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BYD

Erfolgreich abgehoben

 
 

BYD K9

 
 

 

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BYD K9 Amsterdam Schiphol - modellbus.info

Ein Teil der BYD-Elektrobusflotte auf dem Flughafen in Amsterdam.

 

Isbrand Ho Jos Nijhuis BYD Schiphol - modellbus.info BYD K9 Amsterdam Schiphol - modellbus.info

Isbrand Ho und Jos Nijhuis bei der Übergabe der Elektrobusse vom Typ K9.

 

 

 

Europas größte Elektrobusflotte von Built Your Dreams (BYD) ist auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol im Einsatz. Die Linienbusse des Typs K9 pendeln auf dem Vorfeld zwischen Flugzeug und Gebäude. Jeder der 35 Elektrobusse verfügt über eine eigene Ladestation. Der Strom wird über Sonnenkollektoren gewonnen, dafür gibt es direkt neben dem Elektrobus-Parkplatz, eine entsprechende Anlage. Der Flughafen Schiphol legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und will weltweit führend sein, erläuterte Jos Nijhuis, Geschäftsführer des Flughafens Schiphol, bei der Indienststellung. Der Flughafen als Betreiber hat im Vorfeld mit BYD an einer optimierten Ausstattung der Elektrobusse für den Einsatz als Flugzeugzubringer gearbeitet. So wurde beispielsweise eine kleinere Batterie als beim Serienmodell des K9 verbaut, da die Busse auf dem Vorfeld nicht Hunderte von Kilometern pro Tag fahren. So sei die Fahrgastkapazität erhöht worden, sagte Nijhuis. Und weiter: "Wir haben ein fantastisches Produkt auf die Räder gestellt, das uns in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation vorwärts bringt.“ Für BYD habe man sich nach einer europaweiten Ausschreibung entschieden, zudem würden die vielen gebauten Elektrobusse des Herstellers eine Alltagstauglichkeit garantieren, so Nijhuis. "Derzeit sind wir der einzige Hersteller von Elektrobussen, der auch seine eigene Batterie produziert. Zusammen mit dem elektrischen Bordsystem bis hin zu den Elektromotoren und der Steuerung eine optimal aufeinander abgestimmte Einheit.“, so Isbrand Ho, Geschäftsführer BYD Europe. Nach einem halben Jahr haben alle Elektrobusse auf dem Vorfeld zusammen eine Gesamtlaufleistung von gut 300.000 km mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 1,2 kWh / km eingefahren. So hätten so rund 312.000 kg CO2-Emissionen gespart, rechnete Isbrand Ho vor. Mit Zahlen kennt sich der Chinese aus: BYD ist der weltweit größte Hersteller von Elektrobussen. Mittlerweile sind mehr als 3.000 rein elektrisch angetrieben BYD-Linienbusse im Einsatz, einzelne Busse hätten bis heute schon knapp 300.000 Kilometer ohne Probleme zurückgelegt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BYD / Schreiber / 30. November 2015)

 
     
 

Scania

Schwedischer Unternehmenspreis 2015

 
 

Scania Deutschland wurde ausgezeichnet

 
 

 

Scania Schwedischer Unternehmenspreis 2015 - modellbus.info

Anna Nordström, Handelsbeauftragte Schwedens in Deutschland, Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich, Lars Danielsson, Schwedischer Botschafter in Deutschland, Mikael Lundqvist, Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing Scania Deutschland Österreich, und Thomas Ryberg, Präsident der Schwedischen Handelskammer.

 

 
 

Scania Deutschland ist mit dem Schwedischen Unternehmenspreis 2015 ausgezeichnet worden. Die Schwedische Handelskammer, die Schwedische Botschaft und Business Sweden haben die Scania Deutschland GmbH in der Kategorie Großunternehmen für ihren erfolgreichen Strategiewechsel ausgezeichnet. „Wir fühlen uns geehrt, den diesjährigen Schwedischen Unternehmenspreis zu erhalten“, freut sich Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich, der am 19. November 2015 in Hamburg die Auszeichnung entgegen genommen hat. „Scania ist einer der profitabelsten Nutzfahrzeughersteller der Welt. Um langfristige Wachstumsziele zu erreichen, hat Scania, und damit auch die Scania Deutschland GmbH in Koblenz, einen Strategiewechsel vollzogen, der vor etwa sechs Jahren für den deutschen Markt eingeläutet wurde. Seit dieser Zeit haben wir zusätzlich zu unserer starken Position im Fernverkehrssegment auch die verschiedenen Produktsegmente, wie Bau-, Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge, aber auch unsere Dienstleistungen, stärker im Fokus denn je“, so Alexander Vlaskamp. „(...) Der Geschäftsbereich Scania Busse hat sich sehr gut entwickelt. Im vergangenen Jahr verkaufte Scania Deutschland vier Mal mehr Busse als noch vor sechs Jahren. Momentan ist Scania Deutschland der weltweit stärkste Absatzmarkt für Scania“, beschreibt der Geschäftsführer. Für die erfolgreiche Arbeit unserer gesamten deutschen Scania Organisation ausgezeichnet zu werden macht mich sehr stolz.“ Der schwedische Unternehmenspreis wird in diesem Jahr zum 13. Mal von der Schwedischen Handelskammer und Business Sweden in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft verliehen. Die Auszeichnung ehrt schwedische Unternehmen für ihren Geschäftserfolg im deutschen Markt. Deutschland ist Schwedens wichtigster Handelspartner: zehn Prozent aller schwedischen Exporte gehen nach Deutschland, 17 Prozent des Imports nach Schweden stammt aus Deutschland. Die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder werden durch rund 1.500 schwedische Tochtergesellschaften in Deutschland und 1.000 deutsche Niederlassungen in Schweden gestärkt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / Schreiber / 30. November 2015)

 
     

 

VK Modelle

Hameln setzt auf Öffis

 

 

Soalris Urbino 12 im Maßstab 1/87

 

 

 

Solaris Urbino 12 Öffi Hameln -modellbus.info

Solaris Urbino 12: Einer von vielen Öffis aus Hameln.

 

 

 

Die Mobilitätszentrale Weserbergland und die KVG Kraftverkehrsgesellschaft Hameln mbH haben in Zusammenarbeit mit VK Modelle und dem Fachgeschäft Train & Play aus Hannover einen Solaris Urbino 12 als Sondermodell aufgelegt. Anfang des Jahres wurden zwei europaweite Ausschreibungen für die Beschaffung von bis zu zwanzig Linienbussen bis in das Jahr 2017 für die Unternehmen Kraftverkehrsgesellschaft Hameln mbH (KVG) und Regionalverkehr Hameln-Pyrmont (RHP) veröffentlicht. Ausgeschrieben waren drei Solobusse für die KVG sowie in zwei Solobusse und einen Gelenkbus für die RHP im Jahr 2015 und eine optionale Beschaffung von bis zu jeweils vier Solobussen bei der KVG und je zwei weiteren Solobussen und einem Gelenkbus für die RHP in den Jahren 2016 und 2017. Den Zuschlag erhielt Solaris, erste neue Urbino-Busse sollen im Dezember 2015 ausgeliefert werden. Die Neufahrzeuge erfüllen die Abgasnorm Euro VI und verfügen über Außenschwenkschiebetüren, was die Integration des Kinderwagenplatzes auf der rechten Seite ermöglicht, so dass links eine durchgehende Bestuhlung verbaut werden konnte. Durch diese Neuausrichtung vergrößert sich der Stellplatz für Kinderwagen und Rollatoren. Die Fahrzeuge sind mit Glashebedächern ausgestattet und enthalten erstmals alle eine elektrischen Klimaanlage, so dass künftig eine angenehme Temperierung bei hochsommerlichen Temperaturen für Fahrer und Fahrgäste gewährleistet ist. "Wir haben mit den im Jahr 2012 und 2013 beschafften zehn Fahrzeugen des Herstellers Solaris bereits sehr gute Erfahrungen gemacht", so Geschäftsführer Thorsten Rühle. "Die Busse sind zuverlässig, beliebt bei den Fahrgästen und dem Fahrpersonal und überzeugen durch den geringen Kraftstoffverbrauch. Bei den technischen Standards stehen die polnischen Busse denen anderer renommierten Hersteller keinesfalls nach. LED-Außenbeleuchtung und Xenon-Hauptscheinwerfer gehören zur Serienausstattung, zusätzlich werden die Busse der neuen Generation mit TFT-Monitoren zur Fahrzielanzeige ausgestattet, über die auch andere Fahrgastinformationen eingespielt werden können.“ Das Sondermodell ist vorbildgerecht mit allen Piktogrammen und Schriftzügen des großen Vorbildes, des Wagens 45, einschließlich des Kennzeichens HN OE 45 bedruckt und auf der Linie 30 mit Ziel Bad Pyrmont Aerzen Hameln Bahnhof unterwegs. Pünktlich zum Nikolaustag ist der kleine Öffi beim Fachgeschäft Train & Play erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK Modelle / Schreiber / 30. November 2015)

 

 

 

 

 

Heuliez Bus

Elektrobustest in Paris

 
 

Heuliez Bus GX ELEC

 
 

 

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Heuliez GL ELEC - modellbus.info

Stromert durch Paris: Der erste Elektrobus von Heuliez Bus.

