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RNV

Primove-Testbetrieb in Mannheim gestartet

 
 

Elektrobusse mit induktiver Ladetechnik

 
   

Primove Mannheim Bus - modellbus.info

Die Fahrzeug-Basis von Hess, die Antriebestechnik von Bombardier: Primove Mannhein.

 

Michael Hirschböck, Bombardier - modellbus.info Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der RNV - modellbus.info

Michael Hirschböck, Standortleiter Bombardier Transportation in Mannheim und

Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der RNV.

 

Ralf Klöpfer, Vorstandsmitglied von MVV Energie - modellbus.info Erster Bürgermeister Mannheim und ÖPNV-Dezernent Christian Specht - modellbus.info

Ralf Klöpfer, Vorstandsmitglied von MVV Energie und

Erster Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht.

 

 
 

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) startete am 26. November 2014 die Testphase des Forschungsprojektes RNV-Primove im Mannheimer Stadtgebiet. Auf Abschnitten der zentralen RNV-Linie 63 werden dann in Kürze für die Fahrgäste Elektrobusse unterwegs sein, die kabellos geladen werden. Die Ladetechnik basiert auf dem Prinzip der induktiven Stromübertragung, wie sie beispielsweise auch bei einer elektrischen Zahnbürste eingesetzt wird. Die Stromaufnahme erfolgt über Ladestationen, die sich im Fahrbahnboden befinden. Die Technik des Primove-Systems sorgt dafür, dass es im Fahrgastbetrieb keine spürbaren Ladepausen geben wird. „In der Stadt, in der die erste Fernfahrt der Automobilgeschichte begann, schlagen wir heute ein neues Kapitel im Nahverkehr auf: Wir wünschen uns, dass die elektrische Buslinie 63 mit Primove die Geschichte der bahnbrechenden Erfindungen für Mobilität in unserer Stadt fortschreibt“, sagte Erster Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht und betonte: „Die Stadt Mannheim hat sich unter anderem in Berlin und Stuttgart sehr für den Erfolg des Projekts eingesetzt und wird die neue umweltfreundliche und lärmarme Technologie auch weiter nach Kräften unterstützen.“ Neben der Umstellung der Buslinie auf induktiven Elektrobetrieb wird die RNV auch einen Elektro-Van als Servicefahrzeug in Betrieb nehmen. “Dieser Van ist ebenfalls mit dem kabellosen Primove-Ladesystem ausgestattet und in gerade einmal drei Stunden vollständig aufgeladen. Im Stadtverkehr hat er dann eine Reichweite von durchschnittlich 240 km,“ erklärt Michael Hirschböck, Standortleiter Bombardier Transportation in Mannheim. „Mit diesem e-Van behauptet sich die Stadt Mannheim abermals als Vorreiter – es ist der erste e-Van mit induktiver Schnellladung im öffentlichen Einsatz in Deutschland.“ „Mobilität wird erst dann richtig nachhaltig, wenn sie ohne Emissionen auskommt“, betonte Ralf Klöpfer, Vorstandsmitglied von MVV Energie. „Daher liefert MVV Energie für das Projekt Primove ausschließlich Ökostrom, der nicht nur vollständig aus erneuerbaren Anlagen stammt, sondern zusätzlich zu einem Drittel aus neuen Erzeugungsanlagen kommt. Damit fördern wir gezielt den Ausbau der erneuerbaren Energien.“ Primove sei zudem ein wichtiger Teil eines weit größeren Zusammenhangs, so Klöpfer: „Es geht um die besondere Rolle, die Elektrofahrzeuge künftig in einem intelligenten Energiesystem spielen werden.“ Bevor die ersten Fahrgäste die Vorzüge der neuen Technologie im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“ können, gilt es jedoch zunächst, das System auf Herz und Nieren zu prüfen. „Wir beginnen erst einmal damit, den Ladevorgang an den einzelnen Primove-Haltestellen entlang der Linie 63 zu testen. Dann werden wir die Intensität der Tests schrittweise ausweiten, bis die Busse dann erstmals die neun Kilometer lange Strecke im Dauerbetrieb befahren können“, fasst Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der RNV, die kommende Projektphase zusammen. Dabei werde allerdings nicht nur die Technik des Systems erprobt. „Für unsere Mitarbeiter ist dieses System natürlich auch etwas Neues. Der Testbetrieb dient also auch dazu, die Kolleginnen und Kollegen auf den Fahrzeugen, in der Werkstatt und in der Leitstelle mit der Primove-Technologie vertraut zu machen und Verfahrensweisen für den Alltagsbetrieb auf dieser anspruchsvollen Strecke zu entwickeln“, so in der Beek. Die Testergebnisse des Forschungsprojektes kommen nicht nur dem Mannheimer ÖPNV zu Gute. Der Lehrstuhl für Bahnsystemtechnik des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik am Karlsruher Institut für Technologie ist für die wissenschaftliche Begleitung des Projektes verantwortlich.  „Im Rahmen des Tests bauen wir eine virtuelle Testumgebung auf, die es ermöglicht, den elektrischen Busbetrieb unter den verschiedensten Randbedingungen und Einflussfaktoren zu simulieren und zu analysieren“, so Prof. Peter Gratzfeld, der Leiter des Instituts. Aufbauend hierauf wollen die Forscher Optimierungsmaßnahmen und Strategien entwickeln, die darauf abzielen, den ÖPNV sowie den Logistikverkehr in Städten langfristig vollständig zu elektrifizieren und energieeffizient zu gestalten. „Der jetzt beginnende Versuchsbetrieb gibt uns die Möglichkeit, unser Simulationsmodell anhand realer Messwerte zu validieren“, berichtete Gratzfeld über die Bedeutung des Projektes für die Forschung in seinem Institut. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit 3,3 Millionen Euro gefördert. Davon erhält die RNV GmbH etwa 2,25 Millionen Euro, Bombardier Transportation knapp 700.000 Euro, das Karlsruher Institut für Technologie fast 375.000 Euro und die Stadt Mannheim ungefähr 50.000 Euro.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RNV / 28. November 2014)

 
     
 

Mercedes-Benz

50. Citaro Euro VI für VHH

 
     

 

 

VHH 50. Citaro in Euro VI - modellbus.info

Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse und Toralf Müller, Vorstand der VHH.

 

 

 

Am 14. November 2014 haben die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) den 50. Mercedes-Benz Citaro Euro VI entgegengenommen. Das Fahrzeug ist Bestandteil eines in 2013 geschlossenen Lieferabkommens über 82 Fahrzeuge. Das zweitgrößte Nahverkehrsunternehmen Nord­deutschlands setzt derzeit 577 Omnibusse ein, um in der Metropolregion Hamburg einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen und kundenorientierten Personennahverkehr anzubieten. Der Anteil von Fahrzeugen mit dem Mercedes-Benz Stern beläuft sich auf über 90 Prozent. „Gemeinsam mit dem Hamburger Senat verfolgen wir das Ziel, ab dem Jahr 2020 ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge zu beschaffen. Klar ist aber auch, dass wir schon heute alles tun, um die Emissionen unserer Fahrzeug­flotte so weit wie möglich zu reduzieren. Dabei spielen die Citaro II Modelle von Mercedes-Benz, die die strengen Auflagen der Abgasnorm Euro VI einhalten, eine maßgebliche Rolle. Deshalb ist es nur konsequent, dass die VHH aktuell die größte Flotte dieser modernen Dieselfahrzeuge in der Bundesrepublik einsetzt“, sagt Toralf Müller, Vorstand der VHH, bei der Übergabe im Mannheimer Omnibuswerk. Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse: „Wirtschaftlichkeit ist nicht nur eine Frage des Kraftstoffverbrauchs. Wer wissen möchte, was sein Omnibus tatsächlich kostet, muss die komplette Lebensdauer des Fahrzeugs berücksichtigen. In dieser Gesamtwirtschaftlich­keitsbetrachtung werden alle anfallenden Kosten über die gesamte Nutzungs­dauer – die Total Cost of Ownership (TCO) – schonungslos abgebildet. Das heißt Anschaffung, Wartung, Ersatzteile, Verbrauch, aber auch der Wieder­verkauf. Berücksichtigt man diese Gesamtkosten, schneidet der Citaro mit Bestnoten ab.“ Nahezu alle Citaro der VHH sind einheitlich ausgestattet, heben sich aber dennoch von einem nüchternen, zweckorientierten Stadtbus deutlich ab. Neben der Fahrgastbeleuchtung in LED-Technik und 29 Zoll großen LCD-Monitoren für Kundeninformationen setzt der Verkehrsbetrieb auf einen großzügig gestalteten Innenraum mit Stehperron, Rollstuhl- und Kinderwagenplatz. Zum Fahrgastkomfort tragen zudem der Bodenbelag in Holzoptik, die Fahrgastraumklimatisierung, die Klappfenster und hochauflösende Fahrzielanzeigen mit weißen LEDs bei. Um eine möglichst hohe Fahrgast­sicherheit zu gewährleisten, verfügen alle Fahrzeuge über Innenraum- und Türeinstiegkameras. Dem Fahrer werden die Bilder auf einen Monitor an der Armaturenbretttafel überspielt und die Daten auf einem Datenträger zwischengespeichert. Zudem kann am Fahrerarbeitsplatz das Raumklima durch eine separate Klimaanlage individuell geregelt werden. Auf besonders attraktiven Linien bietet die VHH ihren Fahrgästen darüber hinaus im Citaro ein kostenloses WLAN an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 28. November 2014)

 
     
 

Christian-Albrechts-Universität

Zum Jubiläum einen Bus

 
 

Mercedes-Benz Citaro G

 
 

 

Jubiläumsbus Uni Kiel - modellbus.info

Die Kieler Verkehrsgesellschaft mbH stellt den...

 

Jubiläumsbus Uni Kiel - modellbus.info

...Jubiläumsbus mit entsprechender Folierung für das Jubiläum bereit.

 

Jubiläumsbus Uni Kiel - modellbus.info

Stellten den Jubiläumsbus der Kieler Universität vor: Iris Petersen (Ströer), Andreas Schulz (KVG),

 Lutz Kipp (CAU), Anne Waller (CAU) und Boris Pawlowski (CAU).

 

 
 

Friedrich III. verpflichtete seinen Sohn, Christian Albrecht, eine eigene Universität ins Leben zu rufen. Nach dem Ende der großen Dänisch-Schwedisch-Schleswig-Holsteinischen Auseinandersetzung 1660 war die Stunde gekommen: Christian Albrecht ließ die Pläne durch seinen Kanzler Johan Adolf von Kielmannseck in die Tat umsetzen. Als Standorte wurden Schleswig oder Kiel ins Auge gefasst, wobei der Rat der Stadt Kiel das bessere Angebot machte – gegen den Willen der Bürgerschaft, die den verderblichen Einfluss der Studenten auf die Bevölkerung fürchtete. Der Rat stellte der Universität ein ehemaliges Franziskanerkloster kostenlos zur Verfügung, in dem am 5. Oktober 1665 die neue Universität feierlich eröffnet werden konnte. Der Unterricht der ersten 17 Professoren in den Fächern Theologie, Jura, Medizin und den freien Künsten fand im Franziskanerkloster statt. Die Insignien der Universität, das Zepter und der Mantel des Prorektors, die Siegel usw. wurden vom Herzog gestiftet, der zugleich das Rektorenamt übernahm. Am 22. Januar 1666 nahm die Universität die ersten Doktorprüfungen ab und hatte damit ihren Betrieb vollständig aufgenommen. Gemeinsam mit ihren Jubiläumspartnern, der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH und der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, brachte die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel einen Jubiläumsbus auf die Straße. Ab sofort wird ein Mercedes-Benz Citaro G auf den Linien in Kiel unterwegs sein und auf das 350-jährige Jubiläum der Kieler Universität im Jahr 2015 aufmerksam machen. Bei der Vorstellung des mobilen Jubiläumsbotschafters dankte Christian-Albrechts-Universität-Präsident Professor Lutz Kipp beiden Partnern ausdrücklich für ihre besonders sichtbare Unterstützung für das Festjahr der Universität: „Mit unseren Angeboten wollen wir alle Menschen in der Region erreichen! Das gelingt vor allem mit Partnerschaften und Kooperationen wie diesen.“ Außerdem habe sich die Kieler Universität einem Klimaschutzkonzept verschrieben. „Deshalb liegt es uns sehr am Herzen, dass die rund 28.000 Christian-Albrechts-Universität-Mitglieder auf möglichst umweltfreundlichen Wegen wie dem öffentlichen Nahverkehr an ihren Studien- oder Forschungsort gelangen“, betonte Kipp. „Unsere Landesuniversität in ihrem runden Geburtstagsjahr zu unterstützen, stand für die Kieler Verkehrsgesellschaft mbH außer Frage. Gemeinsam setzen wir ein fahrendes Zeichen für die Landesuniversität!“, so Andreas Schulz, Geschäftsführer der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH. „Als Partner unterstützen wir die Christian-Albrechts-Universität mit dem, was wir gut können: Aufmerksamkeit erzeugen. Der Jubiläumsbus trägt dazu bei, viele Menschen auf die Universität und ihr 350-jähriges Jubiläum hinzuweisen. Damit schaffen wir eine öffentliche Wahrnehmung für den Universitätsstandort Kiel und die zahlreichen Aktivitäten im Jubiläumsjahr“, sagt Iris Petersen, Niederlassungsleiterin von Ströer in Kiel. Vielen Dank an Christian Lotze für diesen Hinweis!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / CAU / Haacks / 28. November 2014)

 
     
 

Pro Mite

Eine philippinische Erfolgsgeschichte

 
 

Philippinischer Jeepney im Maßstab 1/24

 
   

Jeepney Philippinen Pro Mite - modellbus.info

 

 
 

Die philippinische Erfolgsgeschichte der Jeepneys ist gar nicht so farbenfroh wie die kleinen Busse selbst: Die Hauptstadt Manila wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde. Nach dem Krieg und dem Abzug der Amerikaner blieben die Jeeps zurück und bildeten die Basis für die Mobilität der Filipinos. Für nur einen Dollar gab es die Fahrzeuge, die als militärisches Fahrzeug aber ein äußerst negatives Image hatten. Umgebaut und neu lackiert wurden sie schnell zum Wahrzeichen der Philippinen, jeder Bus ist ein Unikat. Nur das Prinzip des Umbaus blieb stets gleich: Das Original-Fahrgestell wurde verlängert, die Karosserie komplett umgebaut. Besonders wichtig: Viel Chrom, zusätzliche Scheinwerfer, Antennen und Fähnchen gehören einfach dazu. Je kitschiger das Auftreten, desto typischer. Der Name Jeepney entstand aus der Verbindung des Markennamens Jeep mit der Bezeichnung für einen Kleinbus, dem Jitney. Als preisgünstiges Verkehrsmittel ersetzten die Fahrzeuge das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs. Um das ungebremste Wachstum zu bremsen, vergab die Regierung Lizenzen. Außerdem waren fortan Führerscheine für die Personenbeförderung Pflicht, sodass zusammen mit einem festen Liniennetz eine gewisse Form der Ordnung entstand. Die ersten Jeepneys hatten Platz für sechs Personen. Mit dem Erfolg wuchsen auch die Sitzplätze: Aus Sechssitzern sind Jeepneys mit zwölf und mehr Sitzen geworden, besonders lange Versionen bringen es sogar auf 20 Sitzplätze. So genau lässt sich das oft nicht sagen. Dafür ist aber die Linie eines jeden Jeepneys genau festgelegt: Zwischen den vielen bunten Verzierungen auf dem Blechkleid steht schwarz auf gelb, wohin die Reise geht. In die weite Welt haben es die Jeepneys nie geschafft, denn die philippinischen Exportzölle waren zu hoch. Heute könnten die verschärften Abgaswerte das Ende der rollenden legenden bedeuten. Erste Elektro-Jeepneys sind bereits unterwegs. Läuft eine Lizenz für ein Jeepney aus, dann bedeutet das auch das Aus für den klassischen Verbrennungsmotor. Eine neue Lizenz gibt es nur für ein Elektro-Jeepney. In den vergangenen Jahren gingen die Produktionszahlen immer weiter zurück, die philippinischen Hersteller der Jeepneys berichten alle von einem dramatischen Rückgang der Aufträge. Noch lange werden sich die kleinen Jeepneys halten, die es als Souvenir gibt. Aus Metall hat Pro Mite im Maßstab 1/24 einen typischen Jeepney der Philippinen aufgelegt: Viel Chrom, zusätzliche Scheinwerfer, Antennen und bunte Aufdrucke gehören einfach auch im kleinen Maßstab dazu.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pro Mite / Schreiber / 28. November 2014)

 
     
 

Alexander Dennis Limited

Neue Busfabrik und 250 Doppeldecker zum Start

 
 

Großauftrag über 400 Doppeldecker der Enviro 500-Baureihe

 
   

Alexander Dennis Enviro 500 Metrolinx - modellbus.info

Die nordamerikanische Ausführung des dreiachsigen Doppeldeckers ist mit 4,11 Metern Höhe...

 

Alexander Dennis Enviro 500 Metrolinx - modellbus.info

 ein Zugeständnis an den Betreiber und die Verhältnisse vor Ort.

 

Alexander Dennis Enviro 500 Metrolinx - modellbus.info

Ausreichend Sitzplätze und eine immer noch relativ große Stehhöhe bietet das Oberdeck des Enviros 500.

 

Alexander Dennis Enviro 500 Metrolinx - modellbus.info Alexander Dennis Enviro 500 Metrolinx - modellbus.info

Niederflurig bis zur zweiten Achse - ausreichend Platz für Rollstühle zwischen den vorderen Rädern.

 

 
 

Der Doppeldecker hat einen (Marken-)Namen: Alexander Dennis Limited (ADL). Großbritanniens größter Omnibushersteller dominiert den weltweiten Doppeldeckermarkt. Jetzt baut ADL eine neue Produktionsstätte in Ontario (Kanada). Nach dem Großauftrag von Metrolinx über 400 Doppeldecker (250 fest, 150 als Option) hat sich ADL entschlossen, den Auftrag in den nächsten fünf Jahren vor Ort zu realisieren. Fast 125 dreiachsige Doppeldecker der Enviro 500-Baureihe von Alexander Dennis Limited sind bereits im Großraum Toronto auf der Straße unterwegs. Die Busse sind nicht nur bei den Fahrgästen, sondern auch bei Fahrer gern gesehen. Colin Robertson, Vorstandsvorsitzender der ADL, erklärte: "Die Bestellung ist das Ergebnis einer siebenjährigen Geschäftsbeziehung mit Metrolinx, die aus einem partnerschaftlichen Miteinander erwachsen ist.“ ADL wird zunächst die Montage der Chassis in Kanada einrichten, danach wird die Produktionslinie für die Fahrzeuge aufgebaut. Ab Mitte 2015 soll die Fertigung der Doppeldecker beginnen, die ab 2016 ausgeliefert werden. Die nordamerikanische Ausführung des dreiachsigen Doppeldeckers ist mit 4,11 Metern Höhe ein Zugeständnis an den Betreiber und die Verhältnisse vor Ort. Der klassische Doppeldecker von ADL wird mit 4,3 Metern Höhe gebaut. Aber ähnlich wie in Berlin gibt es im Liniennetz von Metrolinx viele Brücken, die dem hohen Doppeldecker die Durchfahrt verwehren. Da aber die große Sitzplatz-Kapazität nur mit dem Doppeldecker realisiert werden kann, werden die möglichen 400 Fahrzeuge für Metrolinx knapp zwanzig Zentimeter niedriger ausfallen. Mit dem Großauftrag ist Alexander Dennis Limited weltweit weiter auf Erfolgskurs unterwegs: Der Umsatz der Aktivitäten außerhalb der Insel hat sich in den letzten Jahren verdreifacht, neben Nordamerika ist ADL vor allem in China, Hongkong, Malaysia und Singapur der Platzhirsch im Doppeldeckermarkt. In Großbritannien ist ADL nach wie vor der größte Omnibushersteller. Der im letzten Jahr vorgestellte Enviro 400 auf Euro VI-Basis ist mehr als erfolgreich vom Markt aufgenommen worden. Auch hier setzte ADL auf das Prinzip der Partnerschaft: Der neue Bus wurde zusammen mit den potentiellen Betreibern entwickelt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Alexander Dennis / 27. November 2014)

 
     

 

Daimler Buses

Volle Auslastung in Rohbau und Montage

 

 

Werk Mannheim verbucht erfolgreiches Jahr 2014

 

 

 

Im Rohbau fertigen die Mitarbeiter Rohbaukarossen für Mercedes-Benz Stadt- und Überlandbusse

 sowie für Setra Überland- und Reisebusse.

 

In der Montage setzen die Mitarbeiter Front-, Seiten- und Heckscheiben in die Mercedes-Benz Stadtbusse ein.

In der Montage koppeln die Mitarbeiter der Vorder- und Hinterwagen eines Mercedes-Benz Gelenkbusses.

 

Die Außenhaut- und Fußbodenfertigung (kurz: AF) fungiert als Schnittstelle im europäischen Produktionsverbund.

Dort bringen die Mitarbeiter unter anderem die Funktionsbeschichtung auf, montieren Holzfußboden und Klappen.

 

In der Montage bereiten Mitarbeiter die Front-, Seiten- und Heckscheiben zum Einbau vor. Im Rohbau fertigen

die Mitarbeiter Rohbaukarossen für Mercedes-Benz Stadt- und Überlandbusse sowie für Setra Überland- und Reisebusse.

