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Figueiredo / Rietze

Setra mal oben ohne

 
 

Setra TopClass 315 HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra Seightseeing Bus modellbus info

 

 
 

Aus Portugal kommt dieser typische Seightseeing-Bus. Ricardo Figueiredo hat sich von den in Südeuropa gerne eingesetzten Cabrio-Fahrzeugen inspirieren lassen und auf Basis eines Rietze-Modellbusses dieses handgefertigte Unikat eines Setra-Seightseeing-Busses erstellt. Die von Figueiredo erstellten Modellbusse sind entweder vorbildgerecht auf den Straßen Portugals zu finden oder Teil des Fuhrparks seiner erfundenen Firma namens Gelben-Omnibusse. Diese für einen Südeuropäer ungewöhnliche Bezeichnung geht auf Figueiredos Blog im Internet zurück, hier widmete sich der Busfahrer aus Lissabon seinem Lieblingsthema: dem Busfahren! Und auch das Gelb ist schnell erklärt, denn Figueiredo fuhr damals „gelbe“ Omnibusse bei Rodoviária de Lisboa. Die von ihm gebauten Modellbusse werden oft im Zusammenhang mit einem Diorama gezeigt, hier erzählt der Portugiese sogar auch immer eine kleine Gesichte. Hier geht es zu Figueiredos Dioramen mit Modellbussen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Figueiredo / 31. Oktober 2012) 

 
     
 

Beijing Public Transport

Hoch hinaus mit innovativen Ideen

F O R M N E U H E I T

 
 

Jinghua BK6126S1 im Maßstab 1/64

 
   

Jinghua BK6126S1 modellbus info

 

 
 

Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen 2008 stellte die chinesische Hauptstadt Beijing (Peking) zahlreiche neue Linienbusse in Dienst, um dem ständig wachsenden Aufkommen an Fahrgästen gerecht zu werden. An normalen Arbeitstagen sind 22,7 Millionen Menschen in der Stadt Peking  unterwegs, gut 40 Prozent von ihnen nutzen den ÖPNV. Der Rest verteilt sich auf Fahrräder und Autos. In Peking gibt es nur für jedes dritte Auto einen Parkplatz - Stellplätze in Parkhäusern werden zu fast identischen Preisen wie die des Fahrzeugs verkauft! Der ÖPNV ist daher für die meisten Menschen das wichtigste Fortbewegungsmittel, es ist relativ preiswert und zudem erreicht man pünktlich das Ziel. Die Verkehrbetriebe investieren permanent, zu den Neuanschaffungen 2008 zählten auch drei neue Linienbus-Doppeldecker-Baumuster, einer davon war der innovative Jinghua BK6126S1. Der erste Niederflur-Liniendoppeldecker in China erhielt noch ein letztes Facelift, bevor Jinghua die Fertigung von Omnibussen einstellte. Die Basis für den Doppeldecker lieferte Shanqi (Shaanxi Heavy-Duty Vehicles), als Antrieb kam der in China nach Euro IV-Norm von Yulin gefertigte Diesel YC6L260-40 mit 260 PS sowie ein Allisongetriebe T325R zum Einsatz. Neben einer ZF-Nachlaufachse wurden noch konventionelle Achsen von Dongfeng-Dana verbaut. Außerdem haben die Ingenieure sich zum ersten Mal bei einem Doppeldecker für eine gerade Treppe entschieden, die zudem gegenläufig zur Fahrtrichtung steigt, sodass bei Bremsvorgängen die Sturzgefahr nicht so groß ist. Der Jinghua-Doppeldecker wurde wahlweise als Linien- und Reisebus gebaut, für den ÖPNV auf den fast 1.000 Buslinien in Peking wurden aber ausschließlich Linien-Doppeldecker geordert. Martin Wong hat den Jinghua BK6126S1 im Maßstab 1/64 zur Zeit in seinem Online-Shop Network Shuttle Diecast Model im Angebot. Der Modellbus ist, wie die anderen Modelle von Beijing Public Transport auch, fein graviert , sauber bedruckt und gibt das Vorbild detailliert wieder.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Network Shuttle / 30. Oktober 2012)

 
     
 

Daimler

Euro VI rechnet sich

 
 

Euro VI im Stadt- und Reisebus mit weniger Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger

 
 

 

Record Run Buses 2012 modellbus info

 

 
 

Weniger Kraftstoffverbrauch, dass hatte Daimler im Zusammenhang mit der neuen Motorengeneration nach Euro VI Norn versprochen. Heute nun das Ergebnis des Fahrversuches, der als Record Run Buses 2012 bezeichnet wurde. Weniger Kraftstoffverbrauch und geringere Abgasemissionen bei Erfüllung der Abgasstufe Euro VI - das schien u.a. allein wegen des höheren Gewichts der Motoren nicht möglich. Daimler zeigt mit seinen Euro VI-Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra, dass es Dank zahlreicher Maßnahmen doch geht. Letzte Zweifel konnten Journalisten heute im Rahmen der Abschlusspressekonferenz des Record Run Buses 2012 mit Nachfragen aus dem Weg räumen. Und ganz gezielte Nachfragen gab es: Ob die Fahrer der Fahrzeuge auch gewechselt worden wären und wie man Bleifüßen bei den Euro V-Fahrzeugen begegnet wäre. Selbst nach Luftdruck in den Reifen und Profiltiefe sowie nach Temperaturen beim Tankvorgang wurde gefragt. Die Macher des Record Run Buses 2012 hatten an alles gedacht, außerdem hätten unabhängige Sachverständige der Dekra u.a. sogar die Beladung versiegelt - kein Schummeln möglich! Der Fahrversuch sei akribisch begleitet worden, um selbst unmöglichen Ideen wie Abschleppen oder Entladen entgegenwirken zu können. Mittels des Telematiksystems Fleetboard sei es auch möglich gewesen, die Kilometeranzeige des Tachos mit der über das GPS-System gemessenen Strecke zu vergleichen. Außerdem sei so eine ständige digitale Kontrolle und sogar der ein oder andere Einblick in das individuelle Fahrverhalten möglich gewesen. Um zu wirklich vergleichbaren Zahlen zu kommen, waren neben Getriebe und Achsübersetzung auch die Beladung (3,2 t Ballast) sowie die Reifen und Profiltiefe der Reifen innerhalb der Baureihen identisch, die Omnibusse zu Beginn entsprechend gleich eingefahren. Die Tatsache, dass am Steuer der Record Run Buses Fahrzeuge geschulte Versuchsfahrer sowie Trainer des Ecotrainings von Omniplus saßen, begegnete Daimler mit dem Referenzwert der Linienbusfahrer der Stadtwerke Wiesbaden, hier sei der Unterschied nur hinter dem Komma zu finden gewesen. Die zuvor versprochene Verbrauchseinsparung von 4 bis 6 Prozent wurde nicht nur erfüllt, sondern zur Freude der Mercedes-Benz- und Setra-Ingenieure sogar übertroffen. Und das unter den Augen der Sachverständigen! 8,5 Prozent sparsamer war der Citaro Euro VI. Mit einem Kraftstoffverbrauch von 38,7 l / 100 km schnitt der neue Citaro mit dem neuen Motor OM 936 h mit 7,7 l Hubraum und einer Leistung von 220 kW auf der anspruchsvollen Strecke verhältnismäßig gut ab. 3,6 l / 100 km weniger verbrauchte der neue Citaro im Vergleich zu seinen Vorgängern mit OM 906 hLA und 210 kW bzw. OM 457 hLA mit 220 kW. Aus der Kraftstoffersparnis ließe sich folgende betriebswirtschaftliche Kalkulation ableiten, wie die Daimler-Verantwortlichen auf der heutigen Abschlussveranstaltung sagten: Der neue Citaro mit Euro VI spart bei 60.000 km im Jahr gegenüber einem Modell mit Euro V-Antrieb bei derzeitigen Kraftstoffpreisen (von rund 1,25 Euro / Liter ohne Mehrwertsteuer) gut 2.700 Euro für Kraftstoff. Damit rentiere sich die Mehrausgabe für Euro VI bereits nach rund vier Jahren. Und es gäbe einen weiteren durchaus auch positiven Nebeneffekt: Bei einer jährlichen Laufleistung von 60.000 km entlastet der Stadtbus mit Euro VI die Umwelt um 5.700 kg CO2-Emissionen. Die neue Setra ComfortClass war ebenfalls angetreten, hier wurden 8,2 Prozent Diesel gespart. Auch auch hier zeigt die betriebswirtschaftliche Kalkulation, dass bei 100.000 Kilometern pro Jahr mit den derzeitigen Kraftstoffkosten nur drei Jahre nötig sind, bis sich die Mehrkosten amortisiert haben. Von den Vorteilen für die Umwelt einmal ganz abgesehen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Rietze / 29. Oktober 2012)

 
 

 

 
 

Beijing Public Transport

BRT auf chinesisch

F O R M N E U H E I T

 
 

YoungMan JNP6180G BRT im Maßstab 1/64

 
 

 

YoungMan JNP6180G BRT modellbus info

 

 
 

