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BVG / Scania

Herzlich Willkommen, Doppeldecker!

 

 

Scania Citywide LF Doppeldecker

 

 

 

Scania Citywide LF Doppeldecker Berlin - modellbus.info

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta präsentierte die neuen Berliner Busse: Während der Scania-

Doppeldecker ein Unikat ist, gibt es den VDL Citea bald 236-fach in Berlin.

 

Scania Citywide LF Doppeldecker Berlin - modellbus.info

Bewährungsprobe in Berlin: Der neue Scania Citywide LF Doppeldecker.

 

Scania Citywide LF Doppeldecker Berlin - modellbus.info

Panorama-Dach über den beiden ersten Sitzreihen im Oberdeck, große Monitore für

die Fahrgastinformationen.

 

Scania Citywide LF Doppeldecker Berlin - modellbus.info

Auch optisch markiert der Doppeldecker eine neue Linie: Der Berliner Bär ziert den

Bezugsstoff auf den Sitzplätzen und an den Stehperrons. Und: Es gibt nur noch eine Treppe.

 

 

 

Gestern präsentierte die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Dr. Sigrid Evelyn Nikutta zusammen Bus-Chef Martin Koller auf einer Pressekonferenz auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße den neuen Doppeldecker von Scania. Außerdem stellte die BVG einen VDL Citea LLE vor. Im Fokus stand aber zweifelsohne der neue Doppeldecker, der eine neue Ära einläuten könnte: Der 10,94 Meter lange Prototyp einer möglichen neuen Doppeldecker-Generation fährt mit zwei Achsen und nur einer Treppe vor. Die aktuellen Doppeldecker haben drei Achsen und sind rund 2,8 m länger. Nur in der Höhe gleicht der neue Scania dem alten MAN: Beide messen 4,06 Meter. Auch neu: Die BVG begrüßt ihre Fahrgäste mit einem Herzlich Willkommen, das auf dem Fußboden aufgebracht ist und beim Betreten des Busses zu sehen ist. Und weil Berlin eine Weltstadt ist, steht dort auch Welcome für die englischsprachigen und Dobro poschalowat für die russischsprachigen Gäste. Insgesamt bietet der Scania-Doppeldecker Platz für 88 Fahrgäste, an Bord gibt es 45 Sitzplätze im Oberdeck und 24 im Unterdeck. Werden die fünf Klappsitze nicht benutzt, verbleiben 19 Stehplätze. Als Leergewicht nennt Scania 11.940 Kilogramm, das zulässige Gesamtgewicht von 18 Tonnen entspricht der noch gültigen Norm. Scania hat den Doppeldecker-Prototypen auf der Citywide-Baureihe entwickelt. Mit Blick auf die Niederflurigkeit und den Baukasten heißt der Doppeldecker dann dementsprechend Citywide LF Doppeldecker. Der Prototyp sein ein 400.000 Euro teures Unikat, verriet der Bus-Chef. Mit dem neuen Doppeldecker will die BVG zahlreiche technische Innovationen erproben. Die Berliner setzen statt zwei Treppen für den Auf- und Abstieg auf nur noch eine, aber verbreiterte Treppe. Diese ist gradlinig und großzügig dimensioniert und mit einer LED-Anzeige an Stufen und Seitenwänden ausgestattet. Eine Anzeige im Unterdeck informiert über die Anzahl noch freier Sitzplätze im Oberdeck. Wie sich diese Philosophie in der Praxis bewährt, wird die BVG nun im Probebetrieb ermitteln. Beste Aussichten genießen die BVG-Fahrgäste im Oberdeck in den beiden ersten Sitzreihen: Die große Windschutzscheibe geht bis hier ins Dach über. Neben einem Glasdach im Frontbereich verfügt jede Sitzreihe im Oberdeck über einen USB-Anschluss. Drei große Monitore sorgen für die Fahrgastinformation. Die BVG will den neuen Doppeldecker nun zunächst auf verschiedenen Linien in Spandau einsetzen. Im Sommer, wenn er dann im Innenstadtbereich unterwegs ist, könnte er auf einen Rivalen treffen: Auch VDL wird der BVG einen Prototypen liefern. Zu technischen Angaben äußerte sich die BVG nicht. Warum auch VDL ein Fahrzeug anbieten darf, zeigte die gestrige Premiere: Der neue 12 Meter lange Citea LLE punktete vor allem mit einem rund 20 Prozent geringeren Spritverbrauch im Vergleich zu bisherigen Bussen. Der CO2-Ausstoß reduziert sich ebenfalls um 20 Prozent, und die Stickoxidemission reduziert sich – dank des Euro 6-Motors – sogar um 95 Prozent. Bis Ende Februar lieferte VDL bereits 40 Citea LLE, der Vertrag sieht insgesamt 236 Fahrzeuge vor. Die Entscheidung über die Anschaffung eines kurzen Doppeldeckers werde man Ende des Jahres treffen, so die BVG. Wenn sich die kurzen Doppeldecker von Scania und VDL bewähren, soll es eine europaweite Ausschreibung geben.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / Scania / Schreiber / 31. Januar 2015)

 

 

 

 

 

wiking

Modellpflege Februar 2015 - Teil 2

 
 

Berliner Doppeldeckerbus D 38 im Maßstab 1/87 und 1/160

 
   

Wiking D38 - modellbus.info

 

 
 

Mit der Modellpflege Februar 2015 liefert Wiking den Berliner Doppeldeckerbus D 38 gleich in zwei Maßstäben aus. Das große Vorbild mit Salamander-Werbung steht im Museum und hat in der Wiking-Historie eine besondere Bedeutung. Immerhin hat die 1/87-Miniatur einen typengleichen Vorkriegsvorgänger aus eigenen Modellbauwerkstätten, der freilich noch in 200-facher Verkleinerung aus Metall gegossen wurde und erstmals im Sortiment der Wiking-Verkehrsmodelle Bestand hatte. Das Vorbild des D 38 wurde von 1938 bis 1940 auf einem Daimler-Benz-Fahrgestell aufgebaut – die Wagen 501 bis 600 waren damals mit einer 140 PS-Maschine auf den Straßen Berlins unterwegs. Wegen des Treibstoffmangels wurden viele Busse während des zweiten Weltkriegs auf Gasbetrieb umgestellt, wobei sich der Gastank dann im Oberstock befand. Etwa 100 Busse fuhren damals. Die Dreiachser waren 10,54 Meter lang, 3,99 Meter hoch und 2,34 breit. Beim Zielschild steht das A für Autobus, die Nummer für die Linie, wobei die A16 den Breitenbachplatz bediente. Dieser 1981 auf der Spielwarenmesse vorgestellte Wiking-Klassiker ist etwas Besonderes: Es ist das letzte Modell, das Wiking-Gründer Friedrich Peltzer innerhalb der von ihm begründeten Veteranenserie auf den Weg brachte, ehe sich sein Lebenskreis schloss. Bemerkenswert auch: Damit sollte der D 38 mit langer Berliner Tradition zugleich auch der erste und letzte von Peltzer gewünschte Bus bleiben. Dem zeitgleich erscheinenden 1/87-Modell stellt Wiking auch die 1/160-Miniatur zur Seite – in vorbildgleicher Salamander-Museumsgestaltung. Ein schönes Pendant, das den traditionsreichen Maßstabskontrast von H0 und Spur N deutlich macht. Die oben abgebildeten Modellbusse der Wiking Modellpflege Februar 2015 sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / 31. Januar 2015)

 
     
 

Volvo

Volvo und Siemens kooperieren

 
 

Elektromobilität im Fokus

 
 

 

Volvo 7900 Elecric Hybrid Hochbahn - modellbus.info

Die Volvo Bus Corporation und Siemens haben im Jahr 2014 erstmals gemeinsam ein elektrisches ÖPNV-Bussystem

 in der Stadt Hamburg installiert. An die Hamburger Hochbahn AG sind von der Volvo Bus Corporation drei

Elektro-Hybridbusse mit Plug-in- Technologie des Typs Volvo 7900 Electric Hybrid geliefert worden, die

von einem Siemens-Ladesystem an den Endhaltestellen über vier Ladestationen mit Strom versorgt werden.

 

 
 

Die Volvo Bus Corporation und Siemens haben eine Kooperationsvereinbarung über die Lieferung elektrischer Stadtbussysteme unterzeichnet. Im Rahmen dieses Vertrags wird die Volvo Bus Corporation Elektro- Hybridbusse sowie vollelektrische Busse liefern, während Siemens die erforderlichen Hochleistungs-Ladestationen mit einer Ladekapazität von bis zu 300 Kilowatt für die Elektrofahrzeuge liefert und installiert. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2012 im Bereich Elektromobilität zusammen und bauen nun ihre Kooperation weiter aus. Ziel ist es, gemeinsam einen Standard für die Ladeinfrastruktur zu entwickeln, damit Städte einfacher auf elektrische Bussysteme umsteigen können. Die Volvo Bus Corporation nimmt eine führende Rolle bei Elektromobilitätskonzepten ein: Bereits 2009 hat der schwedische Bushersteller den ersten Volvo-Dieselhybridbus am Markt eingeführt. Inzwischen sind über 5.000 Elektro- und Elektrohybridbusse in 21 Länder geliefert worden. Ab Juni 2015 werden die ersten vollelektrischen Busse unter dem Markennamen Volvo im Rahmen des ElectriCity-Projekts in der schwedischen Metropole Göteborg ihren Betrieb aufnehmen. „Wir freuen uns, dass wir uns mit einem der weltweit größten Technologieunternehmen zusammengeschlossen haben, das unsere Vision von Elektromobilität teilt. Dank dieser Vereinbarung eröffnen sich für uns neue Geschäftsmöglichkeiten; denn so können wir Städte bei der Umstellung auf nachhaltige und kosteneffiziente öffentliche Verkehrssysteme unterstützen“, unterstrich Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation. „Elektrobusse sind ein wichtiger Baustein für einen umweltfreundlichen und nachhaltigen städtischen Nahverkehr. Siemens und Volvo bringen beide die Technologie und die Erfahrung mit, um diese Entwicklung aktiv mitzugestalten“, sagte Jochen Eickholt, CEO der Siemens-Division Mobility. Der Volvo 7900 Electric Hybrid hat während einer einjährigen Erprobungsphase gezeigt, dass er eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionswerte gegenüber Euro-6-Dieselbussen um bis zu 75 Prozent ermöglicht und der Gesamtenergieverbrauch um 60 Prozent gesenkt werden kann. Diese Angaben sind die durchschnittliche Ersparnis pro Jahr auf einer europäischen Referenz- Linienstrecke mit einer Distanz von rund 9,6 km zwischen zwei Ladestationen; der CO2-Anteil im elektrischen Betrieb bemisst sich wie bei den Pkw und unter der Prämisse einer nicht-fossilen Stromerzeugung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / Schreiber / 30. Januar 2015)

 
     
 

NPE

Aller guten Dinge sind drei

F O R M N E U H E I T

 
 

Borgward B1500 D mit Pollmann-Aufbau im Maßstab 1/87

 
   

Borgward B 1500 D Pollmann  Rheinarmee - modellbus.info

Ausführung Rheinarmee in mint-grüner Farbe...

 

Borgward B 1500 D Pollmann  Post - modellbus.info

...und der Kleinbus in der Ausführung der Deutschen Bundespost.

 

 
 

NPE legt den Borgward B 1500 D mit Pollmann-Aufbau noch einmal auf – damit nicht genug, denn zusätzlich zur aktuellen Version des restaurierten Bremer Oldtimer-Busses gibt es den Modellbus als Formneuheit ohne Dachfenster, die Resin-Technik macht es möglich. Zukünftig gibt es den kleinen Borgward also wahlweise mit oder ohne Dachgepäckträger und Dank eines neuen Werkzeuges auch noch ohne Dachfenster. Die Formneuheit erscheint in der ersten Auflage in der Ausführung der Rheinarmee. Die Briten bestellten bei Borgward eine Serie von B 1500 D für den Transport von zivilen Beschäftigten als Shuttle von und zu ihren Arbeitsplätzen. Diese Kleinbusse waren nichtmilitärisch und in mint-grüner Farbe lackiert. Ferner gibt es die Version ohne Dachfenster auch als Postbus. Für Linien mit niedrigem Verkehrsaufkommen setzte die Deutsche Post damals Kleinbusse ein. Der Borgward B 1500 mit 17 Sitzplätzen war für die damalige Zeit bereits ein wirtschaftliches Fahrzeug. Zur effektiven Ausnutzung wurde auf diesen Linien sowohl Paket- als auch Briefposttransport in den kleinen Linienbussen durchgeführt. Den Borgward B 1500 D mit Dachfenstern hatte NPE vor zwei Jahren im Maßstab 1/43,5 angekündigt, mittlerweile stehen die Chancen für eine Kleinstserie von 100 Modellen gut. Wer den kleinen Borgward auch im großen Maßstab haben möchte, der sollte sich jetzt bei NPE oder seinem Fachhändler ein Fahrzeug vorbestellen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / NPE / Vincon / 30. Januar 2015)

 
     

 

Bahnshop / Rietze

Neue Bahn-Busse

 

 

MAN Lions City und Lions City G im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN Lions City Regiobus Stuttgart - modellbus.info

MAN Lions City G Regiobus Stuttgart - modellbus.info

Neu im Bahnshop: Zwei MAN-Modellbusse der Regiobus Stuttgart.

 

 

 

In der Rubrik Sammeln & Leidenschaften bietet der hauseigene Online der Bahn zwei neue Modellbusse an, wie Michael Heintz schreibt. Die in den Farben der Bahn lackierten Modelle des MAN Lions City sind von Rietze für den Bahnshop hergestellt worden. Die Vorbilder fahren bei Regiobus Stuttgart, als Modell wurden ein Solo- und Gelenkbus umgesetzt. Beide Linienbusse sind auf der Linie 533 mit Ziel Ludwigsburg unterwegs. Die Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS) ist als Nachfolgerin des Geschäftsbereichs Bahnbus Stuttgart und vereint als regionale Busgesellschaft die langjährige Tradition von Bahn- und Postbus mit der innovativen Kraft eines modernen Nahverkehrsunternehmens. 1907 ging die Buslinie Künzelsau - Bad Mergentheim in Betrieb, eine Sensation in der damaligen Zeit. Von 1909 bis 1914 fuhren die ersten Postomnibusse und 1937 folgte die Eröffnung der ersten Bahnbuslinien. Nachdem die Post ihre Buslinien in Nord-Württemberg 1982 an die Bahn abgegeben hatte, wurden sie zunächst unter dem Dach des Geschäftsbereichs Bahnbus Stuttgart (GBB) weiter betrieben und mit den Bahnbuslinien zusammengeführt. Mit ihrer Gründung im Jahre 1988 übernahm dann schließlich die Regional Bus Stuttgart GmbH RBS das Liniennetz des GBB Stuttgart.

Inzwischen ist sie eine 100%ige Tochtergesellschaft der DB Regio AG und tritt im Geschäftsfeld DB Bahn Regio Bus unter dem Angebotsnamen Regiobus Stuttgart auf. Zielsetzung ist hier, dass die regionalen Busgesellschaften, darunter auch die Regional Bus Stuttgart GmbH RBS, erkennbar zur DB gehören und somit einen wertvollen Beitrag zur DB Mobilitätskette leisten. Neben der Einführung eines neuen Logos und Slogans erfolgte bis Ende 2009 eine Umlackierung fast des gesamten Fuhrparks in verkehrsrot. Die Farbe ist, wie auch der Markenname und das Logo, im Modell umgesetzt. Hier geht es zum Onlineshop der Deutschen Bahn.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bahnshop / 30. Januar 2015)

 

 

 

 

 

bdo/NWZ

Jetzt ist es amtlich

 

 

Fernbus ein Erfolgsmodell

 

 

 

Christiane Leonard, bdo - modellbus.info

Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des bdo: Der Fernbus hat sich als Erfolgsmodell etabliert.

 

 

 

Der Fernbus als Erfolgsmodell hat sich etabliert, schreibt der bdo, der Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer. Zu den aktuellen Medienveröffentlichungen über den Marktbericht Fernlinienbusverkehr sagt Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des bdo: „Amtlich! Der Fernbus hat sich als Erfolgsmodell etabliert. Er ist sicher, umweltfreundlich und komfortabel. Das geht aus dem lang erwarteten Bericht des Bundesamtes für Güterverkehr zur Marktanalyse des Fernbuslinienverkehrs hervor. Alle Versuche mit unsachgemäßer und interessengeleiteter Kritik, den Fernbus in ein schlechtes Licht zu rücken, sind damit widerlegt. Die Fahrgäste haben die hervorragende Qualität des Busses schon lange erkannt. Bleibt zu hoffen, dass auch Kritiker den verlorenen Kampf um das Bahnmonopol endlich aufgeben.“ Der Bundesverkehrsminister hat auch das Potential der Fernbusse erkannt und erwartet ein weiteres kräftiges Wachstum des Fernbusmarktes in Deutschland. "Die Zahl der Fernbusreisenden steigt kontinuierlich an und wird absehbar 25 Millionen jährlich erreichen", sagte Alexander Dobrindt in einem Gespräch mit der Nordwest-Zeitung aus Oldenburg am gestrigen Mittwoch. Für 2014 geht die Branche von einer Verdoppelung der Passagierzahl auf gut 16 Millionen aus. Laut einer neuen Marktanalyse des Bundesamtes für Güterverkehr gebe es aktuell mehr als 300 genehmigte Linien, erläuterte der Minister. Mittelfristig dürften allerdings wenige größere Anbieter den Markt dominieren, sagte Dobrindt. Er ermunterte die bundeseigene Deutsche Bahn, das Fernbus-Segment noch stärker in die Strategie aufzunehmen. Die Deutsche Bahn hat bereits eine Offensive im Fernverkehr mit Zügen und Bussen angekündigt, sie soll im März vorgestellt werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / bdo / NWZ / 29. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Setra

Großauftrag aus Österreich

 

 

Setra S 415 UL business und S 417 UL

 

 

 

Setra Stern-Verkehr - modellbus.info

Dr. Thomas Rohde, Geschäftsführer der EvoBus Austria GmbH, übergibt die neuen Überlandfahrzeuge

der Setra MultiClass an Geschäftsführer Ing. Günter Neumann (rechts).