 

 

 

Daimlers Omnibusproduktion am Standort Mannheim war über das gesamte Jahr 2014 auf einem sehr hohen Niveau ausgelastet. Grund ist die anhaltend gute Nachfrage nach Reise- und vor allem Stadtbussen. Im Gesamtjahr 2014 wird die in Mannheim produzierte Zahl von Mercedes-Benz Stadtbussen deshalb den Vorjahreswert von über 1.800 Fahrzeugen deutlich übertreffen. Die Zahl der in Mannheim gefertigten Rohbaukarossen für den Produktionsverbund wird ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 6.000 Einheiten liegen. „Unser Mannheimer Buswerk ist in diesem Jahr sehr gut unterwegs und weiter voll ausgelastet“, sagt Dr. Holger Steindorf, Geschäftsführer Produktion bei Daimler Buses und als Standortverantwortlicher zuständig für die über 3.300 Mannheimer Busbauer. „Unser Geschäft mit Reise- und vor allem Stadtbussen in Europa floriert. Die hohe Nachfrage hat dazu geführt, dass wir das Produktionsprogramm für 2014 nochmals hochgeschraubt haben. Entsprechend hatten wir das ganze Jahr eine erhöhte Wochenarbeitszeit und mehrmals Samstagsarbeit eingeplant. Ein so außerordentliches Produktionsprogramm kann nur eine hoch qualifizierte und hoch motivierte Belegschaft wie die im Mannheimer Werk von Daimler Buses leisten. Für diesen Spitzenjob sage ich vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier im Werk Mannheim“, so Steindorf weiter. Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Daimler Buses in Westeuropa mit einer deutlichen Absatzsteigerung im Komplettbusgeschäft. Mit den gestiegenen Verkäufen sollte sich der Marktanteil der Daimler Bussparte deutlich verbessern. Dieser lag nach neun Monaten auf dem Rekordniveau von 34%. In Deutschland wirkt sich die starke Nachfrage nach Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra, insbesondere des Stadtbusses Citaro, positiv auf den Absatz und damit auf die Auslastung der Produktionsstandorte in Europa aus. Im Heimatmarkt Deutschland hat Daimler Buses den Marktanteil bis Ende September ebenfalls deutlich auf 64% ausgebaut. Im Jahr 2014 investierte die Daimler Bussparte weiter kräftig ins Werk Mannheim und stellte mehr als 14 Mio. Euro zur Verfügung, in Summe hat Daimler Buses in den letzten drei Jahren über 50 Mio. Euro am Standort investiert. Gleichzeitig werden im Projekt „Grüne Fabrik“ an den Standorten Holýšov, Hodere, Ligny, Mannheim, Neu-Ulm und Sámano zahlreiche Maßnahmen zum Umweltschutz umgesetzt. Ehrgeizige Ziele sind dabei in verschiedenen Bereichen wie Energie und CO2-Emissionen, Wasser und Abwasser, Ressourcen und Abfall sowie Biodiversität gesteckt worden. Diese Ziele sollen jetzt bis zum Jahr 2020 realisiert werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 27. November 2014)

 

 

 

 

 

Comtrans

Nutzfahrzeugmesse in Messe

 
 

Osteuropäische Leitmesse im September 2015

 
   

Messegelände und Hallen Comtrans 2013 - modellbus.info

Vom 8. bis 12. September 2015 öffnet die Nutzfahrzeugmesse Comtrans in Moskau ihre Tore.

 

Iveco Bus auf der Comtrans 2013 - modellbus.info Higer auf der Comtrans 2013 - modellbus.info

Auf der Comtrans 2015 werden neben Omnibussen und Komponenten aus Ost- und Westeuropa

 auch Produkte aus Asien und Amerika zu sehen sein. Auch Reise- und Linienbusse haben auf der

osteuropäischen Leitmesse einen festen Platz.

 

 
 

Vom 8. bis zum 12. September 2015 findet in Moskau mit der Comtrans wieder die osteuropäische Leitmesse für Lkw, Busse, Transporter, Anhänger, Aufbauten sowie Komponenten und Zubehör statt. Im Crocus Expo Center in Moskau sind dafür alle Hallen des Pavillons 3 reserviert. Die Comtrans findet im jährlichen Wechsel mit der IAA Nutzfahrzeuge statt und hat sich nach der IAA als wichtige Ausstellung im internationalen Nutzfahrzeug-Messekalender etabliert. Wie in den Vorjahren betreut die Internationale Messe- und Ausstellungsdienst GmbH (IMAG) - als internationaler Partner des Veranstalters Media Globe - die Aussteller aus Westeuropa, Amerika und Asien. IMAG-Geschäftsführer Peter Bergleiter erwartet trotz des derzeit eher verhaltenen Nutzfahrzeugmarktes in Russland auch für 2015 eine hohe Messe-Beteiligung mit mehr als 400 Ausstellern: „Die Comtrans hat heute in der internationalen Nutzfahrzeugbranche einen festen Platz als Leitmesse für den gesamten osteuropäischen Raum. Wir verzeichnen nach wie vor ein überaus großes Interesse, nicht nur aus Russland und den angrenzenden Staaten, sondern auch aus Zentral- und Westeuropa. Viele Aussteller aus den Vorjahren haben ihre Teilnahme für 2015 bereits bestätigt.“ Neben allen führenden Lkw-, Transporter- und Trailerherstellern sowie Omnibusherstellern aus Europa und Russland mit allen Regionen, präsentieren auch Nutzfahrzeug-Hersteller aus Asien und den USA auf der Comtrans ihre Neuheiten und aktuellen Modelle.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Comtrans / Lubitz / 28. November 2014)

 
     

 

MAN / Rietze

MAN-Weihnachtsbus

 

 

MAN Lions Coach im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN Weihnachtsbus 2014 Lions Coach - modellbus.info

 

 

 

MAN hat im hauseigenen Onlineshop den traditionellen Weihnachtsbus eingestellt: In diesem Jahr kommt ein dunkelblauer MAN Lions Coach zum Einsatz. Den Modellbus zieren Motive aus Lebkuchen: Tannenzapfen, Kugeln, Glocken, Engel oder Herzen – die Vielfalt ist groß. Alle Lebkuchen sind mit Zuckerguss verziert und hängen an einem Band, das bis zur Dachkante hochgezogen ist. Der obere Fensterrand ist mit Tannengrün geschmückt. Auch hier sind – neben roten Weihnachtskugeln kleine Lebkuchen zu finden. Das dunkelblaue Lackkleid - einschließlich des Daches - ist mit Eiskristallen und Sternenstaub bedruckt. Die Frontscheibe ist, wie auch die Fenster der vorderen Tür, nicht bedruckt. So könnte dem kleinen Modellbus durchaus auch ein große Lions Coach mit der gelungenen Weihnachtsdekoration folgen. Der gelungene Weihnachtsbus ist ab sofort im hauseigenen MAN-Onlineshop und bei MAN Händlern vor Ort unter der Artikel-Nummer ZY.RZ866-5527 erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 27. November 2014)

 

 

 

 

 

Hochbahn

Bergziege mit Glocke

 
 

Rampini-Elektrobus in Hamburg

 
   

VHH Rampini Elektrobus - modellbus.info

Die VHH-Bergziege fährt jetzt elektrisch.

 

Premierenfahrt mit Bürgermeister am 29. Oktober 2014.

 

 
 

Hamburg ist mit einem kleinen Stromer in das Elektrobus-Zeitalter gestartet: Seit 29. Oktober ist der erste rein batteriebetriebene Elektrobus in der Hansestadt. Nur ein leises Summen ist zu hören, wenn der Elektrobus des italienischen Herstellers Rampini durch das Blankeneser Treppenviertel fährt. Die steilen und engen Gassen haben schon den Vorgängern im Volksmund den Namen der Bergziege eingebracht. Die Bergziegen müssen schmal gebaut sein, damit sie auch durch das Treppenviertel in Blankenese passen: Hier stehen viele kleine Häuser, die teilweise nur über Treppen erreichbar sind. 58, um genau zu sein - angeblich mit 4.864 Stufen. Neben vielen Gassen und Wegen gibt es nur wenige schmale Straßen. Auf diesen Straßen, an denen kaum zwei Autos nebeneinander passen, fährt die Bergziege. Der neue Elektrobus ist im Vergleich zu den dieselbetriebenen Kleinbussen so leise, dass der Bus mit einer Glocke auf sich aufmerksam machen muss! Nach einem Festakt und Premierenfahrt mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz ist der 7,4 m lange Kleinbus der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) offiziell in den Liniendienst der Linie 48 gestellt worden. Die elektrische Antriebstechnik stammt von Siemens, die fünf Akkublöcke als Energiespeicher sind auf dem Dach verbaut, um dem Fahrgastraum entsprechend Platz zu geben. Die die Akkus werden nach jeder dritten Fahrt an einer Schnellladesäule aufgeladen. Statt Induktion mit einem Nachladen von unterhalb der Straße ist die Säule mit Steckverbindung eine Lösung, die man schnell und ohne große Investitionen in eine Infrastruktur einbinden konnte. Auf einer Strecke von 800 Metern Länge überwindet die Bergziege 72 Meter Höhendifferenz. Obwohl der Elektrobus bis zu 16 Prozent Steigung bewältigen muss, werden pro Tour nach Aussagen der VHH nur drei Prozent der Batterieleistung verbraucht. Bei den Fahrten bergab wird die gewonnene Bremsenergie in Strom umgewandelt und in die Akkus zurückgespeist. Der kleine Elektrobus ist mit einer Lithium-Ferrit-Batterie ausgestattet, die eine Kapazität von rund 180 kWh besitzt, die Fahrmotoren haben eine Leistung von 80/150 kW. Die Vorgabe des Senates der Stadt Hamburg ist klar: Ab 2020 sollen für den Busverkehr im Nahverkehr der Hansestadt ausschließlich emissionsfreie Busse beschafft werden. „Der Elektrobus der Linie 48 ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung einer Strategie, die wir konsequent mit tragen und umsetzen. Die nächsten Schritte werden elektrische Gelenkbusse sein, die wir auf unserer Premium Metrobus-Linie 3 einsetzen werden", so VHH-Vorstand Dr. Thomas Becker. Der Vorstand ist sind schon gedanklich einen Schritt weiter: Wenn Betriebskosten, Zuverlässigkeit und Akkuleistung den Erwartungen entsprechen, sollen weitere Elektrobusse gekauft werden. Den Strom für den kleinen Elektrobus bezieht die VHH vom Ökostromanbieter Hamburg Energie. Noch macht die Bergziege mit einer elektronischen Glocke auf sich aufmerksam, doch bei der VHH ist man schon dabei, ein neues, ganz eigenes Geräusch mit einem hohen Wiedererkennungswert mit Profis zu entwickeln – dann kann man nicht meckern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VHH / Marquordt / 26. November 2014)

 
     
 

Megabus

Mega: Der blaue Bus kommt!

 
 

Neuer Fernbusanbieter startet mit 3 Linien

 
   

Aus Koningshooikt in Belgien für Amerika: Der Van Hool TD 925 USA für Megabus.

 

 
 

In England und Amerika sind die dunkelblauen Busse mit dem gelben Logo und dem Angebot von 1 Pfund bzw. 1 Dollar für die Fahrt schon bestens am Markt platziert. Nach Frankreich, Belgien und den Niederlanden ist nun auch Deutschland im Fokus von Megabus. Man könnte es als Weihnachtsgeschenk für den Fernbusmarkt verstehen, was Edward Hodgson, Managing Director bei Megabus für Europa, sagt: „Megabus wird als neuer Fernbusanbieter in Deutschland starten.“ Am 2. Dezember will Edward Hodgson die ersten drei Linien und Preise bekanntgeben, mit denen der britische Fernbusanbieter starten wird. Die Megabus-Sparte gehört zur internationalen Stagecoach-Gruppe, deren Ziel auf Expansion steht. Stagecoach wurde infolge der Deregulierung des britischen Verkehrsmarktes gegründet. Aus einem einstigen Wohnwagen-Verleih wurde 1980 ein Anbieter von Busverkehren, zunächst mit angemieteten Fahrzeugen. Durch Übernahmen wuchs das Unternehmen, acht Jahre nach dem Start wurde das Busgeschäft aber an den Marktführer National Express verkauft. 2003 gründete man Megabus mit dem Ziel, als Low-Cost-Fernbusanbieter erfolgreich zu werden. In Großbritannien wurden Fahrten für 1 Pfund angeboten – natürlich nur für Frühbucher und die weniger ausgelasteten Linien. Tickets gab es über das Internet oder über das Telefon, wobei die persönliche Buchung dann auch extra kostet, so wie alle zusätzlichen Leistungen. Seit 2006 wird das Megabus-Konzept erfolgreich in Amerika umgesetzt, seit 2012 hat Megabus die Insel verlassen und ist in Europa aktiv. Auf der Euro Bus Expo gab es beispielsweise einen Bettenbus, der als eigene Marke in der Marke Megabus zeigt, wohin die Reise geht: Als Megabus Gold setzen die Briten auf ein mehr als komfortables Angebot. Die Ledersitze werden zu Betten umgebaut, Service-Personal und die „Erfrischung an Bord“ sei genauso inklusive wie ein kostenloses WLAN. Um diesen Service auch sichtbar zu machen, sind die dafür eingesetzten Omnibusse violett und tragen den Namen Megabus Gold passend in goldenen Buchstaben. Für Deutschland sind aber zunächst die blauen Busse angesagt, ob die Briten hier auch wie in ihren Anfangsjahren mit Fahrzeugen ohne Bordtoilette vorfahren, ist nicht bekannt. Köln wird bereits von Megabus angefahren, Frankfurt ist als ein Start- und Zielpunkt indirekt genannt worden. Wohin die Reise genau geht, wollen die Briten aber noch nicht verraten. Megabus will zunächst mit drei innerdeutschen Verbindungen starten. Mehr zu den Linien und Preisen dann Anfang Dezember.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Megabus / 26. November 2014)

 
     

 

AWM

Setra Doppeldecker unbedruckt

 

 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 431 DT AWM - modellbus.info

 

 

 

Martin Fischle von MF-Modellbau hat den facegelifteten Euro VI-Doppeldecker von Setra ab sofort in weiß und blau im Angebot. Die unbedruckten Modellbusse von AWM dürften besonders das Herz von Fernbus-Fans höher schlagen lassen, denn mit entsprechenden Nassschiebern lassen sich die Modelle nun relativ einfach als entsprechender Fernbus von Berlinlinienbus oder FlixBus darstellen. Der Setra S 431 DT ist bei MeinFernbus und FlixBus sowie bei Berlinlinienbus und der Bahn bereits als das Flaggschiff im Einsatz. Noch bis Mitte nächsten Jahres bleibt der Setra aus Deutschland in Deutschland sozusagen konkurrenzlos. Neoplan hat den Start des in der Türkei gebauten Doppeldeckers für Mitte 2015 angekündigt. Bis dahin dürften die Verkaufszahlen des Ulmer Doppeldeckers weiter entsprechend hoch bleiben. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Setra / 26. November 2014)

 

 

 

 

 

Iveco Bus

Behindertengerechter Bücherbus

 

 

Crossway mit Sonderausbau von Berger

 

 

 

Iveco Crossway Bücherbus Berger - modellbus.info

Premiere: Zum ersten Mal wurde ein Crossway als Bücher-Bus ausgebaut.

 

Iveco Crossway Bücherbus Berger - modellbus.info

Zusätzliches Licht gelangt durch die noch vorhandenen Fensterscheiben in die rollende Bibliothek.

 

 

 

Mit Blick auf die Abgasnorm Euro VI und die Barrierefreiheit werden aktuell viele Fahrbibliotheken in Deutschland ersetzt. Der seit 1993 eingesetzte Bücher-Bus der Stadt Apolda und des Weimarer Landes wurde diesem Trend folgend gegen einen Iveco Crossway mit Sonderausbau ausgetauscht. In der Bücherwelt ist der Crossway als Basisfahrzeug ein Neuling. Die von Iveco patentierte HiSCR-Technologie (High-efficiency Selective Catalytic Reduction) sei beim Bücher-Bus ein Vorteil: Die Abgasnachbehandlung erfolgt ohne aufwendige Abgasrückführung, womit sich konzeptbedingt weniger Ruß im Filter ansetzt, sich der Verbrauch verringert und die Wartungsintervalle verlängert werden. Gerade im Kurzstreckenverkehr eines Bücher-Busses ideal, bei dem selten eine Regeneration des Partikelfilters im Fahrbetrieb möglich ist. Iveco lieferte den Crossway ohne Innenausbau lediglich mit dem Cockpit. Ausgebaut wurde der Bus von der Berger Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH. Dierk Conrad, einer der beiden Geschäftsführer von Berger, weist auf eine Besonderheit des Busses hin: „Wir haben hier ein neues Konzept umgesetzt, indem wir erstmal einen serienmäßig verglasten Bus von 12 m Länge genutzt haben, der einen sehr hellen Innenraum bietet im Vergleich zu den bisherigen, eher dunkeln Fahrzeugen. Wir haben hier unserer Ansicht nach das Maximum dessen dargestellt, was machbar ist. Das Lastenheft hat sich logisch aus der Aufgabe heraus ergeben und wir denken, damit einen neuen Standard setzen zu können, den auch andere Betreiber für sich entdecken werden.“ Das Unternehmen mit einem jährlichen Produktion von rund vier Bücherbussen im Jahr habe bereits gute Erfahrungen mit Aufbauten auf Iveco Lkw-Chassis gemacht, da war es kein weiter Weg, eine vergleichbare technische Grundlage auch für Bücherbusse zu verwenden. Die Umbauzeit beim Fahrzeugbauer Berger betrug rund vier Monate. Die Auswirkung des neuen Standardbus-Konzepts ist im Innenraum unübersehbar – hell und freundlich lädt er zum Verweilen und zum Schmökern in den rund 4.500 vorhandenen Büchern und Medien ein. Das Empfinden wird auch durch die beiden Glasdächer sowie die Anhebung des zusätzlich wärmegedämmten hinteren Dachteils um rund 18 Zentimeter noch unterstützt, die eine ideale Stehhöhe gewährleistet. Neben einem Rollstuhllift mit einer Tragkraft von 350 kg, der in die Trittstufen des hinteren Einstiegs integriert ist, sorgt die weitgehend ebene Gestaltung des Fußbodens für einen barrierefreien Zugang zum Bus, der immer bedeutender wird in der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die stabilen Bücherregale sind direkt mit dem extra verstärkten Buschassis verbunden und so konzipiert, dass während der Fahrt nichts verrutschen kann. Um die jederzeitige Versorgung mit ausreichender Energie an Bord zu gewährleisten, ist im Kofferraum eine 600 Kilogramm schweren Hochleistungsbatterie mit 720 Ah Leistung mit einem darauf abgestimmten Batteriemanagement verbaut, so das ein autarkes Arbeiten im Bus auch über einen Acht-Stunden-Tag hinaus gewährleistet ist. Sie muss jede Nacht im Betriebshof aufgeladen werden. Zusätzlich bleibt aufgrund der Überlandkarosserie unterflur noch viel Platz für zusätzliche Bücherkisten, die auf Teleskop-Auszügen im Kofferraum verstaut werden können. Im Heck ist ebenfalls eine große, stufenlose Toilette eingebaut, die den Besuchern zur Verfügung steht. Im breiten Einstieg an Tür 2 ist ein Windfang verbaut, außerdem ist der Aufgang mit Edelstahlsäulen und doppeltem Geländer für Kinder und Erwachsene ausgestattet, um einen optimalen Einstieg zu gewährleisten. Natürlich muss die digitale Anbindung der fahrenden Bibliothek jederzeit möglich sein: daher ist der Einbau eines EDV Netzwerks inkl. UMTS-Antenne und Router für die Online-Anbindung der Fahrbibliothek an die zentralen Bibliotheken, heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Mehr zum Thema der rollenden Bibliotheken gibt es in einer Reportage von modellbus.info, bitte hier klicken.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco Bus / 25. November 2014)

 

 

 

 

 

Scania

Erste Citywide an BVG ausgeliefert

 
 

70 von 156 Gelenkbussen übergeben

 
   

70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info

Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich,

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb BVG und

Martin Koller, Bereichsleiter Omnibus BVG

 

70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info 70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info

Ein Teil der neuen Flotte, bei der Scania zusätzlich zu dem rechten Außenspiegel eine Kamera

verbaut hat, so dass der rückwärtige Verkehrsfluss überwacht.

 

70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info

Dem Fahrer wird das Geschehen des rückwärtigen Verkehrsflusses auf einem Monitor

 am Fahrerarbeitsplatz angezeigt.

 

70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info 70 Scania Citywide BVG Berlin übergeben - modellbus.info

Dank der beiden vergrößerten Stehperrons finden nun zwei mobilitätseingeschränkte Personen mit

Rollstühlen und ein Kinderwagen bequem Platz.