In Peking wurde vor sieben Jahren die erste Bus Rapid Transit – System (BRT) in China eröffnet. Die erste BRT-Strecke war 16,5 km lang, 13 km wurden auf einer eigenen Busspur gefahren. 19 Stationen in Wohn- und Gewerbegebieten wurden bedient, von Anfang an wurde die BRT-Linie mit Gelenkbussen gefahren. Das System war so erfolgreich, dass bis 2010 knapp 200km BRT landesweit in den Metropolen installiert wurden. Um den Fahrgastfluss zu beschleunigen, wird noch vor dem Ein- und Aussteigen in bar oder mit einer Smartcard bezahlt. Und die Fahrgäste steigen, wie bei BRT üblich, von der Plattform direkt in den Bus. Aus diesem Grund ist der YoungMan JNP6180G BRT auch auf der linken Seite mit Türen bestückt, weil die Plattform als Insel bei dieser Trasse in der Mitte verbaut ist. Das BRT-System ist nicht neu, bereits 1972 hat die Stadtregierung der brasilianischen Stadt Curitiba das Bus Rapid Transit–System eingeführt. Seitdem verfolgten Städte weltweit unterschiedliche Ansätze und ein gemeinsames Ziel: Die Verbesserung des Angebotes samt Annäherung an den Qualitätsstandard von Schienennahverkehrssystemen, einschließlich der Kostenvorteile des straßengebundenen Verkehrsmittels Bus. Doch nicht nur in Metropolen wie Los Angeles (USA), Bogota (Kolumbien), Curitiba (Brasilien), Guayaquil (Ecuador), Jakarta (Indonesien), Lagos (Nigeria), Adelaide (Australien), Istanbul (Türkei) oder Peking rechnet sich ein BRT-System. In Frankreich hat Nantes eindrucksvoll bewiesen, dass das Konzept auch in kleineren Städten und nicht nur in Millionenmetropolen eine erfolgreiche Anwendung finden kann. Mit einem individuellen Design lässt es sich perfekt in das Stadtbild integrieren. Einen entsprechenden Modellbus des YoungMan JNP6180G BRT im Maßstab 1/64 sowie weitere Linienbusse aus Peking hat Martin Wong aus Hong Kong zur Zeit in seinem Online-Shop Network Shuttle Diecast Model im Angebot.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Network Shuttle / 28. Oktober 2012)

 
     
 

Daimler

Weniger ist mehr - Record Run Buses 2012 beendet

 
 

Fünf Omnibusse fünf Tage im Effizienztest

 
 

 

Record Run Buses 2012 modellbus info

 

 
 

Gestern beendete Daimler den Record Run Buses 2012. Am Montag starteten in Wiesbaden fünf Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra. Der Citaro und die neue ComfortClass 500 sollten beweisen, dass Omnibusse nach Abgasstufe Euro VI weniger Kraftstoff verbrauchen können als ihre Vorgängermodelle. Drei Citaro und zwei ComfortClass legten bei Vergleichsfahrten unter neutraler Aufsicht der Prüforganisation Dekra zusammen rund 20 000 Kilometer zurück. Start- und Zielpunkt für war Wiesbaden. Die fünf Omnibusse waren, abgesehen von zwei Tankpausen am Tag, jeweils fünf Tage lang rund um die Uhr im Einsatz sein. Für den Stadtbus-Vergleich trat der neue Citaro nach Abgasstufe Euro VI als Solobus mit dem Motor OM 936 h und 220 kW (299 PS) Leistung gegen seinen Vorgänger an. Der Citaro Euro V ging in zwei Ausführungen an den Start: Mit dem Motor OM 906 hLA und 210 kW (286 PS) Leistung sowie OM 457 hLA (220 kW/299 PS). Die Kraftübertragung übernahm jeweils das vollautomatische Wandlergetriebe ZF Ecolife. Identisch war auch die Übersetzung der angetriebenen Hinterachse von i=5,771. Alle Citaro verkehrten in Wiesbaden auf der anspruchsvollen Linie 17 im Linienverkehr. An Bord war bei den Testfahrzeugen allerdings Ballast anstelle von Fahrgästen. Um einen realistischen Fahrbetrieb zu gewährleisten, folgten die Omnibusse jeweils einem Stadtbus der Verkehrsbetriebe Wiesbaden im Linieneinsatz. Um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen, hielten die drei Testbusse mehrere Minuten Abstand voneinander. Auf der 18,6 km langen Linie 17 mit einem Höhenunterschied von 400 m haben die Omnibusse rund 20 Umläufe pro Tag absolviert. Alle Haltestellen wurden angefahren, die Omnibusse per Kneeling abgesenkt und die Fahrgasttüren geöffnet. Neben Getriebe und Achsübersetzung waren auch die Beladung sowie das Reifenfabrikat und die Profiltiefe innerhalb der jeweiligen Baureihe identisch, außerdem waren alle mit rund 10.000 km Laufleistung eingefahren. Am Steuer saßen geschulte Versuchsfahrer sowie Trainer des Ecotrainings von Omniplus. In jedem der fünf Omnibusse war eine Besatzung von zwei Fahrern unterwegs. Gefahren wurde in drei Schichten rund um die Uhr. Die Fahrer für den Record Run Buses 2012 auf der Linie 17 in Wiesbaden sind zusätzlich durch Fahrlehrer des Verkehrsbetriebs eingewiesen worden. Alle für den Kraftstoffverbrauch wesentlichen Bauteile wurden ebenso wie die Kraftstofftanks plombiert, alle Tankungen kontrolliert. Sämtliche Tankungen erfolgten an den gleichen Tankstellen in Wiesbaden bzw. Leipzig und sogar an identischen Tanksäulen. Sogar die Position der Fahrzeuge an der jeweiligen Tanksäule wurde definiert. Darüber hinaus wurde bei jeder Tankung der Reifendruck kontrolliert. Die Omnibusse waren außerdem mit Kraftstoff-Verbrauchsmessgeräten ausgerüstet. Sämtliche Messdaten werden jetzt über das Wochenende ausgewertet und die mit Spannung erwarteten Ergebnisse in einer Pressekonferenz am 29. Oktober verkündet. modellbus.info ist vor Ort und wird berichten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Rietze / 27. Oktober 2012)

 
     
 

FIAA

Spaniens Busmesse feiert Jubiläum

 
 

Karossiers trumpfen mit Neuheiten auf

 

 

 

 

 

Irizar i3 Show FIAA 2012 modellbus info

Irizar enthüllte nicht nur ein neues Logo, sondern...

 

 

 

Irizar i3 FIAA 2012 modellbus info

als Weltpremiere mit dem Irizar i3 auch eine ganz neue LowEntry-Baureihe

 

 

 

Irizar i3 FIAA 2012 modellbus info

...die vom Anfang bis zum Ende eine neue Formensprache hat.

 

 

 

Sunsundegui SC7  FIAA 2012 modellbus info

Weltpremiere bei Sunsundegui: Die neue Reisebusbaureihe SC7

 

 

 

Sunsundegui SC7  FIAA 2012 modellbus info

Die Heckansicht der neuen Sunsundegui Reisebusbaureihe SC7

 

 

 

Beulas Aura FIAA 2012 modellbus info

Beulas Aura mit neuer Front- ...

 

 

 

Beulas Aura FIAA 2012 modellbus info

...und Heckgestaltung

 

 

 

Setra S 517 HD FIAA 2012 modellbus info

Setra S 517 HD Premiere auf der FIAA 2012 in Madrid

 

 

 

Setra S 517 HD FIAA 2012 modellbus info

Besonders das Heck der neuen Setra ComfortClass 500 sorgte in Madrid für Aufsehen.

 

 

 

Mercedes-Benz OC 500 RF FIAA 2012 modellbus info

...made in Spain - Mercedes-Benz Fahrgestelle

 

 

 

 
 

Die Feria Internacional del Autobus y del Autocar (FIAA), die vom 23.-26. Oktober in diesem Jahr ihr 20jähriges Jubiläum feiert, ist mittlerweile die Nr. 3 der europäischen Busmessen geworden. Respekt! Über 10.000 Besucher werden zur FIAA 2012 in Madrid erwartet. In diesem Jahr präsentieren über 160 Hersteller ihre Produkte - allen voran die spanischen Karossiers, die die Messe als Heimspiel sehen und dementsprechend viele Neuheiten angekündigt haben. Weltpremieren gab es beispielsweise bei Irizar und Sunsundegui: Irizar hat als stellte den LowEntry-Bus i3 vor, Sunsundegui präsentierte den Reisebus SC7. Beulas ist mit einem Facelift für die Front- und Heckpartie angetreten. Aber auch die anderen europäischen Bushersteller sind in Madrid vor Ort, Mercedes-Benz mit der neuen Generation von Omnibus-Fahrgestellen nach der künftigen Abgasstufe Euro VI. Die Fahrgestelle OC 500 LE für Linienbusse und OC 500 RF für Reisebusse sind „made in Spain“, denn Mercedes-Benz ist der einzige Hersteller von Omnibus-Fahrgestellen in Spanien. Besonderes Interesse bei den Spaniern weckte die Formensprache der Setra ComfortClass 500. Gracias por las fotos, Jesús Gutierrez!

