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Mercedes-Benz Museum

1. Sammlerbörse im Mercedes-Benz Museum

 
 

Sammlerbörse für Modelle, Prospekte, Literatur, Pins und Accessoires

 
 

 

O 319 Mercedes-Benz

 

 
 

Am 28. November 2009 veranstaltet das Mercedes-Benz Museum die erste Mercedes-Benz Sammlerbörse für Modelle, Prospekte, Literatur, Pins und Accessoires. Händler, Sammler und Liebhaber können zwischen 9 und 18 Uhr an 100 Tischen stöbern. Eine Anmeldung kann auch online erfolgen, die Tischmiete beträgt 25 Euro. Die Sammlerbörse im Mercedes-Benz Museum findet in Zusammenarbeit mit Automania, Mercedes-Benz Accessories und dem Mercedes-Benz Modellauto-Club statt. Als besonderes Angebot führt das Auktionshaus Seidel den ganzen Tag über kostenlose Schätzungen durch. Weitere Informationen online unter www.mercedes-benz.com/museum oder beim Mercedes-Benz Classic Kundencenter unter Tel. 0711 / 17-30 000.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRPMMB / 28. September 2009)

 
     
 

Schuco

Schuco liefert S6 aus

F O R M N E U H E I T

 
 

Setra S6 im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

1955 hatte auf dem Genfer Automobilsalon mit dem Setra S6 der erste selbsttragende Kompaktbus Weltpremiere. Richard Gebauer, der damalige Chefredakteur der Fachzeitung „Last-Auto und Omnibus“ schrieb im April 1955: „Der Typ S 6 gehörte mit zu den interessantesten Fahrzeugen auf dem ganzen Genfer Salon“. Und abschließend resümiert er in seinem Bericht vorausschauend: „Der S 6 wird den Omnibus als Verkehrsmittel beim Publikum wieder begehrenswerter machen. Bei der von Otto Kässbohrer entwickelten selbsttragenden Karosserie konnte auf ein Lkw-Fahrgestell als Basis verzichtet werden. Durch diese im Omnibusbau neue Konstruktionsweise wurde der Grundstein für den Erfolg der Marke Setra gelegt. Revolutionär an diesem neuen Omnibus war die Einzelradaufhängung mit Schwingachsen vorn und hinten. Dieses technische Prinzip des Vollschwingachsers beruhte auf zwei, vorn und hinten, mit dem Aufbau verbundenen Achsträgern, an denen je zwei Dreieckslenker befestigt waren.  Bei Auf- und Abwärtsbewegungen wird ein Gummielement zu verdrehen versucht, das diesen Bewegungen einen sogenannten progressiven Widerstand entgegensetzt. Diese Kräfte bewirkten schließlich eine Abfederung, die damit erstmals einem Omnibus  komfortablere Fahreigenschaften und Fahrkomfort verlieh. Die Gummifederung in Verbindung mit den Teleskop-Stoßdämpfern und einem neuartigen Federausgleich, die geringen unabgefederten Massen, der tiefliegende Schwerpunkt und das Verhältnis von Radstand, Überhang und Spurweite gaben dem S6 eine absolut sichere Straßenlage. Die hydraulische Zweikreis-Innenbackenbremse mit zusätzlicher ZF-Motorbremse vollendete die hervorragende Fahrsicherheit des Busses. Der Antrieb wurde wie beim Setra/Pekol-Linienbus (SP) ohne Kardanwelle zum Hinterachsgetriebe zusammengeblockt, um die Länge des Fahrzeugs optimieren zu können. Insgesamt wurden vom Setra S6 bis zum Auslauf der Produktion im Jahr 1964 insgesamt 1.169 Einheiten – einschließlich der Sonderausführungen – gefertigt. Mit dem Modell des Setra S6 in der Reihe Edition 1:87 präsentiert Schuco jetzt schon den vierten Modellbus in dieser Reihe. Und wer sich an die Neuheiten der Spielwarenmesse erinnert, der weiß, dass mit dem MAN Lion’s City schon bald der fünfte Modellbus folgen wird.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRPMDaimler / 15. September 2009)