 

 

 

Der Marktführer für Hybridbusse in Frankreich, Heuliez Bus, hat einen neuen und zu 100 % elektrisch betriebenen Linienbus im Motor Village Showroom auf den Champs-Élysées vorgestellt. Das Fahrzeug wird in Kürze bei Régie autonome des transports Parisiens (RATP), dem staatlichen Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs in der französischen Hauptstadt, erprobt werden. Vor dem Hintergrund der hohen Feinstaubbelastung im Großraum der französischen Hauptstadt hat der Verkehrsbetrieb im letzten Jahr den ambitionierten Plan angekündigt, bis 2025 sämtliche Dieselbusse durch umweltfreundliche Modelle zu ersetzen. In einem ersten Schritt sollen nur noch Hybridbusse beschafft werden. Erste umfangreiche Ausschreibungen von Elektrobussen sind für 2017 geplant. Davor ist eine Testphase auf vier Buslinien vorgesehen. RATP arbeitet dabei mit dem französischen Stromversorger EDF zusammen. Für den zu 100% elektrischen Betrieb auf den Pilotlinien werden rund 80 Omnibusse benötigt. Parallel dazu denkt der Verkehrsbetrieb über den Einsatz von mit Gas betriebenen Bussen nach. Diese könnten 2025 einen Anteil von 20% an der Flotte haben. Das Gas soll aus erneuerbaren Quellen generiert werden. Jetzt rückt aber der neue Elektrobus von Heuliez erst einmal in den Fokus. Der GX ELEC ist die jüngste Entwicklung in einer Reihe, mit welcher der französische Hersteller seine Kompetenz in Sachen alternativer Antriebe beweisen möchte. Mit bereits 400 verkauften Hybridbussen zeigt Heuliez Bus seine Ambition, an echten Alternativen zu fossilen Kraftstoffen zu arbeiten. Der GX ELEC erzeugt während des Einsatzes keinerlei Emissionen. Die Reichweite sei dem Einsatz im ÖPNV angepasst, verspricht Heuliez Bus. Auch ansonsten ist das Fahrzeug für den Ganzjahreseinsatz ausgelegt und geht deshalb auch gerade im Herbst/Winter in den Test. Die Batterien werden nicht unterwegs, sondern im Depot geladen. Dort findet an kalten Tagen auch eine Vorheizung statt. Heuliez Bus hat am französischen Busmarkt einen Anteil von  26% und produziert seine Fahrzeuge mit 440 Mitarbeitern in Rorthais. Dort ist auch die Forschung, Entwicklung, Vertrieb und After Sales angesiedelt. Heuliez Bus ist Teil von Iveco Bus und neben BRT-Fahrzeugen vor allem bei alternativen Antriebskonzepten aktiv.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Heuliez / Schreiber / 27. November 2015)

 
     
 

Van Hool

Belfast BRT mit belgischen Bussen

 
 

30 ExquiCity

 
 

Van Hool ExquiCity Belfast - modellbus.info

Fährt ab 2018 als BRT in Belfast: Der ExquiCity von Van Hool.

 

Van Hool ExquiCity Belfast - modellbus.info Van Hool ExquiCity Belfast - modellbus.info

Eine komfortable Ausstattung mit Wi Fi und Informationsdisplays soll neue Fahrgäste locken.

 

Van Hool ExquiCity Belfast - modellbus.info

Jan Van Hool mit Verkehrsministerin Michelle McIlveen und John Marks, Road Trucks Ltd.

 

Van Hool ExquiCity Belfast BRT Busway - modellbus.info Van Hool ExquiCity Belfast BRT Busstop- modellbus.info

Mit eigen Spuren und neuen Haltestellen will Belfast das BRT System aufbauen.

 

 
 

Die Hauptstadt Nordirlands regelt den ÖPNV über Busse, eine Straßen- oder U-Bahn gibt es nicht. Das Busnetz ist sternförmig angelegt, alle Linien treffen sich im Herzen der Stadt am Donegal Suare. Um die Einwohner Belfasts zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, hat das irische Verkehrsministerium zusammen mit den Verantwortlichen der Hauptstadt vor einem Jahr mit der Implementierung eines BRT-Systems begonnen, rund 19 Millionen Euro sind dabei für die Fahrzeuge des Projektes eingeplant. Den Zuschlag für 30 Fahrzeuge erhielt Van Hool, wie die Verkehrsministerin Michelle McIlveen jetzt mitteilte. Die Belgier hatten sich an der europaweiten Ausschreibung beteiligt werden nun die bestellten Linienbusse in den nächsten zwei Jahren bauen. Der Start des BRT-Systems in Belfast ist für den September 2018 geplant. „Mit neuen Bussen werden wir eine neue Ära für den öffentlichen Verkehr in Nordirland einläuten,“  sagte Verkehrsminister Michelle McIlveen. Die dreitürigen Hybrid-Gelenkbusse der ExquiCity-Baureihe haben eine Kapazität von rund 100 Fahrgästen. Neben einer Videoüberwachung sind auch große Informationsdisplays sowie Wi-Fi an Bord. Das BRT-Angebot soll den Osten mit dem Westen verbinden, dabei das Zentrum durchqueren. Als Betreiber wurde Translink mit in Boot geholt, die Teil der Nothern Ireland Transport Holding Company sind, einem staatlichen Unternehmen von Transport- und Beförderungsleistungen. Als Servicepartner vor Ort fungiert Road Trucks Ltd.. Hinter der Firma steht Sam Marks, der sich seit über drei Jahrzehnten als unabhängiger Scania-Händler und Servicestützpunkt einen Namen gemacht hat.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / DRDNI / Schreiber / 27. November 2015)

 
     

 

MEK / Hölzl

Hingucker im kleinen Maßstab

 

 

Viseon C 13 im Maßstab 1/87

 

 

 

Viseon C 13 Ulusoy - modellbus.info

Auf im kleinen Maßstab ein Hingucker: Der Viseon C 13.

 

 

 

Markus Hölzl hat aus einem MEK-Bausatz des Viseon C 13 einen wahren Hingucker im kleinen Maßstab gemacht. Der als Zweiachser mit 12,70 m Länge konzipierte Reisebus von Viseon bot so bis zu vier zusätzliche Sitzplätze. Möglich wurde dies durch die Verlängerung des Radstandes auf 6.750 mm und des vorderen Überhangs um 450 mm auf 2.650 mm. Trotz des langen Radstands war die Handhabung des C 13 bei einem Wendekreis von 22,8 Metern bei dieser Größe durchaus akzeptabel, wie Tester seinerzeit bescheinigten. Den C 13 gab es wahlweise mit Mitteleinstieg oder mit Heckeinstieg. In der Ausstattung mit Mitteleinstieg und Mindestsitzabstand von 785 mm auf allen Plätzen bot er Raum für bis zu 48 Fahrgäste und konnte mit 4-Sternen vorfahren. Vorbild des kleinen Viseon ist ein C13 der Firma Ulusoy, die in der Türkei zu den führenden Anbietern im Fernbusgeschäft zählt. Mit 320 Omnibussen werden rund  3,5 Millionen Fahrgäste im Jahr befördert. Das Unternehmen ist auch in Deutschland bekannt, da es regelmäßige Linien von Deutschland in die Türkei unterhält. Außerdem sind die modernisierten Neoplan Megaliner von Ulusoy wohl mit die letzten ihrer Art, die regelmäßig auf Fernstrecken eingesetzt werden. Ein echter Hingucker beim Viseon-Modellbus sind die LED-Rücklichter am Heck, die beim kleinen C 13 ganz vorbildgerecht nachgebildet wurden. Die neue Lichttechnik hat Viseon in den letzten gebauten Bussen installiert. Wer wissen möchte, wie das äußere Erscheinungsbild eines Modellbusses mit Hilfe von Nassschiebern realisiert werden kann, dem sei der Bericht von Markus Hölzl über das Arbeiten mit Decals hier auf modellbus.info empfohlen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hölzl / Schreiber / 27. November 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Hundertprozentig erfolgreich

 
 

Interview im Bus und 25-jähriges Jubiläum der BVG Linie 100

 
   

Sascha Hingst (C) RBB - modellbus.info

Der RBB-Moderator Sascha Hingst lädt zum Gespräch in den Bus...

 

Bettina Böttinger Kolja Kleeberg Sascha Hingst RBB Hunderter (C) RBB - modellbus.info Sascha Hingst Katrin Sass Joachim Gauck (C) RBB - modellbus.info

...und viele Gäste mit Bezug zu Berlin steigen in das rollende Studio zum Interviewen ein!

 

 
 

Heute vor 25 Jahren fuhren zum ersten Mal nach dem Mauerfall wieder Doppeldecker durch das Brandenburger Tor. Es ist längst kein Geheimtipp mehr, dass man mit dem 100er Bus der Berliner Verkehrsbetriebe eine kostenlose Stadtrundfahrt vorbei an den wichtigsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins unternehmen kann. Doch nicht nur das: Der Berliner Doppeldecker ist ist auch ein rollendes Fernsehstudio des Fernsehsenders Radio Berlin-Brandenburg (RBB). Deren Moderator Sascha Hingst nutzt die Kulisse, um mit zwei Gästen an Bord - wie jedermann im Bus – ganz einfach zu plaudern. Ganz treffend heißt die Sendung "Hunderter". „Man sitzt eng gedrängt und lauscht der Unterhaltung nebenan, weil man gar nicht anders kann“, so Hingst. Gespräche an einem vertrauten Ort, dazu eine unverwechselbare Kulisse mit einzigartiger Stimmung, das gefiel auch dem RBB. Auch die Berliner Verkehrsbetriebe machen mit. modellbus.info widmet dieser tollen Idee eine eigene Reportage mit Hintergrundinformationen zum 100er. Wenn Sie wissen wollen, wen Sascha Hingst schon alles an Bord hatte, dann klicken Sie bitte hier!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RBB / Schreiber / 26. November 2015)

 
     
 

FlixBus

Grün ist das neue Orange

 
 

FlixBus startet Inlandsverbindungen in den Niederlanden

 
   

FlixBus Niederlande Windmühle Winterswijk - modellbus.info

Ab 3. Dezember startet FlixBus mit Inlandslinien in den Niederlanden.