 

 

+ + + update  + + +

 

Auf der Fotowebsite von Marcel van der Geugten gibt es noch mehr Fotos von der FIAA 2012. Für einen direkten Zugang zu den FIAA-Fotos bitte auf das Bild klicken!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FIAA / Gutierrez / Schreiber / 26. Oktober 2012)

 
     
 

Volvo

Komplettbusse zukünftig nur noch aus Breslau

 
 

7900 Hybrid und 9700 im Maßstab 1/87

 
 

 

Volvo 7900 Hybrid Volvo 9700 Motorart modellbus info

 

 
 

Mit der Schließung der schwedischen Bus-Produktion in Säffle will Volvo auf die Marktentwicklung und dem harten Wettbewerb in Europa reagieren. Zukünftig soll die europäische Bus-Produktion im polnischen Breslau konzentriert werden. Das Werk bietet die vierfache Kapazität der schwedischen Fertigungsstätte. Zudem können man in Breslau so genannte Skaleneffekte besser nutzen, um zukünftig im härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können. Im weiter schrumpfenden Markt setzt Volvo auf Kosteneinsparungen, um den negativen Rentabilitätstrend umzukehren. "Die Nachfrage nach neuen Bussen in Europa ist in den letzten Jahren gesunken, parallel sei der Preisdruck gestiegen, vor allem in den skandinavischen Märkten“, so Hakan Karlsson, der als Volvo-Vorstand kommissarisch die Leitung der Bussparte übernommen hat. Know-how bringt der Schwede mit, denn Karlsson leitete die Bussparte bereits von 2003 bis 2011. Per Carlsson hatte dieses Amt nach weniger als einem Jahr niedergelegt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren, wie Volvo sagt. Schon Mitte nächsten Jahres soll das schwedische Werk geschlossen werden. Bis dahin will man bei Volvo die Verhandlungen mit den Gewerkschaften abgeschlossen haben. Knapp 400 Arbeitsplätze sind in Säffle von dieser Umstrukturierung betroffen. Den Standort will Volvo aber für Aftersales und als technischen Stützpunkt für die skandinavischen Märkte erhalten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo Buses / 25. Oktober 2012)

 
     
 

VK Modelle

Dresdner Midi

 
 

MAN Göppel NM 223.2 im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Göppel NM 223.2 DVS Taeter modellbus info

 

 
 

Dominierten bis Anfang der 90er Jahre in Dresden die Ikarus-Busse aus Ungarn, so ist der Fuhrpark heute auf der Höhe der Zeit und richtungweisend: Die Busflotte der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) ist komplett niederflurig und wird mit regelmäßigen Ersatzbeschaffungen auf dem neuesten Stand gehalten. 2006 hat die DVB den ersten kraftstoffsparenden und umweltschonenden Hybridbus beschafft und im Linienverkehr getestet, heute ist der Bestand bereits auf 18 Fahrzeuge angewachsen. Nach dem Hybridbus aus Dresden hat Veit Kornberger von VK-Modelle nun im Midibus-Bereich drei Versionen des MAN-Niederflurstadtbusses mit Göppel-Aufbau ausgeliefert, wie Martin Fischle von MF-Modellbau schreibt. Den kleinen Dresdner gibt es wahlweise als Bus der DVS mit dem Kennzeichen DD-VS 33 und als Wagen 930014-4, der auf der Linie 88 nach Kleinzschachwitz Fähre fährt oder als Wagen 930021-4 mit dem Kennzeichen DD VS 142, der auf der Linie 95 nach Röhrsdorf unterwegs ist. Ein weiterer Midibus in den Farben der Dresdner Verkehrsbetriebe wird von Taeter Tours mit dem amtlichen Kennzeichen DD TT 376 auf der Linie 86 nach Heidenau eingesetzt. Alle drei Modellbusse sind, wie bei VK-Modelle üblich, vom Kennzeichen bis über die Piktrogramme detailliert und vorbildgerecht wiedergegeben. Die Dresdner Verkehrsservicegesellschaft mbH (DVS) ist eine 100%ige Tochter der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) und im Buslinienverkehr, CarGoTram, Fährbetrieb, sowie der Verkehrsinformation für die DVB aktiv. Taeter Tours wurde von Taeter aus Aachen und der DVB gegründet, um als Tochterunternehmen der DVB Ausflugsfahrten anzubieten. Die DVB hält 49 Prozent, die restlichen 51 Prozent hält Taeter bzw. die Connex-Gruppe / Veolia Verkehr GmbH. Neben Linienverkehr im Auftrag der DVB bietet Taeter auch Gelegenheits- und Schülerverkehre sowie Stadtrundfahrten an. Die drei Dresdner-Midibusse sind ab sofort im Online-Shop von MF-Modellbau verfügbar.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK Modelle / DVB / Fischle / 24. Oktober 2012)

 
     
 

BT Models

Neuer Bristol Lodekka-Modellbus

F O R M N E U H E I T

 
 

Bristol Lodekka LD1 im Maßstab 1/76

 
 

 

Bristol Lodekka LD1 BT Models modellbus info

 

 
 

BT Models ist vom Erfolg des Duple Dominant angespornt und legt nach: Der Bristol Lodekka LD1 im Maßstab 1/76 ist in Vorbereitung und wird in zwei Varianten erscheinen: Die ersten Handmuster zeigen den Doppeldecker wahlweise mit offener Heckplattform und mit geschlossener Hecktür. Als West Yorkshire Road Car auf der Linie 36 Richtung Leeds fährt der Bristol Lodekka im traditionellen Rot mit geschlossener Hecktür, für Crosville Motor Services und Linie 408 Richtung Colwyn Bay ist der Doppeldecker im klassischen Grün mit offener Heckplattform unterwegs. Bei beiden Modellbussen seien die Gravuren und schon die Bedruckung der Muster stimmig, wie englische Modellbusfans übereinstimmend sagen. Und auch der Preis, denn die britische Marke startete mit dem Namen Base Toys und dem Anspruch bezahlbarer Modellfahrzeuge. Der zweite Modellbus von BT Models, der Bristol Lodekka, wurde als Original von Bristol Commercial Vehicles gebaut, die bis zum Verschmelzen mit Leyland Mitte der 80er Jahre Omnibusse fertigten. Von 1949 bis 1968 wurden über 5.200 Lodekka mit einem Aufbau von Eastern Coach Works hergestellt. Der Lodekka zeichnete sich durch die für einen englischen Doppeldecker verhältnismäßig geringe Bauhöhe von 4,14 Metern aus, was durch die niedrige Ausführung des Unterdecks erreicht wurde. Im Vergleich zum AEC Routemaster maß der Bristol Lodekka immerhin 24 cm weniger. Die ersten Busse dieser Baureihe hatten den Einstieg hinten im Heck über eine Plattform mit der hier befindlichen Treppe zum Oberdeck. Folgende Serien hatten den Einstieg sowie die Treppe direkt hinter der Vorderachse. Das Ende kam in den 60er Jahren per Gesetz: In Großbritannien wurde der Einmannbetrieb ohne Schaffner für Doppeldeckerbusse gesetzlich gestattet, moderne Doppeldecker mit Einstieg vor der Vorderachse verdrängten die Bristol Lodekka.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BT Models / 23. Oktober 2012)

 
     
 

Northcord Model Company

Northcord-Neustart

 
 

CMNL-Modellbusse wieder im Angebot

 
 

 

CreativeMaster Northcord Modellübersicht modellbus info

 

 
 

Danny Chan, der sich mit zahlreichen Modellbussen der Marke Creative Master Northcord Ltd. (CMNL) einen Namen gemacht hat, meldete Ende letzten Jahres den Konkurs der Produktionsfirma. Jetzt verkündete der Chinese voller Stolz, dass es mit den Modellbussen im Maßstab 1/76 weitergeht: Gleich drei Doppeldecker-Modellbusse (Dennis Trident / ALX 400 "Ensignbus", Scania OmniCity "London United RATP Group" und Scania OmniCity "Stagecoach London") solle zum Neustart noch im November diesen Jahres ausgeliefert werden. Aus der ehemaligen Produktionsfirma konnte Danny Chan nach eigenen Angaben viele Vermögenswerte und Formen erwerben, mit denen jetzt der Neustart unter dem Namen Northcord Model Company beginnt. Nach langem Suchen habe er zudem endlich einen Hersteller gefunden, der seinen Anspruch an detaillierte und fein gravierte Modellbusse im Maßstab 1/76 erfülle. Der Vertrieb werde über die ehemaligen Fachhändler erfolgen, auch die Artikel-Nummern werden wie gewohnt fortgeführt. Sobald es mehr Informationen und vor allem erste Bilder der Modellbusse gibt, wird modellbus.info wieder berichteten. Vielen Dank an Gareth Jones von BritishModelBuses!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Northcord Model Company / 22. Oktober 2012)

 
     
 

MAN

MAN tritt auf die Bremse

 
 

MAN Lions City GL im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN-Fertigung ruht für eine Woche - modellbus info

 

 
 

Die Eurokrise und Probleme in Lateinamerika vermiesen MAN das Jahr: MAN rutschte im zweiten Quartal in die roten Zahlen und rechnet für 2012 mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Unter dem Strich steht zwischen April und Juni ein Minus von 89 Millionen Euro in den Büchern, wie die VW-Tochter mitteilte. Der Umsatz sank im zweiten Jahresviertel um 9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Schon das erste Quartal lief für den Konzern wenig erfreulich. Der Umsatz soll 2012 insgesamt zwar nur leicht sinken, bei der Umsatzrendite dürfte es aber kräftig nach unten gehen. MAN-Chef Pachta-Reyhofen sagte, dass er mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sei. Das Unternehmen habe geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen, so wurde beispielsweise in Brasilien die Produktion von Bussen im Sommer für zwei Wochen unterbrochen. In Salzgitter und München sei von einem Zwei-Schicht- auf einen Ein-Schicht-Betrieb umgestellt worden. Bereits vor einiger Zeit hatte MAN angekündigt, angesichts der schwachen Nachfrage nach Lastwagen und Bussen die Produktion auch in Deutschland drosseln zu wollen. Jetzt folgen den Worten Taten: Wie die Braunschweiger Zeitung berichtet, wird in der Woche vom 29. Oktober bis 2. November im niedersächsischen Salzgitter die Fertigung ganz ruhen. Auch im Werk München werde in dieser Woche die Arbeit gestoppt, wegen des Feiertags Allerheiligen in Bayern aber nur an vier Werktagen. Es handle sich aber keineswegs um Kurzarbeit, die Mitarbeiter würden die Zeit über ihre Mehrarbeitskonten ausgleichen, sagte ein Sprecher von MAN.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DPA / MAN / Rietze / Preiser / 21. Oktober 2012)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 11.2012