 
     
 

Brekina

Mannheimer StÜLB

F O R M N E U H E I T

 
 

Mercedes-Benz O 307 StÜLB im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Das neue Modell aus dem Hause Brekina ist ein Stück Zeitgeschichte des deutschen Omnibusbaus: Im Frühjahr 1972 gingen erste Prototypen der neuen Standard-Überland-Linienbus-Generation (StÜLB) in die Fahrerprobung. Vorausgegangen war eine intensive Zusammenarbeit der Deutsche Bundespost mit der Deutschen Bundesbahn, dem Bundesverband des Deutschen Personenverkehrsgewerbes (BDP) und dem Bundesverband Deutscher Eisenbahnen mit den großen Omnibusherstellerfirmen, um eine „Typenempfehlung" für den Standard-Überland-Linienbus zu erarbeiten: Der Omnibus sollte so gestaltet sein, dass die lohnintensiven Instandsetzungen durch seine technische Konzeption nur in einem begrenzten und möglichst überschaubaren Maß auftreten würden, da die dafür erforderlichen Kosten wesentlich das wirtschaftliche Ergebnis beeinflussen würden. Dies galt auch für die Triebwerksteile (Motor, Getriebe, Vorderachse, Hinterachse und Lenkung), die so beschaffen sein sollten, dass sie höchstens nur einmal zum Zwecke einer gründlichen Instandsetzung ausgetauscht werden mussten.Diese Forderungen sollten bei einer Laufleistung von mindestens 500 000 km in einem Zeitraum von etwa acht Jahren erfüllt werden. Da in der Typenempfehlung keine fixen Maße als Grundmaße vorgegeben waren, blieb den Fahrzeugherstellern ausreichend Spielraum, so dass eigene Gedanken und Überlegungen genügend Ausdruck finden konnten. An die Stelle der aerodynamisch nicht sehr günstigen und waschbürstenunfreundlichen Windschutzscheibe des Standard-Linienwagens ist beim StÜLB eine windschlüpfrigere und durchaus elegante Buggestaltung beim Mercedes-Benz O 307 getreten. Brekina hat das Modell maßstabsgerecht und äußerst detailliert umgesetzt. Die ersten Modell werden an die Post Collection und im traditionellen Gelb geliefert, bevor weitere Varianten folgen sollen.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRPMBrekina/ 4. September 2009)

 
     
 

HB Model

Skoda Klassiker

 
 

Skoda 706 RTO Lux und KAR im Maßstab 1/43

 
 

 

 

 
 

Vor einem Jahr wurde in der Tschechischen Republik das hundertjährige Bestehen des Busverkehrs gefeiert. In Prag nahm man im Mai 1908 die ersten öffentlichen Omnibusse in Betrieb. Die Weichen dafür wurden bei einer Testfahrt auf winterlichen Straßen mit Ratsherren der Stadt Prag gestellt: bequem und sicher kamen diese in einem Bus vom Typ HOP von Laurin & Klement ans Ziel. Laurin & Klement ist das Gründungsunternehmen des heutigen Automobilbauers Skoda, im Jahr 1925 kam es zum Zusammenschluss von Laurin & Klement mit den Pilsener Skoda-Werken. Wer sich mit Skoda Omnibussen beschäftigt, der muss einen Besuch in der Stadt Vysoké Mýto planen: Auf allen Straßen der Stadt fahren unzählige fabrikneue Omnibusse. Die vielen Testfahrten zeugen davon, dass hier der größte tschechische Bus-Hersteller seine Produktionsanlagen hat. Iveco Czech Republic heißt das Unternehmen heute, was nach Skoda unter dem Namen Karosa zu einer weltweit bekannten Marke wurde. Über 100.000 Autobusse haben die Stadt schon verlassen, der Jubiläumsbus war übrigens ein Crossway. Die Busstadt kann auf eine lange Tradition zurückblicken, denn bereits 1895 begann die Familie Sodomka mit dem Bau von Kutschen. Im Jahre 1925 folgte die Pkw-Produktion und schon drei Jahre später verließen die ersten Busse das Werksgelände. Die Karosserien stammten von Sodomka, das Fahrgestell samt dem Motor jedoch von Škoda. Der Škoda RTO, volkstümlich Erťák genannt, wurde erstmals auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel vorgestellt. Mit seinem Design war er seiner Zeit voraus und blieb in den Augen der Tschechen zumindest optisch immer aktuell bis zum Jahr 1972, wo die Produktion dieser Baureihe nach 14.969 Fahrzeugen eingestellt wurde. Das HB-Modelle missen jeweils 24cm und sind beim Modellbusmarkt Oberammergau im Angebot.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SR / 16. September 2009)