 

 
 

Scania hat mit der Auslieferung der 156 Niederflur-Gelenkbussen an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) begonnen. 70 Fahrzeuge sind nun Teil der BVG-Flotte, die verbleibenden Fahrzeuge werden über die Folgejahre zur Lieferung durch die BVG abgerufen. „Scania liefert erstmals Busse an die Berliner Verkehrsbetriebe. Wir freuen uns über den Großauftrag aus Berlin und wissen das Vertrauen in unsere Fähigkeiten zu schätzen. Mit den 156 Niederflurbussen bieten wir der BVG innovative Technik für einen modernen Personennahverkehr in dieser Metropole“, sagt Klas Dahlberg, Senior Vice President Buses and Coaches von Scania während der feierlichen Übergabe an Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG in Berlin. „Den Zuschlag hat Scania aufgrund des besten Gesamtkonzeptes bekommen. Dazu zählen neben den komfortablen, hochwertig ausgestatteten Gelenkbussen auch ein wettbewerbsfähiger Anschaffungspreis, eine hohe Kraftstoffeffizienz und planbare Wartungskosten“, ergänzt Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich. Die 18 Meter langen Dreiachser verfügen über fast 100 Sitz- und Stehplätze sowie über zwei große Multifunktionsbereiche. Der Boden in den Niederflur-Gelenkbussen ist komplett barrierefrei. Dank der beiden vergrößerten Stehperrons finden nun zwei mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollstühlen und ein Kinderwagen bequem Platz. Dank Niederflurtechnik und automatischer Neigefunktion (Kneeling) beträgt die Einstiegshöhe an den Türen lediglich zwischen 250 und maximal 270 Millimeter. Eine Fußbodenheizung an der vorderen Einstiegstür hält diesen Bereich bei Regen weitgehend trocken und in den Wintermonaten eisfrei. Dadurch minimiert sich die Rutschgefahr beim Betreten des Fahrzeuges. An Tür 2 und Tür 3 erleichtert bei Dunkelheit eine Bordsteinbeleuchtung den Ein- und Ausstieg, kommt die Klapprampe zum Einsatz, leuchten diese Strahler den gesamten Einstiegsbereich aus. Für eine bessere Anzeige der Haltestellen im Display sorgen jetzt weiße Buchstaben auf schwarzem Hintergrund. Diese hochauflösende Kontrastbildung hilft vor allem Fahrgästen mit Sehschwäche oder Sehbehinderung die Informationen in der Zielanzeige besser als bisher erkennen zu können. Zusätzlich sind für eine optimale Fahrgastinformation die im Fahrzeug befindlichen Monitore vergrößert worden und erlauben eine größere Darstellung der Schriftzüge mit den jeweils nächsten Haltestellen. Zudem kündigen rote Signallampen an Tür 2 und Tür 3 optisch an, dass sich die Türen schließen. Somit können sich im Besonderen hörgeschädigte Personen oder gehörlose Fahrgäste sicherer als bisher auf die Türbewegung einstellen. Um Abbiegeunfälle mit Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden, hat Scania zusätzlich zu dem rechten Außenspiegel eine Kamera verbaut, die den rückwärtigen Verkehrsfluss überwacht und keinen „toten Winkel“ zulässt. Dem Fahrer wird das Geschehen auf einem Monitor am Fahrerarbeitsplatz angezeigt. Im Falle, dass Gefahren für Insassen oder Fahrer durch gewaltbereite Personen im Bus drohen, ist die Leitstelle der BVG, dank Innenraumüberwachung, per Video-Live-Schaltung sofort informiert und kann Hilfe herbeirufen. Für den Antrieb der BVG-Gelenkbusse sorgt der quer zur Fahrtrichtung eingebaute Scania Motor DC09 108 in Euro VI. Der 9,3 Liter große Dieselmotor leistet 235 kW (320 PS) und entwickelt ein Drehmoment von 1.600 Nm bei 1.050 bis 1.300 U/min. Ein Sechs- Gang-Automatikgetriebe von ZF überträgt die Kraft auf die Hinterachse. Um die hohen Anforderungen der niedrigen Emissionswerte zu erfüllen, kommt neben der Hochdruckeinspritzung, eine SCR – Abgasnachbehandlung mit modernster Filtertechnik zum Einsatz. Auf Grund der aufwendigen Abgastechnik reduziert der neue Euro-6-Motor den Kraftstoffverbrauch um bis zu sechs Prozent im Vergleich zur bisherigen Euro-5- Fahrzeuggeneration. Bei der Wartung und Instandsetzung der neuen Stadtbusse arbeiten Scania und die BVG eng zusammen. Die Mitarbeiter der BVG wurden bei Scania umfangreich geschult, um alle nötigen Arbeiten fachgerecht selbst vornehmen zu können. Darüber hinaus kann die Servicemannschaft der BVG auf eine professionelle und partnerschaftliche Unterstützung der Scania Partner in Berlin zählen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 25. November 2014)

 
     
 

Rietze

Cito als Werbebotschafter

 
 

Mercedes-Benz Cito im Maßstab 1/87

 
   

Mercedes-Benz Cito Rietze - modellbus.info

 

Mercedes-Benz Cito - modellbus.info

 

 
 

Für die Kulturhauptstadt 2015 wirbt ein Mercedes-Benz Cito in den Farben der Transport En Commun (TEC). Mit mehr als 2.500 Fahrzeugen der fünf öffentlichen Verkehrsgesellschaften ist TEC der ÖPNV-Dienstleister in Wallonien. Die Wallonische Region mit der Hauptstadt Namur ist sozusagen die südliche Hälfte Belgiens und eine der drei Regionen des Landes. Lüttich gilt als das wirtschaftliche Zentrum, die Stadt Mons, 65 Kilometer südwestlich von Brüssel nahe der französischen Grenze gelegen, ist als geschichtsträchtiger Ort bekannt: Im 7. Jahrhundert entstand Mons aus der Gründung eines Klosters, später erreichte die Stadt ihren Wohlstand durch die Tuchindustrie und den Kohlebergbau. 2015 wird die Stadt Europäische Kulturhauptstadt, wie die besondere Folierung des Cito von Mercedes-Benz zeigt. Mit der Auslieferung 11.2014 hat Rietze den Cito mit Werbung für die Europäische Kulturhauptstadt 2015 an den Fachhandel und die Internetshops ausgeliefert, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / TEC / 25. November 2014)

 
     

 

Optare

MetroDecker erregt Aufsehen

 

 

Optare MetroDecker

 

 

 

Optare MetroDecker - modellbus.info

Der Optare MetroDecker bei der Vorstellung vor dem London Transport Museum in Convent Garden.

 

Optare MetroDecker - modellbus.info Optare MetroDecker - modellbus.info

Neue Standards: Kleine Fenster im Oberdeck, ein ergonomischer Fahrerarbeitsplatz.

 

Optare MetroDecker - modellbus.info

Kleinere Fensterscheiben im Oberdeck sparen Gewicht, der Raum ist aber immer noch ausreichend beleuchtet.

 

Optare MetroDecker - modellbus.info Optare MetroDecker - modellbus.info

Ausreichend Stehfläche für Rollstühle und der Euro VI-Motor von Mercedes-Benz.

 

 

 

Im Mai diesen Jahres präsentierte Optare einen neuen Doppeldecker namens Metrodecker. Passenderweise wurde das London Transport Museum in Covent Garden als Ort gewählt. Doch nicht nur bei der Premiere in London, sondern auch auf der Euro Bus Expo in Birmingham begeisterte der MetroDecker, wie modellbus.info in Kürze mit dem Messebericht zeigen wird. Nachdem vor drei Jahren ein komplett neues Werk in Leeds eröffnet wurde, folgt jetzt der neue zweiachsige Doppeldecker, der wegen seines Leichtgewichtes von unter zehn Tonnen schon im Vorfeld für Aufsehen sorgte. Der 2,5 m breite und 4,31 m hohe MetroDecker wird in zwei Längen (10,5 und 11,1m) in Leichtbauweise gefertigt und ist das erste komplett neue Fahrzeug seit der Übernahme von Optare durch die indische Hinduja Gruppe. Der indische Mischkonzern beschäftigt über 70.000 Menschen in mehr als 60 Ländern, über Ashok Leyland sind die Inder auch gleichzeitig Besitzer von Optare. Mit dem MetroDecker will Optare im Doppeldeckermarkt wieder mehr Anteile erobern. Auch die Hinduja-Gruppe hat ein Interesse, dass der Bus erfolgreich ist, denn seit der Übernahme sei Optare neu aufgestellt und ausgerichtet worden, hieß es auf der Messe in Birmingham - jetzt müssen Erfolge her. Acht Monate hat das Entwicklungsteam am neuen MetroDecker gearbeitet, neben zwei Längen haben die Ingenieure auch an einer Hybridversion getüftelt, die im Frühjahr 2015 präsentiert werden soll. Ein rein elektrischer MetroDecker soll Ende 2015 vorfahren. Und auch weltweit soll der MetroDecker angeboten werden: Nach Großbritannien ist eine Version für Indien geplant, der Hinduja Gruppe sei Dank. Der zweitgrößte Bushersteller Indiens sieht auch im heimischen Markt ein Potential für den MetroDecker. Für die Entwicklung setzten sich die Ingenieure aber mit potentiellen Betreibern aus Großbritannien zusammen, speziell deren Bedürfnisse seien für die Konstruktion berücksichtigt worden. Übereinstimmend sei eine deutliche Kraftstoffeinsparung gewünscht worden, dafür habe man auf die Leichtbauweise und einen Euro VI-Motor von Mercedes-Benz zurückgegriffen. Weniger ist mehr, so das Motto der Konstrukteure. Auch wenn das Downsizing für den Motor und beispielsweise dünnere und kleinere Fensterscheiben oder leichtere Sitze gilt, gespart wurde aber nicht überall: Mit dem automatisierten Getriebe von ZF, den Bremsen von Knorr und der Heizung sowie Klimatisierung von Eberspächer verbaut Optare feinste Technik. Es sind die vielen Details, die beim neuen MetroDecker so interessant sind.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hinduja / Optare / Schreiber / 24. November 2014)

 

 

 

 

 

Centytoys

Modellbus aus Indien

 
 

Ashok Leyland ULE BS4 im Maßstab 1/70

 
   

Ashok Leyland ULE BS4 - modellbus.info

 

 
 

Centytoys hat einen aktuellen Linienbus aus Indien im Angebot: Der ULE BS4 von Ashok Leyland wird im Maßstab 1/70 zur Zeit in zwei Farben angeboten. Der niederflurige und klimatisierte Linienbus ist im Original wahlweise mit Diesel- oder Erdgasantrieb lieferbar. Der 12m lange Stadtbus bietet je nach Anzahl der Türen 31 bzw. 35 Sitzplätze. Ganz modern ist auch die Gestaltung des Modellbusses, bei dem man erst auf den zweiten Blick erkennt, dass der Innenraum mittels Aufklebern mehr als realistisch dargestellt wird. Auch wenn es nachgebildete Fahrgastsitze genauso wie den Fahrerplatz gibt, der Aufkleber gibt dem Modellbus noch einmal eine ganz andere Richtung. Centytoys hat auf der Blisterverpackung vorbildgerecht den Ashok Leyland Linienbus abgebildet, das Kunststoffmodell ist mit Positiv- und Negativgravuren sauber und ordentlich gefertigt, es verfügt neben einem nachgebildeten Fahrgastinnenraum auch über einen Rückzugsmotor. Da man bei Centytoys um den wachsenden Markt des Öffentlichen Personennahverkehrs in Indien weiß, soll das Thema Bus im Modellbusangebot noch weiter ausgebaut werden. Vielleicht bringen die Inder dann ja bald auch einen Modellbus des MetroDeckers, wenn er auf dem indischen Markt vorgestellt wurde.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hinduja / Centytoys / 24. November 2014)

 
     

 

Mercedes-Benz

20 Jahre, zwei Generationen, 21.000 Omnibusse

 

 

Mercedes-Benz Tourismo

 

 

 

Mercedes-Benz O 350 - modellbus.info

Als Mercedes-Benz O 350 Tourismo feierte der Reisebus im Herbst 1994 seine Premiere.

 

Mercedes-Benz O 350 Tourismo - modellbus.info Mercedes-Benz O 350 Tourismo SHD - modellbus.info

Zehn Jahre nach der Premiere feierte der Tourismo als exklusiv ausgestattete Sonderserie „Edition 10.000“

ein großes Jubiläum, 1998 kam der Superhochdecker SHD, der zuvor dem türkischen Markt vorbehalten war.

 

Mercedes-Benz Tourismo Sondermodell 20 Jahre - modellbus.info

Das Geburtstagskind auf der IAA 2014: Im Jubiläumsjahr fährt der Tourismo mit dem Spurassistenten sowie

dem Notbremsassistenten AEBS (Advanced Emergency Braking System) vor. Alle Jubiläumsmodelle tragen

eine „20 Years Anniversary“-Plakette.

 

Mercedes-Benz Tourismo MeinFernbus - modellbus.info Die Mercedes-Benz Tourismo-Familie - modellbus.info

Länge läuft: Der Tourismo als Dreiachser für den Fernbusmarkt und die Tourismo-Familie.

 

 

 

1994 ging der Mercedes-Benz Tourismo an den Start, der erste Omnibus mit einem Namen im Hause Mercedes-Benz. In 20 Jahren sind in bisher zwei Generationen mehr als 21.000 Omnibusse vom Band gelaufen. Unter der Bezeichnung Mercedes-Benz O 350 Tourismo feierte der Reisebus im Herbst 1994 seine Premiere als Bus der Business-Klasse, denn seinerzeit war mit dem luxuriösen Hochdecker O 404 die Premium-Klasse erfolgreich besetzt. Der Tourismo zeigte damals auch, wohin die Reise geht: Omnibusse für den Business-Markt kommen aus der Türkei. Unter der modern gestalteten Karosserie mit der markanten gepfeilten C-Säule und einer umlaufenden Sicke oberhalb der Radläufe steckt auch Spitzentechnik, nur wird sie an anderer Stelle produziert: Das vor­zügliche Fahrwerk mit der aufwendigen Mehrlenker-Vorderachse und Scheiben­bremsen rundum sowie das moderne Cockpit kamen vom O 404. Der O 350 Tourismo brach mit Traditionen, denn den Zweiachser gab es als Hochdecker RHD weitgehend vorkonfektioniert mit nur einer Länge von 12 m und einer Komplettausstattung. Das Angebot passte, Busunternehmer orderten in diesen Jahren zunehmend kurzfristig und abhängig von der unmittelbaren Auftragslage. Ebenso zeitgemäß war der Antrieb, er bestand aus einem V8-Turbodiesel­motor mit 14,6 l Hubraum und einer Leistung von 280 kW (381 PS) sowie einem Sechsgang-Schaltgetriebe, später in Verbindung mit den Euro 3-Motoren mit elektronisch-pneumatischer Schaltung (EPS). Der O 350 Tourismo entwickelte sich schnell zum Bestseller. Vier Jahre nach dem Start erhielt er 1998 Verstärkung durch den Superhochdecker SHD, der zuvor dem türkischen Markt vorbehalten war. 1999 folgte eine grundlegende Überarbeitung: Die unverkennbare C-Säule wurde auf der Türseite mit einer Blende nach vorn verlängert, es gab neue Scheinwerfer und ein neues Heck. Im gleichen Schritt wertete Mercedes-Benz die Innenausstattung auf. Die Konstruktionsnummer verschwindet aus der Modellbezeichnung, der Reisebus hieß ab sofort nur noch Tourismo. Zehn Jahre nach der Premiere feierte der Tourismo als exklusiv ausgestattete Sonderserie „Edition 10.000“ ein großes Jubiläum. Im Herbst 2006 ging nach mehr als 12.000 Fahrzeugen für über 50 Länder mit dem neuen Tourismo ein weiterer Stern am Omnibushimmel auf: Präzise formuliert waren es vier Sterne, denn nun gab es den Tourismo RHD als Hochdecker in drei Längen von 12,1 bis 14,0m sowie als Zwei- und erstmals als Dreiachser. Die Karosserie ist seitdem schnörkellos und glattflächig gestaltet. Bug und Heck sind markentypisch geformt, an die Pfeilung des Vorgängers erinnert dezent die seitliche Charakterlinie als Verbindung zwischen Außenspiegel und Dach. Die Ausstattung ist nun individueller gehalten, damit passt sich der neue Tourismo an die individuellen Einsätze und landesspezifischen Besonderheiten an. Drei Jahre später kommt der Tourismo RH, 2008 durchbrach die Jahresfertigung mit 1.273 Einheiten erstmals die Schallmauer von 1.000 Einheiten. Im Februar 2012 liefert Mercedes-Benz bereits den 5.000. Tourismo der zweiten Generation aus. Insgesamt fahren damit 17.500 Tourismo auf den Straßen. Ab 2013 profitiert der Tourismo von der Freigabe des Fernbus­verkehrs in Deutschland. Ein wesentlicher Grund für eine Absatz­steigerung des Bestsellern auf einen einen Allzeitrekord von 1.530 Omnibussen. Gleichzeitig erreicht der Absatz eine Gesamtzahl von 20.000 Einheiten seit 1994. Der neue Reihensechszylinder mit 10,7l Hubraum und Leistungsstufen von 265kW (360PS) bis 315kW (428PS) nach der Abgasstufe Euro VI kommt zum Einsatz, im gleichen Schritt erweitert der neue Tourismo K das Spektrum um einen 10,3m langen Kompakt-Reisebus. Im Jubiläumsjahr 2014 präsentiert Mercedes-Benz für den Tourismo mit dem Spurassistenten sowie dem Notbremsassistenten AEBS (Advanced Emergency Braking System) neue Assistenz- und Sicherheitssysteme. Seinen Geburtstag feiert der Tourismo typisch bescheiden: Die Modelle tragen eine „20 Years Anniversary“-Plakette, wie auf der IAA zu sehen war. In diesem Sinne: Happy Birthday and may returns, Tourismo!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 21. November 2014)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung 11.2014

F O R M N E U H E I T

 
 

11 Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz O 405 Rietze - modellbus.info

71801 Mercedes-Benz O405 Stadtbus Viernheim FORMNEUHEIT

 

 

Rietze Auslieferung 11.2014 - modellbus.info

 

63343 Mercedes-Benz Cito TEC, Mons (B)

67930 Mercedes-Benz Citaro K Lannion City (FR)

68722 Mercedes-Benz Citaro '11 Concarneau City (FR)

69424 Mercedes Benz Citaro '12 Südbadenbus-Stadtwerke Radolfzell, BAHNedition

69417 Mercedes Benz Citaro '12 Verkehrsbetriebe Schaffhausen (CH)

65470 MAN NL BVG neutral, collectors edition

 

Rietze Auslieferung 11.2014 - modellbus.info

 

69514 Mercedes-Benz Citaro G '12 VER Ennepe-Ruhr, Ennepetal

67288 MAN Lion's City G De Lijn (B)

69512 Mercedes-Benz Citaro G '12 Emile Weber (LU)

69511 Mercedes-Benz Citaro G '12 Verkehrsbetriebe Luzern (CH)

 

 
 

Mit der Auslieferung 11.2014 bringt Rietze mit dem Mercedes-Benz O 405 eine Formneuheit in den Fachhandel. Still und leise stellen die Altdorfer Modellmacher dem Gelenkbus den Solowagen zur Seite. Außerdem sind noch zehn Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marken Marke MAN und Mercedes-Benz in der Auslieferung enthalten. In der collectors edition erscheint ein neutraler MAN NL in den Farben der BVG und in der BAHNedition ein Mercedes-Benz Citaro als Südbadenbus der Stadtwerke Radolfzell. Beide Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 21. November 2014)

 
     
 

FlixBus

FlixBus und Google kooperieren

 
 

Routenplaner mit Fernbusauskunft

 
   

FlixBus und Google - modellbus.info

 

 
 

FlixBus ist das erste Fernbusunternehmen, dessen Fahrpläne im Google-Routenplaner integriert wurden. Bisher wurden hier nur Flug-, Bahn- und Nahverkehrs-Verbindungen angezeigt. Über die Internet-Suchmaschine kann man nun auch den passenden FlixBus finden – nach Flug-, Bahn- und Nahverkehr kooperiert somit erstmals auch ein Fernbusanbieter mit dem Transit-Dienst von Google. Ab sofort sind rund 5.000 tägliche Verbindungen im Routenplaner integriert. Daniel Krauss, FlixBus-Geschäftsführer und Unternehmensgründer: „Die Integration der FlixBusse bei Google Maps ist eine Vernetzung im doppelten Sinn: Unsere Fernbuslinien verbinden täglich Groß- und Mittelstädte, auf Google Maps werden verschiedene Mobilitätsalternativen verknüpft. Dies erleichtert die Reiseplanung ohne Auto.“ Wer den Service nutzen möchte, der wählt ganz normal Start- und Zielort und die Option „Öffentliche Verkehrsmittel“. Neben ICE/IC-Verbindung und dem öffentlichen Nahverkehr zeigt die Suchmaschine jetzt auch die passende FlixBus-Linie an. Daniel Krauss: „Mit einem Klick findet der Google-Nutzer hier die wichtigsten Reiseinfos zu FlixBus: Abfahrts- und Ankunftszeit, Reisedauer, die jeweiligen Zwischenstopps und den passenden Nahverkehrs-Anschluss vor Ort. Per Link landet man von Google Maps direkt im FlixBus-Ticketshop, um die passende Fahrt zu buchen.“ Krauss weiter: „Das FlixBus-Liniennetz ist nun weltweit abrufbar. Wir erreichen durch die Integration bei Google Maps allein in Deutschland auf einen Schlag 35 Mio. potentielle neue Kunden. Unser Ziel ist ein europaweites Mobilitätskonzept. Die Integration bei Google Maps ist dabei ein wichtiger Schritt.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FlixBus / Google / 20. November 2014)

 
     
 

Best Choose

Ein mächtiger Chinese

 
 

Daimler Fleetline DMS im Maßstab 1/24

 
   

Daimler Fleetline DMS CMB - modellbus.info

 

Daimler Fleetline DMS CMB - modellbus.info

 

 
 

Der Daimler Fleetline DMS von Best Choose hat im wahrsten Sinne etwas Mächtiges: Nicht nur der Maßstab von 1/24 ist beeindruckend, sondern auch die satten fünf Kilogramm, die der Doppeldecker auf die Waage bringt. Das große Vorbild des detaillierten Modellbusses war ein englischer Heckmotor-Doppeldecker, der von 1960 bis 1980 gebaut wurde. Der eckige Bus wurde 13 Jahre in Coventry und anschließend sieben Jahre in Farington gebaut. Der größte Teil der Produktion blieb in der Heimat, neben Afrika und Portugal wurden die Fahrzeuge besonders oft nach Hongkong exportiert. Vorbild für den Modellbus war der Wagen XF139, der auf der Linie 85 nach North Point im Einsatz ist. Nicht nur die äußeren Werte wie beispielsweise die Gravur, Lackierung oder Bedruckung überzeugt, sondern auch die Inneneinrichtung: Haltestangen, Sitze und Fahrerplatz sind äußerst detailliert wiedergegeben. Die China Motor Bus Company (CMB) hat zwischen 1972 und 1980 insgesamt 336 Fleetline-Doppeldecker, die Kowloon Motor Bus Company (KMB) bestellte zwischen 1974 und 1979 sogar 450 Fleetline-Doppeldecker. Nachdem die Fahrzeuge bis in die 90er in Hongkong ihren Dienst taten, wurden sie nach China weiterverkauft. Auch hier waren die Doppeldecker jahrelang im täglichen Linieneinsatz.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Best Choose / CMB / 20. November 2014)

 
     
 

Armour Group

Der sicherste Omnibus der Welt

 
 

Rhino Runner

 

 

 

Der Rhino gilt als sicherster Omnibus der Welt ...

 

... und ist von allen sechs Seiten gepanzert - mehr geht nicht.

 

Die Innenausstattung ist vergleichsweise spartanisch...