 

 

 

Mit 21 neuen Überlandbussen der Setra MultiClass 400 baut die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. aus dem österreichischen Gmunden bei Linz ihre Fahrzeugflotte aus. Die 14 Überlandbusse des Typs S 415 UL business und sieben des Typs S 417 UL business werden im Linienverkehr in der Region Steyr/Kremstal eingesetzt. Der Familienbetrieb, eines der größten privaten Verkehrs-unternehmen des Landes, hatte zuvor die entsprechende EU-weite Ausschreibung des Landes Oberösterreich gewonnen. Die S 415 UL business Fahrzeuge sind jeweils mit 45 Sitz- und 36 Steh-plätzen ausgestattet, die S 417 UL business Busse bieten insgesamt 59 Passagieren Sitz- und 15 Fahrgästen Stehplätze. Für Geschäftsführer Ing. Günter Neumann ist die gewonnene Ausschreibung ein weiterer Meilenstein in der 130-jährigen Firmengeschichte sowie in der langjährigen Zusammenarbeit mit Setra: „Die Marke ist ein fester Bestandteil im Fuhrpark von Stern & Hafferl Verkehr und Stern & Hafferl Touristik, sowohl bei Linienfahrzeugen als auch bei Reisebussen. Durch den neuen Linienbustyp Setra UL business ist aus unserer Sicht im Bereich der öffentlichen Linienausschreibungen ein sowohl preislich als auch qualitativ sehr attraktives Fahrzeug entwickelt worden.“ Das Familienunternehmen Stern & Hafferl aus Gmunden am Traunsee verbindet die Bereiche Straßenbahn, Eisenbahn, Autobus, Reisebüro, Schifffahrt und Güterbeförderung und deckt so alle Bereiche des öffentlichen Personen- und Güterverkehrs ab. Der Linienverkehr stellt den Hauptzweig der Geschäftstätigkeit im Busbereich dar. Bereits im Jahr 1928 hat die Firma den ersten Bus in Betrieb genommen. Stern & Hafferl Verkehr verfügt über eine der größten Busflotten Oberösterreichs. Der Fuhrpark umfasst rund 110 Fahrzeuge in unterschiedlichen Kategorien.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 29. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Schuco

Neue Modellbusse

F O R M N E U H E I T

 

 

Setra S 6 in 1/32 und Neoplan FH 11 in 1/43

 

 

 

Schuco Neoplan FH 11 Renndienstwagen - modellbus.info

Formneuheit im Maßstab 1/43: Der Neoplan FH 11 Renndienstwagen aus Resin.

 

Schuco Setra S 6 M 1/32 - modellbus.info

Ebenfalls aus Resin, aber als Formneuheit im Maßstab 1/32: Ein Setra S 6.

 

Neue Bedrucksvarianten für die Modellbusse im Schuco-Programm:

Mercedes-Benz O 319, Setra S 6 und Mercedes-Benz O 6000 im Maßstab 1/43.

Der Mercedes-Benz O 302 hat den Maßstab 1/87.

 

 

 

Auch im Modelljahr 2015 präsentiert Schuco neue Modellbusse: Wie gestern auf modellbus.info zu lesen war, gibt es in der Reihe Pro.R 43 einen Neoplan FH 11 als Renndienstwagen. Schuco wird als erste Version den Renndienstwagen in der Porsche-Ausführung ausliefern. Auf der Spielwarenmesse, die gestern ihre für Fachbesucher geöffnet wurde, hat Schuco mehr als 180 Modellneuheiten verteilt auf die 12 verschiedenen Schuco-Produktlinien angekündigt. Hier ein erster Überblick über die bisher bekannten neuen Modellbusse von Schuco: Im Bereich der Metallmodelle im Maßstab 1/43 erscheint der Mercedes-Benz O 319 mit Fahrerfigur in der Lackierung Josef Fuchs, der Mercedes-Benz O 6000 erscheint ebenfalls mit Fahrerfigur und mit der Lackierung Wanderfreund und der Setra S 6 fährt als Reisetraum mit Skiern und Schlitten auf dem Dach vor. In der Reihe Pro.R 32 erscheint im Maßstab 1/32 aus Resin auch noch ein Setra S6 mit Dachgepäckträger. Im Maßstab 1/87 wird in der Edition 1/87 der Mercedes-Benz O 302 als Mannschaftsbus der WM 1974 in den Farben der Bundesrepublik Deutschland sowie der DDR.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Klußmann / 29. Januar 2015)

 

 

 

 

 

BVG

Unsere Kanzlerin fährt Bus

 
 

Angela Merkel zu Besuch im BVG-Ausbildungszentrum

 
   

Bundeskanzlerin bei der BVG (C) BVG / Lambert - modellbus.info

Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte die Berliner Verkehrsbetriebe und fuhr

stilecht mit dem Bus zum Termin.

 

Bundeskanzlerin im Bus (C) BVG / Lambert - modellbus.info

Tauschte die Limousine gegen den Bus: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Neben ihr die Staatsministerin

Aydan Özouz, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration.

 

 
 

Statt mit ihrem Dienstwagen kam Angela Merkel mit einem der brandneuen Scania Citywide LFA-Gelenkbusse zum Termin. Dieser Besuch wird den Auszubildenden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Standort Machandelweg in Erinnerung bleiben: Am 1. Dezember 2014 hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Ort über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen informiert. Der Besuch fand im Vorfeld des diesjährigen Integrationsgipfels statt, der schwerpunktmäßig das Thema Ausbildung behandelt. Begleitet wurde die Bundeskanzlerin von der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özouz. Am Steuer des Busses der Kanzlerin saß natürlich ein Auszubildender zur Fachkraft im Fahrbetrieb. Wer im dritten Lehrjahr ist, der darf bei der BVG auch schon einmal die Kanzlerin chauffieren. An einer extra eingerichteten Haltestelle mit der Anzeige aller elf BVG-Ausbildungsberufe nahmen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Senator Dr. Ulrich Nußbaum, und drei Auszubildende des Unternehmens die Bundeskanzlerin in Empfang. Nach der ungewöhnlichen Ankunft ließ sich die Bundeskanzlerin auf einem kurzen Rundgang das Ausbildungszentrum zeigen. Auszubildende demonstrierten die Arbeit an einer Fräsmaschine in der Metallwerkstatt, die traditionelle Schmiedekunst mit Hammer, Amboss und Esse, die nur noch in wenigen Ausbildungsbetrieben gepflegt wird, sowie die Arbeit an Gleisanlagen. In der Werkstatt der Kraftfahrzeugmechatroniker sprachen die Bundeskanzlerin und die Staatsministerin anschließend ausführlich mit einer Gruppe von Auszubildenden und Ausbildern, um sich über die Chancen der Berufsausbildung bei der BVG auszutauschen. Bei der BVG arbeiten Menschen aus mehr als 35 Nationen, die dafür sorgen, dass täglich drei Millionen Fahrgäste sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. Mit derzeit 445 Auszubildenden ist das Unternehmen einer der größten Ausbildungsbetriebe der Stadt. Elf Ausbildungsberufe bieten interessante und zukunftssichere Perspektiven im kaufmännischen, verkehrsspezifischen sowie im gewerblich-technischen Bereich. Fast ein Drittel der Auszubildenden hat nach eigenen Angaben einen Migrationshintergrund. Regelmäßig schaffen es BVG-Auszubildende, bei den IHK-Prüfungen als Beste Berlins oder sogar bundesweit abzuschließen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / Lambert / 28. Januar 2015)

 
     
 

Schuco

Sportlich: Neoplans Stufenhochdecker

F O R M N E U H E I T

 
 

Neoplan FH 11 im Maßstab 1/43

 
 

 

Neoplan FH 11 Renndienst Shell - modellbus.info

Der Neoplan-Renndienstwagen entstand auf Basis den FH 11.

 

Neoplan FH 11 Renndienst Shell - modellbus.info Neoplan FH 11 Renndienst Shell - modellbus.info

 

Im vorderen Bereich des Neoplan-Renndienstwagens war die Werkstatt untergebracht.
Auf diesem Bild

gut zu erkennen: Die beiden Stufen in den hinteren Bereich des Stufenhochdeckers. Im erhöhten Heck hatte sich die

Deutsche Shell eine Besprechungsecke einbauen lassen.

 
 
 

Schuco hat das Material Resin und Omnibusse für sich entdeckt: Nach dem Erfolg des Weltmeisterbusses von 1954 folgen in diesem Jahr weitere Modellbusse. Besonders interessant der Renndienstwagen von Neoplan, der 1961 für die Deutsche Shell entstand. Basis war der FH 11, ein Reisebus, der als Hochsitzer 1957 auf der 38. IAA vorgestellt wurde. Der Reisebus hatte im großzügig verglasten Dach eine Stufe. Im Fahrzeuginnern gab es sogar zwei, was dann zu einer verbesserten Aussicht für die hinteren Sitzreihen führte. Mit diesem Fahrzeug hat Neoplan die Grundlage für die späteren Hochdecker geschaffen. Die Typenbezeichnung FH 11 erklärt der Neoplan-Fachmann Andreas Schneider wie folgt: F als Kennzeichen für den Einsatzzweck, die Fernreise. Das H steht für den Motor, denn es wurde ein Henschel mit 125 bzw. 150 PS verbaut. Die Zahl 11 gibt die Sitzreihen an, wobei der Fahrerplatz nicht mitgezählt wurde. Beim FH 11 gab es mit Blick auf den Fahrgastraum zweimal 20 Zentimeter Erhöhung: Die erste Sitzreihe hatte die Höhe des Fahrerplatzes, die nächsten vier Sitzreihen waren 20 Zentimeter, die nächsten dann noch einmal um weitere 20 Zentimeter erhöht. Mit dem erhöhten Fußboden gab es eine Vergrößerung des Kofferraumes, knapp 5 Kubikmeter bot der Neoplan FH 11. Die Sonderanfertigung für die Deutsche Shell hatte im vorderen Wagenteil eine kleine Werkstatt samt Werkbänken. Der hintere, erhöhte Teil, wurde als Besprechungs- und Gästebereich konzipiert. Schuco legt den besonderen FH 11 gleich in zwei Versionen in der Reihe Pro.R43 auf: Neben dem Renndienstwagen der Deutschen Shell gibt es den Bus auch noch als Porsche Renndienst. Vielen Dank an Konrad Auwärter für die Fotos des Modellbus-Vorbildes!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Auwärter / 28. Januar 2015)

 
     

 

Wiking

Modellpflege Februar 2015 - Teil 1

 

 

MAN Lions City LE Ü im Maßstab 1/87

 

 

 

Winking MAN Lions City LE Ü DB PostAuto - modellbus.info

Für Deutschland die DB-Ausführung, für die Schweiz die Postauto-Version: Wikings MAN Liobs City LE Ü.

 

 

 

Der MAN Lions City LE präsentiert ein ausgereiftes Konzept für den Stadt- und Überlandverkehr: 
Der 12-m-Bus setzt mit seinem niedrigen Einstieg an den Türen 1 und 2 neue Komfort-Standards, wie MAN mitteilt Gleichzeitig entspricht er auch dem Kundenwunsch nach mehr Sitzplätzen in Fahrtrichtung und angenehmer, erhöhter Sitzposition. Für das attraktive Preis-Leistungsverhältnis des Lions City LE Ü sorgt der Einbau zahlreicher bewährter Komponenten aus der Lions City-Familie. Des Weiteren punktet der Bus durch geringe Life Cycle Costs: Dem einfach zugänglichen Antrieb im Heck steht bauartbedingt mehr Platz im Motorraum zur Verfügung. Dadurch ist der Lions City LE besonders wartungs- und reparaturfreundlich. Das hat auch die Deutsche Bahn für sich erkannt. Mit der Modellpflege Februar liefert Wiking den Lions City LE Ü samt DB-Fahrer aus. Die Karosserie mit Unter- und Oberteil ist in verkehrsrot, die Innengestaltung in anthrazitgrau gehalten. Die eingesetzten Rücklichter sind rottransparent. Fenster- und Türrahmen sind schwarz bedruckt. Der Modellbus trägt ein front- und heckseitiges MAN-Logo in silber sowie seitlich und am Heck das DB-Logo in lichtgrau. Der Modellbus ist auf der Linie 15 mit Ziel Hauptbahnhof unterwegs, wie die Zielanzeige in neongelb belegt. Für die Schweiz liefert Wiking dieses Modell in den Farben von Postauto aus. Dieser Modellbus ist auf der Linie 242 zwischen St. Gallen und Rheineck im Einsatz.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / 28. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Scania

Scania baut Marktführerschaft in Taiwan aus

 

 

Großbestellung von Boshen

 

 

 

Scania Boshen Omnibus - modellbus.info

Mit Scania-Basis auf Erfolgskurs: Der taiwanesische Aufbauer Boshen.

 

Scania Boshen Interieur - modellbus.info Scania Boshen Fahrerplatz - modellbus.info

Das Interieur entspricht der taiwanesischen Kultur - gleiches gilt für die Linienführung beim Design, die

im Vergleich zur europäischen Formensprache nicht von geometrischen Mustern geprägt ist.

 

Scania Boshen Omnibus - modellbus.info

Mehr als 600 Chassis lieferte Scania  im Jahr 2014 in Taiwan aus.

 

 

 

Freude in im schwedischen Södertälje, südwestlich von Stockholm: Scania meldet einen neuen Vertrag über 200 Chassis an den taiwanesischen Aufbauer Boshen und kann damit die starke Position in Taiwan ausbauen. "Das Jahr 2014 markiert einen Rekord, seit Scania 1982 in den taiwanesischen Omnibusmarkt einstieg", sagt Geschäftsführer Per Lilljequist, Scania Taiwan. "Im letzten Jahr erhielt Scania Bus Taiwan mehr als 600 Bestellungen.“ Und jetzt auch Boshen wieder bei den Schweden bestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Scania und dem taiwanesischen Aufbauer begann im Jahr 2000, mittlerweile sind die Bodengruppen von Scania die exklusive Basis bei Boshen. Für die Taiwanesen gibt es keinen anderen europäischen Partner mehr. "Um unseren Wachstumsplan zu erfüllen, setzen wir auf Scania-Chassis, denn Qualität, Leistung und Service sind hervorragend“, sagt Lin Jin-Liu, Vorsitzender von Boshen. Auf den bestellten Bodengruppen werden Reisebusse mit Platz für 45 Fahrgäste aufgebaut. Angetrieben werden die Omnibusse von einem 400 PS starken Scania Motor mit 2.100 Nm, der der Euro V-Norm entspricht. Die Schweden hatten Bodengruppen mit Euro V-Motoren vor zwei Jahren in Taiwan eingeführt und sich damit den Weg für die führende Position im Reise- und Überlandbus-Geschäft geebnet.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 27. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Mehr als nur Standard

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN SL 202 und Busbahnhof im Maßstab 1/87

 
   

MAN SL 202 Rietze - modellbus.info

Formneuheit: MAN SL 202 im Maßstab 1/87

 

Rietze Busbahnhof - modellbus.info

Altdorfer Freiheit: Eine Bushaltestelle als Fertigmodell im Maßstab 1/87

 

 
 

Rietze überrascht zur Spielwarenmesse 2015 mit Gebäuden. Und die sind, mit Blick auf den Busbahnhof und das Parkhaus, eine ideale Ergänzung zum bestehenden Produktportfolio. „Da wir unsere Modelle selbst und in Deutschland fertigen, liefern wir auch pünktlich in diesem Jahr noch aus“, so Christian Rietze. Während der Wettbewerb mit Verzögerungen bei der Auslieferung und steigenden Preisen zu kämpfen hätte, seien Modelle von Rietze auch mit Blick auf den Verkaufspreis mehr als eine Alternative, merkt der Junior-Chef an. Der Standort Deutschland sei kein Nachteil, im Gegenteil, denn man könnte kurzfristig und flexibel auf Sonderserien und -auflagen reagieren. Das sieht man vor allem beim diesjährigen Messemodell: Rietze hat den erst vor wenigen Monaten angekündigten Modellbus des MAN SL 202 im traditionellen Spielwarenmesse-Blau samt besonderer Umverpackung in einer limitierten Auflage von 500 Modellen produziert. Neben dieser Formneuheit ist der Busbahnhof auch mehr als Standard und sozusagen Altdorfer Freiheit: Das Fertigmodell im Maßstab 1/87 wird mit einer indirekten Beleuchtung ausgeliefert, so dass die oberen Bögen der Säulen in einem dezenten Licht leuchten. Mit den Maßen 360 x 220 x 85 Millimetern dürfte der Busbahnhof für Anlagen oder als Grundlage für ein Diorama viele Freunde finden. Der MAN SL 202 wird in verschiedenen Ausführungen genau wie der Busbahnhof schon im Frühling in den Fachhandel kommen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 27. Januar 2015)

 
     
 

Iveco

AS Rom mit Magelys

 
 

Iveco Magelys Pro-Mannschaftsbus

 
 

 

Iveco AS Roma Magelys Pro - modellbus.info

Der neue Mannschaftsbus Associazione Sportiva Roma: Ein Magelys Pro von Iveco.

 

Rom ohne Wolf geht gar nicht, ebenso hat ein Mannschaftsbus auch immer allen Luxus an Bord.

 

Iveco AS Roma Magelys Pro - modellbus.info

Das Vereinswappen als Fotomosaik - ein Dankeschön an die Fans.

 

 
 

Die Fußballprofis der Associazione Sportiva Roma S.p.A., besser als AS Rom bekannt, fahren seit einer Woche mit einem nagelneuen Magelys von Iveco zu den Spielen. Besonders auffällig ist die Lackierung: Die Fans der Mannschaft sind Teil der Lackierung, denn das Vereinswappen wurde als Fotomosaik mit den Porträts der Fans gestaltet. Um an die Fotos zu gelangen, hatte der Verein die Kampagne #RideWithUs in digitalen Medien gestartet. Ferner fallen die stechenden Augen eines ... – genau, eines Wolfes auf. Romulus und Remus waren nach der römischen Mythologie die Gründer der Stadt Rom und wurden bekanntlich von einer Wölfin aufgezogen. Dies ist nicht nur im Wappen des Vereins zu sehen, sondern auch auf den Kopfstützen der komfortablen Ledersitze. 42 davon sind an Bord, einige lassen sich zu Liegesitzen umbauen. Neben zwei Sitzbereichen mit Tischen ist natürlich die unverzichtbare Ausstattung für Fußballprofis verbaut: WiFi, Satelliten-TV, LCD-Monitore, USB- und Stromanschlüsse sowie eine Espressomaschine. Neu ist die Bordkamera, die die Fußballer schon auf der Fahrt zum Spiel begleitet und dem vereinseigenen TV-Kanal entsprechende Bilder liefert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / 26. Januar 2015)

 
     

 

modellbus.info

Spielwarenmesse 2015

 

 

Branche im Wandel

 

 

 

Spielwarenmesse 2015 Aufbau Halle 4A - modellbus.info

Der Aufbau in Nürnberg läuft...