 

 
 

Der europaweite Angebotsausbau von FlixBus geht auch in den Herbst- und Wintermonaten weiter: Nach Inlandsverbindungen und dem Aufbau von Ländergesellschaften in Frankreich und Italien gründet der Marktführer für Fernbusverbindungen in Deutschland nun die FlixBus B.V. in den Niederlanden. Zusätzlich starten am 3. Dezember 2015 zahlreiche grüne Binnenverbindungen und bringen niederländische Fahrgäste dann nicht mehr nur wie bisher ins angrenzende Ausland, sondern auch zu derzeit neun Zielen innerhalb der Niederlande. Im kommenden Jahr wird das niederländische Netz weiter ausgebaut. FlixBus ist damit der erste Anbieter von nationalen Fernbuslinien in den Niederlanden. „Unsere neuen niederländischen Inlandsverbindungen sind erst der Anfang! 2016 werden wir alle großen Städte unseres Nachbarlands miteinander vernetzen. Ziel ist es, uns in Europa als der Marktführer unter den Fernbusanbietern zu etablieren. Der Start unserer ersten innerniederländischen Verbindungen ist dabei ein weiterer wichtiger Schritt.“, so André Schwämmlein, Geschäftsführer von FlixBus. Betrieben werden die niederländischen FlixBus-Verbindungen von der neugegründeten Ländergesellschaft FlixBus B.V. in Zusammenarbeit mit regionalen Buspartnern wie zum Beispiel Lanting Reizen aus Hoogeveen. Bereits seit 2012 ist das Kooperationsmodell zwischen Start-up und Mittelstand auf dem deutschen Fernbusmarkt erfolgreich und wird nun auch auf den Inlandsbetrieb in den Niederlanden übertragen. An Bord der niederländischen FlixBusse finden Fahrgäste den aus Deutschland gewohnten Komfort: Kostenloser Internetzugang über WLAN, Steckdosen und großzügige Sitzabstände werden zur Verfügung stehen. Auch rund um die Reise setzt FlixBus auf den aus Deutschland bekannten Service. So kann auch in den Niederlanden beispielsweise sowohl online als auch bei zahlreichen Reiseagenturpartnern gebucht werden, auch kostenlose Umbuchungen sind möglich. Darüber hinaus profitieren die niederländischen Kundinnen und Kunden vom großen internationalen Streckennetz von FlixBus, das inzwischen 45.000 Verbindungen zwischen 550 Halten in 16 Ländern umfasst. Zahlreiche direkte und viele Umsteigeverbindungen ins europäische Ausland sind von den Niederlanden aus buchbar. Das Foto zur Illustration dieser Meldung stammt vom niederländischen Bus-Spotter Bertie Willemsen, der auf seiner Website tausende Fotos von Omnibussen – nicht nur aus den Niederlanden – präsentiert. Für die Fotomontage hat Bertie Willemsen einen Setra S 431T in den Farben von FlixBus vor die bekannte Mühle von Venemans in Winterswijk gestellt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FlixBus / Willemsen / Schreiber / 26. November 2015)

 
     
 

Daimler

Hohe Auslastung in Neu-Ulm

 
 

EvoBus-Werk mit vollen Büchern

 
   

Setra Doppeldecker-Produktion - modellbus.info

Volle Auftragsbücher in Neu-Ulm, vor allem der Doppeldecker ist gefragt.

 

 
 

Die unvermindert gute Reisebus-Konjunktur in Europa und der Fernbus-Boom in Deutschland haben im EvoBus Werk Neu-Ulm in 2015 für volle Auftragsbücher und eine hohe Auslastung gesorgt. Deutlich wird dies beispielsweise in der Nachfrage nach Doppelstockbussen, einem Segment, in dem insbesondere die Produkte der Marke Setra auf großes Interesse bei den Kunden stoßen. Aus diesem Grund stieg die Zahl der in Neu-Ulm gefertigten Doppelstockbusse nochmals über das sehr hohe Vorjahresniveau von 275 Einheiten auf mehr als 280 Einheiten an. Bis zum Jahresende ist die Produktion komplett belegt. Im Gesamtjahr werden die rund 3.700 Beschäftigten am Standort wie im Vorjahr erneut mehr als 2.000 Stadt-, Überland- und Reisebusse gefertigt haben. Die Zahl der in Neu-Ulm lackierten Rohbaukarossen für den EvoBus-Produktionsverbund wird 2015 erneut die Marke von 6.000 Einheiten übersteigen. Dr. Holger Steindorf, Geschäftsführer Produktion Daimler Buses und verantwortlich für den Busstandort Neu-Ulm: „Mein Dank gilt zu allererst der gesamten Belegschaft, die mit ihrem großen Know-How in der Busfertigung und ihrem täglichen Einsatz wieder maßgeblich zum Erfolg unserer Fahrzeuge auf dem Markt beigetragen hat. Gleichzeitig dürfen wir in unserem Streben nach mehr Effizienz, mehr Flexibilität und noch besseren Produkten nicht nachlassen, denn der Wettbewerb schläft nicht.“ Auch in diesem Jahr behauptet Daimler Buses weiterhin mit den Marken Mercedes-Benz und Setra klar die Nummer Eins-Position in Westeuropa und Deutschland: Nach neun Monaten betrug der Marktanteil am Omnibusmarkt in Deutschland 50,1 Prozent, in Westeuropa lag er bei 32,2 Prozent. In Deutschland wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 1.547 Busse aus dem Hause Daimler ausgeliefert (i.V. 1.754 Einheiten). In Westeuropa stieg der Absatz um vier Prozent auf 4.853 (i.V. 4.649) Einheiten. Für Westeuropa erwartet Daimler Buses mit seinen beiden Marken Mercedes-Benz und Setra im Gesamtjahr eine insgesamt positive Absatzentwicklung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Schreiber / 26. November 2015)

 
     

 

Busch

Goldfischgals und cooler Schulbus

 

 

GMC TDH-5301 und Cool Bus im Maßstab 1/87

 

 

 

GMC TDH 5301 Fishbowl Busch - modellbus.info

Zwei Klassiker aus Amerika: Der gelbe Schulbus und der legendäre Fishbowl.

 

 

 

Busch bereitet Modellbusfans einen goldenen Herbst: Gleich mehrere Bedruckungsvarianten des legendären GMC TDH 5301 namens Fishbowl bringt der Viernheimer Hersteller jetzt in den Fachhandel. Der „Goldfisch im Glas“ hat seinen Spitznamen der gewölbten Frontscheibe zu verdanken, die der eines Goldfischglases ähneln soll. Der amerikanische Linienbus aus dem Jahr 1959 wurde bis 1986 produziert, in den fast 30 Jahre wurden mehr als 44.000 Fahrzeuge hergestellt. Die hohen Produktionszahlen sowie die Robustheit des Fahrzeugs trugen zu einer großen Verbreitung dieses Typs bei, der längst einen Kultstatus erreicht hat. Einige Busse sind selbst heute noch im Einsatz, u.a. auch an den Niagara-Fällen. Das hochdetaillierte Modell von Busch ist auch en miniature ein echter Klassiker. Echt coll ist der Smart, der die traditionelle Lackierung eines amerikanischen Schulbusses übernimmt. Basis ist das Smart Fortwo Coupe von 2012, der neben dem Fahrer aber nur Platz für einen Schüler bietet. Egal, kann man einen cooleren Schulbus haben? Die Busch-Modellbusse sind im Fachhandel und Internet-Shops erhältlicht, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busch / Schreiber / 26. November 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Pimp My Bova

 
 

Aus alt mach neu

 
   

Bova Futura VDL Logo - modellbus.info

Pimp My Bova: GfK-Formteile mit einem eindeutigen Markenbekenntnis.

 

 
 

Gibt's doch gar nicht? Doch, der gute alte Bova Futura mit der gewölbten Front ist zurück – ganz stilecht mit der neuen VDL-Frontmaske! Vor allem in Osteuropa sieht man immer wieder eine Neuauflage des Klassikers. Bis Anfang 2014 hat VDL den Futura gebaut, zuletzt in der so genannten Classic-Ausführung. Eine Neuauflage gibt es aber nicht, mit Blick auf Euro VI war die Zeit des Futura Classic abgelaufen, zu aufwändig seien die konstruktiven Veränderungen hieß es seitens VDL. Nach über drei Jahrzehnten ist die Ära des Futura zu Ende gegangen. Um ganz genau zu sein, die des Futura Classic. Um es wirklich korrekt zu sagen: Zumindest für die von VDL in den Niederlanden produzierten Fahrzeuge, denn in China wird der Futura seit 2000 in Lizenz weiter gebaut. VDL hat 2010 auch den Nachfolger des Futura wieder Futura genannt, denn der Vorgänger war ein durchaus geschätzter Omnibus: robust und wirtschaftlich, so charakterisieren viel Busunternehmer den Futura. Der Futura aus der Bova-Ära hieß fortan Futura Classic, sein Nachfolger schlicht und einfach Futura. Verwirrt? Darf man beim Anblick der scheinbaren Neuauflage auch sein, mit wenigen Handgriffen und für schmales Geld kann man den Klassiker nämlich auf den Stand der Dinge bringen. Der polnische Ersatzteilhändler FHUTKM Bushandel bietet für den alten Bova Futura die Frontmaske der neuesten VDL-Generation an. Die Kunststoffteile sollen aus der Türkei stammen, die Leuchten hingegen seien auch fernöstlicher Fertigung, so ein Insider. So erhält der alte Bova Futura bei einigen Unternehmern eine Frischzellenkur, ganz im Sinne der Fernsehsendung Pimp My Ride, bei der es um Tuning von Automobilen ging. Wer sich für den Bova Futura interessiert, der findet die Geschichte über das große Vorbild und die kleinen Modellbusses des optisch markanten Reisebusses auf modellbus.info – bitte hier klicken!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / FHUTKM / Schreiber / 25. November 2015)

 
     
 

Podszun Verlag

Omnibus Jahrbuch 2016 erschienen

 
 

141 Seiten mit sehenswerten Fotos und lesenswerten Texten

 
   

Omnibus Jahrbuch 2016 - modellbus.info

Seit Mitte November im Handel: Das neue Omnibus Jahrbuch aus dem Podszun Verlag.