 

 

 

Der Rhino Runner ist ein gepanzerter Omnibus, der vor allem in Krisen- und Krieggebieten zum Einsatz kommt. Zum ersten Mal gab es den Rhino Runner in der Berichterstattung aus dem Irak zu sehen, hier war der Bus zwischen dem Flughafen von Bagdad und der Grünen Zone - dem abgesicherten Bereich mit der einstigen irakischen Übergangsregierung - als Shuttle im Einsatz. Berühmt, wenn man in diesem Fall überhaupt von Ruhm sprechen darf, wurde der besondere Bus im November 2004, als ein Konvoi von drei Rhino Runnern auf dem Weg zum Flughafen in Bagdad war. Direkt neben den Bussen explodierte eine Autobombe, die einen Krater von 6 Metern Durchmesser und 2 Metern Tiefe in die Straße riss. Nachdem die Staubwolke verflogen war, konnten die Fahrgäste – etwas taub, aber ohne Verletzungen davonzutragen – weiterfahren. Entworfen und gefertigt wurde der gepanzerte Omnibus von Labock Technologies, seit 2010 gehören die Rhino Runner zur Armour Gruppe. Der gepanzerte Bus wird in verschiedenen Größen für verschiedene Zwecke hergestellt: Zivile und militärische Kunden haben unterschiedliche Ansprüche, auch Ausführungen für VIPs und Gefangene sind verfügbar. Je nach Ausstattung gibt es 19 bis 40 Sitzplätze. Natürlich seien die Reifen unkaputtbar, im Falle eines Falles könne der Bus auf den Felgen fahren und sogar schwimmen, versichert der Hersteller. Detaillierte technische Informationen gibt es verständlicherweise nicht, der Rhino Runner sei von allen Seiten – einschließlich des Daches und des Bodens – perfekt gepanzert, heißt es seitens der Armour Group.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Amour Group / 19. November 2014)

 
     

 

MeinFernbus

MeinFernbus weitet Angebot in Österreich aus

 

 

Seit zwei Jahren kooperieren MeinFernbus und Dr. Richard

 

 

 

Da kommt Freude auf: Torben Greve und Dr. Ludwig Richard mit ihren MeinFernbus-Modellbussen.

 

Setra S 431 DT-Omnibusse mit Euro VI-Antrieb kommen bei Dr. Richard zum Einsatz.

 

 

 

Die Dr. Richard Gruppe aus Österreich, ein Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Busgeschäft, startet am 26. November eine neue Fernbus-Expresslinie von Wien nach Graz. Ab dann verkehren die grünen Busse 6 x täglich zwischen den beiden österreichischen Großstädten. Tickets sind bereits ab 9 Euro erhältlich, zum Linienstart ist außerdem ein begrenztes Kontingent von 5.555 Aktionstickets für nur 5 Euro verfügbar.  MeinFernbus übernimmt dabei den Online-Vertrieb der Linie und hat dafür eigens die Domain www.meinfernbus.at eingerichtet. Die MFB MeinFernbus GmbH, mit 85 Linien Marktführer auf dem deutschen Fernbusmarkt, kooperiert bereits seit 2012 mit der Dr. Richard Gruppe, gemeinsam betreiben die beiden Unternehmen mehrere Verbindungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Über Wien verkehren derzeit 3 MeinFernbus-Linien, die Fahrgäste unter anderem nach Nürnberg, Prag, Berlin und München bringen. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Wir arbeiten bereits seit mehr als 2 Jahren sehr erfolgreich mit der Dr. Richard Gruppe aus Österreich zusammen. Gemeinsam mit diesem starken mittelständischen Partner öffnen wir nun auch verstärkt den österreichischen Fernbusmarkt und erweitern das MeinFernbus-Netz ab Wien.“ Dr. Ludwig Richard, Geschäftsführer der Dr. Richard Gruppe, ergänzt: „Wir konnten beweisen, dass wir als österreichisches Unternehmen auf einem großen Markt wie Deutschland nicht nur im Betrieb von Fernlinien, sondern auch was Organisation und Steuerung angeht bestens aufgestellt sind. Dort konnten wir viel Erfahrung sammeln und uns überzeugen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Start unserer Linie von Graz nach Wien. Die Dynamik und die große Nachfrage am deutschen Fernbusmarkt haben uns ermutigt, den nächsten Schritt in Österreich zu machen.“ Tickets für die MeinFernbus-Verbindung von Wien nach Graz sind exklusiv auf www.meinfernbus.at und auf www.meinfernbus.de erhältlich und kosten zwischen 9 und 18,50 Euro. Kurzentschlossene können ihren Fahrschein noch kurz vor Abfahrt zum Maximalpreis beim Busfahrer erwerben.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Dr Richard Gruppe / 19. November 2014)

 

 

 

 

 

ETM Verlag

Eine Diva, Barrierefreiheit und der neue Solaris

 

 

lastauto omnibus 12 erschienen

 

 

 

lastauto omnibus 12 2014 - modellbus.info

 

 

 

Das Heft 12/2014 von lastauto omnibus ist erschienen. Neben einem Report über die 14. Deutschlandfahrt gibt es die Wahl des Titels 2014 sowie ein Gewinnspiel. Für Omnibusinteressierte stellt der zuständige Test- und Busredakteur Thorsten Wagner die vierte Generation des Solaris Urbino vor. Sein Fazit: Der neue Solaris hat wieder das Zeug, der etablierten Stadtbus-Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Warum, kann man auf vier Seiten lesen. Ferner im Heft: Ein Test des Neoplan Cityliner HD mit dem treffenden Titel „Strahlende Diva“. Thorsten Wagner resümiert, dass MAN es im Zuge der Euro VI-Umstellung versäumt hätte, strukturelle Verbesserungen einzubringen. Mehr über Neoplans Diva auf weiteren vier Seiten im aktuellen Heft. Besonders lobenswert ist der Artikel über die Barrierefreiheit im Fernbusmarkt: In der aktuellen Ausgabe steht schwarz auf weiß, warum die für 2016 geplante Barrierefreiheit für Unmut sorgt. Neben technischen Lösungen beleuchtet der Artikel auf drei Seiten, was die Politik will und was die Praxis bewegt. Seit Anfang dieser Woche ist die Ausgabe 12/2014 im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im hauseigenen Onlineshop vom ETM-Verlag erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / Schreiber / 18. November 2014)

 

 

 

 

 

BusTV / Böhnke

Eile mit Weile

 
 

Die Bus-Weltreise als Film – Teil 5

 
   

Sascha Böhnke und die Filmkamera - modellbus.info

Sascha Böhnke am Steuer des S 515 HD, die Filmkamera ist natürlich wie immer dabei...

 

Der Setra S 515 HD am Äquator - zum Start des Videos bitte auf das Bild klicken!

 

 
 

Anfang April 2013 startete ein Setra S 515 HD von Avanti Reisen zur Weltreise. Mit an Bord: Sascha Böhnke, bekannt als technischer Redakteur der Omnibusrevue und des Magazins Busfahrer. Der Omnibus-Journalist schreibt und fotografiert nicht nur, sondern ist auch fast immer mit der Filmkamera unterwegs. Auf einer der zahlreichen Etappen der Busweltreise - von Kolumbien über Ecuador bis an die Südspitze von Peru – saß Sascha Böhnke hinter dem Lenkrad und eilte dem Bus immer wieder zu Fuß voraus. Ok, das ein oder andere Mail fuhr er per Anhalter... Immer im Gepäck: Die Filmkamera. Die achtwöchige Südamerika-Etappe ist bis jetzt in mehreren Filmen für Bus.TV festgehalten worden, seit zwei Tagen ist der fünfte Film online. Diesmal ist der Setra S 515 HD u.a. am Äquator zu sehen. Wie schon bei den anderen Teilen ist das filmische Ergebnis auch diesmal wieder sehenswert: Land und Leute werden sehr schön in Szene gesetzt. Mit unterschiedlichen Einstellungsgrößen, Standorten und der passenden Musik ist ein visueller Reiseführer entstanden, der zusammen mit den gesprochenen Kommentaren Lust auf mehr macht. Einen Kommentar sollte man beim Betrachten des fünften Films beherzigen, um alle Details zu sehen: Eile mit Weile!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BusTV / Böhnke / 18. November 2014)

 
     

 

EvoBus

Erster nachhaltiger Industriestandort

 

 

Logistik-Center ausgezeichnet

 

 

 

Feierliche Übergabe des DGNB Zertifikat in Silber an EvoBus - modellbus.info

 

Feierliche Übergabe des DGNB Zertifikat in Silber an die Firma EvoBus. V.l.n.r.: Michael Klein, Leiter AfterSales

Daimler Buses, Dr. Holger Steindorf, Geschäftsführer Produktion Daimler Buses, Michael Dax, Geschäftsführer

der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und Andreas Peter, Leiter Planung Daimler Buses.

 

Innenansicht EvoBus Logistik Center Neu Ulm - modellbus.info

(Ein-)Blick in das prämierte Logistik-Center von EvoBus.

 

 

 

Das Logistik-Center der EvoBus GmbH ist als erster nachhaltiger Industriestandort in Deutschland von der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet worden. Für die DGNB ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Wort: Wir verstehen darunter die Verpflichtung der gesamten Gesellschaft, Verantwortung für gegenwärtige Probleme wie Klimawandel und Ressourcenverknappung zu übernehmen, anstatt sie kommenden Generationen zu überlassen, so ein Text von der Website der DGNB. Nach einer intensiven Prüfungsphase wurde zum ersten Mal ein Zertifikat in Silber an einen Industriestandort vergeben. Dafür wurde das Neu-Ulmer Logistik-Center nach insgesamt 29 ökologischen, ökonomischen, soziokulturellen und technischen Einzelkriterien geprüft und bewertet. Entscheidend für den Erfolg der Zertifizierung ist die EvoBus Initiative „Grüne Frabrik“: Sie hat zum Ziel, den Umweltschutz an den Standorten zu fördern. Dabei geht die Initiative über eine reine Produktbetrachtung hinaus und rückt die Themen CO2 und Energie, Luftverschmutzung, Wasser und Abwasser, Ressourcen und Abfall sowie Biodiversität in den Mittelpunkt. Bei der Prüfung durch die DGNB überzeugte der Standort zum Beispiel mit dem nachhaltigen Grünflächenkonzept auf dem Werksgelände. Es beheimatet eine naturnahe Begrünung, heimische Pflanzen und Wildblumenwiesen. Zudem gibt es ansprechende Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeiter. Beim Thema Energie punktet das Verwaltungsgebäude: Es verfügt über eine moderne Haustechnik die hilft, weniger Energie zu verbrauchen und dabei ein behagliches Raumklima zu schaffen, im Sommer wie im Winter. Das Logistik-Center der EvoBus GmbH befindet sich im Gewerbegebiet Schwaighofen in Neu-Ulm und dient der weltweiten Versorgung der Zwischenlager, Servicecenter, Händler und Werkstätten mit EvoBus-Ersatzteilen für die Omnibusmarken Setra und Mercedes-Benz. Neben einem Verwaltungsgebäude ist das Kernstück des Werkes das Logistikgebäude mit Wareneingang, automatischem Kleinteilelager, manuellem Lager sowie Verpackung und Verladung. Auf einer Fläche von 40.000 m² werden hier über 138.000 Teile gelagert. Am Standort sind rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lager und Verwaltung beschäftigt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EvoBus / 18. November 2014)

 

 

 

 

 

Dickie Toys / Mercedes-Benz

Ein echter Dauerbrenner

 
 

Mercedes-Benz Citaro weiter auf der Erfolgsspur

 
   

Mercedes-Benz Citaro Dickie Toys - modellbus.info

Auch im Maßstab 1/42 als Spielzeug ein Dauerbrenner: Der Citaro von Dickie Toys

 

3.000 Citaro in Euro VI - modellbus.info

Peter Medenbach, Geschäftsführer der Medenbach Traffic GmbH nimmt den symbolischen Schlüssel

von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, für den 3.000 Citaro in Euro VI entgegen.

 

 
 

Wahre Sternenstunden erlebt der Mercedes-Benz Citaro im kleinen und großen Maßstab: Bei Dickie Toys ist der Modellbus im Maßstab 1/42 mit zwei neuen Bedruckungsvariante in den Fachhandel gekommen. Der kleine Modellbus wird seit Jahren aIs Spielzeug produziert. Nicht nur der Fahrer an Bord und die Drehräder für die Türen, sondern auch die phantasievolle, farbenfrohe Bedruckung bzw. Klebefolie lässt Kinderherzen höher schlagen. Doch auch ältere Bus-Fans dürften ihre Freude an dem sehr gut gravierten und detaillierten Modellbus haben. Dickie Toys wählte damals mit dem Citaro das richtige Vorbild aus. Wer genau hinsieht, erkennt das erste Baumuster. Der Citaro ist auch im kleinen Maßstab ein echter Dauerbrenner, wie Dickie Toys mit einer weiteren Auslieferung beweist. Doch nicht nur in der Modellwelt ist der Citaro auf Erfolgskurs: Im Mannheimer Omnibus Neuwagen Center (ONC) feierte der große Citaro gestern einen wichtigen Meilenstein: Fast genau acht Monate nach Auslieferung des 1000. Citaro Euro VI und nur 11 Monate nach Einführung der ge­setzlichen Pflicht, stand nun bereits der 3000. Linienbus mit Euro VI-Motor zur Abholung bereit. Peter Medenbach, Geschäftsführer der Medenbach Traffic GmbH und seine Frau Dorothée Grebe, haben am 17. November 2014 den symbolischen Schlüssel von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, in Empfang genommen. Das Jubiläumsfahrzeug ist ein Citaro LE, er ist Bestandteil eines Gesamtauftrags von 20 Citaro LE sowie fünf Citaro G Euro VI.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Dickie / Mercedes-Benz / 18. November 2014)

 
     
 

Setra

Setra Show 2014

 
 

Produktpräsentation lockte über 2.100 Besucher

 
 

 

Setra S 511 HD Setra Show 2014 - modellbus.info

Vor dem Setra KundenCenter stand ein S 511 HD der ComfortClass 500

für Live-Vorführungen des Active Brake Assist 3 bereit.

 

 Setra Show 2014 - modellbus.info

Reges Interesse. Über 2.100 Besucher waren der Einladung

zur Setra Show 2014 nach Neu-Ulm gefolgt.

 

 Setra S 416 LE business Setra Show 2014 - modellbus.info

Ganz neu in der Branche. Der neue Low Entry Bus S 415 LE business

stieß auf großes Interesse des Fachpublikums.

 

 Setra S 511 HD Setra Show 2014 - modellbus.info

Kurz nach der Weltpremiere in Hannover zog der neue Setra Clubbus S 511 HD

 die Blicke der Gäste auch in Neu-Ulm auf sich.

 
 
 

Für über 2.100 Besucher war die Setra Show 2014 vom 8. bis 9. November ein Erlebnis der Extraklasse. Für die Gäste aus zahlreichen europäischen Ländern stand auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Aktivitäten auf dem Programm der internationalen Produktschau. Im Neu-Ulmer Setra KundenCenter erstrahlten mit einem S 515 MD und einem S 511 HD der ComfortClass 500 sowie einem S 416 LE business gleich drei Busse im Rampenlicht, die erst wenige Wochen zuvor auf der Internationalen Automobil Ausstellung lAA Nutzfahrzeuge in Hannover ihre Weltpremieren feierten. Mit einem S 516 HDH und einem Doppelstockbus S 431 DT waren auch zwei äußerst attraktive Mitglieder der Setra TopClass zu bestaunen. Im Außenbereich warteten die beiden neuen Mitteldecker S 515 MD und S 516 MD sowie ein S 515 HD der ComfortClass 500 und ein S 516 HDH der TopClass 500 nicht lange auf interessierte Tester. Auch ein S 415 LE business stand hier für Probefahrten zum Einstieg bereit.  Lange Schlangen vor dem Anmeldeschalter bewiesen, dass diese persönlichen Testfahrten für die Besucher zu den Höhepunkten der Setra Show 2014 gehörten. Im Foyer konnte man sich zu einer Fahrvorführung der ganz besonderen Art eintragen lassen, bei der es zu allererst hieß: Bitte anschnallen. Busprofis der Marke demonstrierten mit einem S 511 HD der ComfortClass 500 äußerst anschaulich die Wirkung des neuen Fahrerassistenzsystems Active Brake Assist 3 (ABA3), das auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einleitet. Doch wie entsteht eigentlich ein Setra-Omnibus? Diese Frage konnte an den beiden Tagen sehr anschaulich bei Werksführungen beantwortet werden. Wer hingegen in die Geschichte der historischen Fahrzeuge eintauchen wollte, der nutzte einfach den Shuttle-Bus, der die Gäste zu einem interessanten Ausflug in die nahegelegene Setra Oldtimer-Ausstellung brachte. Auch für Till Oberwörder, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb und Aftersales Daimler Buses, ist das zweitägige Kundenevent ein alljährlicher Höhepunkt des Jahres. Er freute sich über die hohe Besucherzahl, die mit fast 1.300 Gästen am zweiten Veranstaltungstag sogar die Zahl des Vorjahres überschritt: „Die Setra Show war für uns wieder eine erstklassige Gelegenheit, unsere modernen Produkte der Marke Setra zu präsentieren. Die zahlreichen Gespräche mit begeisterten Kunden haben uns gezeigt, dass wir mit unseren Fahrzeug-Angeboten, ob für einen effizienten Überlandverkehr oder luxuriöse Premiumreisen, die besten Lösungen anbieten.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 17. November 2014)

 
     
 

FIAA

Neues aus Madrid - Teil 2

 
 

Spanische Fachmesse mit vielen Welt-Premieren

 
 

 

Ayats Bravo FIAA 2014 - modellbus.info

Ayats Bravo: Wahlweise als Superhochdecker oder wie hier als Reise-Doppeldecker...

 

Ayats Bravo Cabrio FIAA 2014 - modellbus.info

...und als Cabrio-Doppeldecker für Stadtrundfahrten äußerst begehrt.

 

Beulas Jewel FIAA 2014 - modellbus.info

Der Reisedoppeldecker Jewel von Beulas ist der größte Bus im Angebot,

 

Beulas Gianino FIAA 2014 - modellbus.info

dieser Klubbus namens Gianino ist der kleinste Bus im Angebot von Beulas.

 

Noge Touring FIAA 2014 - modellbus.info

Nogebus zeigte in Madrid einen überarbeiteten Touring als HDH und

 

Nogebus Touring H FIAA 2014 - modellbus.info

als Touring H auf der Messe.

 

Sunsundegui SB 3 FIAA 2014 - modellbus.info

Weltpremiere: Der Sunsundegui SB3 und...

 

Sunsundegui SC 5 FIAA 2014 - modellbus.info

...SC5 wurden auf der FIAA 2014 vorgestellt.

 

Eine Oldtimer-Ausstellung auf der FIAA 2014 zeigte, ...

 

...dass der Karosseriebau in Spanien eine lange Tradition hat.

 

 

 
 

Auf der Feria Internacional del Autobús y del Autocar (FIAA) glänzten in diesem Jahr besonders die vergleichsweise kleinen spanischen Karossiers wie Ayats, Beulas, Noge und Sunsundegui mit Neuheiten. Ayats konzentriert sich auf Reisebusse, die zunehmend in Integralbauweise entstehen. Auch die Cabrio-Doppeldecker der Busbauer aus Arbucies seien stark nachgefragt, so Ayats. Beulas feierte in Madrid das 80-jährige Jubiläum mit einer Vielfalt an ausgestellten Fahrzeugen, die an Höhe und Länge keine Wünsche mehr offen ließen. Noge ist zurück als Nogebus und hat sich in der Krise nach einem Neustart auf die Fertigung von Reisebussen spezialisiert. Auf der FIAA wurde stolz  der Reisebus-Hochdecker Touring mit einem Facelift gezeigt. Die markante Linienführung ist so eigenständig wie seinerzeit die des Noge Titanium. Die erst 1987 gegründete Marke Sunsundegui konnte sich seit Antritt weiter etablieren und stellt dem formschönen Hochdecker SC7 auf der Messe einen neuen Mitteldecker namens SC5 sowie einen neuen Linienbus namens SB3 zur Seite. Weil Spanien ein Markt für Karossiers ist, zeigte Mercedes-Benz zwei Fahrgestelle aus dem spanischen Produktionswerk Samano. Das Fahrgestell OC 500 RF 2543 mit drei Achsen sowie das zweichsige OC 500 RF 1936 stehen mit modernster Antriebstechnik bereit. Ähnlich wie auf der IAA gab es ein gutes Dutzend Omnibusse, die in Madrid für Testfahrten zur Verfügung standen. Und eine Oldtimer-Ausstellung, die zeigte, dass der Karosseriebau in Spanien eine lange Tradition hat. Obwohl, oder gerade weil die spanische Wirtschaft schwächelt, glänzten die heimischen Hersteller mit Neuheiten umso mehr. Wenn der Aufschwung kommt, soll es an neuen spanischen Omnibussen nicht mangeln.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FIAA / Gutierrez / Mercedes-Benz / Schreiber / 17. November 2014)

 
     

 

Alloy Car Models

Klassiker im neuen Maßstab

F O R M N E U H E I T

 

 

Optare Solo M850 im Maßstab 1/60

 

 

 

Optare Solo M850 Alloy Car - modellbus.info

 

 

 

Die britische Marke Optare gehört zum indischen Unternehmen Ashok Leyland, einem der größeren Bushersteller weltweit. Mit niederflurigen Stadtlinienbussen hat sich Optare in der Heimat einen Namen gemacht, Corgi hat einen entsprechenden Modellbus des ersten Baumusters der Baureihe Solo im Maßstab 1/76 aufgelegt. Jetzt legt Alloy Car Models aus China mit einem Solo in 1/60 in verschiedenen Bedruckungsvarianten nach, denn der Midibus-Klassiker ist europa- und weltweit mit unterschiedlichen Antriebskonzepten im Einsatz. Zehn Jahre nach der Vorstellung hat Optare 2007 den Solo PR vorgestellt, der die erste Bauserie mit optischen und technischen Verbesserungen abgelöst hat. Das Vorbild für den Modellbus von Alloy Car Models ist aber die erste Baureihe, die auch Corgi herstellt. Doch im Gegensatz zum Modellbus von Corgi sind beim Solo von Alloy Car Models beispielsweise die Scheibenwischer aufgedruckt, Scheinwerfer eingesetzt und ein Glasdach sowie eine Klimaanlage im kleinen Maßstab nachgebildet worden. Einzige Wehrmutstropfen des ansonsten gut gravierten sowie bedruckten Modellbusses sind die Sitze, die nur zur Hälfte vorhanden sind. Unter dem Kunststofftiefziehteil ist ein Rückzugsmotor verbaut, ganz typisch für chinesische Modellbusse dieser Klasse. Das LowEntry-Prinzip haben die Chinesen auch nicht exakt wiedergeben, denn der hintere, hochflurige Bereich ist mit Blick auf die Verglasung nicht  ganz vorbildgerecht, hier fehlt der abgetönte Bereich. In Deutschland wird der Modellbus über Besttoy Spielwarenimport vertrieben, ist aber auch im Internet in Auktionshäusern und an Autobahntankstellen gesichtet worden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Optare / Schreiber / 17. November 2014)

 

 

 

 

 

TTF

Bus and Truck Expo Thailand

 
 

Andere Länder, andere Busse

 
   

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Omnibusse und Zubehör auf der Bus and Truck Expo 2014 in Bangkok / Thailand.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.infoBus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Die Jury ermittelt den Best Bus Body Award 2014.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Stark im Kommen: Komfortable Sitze mit Multimedia-Ausstattung.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.infoBus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Bei Bus-Besichtigungen und auf Pressekonferenzen geht es ruhiger zu...