 
     
 

HB Model

Trolleybus Arnheim

 
 

Leyland Verheul LVB6T im Maßstab 1/43

 
 

 

 

 
 

Der Karrosserier Verheul aus den Niederlanden begann nach dem ersten Weltkrieg mit dem Bau von Omnibus- und Lkw-Karrosserien. Das Unternehmen kann noch weiter zurückblicken, denn schon 1900 hat Dirk Verheul eine Wagenmacherei gekauft und sich seitdem mit dem Fahrzeugbau beschäftigt. Verheul fertigte Linien-, Überland- und Reisebusse und zählt zu den ersten Firmen, die große Serien identischer Fahrzeuge für die staatlichen Verkehrsbetriebe lieferten. Die LVB668-Baureihe war nicht nur das Erfolgsmodell von Verheul, sondern auch der erste in einer Großserie in den Niederlanden gefertigte Überland-Linienbus. Über Jahrzehnte hat diese Baureihe mit der markanten Frontscheibe das Straßenbild und den ÖPNV in den Niederlanden geprägt. In den 60er Jahren wurde Verheul Teil von British Leyland. Ein Feuer im Dezember 1970 zerstörte die Fabrik vollständig, sodass sie für immer geschlossen werden musste. Die Produktion des Erfolgsbusses von Verheul wurde hingegen bei Van Rooijen und Den Oudsten fortgesetzt. Der Leyland Verheul LVB6T (= L eyland V erheul B us, 6 für den Radstand von 6 Metern, T für Trolleybus-Ausführung) ist wie alle anderen Versionen dieser Baureihe ein selbsttragender Omnibus und mit Antriebskomponenten von Leyland versehen. 1967 als neue Baureihe eingeführt gelangte die Standardversion bei der Niederländsichen Staatsbahn und ihren Tochterunternehmen im Überland-Linienverklehr mit seinerzeit 130 Einheiten aufgrund der Zuverlässigkeit und der guten Fahreigenschaften schnell zu Ruhm und Ehre. Nicht nur große Serien für Verkehrsbetriebe, sondern auch kleine Einheiten für private Unternehmen und Sonderanfertigungen, wie die Trolleybus-Ausführung, wurden bis zum Produktionsende dieser Baureihe im Jahr 1988 hergestellt. Die Beliebtheit dieses Busses zeigt sich auch an mehreren restaurierten Fahrzeugen, die bei niederländischen Verkehrs- und Busmuseen zu finden sind. Das HB-Modell im Maßstab 1/43 misst 30cm und ist beim Modellbusmarkt Oberammergau erhältlich.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRMBM / 03. September 2009)

 
     
 

N.N.