 

 
 

Der Podszun-Verlag, der Verlag für so genannte Motorbücher, hat in diesem Jahr in der Reihe der Jahrbücher wieder ein Omnibus Jahrbuch aufgelegt. Der Autor Peter Michaelis hat mit Unterstützung des Podszun Verlages eine langjährige Idee umgesetzt, nachdem der erste Band gut aufgenommen wurde, ist das Autorenteam mit neuem Elan an die zweite Ausgabe gegangen, wie Peter Michaelis im Vorwort schreibt. Zeitzeugen und Informationen aus den Archiven der Omnibushersteller machen den interessanten Mix dieses Jahrbuches aus. Insgesamt 15 Beiträge verschiedener Autoren sind im Omnibus Jahrbuch 2016 versammelt, von der Entwicklung im deutschen Omnibusbau zur IAA 1951 über diverse Herstellerporträts - wie beispielsweise die Karosseriefabrik Franz Plasswilm - bis zum Raritätenkabinett reicht die Auswahl. Mehrere Artikel widmen sich in dieser Ausgabe dem Gelenkbus, so wird nicht nur der erste deutsche Gelenkbus von Kässbohrer auf MAN-Basis, sondern auch der erste  Gelenktrolleybus in der Stadt Zürich vorgestellt. Neben den gelungenen Texten sind es besonders die bisher unveröffentlichten Fotos und Grafiken, die den Wert des Jahrbuches ausmachen. Das Omnibus Jahrbuch 2016 kann ab sofort im hauseigenen Onlineshop des Verlages und in jeder Buchhandlung bestellt werden. Wer beim Verlag direkt bestellt, wird in Deutschland versandkostenfrei gegen Rechnung beliefert – außerdem gibt es ein 14-tägiges Rückgaberecht, was bei diesem gelungenen Jahrbuch aber wohl nicht in Anspruch genommen werden muss. Für die dritte Ausgabe, das Omnibus Jahrbuch 2017, sucht Peter Michaelis noch Unterstützung von Omnibusinteressierten, die nicht nur ehemalige Omnibushersteller und deren Fahrzeuge darlegen, sondern auch mit Beiträgen aus der aktiven Oldtimer-Omnibusszene das nächste Omnibus Jahrbuch bereichern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Podszun / Schreiber / 25. November 2015)

 
     

 

IXO / Hachette

Ganz schön auf Draht

F O R M N E U H E I T

 

 

Chausson Vetra APV im Maßstab 1/43

 

 

 

Chausson Vetra APV Hachette IXO - modellbus.info

Nur für Abonnenten: Der Chausson Vetra APV im Maßstab 1/43.

 

 

 

Der Hachette Verlag hat für Abonnenten der Sammelserie Autobus et Autocars du Monde als Zugabe zwei besondere Modellbusse im Angebot, die nicht wie die anderen Modellbusse über den Zeitschriftenhandel vertrieben werden. Zusätzlich zum Berliet GLM 10 RATP Depanneuse (siehe Meldung vom 23. Juli) gibt es exklusiv auch noch einen Chausson Vetra APV. Der Trolleybus ist vom klassischen Linienbus Typ APH 52 abgeleitet und für den neuen Einsatz entsprechend modifiziert. Wie für die anderen Modellbusse der Serie gilt auch hier, dass IXO einen gut gravierten und dekorierten 43-fach verkleinerten, vorbildgerechten Chausson Vetra APV für Hachette hergestellt hat. Vetra bot den Trolleybus mit unterschiedlichen Türanordnungen an, je nach Kundenwunsch – die Ausführung Rouen fährt mit 2-2-1 vor. Hinter der Marke Vetra steht die Société des Véhicules et Tracteurs Electriques aus Frankreich, die bis Mitte der 60er Jahre zu den führenden Herstellern der drahtigen Omnibusse zählte. Auch wenn der größte Teil der fast 2.000 Trolleybusse in Frankreich fuhr, knapp 100 Fahrzeuge wurden auch nach Spanien verkauft. Nicht ganz so große Stückzahlen gelangten nach Österreich, in die Schweiz, die Tschechoslowakei und Polen. Auch in Afrika und Südamerika waren die französischen Trolleybusse im Einsatz. Das große Vorbild des Modellbusses für einst in Rouen. Die Hafenstadt im Norden Frankreichs hat heute zwar keine Trolleybusse mehr, dafür aber immer noch eine Straßenbahn und ein spurgeführtes Omnibussystem namens TEOR (Transport est-ouest rouennais). Die Busbahn sollte der Anfang einer Straßenbahnerweiterung sein. Der geplante Ausbau als Straßenbahnlinie rückte  aus Kostengründen Ende der 90er Jahre in weite Ferne. Ähnlich geht es dem Modellbus: Da er den Abonnenten vorbehalten ist, werden auf Börsen und im Internet relativ hohe Preise gezahlt, weil der Chausson Vetra APV im kleinen Maßstab nicht käuflich zu erwerben ist.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hachette / Schreiber / 25. November 2015)

 

 

 

 

 

Üstra

Strom statt Sprit

 

 

Solaris Urbino 12 Electric

 

 

 

Solaris Urbino 12 Electric Üstra - modellbus.info

Dreht ist Posen schon erste Runden: Der neue Urbino 12 Electric für die Üstra.

 

 

 

Nächstes Jahr sollen drei Elektrobusse von Solaris testweise die Üstra-Busflotte verstärken. Die Üstra hat den Bau der neuen Urbino Electric auf der Website mit einem Bautagebuch begleitet. Zum Ende der Bauphase überzeugten sich auch der Aufsichtsrat sowie der Vorstand der Üstra von den neuen Elektrobussen direkt vor Ort. Zu Beginn gab es eine Besichtigung des Rohbaus vor den Toren Posens, dann die erste Testfahrt, die dann in Posen direkt auf dem Werksgelände bei Solaris erfolgte. Die Solaris Urbino 12 Electric sollen auf den Linien 100 und 200 eingesetzt werden. Mit diesem Pilotprojekt will man in Hannover Erkenntnisse darüber gewinnen, wie ein wirtschaftlich und ökonomisch sinnvoller Beitrag zur Minderung der verkehrsbedingten Treibhausgas-Emission durch die Elektrifizierung des Busverkehrs erfolgen kann.
Die Buslinien 100 und 200 verfügen über nur einen Endpunkt, die Haltestellenabstände auf diesen Linien sind kurz und der Streckenverlauf führt durch Hannovers Stadtzentrum. Aus diesen Gründen bieten die beiden Linien eine optimale Teststrecke für den Versuch mit Elektrobussen.
Die Elektrobusse werden mit CO2-freiem Strom aus dem Fahrleitungsnetz der Stadtbahnen versorgt. Im Depot sollen die Busse über Nacht vorgeladen und am Endpunkt der Linien nachgeladen werden. Die Ringlinien 100 und 200 sind ca. 16 km lang. Es werden ca. 25 kWh (Sommer) und bis 40 kWh (Winter) Energie benötigt, um die gesamte Strecke einmal zurückzulegen; die Batterie des Busses speichert 125 kWh. Die Ladezeit für einen Bus soll ca. 6 Minuten betragen, teilen die Ingenieure im Vorfeld der Planungen mit.
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde das polnische Unternehmen Solaris mit der Herstellung der Elektrobusse beauftragt. Fachliche und finanzielle Unterstützung erhält das Projekt durch die Region Hannover, das Bundesumweltministerium und die enercity Contracting GmbH. Ein Elektrobus kostet rund 600.000 Euro, dafür gibt es rein rechnerisch auch drei klassische Dieselbusse. Aber: Die Üstra will Elektromobilität erfahrbar machen. Außerdem wolle man zum Umweltschutz in der Stadt beitragen, heißt es in Hannover seitens der Üstra.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / üstra / Schreiber / 24. November 2015)

 

 

 

 

 

IGIS

Und wächst und wächst und wächst...

 

 

Fernbus-Boom hälkt an - 25 Prozent mehr Linien seit Jahresbeginn

 

 

 

IGES Christoph Gipp - modellbus.info

Der IGES-Geschäftsführer Christoph Gipp sieht eine unter dem Strich positive Entwicklung des Fernbusmarktes.