 

 

 

Die Aufbauarbeiten in der Halle 4A verraten es: Die Spielwarenmesse 2015 beginnt in Kürze. Nicht alle Hersteller in der Halle 4A bieten Modellfahrzeuge an. Die Branche ist im Wandel. Die Messegesellschaft meldet so viel Auswahl wie noch nie – 2.857 Aussteller zeigen in Nürnberg, was sie für 2015 zu bieten haben. So ein breites Angebot aus 67 Ländern sei in Nürnberg noch nie zu sehen gewesen. Dem stehen der teilweise Rückzug und die sichtbar kleineren Messestände der Modellfahrzeuganbieter entgegen. Neue Spielanreize setzen die Hersteller der Produktgruppe Modelleisenbahn und Zubehör für junge Einsteiger, teilt die Messegesellschaft im Vorfeld mit. Am morgigen Dienstag gibt es die Neuheitenschau für die Presse, am Mittwoch öffnet die Messe dann für sechs Tage die Türen. Man darf gespannt sein, was die Hersteller an Modellbus-Neuheiten präsentieren und zu den noch nicht ausgelieferten Modellen sagen werden. Wie gesagt, die Branche ist im Wandel. Rietze hat im Vorfeld der Messe angekündigt, einen neuen Produktbereich vorzustellen. Wer die Altdorfer kennt, der weiß, dass das mit Sicherheit das eigene Portfolio an Modellfahrzeugen ergänzen wird. Im Anschluss an die Messe erscheint auf modellbus.info ein Bericht mit den Modellbus-Neuheiten des Jahres 2015. Wer noch einmal schauen möchte, was die Messe im letzten Jahr brachte, der kann hier den Messebericht der Spielwarenmesse 2014 noch einmal nachlesen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 26. Januar 2015)

 

 

 

 

 

AWM

Faszinierend vernünftig

F O R M N E U H E I T

 

 

Setra S 516 MD im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 516 MD AWM - modellbus.info

Das Angebot von AWM an Setra-Modellbussen wird um den Mitteldecker erweitert.

 

 

 

In der Übersicht der Formneuheiten 2015 war der Modellbus schon angekündigt, heute gibt es ein erstes Foto: AWM hat für Setra den neuen Mitteldecker als Modellbus im Maßstab 1/87 umgesetzt, ganz genau den S 516 MD. Mit dem S 515 MD und S 516 MD beweisen die Ulmer erneut ihr geschultes Auge für höchstmögliche Wirtschaftlichkeit: Der 12,3 m lange S 515 MD und der 13,1 m messende S 516 MD stehen für einen neuen, günstigen und flexiblen Einstieg in die individuelle Reisewelt der Setra ComfortClass 500. Auch mit reduziertem Grundrahmen und einer Höhe von 3,56 m beweisen die neuen Mitteldecker als Zweiachser die gewohnte Größe in allen Situationen: Echte Setra Reisebusse eben, die sich harmonisch in die bestehende Produktfamilie eingliedern und dennoch ihren ganz eigenen Charakter haben. Die Mitteldecker sind für den Shuttle-Service, Kombi-Verkehr oder auch die Wochenend-Trips gedacht. Auf Fahrten mit weniger Gepäck stellen sie eine Alternative für alle Busunternehmer dar, die keinesfalls auf die bewährten Setra Komfortmerkmale verzichten möchten. Die gewohnte Innenstehhöhe von 2,10 m wird man auch beim S 515 MD und S 516 MD nicht vermissen, die zudem durch vielseitige Bestuhlungsvarianten und die Option einer Hecktür auf sich aufmerksam machen. In der Serienausstattung sind beide Modelle mit dem OM 936 ausgestattet. Der 7,7 l große Reihensechszylinder trumpft in den beiden Neuen mit einer Leistung von 260 kW (354 PS) auf und verbindet die notwendige Leistungskraft mit umweltfreundlicher Antriebstechnik. Auf der Ausstattungsseite sind auch für die Mitteldeckermodelle alle bekannten Features der HD-Varianten der ComfortClass 500 auf Wunsch verfügbar. Für Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, wächst die Setra ComfortClass-Baureihe mit den MD-Fahrzeugvarianten über sich hinaus: „Wir sind sehr stolz, mit den vier neuen Reisebussen unser Angebot der Premium-Omnibusse um weitere wirtschaftlich attraktive Modellvarianten ergänzen zu können. Mit neuen Höhen und Längen werden auch sie die Gesamtbetriebskosten der Kunden niedrig halten.“ Die Formneuheit von AWM wird in Kürze in den Setra Onlineshop eingepflegt werden, teilt Setra mit.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / AWM / 23. Januar 2015)

 

     

 

Setra

Setra auf der UMA Motorcoach Expo

 

 

Setra S 417 TC mit Premium-Clubecke und exklusivem Glasdach

 

 

 

UMA Expo 2015 Eingang - modellbus.info

Türen zu, die UMA Expo in New Orleans ist beendet.

 

 Setra Messestand auf der UMA Expo 2015 - modellbus.info

MCI-Stand auf der UMA Expo in New Orleans mit Setra TopClass S 417 und MCI J4500 Reisebus.

 

 Setra Vertragsunterzeichnung auf der UMA Expo 2015 - modellbus.info

Juan Lepe, MCI-Vertrieb Kalifornien, Vahid Sapir, President & CEO Tourcoach, seine Ehefrau Shoeleh Sapir,

 CFO des Unternehmens und Bernd Mack, Leiter Marktmanagement Daimler Buses.

 

 

 

Setra zeigte auf der diesjährigen Busfachmesse der United Motorcoach Association (UMA) Expo in New Orleans, Lousiana, die gestern nach fünf Tagen beendet wurde, einen exklusiv ausgestatteten Reisebus des Typs S 417 TC. Neben der landestypischen Allison-Automatik gab es zum ersten Mal für einen amerikanischen Setra eine Mitteltür, wie das Messefahrzeug zeigte. Der in Neu-Ulm produzierte Dreiachser bietet 40 Fahrgästen auf Setra Voyage Ambassador Sitzen Platz. Sechs weitere Reisende können es sich in der Premium-Clubecke des mit Mitteleinstieg und Glasdach ausgestatteten Reisebusses gemütlich machen. Der moderne Reisebus mit Bordküche, LED-Innenbeleuchtung und Rückfahrkamera mit integrierter Reinigungsanlage erfüllt die strengen US-Anforderungen im Bereich der aktiven Sicherheit sowie mit dem umweltfreundlichen und effizienten Mercedes-Benz Motor OM 471 LA (336 kW) die Kriterien der amerikanischen Abgasnorm EPA 10 für Stickoxide und Rußpartikel. Die Werte eines Omnibusses von Setra weiß auch Vahid Sapir, Geschäftsführer Tourcoach, zu schätzen: Das Unternehmen aus Commerce in Kalifornien erweitert den Fuhrpark um zwei Setra TopClass S 417 TC Fahrzeuge. Auf der UMA Expo 2015 wurden die Verträge unterzeichnet. Tourcoach betreibt insgesamt 240 Omnibusse in Kalifornien und Nevada. Über 50 Fahrzeuge aus dem Fuhrpark stammen aus Neu-Ulm. Seit zwölf Jahren ist die S 417 TC auf den Straßen in Nordamerika, Kanada und Mexiko unterwegs. Insgesamt konnten in diesen Märkten bis Ende 2014 über 1100 Einheiten dieses Luxus-Reisebusses abgesetzt werden. 2010 stellte die Marke der Daimler AG die modellgepflegte Variante vor und rückte dabei das Thema Sicherheit noch deutlicher in den Vordergrund. Die US-Variante der europäischen Setra TopClass wird auf dem Stand des nordamerikanischen Vertriebs- und Servicepartners Motor Coach Industries International Inc. (MCI) präsentiert. Der Partner von Daimler Buses mit Hauptsitz in Schaumburg, Illinois, übernahm bereits 2012 die Exklusivrechte für den Vertrieb und den Service der Setra Omnibusse in den Vereinigten Staaten sowie in Kanada. Alle Reisebusse der Marke Setra für den US Markt werden weiterhin in Deutschland entwickelt und gebaut.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / UMA / 23. Januar 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Drei neue Reportagen

 
 

Gefangenentransporter, Modellbusse und Doppeldecker

 
   

Über die Startseite kommt man zu allen Reportagen von modellbus.info.

 

 
 

Auf der Startseite von modellbus.info sind die drei neuen Reportagen schon zu sehen: Mit 202 Doppeldeckern aus China und einer Verkehrsinitiative der europäischen Union hat die mazedonische Hauptstadt Skopje den öffentlichen Busverkehr wieder neu belebt. Die Reportage über Doppeldecker in Skopje ist bereits online. Heute geht die Reportage über die Gefangenentransporter online. Mit Sicherheit und vor allem ganz pünktlich sind die besonderen Omnibusse auf ihren Linien zwischen den Justizvollzugsanstalten unterwegs. modellbus.info hat sich hinter dicken Stahltüren bei einem Hersteller und in einer Justizvollzugsanstalt über die im Volksmund Grüne Minna genannten Omnibus informiert. Ende des Monats ist dann auch die Reportage über einen Kleinserienhersteller aus Australien online. TransitGraphics hat aus der Not eine Tugend gemacht: Bei der Suche nach einem neuen Hersteller für Modellbusse wurden die Australier auf das Material Resin und einen busbegeisterten Chinesen aufmerksam. Die neue Technik erlaubt Kleinserien zu einem bezahlbaren Preis. Und durchaus auch das ein oder andere Nischenmodell, das bei Stahlformen nie eine Chance gehabt hätte. Mehr dazu Ende des Montas. Die neuen und weitere Reportagen sind von der Startseite von modellbus.info aus zu erreichen. Viel Spaß beim Lesen wünscht modellbus.info!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 23. Januar 2015)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 01.2015

 
 

Sechs Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Rietze 60295 - modellbus.info

60295 Mercedes-Benz O 303 Bus Touristik Bahn, BAHNedition

 

Rietze 65528 - modellbus.info

65528 MAN Lions Coach Feuerwehrschule Würzburg, EINSATZ Serie

 

Rietze 67479 - modellbus.info

67479 MAN Lions City E6 Stadtbus Bad Hersfeld, collectors edition

 

Rietze 67524 - modellbus.info

67524 MAN DN 95 Serengeti Park Hodenhagen

 

Rietze 69513 - modellbus.info

69513 Mercedes-Benz Citaro G '12 Conseil General Alpes Maritimes (FR)

 

Rietze 69816 - modellbus.info

69816 Mercedes-Benz O405 G RVK Köln

 
 
 

Mit der Auslieferung 01.2015 bringt Rietze sechs Modellbusse in den Fachhandel. In der collectors edition erscheint ein MAN LionsCity E6 in den Farben Stadtbus Bad Hersfeld und in der BAHNedition ein Mercedes-Benz O 303 als Bus Touristik Bahn-Ausführung. In der EINSATZ Serie wird der MAN Lions Coach der Feuerwehrschule Würzburg ausgeliefert. Die Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Außerdem sind mit dem Mercedes-Benz Citaro G’12 in einer französischen Ausführung und einem Mercedes-Benz O 405 G in den Farben der RVK Köln noch zwei Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz in der Auslieferung enthalten. Für den Serengeti Park im niedersächsischen Hodenhagen wirbt ein MAN DN 95. Wer den Park schon einmal besucht hat, der weiß, dass das Durchfahren mit dem Zebra-Bus gegenüber dem mit dem eigenen Pkw durchaus Vorteile hat... Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 23. Januar 2015)

 
     

 

Postauto

Werbung für Naturbewusstsein

 

 

Volvo 8700 als rollender Botschafter

 

 

 

Volvo 8700 Postauto - modellbus.info

Natur pur: Außen und innen sind die Fahrgäste von Wald und Wiese umgeben...

 

...außerdem ist eine Info-Karte der "Schweizer Pärke" mit an Bord.

 

 

 

Außen Natur pur, im Innern sind die Fahrgäste umgeben von Wald und Wiese: Postauto hat einen Volvo 8700 im Pärke-Design foliert, um für die neue Partnerschaft zwischen dem Netzwerk Schweizer Pärke, Postauto und dem Bundesamt für Umwelt zu werben. Das Ziel ist klar: Besucher der Parks sollen angeregt werden, mit dem ÖPNV in die 20 Parkregionen der Schweiz zu reisen. Als Eigentümerin der Marke „Schweizer Pärke“ unterstützt das schweizerische Bundesamt für Umwelt (BAFU) diese Partnerschaft. Fahrender Botschafter ist das Pärke-Postauto: Was außen zu sehen ist, setzt sich im Innern fort: Fahrgäste riechen Waldluft, sie gehen auf einem Boden mit Wiesenmuster und eine Infowand mit Schweizer Karte zeigt die 20 Parks. Der besondere Postbus kam in letzten Jahr in verschiedenen Regionen und auf vielen Feiern, wie beispielsweise am 1. August an der 100-Jahr-Feier des Schweizerischen Nationalparks in der Region Zernez (GR) zum Einsatz. „Postauto hat als Zubringer zu allen Pärken eine sehr wichtige Rolle», sagte Daniel Landolf, Mitglied der Konzernleitung Post, Leiter Konzernbereich Postauto. Diese Tatsache war der Auslöser für die Aktion „Mit Postauto in die Schweizer Pärke“. Diese macht auf die vielfältigen bestehenden Angebote aufmerksam, welche die Pärke den Ausflüglern zu bieten haben. Mit Infos via App, Internet, Facebook oder Hängekartons wurde verstärkt über die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten informiert, zudem wurden Promotionsaktivitäten sowie ein Fotowettbewerb und Sonderangebote mit Vergünstigungen durchgeführt. Mit einem veränderten Bewusstsein tragen die Fahrgäste genau wie die Parks dazu bei, die Vielfalt der Natur und die Schönheit der Schweiz langfristig zu erhalten und erlebbar zu machen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Postauto / 20. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Bus Blickpunkt

Der Busfahrer braucht Anerkennung

 

 

"Tag des Bustoruismus" mit Podiumsdiskussion

 

 

 

Podiumsdiskussion beim "Tag des Bustourismus", ...

 

... Verlegerin Michaela Rothe moderiert, ...

 

... das Publikum lauscht gespannt und gewinnt Wissen über den Beruf.

 

 

 

Beim „Tag des Bustourismus“ von GBK und WBO auf der Touristikmesse CMT in Stuttgart  diskutierten Branchenkenner das Thema „Reisebus-Chauffeure dringend" gesucht. 100 Besucher waren gekommen, um der Podiumsdiskussion zuzuhören. Michaela Rothe, Verlegerin des Bus Blickpunkts, moderierte die Diskussion und warf u.a. die Frage auf: Liegt's nur am Geld? Verdienen Busfahrer wenig oder liegt´s an der Politik, die mit weltfremden Lenk- und Ruhzeiten Busfahrer am Geldverdienen hindert, dafür sorgt, dass Busfahrer, die zu bestimmten Zeiten fahren könnten und wollten, von der Gesetzgebung her nicht dürfen? „Als der Bus Blickpunkt die heutige Diskussion  auf der Titelseite der Januar-Ausgabe ankündigte schrieben wir auch, dass in der Branche 2.000 Busfahrer fehlen.  Dieser Satz wirkte wie eine Initialzündung“, so Michaela Rothe zu Beginn der Diskussion. Sie verwies auf Leserbriefe: „Mir platzt langsam der Kragen“, schrieb uns Busfahrer Walter Steininger und sagte, es stimme nicht, dass Busfahrer fehlten. Es sind genug da, sie werden nur zu schlecht bezahlt und für 1.500 Euro netto wolle niemand diesen Job machen. Die Busunternehmer müssten halt mal ihren Geldbeutel aufmachen. Die muntere Diskussion förderte dann so einige Erkenntnis zutage. Christian Seel, Busfahrer, Heidach GmbH, in Freiburg. Mit 24 Jahren fand er bei Avanti in Freiburg seinen Traumberuf. Wechselte jetzt, der Freundin wegen, zum Fernbus und will dort weg. Der Busfahrer macht alles: "Gepäck einladen, Gepäck nach Ausstiegen sortieren, Service, sich mit den Kunden streiten, wenn die dieselben Tarife wollen, wie sie bei Internetbuchungen ausgewiesen sind.“ Bülent Menekse, Geschäftsführer Omnibusverkehr Spillmann, Bietigheim-Bissingen: "Es wird für Menschen immer wichtiger, einen sicheren Arbeitsplatz bis zur Rente zu haben. Das bieten wir, verbunden mit guten Tarifen für Fahrer. Unsere Produktion wird nicht, wie beim produzierenden Gewerbe, nach Osteuropa verlagert. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen auf ausländische Busfahrer zurückgreifen, weil keine anderen da sind."  Michael Donth, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag: "Mit 16 kann man eine Lehrer als Bäcker oder Zimmermann machen, nicht als Busfahrer. Busfahren darf man erst ab 18. Das ist ein Handicap... Lenk- und Ruhezeiten waren auch eine Reaktion auf Forderungen der schockierten Öffentlichkeit nach schweren Busunfällen. Jetzt müssen wir gegensteuern, damit diese Regelungen nicht destruktiv wirken. Das Problem muss gelöst werden. Es ist allerdings so kompliziert, dass das nicht von heute auf morgen gehen kann. Wir sind hier mit dem BDO in engem Kontakt. Wolfram Goslich, Busconcept Berlin, schult  u.a. Busfahrer: "Der Busfahrer braucht Anerkennung. Die Gruppen sind kleiner geworden, damit auch die Trinkgelder für Busfahrer. Ein Busfahrer muss nicht mehr nur einparken können. Die Schulung im Konfliktmanagement beim Umgang mit Fahrgästen ist genauso wichtig." Michaela Rothe resümierte abschließend: Busfahrermangel hat Ursachen, sehr konkrete. Bezahlung, Ausbildung und Rahmenbedingungen – an allen drei Faktoren hapert es. Gleichzeitig muss man davon ausgehen, dass nicht jeder Busfahrer werden kann. Und wenn man den Beruf des Busfahrers mit dem eines Piloten vergleiche, dann müsse man sich auch bewusst sein, dass der Beruf hohe Anforderungen stellt. Verantwortungsbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit, Kundenservice, Technikinteresse, selbständiges Handeln und Konfliktfähigkeit seien gefragt. Bei der Ausbildung von Berufskraftfahrer komme der Industrie- und Handelskammer eine zentrale Rolle zu. Sie ist vom Gesetzgeber eingebunden und überwacht diese Ausbildung organisatorisch. Der Beruf des Busfahrers brauche, so Michaela Rothe, vor allem Öffentlichkeit – Wissen über diesen Beruf.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bus Blickpunkt / 22. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Wilewka

Buch über Gefangenentransporter

 
 

Geschichte der Grünen Minna

 
 

 

Buch Gefangenentransport - modellbus.info

Einen Bildband über Fahrzeuge, mit denen Gefangene transportiert wurden und werden, hat

der ehemalige Justizvollzugsbedienstete Manfred Wilewka herausgebracht.