 

 
 

10 Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Cito RTM Marseille modellbus info

63342 Mercedes-Benz Cito "RTM, Marseille" (F)


Neoplan Cityliner C World Wide Miami Nice Tours modellbus info

63971 Neoplan Cityliner C Mod 2007 "World Wide / Miami Nice Tours"

 

MAN Lions Regio SaxBus modellbus info
65830 MAN Lion's Regio "SaxBus, Eilenburg"

 

Mercedes-Benz Citaro G E4 Engadin Bus modellbus info
66694 Mercedes-Benz Citaro G E4 "Engadin Bus, St. Moritz" (CH)

 

Mercedes-Benz Citaro G E4 STIBMIVB Bruxelles modellbus info
66695 Mercedes-Benz Citaro G E4 "STIB-MIVB, Bruxelles"


MAN Lions City DD DL05 VWA Berlin modellbus info

67334 MAN Lion's City DD (DL05) "BVG, Berlin - VWA Berlin"


MAN Lions City Hybrid STOAG modellbus info

67613 MAN Lion's City Hybrid "Stoag, Oberhausen" collectors edition (Limit 500)

 

Mercedes-Benz Citaro 11 Schmetterling Reisen modellbus info
68712 Mercedes-Benz Citaro Mod. 2011 "Schmetterling Reisen, Fürth - VAG Design"

 

Temsa Avenue LF Eifelgold modellbus info
69205 Temsa Avenue LF "Eifelgold Reisen, Simmerath"

 


IAA Sondermodelle Bus Rietze modellbus info
69206 Temsa Avenue LF "Messemodell IAA"

69401 Mercedes-Benz Citaro Mod. 2012 "Messemodell IAA" (Formneuheit)

67270 MAN Lion's City G Mod. 2012 "Messemodell IAA" (Formneuheit)

64366 MAN Lion's Coach L "Messemodell IAA" (Formneuheit)

69010 Neoplan Skyliner Mod 2011 "Messemodell IAA"
 

 
 

Die Auslieferung 11.2012 aus dem Hause Rietze enthält zehn Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz und Temsa. Außerdem sind geringe Mengen der IAA-Messemodelle angekündigt. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 20. Oktober 2012)

 
 

 

 
 

Daimler / AWM

Zehnter Sieg in Folge beim ÖkoGlobe

 
 

Mercedes-Benz Ciatro FuelCell Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro FuelCell Hybrid AWM modellbus info

 

 
 

Der international anerkannte Umweltpreis ÖkoGlobe, der für ökologische Innovationen vergeben wird, geht auch 2012 an die Daimler AG. Der ÖkoGlobe 2012 würdigt das Engagement von Daimler für zukunftsweisende nachhaltige Mobilität. Die Jury des Ökoglobe würdigte den Stadtbus Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Mobilitätsmodelle“. Er nutzt neueste Brennstoffzellentechnik. Das Hybridsystem mit Brennstoffzelle, Elektromotor und Lithium-Ionen Batterien zeichnet sich durch eine überragende Umweltverträglichkeit aus: Der Bus emittiert während der Fahrt keinerlei Schadstoffe und fährt annähernd geräuschlos. Er ermöglicht den dauerhaften emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in hoch belasteten Innenstädten und ist damit ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Dank der verbesserten Brennstoffzellen-Komponenten und der Hybridisierung mit Lithium-Ionen Batterien (27 kW/h) spart der neue Citaro FuelCell-Hybrid im Vergleich zur Vorgängergeneration 50 Prozent Wasserstoff. Deshalb konnte die Anzahl der Tanks gegenüber den früher erprobten Brennstoffzellenbussen von neun auf sieben Behälter mit einer Speicherkapazität von zusammen 35 kg Wasserstoff reduziert werden. Der Brennstoffzellenbus fährt damit über 300 Kilometer weit; bei einer Tankzeit von ca. 8–10 Minuten. Damit kann der Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid genauso unkompliziert und flexibel wie heutige Dieselfahrzeuge eingesetzt werden. Der ÖkoGlobe ist der erste Preis für die Automobil- und Mobilitätsbranche, in dem ausschließlich ökologische Kriterien eine Rolle spielen. Begründet wurde der ÖkoGlobe in 2007 als Gemeinschaftsinitiative des Aktionskünstlers HA Schult, des CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen, der DEVK-Versicherung Köln und des Automobil-Clubs ACV. Schirmherr ist der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Peter Altmaier. AWM hat einen entsprechenden Modellbus des Mercedes-Benz Citaro FuelCell Hybrid im Juli 2009 maßstabsgerecht in 1/87 als Sondermodell in einer PC-Box für Mercedes-Benz gefertigt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 19. Oktober 2012)

 
     
 

Rietze

Neuehiten 01.-03.2013

F O R M N E U H E I T

 
 

16 Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/43

 
 

 

 

Fotomontage des als Formneuheit im Maßstab 1/87 angekündigten zweitürigen MAN Lions City Hybrid (67612, VAG Nünberg)

 

Mercedes-Benz Citaro G Euro VI modellbus info

Fotomontage des als Formneuheit im Maßstab 1/87 angekündigten Mercedes-Benz Citaro G Euro VI (69500, ESWE Wiesbaden)

 

 
 

Im Zusammenhang mit der Ankündigung der Auslieferung 11.2012 hat Rietze auch die Neuheiten und einen Teil der ersten drei Auslieferungen des kommenden Jahres bekannt gegeben. Insgesamt sind 16 Modellbusse in den Maßstäben 1/87 und 1/43 bis jetzt angekündigt. Als Formneuheiten sind der Mercedes-Benz Citaro G in Euro VI Ausführung sowie der MAN Lions City Hybrid in der zweitürigen Ausführung angekündigt. Für Details bitte auf eines der Bilder klicken!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 18. Oktober 2012)

 
     
 

Daimler

Busse zurück in die Werkstatt

 
 

Intouro, Integro und MultiClass

 
 

 

Setra MultiClass Mercedes-Benz Integro, Intouro modellbus info

 

 
 

Wegen Brandgefahr bei rund 7.200 Omnibussen der Marken Mercedes-Benz und Setra hat Daimler im Frühjahr zu einer groß angelegten Rückrufaktion in ganz Europa aufgerufen. Bei starker Verschmutzung könne es bei den Modellen Mercedes-Benz Intouro und Integro sowie Setra Multiclass zu Problemen mit der elektrischen Steckverbindung am Gebläse kommen, sagte eine Daimler-Sprecherin. Von den rund 7.200 betroffenen Bussen sind laut Hersteller 1.160 in Deutschland unterwegs. Um eine Gefährdung Dritter und mögliche Folgeschäden auszuschließen, hätte man sich dazu entschlossen, die Steckverbindung bei diesen Fahrzeugen zu verlegen, erklärte die Daimler-Sprecherin. Kunden wären seit Anfang Mai gebeten worden, die Busse in eine Werkstatt zu bringen. Mittlerweile sei die größte Rückrufaktion für Omnibusse nahezu abgeschlossen worden. Hauptursache bei Busbränden seien Öl- und Kraftstoffaustritte im Motorraum, wie die Dekra in einer Studie ermittelt hat. Schäden am Turbolader würden auf dem 2. Platz liegen, erst dann kämen Kabelbrände. Mit Blick auf die kommende Motorengeneration Euro-6 für die ab 2014 zugelassenen Omnibusse und die erhöhte Kühlleistung sowie den Partikelfilter, den Oxikat und mitunter eine Kombination von SCR-Technik und Abgasrückführung bleibt immer weniger Platz im ohnehin schon kleinen Motorraum, um alle Bauteile unterzubringen. Auf einen serienmäßigen Einbau von Brandmeldeanlagen in Stadt- und Reisebussen haben sich eine Reihe von Fahrzeugherstellern bereits vor einem Jahr geeinigt. Die Meldeanlagen werden im Motorraum und in der Nähe von Zusatzheizungen eingebaut und können so die Insassen vor einem sich ausbreitenden Feuer warnen. Die freiwillige Selbstverpflichtung, die von MAN, Mercedes-Benz, Scania, Setra, Volvo, Irisbus, Solaris sowie VDL unterzeichnet wurde, beinhaltet, dass seit Ende Januar 2011 alle in der EU ausgelieferten Busse mit Heckmotor mit entsprechenden Anlagen ausgestattet werden. Unabhängig von der Diskussion um Brandmeldeanlagen betont die Dekra als führende Prüfgesellschaft in diesem Zusammenhang noch einmal, dass der Bus nach wie vor das sicherste Verkehrsmittel sei.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Daimler / DPA / 17. Oktober 2012)

 
     
 

AWM

EBSF: Der Zukunft des ÖPNV ein Stück näher

 
 

Mercedes-Benz EBSF-Demonstrator im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz EBSF Demonstrator Citaro modellbus info

 

 
 