 

 

 

IGES stellt für Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Leistungserbringer umfassendes Wissen und Instrumente bereit, damit fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Das Institut gründet seine Arbeit seit über 35 Jahren auf hohe Sachkompetenz. IGES nutzt dabei den breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen. Der deutsche Fernbusmarkt ist, wie von den IGES-Wissenschaftlern prophezeit, auch 2015 weiter gewachsen. Die Zahl der Linien legte von Januar bis Oktober um 25 Prozent auf 326 zu. Nachdem zu Beginn des Jahres die Zunahme neuer Verbindungen verhalten ausfiel, zeigen sich nunmehr die Streckenausbauten, die gleich mehrere Anbieter Anfang 2015 angekündigt hatten. Das Wachstum ist auch in der Anzahl der wöchentlichen Fahrten sichtbar, die seit Beginn des Jahres um mehr als 2.000 auf rund 9.300 zunahmen. 70 Prozent davon bedient der Marktführer MeinFernbus Flixbus. Insgesamt hat sich das Angebot gemessen an Linien und Fahrten seit der Liberalisierung zum Januar 2013 mehr als verfünffacht. Das zeigt die Marktstudie „Kompass Mobilität – Fokus Fernbus“ des IGES Instituts. Das Linienwachstum bis Oktober fällt 2015 zwar geringer aus als das im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres, das sich auf 75 Prozent belief. Der IGES-Geschäftsführer, Christoph Gipp, sieht darin jedoch eine absehbare und für den Markt unter dem Strich positive Entwicklung: „In der Gesamtbilanz wächst der Markt weiter und dies sogar zweistellig. Er tut dies jedoch konsolidierter und damit nachhaltiger.“ Zudem spiele sich ein deutliches Wachstum im Ausland ab, da deutsche Busunternehmen im Zuge ihrer Geschäftsentwicklung immer mehr rein ausländische Verbindungen anbieten. „Die Internationalisierung ist ein Zeichen dafür, dass die Anbieter neben dem klassischen Inlandsgeschäft und den Nachtbusfahrten nun in eine weitere Entwicklungsphase eingestiegen sind“, erläutert Verkehrsexperte Gipp. Nahezu unverändert bleiben die Marktanteile der größten Anbieter. Marktführer gemessen an Fahrplankilometern ist weiter das Unternehmen MeinFernbus Flixbus mit einem Marktanteil von 73 Prozent, gefolgt von dem Postbus (elf Prozent) sowie den Busmarken der Deutschen Bahn, BerlinLinienBus und IC Bus, mit zusammen sechs Prozent Marktanteil. Das aus Großbritannien stammende Busunternehmen Megabus erreicht bereits nach wenigen Monaten einen Marktanteil von drei Prozent. Veränderungen gibt es zunehmend bei kleineren Anbietern mit sehr wenigen Linien. Diese kooperieren immer häufiger mit den größeren Unternehmen und ändern ihre Rolle vom eigenständigen Betreiber zum Buspartner im Unterauftrag.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IGES / Schreiber / 24. November 2015)

 

 

 

 

 

AWM

Busse 2015/2

 
 

Acht Modellbusse im Maßstab 1/87

 
   

AWM Busse 2015/2 - modellbus.info

 

 
 

AWM hat jetzt das zweite Bus-Paket des Jahres 2015 veröffentlicht: Acht Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von Mercedes-Benz (Citaro LE) und Setra (S 415 HD, S 416 HDH (2x), S 417 HDH USA, S 431 DT, S 515 HD, S 516 HDH) werden demnächst an den Fachhandel und die Internet-Shops ausgeliefert, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Schreiber / 24. November 2015)

 
     
 

SWB

Elektro-Gelenkbus im Test

 
 

Bozankaya Sileo S18

 
   

Sileo S18 Elektro-Gelenkbus SWB Bonn - modellbus.info

Auf Testfahrt in Bonn: Der erste Elektro-Gelenkbus.

 

 
 

Mit einem Elektro-Gelenkbus setzt SWB Bus und Bahn aus Bonn die Testreihe mit Elektrobussen fort. In Bonn ist zum ersten Mal ein Elektro-Gelenkbus im Test. Der Sileo S18 muss nicht auf der Strecke nachgeladen werden, wie es aus Bonn heißt. Die Bonner Bürger können den Elektro-Gelenkbus wochentags regulär im Linienverkehr auf der Linie 601 erleben, bis Ende November ist der Sileo S18 im Testbetrieb. Der Elektrobus befördert wie alle anderen Busse im Linienverkehr nur Fahrgäste mit gültigen Fahrscheinen. Die Stadtwerke Bonn haben ausgewählte Fahrer für den Einsatz auf dem Elektro-Gelenkbus geschult. Wie auch beim Solobus erfolgt der Antrieb über die ZF-Elektroachse AVE 130, bei der zwei radnahe Motoren in den Portalgehäusen für die Bewegung sorgen. Beim Gelenkbus werden gleich zwei Achsen angetrieben. Das sorgt nicht nur an Steigungen, sondern auch in den Wintermonaten für entsprechendes Vorwärtskommen. Im normalen Betrieb können – entsprechend des Bedarfs – in einer Achse die beiden Motoren auf Leerlauf bzw. Freilauf geschaltet werden, in diesem Falle erfolgt der Antrieb alleine über die mittlere Achse. Die beim Bremsen gewonnene Energie aus der Rekuperation ist Dank der vier Motoren deutlich höher. Die Batterien sind beim Sileo S18 gleichmäßig auf dem Dach des Vorder- und Hinterwagens verbaut. Als nutzbare Energie nennt der Hersteller Bozankaya für den Sileo S18 gut 300 kWh, was mit Blick auf die Reichweite mindestens 300 km für den Gelenkbus bedeuten soll.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / SWB / Schreiber / 23. November 2015)

 
     

 

Volvo

Dankeschön für Busfahrer

 

 

Weihnachtsaktion 2015

 

 

 

Volvo Busfahrer-Weihnachtsaktion 2015 - modellbus.info

Alle Jahre wieder: Volvo bedankt sich bei Busfahrern.

 

 

 

Für den großen Einsatz der Omnibusfahrer für ihr Unternehmen und ihre Fahrgäste möchte sich Volvo Busse Deutschland auch in diesem Jahr mit der Weihnachtsaktion 2015 bedanken: Im Zeitraum vom 23. November 2015 bis zum 21. Dezember 2015 steuert die Volvo-Vertriebsmannschaft die Busparkplätze zahlreicher Weihnachtsmärkte zwischen München und Hamburg, Düsseldorf und Berlin an. Ob die Volvo-Vertriebsmannschaft zu den Weihnachtsmärkten auf Rentieren anreisen wird, ist nicht bekannt. Fakt ist aber, dass sie alle Busfahrer, die geduldig auf ihre Passagiere warten, unabhängig von der Marke ihres Omnibusses mit einem kleinen Weihnachtspräsent überraschen wird. Gute Busse und verantwortungsbewusste Fahrer sind entscheidend für die Fahrgastzufriedenheit und damit die Reputation eines jeden Busunternehmens. Buschauffeure sind die direkten Ansprechpartner für alle Belange der Fahrgäste. Sie tragen eine sehr große Verantwortung für ihre Passagiere, kennen zielsicher den Weg und sind dabei stets hilfsbereit und freundlich. „Wir haben aus diesem Grund eine sehr große Achtung vor der umfassenden Leistung, die von den Omnibusfahrern sowohl im täglichen Straßenverkehr als auch in ihrer Aufgabe als Visitenkarte und Service-Gesicht des Busunternehmens nach außen erbracht wird“, sagt Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation. „Die Buschauffeure bringen auch in diesem Jahr wieder viele Menschen zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands, und genau dort möchten wir uns mit unserer Weihnachtsaktion 2015 für ihre großartigen Leistungen ganz persönlich bedanken.“ 500 Weihnachtstüten sind gepackt. Kombiniert mit Christstollen, Weihnachtsmännern und einem kleinen Präsent ist auch ein Gewinnspiel, bei dem neben Fahrerjacken noch viele andere hochwertige Volvo-Überraschungen auf die glücklichen Gewinner warten. Mit dieser Aktion setzt die Volvo Busse Deutschland GmbH ein ausdrucksvolles Zeichen für ihre Nähe zu allen Omnibuskunden. „Wir gehen dorthin, wo unsere Kunden sind“, so Thomas Hartmann. „Dazu zählen für uns immer auch die Fahrer, denen wir jetzt in der Vorweihnachtszeit ganz explizit unseren Dank aussprechen möchten: Wir respektieren Ihre großartigen Leistungen und Ihren Einsatz für Unternehmen und Fahrgast – danke, dass es Sie gibt!“

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / Schreiber / 23. November 2015)

 

 

 

 

 

Daimler Buses

Fast wie Achterbahn fahren...

 
 

Setra S 511 HD

 
 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken. 

 

Das Video zeigt einen Mercedes-Benz Tourismo K in der Steilwand und nicht das neue

Besucherfahrzeug, den Setra S 511 HD!

 

 
 

 

Omnibus in der Steilkurve Setra S 511 HD - modellbus.info

Bis zu 90 Grad neigt sich der S 511 HD bei der Durchfahrt durch die Steilkurve

auf dem Testgelände in Stuttgart-Untertürkheim.

 

 Omnibus in der Steilkurve Setra S 511 HD - modellbus.info

Mit 100 Stundenkilometern durch die Steilkurve. Ein neuer S 511 HD steht für interne Besuchergruppen

auf dem Testgelände in Stuttgart-Untertürkheim bereit.