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

...selbst an den Informationstheken gibt es kein Gedränge.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.infoBus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Zulieferer und Bushersteller sowie kleinste Karossiers friedlich vereint nebeneinander.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Auch Chinesen haben den Markt in Thailand für sich entdeckt.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.infoBus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Namhafte europäische Hersteller waren mit Bodengruppen vor Ort, Abstand zum Vordermann am Info-Tresen.

 

Bus and Truck Expo2014  Bangkok - modellbus.info

Thailändische Interpretation des Neoplan Starliner, aufgebaut auf einem MAN-Chassis.

 

 
 

Wer die Bus and Truck Expo in Bangkok besucht, der sieht sofort die kulturellen Unterschiede: Nicht nur der Umgang der Aussteller mit den Messebesuchern ist von einer besonderen Höflichkeit geprägt, auch die Besucher selbst achten sich gegenseitig. An den ausgestellten Omnibussen gibt es kein Gedränge, an den Informationstresen hält man Abstand, bei Pressekonferenzen steht man in einer Schlange und wartet, bis die Pressemappe freundlich überreicht wird. Die thailändische Kultur - mit der Lage auf der Indo-Chinesischen Halbinsel - ist mit China und Indien von zwei Kultur-Giganten beeinflusst worden. Das sehen europäische Augen an den ausgestellten Omnibussen sofort. Die Premiumprodukte sind die Doppeldecker der einheimischen Karossiers, die für Europäer einer ganz eigenen Formensprache folgen: Eine voluminöse, reich verzierte Front ist ein Muss. Die Seitengrafik – schwungvoll dargeboten - verschlankt sich nach hinten. Und das Heck hat – zumindest für Europäer – keinen krönenden Abschluss. Muss es auch nicht, denn wer das Motiv des asiatischen Drachens kennt, der weiß, warum der Front eines Busses kulturell bedingt mehr Beachtung geschenkt wird. Doppeldecker gehören in Thailand zu den Prestige-Fahrzeugen eines jeden Unternehmers. Daneben gab es auf der Bus and Truck Expo in Bangkok noch viele chinesische Aussteller zu sehen, die ihre Produkte bereits schon erfolgreich in Thailand auf dem Markt platziert haben. Und in Europa stark vertretende Marken waren mit Chassis präsent, denn der Markt in Thailand ähnelt dem Spaniens: Die Kunst, eine individuelle Karosserie von Hand zu gestalten, ist weit verbreitet. Dementsprechend gibt es neben Komplettbussen auch Bedarf an Bodengruppen. Und natürlich fehlte auch die Zubehörindustrie nicht, Stände mit Unterhaltungselektronik, Sitzsystemen oder Reifen wurden - wie beispielsweise auf der IAA in Hannover - in kleinen Nischen ausgestellt. Urkunden wurden verteilt, u.a. für die schönste Bus-Karosserie oder die komfortabelste Ausstattung – dafür nahm eine Jury die ausgestellten Fahrzeuge genau unter die Lupe. Mittlerweile ist die Bus and Truck nicht nur die Leitmesse in Thailand, sondern zieht viele Besucher aus dem gesamten asiatischen Raum an, wie der Veranstalter TTF mitteilt. Die Zahl der Besucher der öffentlichen Messe, die seit elf Jahren immer wieder jährlich in Bangkok stattfindet, steigt nach Angaben der Veranstalter kontinuierlich an. Auch das ist etwas, was die thailändische Messe mit denen in Europa gemeinsam hat – trotz aller kulturellen Unterschiede.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / TTF / 14. November 2014)

 
     

 

Setra

Neuer Modellbus im Shop

 

 

Setra S 416 LE business im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 416 LE business AWM - modellbus.info

 

 

 

Auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Hannover hat Setra den neuen LowEntry-Überlandwagen im kleinen und großen Maßstab präsentiert. Nachdem der kleine LE nur an Kunden und Pressevertreter verteilt wurde, ist der begehrte Modellbus jetzt in den hauseigenen Onlineshop eingepflegt worden. Setra ist bei Überlandbussen europaweit Marktführer, rund ein Drittel aller Fahrzeuge stammen aus Ulm. Der LE ist eine (Kampf-)Ansage, Setra wird zukünftig im preissensiblen Marktsegment mitspielen. Iveco mit dem Crossway und Mercedes-Benz mit dem Intouro sind schon mehr als erfolgreich unterwegs. Um entsprechende Omnibusse wirtschaftlich darstellen zu können, lässt Setra die Business-Fahrzeuge - wie Mercedes-Benz den Intouro – in der Türkei bauen. Den Modellbus lässt Setra aber wie gewohnt von AWM aus Selb herstellen. Der neue MultiClass LE business ist in zwei Längen mit 12,33 m und 13,04 m verfügbar, AWM hat für Setra mit dem S 416 LE die längere Variante umgesetzt. Das offizielle Werbemodell ist wie das große Vorbild, das auch in Hannover seine Weltpremiere feierte, Nachtgoldmetallic lackiert. Hier geht es zum Setra-Onlineshop.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 14. November 2014)

 

 

 

 

 

Bonner Stadtwerke

Neuer Elektrobus-Test in Bonn

 
 

Bozankaya Sileo

 
   

Der Bozankaya Sileo wird von den Stadtwerken Bonn als ...

 

...weiterer Elektrobus im Alltagseinsatz erprobt.

 

Blick von hinten und vorne durch den Sileo.

 

Der Sileo hat einen VDV-Arbeitsplatz auf, ab 2015 mit einem Display zum Ablesen der Verbrauchsdaten.

 

 
 

Die Bonner Stadtwerke SWB Bahn und Bus testen seit geraumer Zeit verschiedene Elektrobusse, jetzt ist der türkische Hersteller Bozankaya mit einem Bus vor Ort, wie Christian Marquordt mitteilt. Bozankaya ist bisher nur als Zulieferer für namhafte Bushersteller in Erscheinung getreten, mit dem Sileo fährt der erste eigene Bus vor. Seit Dienstag ist auf der Referenzlinie 607 der 10,7m lange Elektrobus auf Testfahrt. Der kleine Stromer bietet neben 26 Sitz- noch 58 Stehplätze und hat nach Angaben des Herstellers eine Reichweite von mindestens 200 Kilometern. Knapp die Hälfte der Energie, die man für das Fahren aus der Batterie entnehme, werde über Rekuperation zurückgespeist, verspricht Bozankaya. An einer Ladestation auf dem Betriebshof der SWB Bus und Bahn wird die Batterie des Busses innerhalb von acht Stunden bei einem 20 kW- und 32A-Anschluss geladen. Das Testfahrzeug wird – wie die anderen Busse zuvor auch - mit dem SWB-Ökostromprodukt BonnNatur Strom angetrieben, der zu 100 Prozent aus regenerativen Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse besteht. Die Lithium-Ionen-Akkus des Sileo sind auf dem Dach verbaut, als Leistung stehen 200 kWh nutzbare Energie zur Verfügung. An der Hinterachse, einer ZF-Elektroachse des Typs AVE 130, sind zwei radnahe Asynchronmotoren verbaut. Sollten die Bonner an diesem Fahrzeug Gefallen finden, dann können sie auch einen 12 m oder 18 m langen Gelenkbus bekommen. Bozankaya hat die Sileo-Baureihe nämlich als modulares Konzept aufgebaut, sodass selbst ein individuelles Fahrzeug für ein BRT-System darstellbar ist. Voraussichtlich zwei weitere Elektrobusse sollen bis Anfang Januar vom Bonner Nahverkehrsunternehmen für Tests nach Bonn geliehen werden, um weitere Erkenntnisse - dann auch in der kalten Jahreszeit - über einen Einsatz von Elektrobussen im SWB-Netz zu gewinnen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / SWB / Marquordt / 13. November 2014)

 
     

 

N.N.

Der Hybridbus aus New York

F O R M N E U H E I T

 

 

Orion VII im Maßstab 1/45

 

 

 

Orion VII NYCT - modellbus.info

 

 

 

Orion International, vorher auch Orion Bus Industries und Ontario Bus Industries in Kanada und Bus Industries of America war ein nordamerikanischer Hersteller von Omnibussen, der im Jahr 2000 ein Teil von Daimler Buses wurde. Mit dem kriselnden Busgeschäft in Nordamerika entschied sich Daimler Buses, 2013 die Fabrik und Fertigung in Mississauga im kanadischen Bundesstaat Ontario zu schließen. Der zweite Orion-Standort in Oriskany im Staat New York wurde für die Produktion von Komponenten sowie für Dienstleistungen für bestehende Kunden genutzt. In dem hart umkämpften Markt sind die Stuttgarter seither nur noch mit Setra-Reise- und Überlandbussen sowie TBB-Schulbussen vertreten. Die ohnehin dünnen Gewinnmargen im Busgeschäft wurden zusätzlich durch Sparmaßnahmen von Städten und Kommunen in den USA belastet. Doch es gab auch andere Zeiten: Daimler Buses North America hat für die New York City Transit (NYCT), mit etwa sieben Millionen Fahrgästen pro Tag das größte öffentliche Nahverkehrsunternehmen der USA, insgesamt 1.675 Orion Hybrid-Stadtbusse mit dieselelektrischem Antrieb geliefert und wurde unangefochtener Marktführer. Die Hybridbus-Flotte von NYCT umfasste seinerzeit insgesamt 1.679 Fahrzeuge, allein 1.675 Omnibusse davon waren dieselelektrische Hybridbusse vom Typ Orion VII. Orion begann Mitte der 90er Jahre mit der Entwicklung und Produktion von Hybridbussen und fand mit NYCT einen Partner für den Test der Fahrzeuge in der Entwicklungsphase. Bereits im Jahr 1998 lieferte Orion den ersten dieselelektrisch betriebenen Hybridbus nach New York City. Die Serienproduktion des Hybrid-Omnibus vom Typ VII lief bereits Anfang 2000 an, mit der Einführung der Lithium-Ionen-Energiespeichertechnologie im Jahr 2008 schrieb Orion seine Innovationsgeschichte in Amerika fort, weil die neue Entwicklung das Gesamtgewicht der Busse weiter verringern und somit den Kraftstoffverbrauch noch weiter reduzieren konnte. Kern des dieselelektrischen Hybrid-Omnibus von Orion war der HybriDrive Antrieb, der von BAE Systems aus Johnson City im Bundesstaat New York hergestellt wurde. Angetrieben wurde der Bus durch einen 6,7-Liter-Dieselmotor, einen Generator, einen Elektromotor und ein Lithium-Ionen-Energiespeichersystem. Die Komponenten waren in Reihe geschaltet und wurden speziell für den Orion Hybrid-Omnibus vom Typ VII konfiguriert. Der Dieselmotor wurde so optimiert, dass er mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit läuft. Vorgänge zur Beschleunigung und Verzögerung werden durch die veränderte Geschwindigkeit des Elektromotors und nicht durch den Dieselmotor erreicht. Das sorgte für maximale Effizienz, Kraftstoffersparnis und einen sauberen Betrieb. Einen entsprechenden Modellbus des Orion VII im Maßstab 1/45 gibt es in New York in den Servicebüros des ÖPNV-Dienstleisters New York City Transit. Das aus Kunststoff in China gefertigte Modell ist ordentlich graviert und sauber bedruckt, über ein seitlich angebrachtes Drehrad können sogar die Türen geöffnet bzw. geschlossen werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / NYCT / Schreiber / 13. November 2014)

 

 

 

 

 

Gemilang Coachworks

Neuer Lions City Doppeldecker

 
 

Lions City DD made in Malaysia

 
   

Gemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.info

Gemilang Lions City DD für SMRT Singabpur.

 

Gemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.info

Optisch überzeugend auf der MAN-Bodengruppe aufgebaut.

 

Gemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.info

Die Linienführung dürfte auch der BVG Berlin gefallen.

 

Gemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.infoGemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.info

Im Innern überzeugt der Doppeldecker aus Malaysia, einen Vergleich mit europäischen

Bussen muss das Fahrzeug nicht scheuen.

 

Gemilang Coachworls Lions City DD - modellbus.infoGemilang Coachworls MAN Busse bei SMRT- modellbus.info

Die Frontmaske folgt nicht ganz der von MAN definierten Wort- und Bildmarke. Der SMRT-Fuhrpark

bekennt sich hingegen eindeutig zu MAN.

 

 
 

Der von Keith Mc Gillivray digital erstellte neue Doppeldecker für Berlin ist nur in den virtuellen Welten existent. Anders sieht es mit dem Lions City-Doppeldecker von Gemilang Coachworks, der ist bereits auf der Straße unterwegs. Der Bushersteller aus Malaysia hat an die Singapore Mass Rapid Transit (SMRT) einen Doppeldecker namens Lions City DD für einen einjährigen Testbetrieb übergeben. Der Verkehrsbetrieb aus Singapur hat die MAN-Basis für den Fuhrpark auserkoren, mehrere hundert Bodengruppen wurden schon zum Aufbau an Gemilang Coachworks und Einsatz in Singapur geliefert. Der neue Lions City Doppeldecker ist formvollendet auf einer Bodengruppe von MAN aufgebaut, der Windlauf entspricht mit seiner Frontmaske in Ansätzen dem großen Bruder aus Berlin – lediglich der Bildteil der von MAN getrennten Wort- und Bildmarke fehlt. Die Version für Singapur hat nur eine Tür und eine Treppe, der 12 m lange Doppeldecker ist wahlweise aber auch mit zwei Türen und zwei Treppen erhältlich, wie Gemilang Coachworks mitteilt. Das könnte bei der BVG durchaus Begehrlichkeiten wecken, denn die Berliner erwägen die Rückkehr zu dem vor 2005 üblichen Doppelstockbus-Konzept. Da die europaweite Ausschreibung für einen Nachfolger einen dreiachsigen Doppeldeckers ohne Angebot blieb, soll es zukünftig wieder 12m lange Serienfahrzeuge von der Stange geben. Der neue Gelbe wäre dann zwar knapp drei Meter kürzer als die aktuellen dreiachsigen Doppeldecker, mit Blick auf das Platzangebot würde dies aber dem der eingesetzten Gelenkbusse entsprechen: Die zweitürige Version bietet 85 Sitzplätze, die eintürige Variante 93 Sitzplätze im Unter- und Oberdeck. Während die 2,55 m Breite ins Berliner Konzept passen dürfte, sieht es mit Blick auf die Höhe nicht mehr so gut aus: Mit 4,4 m Höhe die der Doppeldecker aus Malaysia mit Blick auf den Einsatz im ganzen Stadtgebiet und die vorhandenen Brücken eindeutig zu hoch. Doch auch hier versichert Gemilang Coachworks, flexibel auf Kundenbestellungen zu reagieren.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Gemilang Coachworks / Chua / Schreiber / 12. November 2014)

 
     
 

Fernbusse.de

Fernbus-Zahlen und -Fakten zum Bahnstreik

 
 

Dreimal mehr Tickets bei höheren Preisen verkauft

 
   

Fernbus Bahnstreik Index - modellbus.info

 

Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info

Momentaufnahmen am Freitag, 7. November, kurz nach 14 Uhr am Hamburger ZOB.

 

Preissteigerung Fernbus Bahnstreik - modellbus.info

 

Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info

Momentaufnahmen am Freitag, 7. November, kurz nach 14 Uhr am Hamburger ZOB.

 

Fernbus Bahnstreik Preise - modellbus.info

 

 
 

Die Gewinner des Bahnstreiks vergangener Woche sind die deutschen Fernbus-Anbieter, meldet Fernbusse.de. Während der Streiktage konnten sich die Anbieter über 3,5 mal mehr Umsatz freuen und mehr als dreimal so viele Fahrkarten verkaufen wie im Vergleichszeitraum. Aufgrund der deutlich gestiegenen Nachfrage erhöhten sich die Ticketpreise um durchschnittlich 18 Prozent. Trotz der Insolvenz von DeinBus.de und der Ankündigung, dass die Deutsche Post den Postbus in Zukunft ohne den ADAC fortführen wird, erwartet die Branche zusätzliches Wachstum – nicht zuletzt aufgrund langfristiger Auswirkungen des Bahnstreiks. Als die GDL am Dienstag ihren Streik ankündigte, entschieden sich viele Bahnfahrer für den Fernbus als einfache und preiswerte Alternative. So verzeichnete auch das unabhängige Vergleichsportal Fernbusse.de einen deutlichen Zuwachs an Besuchern. In einer Studie stellt nun die Fernbus- Suchmaschine die Buchungsdaten während des Bahnstreiks von Mittwoch, den 5. November, bis Samstag, den 8. November, den Zahlen der Vorwoche gegenüber. Das Ergebnis zeigt: Fernbus- Anbieter konnten dreimal mehr Tickets verkaufen und sich über einen mehr als 3,5 mal höheren Umsatz freuen. Dieses Umsatzplus hängt auch mit einer Steigerung des durchschnittlichen Ticketpreises um 18 Prozent zusammen. Dabei war die Verteuerung der Tickets durch die erhöhte Nachfrage bedingt. Während Fahrkarten online normalerweise sehr günstig in verschiedenen Preiskategorien angeboten werden, führte die hohe Auslastung der Busse dazu, dass oft nur noch Fahrkarten zum deutlich höheren Normalpreis zur Verfügung standen. Grund dafür ist bei den meisten Anbietern ein Yield-Management, das ähnlich wie bei Billigfluggesellschaften reagiert: Sind die Kontingente der Online-Sonderpreise aufgebraucht, sind nur noch Buchungen zum Normalpreis möglich. Beim im Vergleichszeitraum günstigsten Anbieter FlixBus war während des Bahnstreiks eine Preissteigerung von 13 Prozent zu verzeichnen. Fahrkarten des Marktführers MeinFernbus verteuerten sich im Schnitt um rund 22 Prozent. Bei ADAC Postbus mussten die Kunden fast 28 Prozent mehr für ihre Fahrt zahlen. Noch deutlicher war die Preissteigerung bei Berlin Linien Bus mit durchschnittlich knapp 35 Prozent – allerdings ist dieser Wert vor allem darauf zurückzuführen, dass besonders günstige Sonderkontingente auf beliebten Strecken wie Hamburg-Berlin schnell ausverkauft waren und dann nur noch Normaltickets zu einem mehr als doppelt so teuren Preis angeboten worden sind. Dabei blieben die meisten Ticketpreise trotz der Verteuerungen im Bereich von 20 Euro. Daneben stockten einzelnen Unternehmen ihr Angebot während des Bahnstreiks deutlich auf und reagierten auf die hohe Nachfrage mit zusätzlichen Bussen. Vergleicht man schließlich die Streikpreise der sechs führenden Anbieter untereinander, zeigen sich weitere Unterschiede: Während die gelben Busse von ADAC Postbus mit ihren Preisen im Mittel der Anbieter lagen, kosteten die grünen MeinFernbusse 10 Prozent mehr als der Durchschnitt. Die IC Busse der Bahn waren sogar 26 Prozent teurer. Günstige Tickets gab es vor allem von FlixBus, aber auch von Berlin Linien Bus, die beide etwa 10 Prozent unter den Durchschnittspreisen lagen. Die günstigsten Tickets waren im Warenkorb von DeinBus.de mit einem Wert von mehr als 22 Prozent unter dem Durchschnitt zu finden. Bei DeinBus.de sind diese niedrigeren Preise auch auf die verhältnismäßig kurzen Strecken zurückzuführen. „Neben den zusätzlichen Buchungen während des Streiks erwarten die Anbieter auch langfristigen Zuwachs durch Kunden, die positive Erfahrungen gemacht haben oder aufgrund des Bahnstreiks erstmals die Fernbusse nutzten. Dies dürfte das bisherige starke Marktwachstum weiter unterstützen. Davon konnten in den vergangenen Monaten vor allem MeinFernbus, Flixbus und Postbus profitieren. Gerade die beiden letztgenannten gewannen deutlich an Marktanteil,“ so Andreas Oswald von Fernbusse.de.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fernbusse.de / 12. November 2014)

 
     

 

Eligor

Afrikanisches Buschtaxi

 

 

Citroen HY als Buschtaxi im Maßstab 1/4

 

 

 

Citroen HY Kamerun Eligor - modellbus.info

 

 

 