Vier Jahre Projektarbeit, 48 Partner, 7 Demonstrations-Projekte und rund 26 Millionen Gesamtbudget – das sind Fakten des European Bus System of the Future (EBSF), dem bislang größten von der Europäischen Kommission geförderten straßengebundenen Verkehrsprojekt. Am 15. Oktober 2012 hat der Weltverband des Öffentlichen Verkehrs Union Internationale des Transports Publics (UITP) als Leiter und Koordinator des Projekts EBSF die Ergebnisse der einzelnen EBSF-Projektein Brüssel der Presse vorgestellt. Eines der im Rahmen des EBSF geschaffenen Demonstrator-Fahrzeuge basiert auf einem Mercedes-Benz Citaro Gelenkzug. Der EBSF-Demonstrator war zwischen 2011 und 2012 für neun Monate bei BremerhavenBus auf der Linie 502 im Einsatz. Neun Monate Linienbetrieb geben ein sehr deutliches Bild über die Praxistauglichkeit der Systeme. Während an manchen Ideen noch nachgearbeitet werden muss, haben sich andere direkt durchgesetzt. Die Raumgestaltung mit Hilfe von Anlehnflächen und Klappsitzen wurde in der Realität so gut angenommen, dass der Bremerhavener Verkehrsbetrieb die Idee in vielen Fahrzeugen bereits nachgerüstet hat. Neuanschaffungen werden grundsätzlich die Idee fortführen. Ebenso erfolgreich hat sich das Fahrgastinformationssystem behauptet. Bereits zwei Drittel des Fuhrparks wurden mit 20 Zoll großen Monitoren nachgerüstet. Die Mischung aus Infotainment, Newsmeldungen und Anschlussinformationen kam bei den Fahrgästen so gut an, dass der Verkehrsbetrieb von einer deutlichen Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung spricht. Viele der Zusatzausstattungen wie WLAN, die 240-Volt-Steckdosen sowie Sitzkennzeichnung wurden von den Fahrgästen nicht als zwingend erforderlich angesehen, jedoch im Hinblick auf die Modernität positiv aufgenommen. Ebenso das innovative Außendesign und die Türeinstiegsbeleuchtungen. Letztere wurde von den Nutzern eher als Schmuck- beziehungsweise Designelement gesehen. Ein verändertes Ein- beziehungsweise Ausstiegsverhalten konnte während der Testphase nicht beobachtet werden. Viele gute Ideen – da ist sich die EBSF-Projektleitung sicher – werden Zulieferer und Hersteller zeitnah aufgreifen und in ihre Entwicklung und Fertigung einfließen lassen. Andere Lösungsansätze hingegen haben zwar in der Theorie überzeugt, in der praktischen Anwendung jedoch versagt. Mitunter scheiterten die Ideen an kleinen technischen Details, aber auch an rechtlichen Rahmenbedingungen. AWM hat auf Basis der Mercedes-Benz Citaro Modelle vor zwei Jahren eine limitierte und in Handarbeit gefertigte Kleinserie für alle Projektbeteiligten produziert, die nicht in den Fachhandel kam.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / UITP / Mercedes-Benz / 16. Oktober 2012)

 
     
 

CN Model

Chinesen haben Beteiligung an Viseon besiegelt

 
 

Youngman JNP 6182 G im Maßstab 1/42

 
   

 

Youngman JNP 6182 G modellbus info

 

 
 

Jetzt ist es endgültig besiegelt: Nach der Absichtserklärung haben Viseon und die Youngman Automobile Group die Beteiligung des chinesischen Unternehmens an dem bayerischen Busbauer endgültig vollzogen. Der neue Gesellschafter aus China erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Viseon Bus GmbH. Außerdem  wird er sich mit den Alt-Gesellschafter an einer Kapitalerhöhung beteiligen. „Ich freue mich, dass wir mit Youngman einen uns seit vielen Jahren bekannten und verlässlichen Partner an unserer Seite haben“, erklärt Viseon-Chef Joachim Reinmuth. „Mit der neuen Gesellschafter-Struktur haben wir für eine deutliche Stärkung von Viseon gesorgt und die besten Voraussetzungen geschaffen, auch weiterhin erfolgreich zu wachsen, in die europäische Marktpräsenz zu investieren und unsere Modellpalette kontinuierlich auszubauen.“ Pang Qingnian, Gründer und Präsident der Youngman Gruppe, betont: „Mit unserer Beteiligung unterstützen wir ganz bewusst den bisherigen Wachstumskurs von Viseon. Gleichzeitig stärken wir durch das langfristige Engagement dauerhaft unsere Kompetenz in der Entwicklung und Produktion moderner Omnibusse für die weltweiten Zielmärkte.“ Entwicklung, Konstruktion und Montage der Busse werden auch künftig in Pilsting in Niederbayern erfolgen. Darüber hinaus wird die Entwicklung und Konstruktion neuer Youngman-Omnibusmodelle für internationale Zielmärkte von Pilsting aus unterstützt. In China zählt Youngman zu den Top 10 der Omnibushersteller. Nicht zuletzt wegen der ansprechenden Optik und dem technischen Know-how samt Neoplan-Lizenzen erhalten die Chinesen immer mehr Zuspruch. Der detaillierte Modellbus des JNP 6182 G im Maßstab 1/42 lässt optisch durchaus eine gewisse Nähe zur Centroliner-Baureihe erkennen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Viseon / Youngman / 15. Oktober 2012)

 
     
 

VK Modelle

Münchner Kindl

 
 

MAN 750 HO M 11 A im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN 750 HO M 11 A modellbus info

 

 
 

Der Metrobus könnte durchaus auch als Münchens Wappenfigur durchgehen, denn der Linienbus prägte in den 60er- und 70er-Jahren in verschiedenen Ausführungen das Stadtbild. Wolfgang Weiß vom Omnibus-Club München e.V. (OCM) ist stolz auf zwei Sondermodelle des MAN-Metrobusses von VK-Modelle, die den Museumsbus der Stadtwerke München GmbH / Münchner Verkehrsgesellschaft mbH wiedergeben. Der vom OCM zugelassene und betreute Museumsbus wurde ab Herbst 1993 durch die Stadtwerke München GmbH restauriert und dient seit 1995 sozusagen als rollendes Ausstellungsobjekt für besondere Anlässe. Insgesamt wurden von 1960 bis 1971 mehr als 430 Busse dieses Typs als Solo- und Gelenkbus beschafft. Vom Modellbus-Vorbild, dem MAN 750 HO M 11 A, waren 292 Fahrzeuge im Bestand der Münchner. Der Museumswagen mit der Wagennummer 4002 stammt aus einer 1967/68 ausgelieferten Serie von 70 Fahrzeugen. Bis 1973 war er im Linienverkehr eingesetzt, um danach bis 1990 als Fahrschulwagen im Einsatz zu sein. Das Fahrzeug wird seit 2007 zeitweise im Museum der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH ausgestellt oder ist im Shuttleverkehr eingesetzt. Hierfür erhielt der im Metrobus wieder eine Straßenverkehrszulassung. Das Originalkennzeichen M-MA 153 war leider nicht frei, sodass er auf M-MA 163 zugelassen wurde. Wer mit diesem besonderen Münchner Kindl fahren möchte, kann den Metrobus über das dem OCM angeschlossene Verkehrsunternehmen für Sonderfahrten mieten. Der detailgetreue und vorbildgerechte Modellbus kann über den Online-Shop des OCM wahlweise mit Linie 31 und Ziel Thalkirchen oder mit Linie 53 und Ziel Nordbad bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / OCM / Weiß / 14. Oktober 2012)

 
 

 

 
 

Atlas Editions

Der Star aus Polen

F O R M N E U H E I T

 
 

Star N 52 im Maßstab 1/72

 
 

 

Star N 52 modellbus info

 

 
 

Als nächsten Modellbus hat Atlas Editions in der Sammelserie Bus Collection jetzt einen polnischen Star-Bus ausgeliefert. Die Busproduktion der Star-Omnibusse begann in den 50er Jahren in der südpolnischen Stadt Sanok auf Basis der Star-Chassis, die aus Starachowice geliefert wurden. Die Bodengruppen wurden bei Star SA in Starachowice gefertigt, mit über 15.000 Arbeitern in der Lkw-Fertigung ein mehr als namhaftes Unternehmen und im Zentrum der polnischen Stahlproduktion ansässig. Die Lkw-Fertigung wurde 1999 von MAN übernommen und sieben Jahre später eingestellt. Lediglich Teile für die MAN-Busproduktion werden heute noch bei Star gefertigt. Die Star 20 Bodengruppe entstammt der Lkw-Basis Star 20 und wurde nach Sanok zur der Waggonfabrik Sanowag geliefert. Im sozialistischen Polen wollte man vom Weltmarkt unabhängig auf eigene Omnibusse zugreifen, sodass es zusätzlich Unterstützung des "Zentralen Büros für Technische Automobilindustrie" gab. Nachdem zwei Prototypen gebaut wurde, stand die endgültige Lösung fest: Der Aufbau wurde aus einem Holz-Metallskelett, an dem die Wandelemente der Außen- und Innenhaut befestigt wurden, gefertigt. Für den Antrieb des Star N 52 verwendete die Waggonfabrik Sanowag einen aus Starachowice angelieferten Sechszylinder mit 84 PS, der auf der Lkw-Bodengruppe oberhalb der Vorderachse verbaut wurde. Auch Kupplung und Getriebe entstammen der Lkw-Fertigung, sodass der Fahrer nur mit Zwischengas das nicht synchronisierte Getriebe beherrschen konnte. Das tat dem Erfolg aber keinen Abbruch, der Star N 52 prägte das polnische Straßenbild. Noch heute werden in Sanok Omnibusse gefertigt, der polnische Hersteller Autosan bietet Stadt-, Überland- und Reisebusse sowie Sonderfahrzeuge auf Bus-Basis an. Das Metallmodell im Maßstab 1/72 wird in einer Präsentationsbox und mit einem Faltblatt, das Technik und Geschichte des Kleinbusses erläutert, verschickt. Wer möchte, kann immer noch über die Website von Atlas Editions mit dem Sammeln der Bus Collection beginnen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / 13. Oktober 2012)