 
 
 

Die Idee, ein Buch über Gefangenentransporter zu produzieren, kam dem ehemaligen Justizbedienstete Manfred Wilewka durch sein Hobby: Er sammelt Modellautos und vor allem Einsatzfahrzeuge aus allen Bereichen. Dabei fiel ihm auf, dass Gefangenentransportfahrzeuge in seiner Sammlung von mehr als 2.000 Exemplaren fehlten. Als Konsequenz schickte er Fotos von einem Justiz-Transportbus als Modellvorschlag an eine entsprechende Firma. Danach kam die Überlegung für das jetzt vorliegende Buch. Bei der Verwirklichung musste Manfred Wilewka die Erfahrung machen, dass es einfacher war, an Fotos von Polizeifahrzeugen zu kommen, als an solche von Gefangenentransportfahrzeugen der Justiz. Sicherheitsaspekte spielten dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Dennoch gelang es dem Autor, die erforderlichen Genehmigungen für seine Bildpräsentationen zu erhalten. Entstanden ist ein empfehlenswertes Buch, das die Gefangenentransporter von den Anfängen bis in die Gegenwart präsentiert. Das Buch mit dem Titel "Die grüne Minna - Gefangenentransportfahrzeuge der JUSTIZ aus Deutschland" hat die ISBN 978-3-8391-1053-9 und kann in jeder Buchhandelung bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wilewka / 20. Januar 2015)

 
     
 

RA-Model

Letzte Doppeldecker-Neuentwicklung der DDR

 
 

Do 56 im Maßstab 1/87

 
   

Do 56 - modellbus.info

Doppeldecker sollten nach dem Krieg auch im Ostteil Berlins fahren - hier der letzte Doppeldecker der DDR: Der Do 56.

 

 
 

Not macht erfinderisch: Das hat in den 50er Jahren auch für die Berliner Verkehrsbetriebe im Osten der Stadt gegolten, denn die ließen sich ihre Omnibusse mit dem bauen, was verfügbar war. Und Doppeldedecker sollten aus Imagegründen auch weiterhin im Ostteil der Stadt fahren. Nach einzelnen Fahrzeugumbauten gab es auch zwei Serien-Produktionen: Der Do 56 folgte dem Do 54, der von VEB-Waggonbau in Zusammenarbeit mit den Berliner Verkehrsbetrieben Ost gefertigt wurde. Der Do 56 war der letzte Doppeldeckerbus, der in der DDR neu entwickelt wurde. Wobei, neu ist er eigentlich gar nicht, denn bevor der Do 56 auf die Räder gestellt wurde, gab es ja den Do 54 und einen Prototypen. Nach dem der Versuchsträger auf Zustimmung stieß, wurden 84 Fahrzeuge vom Typ Do 54 beim Volkseigenen Betrieb Waggonbau Bautzen aufgelegt. Auf dem Do 54 basiert auch der Do 56, von dem die Berliner Verkehrsbetriebe Ost insgesamt 105 Fahrzeuge in Dienst stellten. Neben Berlin wurden u.a. auch Magdeburg, Rostock und Stralsund beliefert. Und ein Do 56 wurde sogar verschenkt: Ende der 50er Jahre ging ein Doppeldecker an den damaligen sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow. Der Do 56 basiert, wie auch der Do 54, auf einer Lkw-Basis, dem IFA H6. Die wichtigste Veränderung vom Do 54 zum 56 war das verwendete Material für den Aufbau: Statt eines beblechten Holzaufbaus kam nun überall Stahl zum Einsatz. Ferner konnte man den Nachfolger auch durch die bis in die Seiten gezogenen Frontscheiben vom Do 54 unterscheiden. Mitte der 60er Jahre wurde die offene Heckplattform geschlossen und eine Falttür eingebaut. Bis 1974 waren die Do 56-Doppeldecker im täglichen Einsatz.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / 22. Januar 2015)

 
     
 

Postauto

Spannende Bergetappe

 
 

SOR EBN 8

 
   

SOR EBN 8 - modellbus.info

Spannender Test: Wie bewähren sich Elektrobusse im Gebirge?

 

 
 

Auch bei Postauto hat man den Fokus auf Elektrobusse gerichtet, um die Flotte langfristig weiter diversifizieren zu können. Im Stadtnetz von Sitten wurde zu Testzwecken im letzten Jahr zwei Tage lang ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug erprobt – ohne Fahrgäste, aber mit Gewichten beladen. Sitten wurde ausgewählt, weil hier das städtische Busnetz viele geeignete Kurzstrecken aufweist. Zwei erste Tests mit Elektrobussen führte Postauto bereits in den Regionen Yverdon und Bern durch. Der Test in Sitten diente dazu, auch im städtischen Umfeld Erfahrungen zu sammeln. Mit dem 8 Meter langen Fahrzeug vom Typ EBN 8 von SOR wurde vor allem die Eignung für kürzere Strecken getestet. Der Bus wird von einem Elektromotor angetrieben, seine Antriebsenergie bezieht er aus einer mitgeführten Traktionsbatterie. Postauto behält die Entwicklung im Bereich Fahrzeugtechnologien stets im Auge und will im Rahmen solcher Technologiebeobachtungen herausfinden, ob alternativ angetriebene Busse flächendeckend im Linienverkehr einsetzbar sind. Mit alternativen Antrieben hat Postauto viel Erfahrung. So befördern seit Dezember 2011 im Rahmen eines Langzeittests von fünf Jahren fünf emissionsfreie Brennstoffzellenpostautos die Fahrgäste im Linienverkehr rund um Brugg. In der Schweiz und in Liechtenstein sind 21 Hybridbusse für Postauto unterwegs, einer davon auf dem Busnetz von Sitten. Ob und wie sich Elektrobusse auf Bergetappen behaupten können, bleibt spannend.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Postauto / 21. Januar 2015)

 
     
 

Podszun

Kässbohrer/Setra-Buch erschienen

 
 

Firmengeschichte in zwei Bänden

 
 

 

Der 1. Band der Kässbohrer-Setra-Firmengeschichte ist ab sofort erhältlich.

 

Mit diesem in der Lehrlingswerkstatt gefertigten maßstäblichen Modellbus geht Otto Kässbohrer

 auf Werbetour zu Omnibusuntenehmern.

 

Der Personenanhänger ist bei Kässbohrer auch als Reise-Variante erhältlich, dann gibt es eine gediegene

 Innenausstattung sowie eine Dachrandverglasung. Kässbohrer-Messestand auf der IAA 1969 mit den

 Exponaten der 100er-Baureihe.

 

Fahrbücherei auf Basis eines Magirus O 3500-Frontlenker-Fahrgestells.

 

Ein Büssing 6000T Gelenkomnibus in Überlandausführung, rechts oben ein Aufbau aus Stahl und Holz

im Jahr 1939, dazu eine Zugmaschine von Magirus Typ L145. Fahrbüchereien sind schon zu Kriegs-

zeiten eine wichtige Produktlinie, hier die Frontbuchhandlung für die Soldaten auf Basis eines

Mercedes-Benz O 3750-Chassis zeigt.

 

Auf insgesamt sechs Exemplare bringt es der Krauss-Maffei KMO 140 als Stufenhochdecker bei Kässbohrer.

 

 
 

Wer glaubt, dass Bücher im digitalen Zeitalter keinen Bestand mehr haben, dem beweist Alex Weber mit zwei Bänden das Gegenteil. Als Autor hat Alex Weber für den Podszun Verlag die komplette Firmengeschichte von Kässbohrer bzw. Setra aufgearbeitet. In zwei Bänden, die jeweils rund 300 Seiten stark und mit rund 700 (Band 1) sowie 900 (Band 2) Fotos illustriert sind, wird die Firmengeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart erzählt. Das kann das Internet nicht, allein der Fundus historischer Fotos würde in dieser Fülle nicht zusammenkommen. In Ulm gründet Karl Kässbohrer 1893 einen kleinen Wagnerbetrieb. Unter seinen Söhnen Otto und Karl entwickelt sich das Unternehmen nach 1945 mit der Marke Setra zum Inbegriff hochwertiger Omnibusse. Diesem Premiumanspruch wird der Verlag auch drucktechnisch gerecht: Alle s/w- und Farbfotos sind perfekt und mit einer Schärfe sowie Brillanz abgedruckt, da hat man schon beim Sichten der Fotos viel Freude. Der Autor hat sich mit Archivaren und Zeitzeugen getroffen, das Ergebnis ist es eine Vielzahl teilweise noch nie veröffentlichter Fotos. Vor allem die Fotos mit Menschen aus der Produktion oder im Einsatz des Busses sind es, die neben den Werksaufnahmen den Reiz des 1. Bandes ausmachen. Dieser ist jetzt erschienen und zeigt die Omnibusse bis Mitte der siebziger Jahre. Alex Weber zeigt die diversen klassischen Kässbohrer-Aufbauten, aber eben auch Sattelschlepperomnibusse, Gelenkbusse oder Busanhänger. Auch Sonderausbauten sind zu sehen. Wer sich für die Ulmer Marke interessiert, der wird an diesen Büchern nicht vorbeikommen. Das Preis-Leistung-Verhältnis stimmt, schon deshalb darf man auf den 2. Band gespannt sein. Ist er Mitte Februar erschienen, kann man sich zum ersten Lesen sicherlich wieder ein ganzes Wochenende Zeit nehmen, um die vielen Fotos in Ruhe zu sichten und wirken zu lassen. Der 1. Band kann beim Buchhändler vor Ort oder direkt beim Podszun-Verlag bestellt werden. Hier geht es zum Online-Shop des Podszun-Verlages.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Podszun Verlag / Setra / 21. Januar 2015)

 
     

 

Oxford Diecast

Trendsetter von der Insel

F O R M N E U H E I T

 

 

Plaxton Panorama I im Maßstab 1/76

 

 

 

Plaxton Panorama I - modellbus.info

Trendsetter: Die Formensprache des Plaxton Panorama setzte Maßstäbe.

 

 

 

Geplant in England, gefertigt in China – Oxford Diecast geht diesen Weg seit Jahren erfolgreich. Auch die jüngste Formneuheit, ein Plaxton Panorama I, überzeugt: Die Gravuren sind stimmig, die Drucke sauber. Auf dem Zielschild, welches in die Frontmaske unterhalb der Windschutzscheibe integriert wurde, ist als Ziel Brighton angegeben. Neben dem Firmenlogo von Southdown Motor Services ist auch noch das Kennzeichen 176 DCD aufgedruckt. Die Zierleisten, Fensterstreben und Griffe wurden gesilbert, bei den Dachfenstern wurde sogar das schwarze Fenstergummi aufgedruckt. Vorbild der Formneuheit ist eine Karosserie, die von Plaxton, heute Teil von Alexeander Dennis, Mitte der 60er Jahre fertigte. Das Konzept der Panorama-Baureihe wurde Ende der 50er Jahre vorgestellt und war von Beginn an wegen der modernen Linienführung ein Trendsetter für weitere Baureihen – nicht nur von Plaxton. Besonders auffällig an der Formensprache war das vordere Dachfenster, das bis dato ungeahnte Ausblicke ermöglichte. Die Karosserie wurde auf verschiedene Bodengruppen aufgebaut, allen Leyland, AEC Reliance und Bedford.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Oxford Diecast / 21. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Busworld

Busworld Kortrijk ausgebucht

 
 

Leitmesse mit Warteliste

 
 

 

Busworld Kortrijk 2013 - modellbus.info

Im Oktober ein Muss: Der Besuch der Busworld im belgischen Kortrijk.

 

Busworld Kortrijk Luftbild - modellbus.info

Und wächst und wächst und wächst - Blick auf das Messegelände in Kortrijk.

 

Der Werbespruch der Ulmer gilt durchaus auch für die Messe Busworld.

 

 Coach of the year Jury 2014 Busworld Kortrijk - modellbus.info

2013: Die internationale Jury mit Trophäe und Preisträger Coach of the Year 2014.

 

 Mieke Glorieux Busworld 2013 - modellbus.info

Mieke Glorieux ehrt Rudi Kuchta zum Busbilder of the Year 2013

 
 
 

Die Busworld Kortrijk hat es verdient: Schon jetzt ist die Messe ausgebucht. Keine Frage, wer sich für Omnibusse und Zubehör interessiert, kommt an der europäischen Leitmesse nicht vorbei. modellbus.info war vor zwei Jahren vor Ort und hat mehrere Tage live aus Belgien von der Busworld 2013 berichtet. Und das wissen nicht nur Hersteller aus Europa. Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt kommen alle zwei Jahren nach Kortrijk. Mieke Glorieux als Veranstalterin der Busworld ist zuversichtlich, die Kapazitäten in diesem Jahr noch einmal zu erweitern. Alle zwei Jahre das gleiche Spiel, Aussteller wollen in Belgien auf der Busworld einen Stand haben. Nachdem die Hallen ausgebucht waren, wurden Zelte aufgestellt. Nach den Zelten kamen die Pavillons, jetzt reicht auch das nicht mehr. Neun Monate vor Messebeginn sind bereits alle Flächen der Busworld Kortrijk 2015 ausgebucht. Wenn sich die Warteliste entsprechend füllt, wird es neue Kapazitäten für weitere Aussteller geben, Mieke Glorieux mit ihrem Team will allen Interessierten die Möglichkeit geben, der Messe beizuwohnen. Wenn eine Messe sich stets wachsenden Zuspruchs erfreut, dann hat sie eine entsprechende Bedeutung. Und in diesem Jahr dürfte es in Belgien besonders spannend werden, denn wohin geht die Reise beim Linienbus? Fahren wir wirklich bald in Städten nur noch rein elektrisch? Und geht es Überland dann mit dem Hybridbus weiter? Fest steht, dass die Fahrt im Reisebus mit Euro VI schon jetzt bei vielen Herstellern einen Standard erreicht hat, der eigentlich nicht mehr zu überbieten ist. Aber auch das ist die Busworld: Man entdeckt immer wieder eine Überraschung. Welche Premieren wird es in diesem Jahr geben? Auch spannend: Wer wird in Kortrijk die begehrte Trophäe zum Coach of the Year 2016 erhalten? Vor zwei Jahren wurde die neue ComfortClass 500 von Setra zum Coach of the Year 2014 gekürt. Auch in diesem Jahr gibt es Omnibusse, die die Auszeichnung mehr als verdient hätten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 20. Januar 2015)

 
     

 

Siku

Mehr geht nicht

F O R M N E U H E I T

 

 

Volkner Mobil Performance im Maßstab 1/50

 

 

 

Volkner Mobil Performance Siku - modellbus.info

Siku hat im Maßstab 1/50 sogar die patentierte Pkw-Mittelgarage funktionstüchtig dargestellt.

 

Mehr geht nicht: Einblick in den Volkner Mobil Performance.

 

 

 

Man muss schon genau hinsehen, um den Omnibus zu erkennen: Der steckt beim Volkner Mobil Performance im wahrtsen Sinne unter dem Blechkleid. Wahlweise verbaut die Volkner Mobil GmbH aus Wuppertal bei Ihrem Flaggschiff Performance ein Omnibusfahrgestell von Mercedes-Benz oder Volvo. Der dort vorhandene Heckmotor ist für die patentierte Pkw-Mittelgarage die ideale Voraussetzung. Das hat auch Siku beim Modell im Maßstab 1/50 sehr gut nachgebildet: Seitlich lässt sich eine Klappe öffnen und gibt den Blick frei auf die Mittelgarage. Siku liefert einen Wiesmann Roadster MF5 mit, der sportliche Flitzer wird mit dem beweglichen Garagenboden aus dem Wohnmobil gefahren und ist sofort startklar. Beim großen Vorbild kann der Besitzer frei wählen, es passen ein Ferrari 458, ein Porsche 911oder das Cabriolet der Mercedes-Benz E-Klasse in die Bordgarage. Allein das schmückende mobile Beiwerk macht klar, dass es beim Volkner Mobil Performance um Reisen in seiner absolut luxuriösesten Art geht. Die mit hohem Metallanteil 50-fach miniaturisierte Luxuswohnung auf Rädern besticht durch eine Vielzahl von Details. So haben die Lüdenscheider beispielsweise auch auf der linken Fahrzeugseite ausziehbare das Slide-out nachgebildet, so lässt sich selbst im kleinen Maßstab die Wohnlandschaft im inneren des Modells vergrößern. Und natürlich lassen sich Fahrer- und Beifahrersitz drehen, genauso wie die Satellitenschüssel auf dem Dach. Eine optimale Bespielbarkeit des Innern ist durch das abnehmbare Dach gewährleistet – mehr geht nicht.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Siku / Volkner / 20. Januar 2015)

 

 

 

 

 

IXO

Franzosen aus Bayern

 
 

Citroen T45 1934 im Maßstab 1/43

 
   

Citroen T45 1934 Hachette / Ixo - modellbus.info

Der erste Modellbus der französischen Sammelserie ist jetzt in Bayern angekommen.

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau meldet erste Modelle der französischen Sammelserie des Hachette Verlages: Im Januar 2014 wurde die Sammelserie „Autobus et Autocars du Monde“ in ausgewählten Departements im Testverkauf angeboten, wie modellbus.info seinerzeit berichtete. Gleich sechs Modellbusse im Maßstab 1/43 wurden ausgeliefert, beim Modellbusmarkt in Oberammergau ist jetzt der Citroen T45 von 1934 verfügbar, weitere Modellbusse werden folgen. Hier geht es zum Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / Schreiber / 20. Januar 2015)

 
     

 

VDL

Spielerbus PSV Einhoven

 

 

VDL Futura FHD2-139

 

 

 

PSV Eindhovem Spielerbus - modellbus.info

Ein VDL Futura FHD2-139 bringt die Fußballer des PSV Eindhoven zukünftig zum Einsatz.

 

 PSV Eindhovem Spielerbus - modellbus.info PSV Eindhovem Spielerbus - modellbus.info

Jennifer van der Leegte übergibt den Schlüssel des Spielerbusses an, im Heck die quer verbaute Küche.

 

PSV Eindhovem Spielerbus - modellbus.info

Über eine Facebook-Aktion konnte man sich als Fan mit seinem Namen am Heck verewigen.