In China hat Eligor für die eigene Marke und für die Sammelserie von Hachette ein detailliertes Modell des legendären Wellblechtransporters von Citroen in verschiedenen Varianten auflegen lassen. Der Transporter hat das französische Wirtschaftsleben geprägt und auch die Bauart des modernen Kastenwagens. Der "H" gilt bei allen Technik-Historikern als Wegbereiter einer Bauform, die mit Frontmotor, Frontantrieb, niedrigem Rahmen und selbst tragender Karosserie beim Transporter noch heute Standard ist. Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen verwendet (H, HY, HX, HW, HZ und 1600). Der Transporter wurde 1947 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und bis 1981 gefertigt, bevor der C25 die Nachfolge antrat. Die Robustheit des Citroen H zahlte und zahlt sich gerade in den afrikanischen Ländern aus, so dass man den Transporter noch heute in vielen Varianten in Afrika sieht. 1960 erlangt Kamerun die Unabhängigkeit von Frankreich, der Citroen H ist aber bis heute geblieben. Trotzdem muss man umdenken: Weder die Straßenverhältnisse, noch die Mentalität der (Bus-)Fahrer sind mit unseren Verhältnissen und Ansprüchen vergleichbar. Mit diesem Wissen ist den Transportern von Citroen und seinem Überleben noch mehr Respekt entgegenzubringen. Von den rund 50.000 Straßenkilometern Kameruns sind nur 5.000 Kilometer geteert, viele der Straßen bzw. Pisten sind in der Regenzeit unpassierbar. Omnibusse jeglicher Größe verbinden alle größeren und auch schon die meisten kleineren Städte des Landes miteinander. Fahrten mit dem Bus in abgelegene Regionen starten in unregelmäßigen Abständen, die Fahrweise ist häufig gefährlich, weil sich die Fahrer um die Gunst der Fahrgäste untereinander oft Wettfahrten lieferen. zwischen den Bussen statt. Je kleiner und abgelegner der Ort, desto kleiner der Bus. Viele Kameruner gehen respektvoll mit Busreisenden, fliegende Händler versuchen an den großen Bushaltestellen von Wasser über Essen auch andere Dinge des scheinbaren Bedarfs zu verkaufen. Eligor hat als Vorbild für das Buschtaxi im Maßstab 1/43 einen Bus aus Kamerun gewählt, der neben der Beförderung von Personen auch Platz für den Transport von Waren bot. Zusätzlich zum Transportgut fanden gelegentlich sogar Tiere und Menschen auf dem Dachgepäckträger einen Platz, wie Eligor mit dem in Landesfarben nachgebildeten Kleinbus eindrucksvoll zeigt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Citroen / Eligor / 12. November 2014)

 

 

 

 

 

ADAC Postbus

Postbus zukünftig ohne ADAC

 

 

Deutsche Post steuert Postbus allein

 

 

 

ADAC Postbus ohne ADAC - modellbus.info

 

 

 

Die Deutsche Post wird künftig den Postbus alleine steuern. Nachdem sich der ADAC im Zuge seiner tiefgreifenden Neuausrichtung entschieden hat, aus der gemeinsamen Betreibergesellschaft des ADAC Postbus auszusteigen, beenden die Partnerunternehmen die Kooperation im Gemeinschaftsunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH noch im November 2014. Die Deutsche Post übernimmt die Anteile des ADAC und führt den Postbus zukünftig alleine fort. Für die Kunden ändert sich nichts, alle Fahrten werden fahrplangemäß durchgeführt. "Unser Postbus hat sich als bequeme, sichere und preisgünstige Alternative zu Auto, Bahn und Flugzeug etabliert", betont Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel von Deutsche Post DHL. "Er entwickelt sich in einem wachsenden Markt wie geplant, unsere Fahrgäste sind vollkommen von ihm überzeugt, und wir sind es auch. Darum werden wir das Netz im nächsten Jahr weiter ausbauen." Nach einem Jahr ADAC Postbus und mehr als 10 Millionen gefahrenen Kilometern zieht die Deutsche Post eine positive Bilanz: „Der Bus für Deutschland“ hat sich erfolgreich als Qualitätsanbieter im Markt etabliert, rund 90 Prozent der Kunden sind mit dem ADAC Postbus sehr zufrieden oder zufrieden und wollen den Postbus auch in Zukunft wieder nutzen. Das Angebot des Postbus wird stetig weiterentwickelt. Seit kurzem können sich Fahrgäste auf der Internetseite www.adac-postbus.de/Fahrplanauskunft-live in Echtzeit über die Abfahrtzeiten und mögliche Verspätungen informieren. Bei seltenen Verspätungen von mehr als einer Stunde werden die Fahrgäste jetzt auch per SMS oder E-Mail benachrichtigt. Für das kommende Jahr plant der Postbus zudem eine deutliche Ausdehnung der Strecken, der Fahrtfrequenz und der Busflotte. Tickets für den Postbus sind weiterhin in mehr als 7.000 Postfilialen und 178 ADAC-Geschäftsstellen sowie über die Website www.adac-postbus.de sowie telefonisch unter 0228 / 97 27 27 97 buchbar. Auch über einschlägige Bus- und Mobilitätsportale, Reiseveranstalter und Touristikzentralen können Fahrten gebucht werden. Spätentschlossene können Tickets auch direkt beim Busfahrer kaufen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Post / 11. November 2014)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Heute ist Martinstag

 
 

Neoplan Cityliner im Maßstab 1/87

 
   

St Martin - modellbus.info

 

 
 

Sicherlich wäre Martin von Tours ganz im Sinne von Papst Franziskus mit dem Bus gefahren. Und Martin von Tours hätte im Sinne seiner eigenen Bescheidenheit auch einen Cityliner statt Starliner gewählt. Martin von Tours gilt als einer der ersten, der nicht wegen eines Märtyrertodes, sondern aufgrund seiner Lebensführung heiliggesprochen wurde. Als junger Mann trat er in die römische Armee ein – im vierten Jahrhundert nach Christus. Die bekannteste Legende zu Sankt Martin spielt in dieser Zeit. So soll er im Winter einen armen Mann getroffen haben. Martin habe dem Bettler helfen wollen, deshalb habe er seinen Mantel mit seinem Schwert in zwei Teile geschnitten und ein Stück dem frierenden Mann gegeben. Wenig später soll ihm Jesus im Traum erschienen sein und sich als der Bettler zu erkennen gegeben haben. Der Erzählung nach ließ sich Martin danach christlich taufen, wurde Priester, lebte als Eremit und gründete Klöster. Mit dem Martinstag am heutigen Dienstag beginnt in Deutschland zudem traditionell die Saison der Gänseschlachtungen. Doch was hat das mit Martin von Tours zu tun? Martin soll sich aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt haben, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das laute Geschnatter der Gänse verriet jedoch seinen Aufenthaltsort und er wurde entdeckt. Eine andere Herkunft des Festessens wird darin gesehen, dass am 11. November die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit beginnt, in der fettes Essen tabu ist. Überdies war der 11. November früher jener Termin, an dem die Bauern ihren Lehnherren die fällige Pacht zahlen mussten. Da im Mittelalter sehr oft Naturalien das Geld ersetzten, beglichen die Schuldner in vielen Fällen ihre Pacht mit einer Gans. Das Foto zur heutigen Meldung ist eine Fotomontage von modellbus.info und zeigt den Neoplan Cityliner von Rietze. Natürlich unverzichtbar sind die Gänse von Preiser. Da war doch noch etwas? Stimmt, das Herz der Karnevalisten schlägt ab heute 11:11 Uhr wieder schneller...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 11. November 2014)

 
     
 

BYD

Größter Batteriebus der Welt

 
 

Weltpremiere des Lancaster-Busses

 
   

Weltpremiere BYD Lancaster Bus - modellbus.info

Weltpremiere Mitte Oktober auf der APTA-Expo:

 

BYD Lancaster Bus - modellbus.info

Der BYD-Lancaster Batteriebus, der optisch - zumindest mit Blick auf die Frontmaske - ...

 

BYD Lancaster Bus - modellbus.info

...eine in Europa bekannte und gefällige Formensprache hat.

 

BYD Lancaster Bus - modellbus.info

..geplant und gebaut in Kalifornien - seinerzeit war Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger

als "grüner" Gouverneur sehr an Elektrofahrzeugen interessiert!

 

 
 

Der chinesische Elektrobushersteller BYD hat Mitte Oktober auf der APTA-Expo, der Leitmesse für ÖPNV in Amerika, einen batteriebetriebenen Gelenkbus vorgestellt. BYD hat weltweit bereits über 1.300 Elektrobusse abgesetzt, bisher waren es aber immer nur 12 m lange Solowagen. Mit dem Gelenkbus wollen die Chinesen ihr Know-how und die führende Rolle im Bereich der Batteriebusse zeigen. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit - geplant und gebaut wurde das Fahrzeug in der BYD-Busfabrik in Kalifornien – wird der größte Batteriebus der Welt auch zuerst in Kalifornien zum Einsatz kommen, genauer gesagt in Lancaster. Die kalifornische Stadt wird den Batterie-Gelenkbus im regulären Linienbetrieb einsetzen. 275 Kilometer kann der 18,2 Meter lange Bus mit 120 Passagieren an Bord mit einer Batterieladung fahren, wie erste Testfahrten unter Volllast gezeigt hätten. Als Batterie setzt BYD auf das hauseigene Eisen-Phosphat-Produkt, das brandsicher und vollständig recycelbar ist. Rund 10.000 Ladezyklen seien problemlos möglich, die Batterie hätte danach immer noch eine Kapazität von 70 Prozent. Als Lebensdauer geben die Chinesen für die Batterie 25 Jahre an. Die 150 kW-Motoren mit 550 Nm Drehmoment sind in den Radnaben verbaut, was konstruktiv wiederum einen völlig ebenen Boden im ganzen Fahrzeuge ermöglichte. Das Aufladen erfolge binnen vier Stunden in der Nacht im Depot.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BYD / 10. November 2014)

 
     
 

McGillivray

Idee mit Potential

 
 

Fotomontage zeigt neuen Berliner Doppeldecker

 
   

New Bus for Berlin Keith McGillivray - modellbus.info

 

New Bus for Berlin Keith McGillivray - modellbus.info

 

 
 

Wenn das kein Geschenk zum Mauerfall ist: Keith McGillivray hat für die BVG einen neuen Doppeldecker entworfen! Basis für die fotorealistische Montage ist der New Bus for London, den Wrightbus herstellt. Statt eines Zweiachsers hat Keith McGillivray einen Dreiachser entworfen, um den Kapazitäten der BVG zu entsprechen. Und natürlich wurde aus dem rechtsgelenkten Doppeldecker ein linksgelenkter. Noch mehr Entwürfe auf Basis des New Bus for London gibt es auf der Flickr-Website von Keith McGillivray. Der Entwurf ist nur ein virtuelles Gedankenspiel und keine Auftragsarbeit oder gar Machbarkeitsstudie aus Berlin. Die Idee von Keith McGillivray passt aber: Die BVG wird langfristig die MAN Lions City Doppeldecker ausmustern und hat europaweit schon ein Nachfolgermodell ausgeschrieben, für das es aber kein Angebot gab. Jetzt soll es kein eigens für die BVG gebauter Doppeldecker werden, sondern ein Bus von der Stange. Mit Blick auf die laufenden Kosten und die Ersatzteile sicherlich keine schlechte Entscheidung. Im Sommer letzten Jahres hat die BVG angekündigt, einen Scania Citywide LFDD Doppeldecker zu testen. Und aus Berlin war auch zu hören, dass diesem Test weitere Probeeinsätze mit anderen Fabrikaten folgen sollen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / McGillivray / 10. November 2014)

 
     

 

Motor Max

Doppeldecker als Transformer

 

 

London Doppeldecker im Maßstab 1/20

 

 

 

Motor Max Doppeldecker - modellbus.info

 

 

 

Der Doppeldecker von Motor Max ist rot, hat optisch eine gewisse Nähe zum legendären AEC Routemaster und misst stolze 42 Zentimeter. Doch das ist noch nicht alles, die rollende Legende hat auch im kleinen Maßstab innere Werte. Wer den Modellbus aufklappt, kann sozusagen eine Stadtrundfahrt im Herzen Londons machen. Viele der bekannten Sehenswürdigkeiten von der Tower Bridge über das London Eye bis zum Buckingham Palace sind verkleinert dargeboten. Und für die Fahrt durch diese Straßen steht sogar noch ein ganz kleiner, roter Doppeldecker zur Verfügung. Für die nächste Generation der Omnibus-Fans sicherlich ein tolles Geschenk, das im Internet von verschiedenen Händlern angeboten wird.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Motor Max / 10. November 2014)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Heute jährt sich zum 25. Mal der Fall der Berliner Mauer

 

 

Die Mauer war das Symbol der deutschen Teilung

 

 

 

25 Jahre Mauerfall 9.11.2014 - modellbus.info

 

 

 

Am 13. August 1961 beginnt um ein Uhr nachts die systematische Abriegelung der rund 155 Kilometer langen Grenze um West-Berlin - davon trennen 43 Kilometer das Berliner Stadtgebiet. Die East Side Gallery, die berühmte Open-Air-Galerie, ist mit 1,3 Kilometern das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer. Nach dem Mauerfall wurde sie von Künstlern aus aller Welt bemalt, weltberühmt sind beispielsweise der legendäre sozialistische Bruderkuss oder die rundlichen, glubschäugigen bunten Köpfe von Thierry Noir. Zwei Drittel der Mauer wurde nach dem Mauerfall umgehend zu Schutt verarbeitet, erzählen Stadtführer. Bis heute sei die Mauer zu 90 Prozent zerlegt, diese Mauerreste werden immer noch als Original-Souvenir verkauft. Die nicht zerstörten Mauerelemente wurden verkauft, allein 240 Segmente verließen Deutschland. Heute werden vierstellige Beträge ohne zu fragen gezahlt. An der Gedenkstätte Bernauer Straße lässt das letzte Originalstück der Mauer erahnen, wie die Grenze ausgebaut war. Stäbe aus rostigem Stahl symbolisieren daneben den weiteren Mauerverlauf, Metallpunkte im Boden stehen für die Stellen, an den Flüchtlinge erschossen wurden. An diesem Wochenende markiert die so genannte Lichtgrenze den 15 Kilometer langen Verlauf des früheren Todesstreifens zwischen Ost- und West-Berlin. Knapp 8.000 beleuchtete Luftballons waren gestern Abend zu sehen, heute sind sie mit Helium befüllt und steigen am Abend in den Nachthimmel auf. Wer heute nicht in Berlin auf den Spuren der Mauer unterwegs ist, der wird bestimmt eine Dokumentation oder Sondersendung zum Mauerfall vor dem Fernseher verfolgen. Und dabei ist dann auch der ein oder andere Doppeldecker zu sehen, neben der Mauer ein weiteres Berliner Symbol.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 09. November 2014)

 

 

 

 

 

DeinBus

DeinBus meldet Insolvenz an

 
 

Für DeinBus kommt der Bahnstreik zu spät

 
   

DeinBus meldet Insolvenz an - modellbus.info

Die Gründer: Christian Janisch, Ingo Mayr-Knoch und Alexander Kuhr.

 

DeinBus meldet Insolvenz an - modellbus.info

Für DeinBus kommt der Bahnstreik und die vielen Buchungen zu spät.

 

 
 

Der Bahnstreik treibt den Fernbus-Anbietern sozusagen die Kunden in die Busse. Doch der Boom ist kurz und kommt für DeinBus zu spät, denn das Unternehmen hat am 04.11.2014 beim Amtsgericht in Offenbach Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Christian Feketija bestellt. Das als Bus-Mitfahrzentrale 2009 von drei Studenten gegründete Unternehmen lernte schnell, was Konkurrenz und Wettbewerb heißt: Die Deutsche Bahn mahnte DeinBus ab. Die Gründer ließen dies jedoch seinerzeit gerichtlich klären und konnten dabei auf Sympathisanten zählen, denn die fünfstelligen Gerichtskosten wurden von Spendern finanziert. Das Gericht urteilte für die jungen Unternehmer, deinbus.de durfte die so genannte Busmitfahrzentrale weiter betreiben. Mit dem Fall des Monopols der Deutschen Bahn wuchs nicht nur das Angebot von DeinBus.de, sondern auch die Zahl der Mitbewerber – allen voran ADAC Postbus, MeinFernbus sowie Flixbus. Diese expandierten im Gegensatz zu DeinBus nicht nur schneller, sondern vergrößerten permanent die Zahl der eingesetzten Omnibusse und bauten das Linienangebot stark aus. Zuletzt kam DeinBus nur auf einen Marktanteil von knapp 5 Prozent. Auch wenn der Bahnstreik die Buchungszahlen bei den Fernbus-Anbietern in die Höhe schießen lasse, langfristig dürfte DeinBus nur mit einem Investor weitere Chancen am Markt haben. Der harte Preiskampf im Fernbusmarkt bleibt vom Bahnstreik unberührt. Nach Angaben des Insolvenzverwalters laufe der Betrieb nach der angemeldeten Insolvenz ganz normal weiter. Gekaufte Tickets würden ihre Gültigkeit behalten. Ob ein tragfähiges Konzept für die Zukunft von DeinBus erarbeitet werden kann, wird sich in Kürze zeigen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DeinBus / 08. November 2014)

 
     
 

MAN

Fußballfans können sich freuen...

 
 

MAN-Sonderzüge

 
   

Mit Bussen zur Bundesliga trotz Bahnstreik - modellbus.info

Bus statt Bahn: MAN bringt die Fans zum Bundesliga-Auswärtsspiel.

 

 
 

Gute Nachrichten für die Fans des FC Bayern und des Hamburger Sportvereins: Der Nutzfahrzeughersteller MAN stellt zwei aus insgesamt zehn Bussen bestehende „Sonderzüge“ zu den Auswärtsspielen der Bayern in Frankfurt und des HSV in Wolfsburg zur Verfügung. Das Besondere: Als „Lokomotive“ des Bayern-Konvois dient die exakte Kopie des aktuellen Mannschaftsbusses des FC Bayern. Auch der „Sonderzug“ von Hamburg nach Wolfsburg wird von einem ganz besonderen Bus angeführt, dem MANschaftsbus: Er verfügt über eine vergleichbare Innenausstattung wie der Profi-Bus des HSV. Der Lokführerstreik der GDL betrifft auch die Züge zu den Fußballspielen am Wochenende. Wie die Deutsche Bahn vermeldet, könne die An- und Abreise der Fans zu den Stadien nicht sichergestellt werden. Der Geschäftsführer von Autobus Oberbayern, Nico Schoenecker, Partner von FC Bayern und MAN, freut sich auf die Sonderfahrten: „Bei allem Verständnis für die Kollegen Lokführer – der Fußball sollte nicht unter die Räder kommen. Ich freue mich darum, den Fans eine Freude machen zu können.“ MAN ist Sponsor und Buspartner sowohl des FC Bayern als auch des Hamburger SV und des VfL Wolfsburg. Der Service ist für die Fans kostenlos. „Toll, dass unser Partner MAN hier aushilft! So kommen unsere treuesten Anhänger sicher und bequem nach Frankfurt und wieder zurück. Das ist wichtig: Unser Team braucht die Unterstützung der Fans“, sagt Matthias Sammer, Sportvorstand des FC Bayern. Auch dem Hamburger Trainer Josef Zinnbauer gefällt die Aktion, die MAN in Norddeutschland gemeinsam mit dem Nortorfer Busunternehmen Andreßen startet: „Der Bahnstreik legt ganz Deutschland lahm. Umso schöner, dass viele unserer Fans nun trotzdem zum Spiel nach Wolfsburg reisen können! Jetzt kann das Wochenende kommen.“ Fans mit einem Ticket für das Auswärtsspiel ihres Klubs können sich unter www.manschaftsbus.de um eine Fahrkarte für den „Sonderzug“ bewerben. Die Abfahrt nach Frankfurt erfolgt am Samstag, 8.11.2014, um 8 Uhr vom Busbahnhof Fröttmaning. Der Bus-Konvoi nach Wolfsburg fährt am Sonntag, 9.11.2014, um 09:30 Uhr vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Hamburg ab.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 08. November 2014)

 
     

 

modellbus.info

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte

 

 

Fernbusboom am Wochenende

 

 

 

Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info

Freitag, 7. November, kurz nach 14 Uhr am Hamburger ZOB:

 

Fernbus-Boom Bahnstreik - modellbus.info

Die Fernbusanbieter melden eine sehr hohe Auslastung.