 
     
 

London Bus Museum

Sondermodell zum Transportfest 2012

 
 

AEC Regent RT im Maßstab 1/76

 
 

 

AEC RT London Bus Museum modellbus info

 

 
 

Das London Bus Museum, nicht zu verwechseln mit dem London Transport Museum, hat sich als Ziel gesetzt, das Erbe der Londoner Busse zu erhalten. Heute bietet das London Bus Museum die weltweit größte Sammlung von historischen Londoner Bussen und zeigt die Entwicklung von den von Pferden gezogenen Bussen bis hin zu modernen Doppeldeckern mit Dieselantrieb der 70er Jahre. An elf Stationen werden die ausgestellten Omnibusse zeitgenössisch in Szene gesetzt, interaktive und audiovisuelle Medien unterstützen die einzelnen Exponate. Zum Transportfest 2012, das am 21. Oktober stattfindet, werden u.a. historische Omnibusse anderer Vereine und Museen erwartet. Mitfahrten und auch die Möglichkeit, gegen eine kleine Spende für das Museum selbst einmal hinter dem Steuer zu sitzen, sind nur einige der Attraktionen des Transportfestes 2012. Das London Bus Museum hat bei EFE einen Modellbus des legendären RT in streng limitierter Auflage herstellen lassen. Der RT war der Standard-Nachkriegsdoppeldecker, der auch weit über Londons Grenzen hinaus das jeweilige Stadtbild prägte. Transport for London musterte den letzten RT im Jahr 1979 aus. Zum Transportfest 2012 wurde von EFE der Wagen RT469 nachgebildet, der seinerzeit auf der Linie 152 mit Ziel Mitcham Cricketers fuhr. Das Sondermodell trägt eine ganz besondere Bandenwerbung, die für den Tag des Transportfestes 2012 wirbt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / London Bus Museum / EFE / 12. Oktober 2012)

 
     
 

Sousa-Design / Rietze

Länge läuft

 
 

Mercedes-Benz Integro L im Maßstab 1/87

 
 

 

MB Integro L modellbus info

 

 
 

Eine alte seemännische Regel lautet: Länge läuft. Das hat sich auch das portugiesische Busunternehmen Transportes Sul do Tejo gedacht, als der  Integro L angeschafft wurde. Wer südlich des bekannten Flusses Tejo Fahrgäste befördert, der fährt mit dem 14,92 m langen Kombibus, der 69 Fahrgästen einen Sitz- und 42 einen Stehplatz bietet, scheinbar besonders gut. Der Mercedes-Benz Integro wird seit 1996 in Neu-Ulm produziert, den Integro L gibt es seit 1999. Der Überlandbus in Hochflurbauweise ist größtenteils baugleich mit den Setra-Überlandbussen, die an gleicher Stelle vom Band laufen. Als die Ulmer 2005 die neue MultiClass vorstellten, erhielt der Integro ein Facelift. Für seinen ganz persönlichen Integro L nutzte der Portugiese Paulo Sousa zwei Modelle von Rietze. Vorbildgerecht orientiert sich der maßstabsgerechte Umbau an einem Integro L, der im Süden von Lissabon im Einsatz ist. Vom Kennzeichen über die Fahrtzielanzeige bis hin zu Piktogrammen und Reflektoren hat Paulo Sousa alle Details des großen und langen Integro wiedergegeben. Das portugiesische Busunternehmen wurde 1995 privatisiert und gehört seit 2003 zur Arriva-Gruppe. Die über 600 Omnibusse von Transportes Sul do Tejo stammen zum Großteil von Mercedes-Benz und Setra. Jährlich werden über 80 Millionen Fahrgäste auf Stadt-, Überland- und Expresslinien südlich des bekannten Tejos befördert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sousa-Design / Mercedes-Benz / 11. Oktober 2012)

 
     
 

Sol-Expert-Group

Solar-Bus für kleine und große Forscher

 
 

Mercedes-Benz O 404 im Maßstab 1/120

 
 

 

Solar-Bus MB O 404 modellbus info

 

Solar-Modellbus modellbus info

 

 
 

Kleine und große Forscher wissen: Busfahren schont die Umwelt. Und mit den Modellbussen der Sol-Expert-Group ganz besonders. Der Mercedes-Benz O 404 trägt eine Solarzelle für einen umweltfreundlichen Antrieb auf dem Dach. Experten sehen in dieser Technologie die Zukunft. Nicht nur, weil die „saubere“ Energie der Sonne genutzt wird, sondern auch, weil dieser Energielieferant auf unabsehbare Zeit scheint. Mit einer Solarzelle fängt auch der Mercedes-Benz O 404 die Energie der Sonne ein, die der 10 cm lange Modellbus zum Fahren benötigt. Trotz der geringen Größe ist der Modellbus formal gut gelungen, auch wenn aus lizenzrechtlichen Gründen auf den Stern in der Frontmaske verzichtet wird. Das Kunststoffmodell zeigt saubere Gravuren und eine relativ saubere Bedruckung. Auch wenn es bereits mehrere Modellbusse dieses Mercedes-Benz-Busses gibt, ein O 404 in dieser Baugröße ist definitiv neu. Wer sich aber mehr für die Technik und nicht so sehr für den Omnibus interessiert, für den gibt es auch noch einen Bausatz eines stilisierten Omnibusses samt solargetriebener Antriebstechnik. Der Hersteller empfiehlt die Solar-Modellbusse für Kinder ab 8 Jahren, bestimmt haben aber jung und vor allem neugierig gebliebene Erwachsene auch Interesse. Und selbst Busunternehmer dürften daran Gefallen finden, denn die Sol-Expert-Group bietet auf Anfrage sogar einen Werbeaufdruck auf den Solar-Modellbussen an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sol-Expert-Group / 10. Oktober 2012)

 
     
 

Corgi

Corgi Neuheiten 2013 vorgestellt

 
 

16 Modellbusvariationen im Maßstab 1/76

 
 

 

Corgi Boris Bus modellbus info

 

Corgi Modellbusneuheiten 2012 modellbus info

 

 
 

Corgi hat auf seiner Website jetzt die Neuheiten in der Produktreihe „The Original Omnibus Company“ für das erste Halbjahr 2013 online gestellt. Nachdem der New Bus for London, der in London liebevoll auch Boris Bus genannt wird, in der ersten Auflage schnell ausverkauft war, erscheinen nunmehr fünf Varianten. Corgi orientiert sich auch hier wieder am großen Vorbild. Mitte Juli hatte Transport for London angekündigt, die allererste Werbekampagne für den neuen Bus würde Werbung für einige der Londoner West End Shows machen, die die Fahrzeuge bis Februar 2013 zieren würde. Corgi selbst verkauft über seinen Online-Shop exklusiv die Ausführung „Les Miserables“ und über den Corgi Collectors Club exklusiv die Variante „Singin' in the Rain“. Regulär an den Fachhandel ausgeliefert werden „Wicked“, „Mamma Mia“ und „We Will Rock You“. Weiterhin sind die folgenden Bedrucksvarianten bekannter Modelle im Maßstab 1/76 aufgeführt: Der Caetano Levante wird als National Express mit St. George’s Flag mit zwei verschiedenen Zielschildern ausgeliefert. Der legendäre Routemaster fährt für Blackpool Transport auf der Linie 12, wahlweise als Blackpool oder St Annes. Der Wright Gemini Doppeldecker wird in den Farben von Finglands und als Linie 41 ausgeliefert, auch hier kann man zwischen Sale via Northenden und Piccadilly and University wählen. Gleiches gilt für einen Daimler ROE, der für Grampien und auf der Linie 4 fährt. Hier gibt es die Ziele Hazlehead oder Sea Beach. Einen Wright Eclipse Single Deck von Go North East und zum 100jährigen Bestehen der Linie Bishop Auckland haben die Briten wahlweise als OK 1 Darlington via Bishop Auckland oder OK 1 Crook via Bishop Auckland aufgelegt. First Leeds setzt einen Wright Fusion Gelenkbus ein, der auf der Linie 95 Leeds Rail Station oder 95 Bodington Hall via Headingley verkehrt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / Hornby / 09. Oktober 2012)

 
     
 

Motorart

Ab 2014 bei Volvo nur noch Stadtbusse mit Hybridantrieb

 
 

Volvo 7900 Hybridbus im Maßstab 1/87

 
 

 

Volvo 7900 Hybrid modellbus info

 

 
 

Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, besuchte während seines IAA-Rundgangs auch den Stand von Volvo, wo er im Busbereich über derzeitige und künftige Hybrid-Lösungen für Omnibusse mit Thomas Hartmann, Commercial Direktor Volvo Busse Deutschland, angeregt diskutierte. Auch der VDA-Präsident Matthias Wissmann war von den bisherigen Volvo-Erfolgen mit fast 1.000 verkauften Hybridbussen angetan. Unter dem Motto Green Efficiency treiben die Schweden ihren Hybridbus-Gedanken weiter voran. Und Volvo macht ernst: Ab 2014 sollen nur noch Stadtbusse mit Hybridtechnologie ausgeliefert werden. "Wir verfolgen ehrgeizige Ziele im Hinblick auf umweltschonende Technologien", so Thomas Hartmann. Volvo ist einer der weltweit führenden Hersteller von Hybridbussen. Verglichen mit entsprechenden Dieselmotoren weist der Volvo 7900 Hybrid einen bis zu 39 Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch und entsprechende Entlastung der Umwelt auf – die Stickoxid- und Partikelemissionen belaufen sich nur auf die Hälfte eines vergleichbaren Dieselmotors. Gleichzeitig ist es gelungen, das Gewicht um 500 kg zu senken – wodurch der Hybridbus sieben Fahrgäste mehr befördern kann als der Dieselbus. Im Jahre 2013 stellt Volvo den Volvo 7900 Hybrid auch als Gelenkbus vor und verstärkt damit deutlich seine Produktpalette. Der neue 18-Meter-Bus ermöglicht auch eine Verbrauchssenkung, die ungefähr auf dem gleichen Niveau liegt wie beim Volvo 7900 Hybrid -  der Gelenkbus befördert jedoch mindestens 150 Fahrgäste. Volvo-Ingenieure arbeiten außerdem an einem Plug-in-Hybrid, bei dem die Batterien des Busses über das herkömmliche Stromnetz geladen werden kann. Diese Technologie bietet die Möglichkeit einer Verbrauchssenkung von bis zu 60 Prozent und soll bereits im kommenden Jahr im Rahmen von Feldtests in Göteborg auf Herz und Nieren geprüft werden. Busse der Schweden mit Elektroantrieb operieren bereits erfolgreich in China und werden gegenwärtig in Kanada getestet.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 08. Oktober 2012)

 
     
 

VK Modelle

Niederflur-SwissHybrid von Hess

F O R M N E U H E I T

 
 

Hess SwissHybrid O2789 im Maßstab1/87

 
 

 

Hess SwissHybrid O2789 modellbus info

 

 
 

Das modulare System der schweizerischen Carrosserie Hess AG hat scheinbar auch Veit Kornberger inspiriert: Nach dem Hess SwissTrolley3 hat VK-Modelle auch den SwissHybrid als Modellbus umgesetzt. Wie schon beim Trolleybus ist das erste Modell auch wieder an den Hersteller gegangen. Der weiße Modellbus trägt seitlich den blauen Hess-Schriftzug samt Schweizer Flagge in rot sowie den Zusatz Motion & Emotion. Für den Antrieb des seriellen Hybridbusses setzen die Schweizer auf Vossloh-Kiepe. Dementsprechend fällt auch die Dachgestaltung aus: Keine Stromabnehmer, sondern ein Traktionsumrichter, die Steuerung, das SuperCaps-Modul, der Batterielader und das Energiemanagement finden hier Platz. Beim Hybridbus sind im Vergleich zum Trolleybus außerdem die Räder der hinteren Achsen verkleidet. Wie Veit Kornberger mitteilt, wird es neben dem viertürigen Modell, das im Vorbild dem Hess SwissHybrid O2790 entspricht, auch einen Dreitürer geben, den Hess als SwissHybrid O2789 anbietet. Somit können Verkehrsbetriebe von Düsseldorf bis Leipzig einen vorbildgerechten Modellbus bekommen. Die Schweizer fertigen mit Hilfe des modularen Baukastens vom Midi- über den Solo- bis zum Gelenk- sowie Doppelgelenkbus eine breite Palette an Niederfluromnibusse mit unterschiedlichsten Antriebskonzepten. Bei Hybridbussen kommt bei den Schweizern der für Agglomerationen ideal wirkende serielle Hybrid zum Einsatz. Busse mit seriellem Hybridantrieb bieten vor allem in Innenstädten enorme Vorteile: Je größer der Stop-and-go-Anteil, desto größer auch das Treibstoff-Sparpotenzial. Hess hat übrigens auch den weltweit ersten Doppelgelenkbus mit Hybridantrieb auf den Markt gebracht...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hess / VK Modelle / 07. Oktober 2012)

 
     
 

VK Modelle

Neue Metrobus-Bedruckungsvarianten ausgeliefert

 
 

MAN 750 HO V-11 A im Maßstab 1/87

 
 

MAN 750 HO V-11 A modellbus info

 
 

Im Oktober hat VK-Modelle weitere Varianten des Metrobusses MAN 750 HO V-11 A ausgeliefert. In den Farben der Rheinbahn Düsseldorf  fährt der Metrobus als Wagen 8734 mit Bandenwerbung Ratio-Markt auf der Linie 63 Richtung Burgplatz. Ein weiterer Metrobus der Rheinbahn, der Wagen 8921, ist ohne Werbung als Einsatzwagen mit dem Zielschild E und Sonderfahrt und roter Bauchbinde unterwegs. Hierbei handelt es sich um den aktuellen Museumswagen und beim Modellbus um ein Exklusivmodell für Menzels Lokschuppen, das in Kooperation mit Linie D entstanden ist. Die Rheinbahn beschaffte von 1965 bis 1969 insgesamt 125 Fahrzeuge dieses Typs in zwei Varianten: Die Wagen 8601 – 8650 waren für den Überlandverkehr bestimmt, die Wagen 8701 – 8775 für die Ortslinien. Zwei Metrobusse der KVG aus Kassel sind ebenfalls ausgeliefert worden: Einmal der KVG-Wagen 82 als Linie 20 mit Ziel Harleshausen-Sandershausen. Der zweite KVG-Metrobus macht Werbung für Bluna und ist Wagen 83 auf der Linie 10 mit Ziel Teichstraße im Einsatz. Beide KVG-Fahrzeuge sind beflaggt. Für die VWS Siegen sind auch zwei Metrobusse fertig gestellt worden: Der Wagen 158 fährt als Linie 1 mit Richtung Siegen Bahnhof, der Wagen 159 als Linie 2 Richtung Eisern. Wie bei VK-Modelle üblich, sind alle Metrobusse mit sämtlichen Details bis hin zum Kennzeichen vorbildgerecht nachgebildet und verfügen zudem als Metrobus über eine lenkbare Vorderachse. Die Modelle sind bei den entsprechenden Verkehrsbetrieben oder vereinzelt auch im Fachhandel sowie in Internet-Shops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK Modelle / hgs-soft.de / 06. Oktober 2012)

 
     
 

MAN

Taufe auf der Elbe

 
 

MAN Lions Coach L im Maßstab 1/1

 
 

 

 

Marcel Janssen HSV Rautenexpress modelbus info

 

 
 

Der Hamburger Sport-Verein hat zum 125-jährigen Vereinsjubiläum einen neuen Mannschaftsbus bekommen. Nachdem der MAN Lions Coach L auf der Elbe mit Hilfe eines Löschbootes getauft wurde, nahmen die Spieler das luxuriöse Gefährt in Empfang. Auch viele Fans folgten dem Spektakel entlang der Elbe und sahen, über was sie zuvor abgestimmt hatten: Fotomotive, die mittels Folie auf die Fenster aufgebracht wurden, zeigen die wichtigsten Momente und Personen aus der Geschichte des norddeutschen Vereins. „Der 125ste Geburtstag ist selbst für einen Traditionsklub wie den HSV etwas Besonderes. Da wollten wir uns als Geschenk schon etwas Außergewöhnliches einfallen lassen“, sagte Frank H. Lutz, Finanzvorstand der MAN SE. Weil MAN seit zwei Jahren Sponsor des HSV ist, spart der Klub die rund 550.000 Euro für den knapp 14 Meter langen, 25 Tonnen schweren und 480 PS starken Mannschaftsbus. Neues Design, mehr Beinfreiheit und bessere Möglichkeiten zur Video-Analyse - der neue HSV-Mannschaftsbus macht die Reise zu Auswärtsspielen ab sofort noch komfortabler. So lassen sich beispielsweise die vor jedem Sitz platzierten Tische per Knopfdruck in eine Fußablage umwandeln. Verantwortliche, Trainer und Spieler des Fußballklubs zeigten sich sichtlich begeistert von der Aktion: „So etwas geht eben nur an der Elbe. Ich freue mich, wieder hier zu sein“, sagte Rafael van der Vaart. Uwe Seeler war sichtlich gerührt und erfreut darüber, dass die Fans ihn als Fotomotiv für den Jubiläumsbus auserkoren haben: „Natürlich ehrt es mich, dass ich von den Fans gewählt wurde. Ich hoffe, mit dem neuen Bus fährt der HSV viele Punkte nach Hause.“ Nach Auswärtsniederlagen soll der neue Bus die Spieler nun in eine erfolgreiche Zukunft fahren. Als Glücksbringer dient dabei ein echtes Rasenstück aus dem ersten Bundesligaspiel des HSV 1963 gegen Preußen Münster, das mit an Bord ist. Auch der neue, alte Name wurde feierlich enthüllt: Der Mannschaftsbus heißt wieder Rauten Express. Auch wenn Marcel Janssen hier noch den alten Rautenexpress zeigt, für den HSV ist klar: Einen neuen Modellbus, der dem großen Mannschaftsbus in nichts nachsteht, wird es bald geben.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / HSV / 05. Oktober 2012)

 
 

 

 
 

Forum für Verkehr und Logistik

EBUS Award 2012

 
 

Erster deutscher Umweltpreis für ÖPNV-Busse verliehen

 
 

 

EBUS Award 2012 Gewinner modellbus info

 

Volvo 7900 Hybrid Mercedes-Benz Citaro FuelCell Hybrid modellbus info

 