 

 

 

Der PSV Eindhoven fährt, wen wundert es, mit einem Mannschaftbus - oder, wie die Niederländer sagen - Spielerbus von VDL. Am 15. Januar 2015 wurde das neue Fahrzeug der Mannschaft und dem Verein vorgestellt. Anschließend wurde der VDL Futura FHD1-139 an BBA Tours B.V./de Mol-Pelikaan übergeben, die in den nächsten fünf Jahren die Beförderung der Spieler des PSV Eindhoven übernehmen. "Wir sind sehr stolz, dass sich der PSV wieder für einen VDL-Bus entschieden hat. Die VDL Groep ist Official Partner des PSV, ein Zeichen, dass wir dem PSV besonders zugetan sind. Und natürlich gehört zu einem großartigen Fußballclub auch ein schöner Bus", meint Jennifer van der Leegte, stellvertretender Vorstand der VDL Groep. Auch BBA Tours B.V./de Mol-Pelikaan zeigte sich erfreut und ist stolz auf die Vereinbarung mit dem PSV. “Wir sind sehr erfahren in der Beförderung von Sportvereinen und bieten die passende Lösung für sicheres Reisen. Dass wir einen so großen Club wie den PSV befördern dürfen, betrachten wir als Anerkennung für unsere Arbeit und als große Herausforderung", so Annie Vrugt, Geschäftsführerin von BBA Tours B.V./de Mol-Pelikaan. Der neue Spielerbus, wie ihn die Niederländer nennen, ist ein 13,9 Meter langer Dreiachser. Der Futura FHD2 bietet reichlich Platz und jeden Komfort, den sich Mannschaft und Stab des PSV auf dem Weg zu einem wichtigen Spiel nur wünschen können. Die Bordküche ist quer im Heck verbaut und mit allem Komfort ausgestattet. An allen Sitzplätzen befinden sich 220-Volt-Steckdosen. Die VIP-Tische verfügen außerdem über USB-Anschlüsse und drahtloses Internet ist auch an Bord. Darüber hinaus können die Spieler digital auf mehreren LCD-Bildschirmen fernsehen. So lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden – Luxus und Komfort dienen nicht nur der Entspannung, sondern werden z.B. auch für strategische Wettkampfbesprechungen genutzt. Der Futura-Spielerbus ist selbstverständlich ganz im PSV-Stil gehalten. In einer spielerischen Facebook-Aktion des PSV konnten sich Anhänger um einen Platz für ihren Namen am Heck des Busses bewerben. Die Resonanz auf diese Aktion war riesig: Um dem PSV den Rücken zu stärken, reagierten die Fans mit über 6.000 Anfragen. Die Namen von 1.500 Anhängern sind nun auf dem Heck verewigt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL Bus & Coach / 19. Januar 2015)

 

 

 

 

 

BerlinLinienBus

Fernbusse mit digitaler Bibliothek

 
 

Nutzungsrecht erlischt nach Fahrt

 
   

Generation Smartphone und Fernbus - modellbus.info

Die Generation Smartphone und der Fernbus - BerlinLinienBus rüstet mit einer elektronischen Bibliothek auf.

 

 
 

BerlinLinienBus bietet seinen Fahrgästen seit Jahresbeginn die kostenlose Nutzung einer elektronischen Bibliothek mit Zeitschriften und Büchern. Die gesamte Fernbusflotte wurde ausgerüstet, damit die Fahrgäste auf allen innerdeutschen Fahrten auf ihrem Tablet oder Smartphone die digitalen Ausgaben von stern, Gala, Capital, Geo sowie zahlreichen weiteren Zeitschriften und Magazinen lesen. Darüber hinaus ist eine Auswahl an digitalen Büchern vorhanden, die ständig aktualisiert und ergänzt wird. Der Zugriff steht während der gesamten Fahrt und für alle Fahrgäste unbegrenzt zur Verfügung. „Die Lösung ist einfach, sicher und innovativ. Sie passt perfekt zu unserem Verständnis als Vorreiter eines modernen Fernbus-Markts. Deshalb haben wir diese Innovation für unsere Kunden schnell umgesetzt“, erläutert Jörg Schaube von BerlinLinienBus die Entscheidung für die Kooperation mit dem Start-Up Mediaspot. Realisiert wird das Angebot durch das Zusammenspiel einer IT-Anwendung des Berliner Startup-Unternehmens Mediaspot und der Technologie „iBeacon“. Dabei handelt es sich um einen vom kalifornischen Computer- und Softwarehersteller entwickelten Nahbereichsfunk-Standard, der den Eingang zum digitalen Lesesaal markiert. Mit der Mediaspot-App können die Inhalte dann auf iOS- (iPhone, iPad) oder Android-Geräten (andere Smartphones und Tablets) empfangen und gelesen werden. Fahrgäste können die Apps in allen Bussen kostenlos herunterladen. Nach der erfolgreich absolvierten Testphase haben sich bereits zahlreiche Kunden und Mitarbeiter des Fernbusunternehmens von dem Angebot überzeugt. Die Nutzerzahlen des Zusatzangebotes steigen sprunghaft an. „Ich habe entspannt in unterschiedlichen Zeitschriften geblättert und gelesen, und das in digitaler Qualität. Bereits dafür hat sich die Fahrt gelohnt“, berichtet Karsten Schulze von BerlinLinienBus von seinem Test der neuen Technologie in den hauseigenen Fernbussen. BerlinLinienBus ist die Kooperation von erfahrenen Reisebus-Unternehmen auf dem deutschen Fernbusmarkt und verbindet deutschlandweit mehr als 200 Ziele. Die Berlin Linien Bus GmbH wurde im Jahr 1969 von den Busunternehmen Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH und HARU Reisen OHG gegründet. Heute gehören sieben Busunternehmen zu dem Kooperationsnetzwerk und bieten Fernbusfahrten unter der Marke BerlinLinienBus an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BerlinLinienBus / 19. Januar 2015)

 
     
 

Brekina

Ein Hauch Ostalgie

F O R M N E U H E I T

 
 

Ikarus 55 im Maßstab 1/87

 
   

Formneuheit: Die legendäre Rakete aus Ungarn, der Ikarus 55, im Maßstab 1/87 ab Sommer von Brekina.

 

Starline legt für Brekina neue Farbvarianten des Steyr 480 A auf.

 

Auch vom Saurer 5 GVF-U gibt es neue Bedruckungsvarianten.

 

Mit zwei verschiedenen Bandenwerbung erhältlich: Der Mercedes-Benz O 307 der RVO.

 

 
 

Brekina kündigt als Formneuheit einen Ikarus Typ 55 an. Voraussichtlich im Juli soll der neue Modellbus lieferbar sein. Gleich fünf Varianten des Reisebusses kündigen die Teninger Modellmacher an: Drei neutrale Farbdekorationen (weiß/rot, weiß/brilliantblau, hellelfenbein/purpurrot und eine Deutsche Post Studiotechnik-Variante sowie eine NVA-Ausführung samt Dachgepäckträger. Nach der Vorstellung des Linienbusses folgte zwei Jahre später 1954 die Reisebusversion Typ 55. Die Serienfertigung des Linien- und Reisebusses begann 1955 und war für die folgenden 15 Jahre die Stütze des Unternehmens Ikarus. In vielen Ostblockstaaten war der Name Ikarus der Inbegriff für den Omnibus, denn der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatte für den Bedarf in den Ostblockstaaten Ikarus aus Ungarn für die Produktion von Omnibussen auserkoren. Alle Staaten bestellten bei den Ungarn, selbst die, die eine eigene, aber kleine Busproduktion hatten, wie beispielsweise die Polen, Rumänen, Bulgaren oder Tschechoslowaken. Mit zeitweise bis zu 12.000 Omnibussen waren die Ungarn über viele Jahre die heimlichen Bestseller im internationalen Busmarkt. Im Westen wurde aber mangels der Präsenz der Busse davon aber kaum Notiz genommen. Im Jahr 1973 wurden die Busse durch die Baureihe 200 und die Baumuster 255 und 266 abgelöst. Linien- und Reisebus läuteten bei Ikarus Mitte der 50er Jahre eine neue Ära ein. Der Bus sorgte für Aufsehen, weil nicht nur das Design ungewohnt war, sondern auch die selbsttragende Bauweise im Ostblock noch relativ unbekannt war. Neue Maßstäbe setzte man bei Ikarus auch hinsichtlich der Ausstattung, die sich wie die Linienführung an westeuropäischen Standards orientierte. Die von einem Sechszylinder-Dieselmotor des ungarischen Herstellers Csepel angetriebenen Busse schöpften aus einem Hubraum von 8.275 Kubikzentimetern eine Leistung von 145 PS, die je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 95 km/h erlaubte. Nicht wegen der Leistung, sondern eher wegen der optischen und akustischen Wahrnehmung erhielten die Busse  auch den Beinamen Rakete aus Ungarn. Der Motorraum, der durch zwei große und zu beiden Seiten weit zu öffnende Dreh-/Klapptüren gut zugänglich war, befand sich hinter dem Fahrgastraum, was die Linienführung noch markanter machte. Insgesamt wurden von der ehemaligen DDR von der Linien- und Reisebusvariante zusammen weit über 8.000 Fahrzeuge in verschiedenen Ausstattungen und Ausführungen importiert. Außerdem hat Brekina angekündigt, die von Starline bekannten Omnibusse des Typs Steyr 480A sowie Saurer 5 GVF-U in verschiedenen Bedrucksvarianten auszuliefern, angekündigt sind für 2015 vom Steyr eine Version der Steiermärkischen Landesbahnen, der ÖBB, eine weiß/rote sowie weiß/hellblaue Variante, die im Foto oben zu sehen ist. Der Saurer wird als Austrobus und ÖBB sowie in den Farben weinrot/hellelfenbein und blaugrün/hellgrün ausgeliefert. Aus dem eigenen Programm ist noch eine Version in TD-Ausführung des Mercedes-Benz O 307 als RVO mit Bandenwerbung für Bichlmaier oder Schneider Weisse angekündigt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / 19. Januar 2015)

 
     

 

Scania

Citywide mit induktiver Ladetechnik geplant

 

 

Prototyp startet 2016

 

 

 

Scania Citywide mit induktiver Ladetechnik - modellbus.info

Die Ladestation (1) ist unter der Straße verbaut, die Empfangstechnik sitzt im Busboden (2) und die

Batterie (3) speichert die induktiv geladene Energie.

 

 

 

Ab Juni 2016 wird Scania einen Prototyp mit induktiver Ladetechnik in Södertälje, südwestlich von Stockholm, testen. Der neue Plug-in-Hybrid entsteht auf Basis des Citywide Low Entry und soll sich sozusagen vor der Tür am Hauptsitz von Scania AB beweisen. Die Stadt Södertälje denkt visionär und sieht als eine Option eine Busflotte im ÖPNV, die rein elektrisch fährt. Zum ersten Mal werden dafür in Schweden die Busbauer mit der Stockholmer Königlichen Technischen Hochschule (KTH) gemeinsam testen und forschen, um die drahtlose Ladetechnologie unter realen Bedingungen zu erproben. Ziel des Forschungsprojektes für nachhaltige Fahrzeugtechnik ist es, verschiedene Arten von Elektrifizierungstechnologien kennenzulernen, die langfristig Verbrennungsmotoren ersetzen oder ergänzen können. Das induktive Laden ist eine der Optionen, die die Schweden genauer untersuchen werden. Außerdem steht die Oberleitung sowie eine Stromschiene im Fokus der Forscher. Das drahtlose Aufladen an einer der Haltestellen soll nach heutigem Stand der Dinge sechs bis sieben Minuten dauern. „Im Wesentlichen geht es um die Alltagserfahrungen beim Anwenden der Technik“, sagt Nils-Gunnar Vagstedt, Leiter der Entwicklung Hybridtechnik bei Scania. Für das Projekt gibt es von der schwedischen Energieagentur eine finianzielle Unterstützung von 9,8 Mio. SEK, rund 1,3 Mio. US-Dollar.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 16. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Neuer Teambus für die Fußball-Nationalmannschaft

 

 

Mercedes-Benz Tourismo 16 RHD

 

 

 

DFB Mannschaftsbus Frauen 2015 - modellbus.info

Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Deutschland, übergibt symbolisch den Schlüssel

des neuen Mannschaftsbusses an die Bundestrainerin Silvia Neid und die Frauennationalmannschaft.

 

 

 

Im Rahmen der Marketingtage der Frauenfußball-Nationalmannschaft, übergab Mitte dieser Woche der Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes, Mercedes-Benz, einen den neuen Mannschaftsbus an die Fußball-Nationalmannschaft der Damen. „Zuverlässigkeit, Komfort und Sicherheit“ seien, so Bundestrainerin Silvia Neid, „wichtige Voraussetzungen für gute Leistungen auf dem Spielfeld.“ „Wir freuen uns, auf einen Partner wie Mercedes-Benz jederzeit zählen zu können und auf den neuen Bus, der uns in diesem Jahr sicher zu allen Spielen begleiten wird“. Pünktlich zum WM-Jahr können fährt der dreiachsige Tourismo 16 RHD mit 12,96 m Länge und einem Reihensechszylinder Mercedes-Benz OM 470 mit 10,7 l Hubraum sowie einer Leistung von 315 kW (428 PS) die Frauen-Nationalmannschaft zu ihren Terminen. Der Reisebus verfügt über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP einschließlich Antriebs-Schlupfregelung ASR, den Bremsassistenten BAS sowie eine Reifendruckkontrolle. Hinzu kommen Xenon- Scheinwerfer, Rückfahrkamera und Rückfahr-Warnanlage. Haltestellen- Warnblinkanlage und Haltestellenbremse deuten universelle Einsatzmöglichkeiten an. Seit dem Jahr 2006 in zweiter Generation auf dem Markt, ist der Tourismo die klare Nummer eins unter den Reisebussen in Europa. Einst im Jahr 1994 als zwölf Meter langer Hochdecker mit einheitlicher Ausstattung geboren, hat sich daraus seit dem Modellwechsel 2006 sukzessive eine große Omnibusfamilie mit Hochboden- Omnibussen, Clubbus und Hochdeckern entwickelt. Sie umfasst heute sieben Grundmodelle mit zahlreichen individuellen Ausstattungsmöglichkeiten. Technisch ist der neue Team-Bus auf höchstem Niveau – beispielsweise durch einen mobilen Internetzugang mit LTE fähigem Router ist die Nationalelf auch auf Reisen bei Bedarf immer online. Die Partnerschaft zwischen DFB und Mercedes-Benz ist eine Verbindung, die im deutschen Sport einzigartig ist. Schon seit über vierzig Jahren kooperiert Mercedes-Benz mit dem Deutschen Fußball-Bund und ist seit 1990 Generalsponsor. Im Mittelpunkt dieser Kooperation stehen die deutsche Frauen- als auch Männer- Nationalmannschaft.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 16. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Postauto

Postauto-Sackmesser

 

 

Schweizer Messer mit Busaufdruck

 

 

 

Poastauto Sackmesser - modellbus.info

 

 

 

Das bekannte Schweizer Offiziersmesser wird von Schweizern oft als Sackmesser bezeichnet, weil es immer im Hosensack, der landestypischen Bezeichnung für Hosentasche, getragen wird. Ein Merkmal des Taschenmessers sind die neben der Klinge weiteren Werkzeuge. Statt der markanten roten Griffschale aus Kunststoff bietet Postauto in seinem Onlineshop nun ein Sackmesser mit Busaufdruck an. Der Rest ist wie gewohnt: 9 Werkzeuge und 14 Funktionen, mit dem Schraubenzieher über die Nagelfeile bis zum Flaschenöffner sind die Klassiker dabei. Gefertigt wird das Postauto-Sackmesser von Wenger, einem der beiden Hersteller des originalen Schweizer Messers. Wobei, heute gibt es zwischen Wenger und Victorinox keinen Unterschied mehr, denn Victorinox hat Wenger vor Jahren schon übernommen, nachdem es wirtschaftliche Schwierigkeiten gab. Nach Angaben von Victorinox wollte man mit dieser Aktion u.a. verhindern, dass das Unternehmen von ausländischen Investoren aufgekauft werden würde. So bleibt der gute Ruf des Schweizer Messers eben genau der, der seit Jahrzehnten mit dem Produkt verbunden werde. Das ursprüngliche Schweizer Messer wurde Ende des 19. Jahrhunderts für Soldaten entwickelt, um sie bei den verschiedenen Aufgaben vom Dosenöffnen bis zum Gewehrzerlegen mit nur einem Werkzeug zu unterstützen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Postauto / Victorinox / 16. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Holland Oto / Hölzl

Astronef auch klein ganz groß

 

 

Van Hool Astronef im Maßstab 1/87

 

 

 

Van Hoof Astronef Schmetterling Holland Oto - modellbus.info

 

 

 

Markus Hölzl hat wieder einen neuen Modellbus als Unikat fertig gestellt: Diesmal entstand – auf Basis eines Holland Oto Modellbusses des Van Hool Astron ein Van Hool Astronef. Das große Vorbild steht im Fuhrpark der Firma Schmetterling. Das Unternehmen aus dem fränkischen Geschwand setzt zwei Astronef ein. Die Fahrzeuge wurde Anfang 2010 angeschafft, damit dürfte Schmetterling wohl einer der Erstkunden für den Astronef gewesen sein. Das genaue Vorbild für den Modellbus ist der Wagen Nr. 3, welcher in ganz Europa u.a. als Zubringer zu Kreuzfahrtschiffen unterwegs ist. Der kleine Astronef ist dem großen Vorbild detailliert nachempfunden: Ob Lackierung oder Decals, selbst der Skikoffer, der jetzt im Winter am Bus zu finden ist, ist im kleinen Maßstab zu finden. Hier erkennt man die sprichwörtliche Liebe zum Detail. Markus Hölzl, leidenschaftlicher Busfahrer und europaweit unterwegs, hat seit mehreren Jahren mit Hölzl-Reisen sein eigenes Busunternehmen – im Maßstab 1/87. Der Fuhrpark umfasst zur Zeit zwölf Reise- und einen Linienbus, das Markenzeichen der lachenden Sonne ist auf allen Fahrzeugen vertreten. Die Modelle werden in Handarbeit mit diversen Extras „ausgestattet“ und mit Decals auf ein einheitliches Firmendesign gebracht. Natürlich ist Hölzl-Reisen auch mit einer eigenen Website online, auf der auch die Busse von Schmetterling und anderen befreundeten Unternehmen im kleinen Maßstab zu sehen sind.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hölzl / 16. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Toyota

Brennstoffzellen-Bus aus Japan

 
 

Testbetrieb gestartet

 
   

Toyota Brennstoffzellen-Linienbus - modellbus.info

Fast elf Meter lang und mit zwei Brennstoffzellen-Stacks an Bord: Der Brennstoffzellen-Bus von Toyota.