 
 
 

Mit dem neuen Setra Clubbus auf große Fahrt durch eine Achterbahn? Nicht unmöglich, zumindest, was das Fühlen betrifft. Besucher der Daimler-Teststrecke in Stuttgart-Untertürkheim können auf elf Bahnen mit verschiedenen Belägen, unterschiedlichen Steigungen, der einzigartigen Seitenwindanlage und der einzigen 90 Grad Steilkurve der Welt erleben, was man sonst nur in einer Achterbahn fühlen kann. Im neuen Besucherbus geht es natürlich viel bequemer und sicherer zu, dass Können von Daimlers Bussen lässt sich so im wahrsten Sinne erfahren. Man muss es selbst erlebt haben, den Ritt durch die Steilwand, ein Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst. Viele Besucher sprechen zweifelsohne vom Höhepunkt auf dem über acht Hektar großen Versuchsgelände. Wenn sie denn nach dieser Demonstration überhaupt noch sprechen können... Es ist beeindruckend, wie der Besucherbus mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern durch die Steilkurve fährt und dabei eine Neigung von bis zu 90 Grad erreicht. Es gibt aber noch mehr zu erleben: Bei einer weiteren Demonstrationsfahrt geht es in die kleine Steilkurve mit adäquaten 20 Prozent Neigung. In dieser Kurve hält der Testfahrer den Besucherbus sogar an, um zu demonstrieren, wie stabil der Clubbus im Gefälle steht. Das Schweigen im Bus ist in diesem Augenblick als Respekt vor der Leistung der Ingenieure zu verstehen! Das Testgelände im Daimler Stammwerk Stuttgart-Untertürkheim ist bereits seit Ende der 60er-Jahre in Betrieb und für etwa 2500 Besucher jährlich ein eindrucksvolles Erlebnis. Auf einer Gesamtlänge von über 15 Kilometern Länge sind hier verschiedene Streckenprofile dargestellt, die von den Versuchs­ingenieuren des Konzerns für unterschiedliche Prüfprogramme genutzt werden. Alle hier vorhandenen Straßen- und Geländearten sind original­getreue Nachbauten real existierender Strecken auf der ganzen Welt. Die Lackierung des neuen Besucherbusses wirbt für den gemeinnützigen Verein Star Care e.V., eine Initiative von Mitarbeitern der Daimler AG, Partnerunternehmen sowie Privatpersonen. Star Care unterstützt soziale Projekte für kranke und hilfsbedürftige Kinder in der Region.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / Schreiber / 20. November 2015)

 
     

 

Roadshow Creations

Airbus mit Bodenhaftung

 

 

Alexander Dennis Enviro 500 im Maßstab 1/76

 

 

 

Alexander Dennis Enviro 500 - modellbus.info

Äußerst detailliert: Der Alexander Dennis Enviro 500 von Roadshow Creations.

 

 

 

Anfang November hat Cars Workshop in der Modellreihe namens Roadshow Creations einen Alexander Dennis Enviro 500 als Flughafenshuttle in den Fabren des Anbieters Long Win Bus Co Ltd ausgeliefert. Der auf 1.800 Stück limitierte Modellbus hat im Unterdeck in 76-facher Verkleinerung sogar die Gepäckaufbewahrung im Stehperron nachgebildet! Haltestangen und eine sehr detaillierte Treppen verstehen sich da schon fast von selbst. Auffällig ist die äußerst umfangreiche Bedruckung, die nicht nur die vielen detailgetreuen Positivgravuren, sondern auch die vielen Piktogramme und Betreiberinformationen mit einschließt. Das große Vorbild zählt zu einer Lieferung von 47 Doppeldeckern an Long Win Bus Co Ltd, die seit Mitte letzten Jahres abgeschlossen ist. Der Modellbus bildet den Wagen 9513 mit dem Kennzeichen SM2635 ab, der auf der Linie E34B mit dem Ziel Yuen Long als Airbus mit der auffälligen Lackierung im Einsatz ist. Insgesamt gehören 186 Omnibusse zum Fuhrpark, die alle über ein Franchise-System betrieben werden. Wer sich für den detaillierten Modellbus des Alexander Dennis Enviro 500 interessiert, der wird im Onlineshop von Jotus fündig. Seit 1998 ist das Team von Jotus in Hong Kong weltweit als Groß- und Einzelhändler von Modellfahrzeugen aktiv. Das Angebot umfasst interessante Modellbusse europäischer und asiatischer Vorbilder in unterschiedlichsten Maßstäben.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jotus / LWB / Schreiber / 20. November 2015)

 

 

 

 

 

Megabus

50.000 Freikarten

 

 

Geschenkaktion im Januar und Februar 2016

 

 

 

Megabus Freikarten - modellbus.info

Megabus verlost 50.000 Freikarten.

 

 

 

Megabus startet im Januar und Februar 2016 eine riesige Geschenkaktion: 50.000 Freifahrtkarten für das gesamte Streckennetz innerhalb Europas. Die Karten gelten für jeden Tag der Woche während der angegebenen Aktionszeit und können ab jetzt auf der Website von Megabus gekauft werden. Alle Buchungspreise verstehen sich zzgl. 50 Cent Buchungsgebühr. Die Buchungsgebühr fällt auch für die Tickets der Geschenkaktion an, teilt Megabus mit. Für Strecken, die nicht von Megabus selbst betrieben werden, gilt die Aktion nicht. Auf jeder Strecke des Fernbusanbieters wird es Karten aus dieser Werbeaktion geben. Die ersten Fahrkarten sind bereits auf der Website verfügbar. Danach werden die Fahrkarten immer 60 Tage vor der Reise verfügbar sein, so dass Reisende immer wieder die Chance auf Freikarten haben. Megabus fährt für Tickets ab 1€ zzgl. Bearbeitungsgebühr fast 50 Ziele auf dem europäischen Festland sowie Dutzende weitere Reiseziele in Großbritannien an.  „Unsere Tickets bieten immer ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber jetzt haben unsere Kunden die Möglichkeit, tatsächlich ein noch besseres Angebot zu bekommen“, sagt Edward Hodgson, Managing Director bei megabus.com. „Wir freuen uns, eine so große Geschenkaktion starten zu können – das ist eine tolle Gelegenheit für unsere bestehenden Kunden, und natürlich hoffen wir auch, dass neue Reisende unsere Services entdecken und so den Schritt zu einer umweltfreundlicheren, cleveren und preisgünstigeren Art des Reisens machen. Während der Aktion bieten wir freie Sitzplätze auf jeder megabus.com-Strecke in Europa. Bei dem Angebot kann ich nur raten, sich möglichst schnell um Tickets zu kümmern.“ 

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Megabus / Schreiber / 19. November 2015)

 

 

 

 

 

HB Model

Ein kleiner Italiener

 
 

Fiat 315 im Maßstab 1/87

 
   

 

 

 
 

Neues aus Oberammergau: Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau hat jetzt ein HB Model der ab 1978 bei Magirus-Deutz gebauten Fiat-Version des legendären Clubbusses im Angebot. Der Fiat 315 bekam in Mainz den wassergekühlten Fiat-Motor Typ 8060 mit 5,5 Litern Hubraum und 130 PS und wurde dann zur Komplettierung nach Italien gebracht. Nach Schließung der Fertigung in Mainz im Jahre 1982 wurde der Fiat 315 in Eigenregie in Italien weitergebaut, ab 1983 dann unter der Bezeichnung Iveco 315. Die Produktion des italienischen Clubbusses endete 1992. Ab da wurde nur noch das Fahrgestell vermarktet, es wurde mit einem 168 PS Motor angeboten. Diese technische Basis nutzen unzählige Karosserie-Hersteller, wie beispielsweise der Iveco-eigene Partner Orlandi, wo der Clubbus unter dem Namen Poker – die Italiener nannten ihn wegen seiner Größe Pokerino - sehr erfolgreich war. Aber auch Menarini, Padane, Garbarini, Berkhof oder Van Hool stellten Clubbusse auf dieser Basis her. Der Iveco 315 wurde zudem auch vom Lizenznehmer Otoyol in der Türkei als Clubbus namens Proxys gefertigt. So liefen die letzten 315er erst 2001 vom Band. Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt-Oberammergau bietet den Fiat 315 als Handarbeitsmodell mit Fiat-Frontmaske im Maßstab 1/87 als zweitürige Version und in der für Italien typischen blauen Lackierung des Überlandverkehrs in seinem Onlineshop exklusiv an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / Schreiber / 19. November 2015)

 
     
 

Mercedes-Benz

5.000ster Citaro Euro VI

 
 

Mercedes-Benz Citaro GÜ Euro VI

 
 

 

5.000ster Citaro Euro VI - modellbus.info

Am 13. November 2015 hat Ulrich Bastert, Leiter Marketing, Vertrieb & Aftersales Daimler Buses, das Jubiläums-

fahrzeug an Vincent Ducrot, Direktor, und Luc Meyer, Technischer Leiter der Transports publics fribourgeois

Holding (TPF) SA, im Mannheimer Omnibuswerk übergeben.