 
 

Zum ersten Mal wurde der EBUS Award, der Umweltpreis für Busse im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), verliehen. Mit der Auszeichnung honoriert das Forum für Verkehr und Logistik e.V. das Engagement der Branche im Bereich der Elektromobilität. Rund 50 Bewerbungen wurden für die insgesamt sieben Kategorien des EBUS Awards eingereicht. Verliehen wird der Preis vom Forum für Verkehr und Logistik, einer Gemeinschaftsinitiative des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der DEVK Versicherungen. Die Schirmherrschaft hat Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer übernommen. „Das Besondere an diesem Preis ist, dass wir den EBUS Award nicht für Visionen vergeben, sondern ausschließlich für Produkte und Projekte, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Wir wollen damit deutlich machen, dass Elektromobilität im Nahverkehr keine Zukunftsmusik ist wie bei anderen Verkehrsträgern, sondern längst Realität. Und zwar nicht nur auf der Schiene“, so Prof. Adolf Müller-Hellmann, der Initiator des EBUS Awards. „Die hochwertigen Bewerbungsunterlagen zeigen uns als Jury, was in der Elektromobilität im ÖPNV bereits alles erreicht wurde“, sagt Friedrich W. Gieseler, Vorstandsvorsitzender der DEVK. Bereits heute werden zwei Drittel des Verkehrs im ÖPNV durch Straßen-, Stadt- und U-Bahnen mit elektrischen Antrieben bewältigt. Damit hat der ÖPNV eine Eisbrecherfunktion im Bereich umweltfreundlicher Mobilität. Gewinner in den sieben Kategorien des EBUS Awards sind: Solaris Bus & Coach S.A. - Vossloh Kiepe GmbH im Bereich Batteriebusse, Volvo Bus Corporation im Bereich Hybridbusse, Daimler Buses im Bereich Brennstoffzellenbusse und die ZF Friedrichshafen AG im Bereich Innovative Komponenten für Busse mit elektrischen Antrieben. Für ihre Betriebskonzepte wurden die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG und die Stuttgarter Straßenbahnen AG (Hybridbusse) sowie die Wiener Linien GmbH & Co. KG (Batteriebusse) ausgezeichnet. Ausgezeichnet erschien der Jury auch das Marketing der Stadtwerke Osnabrück AG sowie das Engagement im Bereich Ausbildung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG sowie üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. Der Sonderpreis für „Persönlichkeiten der E-Mobilität im ÖPNV“ ging an Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG. Elste gilt deutschlandweit als einer der Pioniere im Bereich der Elektromobilität. Bereits Ende der 1990er Jahre testete die Hamburger Hochbahn Busse mit elektrischer Antriebstechnik. Motorart und AWM haben zwei der Gewinner als entsprechenden Modellbus im Maßstab 1/87 im Programm: Den Volvo 7900 Hybrid und den Mercedes-Benz Citaro FuelCell Hybrid.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EBUS Award / 04. Oktober 2012)

 
     
 

Rietze / Manufactus

Neues Sondermodell der Sylt-Edition

 
 

Mercedes-Benz Citaro G E4 im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro G E4 Alte Tonnenhalle Sylt modellbus info

 

 
 

In seiner Sylt-Edition aus der Reihe Manufactus - Exklusive Sondermodelle hat der Spielzeugschotte Christian Stake als neues Modell einen Mercedes-Benz Citaro G E4 bei Rietze auflegen lassen. Der Modellbus fährt wie das Vorbild mit Vollflächenwerbung für die "Alte Tonnenhalle". Das Gebäude der Tonnenhalle steht auf dem Platz der ehemaligen Tonnen- und Bootshalle des alten Lister Hafens. Hier sind früher Seezeichen und Boote gelagert worden, heute versprüht die „Alte Tonnenhalle“ maritimen Charme und lädt Sylt-Urlauber bei jedem Wetter zum Bummeln, Staunen, Stöbern und Kaufen in den 18 Geschäften ein. Der Modellbus ist mit allen Details des großen Vorbildes vom Kennzeichen NF-SV 210 bis hin zu den Aufdrucken an den Türen "Einstieg Steuerbord Bug" und "Ausstieg Steuerbord Mittschiffs" und "Ausstieg Steuerbord Heck" versehen. Wie bei der Sylt-Edition üblich, gibt es zwei Zielbeschilderungen: Die Linie 2 ist Richtung  Rantum – Hörnum unterwegs, die Linie 3 fährt den Kurs Tinnum – Keitum. Das limitierte Sondermodell ist ab sofort im Online-Shop des Spielzeugschotten erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / Alte Tonnenhalle / 03. Oktober  2012)

 
     
 

AWM

Auslieferung Busse 2012 / 2

 
 

Acht Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 415 NF modellbus info

74597 Setra S 415 NF Engadin

 

Mercedes-Benz Citaro G BlueTecHYbrid modellbus info

74544 Mercedes-Benz G BlueTec Hybrid - Vorführdesign "Luftblasen"

 

Setra S 416 GT HD modellbus info

74533 Setra S 416 GT-HD Weber

 

Setra S 416 GT HD modellbus info

74598 Setra S 416 GT-HD Di Fonzo

 

S 431 DT modellbus info

73925 Setra S 431 DT Moser

 

Setra S 431 DT modellbus info

73937 Setra S 431 DT Bayern Express

 

Setra S 415 GT modellbus info

73382 Setra S 415 GT Birkmaier

 

Setra S 416 HDH modellbus info

73948 Setra S 416 HDH Edzards

 

 
 

Das zweite Bus-Paket des Jahres 2012 hat AWM jetzt veröffentlicht: Acht Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Setra werden demnächst an den Fachhandel und die Internet-Shops ausgeliefert, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / 02. Oktober  2012)

 
     
 

Atlas Editions

Garant Kleinbus

F O R M N E U H E I T

 
 

Garant 30 K VW/B 18 im Maßstab 1/72

 
 

 

Garant 30 K VW/B 18 modellbus info

 

 
 

Einen Kleinbus der Marke Garant wurde Atlas Editions in der Sammelserie namens Bus Collection ausgeliefert. Das Metallmodell kommt in einer Präsentationsbox und mit einem Faltblatt, das Technik und Geschichte des Kleinbusses erläutert. Wer sich mit dem Original näher beschäftigt, der erfährt, dass trotz langer Tradition die Chancen für den Erhalt des Fahrzeugsbaus in Zittau unmittelbar nach Kriegsende nicht gut aussahen, denn das, was nicht zerstört worden war, wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert und in die Sowjetunion gebracht. Mit Reparaturaufträgen für die Rote Armee wurde aber zumindest der Geist der Phänomen-Werke aufrechterhalten. Der 1888 von Karl Gustav Hiller gegründete Betrieb war über Lizenzbauten von Rover-Fahrrädern zu Dreiradfahrzeugen namens Phänomobil und später zu vierrädrigen Pkw gekommen. Auf Forderung der Reichspost wurde ein preiswerter und zugleich sicherer sowie leistungsfähiger Kleinlaster entwickelt, der die Grundlage für eine erfolgreiche Nutzfahrzeugproduktion bildete. Entsprechend eines Volksentscheides im Jahr 1946 gingen die Phänomen-Werke der Familie Hiller in Volkseigentum über. Die Gründer- und Inhaberfamilie floh in den Westen und machte Ansprüche für den Verlust der Firma und den eingeführten Namen Granit geltend, was die neuen Besitzer veranlasste, die gebauten Fahrzeuge ab 1956 in Garant und den Betrieb im Folgejahr in VEB Robur Zittau umzubenennen. Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik wurde die Serienfertigung der Vorkriegsmodelle wieder aufgenommen, neben Kleinlastern mit Pritsche entstanden auch Kastenwagen – die Grundlage für den Kleinbus. Von 1956 bis 1961 wurde hier der Kleinbus Garant 30 K VW/B 18 auf einem U-Profil-Rahmen mit Starrachsen vorne und hinten gebaut, Blattfedern mit Zusatzfedern an der Hinterachse sorgten für den nötigen Komfort. Angetrieben wurde der Kleinbus für 15 sowie 3 Fahrgäste auf Notsitzen von einem luftgekühlten Vierzylinder-Ottomotor mit 44 kW / 60 PS bei 2.800 U/min. Ein Exportschlager für die devisenschwache DDR wurde der Bus aber nicht, denn der Aufbau war fertigungsintensiv – im  Gegensatz zur westlichen Konkurrenz, die schon zu Ganzstahlaufbauten übergegangen war, hielt man in Zittau an der Gemischtbauweise mit Stahlrahmen und Holzskelett sowie Blechbeplankung fest. Der kleine Bus (6.100/2.080/2.650 L/B/H) war weniger im öffentlichen Linienverkehr als vielmehr im Werksverkehr oder bei Ausflugsfahrten im Einsatz. Dem Garant folgte der Robur LO 2500, der erstmals zur Leipziger Frühjahrsmesse 1961 präsentiert wurde und dessen Konstruktion aktuellen internationalen Entwicklungstrends entsprach. Nach der Deutschen Einheit setzte man auf Dieselmotoren der Marke Deutz, um am Markt bestehen zu können. Doch auch die zuverlässigen und wirtschaftlichen Aggregate konnten den Untergang der Marke nicht verhindern, die Produktion wurde 1991 eingestellt. Wer möchte, kann immer noch über die Website von Atlas Editions mit dem Sammeln der Bus Collection beginnen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / 01. Oktober  2012)

 
     
 

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