 

 

 

Die Fernbus-Branche profitiert vom Bahnstreik, keine Frage. Alle Anbieter melden übereinstimmend für dieses Wochenende eine sehr hohe Auslastung. Bei MeinFernbus haben sich die Buchungen seit Bekanntgabe des Streiks versechsfacht, für jeden Streiktag bieten die Berliner deshalb rund 100 zusätzliche Fahrten an. Nach dem ersten Streik war die Branche wach: Die seinerzeit scheinbar nicht befriedigenden Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Deutschen Bahn nahmen viele Fernbus-Anbieter zum Anlass, die weiteren Äußerungen beider Seiten sensibel zu verfolgen. Als sich dann abgezeichnete, dass es wieder einen Streik geben würde, wurden frühzeitig die Kapazitäts- und Personalplanungen angepasst und zusätzliche Omnibusse angemietet. Da die meisten Fernbus-Anbieter mit mittelständischen Omnibusunternehmern zusammen arbeiten, die im Fuhrpark nur den ein oder anderen Bus für die Fernbuslinie abstellen, sei es auch kein Problem gewesen, kurzfristig zusätzliche Omnibusse zu bekommen. Alle Anbieter sind sich sicher, an diesem Wochenende neue Kunden zu gewinnen. Verstärkt wurden Kurzstrecken in den Buchungsportalen nachgefragt, wie eine Analyse der Reisesuchmaschine GoEuro belegt.  Anders als an Tagen ohne Streik stiegen Suchanfragen auf Strecken wie Köln-Dortmund, Augsburg-München oder Stuttgart-Mannheim sprunghaft an. „Alle Anbieter gewinnen momentan neue Kunden hinzu; bei einigen Busanbietern liegt dieser Wert sogar bei über 600 Prozent. Interessant ist, dass verstärkt Kurzstrecken gesucht werden“, erklärt Malte Cherdron, Geschäftsführer von GoEuro. „Nutzten Reisende Fernbusse bislang tatsächlich für die Bewältigung längerer Strecken, sind es nun die Pendler, die einen neuen Wert im Fernbus erkennen.“ Dass dies auch nach dem Streik so bleiben könnte, legt eine Blitzumfrage der Reisesuchmaschine unter 100 Passagieren nah. Alle Befragten waren aufgrund des Streiks zum ersten Mal auf den Bus umgestiegen: 74 von ihnen waren mit Service und Angebot vollauf zufrieden, 79 würden den Bus als Alternative zur Bahn weiterempfehlen und 41 könnten sich vorstellen, den Bus der Bahn in Zukunft vorzuziehen. Die Preise für die Fahrten an diesem Wochenende liegen teilweise deutlich über denen, die die Werbung der Fernbus-Anbieter suggeriert. Das ist aber ja schon von den Billig-Fluglinien her bekannt. Schon da galt das alte Prinzip des Angebots und der Nachfrage, wirklich billige Tickets gibt es für alle Sitzplätze an Bord nicht. Wer sicher und komfortabel reisen will, der muss auch beim Fernbus dafür bezahlen. Wem die Fahrt im Bus zu teuer ist, dem kann ja wieder auf die Bahn umsteigen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Go Euro / Schreiber / 08. November 2014)

 

 

 

 

 

Rietze

Neuer Löwen-Bus

 

 

Neoplan Cityliner L im Maßstab 1/87

 

 

 

Neoplan Cityliner L 1860 München - modellbus.info

 

 

 

Pünktlich vor dem ersten Saisonspiel der laufenden Bundesliga hat MAN dem TSV 1860 München einen neuen Mannschaftsbus übergeben. Gezeigt wurde er beim Fanfest schon Ende Juli, die offizielle Übergabe erfolgte wenige Tage danach. Während des Fanfestes übernahm der Trainer gleich das Steuer, allerdings nur für PR-Zwecke. Beim ersten offiziellen Einsatz zum Spiel gegen Kaiserslautern chauffierte Fahrer Sigi Gschwendtner die Mannschaft im 600.000 Euro teuren Bus. Die Löwen sind ab sofort mit einem Neoplan Cityliner L unterwegs: Hochwertig verarbeitete Materialen und eine umfangreiche Sonderausstattung im Innenraum lassen dabei keine Wünsche offen: Komfortable Ledersitze mit verstellbaren Beinauflagen, ein Multimediasystem, eine Bordküche inklusive Kaffeemaschine sowie die funktionale Einrichtung sorgen für angenehme Fahrt und schnelle Regeneration. Das Design mit großem Löwen-Motiv sorgt bei Heim- und Auswärtsspielen für einen imposanten Auftritt der „Sechzger“. Auch von außen kann sich das neue rollende Mannschaftsquartier also sehen lassen. „Wir freuen uns auf den PS-starken Neuzugang und hoffen, dass wir mit diesem Bus viele Siege einfahren werden“, sagte Gerhard Poschner, Geschäftsführer Sport des TSV 1860 München im Rahmen der Übergabe auf dem MAN-Werksgelände in München. Dort konnten auch die Mitarbeiter des Münchner Nutzfahrzeugherstellers die Präsentation des 1860-Busses miterleben. Löwen-Trainer Ricardo Moniz und Mittelfeldspieler Dominik Stahl machten sich gemeinsam mit Gerhard Poschner ein Bild vom neuen Bus, saßen Probe und erfüllten den Mitarbeitern Autogrammwünsche. „Bei unseren Mitarbeitern ist der Münchner Traditionsverein beliebt. Wir freuen uns daher sehr, dass die Löwen weiterhin auf einen Bus unseres Hauses vertrauen. Wir wünschen dem TSV 1860 München einen erfolgreichen Start in die neue Saison und würden uns freuen, wenn München bald wieder ein Lokalderby in der ersten Liga erleben dürfte“, kommentierte Jochen Schumm, Personalvorstand der MAN SE und MAN Truck & Bus AG, die Busübergabe. Seit Juni 2014 ist die MAN Gruppe offizieller Premium Partner des TSV 1860 München. Als Partner für Nutzfahrzeuge stellt MAN den Löwen den offiziellen Mannschaftsbus sowie zwei Volkswagen Crafter und vier Volkswagen T5 Busse zur Verfügung. Den Mannschaftsbus, den Rietze 87-fach verkleinert hat, bietet Martin Fischle von MF-Modellbau zur Zeit in seinem Onlineshop an.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 08. November 2014)

 

 

 

 

 

Daimler Buses

Bus Rapid Transit in Japan

 

 

Verkehrskonzept vorgestellt

 

 

 

BRT Daimler Buses Japan - modellbus.info

Separate Spuren, barrierefreie Haltestellen sowie niedrige Bau- und Betriebskosten machen das Bus Rapid Transit-System in Metropolen weltweit zu einem nachgefragten Mobilitätskonzept.

 

 

 

Weltweit gibt es rund 180 BRT-Systeme mit einer Flotte von 40.000 Bussen, die die Beförderung von 30 Millionen Passagieren pro Tag sicherstellen. Bus Rapid Transit bezeichnet ein Nahverkehrskonzept, bei dem Linienbusse auf ihnen vorbehaltenen Spuren sowie mit separaten Haltestellen und eigener Ampelschaltung für verlässliche innerstädtische Mobilität sorgen. Bereits in den 80er-Jahren implementierte Daimler Buses im australischen Adelaide ein BRT-System und baute im Lauf der Jahre umfassendes Know-how und Erfahrung auf. Bis heute setzen mehr als 30 Städte rund um den Globus auf die Expertise der BRT-Spezialisten von Daimler. Darunter befinden sich so unterschiedliche Metropolen wie Rio de Janeiro, Istanbul und Straßburg. Das BRT-Expertenteam von Daimler Buses unterstützt nicht nur weltweit bei der Entwicklung von Flottenkonzepten, sondern unterstützt Städte und Betreiber auch bei der Planung und Einführung eines für sie maßgeschneiderten Gesamtsystems. Basierend auf umfassenden Verkehrsanalysen erarbeiten Exprten von Daimler Buses Konzepte zur Optimierung des öffentlichen Verkehrs unter Berücksichtigung optimaler Zugangsmöglichkeiten, Systemauslastung und Wirtschaftlichkeit. Dies beinhaltet Lösungen, wie z.B. individuelle Linienführungen, Taktzeiten und getrennte Busspuren. Darüber hinaus entwickeln erfahrene Verkehrsplaner Haltestellen- und Ticketingkonzepte zur Sicherung eines optimalen Fahrzeug- und Passagierflusses. Bei einem von Mercedes-Benz und FUSO organisierten Forum informierten sich Ende Oktober knapp einhundert Kunden sowie Vertreter aus Japans Politik, Verwaltung und Medien über das Bus Rapid Transit (BRT)-System. Da Tokio im Jahr 2020 die Olympischen Sommerspiele austragen wird, ist das Interesse an intelligenten Mobilitätsdienstleistungen gerade in der japanischen Hauptstadt besonders ausgeprägt. „Daimler ist nicht nur der größte Hersteller von Nutzfahrzeugen weltweit, sondern auch führender Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Einen besonders guten Beweis dafür liefert unsere umfassende Kompetenz bei Schnellbus-Trassen, kurz BRT“, erläutert Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. „Wir bieten Metropolen Antworten auf die Frage, wie immer mehr Menschen im urbanen Raum zuverlässig, umweltschonend und kostengünstig an ihr Ziel kommen.“ Dr. Albert Kirchmann, Präsident und CEO von Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC), ergänzt: „Beim Thema BRT profitieren wir in Japan einmal mehr von der globalen Aufstellung von Daimler Trucks and Buses. Wir bringen die Stärken unserer Marken Mercedes-Benz und FUSO zusammen, um Verkehr nachhaltig zu gestalten.“ Neben dem Alltagseinsatz hat sich das Konzept insbesondere im Zusammenhang mit Großereignissen bewährt: So setzten neun der zwölf brasilianischen WM-Austragungsorte auf diese Art der öffentlichen Mobilität. Der Bau- als auch Unterhaltungskosten von BRT-Anlagen sind günstiger als diejenigen anderer Verkehrsmittel mit vergleichbarer Transportkapazität. Zudem lassen sich Busschnellwege rascher errichten als Trassen für Straßen- oder U-Bahnen. Die für das System typischen barrierefreien Haltestellen vereinfachen den Einstieg auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Schließlich verringert ein Vorab-Fahrscheinverkauf die Wartezeit und trägt so zusätzlich zur Attraktivität für Betreiber wie Passagiere bei. „BRT hat sich auf allen Kontinenten zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Wir sind sicher, dass das Konzept auch in Japan die Nahverkehrsinfrastruktur wirkungsvoll ergänzen kann“, fasst Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung Daimler Buses, zusammen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 07. November 2014)

 

 

 

 

 

Bus Blickpunkt

Ein bisschen Spaß muss sein...

 

 

Karikatur zum Zeitgeschehen in der November-Ausgabe

 

 

 

Karikatur Bahnstreik Fernbus Boom - modellbus.info

 

 

 

Für die Omnibus-Fachzeitschrift Bus Blickpunkt zeichnet Matthias Schwoerer seit 1989 die Karikatur auf Seite 2. Mit dem besonderen Blick widmet sich Schwoerer in der November-Ausgabe des Bus Blickpunkts dem Streik der Lokführer und dem Boom bei Fernbussen. Wer genau hinsieht, erkennt die Leidenschaft, mit der sich der ehemalige Lehrer dem Thema Omnibus und Zeitgeschehen widmet. Perfekt, mit nur wenigen Strichen und etwas Farbe ist die Situation des Wochenendes auf den Punkt gebracht. Da trotz einer Auflage von 11.156 Exemplaren nicht jeder Omnibus-Begeisterte in den Genuss der Karikatur kommt, zeigt modellbus.info aus aktuellem Anlass diesen Augenschmaus. Ein bisschen Spaß muss sein... Vielen Dank an den Verlag Michaela Rothe und Matthias Schwoerer!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rothe Verlag / Schwoerer / 07. November 2014)

 

 

 

 

 

MAN

Neue Design-Auszeichnung für Neoplan

 

 

Jetliner erhält German Design Award 2015

 

 

 

Neoplan Jetliner Designsketch - modellbus.info

 

 

 

„Einzigartige Gestaltungstrends entdecken, präsentieren und auszeichnen“. Unter dieser Maxime vergibt der Rat für Formgebung alljährlich den German Design Award. Zu den Preisträgern 2015 gehört der Neoplan Jetliner. Die Fachjury des Rats für Formgebung ehrt seit über 60 Jahren hervorragende Designleistungen mit dem German Design Award. In der Kategorie „Excellent Product Design – Transportation and Public Design“ wurde der Neoplan Jetliner für seine besondere Designqualität mit der Auszeichnung „Special Mention“ geehrt. Der Omnibus im Mitteldeckersegment ist mit markentypischem Anspruch technisch und gestalterisch wegweisend. Kraftvolle Proportionen mit vorwärtsdrängender Dynamik unterstreichen seine ausdrucksstarke Eigenständigkeit und präsentieren eine glattflächige, cW-optimierte Neoplan-Silhouette. Das flexible Nutzungskonzept ermöglicht den ganzwöchigen Einsatz, rund um die Uhr. Das lichte Interieur ist vom Linienbus bis hin zum leichten Reisebus variabel ausstattbar. Es bietet Fahrgästen und Fahrer eine attraktive Atmosphäre mit hoher Funktionalität. Der Fahrerarbeitsplatz ist ergonomisch klar und übersichtlich gestaltet. Seit 2002 erhielten Busse der Marken MAN und Neoplan in Summe weitere elf Designauszeichnungen wie den „red dot design award“ oder den „if design award“. Herzlichen Glückwunsch an Designer Stephan Schönherr und sein Team!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 07. November 2014)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

6. Sammlerbörse im Mercedes-Benz-Museum

 

 

Stöbern nach seltenen Mini-Sternen

 

 

 

Mercedes-Benz Modellbusse - modellbus.info

 

 

 

Tauschen, Handeln, Schnäppchen machen und Raritäten erwerben: Am Samstag, 6. Dezember 2014, ist es wieder soweit und das Mercedes-Benz Museum veranstaltet bereits zum sechsten Mal die Sammlerbörse. Von 9 bis 16 Uhr haben die kleinen Modelle mit dem Stern sowie Sammlerstücke anderer Fabrikate ihren großen Auftritt. Es gibt zudem alles, was das Sammler-Herz begehrt: Prospekte, Pins und Accessoires. An bis zu 100 Tischen der Sammlerbörse stehen am Nikolaustag die Miniaturen im Mittelpunkt des Museums. Der ein oder andere Modellbus ist mit Sicherheit auch dabei, denn die Marke mit Stern ist auch im kleinen Maßstab in der Modellbuswelt gut aufgestellt. Auch das Mercedes-Benz Museum öffnet seine Schatztruhe: Exklusiv zur Sammlerbörse bietet der Museumsshop außergewöhnliche Motorsport-Modelle an. Darunter sind Raritäten und Einzelstücke – zum Teil mit Originalunterschriften von Rennfahrern oder Sondereditionen, die so nicht mehr im Handel erhältlich sind. Unter Fans ist die Sammlerbörse beliebt und die Plätze jetzt schon rar. Interessierte Händler können sich von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-17 30 000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz-classic.com/sammlerboerse anmelden, die Tischmiete beträgt 25 Euro. Für Besucher ist der Eintritt zur Sammlerbörse im Großen Saal (Eingangsebene des Mercedes-Benz Museums) frei. Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 07. November 2014)

 

 

 

 

 

Hochbahn

Nächste Stufe der Elektro-Mobilität

 
 

Volvo 7900 Electric Hybrid

 
 

 

Håkan Agnevall, Präsident Volvo Bus Corporation - modellbus.info

Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation, ist gut beschirmt im Hamburger Regen

und voller Freude über das Ergebnis und die Zusammenarbeit mit der Hamburger Hochbahn.

 

Ulrike Riedel, Vorstand Hamburger Hochbahn - modellbus.infoHamburgs Senator Frank Horch - modellbus.info

Hochbahn-Vorstand Ulrike Riedel sieht die Qualitätspartnerschaften zwischen Hochbahn und Industrie,

Senator Frank Horch nur noch emissionsfreie Busse ab 2020.

 

Gertrud Sahler, Bundesumweltministerium - modellbus.infoHåkan Agnevall, Präsident Volvo Bus Corporation - modellbus.info

Gertrud Sahler, Bundesumweltministerium, sprach von der nächsten Technologiestufe,

 Håkan Agnevall über den grünen Entwicklungspfad in Richtung volle Elektromobilität.

 

Aufgeladen wird der Elektro-Hybridbus an der Start- und Endhaltestelle über den Lademast mit dem

dazugehörigen beweglichen Pantografen. Dieser senkt sich, nachdem der Bus seine Parkstation

erreicht hat, auf Knopfdruck des Busfahrers auf die Ladeschienen ab.

 

Großer Medienauflauf und Premierenfahrt mit Fahrer Joachim Will, der bei der Hamburger Hochbahn

nicht nur das Busfahren lehrt, sondern auch innovative Technik an Busfahrer vermittelt.

 

 
 

Die Hamburger Hochbahn hat gestern den auf der IAA als Weltpremiere vorgestellten Volvo 7900 Electric Hybrid am neuen Elektrobus-Bus Terminal der Öffentlichkeit präsentiert. Der neue Bus wurde im Beisein von Verkehrssenator Frank Horch, Hochbahn-Vorstand Ulrike Riedel und Vertretern des Bundesumweltministeriums sowie der Industrie präsentiert. Ab Dezember wird der erste von drei Bussen dieser Bauart bis zu sieben Kilometer rein elektrisch und damit schadstofffrei auf der Linie 109 durch Hamburg fahren. Zusätzlich zum Bus stellte die Hochbahn gestern auch die Ladeinfrastruktur auf dem noch in Bau befindlichen Elektrobus-Terminal im Zentrum Hamburgs neben dem Zentralen Omnibusbahnhof vor. In der Endausbaustufe, die Mitte 2015 erreicht werden soll, können bis zu 12 Busse aufgestellt und über zwei Lademasten jeweils binnen sechs Minuten mit Strom betankt werden. „Mit dem Einsatz alternativer Antriebstechnologien verfolgen wir konsequent unser Ziel, in Hamburg ab dem Jahr 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen.“ sagte Hamburgs Senator Frank Horch anlässlich der Jungfernfahrt. Die Hochbahn ergänzt mit dem neuen Elektro-Hybridbus die Flotte der grünen Busse, die mit innovativen Antrieben Wegbereiter für eine neue Technologie sind. „Die Batterietechnologie wird immer interessanter für den Einsatz im Busbereich. Wir gehen mit dem Elektro-Hybridbus einen wichtigen Schritt weiter auf dem Weg, nur noch rein elektrische Busse anzuschaffen. Die Hochbahn sieht sich hier auch als Partner der Industrie, um wichtige Erfahrungen im Alltagseinsatz zu sammeln“, sagte Ulrike Riedel, Vorstand Betrieb und Personal bei der Hamburger Hochbahn. Das Bundesumweltministerium unterstützt das Engagement der Hamburger im Rahmen des Programms „Erneuerbar Mobil“ finanziell. Gertrud Sahler, Abteilungsleiterin im Bundesumweltministerium: „Die Hochbahn erprobt seit einiger Zeit bereits eine große Anzahl an Hybridbussen. Jetzt startet der Einsatz einer neuen Technologiestufe, die es ermöglicht, eine sehr lange Strecke emissionsfrei zu fahren.“ Der Volvo 7900 Electric Hybrid wird über zwei Ladeschienen auf dem Dach aufgeladen. Der Lithium-Ionen-Akku versorgt den Elektromotor (150 kW) mit Strom. Der Bus fährt bis zu sieben Kilometer rein elektrisch, danach schaltet sich ein Dieselmotor nach Euro VI-Norm zu. Weil der Motor deutlich kleiner ist als bei klassischen Stadtbussen, spart die Hochbahn auch hier: Nicht nur Kraftstoff, sondern zusätzlich noch bei den CO2-Emissionen. Auf den rein elektrisch gefahrenen Strecken fährt der Bus komplett emissionsfrei und geräuscharm. Das freute sichtlich Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation, der zur Premiere des Busses alle Gäste formvollendet in deutsch begrüßte. Außerdem gab er einen Ausblick: „Der aktuelle Höhepunkt unserer Zusammenarbeit mit der Hochbahn ist der neue Elektro-Hybridbus. Wir beide sind Wegbereiter für das Entstehen grüner Effizienz. Hier in Hamburg setzen wir heute unseren grünen Entwicklungspfad in Richtung volle Elektromobilität weiter fort." Michael Westhagemann, Chef der Siemens-Niederlassung in Hamburg: „Mit der ersten Ladestation für Batteriebusse in Hamburg haben wir den Startschuss für eine neue Generation des Nahverkehrs mit Bussen gelegt. Wir freuen uns, dass wir mit unserer innovativen Ladeinfrastruktur für die neuen Elektro-Hybridbusse dazu beitragen, der Elektromobilität und einem zukunftsfähigen öffentlichen Personennahverkehr in Hamburg einen deutlichen Schub zu geben.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hochbahn / Volvo / Schreiber / 06. November 2014)

 
     
 

FC Bayern München

Heilig`s Blechle

 
 

Mannschaftsbus bei Papst Franziskus

 
   

FC Bayern Bus im Vatikan - modellbus.info

 

 

 
 

Papst Franziskus hat die Mannschaft des FC Bayern München zu einer Sonderaudienz im Vatikan empfangen. Die Sportler waren zum Champions-League-Spiels in Rom und durften am Tag nach dem 7:1 Sieg über den AS Rom sogar mit dem Mannschaftsbus in den Innenhof des Vatikans fahren. Angeblich war dies das erste Mal, dass eine derartige Erlaubnis erteilt wurde. Die Vorfreude über das Treffen war offenbar auch beim Papst groß, noch kurz vor dem Eintreffen der Fußballer ließ er nachfragen, ob die Münchner auch schon unterwegs wären. Der fußballbegeisterte Papst nahm die viertelstündige Verspätung des Busses gelassen, kommentierte nach der Ankunft den Sieg der Bayern: „Sie haben gestern ein wunderschönes Spiel abgeliefert“. Philipp Lahm und Manuel Neuer überreichten dem Papst ein Trikot mit der Nummer 1, verziert mit dem Namenszug Franziskus. Alle Spieler des FC Bayern München hatten darauf unterschrieben. Auch der Papst hatte übrigens ein Geschenk für die Bayern: Jeder erhielt ein kleines Kreuz an einer Kette. Bei der Audienz kündigte der Verein eine Millionenspende für 2015 an. Die Mannschaft werde im kommenden Jahr ein Freundschaftsspiel bestreiten, aus dessen Einnahmen eine Million Euro für karitative und wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt werde, erklärte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. „Fußball ist gut und gesund und mit seinem Teamgedanken ein gutes Vorbild für die Kinder“, sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Beim WM-Finale 1986 in Mexiko, als Argentinien Deutschland 3:2 besiegte, habe er Rummenigge noch selbst live im Stadion spielen sehen, erzählte der aus Argentinien stammende Papst. Bei so viel Begeisterung für den Fußball stand der Mannschaftsbus natürlich etwas im Abseits...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FC Bayern München / 06. November 2014)

 
     

 

HB Model

Aller guten Dinge sind...