 

 
 

Nicht einmal zwei Jahre nach Inkrafttreten der Abgasnorm Euro VI wird bereits der 5.000ste Citaro Euro VI, ein Gelenküberland­fahrzeug Citaro GÜ, von Mercedes-Benz ausgeliefert. Dass der Jubiläumsbus künftig in der Schweiz seiner Bestimmung nachgeht, ist keine Überraschung. Der Stadtbusklassiker ist bereits in über 40 Ländern der Welt zu Hause und auch in der Schweiz überaus beliebt. Hier ist er mit rund 2.400 Einheiten seit Markteinführung der meistverkaufte Mercedes-Benz Omnibus aller Zeiten. Während der nördliche und westliche Teil des Kantons Fribourg zum Schweizer Mittelland gehören und eher flach geprägt sind, erheben sich im Süden des Kantons die Schweizer Voralpen. Entsprechend hügelig ist hier das Linienprofil der Omnibus-Überlandlinien. Transports publics fribourgeois Holding (TPF) SA hat sich als Antrieb für den OM 470 BlueEfficiency Power Motor mit 265 kW (360 PS) entschieden. Der Sechszylinder schöpft aus 10,7 Liter Hubraum sein maximales Drehmoment von 1700 Nm bereits bei 1100/min. Der Citaro GÜ Euro VI ist eine Teillieferung aus einem Gesamtauftrag von insgesamt 90 Einheiten. In der Seitenwand­beplankung, hinter der rechten Hinterachse wurde ein Schneekettenfach integriert. Um den Innenraum noch geräumiger zu machen und den Fahrgastfluss zu beschleunigen, sind Tür 2 und Tür 3 als Schwenkschiebetüren ausgeführt. So kommt der Citaro GÜ Euro VI in dieser Ausführung auf 73 Steh- und 56 Sitzplätze. Alle Fahrgastsitze sind unterdies mit Anschnallgurten versehen. Eine Video-Überwachungsanlage mit sechs gleichmäßig im Innenraum verteilten Kameras gehört ebenso zum Ausstattungskonzept des Schweizer Verkehrsbetriebs wie die LED-Innenbeleuchtung mit Lichtstromabsenkung und das integrierte Bord­informationssystem IBIS inklusive Ampelvorrangschaltung. Eine Fahrgastzählanlage und eine leistungsfähige Innenraumklimatisierung runden das Ausstattungspaket ab.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 18. November 2015)

 
     

 

ETM Verlag

Neuauflage eines Klassikers

 

 

lastauto omnibus Katalog 2016

 

 

 

lastauto omnibus Katalog 2016 - modellbus.info

Druckfrisch: Der neue lastauto omnibus-Katalog 2016 ist erschienen.

 

 

 

Der lastauto omnibus-Katalog 2016 erscheinen. Seit 45 Jahren ist das Nachschlagewerk in der Nutzfahrzeugbranche eine feste Größe. Um dem Leser einen schnellen Zugriff auf die gesuchten Informationen zu ermöglichen, haben die Macher aus dem ETM-Verlag den 324-seitigen Katalog in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden übersichtlich geordnet nach Fahrzeugart die nationalen und internationalen Hersteller von Lkw, Transportern, Omnibussen, Anhängern und Aufbauten sowie Spezialfahrzeugen mit ihren wichtigsten Produkten in Bild und Text vorgestellt. Wichtig für Omnibus-Interessierte: Die Rubrik der Omnibusse stellt jeden Hersteller mit einem kurzen Firmen-Porträt vor, in diesem Jahr sind noch mehr Hersteller dazugekommen. Omnibusse werden auf 35 Seiten mit 158 Fotos vorgestellt. Der zweite Teil listet aktuelle Preise und technische Daten von Lkw-, Transporter- und  Bus-Modellen auf. Zudem finden sich auf den "Grünen Seiten" hunderte Kostenberechnungen der wichtigsten Lkw, Transporter und Omnibusse. Der dritte Teil umfasst den Serviceteil mit Zulassungszahlen, Adressen, Kaufberatungen, Marktübersichten sowie wichtigen Informationen und Daten aus allen Bereichen der Nutzfahrzeugwelt. Der empfehlenswerte Katalog präsentiert die gesamte Nutzfahrzeugwelt: über 3.000 Modelle und 500 Marken vom Transporter über Omnibusse bis zu 40-Tonner-Lkw komplett mit Daten und Fakten. Natürlich hat die Redaktion des Kataloges auch schon die Busworld-Neuheiten recherchiert! Der lastauto omnibus-Katalog 2016 ist im Zeitschriftenhandel und im hauseigenen Onlinesshop des ETM-Verlags erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Motorpresse / Schreiber / 18. November 2015)

 

 

 

 

 

Norev

Einfach gut

 

 

Irisbus Citelis im Maßstab 1/43

 

 

 

Irisbus Citelis Norev - modellbus.info

Einfach gut: Der Irisbus Citelis von Norev im Maßstab 1/43.

 

 

 

In der Reihe Plastigam hat Norev einen Irisbus Citelis aus Kunststoff im Maßstab 1/43 im Angebot. Einfach gut, der aus Kunststoff gefertigte Modellbus fährt mit gelungenen Formen und sauberer Bedruckung vor. Das große Vorbild baute Irisbus von 2005 bis 2013, seinerzeit überwiegend für Kunden in Italien, Spanien und Frankreich. Charakteristische Merkmale aller Citelis-Varianten waren eine relative hohe Position des Fahrers mit zwei Stufen bis zum Sitzpodest, eine weit öffnende, dreiteilige Heckklappe für einen leichten Zugang zum Motor sowie einfach auszutauschende Kunststoffelemente an den Flanken und am Stoßfänger. Selbst die Dreitiligkeit des Stoßfängers gibt das Modell wieder! Linienbusse mit Delfin im Kühlergrill waren in Deutschland eine Seltenheit. Und das, obwohl es den Citelis seinerzeit noch vor den Fahrzeugen des Wettbewerbs schon 2007 mit EEV-Motoren gab. Die Citelis-Busse waren die Nachfolger der Agora-Niederflurbusse und fuhren mit Cursor 8-Motoren von Iveco vor. Die Motoren von 245 bis 380 PS erfüllen seinerzeit auf Wunsch schon das EEV-Reglement, das damals nur von CNG-Motoren eingehalten wurde. Die technische Lösung dahinter war kein Geheimnis, Irisbus setzte auf einen VTG-Turbolader, SCR-Abgastechnologie und einen geschlossenen CRT-Filter von Eminox. Der Citelis konnte sich hierzulande nicht durchsetzen. Mit dem Vorurteil der Korrosionsanfälligkeit räumte Irisbus gründlich auf: Der Citelis wurd, wie alle Irisbusse, mit einer gründlichen KTL-Grundierung versiegelt. Mit vielen Gleichteilen bewiesen die Entwickler, was man unter Servicefreundlichkeit auch noch verstehen kann. Noch mehr sollten die langen Serviceintervalle (alle 80.000 Kilometer) das Budget des Betreibers entlasten. Aber auch das konnte dem Citelis seinerzeit in Deutschland nicht zum Durchbruch verhelfen. Ganz anders der Modellbus, der sicherlich auch wegen der Größe und des geringen Preises viele Anhänger finden wird.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Norev / Schreiber / 18. November 2015)

 

 

 

 

 

PostAuto

Spannend: PostAuto ohne Fahrer

 
 

Autonome Elektrobusse im Test

 
   

PostAuto Navya - modellbus.info

Ohne Fahrer, aber mit Begleiter unterwegs...

 

 
 

PostAuto will in Sitten zwei Jahren zwei autonome Elektrobusse testen. Es ist das erste Mal, dass ein Transportunternehmen in der Schweiz diese Technologie im öffentlichen Raum einsetzt, um Passagiere zu befördern. PostAuto möchte als Anbieter ganzheitlicher Mobilitätslösungen herausfinden, ob und wie diese intelligenten Fahrzeuge neue Formen der Mobilität in Gebieten ermöglichen, die derzeit vom öffentlichen Verkehr nicht bedient werden. Die zwei Elektrobusse liefert das französische Unternehmen Navya.  Die beiden fahrerlosen Kleinbusse können je bis zu neun Personen bei maximal 20 Kilometern pro Stunde durch die Strassen befördern. Weil kein Fahrer und kein Lenkrad an Bord ist, gehen die Schweizer gehen auf Nummer: Entsprechend instruierte Begleiter fahren mit. Im Bedarfsfall steht ein Notfallknopf zur Verfügung, um das PostAuto anzuhalten. Dank modernster Sensoren können die Kleinbusse tagsüber wie auch nachts auf den Zentimeter genau fahren und sämtliche Hindernisse und Signalisierungen auf der Strasse erkennen. Ein Programm überwacht und steuert die beiden autonomen Kleinbusse. Die innovationen Fahrzeuge sind 4,80 Meter lang und 2,05 Meter breit. Noch bis zum Frühjahr 2016 werden die Fahrzeuge von Spezialisten auf einem abgesperrten Areal getestet. Falls die zuständigen Behörden den Pilotversuch bewilligen, werden die autonomen Kleinbusse in der zweiten Phase im öffentlichen Raum verkehren und Personen befördern. Dafür ist ein Gebiet vorgesehen, das die Fußgängerzone sowie die Begegnungszone der Altstadt von Sitten und das touristische Zentrum der Stadt umfasst sowie zu den Schlössern Tourbillon und Valère. Wenn die Tests in diesem Gebiet erfolgreich sind, ist der Einsatz der Fahrzeuge auch auf anderen Strecken in der Stadt Sitten vorstellbar. Die gesetzlichen Bestimmungen für den Einsatz autonomer Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen sind derzeit noch nicht abschließend geregelt. Deshalb muss für die Durchführung des Pilotversuchs in der Stadt Sitten auch eine Sonderbewilligung der Behörden her. PostAuto arbeitet diesbezüglich eng mit dem Fahrzeughersteller und den zuständigen Behörden auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene zusammen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / PostAuto / Schreiber / 17. November 2015)

 
     

 

Delius Klasiing

Der Oscar der Modellfahrzeugbranche

 

 

Leser von Modell Fahrzeug küren Neuheiten

 

 

 

Alle ausgezeichneten Modellfahrzeughersteller schickten einen Vertreter

nach Berlin, um den Preis in Empfang zu nehmen.

 

Sieger in der Kategorie "Sammeln - Klassiker im Maßstab 1/18": Schuco Kässbohrer S6.