Amerikanischer Bus von Wrigley

 
 

Sonderverpackung für Kaustreifen

 
 

 

 

 
 

Unter dem Motto „Geschmack Non-Stop“ hat Wrigley seine Kaugummis Ende August in einer Metalldose ausgeliefert, die im Stil eines amerikanischen Busses gestaltet ist. Die limitierte Edition in edler Prägeoptik enthält vier Päckchen der Kaustreifen. Die Serie der Sonderverpackung amerikanischer Transportmittel besteht aus drei unterschiedlichen Metalldosen, neben dem Bus gibt es noch einen Truck und die legendäre Subway aus New York.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRPMWrigley / 03. September 2009)

 
     
 

Houtenmodellen

Holländischer Holzbus

 
 

Hainje Stadtbus im Maßstab 1/24

 
 

 

 

 
 

Die holländische Firma Houtenmodellen Wassenaar bietet im Maßstab 1/24 ein Busmodell an, welches sich an einem Hainje Stadtbus orientiert. Die komplett aus Holz gefertigten Modelle von Lastkraftwagen unterschiedlicher Marken wurden zunächst in Holland gefertigt, dann aber nach Rumänien zu einem Holzspielzeug-Produzenten verlagert. Interessenten können sich ihr Logo oder Schriftzüge in das Modell einfräsen lassen. Neben dem Verkauf über Internet ist die Firma auch auf einschlägigen Börsen und Messen präsent.

 
 

(SR / Bild- u. Textquelle SRPM/ 2. September 2009)

 
 

 

 
 

N.N.

NABI BRT Modellbus

 
 

NABI BRT im Maßstab 1/

 
 

 

 

 
 

Der Begriff BRT (Bus Rapid Transit) steht für eine Reihe von ÖPNV-Systemen, die durch unterschiedliche Konzepte versuchen, einen deutlich höheren Standard mit Blick auf die Qualität zu erreichen als normale ÖPNV-Angebote. Dies beginnt bei Änderungen der Infrastruktur und reicht über fahrplantechnische Verbesserungen bis hin zum Fahrzeug selbst. Nabi (North American Bus Industries) bietet in diesem Zusammenhang auch optisch besonderes Fahrzeug an: Der Nabi BRT ist in vier Längenvarianten von 11,5 bis 20,5 Meter und mit vier unterschiedlichen Antriebskonzepten (Diesel, Erdgas, Flüssiggas, Hybrid) lieferbar, wobei der Nabi BRT als Hybridbus zur Zeit sehr gefragt ist. Das besonders großzügige Raumangebot (Breite: 2,59m, Höhe: 3,48m) und das futuristische Design sollen zum Umsteigen und Fahren mit dem Bus animieren. Das Modell des BRT ist 40cm lang und aus Plastik. Ähnlich wie die für Amerika typischen Spardosen-Modelle ist auch die Machtart des BRT-Modells: einfach!

 
 

(SR/ Bild- und Textquelle SRPMNABI/ 01. September 2009)

 
     
 

N.N.

Rocky Mountains mit dem Bus

 
 

Foremost Terrabus im Maßstab 1/64

 
 

 
 

Die kanadische Firma Foremost hat einen Omnibus für den Einsatz auf dem Gletscher der kanadischen Rocky Mountains gebaut. Doch nicht nur hier, sondern auch im Gelände ist der so genannte Terra Bus das ideale Gefährt: 56 Personen können in dem 14,8m langen und 3,6m breiten Bus dank der großzügigen Verglasung einen wahrlich traumhaften Ausblick genießen. Der 3,9m hohe Bus wird über eine Klapptreppe bestiegen, auf Wunsch bietet Foremost einen Lift für mobilitätseingeschränkte Personen an. Die rund 25 Tonnen Eigengewicht werden von einem Detroit Diesel der 50er Serie mit 187 kW in Bewegung gebracht und können den Terra Bus auf maximal 40 km/h beschleunigen. Das Modell im Maßstab 1/64 ist 17cm lang und trägt die aktuelle Lackierung des Ice Explorer der Brewster Inc.. Das Busunternehmen ist seit 115 Jahren mit Omnibussen in Kanada aktiv und betreibt mehrere Foremost Terra Busse auf dem Gletscher.

 
 

(SR/ Bild- und Textquelle SRPMForemost/ 01. September 2009)

 
     
 

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