 

 
 

Toyota treibt die emissionsfreie Mobilität weiter voran: Der japanische Fahrzeughersteller hat einen neuen Linienbus mit Brennstoffzelle entwickelt, der ab sofort testweise im Linienverkehr zum Einsatz kommt. Angetrieben von Wasserstoff, stößt der Bus dabei weder CO2 noch Schadstoffe aus. Der gemeinsam mit Nutzfahrzeugspezialist und Unternehmenstochter Hino entwickelte Bus nutzt die gleiche Technik wie der Toyota Mirai. Das erste Brennstoffzellenfahrzeug der Marke ist seit Dezember 2014 in Japan erhältlich und rollt im September auch auf den deutschen Markt. Im Gegensatz zur viersitzigen Limousine verfügt der 10,50 Meter lange Bus jedoch gleich über zwei Brennstoffzellen-Stacks und acht Wasserstofftanks. Sie versorgen jeweils zwei 110 kW (150 PS) starke Elektromotoren mit Energie. Diese können auch als Notstrom-Aggregat eingesetzt werden und Strom an Gebäude und Einrichtungen liefern. Der Brennstoffzellenbus, der über 26 Sitz- und 50 Stehplätze verfügt, ist ab dem 9. Januar im Linienverkehr der japanischen Stadt Toyota City unterwegs. So wird die Alltagstauglichkeit und Effizienz des Fahrzeugs im normalen Betrieb getestet, die Ergebnisse fließen in die weitere Forschung und Entwicklung ein.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Toyota / 15. Januar 2015)

 
     
 

busliniensuche.de

Ruhiges Nickerchen!

 
 

Nackenstütze für Fernbus-Fahrten

 
   

Hoodie Pillow Fernbus - modellbus.info

Ganz entspannt im Fernbus schlummern oder für einen Powernap: Der Hoodie-Pillow.

 

 
 

Die Idee ist einfach aber genial: Der Hoodie-Pillow hilft, im Fernbus einfach mal die Welt um sich herum zu vergessen. Der Name Hoodie kommt aus dem Englischen und lässt sich frei mit Kapuzenpulli übersetzen, Pillow ist das Kissen. Beides zusammen ergibt – ohne den unteren Teil des Pullovers – eine aufblasbare Nackenstütze samt Kapuze. Nach dem Aufblasen der Nackenstütze setzt man den Hoodie-Pillow auf und passt die Größe mit dem Kordelzug einfach an den Kopf an. Wer sich die Kapuze noch über die Augen zieht, der vergisst schnell die Enge des Raumes und die Mitreisenden. In Amerika hat sich der Hoodie-Pillow in den legendären Greyhound-Bussen schon längst etabliert, dort gibt es ihn sogar mit seitlichen Taschen für das Telefon samt Löchern für die Kopfhörer und Platz für die Geldbörse. Das Team von busliniensuche.de hat es ausprobiert und ist begeistert: „Das ist nicht nur toll, wenn man auf Reisen ist, sondern funktioniert auch super in den eigenen vier Wänden – zum Beispiel bei einem Powernap!“ Da bekommt die sprichwörtliche Mütze voller Schlaf auf einmal eine ganz andere Bedeutung. Hinter busliniensuche.de stehen mit Sebastian Stehle, Martin Rammensee und Frederic Bartscherer drei Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): „Wir haben busliniensuche.de als Übersichts- und Vergleichsportal für Fernbusse gegründet, um das Fernbusangebot in Deutschland und Europa transparenter zu machen und so das Reisen mit dem Fernbus noch attraktiver zu gestalten,“ so die Studenten. Und mit dem Hoodie-Pillow dürfte die ausgewählte Fernbusfahrt noch entspannter werden. Wer sich für den Hoodie-Pillow interessiert, muss sich in eine Warteliste bei busliniensuche.de eintragen, denn vorerst gibt es das gute Stück noch nicht.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / busliniensuche.de / 15. Januar 2015)

 
     

 

AWM / Ossweiler

Beste Aussichten

 

 

Setra S 516 HDH mit TopSky-Glasdach im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra TopSky Panorama Glasdach - modellbus.info

Mehr Ausblick geht nicht: Das Setra Glasdach TopSky Panorama.

 

Setra S 516 HDH Glasdach - modellbus.info

Im Maßstab 1/87 hat Daniel Ossweiler nicht nur für sein fiktives Unternehmen DOSS-Reisen,...

 

Setra S 516 HDH Glasdach - modellbus.info

...sondern auch für Marx-Reisen die TopClass mit einem Glasdach ausgestattet.

 

 

 

Die Setra TopClass 500 bietet die beste Aussicht. Wer die sportlich-eleganten Dreiachser betritt, richtet seine Augen sehr schnell nach oben. Die Blicke gehen hinauf zur Decke, wo eines der auffälligsten Neuheiten der TopClass 500 über scheinbar freischwebenden Monitorinseln thront: Das verlängerte und um 56 cm verbreiterte getönte Glasdach TopSky Panorama – immerhin stolze 13 m2 beim S 515 HDH - mit einem Prozent Lichtdurchlässigkeit ist als Sonderausstattung eine Neuheit im europäischen Omnibusbau. Es reicht bis in den vorderen Dachabzug hinein und vermittelt auf diese Weise bereits vom vorderen Einstiegsbereich an ein noch nie dagewesenes Raumgefühl und einen einzigartigen Blick auf die vorbeiziehende Landschaft. Von AWM gibt es die neue TopClass als S 516 HDH im Maßstab 1/87, jedoch gibt es die von immer mehr Kunden bestellte Version mit Glasdach nicht. Deshalb wurde Daniel Ossweiler aktiv und hat sich mit viel handwerklichem Geschick seinen Traum einer kleinen TopClass mit Glasdach für sein Unternehmen DOSS-Reisen erfüllt. Die Lackierung des Modellbusses reiht sich in die seines frei erfundenen Fuhrparks nahtlos ein. Aber auch die TopClass von Marx-Reisen ist jetzt wie das große Vorbild auch im kleinen Maßstab mit einem Glasdach ausgestattet.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / Ossweiler / 15. Januar 2015)

 

 

 

 

 

BUSFahrer

Supertest in Wort und Bild

 

 

VDL FMD im Supertest

 

 

 

Hat auf der Teststrecke den bisher besten Verbrauch eingefahren: Der VDL FMD Mitteldecker.

 

 

 

In der Ausgabe 4/14 titelt der BUSFahrer auf Seite 12 „Sensationeller VDL FMD“. Im Supertest der Fachzeitschrift musste sich der niederländische Mitteldecker behaupten. Sascha Böhnke, zuständiger Test- und Technikredakteur bei Omnibusrevue und BUSFahrer, hat den Mitteldecker nicht nur auf Herz und Nieren geprüft, sondern den Test auch mit seiner Videokamera begleitet. Gleich zu Beginn des knapp zehn Minuten langen Videos verrät der Tester, dass der VDL FMD auf der über 600 Kilometer langen Teststrecke den bisher besten Verbrauch eingefahren hat: 24,56 Liter pro 100 Kilometer wurden gemessen, wobei auf den Autobahn-Etappen Spitzenwerte von 16,4 bis 18 und knapp 20 Litern gemessen wurden! Mehr Details gibt es im Video und in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift BUSFahrer, die im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag als Abo zusammen mit einem limitierten Modellbus zu beziehen ist. Nicht nur der Test des VDL FMD, sondern weitere informative Videos sind bei BUS TV, dem im wahrsten Sinne bewegten Teil der beiden Fachzeitschriften Omnibusrevue und BUSFahrer, zu sehen. Zum Start des Videos einfach auf das Bild klicken!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BusTV / Böhnke / 14. Januar 2015)

 

 

 

 

 

BVG

Ausgezeichnet!

 

 

Profil-Seiten erhalten Award of Excellence

 

 

 

Ausgezeichnet: Im Mai 2014 wurde die Doppelseite mit Infografik prämiert, ...

 

...im Juni gab es die Anerkennung für Illustration prämiert.

 

 

 

Zwei Doppelseiten aus der Mitarbeiterzeitung Profil der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben bei den 5. International Creative Media Awards (ICMA) einen Award of Excellence in der Kategorie „Visual Storytelling“ gewonnen. Ausgezeichnet wurden Beiträge aus den Ausgaben Mai und Juli 2014. In der Mai-Ausgabe stellte eine Infografik den neuen Gelenkbus von Scania anschaulich dar. In der Juli-Ausgabe wurden anhand von Illustrationen Trends gezeigt, auf die die BVG in den kommenden Jahren reagieren muss. Gestaltet wurden die prämierten Seiten von der Raufeld Medien GmbH, die Inhalte steuerte die Redaktion der BVG bei. Die Grafiken erschienen auch im Kundenmagazin namens Plus. Profil informiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG monatlich auf 16 Seiten über alle relevanten Themen aus dem Unternehmen. Die Auflage beträgt 10.000 Exemplare. Das Kundenmagazin Plus erscheint monatlich mit einer Auflage von 300.000 Exemplaren mit einem unterhaltsamen Themenmix rund um die BVG. Beigeklebt ist das Heft navi, das über Linienveränderungen informiert. Produziert werden Profil und Plus seit einem umfangreichen Relaunch im Frühjahr von der Raufeld Medien GmbH. Die Inhalte liefert die Redaktion der BVG. Das gesamte Team freut sich sehr über den hochkarätigen Preis. „Die Auszeichnung, die nicht nur die Optik bewertet, sondern auch, ob die Grafik informativ funktioniert, ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich“, so Profil-Chefredakteur David Rollik. Am 5. ICMA, einem unabhängigen Wettbewerb des International Editorial- Design & Research-Forum, hatten sich 364 Publikationen aus 17 Ländern beteiligt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / 14. Januar 2015)

 

 

 

 

 

AWM

Postauto Glacier-Express

 

 

Setra S 415 H im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 415 H Postauto Glacier-Express - modellbus.info

 

 

 

Martin Fischle von MF-Modellbau hat ein neues Sondermodell mit Vorbild Schweiz im Angebot: Der Setra S 415 H von Postauto, der großflächig für den Glacier Express wirbt. Der Glacier Express wird oft als der langsamste Schnellzug der Welt bezeichnet, weil er sich für die knapp 300 Kilometer von Zermatt nach St. Moritz über sieben Stunden Zeit lässt. Die Panorama-Waggons garantieren einen traumhaften Ausblick auf die Schweizer Alpen. Bei einer Fahrt mit dem Glacier Express ist der Weg das Ziel: Mehrere hundert Brücken und knapp 100 Tunnel sowie der 2.043 m hohe Oberalp-Pass gehören zur Strecke. Der Modellbus entspricht dem großen Vorbild, dass jetzt wieder die gelbe Postautofront besitzt. Nach Ende der Einsatzzeit für den Glacier-Express-Zubringerdienst  wurde die Frontbeschriftung entfernt und das Fahrzeug ist jetzt wieder im regulären Liniendienst im Einsatz. Ferner ist das Kennzeichen am Heck beim neuen Modell auch wieder an der richtigen stelle auf der Motorklappe, da der Fahrradträger, den der Bus im Sommer hatte, derzeit nicht montiert ist. Als Zielschild ist vorbildgerecht Lenzerheide aufgedruckt. Auch der Miniatur steht die großflächige Werbung gut, die neben dem stilisierten weißen Kreuz am Heck zwischen den Achsen den Schriftzug des Glacier Expresses samt Edelweiß zeigt. Der auf 300 Modellbusse limitierte Setra S 415 H ist detailliert mit allen Signets und Logos bedruckt, auch das Kennzeichen hat AWM zusammen mit zahlreichen Piktogrammen aufgedruckt. Martin Fischle hat das Sondermodell zusammen mit Marco Cappelletti von All Swiss Models bei AWM auflegen lassen und vertreibt es exklusiv in Deutschland. Die Setra MultiClass ist bei Postauto in St. Moritz und Davos stationiert. Postauto hat sich aus rein praktischen Gesichtspunkte für die steile Front entschieden: So bietet die gerade Frontscheibe dank großer Bugkuppel die Möglichkeit, eine linientypische Fahrtzielanlage in maximaler Größe einzubauen. Im Schweizer Postauto-Fuhrpark ist Setra seit 1976 eine feste Größe, im Jahr 2012 stellte Setra 12,2 Prozent aller 2.157 Postauto-Omnibusse. Mit 263 Fahrzeugen belegt Setra nach Mercedes-Benz (760) und MAN (442) einen stolzen 3. Platz. Der Modellbus ist ab sofort im Onlineshop von MF-Modellbau erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Postauto / Fischle / 14. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Solarisbus

Warschau kauft zehn Elektrobusse

 
 

Solaris Urbino 12 eletric

 
   

Solaris Urbino 12 electric - modellbus.info

Die Städtischen Busbetriebe Warschau wollen bis 2016 wenigstens 30 Elektrobusse im Fuhrpark haben.

 

 
 

Am 17. Dezember 2014 unterschrieben Vertreter der Städtischen Busbetriebe Warschau (Miejskie Zakłady Autobusowe, MZA) und von Solaris Bus & Coach einen Vertrag über die Lieferung von zehn Solaris Urbino 12 electric. Dies ist der erste Auftrag dieser Größe für Elektrobusse in Polen. Gemäß des Vertrags kommen die ersten sauberen und leisen Elektrobusse im Mai 2015 in Warschau an. Die Lieferung von allen 10 Fahrzeugen wird bis Juni 2015 abgeschlossen. Die elektrischen Solaris-Busse für Warschau werden mit einem Elektromotor mit einer Leistung von 160 kW und mit Batterien mit einer Kapazität von über 200 kWh ausgestattet. Die Batterieladung erfolgt durch einen Plug-in-Anschluss. Die Fahrzeuge werden durch ein externes Ladegerät mit einer Stärke von 120 kW geladen werden. Außerdem besteht die Option der Senkung der Ladestärke um 40 kW. Zusätzlich werden die Busse so konzipiert, dass es in der Zukunft möglich, einen auf dem Dach installierten Pantographen nachzurüsten, teilt Solaris in einer Pressemitteilung mit. Die Fahrgäste werden in den neuen Elektrobussen alle Bequemlichkeiten nutzen können, die sie aus den bereits von den MZA betriebenen Bussen kennen, wie z.B. Klimaanlage, Videoüberwachung, Fahrgastinformationssystem und Wifi-Anschluss. „Elektrobusse sind absolut emissionsfrei und sehr leise. Diese Fahrzeuge stehen für die wahre Modernität der MZA“, sagte Jan Kuźmiński, Vorstandsvorsitzender der Miejskie Zakłady Autobusowe. „An erster Stelle werden die Busse auf dem schönen Königsweg verkehren.“ Solange Olszewska, Vorstandsvorsitzende von Solaris Bus & Coach: „Wir gratulieren den MZA zu ihrer Entscheidung, langfristig in diese Technologie der Zukunft zu investieren. Wir versichern den Einwohnern von Warschau, dass sie ein Produkt vom höchsten Standard erhalten werden. Wir sind sehr stolz darauf, dass ausgerechnet Solaris die einzigartige Möglichkeit hat, innovative Elektrobusse nach Warschau zu liefern. Dank diesem Kauf wird die Hauptstadt Polens zur europäischen Spitze der Städte mit innovativem ÖPNV gehören“. Bis 2016 möchten die MZA wenigstens 30 Elektrobusse in ihrer Flotte besitzen. Diese zukunftsfähigen Fahrzeuge werden ihre Basis im Redutowa-Betriebshof haben.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 13. Januar 2015)

 
     
 

Omnibusspiegel

Update Elektromobilität und Klassiker

 
 

Omnibusspiegel 14-10 erschienen

 
   

Scania Citywide Doppeldecker - modellbus.info

Der neue Scania Citywide Doppeldecker für die BVG Berlin, hier noch im Rohbau bei Lathi in Finnland.

 

Omnibusspiegel 14-10 - modellbus.info

Schwerpunktthema der aktuellen Omnibusspiegel-Ausgabe: Elektromobilität.

 

 
 

Das Heft 14-10 der Fachzeitschrift Omnibusspiegel ist erschienen. Schwerpunktthema der Ausgabe sind Elektrobusse: Zunächst werden einzelne Fahrzeuge wie der Solaris Urbino 18 Electric, der Volvo 7900 Electric Hybrid, der Ebusco 2.0 und der Irizar i2e detailliert vorgestellt, bevor sich das Redaktionsteam um Dieter Hanke neben Neuheiten auf dem Fahrzeugmarkt weiteren Elektrobus-Projekten widmet. Von beispielsweise Bozankaya, Carbus und Chariot über Euracom bis hin zu PVI, mit der nötigen Liebe zum Detail sind alle wichtigen Neuheiten zum Thema Elektrobus zusammengetragen, die sich seit der großen Elektromobilitäts-Übersicht in der Omnibusspiegel-Ausgabe 14-5 ergeben haben. Nicht nur damit ist man auf dem neuesten Stand, sondern auch mit der Seite mit Kurzmeldungen, auf der schon der neue Doppeldecker von Scania für die BVG gezeigt wird - typisch Omnibusspiegel, hier wird immer etwas Besonderes geboten. Außerdem ist in der Ausgabe 14-10 die Inhaltsübersicht aller Ausgaben des Jahres 2014 enthalten. Ferner gibt es einen Bericht über den Mercedes-Benz Capacity L, ein Unternehmensporträt der Rheinbahn Düsseldorf sowie den ersten Teil der Rheinbahn-Busgeschichte mit zahlreichen historischen Fotos. Neben Buchtipps aus dem Omnibusspiegel-Buchshop gehört zum Inhalt noch eine Reportage über einen TS-Obus, der aus Argentinien wieder zurück nach Solingen kam und dort vom Obus-Museum-Solingen aufgearbeitet werden wird. Zum Abschluss findet man eine Übersicht über neue Modellbusse – auch hier wird, wie bei allen Beiträgen, großer Wert auf eine umfassende Bebilderung gelegt. Der Omnibusspiegel erscheint zehnmal jährlich und kann direkt beim Verlag Dieter Hanke abonniert werden, hier geht es zum Abonnement des Omnibusspiegel.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Omnibusspiegel / Scania / 13. Januar 2015)

 
     

 

VK Modelle

MTF der Feuerwehr Pforzheim

 

 

MAN Metrobus 750 HO M 11 A im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN Metrobus 750 HO M 11 A Feuerwehr Pforzheim - modellbus.info

Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) der Feuerwehr Pforzheim...

 

Metrobus 750 HO M 11 A Feuerwehr Pforzheim - modellbus.info

...konnte Dank entsprechender Vorbildfotos detailliert nachgebildet werden.