 

 

BUT-EEC-Verheul Trolleybus 9721 im Maßstab 1/87

 

 

 

BUT-EEC-Verheul Trolleybus 9721 - modellbus.info

 

 

 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau präsentiert zum Neustart seines Onlineshops den dritten Trolleybus aus Arnhem, den HB Model als Miniatur umgesetzt hat. Im niederländischen Arnhem wurde nach dem Krieg das total zerstörte Straßenbahnnetz durch Trolleybusse ersetzt. Im Jahr 1949 wurde der Betrieb aufgenommen und Arnhem ist heute die einzig verbliebene Trolleybus-Anlage in den Niederlanden. Verheul aus den Niederlanden begann nach dem ersten Weltkrieg mit dem Bau von Omnibus- und Lkw-Karrosserien. Das Unternehmen kann noch weiter zurückblicken, denn schon 1900 hat Dirk Verheul eine Wagenmacherei gekauft und sich seitdem mit dem Fahrzeugbau beschäftigt. Verheul fertigte Linien-, Überland- und Reisebusse und zählt zu den ersten Firmen, die große Serien identischer Fahrzeuge für die staatlichen Verkehrsbetriebe lieferten. Die 36 Chassis vom Typ BUT 9721 der von Arnhem bestellten Trolleybusse lieferte der englische Hersteller BUT (British United Traction – eine Arbeitsgemeinschaft von AEC und Leyland), die elektrische Ausrüstung stammte von EEC (English Electric Co.) – den Rest fertigte Verheul. Nicht nur große Serien für Verkehrsbetriebe, sondern auch kleine Einheiten für private Unternehmen und Sonderanfertigungen, wie die Trolleybus-Ausführung, wurden bis zum Produktionsende bei Verheul im Jahr 1988 hergestellt. Das HB-Modell im Maßstab 1/87 ist eine der August-Neuheiten, die ab sofort beim Modellbusmarkt Oberammergau im Onlineshop erhältlich sind.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Verheul / Pernetta / van Unen / 06. November 2014)

 

 

 

 

 

DVB

Dresden testet Elektrobus

 

 

Vorbereitung für Elektrobusbetrieb

 

 

 

DVB Göppel Elektrobus - modellbus.info

 

 

 

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) wollen ab Frühjahr 2015 die Linie 79 zur Elektrobuslinie machen. Zusammen mit dem Frauhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI wurde deshalb gestern ein Probebetrieb mit einem Elektrobus gestartet, der bis Januar laufen soll. Im November fährt der Elektrobus auf der Linie E61 zwischen Btf. Gruna und Löbtau. Wie die DVB mitteilen, handelt es sich um Zusatzfahrten zum regulären Betrieb, daher gibt es bei technisch bedingten Ausfällen auch keinen Ersatz. Die Versorgung mit der nötigen Energie erfolgt aus der eigens dafür errichteten Strom-Tankstelle am Betriebshof Gruna. Der Bus soll mit einer Batterieladung zwischen 15 und 30 km zurücklegen können, für eine Runde im ersten Probebetrieb braucht er 14,4 Kilometer. Während des Testbetriebs auf der Linie 61 wird der Bus nach jeder Runde in Gruna in nur sechs Minuten an einer eigenen Ladesstation vor dem Betriebshof aufgeladen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IVI arbeiten an einem Schnellladesystem für Elektrobusse. Ihre Forschung wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mittels hoher Ströme und spezieller Verfahren kann der 85 Kilowattstunden starke Lithium-Ionen-Akku im Fahrzeug in kurzer Zeit nachgeladen werden. Von den rund 8,3 Millionen Euro Gesamtkosten übernimmt das Ministerium rund 55 Prozent. Das Projekt „Elektromobilitätsdemonstration Dockinganwendung“, kurz EDDA genannt, nutzt für die Energieübertragung einen Stromabnehmer auf dem Wagendach. Die während des Tests vom Busbetrieb und den Wissenschaftlern gesammelten Erfahrungen sollen in das DVB-Projekt der Elektrobuslinie einfließen. Aktuell wird der Test mit einem Bus von Göppel gefahren, weitere Fahrzeuge des ostdeutschen Herstellers dürften aber wegen der Insolvenz nicht zum Einsatz kommen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DVB / Fraunhofer-Institut / 05. November 2014)

 

 

 

 

 

Pernetta

Neue Website mit Onlineshop

 
 

Modellbusspezialitäten seit 1978

 
   

Neuer Website Modellbusmarkt Oberammergau - modellbus.info

 

Die neue Website des Modellbusmarktes Oberammergau

 

Mercedes-Benz N2 Cabriolet - modellbus.info

Auto USSR Mercedes-Benz N2 Cabriolet 1924 im Maßstab 1/43

 

NAW BH4 - modellbus.info

HB Model NAW BH4 im Maßstab 1/87

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau hat mit dem Relaunch seines Onlineshops auch mobile Endgeräte berücksichtigt. Der Modellbusspezialist ist seit 1978 auf dem Markt und der Geheimtipp, wenn man einen besonderen Modellbus sucht. Über 1.000 Bus-Miniaturen aller führenden Hersteller in den gängigen Maßstäben von 1/50 über 1/43 und 1/76 sowie 1/87 sind im Angebot und der Webdesigner Heribert van Unen von HGS-Webdesign ist fleißig dabei, alle Fotos in die neuen Seiten einzupflegen. Und wer den Webdesigner kennt, der weiß, dass er ein Herz für Modellbusse hat und alle fehlenden Miniaturen schnellstmöglich eingefügt wird. Sondermodelle und Kleinserien aus aller Welt runden das Sortiment des Modellbusmarktes Oberammergau ab. Mit dem Start der neuen Website im November gibt es auch wieder das Besondere: Im Antiquariat ist beispielsweise ein Cabrio-Bus der ersten Stunde verfügbar. Während heute meistens Doppeldecker oben ohne fahren, waren in den Anfangsjahren durchaus auch Aufbauten mit einem Rollverdeck üblich. Das Modell des Mercedes-Benz N2 Cabriolets von 1924 von Auto USSR ist ein Kleinstserienmodell mit einer Plastik-Karosserie auf einem Metall-Chassis im Maßstab 1/43 und ab sofort im Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau erhältlich. Außerdem gibt es noch einen NAW BH4 von HB Model, einen der letzten echten Schweizer Postbusse aus heimischer Produktion. Der BH4 entstand auf Wunsch der PTT nach einem Wagen der Normgröße IV mit 2,3 m Breite und Unterflur-Heckmotor samt Heck-Kofferraum. Da die großen Hersteller diese Bedingungen nicht erfüllen konnten oder wollten, konstruierte NAW unter Verwendung von Großserien-Teilen von Mercedes-Benz ein maßgeschneidertes Fahrgestell. Dieses erhielt eine Überland-Karosserie entweder von Ramseier & Jenzer, Frech-Hoch, Lauber oder - wie beim Modell - von Hess. In 10 Jahren Bauzeit entstanden 170 Exemplare. Der letzte echte Schweizer ist ab sofort auch im Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / 05. November 2014)

 
     

 

FIAA

Neues aus Madrid - Teil 1

 

 

Spanische Fachmesse mit vielen Welt-Premieren

 

 

 

FIAA 2014 - modellbus.info

Heimspiel für die spanische Omnibusindustrie: Die FIAA 2014.

 

FIAA 2014 Irizar PB - modellbus.info

Irizar feierte 125 Jahre...

 

FIAA 2014 Irizar i2e - modellbus.info

...und einen eigenen Elektrobus!

 

FIAA 2014 Castrosua New City - modelbus.info

Javier Garcia, Geschäftsführer von Castrosua, stellt die neue Stadtbus-Generation vor.

 

FIAA 2014 Castrosua New City - modelbus.info

Großes Interesse bei den Medienvertretern...

 

FIAA 2014 Castrosua Indcar - modellbus.info

...auf allen Pressekonferenzen.

 

FIAA 2014 Vectia Teris 10 - modellbus.info

Der neue Teris 10 von Vectia - optisch wie technisch mit durchdachtem Konzept.

 

FIAA 2014 Car Bus Wolta - modellbus.info

Wolta nennt Car-Bus den neuen Elektro-Minibus.

 

 

 

Die Feria Internacional del Autobús y del Autocar (FIAA), die spanische Leitmesse für Reise- und Linienbusse, nutze Irizar, um das 125-jährige Firmenjubiläum zu feiern. Obwohl die spanische Wirtschaft schwächelt, glänzen die Basken mit guten Zahlen: Zum dritten Mal in Folge konnten im letzten Jahr die Zahlen verbessert werden. Das liegt an der internationalen Ausrichtung mit Werken in Brasilien, Marokko, Mexiko und Indien. Auch dieses Jahr, das Jubiläumsjahr, werde sehr gute Zahlen bringen, hieß es auf der Messe. Irizar hat sein Angebot zum Komplettanbieter ausgebaut, seit diesem Jahr gehört mit dem i2e auch ein Elektrobus dazu, der in Eigenregie mit einer eigenen Fabrik auf die Räder gestellt wurde. Auch bei Castrosua geht es spannend weiter: Nach dem ersten Niederflurbus Spaniens und dem ersten Brennstoffzellenbus Spaniens zeigte Castrosua eine neue Linienbus-Generation namens New City. Javier Garcia, Geschäftsführer der Castrosua Group, stellte den New City persönlich vor. Der Nachfolger des Versus könnte noch mehr individuellen Kundenwünschen angepasst werden und sei technisch ein Meilenstein: Der neue Bus kombiniere Qualität, Sicherheit, Langlebigkeit, Umweltfreundlichkeit und geringe Wartungskosten optimal miteinander, versprachen die Spanier. Außerdem wurde von Castrosua mit Indcar eine strategische Allianz vereinbart. Indcar ist im Bereich der Midibusse aktiv, diesen Markt deckt Castrosua nicht ab. Der gemeinsame Ausstellungsstand zeigte, dass man zukünftig da aktiv werden wird, wo sich der andere Partner nicht engagiert. Ob After Sales oder Akquise, das Portfolio beider Firmen ist seit der FIAA noch reichhaltiger. Neues gab es auch bei Marke Vectia, die Cartrosua zusammen mit der CAF-Group für Hybridbusse besitzt: Der Teris-Midi misst 10,7 m Länge und 2,4 m Breite und setzt neben Euro VI auf Supercaps. Bei Car-Bus, dem spanischen Spezialisten für Minibusse auf Mercedes-Benz Sprinter, gab es einen kleinen Elektrobus. Der zusammen mit dem italienischen Anbieter Rampini konzipierte Bus misst sechs Meter und soll in historischen Altstädten seine Vorteile ausspielen. Auch das spanische Überland- und Reisebus-Angebot ist spannend, doch dazu mehr in einem der nächsten Teile des Messeberichtes von der FIAA 2014 auf modellbus.info.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FIAA / Schreiber / 04. November 2014)

 

 

 

 

 

Quadrado44

Neues aus Brasilien

 
 

(Süd-)Amerikanische Omnibusse im Maßstab N und H0

 
   

Jose R. Lacerda - modellbus.info

Jose R. Lacerda aus Brasilien mit einem Teil seines Modellbus-Angebotes.

 

Modellbusse von Quadrado4 - modellbus.info

Die Modellbusse sind wahlweise im H0-Maßstab oder N-Maßstab erhältlich.

 

Modellbusse von Quadrado4 - modellbus.info

Auch ein brasilianischer ZOB ist im Angebot.

 

Modellbusse von Quadrado4 - modellbus.info

Aus Laser-Cut Hölzern und bedruckten Folien entstehen die Modellbusse.

 

Modellbusse von Quadrado4 - modellbus.info

Auch Haltestellen unterschiedlichste Art sind im Angebot.

 

 
 

Jose R. Lacerda aus Brasilien stellt verschiedene Omnibusse im N-, aber auch im H0-Maßstab her. Die Vorbilder stammen überwiegend aus Brasilien, Vorbilder aus den USA und Kanada sind aber auch vertreten. Was vor 20 Jahren als Geburtstagsgeschenk für Freunde begann, sorgte anschließend nicht nur im Freundes- und Bekanntenkreis für Aufsehen und Nachfrage. Heute hat die Idee von einst längst professionelle Maßstäbe angenommen: Rund 150 Omnibusse sind verfügbar - es gibt fast keinen brasilianischen Bus, den Jose R. Lacerda nicht im kleinen Maßstab im Angebot hat. Für die einzelnen Omnibus-Typen gibt es fast alle Lackierungen der großen Vorbilder. Und was es nicht gibt, gibt es, wenn man den Brasilianer fragt. Die Technik ist für europäische Verhältnisse ungewohnt, die Ergebnisse sprechen aber für sich, wie modellbus.info testen konnte: Jose R. Lacerda benutzt bedruckte Hochglanzfolien, die auf eine mit Laser ausgeschnittenen Holzplatte aufgeklebt werden. Die 3 Millimeter starken Holzplatten werden, genau wie die Folien, immer erst nach einer Bestellung  ausgeschnitten bzw. ausgedruckt, um umweltpolitisch korrekt zu handeln, wie Jose R. Lacerda sagt. Die Folie lässt sich passgenau aufbringen, selbst Rundungen in der Karosserie stellen kein Problem dar! Natürlich fehlt im Angebot auch ein für Brasilien so typisches BRT-System nicht, verschiedene Fahrzeuge und Haltestellen des Bus Rapid Transit-Systems sind für den Brasilianer, der in Curitiba lebt, eine Selbstverständlichkeit. Außerdem gibt es einen modular aufgebauten Omnibusbahnhof, der dann mit einem der zahlreichen Modelle individuell bestückt werden kann. Optisch ein wahrer Genuss sind die Dioramen. Wer sich für die Modellbusse von Jose R. Lacerda aus Brasilien interessiert, der findet den Katalog mit über 1.000 Modellbussen auf seiner Website Quadrado44.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Quadrado4 / 04. November 2014)

 
     

 

Kirovsky Zavod / Göppel

Göppel erneut zahlungsunfähig

 

 

Ungewisse Zukunft

 

 

 

Göppel Bus Insolvenz 2014 - modelbus.info

Busanhänger waren ein Aushängeschild von Göppel

 

 

 

2013 hatte die russische Industrieholding Kirovsky Zavod das Unternehmen Göppel Bus GmbH nach einer Insolvenz übernommen, jetzt haben die Russen selbst die Insolvenz gemeldet. Das Unternehmen mit Sitz in Altenburg-Nobitz hat die knapp 130 Mitarbeiter bis auf weiteres von der Arbeit freigestellt, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Harald Hess. Für Oktober hätten die Mitarbeiter bereits keine Löhne erhalten. Schon seit mehreren Monaten sei nicht mehr produziert worden, weil der russische Eigentümer keine Produktionsaufträge mehr erteilt hätte. Es sei auch kein Geld mehr geflossen, sodass auch kein Material mehr zur Verfügung gestanden hätte. Dementsprechend konnten Aufträge nicht realisiert werden. Somit könnten die Wirtschaftssanktionen wegen der Krim-Politik die Insolvenz bedingt haben. Bei Göppel gebaute Busse konnten nicht mehr nach Russland ausgeführt werden, neue Aufträge seien wegen des schwachen Rubelkurses nicht mehr platziert worden, heißt es aus Altenburg-Nobitz. Der bestellte Insolvenzverwalter geht davon aus, dass das Unternehmen etwa vier Millionen Euro benötigt, um die Produktion wieder aufnehmen zu können. Dies dürfte sich aber schwierig gestalten, denn schon bei der Insolvenz im Jahr 2012 war es ihm schwer gefallen, einen Investor zu finden. Hess geht von einer ungewissen Zukunft für Göppel aus. Göppel Bus entwickelte und baute Linienbusse und Busanhänger, Aufmerksamkeit hatte das Unternehmen mit seiner so genannten Autotram erzeugt, ein Doppelgelenkbus für mehr als 250 Passagiere.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kirovsky Zavod / 03. November 2014)

 

 

 

 

 

MAN

MAN schließt ein Buswerk in Polen

 
 

Neue Struktur für Busfertigung in Polen

 
   

MAN Busfertigung Posen 2014 - modellbus.info

MAN integriert die Busfertigung von Posen in das Werk in Starachowice

 

MAN Busfertigung Posen 2014 - modellbus.info

Blick in die Busfertigung von MAN in Posen

 

 
 

MAN konzentriert die Busfertigung zukünftig auf zwei Standorte: Reise- und Überlandbusse kommen aus der Türkei, Linienbusse aus Polen. Bis Ende 2016 soll die Fertigung von Linienbussen nur noch in Starachowice erfolgen, das Werk in Posen werde in die Fertigung in Starachowice integriert. In Starachowice werden zur Zeit die Rohbauten gefertigt, eine Anlage zur kathodischen Tauchlackierung ist bereits vorhanden. Nun soll in mehreren Schritten die Fertigung aus Posen nach Starachowice verlegt werden. Die rund 900 betroffenen Mitarbeiter in Posen erhielten eine Job-Garantie für das MAN-Buswerk Starachowice oder den VW-Standort in Posen. "Wir werden mit attraktiven Mobilitätsprämien die Mitarbeiter bei ihrem Umzug unterstützen, denn wir benötigen ihre Kompetenz dringend", sagt Anders Nielsen, CEO der MAN Truck & Bus AG. Als Gründe für die Neuordnung der Fertigung führte MAN Überkapazitäten und die schwache Nachfrage an. Das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres stand für die MAN Gruppe erneut unter dem Eindruck der schwierigen Situation auf den internationalen Nutzfahrzeugmärkten. Vor allem die Lage der für MAN so wichtigen Absatzmärkte in Europa und Südamerika bleibt weiterhin angespannt. Hier machte sich einerseits die konjunkturelle Eintrübung bemerkbar, andererseits spürte das Unternehmen in Europa nach wie vor die Auswirkungen des Euro 6-Vorzieheffekts. Hinzu kamen politische Unsicherheiten im Umfeld der Ukraine-Krise und im Nahen Osten. Dadurch beeinflusst erreichte der Auftragseingang der MAN Gruppe im 3. Quartal 2014 rund 3,5 Mrd € und ging damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 20 % zurück. Der Auftragseingang bei MAN Truck & Bus lag im 3. Quartal 2014 mit 2,1 Mrd € ganz erheblich unter dem Vorjahresniveau von 2,8 Mrd €. Im Geschäftsfeld Commercial Vehicles lag der Auftragseingang in den ersten neun Monaten um 13 % unterhalb des Vorjahres. Dr. Georg Pachta-Reyhofen, Sprecher des Vorstands der MAN SE, sagte: „Insgesamt sind die Zahlen sicher nicht erfreulich. Wir unternehmen darum alle Anstrengungen, um möglichst bald wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen. So haben wir bereits in den vergangenen Monaten erfolgreich Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. Dazu zählen etwa die Anpassung der Produktionsstruktur im Busbereich, die Anmeldung von Kurzarbeit in Steyr und Salzgitter oder strenge Kostendisziplin. Mitunter sind dies schmerzhafte Einschnitte. Aber sie sind notwendig.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 03. November 2014)

 
     
 

MVG

Zahl der Busgespanne wächst

 
 

MAN Lions City Mit Göppel go4City T

 
 

 

MVG Busgespanne - modellbus.info

 

MVG-Chef Herbert König und Heiko Haumer, Leiter Verkaufsmanagement Bus der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

 

 
 

Die Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird erneut modernisiert, erweitert – und noch attraktiver. In den nächsten Wochen werden sukzessive 12 neue Buszüge und weitere 23 kuppelfähige Solobusse in Betrieb genommen, wie die MVG mitteilt. Die Neuzugänge präsentierte die MVG bei einem Fototermin auf dem Tollwood-Gelände im Olympiapark. Lieferant der neuen Fahrzeuge ist die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. Elf der insgesamt 35 Solobusse ersetzen Bestandsfahrzeuge, die aus Altersgründen ausgemustert werden müssen. Mit den übrigen 24 Bussen und zwölf Anhängern, die Göppel beisteuert, wird der Wagenpark erneut aufgestockt. Die 12 Meter langen Solobusse verfügen über einige spezielle technische Elemente für den Einsatz als Zugfahrzeug mit Personenanhänger: Sie haben eine Anhängerkupplung, Anschlüsse z.B. für Druckluft, Elektrik und Datenversorgung sowie 360 PS. Die Solobusse bieten 66 Fahrgästen Platz und verfügen über drei Türen, die elektrisch angetrieben werden. Alle Fahrzeuge sind behindertengerecht gestaltet und haben eine Klapprampe für Rollstuhlfahrer sowie eine Absenkmöglichkeit auf der Türseite. Außerdem verfügen sie über Monitore für die Fahrgastinformation, eine Klimaanlage und Videokameras. Ferner ist jeder der 35 neuen Solobusse mit einem Partikelfilter ausgestattet. Sämtliche Fahrzeuge erfüllen die derzeit höchste Abgasnorm Euro 6. Mit Anhänger werden die kuppelfähigen Solobusse zu Buszügen mit fünf Türen auf einer Gesamtlänge von ca. 23 Metern. Sie bieten rund 30 Prozent mehr Kapazität (130 Plätze) als Gelenkbusse und sind damit bestens geeignet für die Spitzennachfrage im Berufs- und Schülerverkehr. Das Platzangebot kann durch Abkuppeln des Anhängers ohne großen Aufwand bedarfsgerecht und damit besonders wirtschaftlich auf die Nachfrage ausgerichtet werden. Der Anhänger hat somit eine längere Lebensdauer als das Zugfahrzeug und verbraucht nicht unnötig Energie für Überkapazitäten in Schwachlastzeiten. Selbstverständlich sind auch die Anhänger behindertengerecht ausgestattet (Kneeling, Klapprampe), klimatisiert, videoüberwacht und mit Info-Monitoren ausgestattet. MVG-Chef Herbert König: „Unser Bussparte wächst von Jahr zu Jahr, weil wir auch dort eine stetig steigende Nachfrage verzeichnen. Die Zahl der Fahrgäste hat allein in den letzten zehn Jahren um fast 20 Prozent zugelegt. Im Berufsverkehr setzen wir aktuell 417 Busse ein. Zum Fahrplanwechsel im Dezember steigt diese Zahl erneut, und zwar um rund 20 zusätzliche Fahrzeuge. Der Boom beim Bus war auch der Auslöser für die Wiedereinführung von Buszügen im MVG-Netz: Die ersten zehn Gespanne fahren seit einem Jahr zuverlässig durch München und schaffen mehr Platz auf besonders stark nachgefragten Linien. Nun kommen noch mal 12 Fahrzeuge dazu. Mit insgesamt 22 Buszügen stehen den Fahrgästen der MVG dann bereits 1.400 Plätze mehr zur Verfügung als mit herkömmlichen Solobussen ohne Anhänger. Der Einsatz der Gespanne ist inzwischen eine viel beachtete Erfolgsgeschichte, die auch bei Verkehrsunternehmen deutschlandweit auf großes Interesse stößt. Hier zählt München zu den Vorreitern unter den Großstädten in Deutschland.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MVG / 03. November 2014)

 
     

 

Rietze

Sylt-Edition Nr. 6

 

 

Mercedes-Benz Citaro Euro VI im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Citaro Euro VI SVG Sylt Rietze - modellbus.info

 

 

 

Mittlerweile ist das sechste Modell der Sylt-Edition beim Spielzeugschotte erschienen, wie Christian Stake voller Stolz schreibt. In diesem Jahr wurde der Solowagen des Mercedes-Benz Citaro in Euro VI-Ausführung von Rietze aufgelegt. Das große Vorbild ist bei der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) im Einsatz. Der Modellbus ist - wie der große Bus - mit Werbung für die Sylter Salatfrische bedruckt. Außerdem sind das Kennzeichen NF-SV 881 sowie als Ziel die Linie 5 Strandverkehr Westerland List Fähre oder Linie 3a Keitum Tinnum Westerland als Zielschild aufgedruckt. Der Modellbus ist ab sofort im Onlineshop Der Spielzeugschotte erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Stake / 03. November 2014)

 

 

 

 

 

 

 

     
 

...die restlichen Meldungen des Jahres 2014 und 2009-2013 gibt es im Archiv!

 
 

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