.info

Neu aus Ankara: Der MAN Lions Skyliner.

 

Der MAN Lions Skyliner - so heißt der Doppeldecker jetzt ganz offiziell in der MAN-Bilddatenbank.

 

 

 

Es war kein Aprilscherz, was im September 2000 im Umfeld der IAA Nutzfahrzeuge bekannt wurde: MAN übernimmt die Gottlob Auwärter GmbH & Co! Busse mit dem Markennamen Neoplan wurden damit Teil der Marke MAN. Beide Bus-Hersteller sollten ihre Markennamen, die Produkte und jeweiligen Verkaufs- sowie Service-Organisationen beibehalten, so der Vorsatz im Rahmen der Übernahme. In den letzten 15 Jahren hat sich viel verändert, der legendäre Neoplan Starliner ist Geschichte, die Omnibusse von Neoplan werden mittlerweile im türkischen MAN-Werk in Ankara gebaut und die Reisebus-Doppeldecker-Ikone ist heute ein MAN-Produkt. Auf der IAA 2010 feierte die Studie des neuen Skyliner noch als Neoplan-Bus die Premiere. Die mehr als 40-jährige Erfolgsgeschichte des Reisebus-Doppeldeckers sollte fortgeschrieben werden. Die Schwaben hatten damals auf der 8. Internationalen Omnibuswoche in Nizza 1967 mit dem Skyliner die Ära der Reisebus-Doppeldecker begründet. Nach einer ruhmreichen Zeit im Hause Neoplan wurde es dann unter dem Dach der MAN still um den legendären Doppeldecker. Über Fahrzeuge für die Kundenfahrerprobung kam der neue Skyliner nicht hinaus, von Stückzahlen wie in der Vergangenheit konnte man nur träumen. Auch machte Euro VI dem Bus zu schaffen, rechnete sich die Umstellung auf die neue Abgasnorm? Vier Jahre nach der Premiere stand dann 2014 auf der IAA eine überarbeitete Version mit Euro VI-Motor und Fernbus-Ausstattung. Vom Fernbus-Boom sollte auch der neue Doppeldecker von MAN profitieren. Ja, der Skyliner heißt mittlerweile MAN Lions Skyliner, wie ein Blick in die offizielle MAN Bilddatenbank zeigt. Dort ist der Reisebus-Doppeldecker als MAN Lions Skyliner aufgeführt! Das fiel bei den BusDays 2015 gar nicht auf, denn dort stand der neue Lions Intercity im Fokus. Um den neuen MAN Lions Skyliner ins rechte Licht zu rücken, verhandelt MAN zur Zeit mit Roberto Blanco: Der Schlagersänger soll für einen Werbespot verpflichtet werden. Das Storyboard präsentiert ihn vor dem neuen MAN Lions Skyliner mit seinem Klassiker „Ein bisschen Spaß muss sein...“.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 01. April 2015)

 

 

 

 

 

IXO

Rollende Legende

F O R M N E U H E I T

 
 

AEC Regent III RT im Maßstab 1/43

 
   

AEC Regent II RT IXO 1/43 Hachette - modellbus.info

Aus dem öffentlichen Nahverkehr Londons nicht mehr wegzudenken: Der AEC Regent III RT.

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau meldet mit dem AEC Regent III RT das nächste Modell der französischen Sammelserie „Autobus et Autocars du Monde“ des Hachette Verlages. Konrad Pernetta hat einen Weg gefunden, die gelungenen Modellbusse der Serie auch in Deutschland im monatlichen Rhythmus in seinem Onlineshop anbieten zu können. Jetzt ist die rollende Legende im kleinen Maßstab in Oberammergau angekommen. Die Macher von IXO haben den AEC Regent III RT im Maßstab 1/43 gut umgesetzt: Die Karosserie ist fein graviert und sauber lackiert, der Innenraum schön nachgebildet. Der Modellbus gibt den Wagen RT2921 auf der Linie 229 mit Ziel Orpington Station wieder. Die Werbung sei zeitgenössisch, sagen erfahrene AEC-Modellbus-Sammler von der Insel. Der AEC Regent III RT wurde zum ersten Mal im Jahre 1939 gebaut und war speziell für die Bedürfnisse von London Transport konzipiert. Der Doppeldecker-Typ war in den 50er Jahren der Standard-Doppeldecker in der Metropole und äußerst erfolgreich, insgesamt wurden 4.825 Fahrzeugen für London Transport gebaut. Wer sich für den Modellbus interessiert, der kann ihn ab sofort direkt bei Konrad Pernetta bestellen. Hier geht es zum Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / hgs-soft / 01. April 2015)

 

 

 

 

 

 

 

 

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