 

Metrobus 750 HO M 11 A Feuerwehr Pforzheim - modellbus.info

Die Fotos von Nobert Bach halfen, den MTF auch im kleinen Maßstab auf die Räder zu stellen.

 

 

 

VK Modelle hat jetzt das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) der Feuerwehr Pforzheim auf Basis des MAN Metrobusses ausgeliefert, wie Markus Neidhardt von den Stadtwerken Pforzheim mitteilt. Der MAN 750 HO M 11 A wurde 1969 zugelassen und später ausgemustert. Der ehemalige Linienbus der Stadtwerke wurde dann für die Bedürfnisse der Berufsfeuerwehr Pforzheim umgebaut. Mit Funk, Drehspiegelkennleuchten und Druckkammerlautsprecher hat der Metrobus typische Merkmale der von der Feuerwehr eingesetzten Fahrzeuge. Der Bus diente der kurzzeitigen Unterbringung von Personen bei Großschadenslagen und wurde für Gruppenfahrten der Feuerwehr benutzt, wie Neidhardt mitteilt. VK Modelle hat den MTF mit allen Details vorbildgerecht umgesetzt, wie das historische Foto des Originals von Norbert Bach beweist. Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) der Feuerwehr Pforzheim kann direkt bei den Stadtwerken Pforzheim bei Markus Neidhardt per eMail bestellt werden. Als nächstes werden zwei Metrobusse in den Farben der der Linienbusse der Stadtwerke Pforzheim in limitierter Auflage von je 200 Modellbussen erscheinen: Der Wagen 20 mit dem Kennzeichen PF-2320 fährt auf der Linie 8 mit Ziel Hauptbahnhof, der Wagen 27 mit dem Kennzeichen 2327 ist auf der Linie 6 zur Wagenhalle unterwegs. Während der Wagen 20 für die Volksbank Reklame macht, ist Wagen 27 mit Werbung für AEG unterwegs. Diese Modellbusse können - wie auch der Feuerwehrbus - bei Markus Neidhardt per eMail vorbestellt werden, die Auslieferung soll in Kürze erfolgen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK Modelle / Bach / Neidhardt / 13. Januar 2015)

 

 

 

 

 

MeinFernbus

Unterwegs mit grünen Bussen

 

 

Ziel Europa

 

 

 

Die neue Lackierung der fusionierten Fernbus-Unternehmen.

 

Die erste Pressekonferenz der neuen FlixBus GmbH mit ihren fünf Geschäftsführern

(v.l.n.r.: Jochen Engert, Torben Greve, André Schwämmlein, Panya Putsathit,

Daniel Krauss) fand im Berliner Tempodrom statt.

 

 

 

MeinFernbus hat am Freitag gemeinsam mit FlixBus im Berliner Tempodrom die Ziele und Strategie der Fusion vorgestellt. Beide Unternehmen schließen sich zu einer Dachgesellschaft zusammen, die neue Firma firmiert als FlixBus GmbH. Das man auch unter dem neuen Dach partnerschaftlich miteinader umgehe, sollte die für die Pressekonferenz gewählte Kleidung zeigen: Die neuen Geschäftsführer hatten sich dafür extra Hemden in der Farbe des einstigen Konkurrenten angezogen: Die drei ehemaligen Geschäftsführer von FlixBus trugen grüne MeinFernbus-Hemden, die beiden Ex-Chefs von MeinFernbus blaue Hemden von FlixBus. Trotz dieses 3:2 für grün seien es die ehemaligen blauen Geschäftsführer, die jetzt die grünen Fernbusse steuern, ist bei Spiegel Online zu lesen: „Die ehemalige Nummer zwei erklärt der Ex-Nummer-Eins künftig, wo es langgeht.“ Bei fünf Geschäftsführer sei außerdem leicht auszurechnen, wie Mehrheitsentscheidungen im Zweifel ausgehen, so Spiegel Online weiter. Zur Pressekonferenz gab es auch die neue Lackierung der Fernbusse zu sehen: Das Grün von MeinFernbus als Karosseriefarbe mit dem kräftigen Orange vom Heck der FlixBus-Busse. Bis zum Ende des Jahres sollen 1.000 grüne Fernbusse auf der Straße sein, Fernbusse sollen nicht nur in Deutschland, sondern europaweit grün werden. Auf der ersten gemeinsamen Pressekonferenz stellten die fünf Geschäftsführer ihre neue Strategie für den weiteren Netzausbau in Deutschland und Europa vor. In den nächsten Wochen steht dabei die Neugestaltung des gemeinsamen Fernbusnetzes im Fokus. Mit dem Zusammenschluss sind nun täglich 560 Fernbusse auf 178 Linien unterwegs. Neue umsteigefreie Direktverbindungen, zahlreiche neue Anschluss-Takte, mehr Nachtlinien und weitere Express-Linien kennzeichnen den neuen Fahrplan. Die Integration beider Netze ermöglicht extrem dichte Takte auf vielen Strecken, z.B. Hamburg – Berlin alle 30 Min oder Stuttgart – München alle 30 – 60 Min. Expresslinien sorgen für kürzere Reisezeiten auf langen Strecken, z.B. Frankfurt – München (nonstop in 4 ½ Std.) oder Berlin – Amsterdam (1 Stop in 7 ½ Std.). Torben Greve, Gründer von MeinFernbus, ist ab sofort zuständig für die gemeinsame Angebots- und Netzplanung. Panya Putsathit, Gründer von MeinFernbus, verantwortet nun den Bereich Kundenservice. Die drei Gründer von FlixBus verantworten die wichtigen Beeiche des neuen Unternehmens, wie Spiegel online kommentiert: Buchhaltung und Geschäftsentwicklung liegen bei Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Roßberg / 12. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Starline Models

Neue Postbusse aus Österreich

F O R M N E U H E I T

 
 

Gräf & Stift 120 ON, OGL und 145 FON im Maßstab 1/87

 
 

 

Gräf & Stift 120-ON, 120-OGL und 145-FON - modellbus.info

Neu: Der 145-FON, 120-ON und 120-OGL von Gräf & Stift.

 

 
 

Für dieses Jahr sollen in der Austrian Car Collection (ACC) der Österreichischen Post fünf neue Modellbusse von Starline Models erscheinen: Drei der fünf Modelle kann modellbus.info schon heute zeigen: Das Foto zeigt von links nach rechts den Gräft & Stift 145-FON Reisebus, den Gräft & Stift 120-ON Linienbus und den legendären Glocknerbus, den Gräf & Stift 120-OGL. Nach Einführung der ersten Rundhauber Gräf & Stift im Jahr 1954 folgte drei Jahre später die verbesserte Version namens 145-FON. Neben einer neuen Karosserie gab es auch eine Panoramascheibe. Der zweite Modellbus wurde ab 1948 im Original auf die Räder gestellt, der 120-ON folgte dem 120-O mit kleineren Veränderungen an der Karosserie und wurde bis 1951 gebaut wurde. Mit der Eröffnung der Hochalpenstraße wurde auch eine Linienbusverbindung zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe eingerichtet, der Gräf & Stift 120-OGL wurde von der österreichischen Post ab 1950 eingesetzt. Der Bus besaß neben einer Dachrandverglasung auch noch ein Schiebedach, um bei entsprechenden Wetterlagen die beste Aussicht auf das grandiose Bergpanorama zu ermöglichen. Gräft & Stift baute zwölf Fahrzeuge des OGL, heute ist nur noch ein einzige Glocknerbus erhalten, der jetzt nach über 10.000 Restaurationsstunden wieder im alten Glanz erstrahlt. Der Glocknerbus gehört zum HCW Privatmuseum von Herbert Werner, der u.a. ein gutes Dutzend historischer Omnibusse besitzt. Die Typenbezeichnung 120-OGL verrät dabei die Leistung, die 120 PS, und das O steht für Omnibus und das GL für Glockner. Für den Herbst des Jahres sind mit dem Saurer BT 4500 noch zwei weitere Modellbusse angekündigt: Neben dem Linienbus ist auch ein Cabriobus in Vorbereitung. Der BT 4500 wurde ab 1940 gebaut und wurde neben der Deutschen Reichspost auch an die Reichsbahn bzw. an private und öffentliche Unternehmen geliefert. Nach dem Krieg wurden viele dieser Fahrzeuge von der österreichischen Post übernommen. Zusätzlich den neuen Modellbussen hat die Österreichische Post auch noch ein Buch über die österreichischen Postbusse angekündigt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ACC / Ender / Starline / 12. Januar 2015)

 
     
 

Ashok Leyland

Großauftrag vom Staat

 
 

4.000 Omnibusse zur ÖPNV-Modernisierung

 
   

In allen Nutzfahrzeug-Segmenten aktiv: Ashok-Leyland...

 

Mit dem JanBus soll der indische ÖPNV modernisiert werden.

 

Ein durchgehend ebener Boden und nur eine Stufe in der Fahrgastraum - der JanBus.

 

 
 

Der indische Konzern Ashok Leyland ist in allen Nutzfahrzeug-Segmenten aktiv. Mit der britischen Marke Optare ist der Konzern auch in Europa aktiv, doch die besten Geschäfte macht man bekanntlich in der Heimat: Ashok Leyland bietet in Indien eine breites Programm an: Linien, Überland und sogar Vorfeldbusse gehören zum Portfolio. Jetzt erhielten die Inder von 22 staatlichen Verkehrsbetrieben einen Großauftrag über insgesamt 4.000 Linienbusse: Vor allem das Modell JanBus soll bei dem staatlichen Programm JNNURM der Stadt-Modernisierung einen großen Anteil haben. Der JanBus ist der weltweit erste Linienbus mit Frontmotor, der einen ebenen und durchgehenden Boden mit 650 Millimeter Höhe hat, der vom Antritt über nur eine Stufe erreicht werden soll. Der 8 m lange JanBus Midi soll als Zubringer für U-Bahn-Stationen zum Einsatz kommen und ist mit Einstieg und Tür für die neuen Haltestellen im BRT-Stil konzipiert. Als Motor verbauen die Inder ihren 175 kW-Turbo CNG-Motor, der die  indische Stufe 4 der Emissionsstandards erfüllt (entspricht dem europäischen Euro IV). Der indische Staat hat für das Stadt-Modernisierungsprogramm JNNURM ein Investitionsvolumen von über 20 Milliarden US-Dollar für die nächsten sieben Jahre eingeplant.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ashok Leyland / 09. Januar 2015)

 
     
 

ADAC Postbus

ADAC Postbus reagiert auf Fusion...

 
 

Zweite Person fährt kostenlos

 
 

 

 

 
 

Die Marketingabteilung von ADAC Postbus beweist Humor: Über einen Newsletter wurden Kunden gestern darüber informiert, dass ADAC Postbus ein tolles Angebot hat: „Aus Zwei mach Eins!“ titelt der Newsletter, der bei genauer Betrachtung auch visuell auf die Fusion der zwei Wettbewerber anspielt. Zwei Hände halten einander, die eine mit einem blauen Hemd, die andere mit einem grünen... So macht Werbung Spaß! Wer bis zum 20. Januar 2015 bei ADAC Postbus für sich und eine weitere Person eine Fahrt bucht, nimmt seine Begleitung kostenlos mit – dafür ist nur als Gutscheincode ZUZWEIT bei der Buchung einzutragen. Das besondere Angebot sei eine tolle Gelegenheit für ein romantisches Wochenende zu zweit oder einen Städtetrip mit der besten Freundin oder dem besten Freund, so der Newsletter weiter.  Das Angebot gelte für Reisen bis zum 26. März 2015, heißt es weiter. Man darf gespannt sein, was sich die Marketingabteilung der gelben Fernbusse als nächste Aktion ausdenken wird!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ADAC Postbus / 09. Januar 2015)

 
     
 

N.N.

Hommage an den Borismaster

F O R M N E U H E I T

 
 

New Bus for London im Maßstab 1/60

 
   

New Bus for London - modellbus.info

 

 
 

Am 15. Dezember 2011 präsentierte Transport for London (TfL) der Presse am Trafalgar Square den ersten von acht Prototypen des neuen Doppeldeckers für London. Während das Original rund eine viertel Stunde zu spät vorfuhr, war Corgi mit dem maßstabgerechten Modell voll im Zeitplan: Frank Martin von Hornby Hobbies nutzte diesen Termin, um einen ersten Modellbus im Maßstab 1/76 aus der Vorserie an den Boris Johnson, Initiator des New Bus for London und Londons Bürgermeister, zu übergeben. Hornby Hobbies Ltd, im Besitz der Marke Corgi, hat mit TfL einen Vertrag über die weltweiten Rechte und Lizenzen für die Vermarktung jeglicher Modelle – einschließlich eines Schlüsselanhängers für Touristen – abgeschlossen. Das erste maßstabs- und vorbildgerechte Modell erschien im Frühjahr 2012, gegen Ende des Jahres tauchte eine 45-fach verkleinerte Kopie unbekannter Herkunft aus China auf  (siehe Meldung vom 22. Dezember 2012). Ende 2014 hat Corgi auch die einfache Version als Souvenir im Maßstab 1/75 ausgeliefert. Jetzt gibt es einen weiteren New Bus for London aus China, wie Tony Steve von Ezbustoys mitteilt. Auch dieses Modell braucht den Vergleich mit dem großen Vorbild nicht zu scheuen, auch wenn einige formale Merkmale wie das Fensterband im Heckbereich ganz frei interpretiert bzw. umgesetzt wurden. Wer genau hinsieht, erkennt, dass die chinesischen Macher ganze Arbeit geleistet haben: Selbst Logos des Betreibers und Signets des Verkehrsunternehmens finden sich vorbildgerecht wieder, nur heißt der Betreiber jetzt Super und das Verkehrsunternehmen Buses. Wie bei Modellbusses aus Fernost üblich hat auch dieses Modell einen Rückzugsmotor und Licht- sowie Soundeffekte. Hier geht es zum Onlineshop des auf Modellbusse spezialisierten chinesischen Händlers Ezbustoys.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ezbustoys / Schreiber / 09. Januar 2015)

 
     

 

MeinFernbus / FlixBus

Fernbus-Fusion

 

 

MeinFernbus und Flixbus werden eins

 

 

 

Geschäftsführer MeinFernbus FlixBus - modellbus.info

Die Geschäftsführer von MeinFernbus und FlixBus: Daniel Krauss, Panya Putsathit, André Schwämmlein,

Torben Greve und Jochen Engert.

 

Fernbus-Fusion - modellbus.info

 

 

 

Für Fernbus-Kunden wird die Auswahl kleiner. Die blauen FlixBus-Busse, Nummer zwei im deutschen Fernbusmarkt, werden umlackiert auf Grün, die Farbe des Marktführers MeinFernbus. Die beiden größten deutschen Fernbus-Startups bündeln ihre Stärken für ein neues, gemeinsames Ziel: Ein europaweites Fernbus-Liniennetz. MeinFernbus aus Berlin und FlixBus aus München verbinden in den nächsten Monaten ihre nationalen Fernbusnetze zu einem flächendeckenden Angebot. Torben Greve (Gründer MeinFernbus): „MeinFernbus und FlixBus, die beiden Erfolgsmodelle „made in Germany“, werden eins und der Fahrgast profitiert. Fernbusse fahren demnächst noch öfter, noch schneller und genauso günstig wie bisher. So entsteht Deutschlands bestes Fernbusangebot.“ Gemeinsam mit ihren nun rund 160 mittelständischen Partnern wollen beide Anbieter jetzt europaweit durchstarten. Jochen Engert (Gründer FlixBus): „Die Teams in Berlin und München ergänzen sich perfekt. MeinFernbus ist spitze auf der Straße, FlixBus ist führend im Online-Bereich. Wir bündeln unsere Stärken zu einem gemeinsamen Ziel und nehmen jetzt Kurs auf Europa.“ Möglich wird der gemeinsame Linienausbau unter anderem durch den Wachstums-Investor General Atlantic, der die geplante Europa-Expansion unterstützt. Neben General Atlantic investieren auch die bisherigen Flixbus-Anteilseigner Holtzbrinck Ventures und Unternehmer TUM in das neu entstandene Unternehmen. Jörn Nikolay, Deutschlandchef von General Atlantic: „Der Fernbus-Linienverkehr ist eine dynamische Branche mit einem enormen Wachstumspotenzial in Europa. In Deutschland hat sich der Fernbus-Verkehr seit der Markt-Liberalisierung Anfang 2013 sprunghaft entwickelt und verspricht weitere Wachstumsraten. Als Wachstumskapitalgeber unterstützt General Atlantic den Zusammenschluss von zwei Vorreitern im Fernbus-Markt. Wir stärken so die Kapitalbasis des künftigen gemeinsamen Unternehmens und unterstützen die Gründerteams von MeinFernbus und FlixBus bei der Expansion in Europa.“  Details zum neuen Fernbusangebot, zum weiteren Netzausbau in Deutschland und der Strategie für Europa, verkünden die Geschäftsführer von MeinFernbus und FlixBus auf der ersten gemeinsamen Pressekonferenz an diesem Freitag in Berlin. Bei diesem Termin sollen dann auch erstmals die neuen Fernbusse für Deutschland vorgestellt werden. Der Fusion sehen beide Unternehmen gelassen entgegen, denn das Bundeskartellamt kann die geplante Fusion nicht verhindern, denn verglichen mit dem Auto, der Bahn und dem Flugzeug, deckt der Fernbus nur einen kleinen Teil des Fernverkehrsmarktes ab. Zusammen bieten die beiden Fernbus-Unternehmen nach der Fusion dann 75 Prozent des Fernbusmarktes ab.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / FlixBus / Jakob / 08. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Norev

Crossway LE lieferbar

 
 

Iveco Bus Crossway LE im Maßstab 1/87

 
 

 

Norev Iveco Crossway LE - modellbus.info

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau meldet noch verfügbare Iveco Bus Crossway LE Modellbusse von Norev im Maßstab 1/87. So langsam aber sicher entwickelt sich der Iveco Crossway LE in Deutschland nicht nur im großen Maßstab zu einem echten Renner: Nach einem Großauftrag für die Bahn, entdecken immer mehr private Unternehmer den einfachen, aber funktionalen und vom Preis-Leistungsverhältnis stimmigen Überlandbus für sich. Und auch die Begehrlichkeiten bei Modellbusfans sind groß. Anlässlich der Euro VI Einführung hat Iveco Bus die Ergonomie des Fahrerarbeitsplatzes im Crossway überarbeitet: Neu sind die Radiosteuerung am Lenkrad und das integrierte Bedienfeld für die separate Regelung der Klimatisierung. Ein kultivierter 9 Liter Motor (Abgasstufe Euro VI) gibt seine Kraft über ein Automatikgetriebe ZF ECO 6AP 1702 B weiter. Hier geht es zum Onlineshop vom Modellbusmarkt Oberammergau.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / Pernetta / 08. Januar 2015)

 
     

 

VK Modelle

Neue Serien- und Sondermodelle

 

 

Büssing/Ludewig, MAN und Solaris im Maßstab 1/87

 

 

 

VK Modelle Solaris Urbino 12 MAN Metrobus Büssing/Ludewig - modellbus.info

 

 

 

Noch vor Weihnachten hat VK Modelle neue Serien- und Sondermodelle ausgeliefert. Gleich in drei Versionen wurde der Solaris Urbino 12 CNG Biogas für den schwedischen Fachhändler Tag & Hobby aus Lulea aufgelegt. Wahlweise ist der Linienbus von SL Stockholms Lokaltrafik als Wagen 7408 auf der Linie 44 nach Skansen, Wagen 7409 auf der Linie 2 nach Slussen oder Wagen 7404 auf der Linie 59 mit Zielschild Centralen erhältlich. Hier geht es zur Website von Tag & Hobby. Aus dem Serienprogramm sind ein MAN Metrobus der Feuerwehr Pforzheim und ein Büssing/Ludewig in den Farben der Kölner Verkehrsbetriebe ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / 08. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Tomassini

Tanz auf dem Vulkan

 

 

Veicoli Fuoristrada

 

 

 

Hoch hinaus mit dem geländegängigen Unimog samt Aufbau von Tomassini Style...

 

 ...über erkaltetes Lava und Asche fahren die Busse den Ätna hinauf.

 

 Bis zu 24 Personen können mitfahren, rechts der neueste Unimog mit Tomassini-Aufbau.

 

 

 

Der italienische Fahrzeughersteller Tomassini Style wurde 1964 als Carrozzeria Tomassini gegründet. Die ersten Omnibusse wurde Mitte der 70er Jahre gefertigt, heute hat sich Tomassini auf den Ausbau von Kleinbussen sowie auf Sonderausbauten nach Kundenwunsch spezialisiert. Auf einer Unimog-Basis hat Tomassini die geländegängigen Omnibusse für 24 Personen aufgebaut, die Touristen über die erkalteten Lavaströme des Ätna fahren. Der Vulkan Ätna auf Sizilien ist mit 3.329 Metern über dem Meeresspiegel nicht nur der höchste Berg in Italien südlich der Alpen, sondern auch der größte aktive Vulkan in Europa. Dieses Naturschauspiel zieht immer mehr Menschen an. 1987 wurde das Gebiet rund um den Ätna mit 58.000 Hektar zum Regionalpark Parco dellÈtna erklärt, die Unesco hat den Vulkan Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Nur mit fachkundiger Begleitung darf man den Vulkun erklimmen. Wer den Ätna besichtigen will, der sollte statt der Seilbahn eine Fahrt mit einem der geländegängigen Busse machen, die bis zur vulkanologischen Beobachtungsstation in 2.800 Metern Höhe fahren. Die Fahrt über die erkalteten Lavaströme und die Asche ist nicht nur wegen der besonderen Busse ein besonderes Erlebnis.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Tomassini / Schreiber / 07. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Corgi

Dundee & Comics

F O R M N E U H E I T

 
 

Wright Eclipse 2 im Maßstab 1/76

 
   

Wrightbus Eclipse 2 - modellbus.info

 

 
 

Besonders die veränderte Gestaltung der Front- und Heckpartie ist es, die den Eclipse 2 von seinem Vorgänger unterscheidet. 2003 wurde der Eclipse von Wrightbus vorgestellt, fünf Jahre später wurde das Design zusammen mit technischen Bauteilen überarbeitet. Der nordirische Bushersteller Wrightbus hat sich in letzter Zeit vor allem mit dem New Bus for London einen Namen gemacht, doch auch als Pioneer der Niederflurbausweise hat sich das Unternehmen 1993 einen Namen gemacht. Corgi hat auf der Sppielwarenmesse 2014 ein erstes Farbmuster des Ecplise 2 gezeigt, jetzt ist der Modellbus in verschiedenen Bedruckungsvarianten  im hauseigenen Onlineshop von Corgi verfügbar. Das Foto zeigt den Wrigt Eclipse 2 in den Farben von National Express als Wagen 2043 mit dem Kennzeichen SP61CTX auf der Linie 28 nach Douglas. Der Bus macht Werbung für den bekannten Comic-Zeichner DC Thomson, der in der englischen Stadt Dundee die mittlerweile berühmten Charaktere entwickelt hat.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / 07. Januar 2015)

 
     

 

Setra

Setra für die Schweiz und Österreich

 

 

ComfortClass 500 und TopClass500

 

 

 

A.N.K. Tours aus der Schweiz setzt auf die TopClass mit Glasdach, ...

 

... Albus aus Österreich setzt auch auf die neue TopClass und...

 

... k&k Busreisen stellt neben der TopClass auch die ComfortClass in Östrereich neu in Dienst.

 

 

 

Schweizer Busunternehmer setzen genauso wie die aus Österreich setzen auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebusgeneration TopClass 500 und ComfortClass 500. So hat die A.N.K. Tours AG aus Muttenz bei Basel ihren Fuhrpark um einen Reisebus der Setra TopClass 500 erweitert. Für Geschäftsführer Hanspeter Niklaus ist der Dreiachser der erste Setra Reisebus überhaupt – und zugleich auch das neue Aushängeschild des Unternehmens: „Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem komfortabel ausgestatteten Top-Fahrzeug noch mehr Kunden für unsere Reisen begeistern können.“ Der Omnibus selbst ist die beste Werbung für ihn und ein Blick hinein in den elegant gestalteten Fahrgastraum zeigt, dass der S 516 HDH dem Firmenmotto „Gehen Sie mit uns auf Reisen – zuverlässig und bequem“ mehr als gerecht wird. Der Luxusbus ist mit 46 Voyage Plus Reisesitzen mit Leder-Stoff-Kombinationen und einer exklusiven Clubecke mit Tisch ausgestattet. Über dem Mittelgang bietet das große Glasdach Setra TopSky Panorama eine einzigartige Sicht auf Sonne, Mond und Sterne. Auch die Albus Salzkraft GmbH & Co. KG in Salzburg setzt auf ihren Reisen fortan einen S 517 HDH ein. Der Dreiachser ist das erste Fahrzeug der 2013 präsentierten Setra TopClass 500, welches das zur Dr. Richard Firmengruppe gehörende Unternehmen in seinen Fuhrpark aufnimmt. Albus Salzburg setzt den komfortablen Setra Reisebus exklusiv bei der Zusammenarbeit mit internationalen Touristikanbietern ein. Geschäftsführer Hermann Häckl: „Aus unserer langjährigen, exklusiven Zusammenarbeit mit renommierten Tour-Veranstaltern wissen wir, dass man viele Aufträge nicht erhält, wenn man kein Spitzenprodukt anbietet. Mit dem neuen Reisebus von Setra haben wir in allen Belangen die Nase vorn.“ Der S 517 HDH bietet 55 Fahrgästen auf bequemen Reisesitzen des Typs Setra Voyage Plus mit Lederkopfteilen Platz zum Entspannen. Zudem hat der Dreiachser die modernsten Sicherheitssysteme an Bord. Dazu zählt unter anderem der Abstandsregel-Tempomat mit dem Notbrems-Assistent ABA2, der auch auf stehende Hindernisse reagiert. Auch die k&k Busreisen GmbH im österreichischen Hornstein setzt auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebus-Generation – und nahm zeitgleich ein Fahrzeug der TopClass 500 und der ComfortClass 500 in ihren Fuhrpark auf. „Jeweils ein Fahrzeug beider Baureihen mit einem Schlag zu übernehmen ist für uns ein doppelter Grund zur Freude“, sagte Geschäftsführer Gerald Kutsenits, der zur feierlichen Enthüllung im Neu-Ulmer Setra KundenCenter rund 50 Reisegäste mitbrachte. Der S 517 HDH der TopClass 500 bietet 54 Fahrgästen Platz, der S 516 HD der Setra ComfortClass 500 ist mit 49 Reisesitzen des Typs Setra Voyage Plus ausgestattet. Gerald Kutsenits, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Stefan jun. führt, legt bei Komfort und Sicherheit einen hohen Maßstab an: „Neben einem geräumigen 4-Sterne-Sitzabstand können sich unsere Kunden zudem darauf verlassen, dass alle derzeit bei Setra verfügbaren Fahrer-Assistenzsysteme an Bord sind.“

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 06. Januar 2015)

 

 

 

 

 

Mo87

Neuheiten-Wahl

F O R M N E U H E I T E N  2 0 1 4

 
 

61 Modelle in zehn Kategorien

 
   

61 Modelle treten in zehn Kategorien an, in der Kategorie 7 stehen sechs Busse im Maßstab 1/87 zur Wahl.

 

 
 

Zum neunten Mal ruft die Modellbau-Website Mo87 zur Abstimmung über die besten Neuheiten des zurückliegenden Jahres auf. Zur Wahl treten Miniaturen an, die zwischen dem 01.01.2014 und dem 31.12.2014 an den Fachhandel ausgeliefert wurden oder als Industriemodelle problemlos verfügbar waren. 61 Modelle treten in zehn Kategorien an, in der Kategorie 7 stehen sechs Modellbusse im Maßstab 1/87 zur Wahl: AWM Setra S 416 LE Business, Heljan Volvo/Aabenraa DSB-Bus, Norev Iveco Bus Crossway LE, Rietze Mercedes-Benz O 405 G, Starline Saurer 5GVF-U und der neue Solaris Urbino von VK-Modelle. Die Kandidaten für diese Wahl wurden von der Mo87-Redaktion während der vergangenen Wochen diskutiert und ausgewählt. Natürlich gibt es Modelle, die es ebenso verdient hätten, zur Wahl zu stehen. Jeder Hersteller soll in jeder Kategorie möglichst nur einmal vertreten sein – in jeder Kategorie stehen somit einzelne Modelle stellvertretend für das gesamte Neuheitenprogramm 2014 mancher Anbieter. Rietze beispielsweise in der Kategorie der Busse nur mit dem Mercedes-Benz O 405 G vertreten, der Neoplan N 416 SL steht genauso wie der Mercedes-Benz O 405 Solowagen nicht zur Wahl. Wie in den Vorjahren beschränkt sich Mo87 auf Großserienmodelle und professionelle Kleinserien-Fertigmodelle. Über die Kategorien hinaus erlaubt ein Freitextfeld auch in diesem Jahr die Kür des ganz persönlichen Modells des Jahres 2014. Auf der Spielwarenmesse wird Mo87 die Urkunden für die prämierten Modelle an die Hersteller übergeben. Vom 3. bis 23. Januar 2014 kann man auf der Website Mo87 das (Bus-)Modell des Jahres 2014 wählen. Hier geht es zur Website Mo87, der Link zur Wahl findet sich auf der Startseite von Mo87 ganz oben in der ersten Meldung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mo87 / 06. Januar 2015)

 
     
 

BT Models

MW mit ECW

F O R M N E U H E I T

 
 

Bristol MW im Maßstab 1/76

 
   

Bristol MW BT Models - modellbus.info

Nicht nur in der Heimat, sondern bis heute auch noch auf Malta zu finden: der Bristol MW.

 

 
 

BT Models hat einen Bristol MW im Maßstab 1/76 ausgeliefert. Bei diesem Modellbus seien die Gravuren und die Bedruckung stimmig, wie englische Modellbusfans übereinstimmend sagen. Und auch der Preis, denn die britische Marke startete mit dem Namen Base Toys und dem Anspruch bezahlbarer Modellfahrzeuge. Malta-Urlauber werden den Omnibus kennen, denn der auf einer Bodengruppe der Bristol Commercial Vehicles von Eastern Coach Works (ECW) aufgebaute Reisebus noch vereinzelt auf der Insel in Aktion zu sehen. Bristol Commercial Vehicles hat bis zum Verschmelzen mit Leyland Mitte der 80er Jahre Omnibusse gefertigt. Die Typenbezeichnung MW stand für Medium Weight, was mittelschwer bedeutet. Auf das von Bristol gelieferte Fahrgestell wurden Karosserien verschiedener Aufbauhersteller gesetzt, allen voran ECW. Dieser Aufbauhersteller war mit Bristol Commercial Vehicles über eine Holding indirekt verflochten. Knapp 2.000 Bristol MW wurden gebaut, der größte Teil davon mit dem großen 8,5 Liter Motor. Alternativ war auch ein Motor mit 7 Litern Hubraum verfügbar. Größter Betreiber des Bristol MW war die United Automobile mit knapp 300 Omnibussen. Als erstes Serienmodell liefert BT Models den Bristol MW gleich in vier Lackierungen heraus: Zwei Modelle erscheinen in den Farben von Crosville. Wahlweise mit dem Kennzeichen 6335FM auf der Linie R26 mit Ziel Blaenau Ffestiniog oder als 381MFM auf der Linie K45 mit Ziel Nantwich. Die anderen beiden Modelle erscheinen in den Farben von Eastern Counties mit dem Kennzeichen 6000YF auf der Linie 758 und Ziel Cromer sowie als 6009VF auf der Linie 204 nach Ipswich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BT Models / 06. Januar 2015)

 
     
 

Solaris

Urbino-Doppelgelenkbus

 
 

Neue Elektrobus-Variante der Urbino-Baureihe

 
   

Solaris Urbino Doppelgelenkbus - modellbus.info

Länge läuft: 24 Meter misst der Doppelgelenkbus der neuen Urbino-Baureihe.

 

 
 

Am 31. Dezember gab es nicht nur den Jahresrückblick, sondern auch die erste Meldung zum neuen Doppelgelenkbus von Solaris. Die polnischen Bushersteller entwickeln den 24 Meter langen vierachsigen Doppelgelenkbus mit den Technischen Universitäten Posen und Warschau. Hierzu gab es viele E-Mails mit Nachfragen zur Länge und Antriebstechnik. In der Planung war ein Gelenkbus mit mehr als 20 Metern Länge, die Liniennummer verrät, wie lang der Doppelgelenkbus werden wird: Stolze 24 Meter! Die elektrischen Motoren des als Elektro-Hybridbus geplanten Doppelgelenkbusses werden aus einer externen Energiequelle geladen, die den Strom mit Gas-Kraftstoffen erzeugt. Der Bus wird auch mit einer Brennstoffzelle ausgestattet werden, die ebenfalls zur Ladung der Batterien genutzt werden wird. Das Projekt wird vom polnischen Nationalen Forschungs- und Entwicklungszentrum im Rahmen des Inno-Tech-Programms mit 1,5 Millionen Euro gefördert. „Die Erarbeitung einer Programmierung zum Steuern eines Doppelgelenk-Fahrzeugs, das nicht auf Schienen, sondern auf der Straße fährt ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, sagt Dariusz Michalak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Solaris Bus & Coach. In Kürze werde dann mit dem Bau des Busses begonnen. Basis wird der neue Solaris Urbino sein, der seine Weltpremiere im September 2014 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gefeiert hat. Solange das Projekt läuft, ist der Doppelgelenkbus ein Versuchsträger. Nach Abschluss der Entwicklungs- und Forschungsarbeiten wird das Fahrzeug in das Angebot des polnischen Busherstellers aufgenommen werden. Weil es so viele E-Mails mit Nachfragen gab, zeigt modellbus.info heute ergänzend zur Information zum Antrieb und zur Länge die Fahrerseite. Die computergenerierte Darstellung macht deutlich, was 24 Meter Länge bedeuten. Die Türsseite des Doppelgelenkbusses gibt es in der Meldung vom 31. Dezember 2014 zu sehen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 05. Januar 2015)

 
     

 

ALO

Doppelt gut

F O R M N E U H E I T

 

 

Gräf & Stift TS- U5 im Maßstab 1/87

 

 

 

Gräf & Stift TS- U5 - modellbus.info

Wie das große Vorbild wird auch der Modellbus in einer Kleinserie aufgelegt.

 

Gräf & Stift TS- U5 - modellbus.info

Einer der von Gräft & Stift für Wien gebauten TS U5 Busse.

 

 

 

ALO Busmodelle aus Wien ist die Adresse für Modellbusse mit österreichischem Vorbild. Hinter ALO Busmodelle verbirgt sich Alexander Olajos, der seit Jahren ein Garant für authentisch spritzlackierte und vorbildgerecht beschriftete Kleinserienmodelle ist. Die Modelle aus Resin besitzen eine Inneneinrichtung und bewegliche Räder mit passenden Felgen. Die Vorbilder der Stadt- und Überlandbusse stammen allesamt ausschließlich aus Österreich. Der neue Modellbus von ALO Busmodelle wurde auch im großen Vorbild nur in einer Kleinserie aufgelegt: Der Gräf & Stift TS- U5, dessen Ursprung im Büssing 4000 TS zu finden ist, wurde in Wien in einer Kleinserie von elf Fahrzeugen ab 1955 bei Gräf & Stift gebaut. Alexander Olajos hat sich entschieden, in diesem Jahr noch einmal den Gräf & Stift TS- U5 aufzulegen, der im letzten Jahr sofort ausverkauft war. Der Modellbus kann ab sofort auf der Website von ALO Busmodelle bestellt werden. Die Auslieferung wird im Mai diesen Jahres starten. Hier geht es zum Onlineshop von ALO Busmodelle.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Olajos / 05. Januar 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Alles Gute für das neue Jahr!

 

 

365 glückliche Tage

 

 

 

 

 

 

Alles Gute für das neue Jahr! Mit Glück, Freude, Gesundheit, Liebe und Erfolg soll das Jahr 2015 zu Ihrem Jahr werden. Die Besucher-Zahlen der Website modellbus.info wuchsen im vergangenen Jahr weiter, nicht zuletzt, weil immer neue Unterstützer mit Texten und Fotos die Website voranbringen. Vielen Dank! Die Unterstützer kommen aus der Modellbuswelt genauso wie aus der Omnibusindustrie. Wer sich bei modellbus.info einbringen möchte, kann über die eMail-Funktion hier oder oben rechts auf der Seite den Kontakt zur Redaktion herstellen. Auf modellbus.info gibt es auch in diesem Jahr den bewährten Mix aus aktuellen Meldungen und Reportagen über kleine und große Omnibusse. Und wieder ergänzende Artikel, Reportagen sowie Hintergrundinformationen. Natürlich ist modellbus.info für Überraschungen und Exklusives gut! Einen erfolgreichen Start und 365 glückliche Tage wünscht Ihnen die Redaktion von modellbus.info!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 01. Januar 2015)

 

 

 

 

 

 

 

 

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