 

Ausgezeichnet: Schucos Neoplan FH11 als Renndienstwagen wurde in der Kategorie

"Sammeln - Nutzfahrzeuge im Maßstab 1/43" ausgezeichnet.

 

 

 

Das Fachmagazin Modell Fahrzeug aus dem Delius Klasing-Verlag ist unter den so genannten deutschsprachigen Special-Interest-Zeitschriften das führende Fachmagazin für Auto-Miniaturen. Großformatige Fotos und liebevolle Detailaufnahmen der Miniaturen sind das optische Markenzeichen der Zeitschrift. Aktualität, umfassende Berichterstattung und klare Bewertungen sind für die Leser von der Zeitschrift mehr als nur eine Orientierungshilfe. Modellauto-Sammler und –Bauer aller Maßstäbe, Liebhaber von Kleinserien- und Handarbeits-Modellen, RC- und SlotCar-Fans finden alle zwei Monate ein neues Heft im Zeitschriftenhandel. Die jährliche Leserwahl namens Modellfahrzeug des Jahres dokumentiert die Kompetenz der Leser und des Magazins: Die hohe Wahlbeteiligung ist Ausdruck für eine starke Leser-Blatt-Bindung. Die Hauptdarsteller der Leserwahl trafen sich diesmal in der Hauptstadt: Zum 25. Mal vergab die Fachzeitschrift in 22 Kategorien die begehrte Auszeichnung „Modellfahrzeug des Jahres“ und kürte zusätzlich die besten Marken der Branche. Im Rahmen der Preisverleihung standen jene Auto-Miniaturen im Mittelpunkt, die von den Leserinnen und Lesern des Magazins zum „Modellfahrzeug des Jahres 2015“ gewählt worden waren. Traditionell traf sich aus diesem Anlass die gesamte Modellauto-Branche mit den verantwortlichen Miniaturen-Experten aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Dieser Branchentreff anlässlich der Leserwahl genießt mittlerweile schon Kult-Charakter – selbst aus dem fernen China reisen Gäste an, um an der Preisverleihung teilzunehmen. Die Baugrößen der automobilen Träume im Kleinen reichten vom Modelleisenbahn-Maßstab 1/87 bis zur Baugröße 1/6. Unter den insgesamt 162 Kandidaten wurden auch zwei Modellbusse ausgezeichnet: In der Kategorie F (Sammeln – Nutzfahrzeuge im Maßstab 1/43) und in der Kategorie J ( Sammeln – Klassiker im Maßstab 1/18) gewannen Modellbusse aus dem Hause Schuco. Der Neoplan FH 11 als Renndienstwagen und der Setra S6 wurden ausgezeichnet. Über so viel Zuspruch für das Engagement im Modellbusbereich wird man sich im Hause der Simba Dickie Gruppe sicherlich freuen und weitere neue Modellbusse im Programm etablieren.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Delius Klasing / Schreiber / 17. November 2015)

 

 

 

 

 

Van Hool

Mobile Einsatzzentrale

 
 

Van Hool TX11 Alicron

 
   

Van Hool TX11 Alicron Brandweer Antwerpen Coördinatie - modellbus.info

Mobile Einsatzzentrale auf Basis des Van Hool TX 11 Alicron für...

 

Van Hool TX11 Alicron Brandweer Antwerpen Coördinatie - modellbus.info Van Hool TX11 Alicron Brandweer Antwerpen Coördinatie - modellbus.info

...die Stadt Antwerpen. Dank modularem Aufbau jederzeit neuesten Techniken anpassbar.

 

 
 

Van Hool hat vor zwei Jahren für die Stadt Antwerpen eine mobile Einsatzzentrale auf Basis des TX 11 Alicron gebaut. Nicht nur die Feuerwehr, auch andere Organisationen haben Zugriff auf den High-Tech-Bus, der neben Einsätzen der Feuerwehr für Großveranstaltungen und auch Katastrophenfälle konzipiert wurde. Vor diesem Hintergrund war auch klar, dass der individuelle Ausbau auch nur von einem Hersteller kommen kann, der damit Erfahrung hat. „Die Sonderwünsche waren für uns keine Herausforderung, denn mit zahlreichen Sonderausbauten haben wir bewiesen, wie stark wir in dieser Nische sind.“, sagte Filip Van Hool anlässlich der Fahrzeugübergabe. Die mobile Einsatzzentrale basiert auf der neuesten Plattform TX11 von Van Hool. Der 10,5 Meter lange und 3,47 Meter hohe sowie 2,55 Meter breite ist mit einem 360 PS (265kW) Paccar DAF-Motor und einem ZF AS-Tronic 12 AS 2301 Getriebe ausgestattet. Das ist aber auch schon alles, was zum Standard zählt. Zwei Markisen, hydraulische Stützen, ein Besprechungsraum und ein multimedialer Arbeitsplatz mit White-Board zeigen, was Van Hool alles in einem Bus verbauen kann. Drei Bildschirme an Bord können wahlweise Live-Bilder vom Einsatzort oder das reguläre TV-Programm zeigen. Zusätzlich ist es in der rechten Seitenwand in einen vierten Bildschirm, auf dem Bilder oder Informationen für die Helfer außerhablb des Busses angezeigt werden können. Im abgetrennten Kommunikationsraum können im Krisenfall entsprechende Informationen vertraulich besprochen werden, bevor sie über diverse Kommunikationskanäle und Geräte kommuniziert werden. Um den ständigen Veränderungen der Technik gerecht zu werden, sind alle Multimedia-Einheiten modular konzipiert und verbaut worden, so dass ein Austausch keine Probleme bereitet. Der für die Technik benötigte Strom wird entweder über einen externen Netzanschluss oder durch einen im Gepäckraum verbauten Generator sichergestellt. Dieser würde auch im Falle eines Stromausfalls während eines Einsatz sofort anspringen und die Verfügbarkeit der Einsatzzentrale garantieren.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / Schreiber / 16. November 2015)

 
     

 

Rietze

Star der gelben Klasse

 

 

Neoplan Starliner 2 im Maßstab 1/87

 

 

 

Neoplan Starliner PostAuto - modellbus.info

Krönender Abschluss des PostAuto-Angebotes: Der Neoplan-Starliner.

 

 

 

Marco Cappelletti von All Swiss Models aus der Schweiz hat bei Rietze einen Neoplan Starliner als limitiertes Sondermodell auflegen lassen. Der Starliner II gehört zum Fuhrpark der gelben Klasse. Wer einen gelben Bus sieht, denkt an PostAuto aus der Schweiz. Die Farbe ist genauso charakteristisch wie das traditionsreiche Posthorn. Die PostAuto Schweiz AG ist das Busunternehmen in der Schweiz und steht primär für den ÖPNV. Mit über 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (inkl. Fahrpersonal der PostAuto-Unternehmen) und rund 2.200 Fahrzeugen befördert PostAuto pro Jahr rund 141 Millionen Fahrgäste. Das Markenzeichen – das Dreiklanghorn und die gelben Postautos – gehören mittlerweile zur kulturellen Identität der Schweiz. Doch das Unternehmen bietet nicht nur Linienverkehre, sondern auch Reisen. Immerhin noch 86 Omnibusse von Neoplan gehörten Ende 2014 zum Fuhrpark, neben den Doppeldeckern für den Linieneinsatz fallen vor allem die Starliner im Reisedienst immer wieder auf. Die Reisebusse wie der Neoplan Starliner sind im Dienst der PostAuto-Unternehmer unterwegs, so wie auch das Vorbild des für AllSwissModels umgesetzten Starliners, der am Standort in Tessin zuhause ist. Beim PostAuto-Unternehmen Autopostale Valle die Muggio hat Marco Cappelletti den Starliner fotografiert, um alle Details für die Nachbildung im kleinen Maßstab an Rietze liefern zu können. Das ehemalige Neoplan Topmodell der zweiten Generation wurde vor elf Jahren auf der IAA vorgestellt und vor zehn Jahren zum ersten Mal an einen Kunden übergeben, der letzte im Mai diesen Jahres ausgeliefert. Der Starliner von Autopostale Valle die Muggio wurde 2010 von PostAuto in Dienst gestellt und ist seitdem nicht nur in der Schweiz, sondern europaweit im Reiseverkehr im Einsatz. Hier geht es zum Onlineshop von All Swiss Models.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Cappelletti / Schreiber / 16. November 2015)

 

 

 

 

 

Van Hool

Ganz schön auf Draht

 
 

ExquiCity 24-Trolleybus

 
 

Van Hool ExquiCity 24 Trolleybus Linz - modellbus.info

 
 

Van Hool meldet einen Auftrag für 20 vollelektrische Doppelgelenk-Trolleybusse des Typs ExquiCity. Bestellt wurden die von zwei Elektromotoren sowie einem batteriebetriebenen Reserveantrieb angetriebenen so genannten Trambusse vom Verkehrsbetrieb namens Linz AG Linien aus Österreich. Ab Anfang 2017 sollen die ersten Fahrzeuge ihren Dienst aufnehmen, bis Ende 2019 sollen alle auf den Linien 41, 43, 45 und 46 in Linz und der weiteren Umgebung im Einsatz sein. Der Bürgermeister der österreichischen Stadt Linz (fast 200.000 Einwohner), Klaus Luger, merkte an: „Den öffentlichen Personennahverkehr in Linz attraktiv zu machen, hat für mich hohe Priorität. Mit den 20 neuen Doppelgelenk-Oberleitungstrambussen setzen wir neue Qualitätsmaßstäbe. Nun werden die modernsten Oberleitungsbusse Österreichs in Linz fahren. Dadurch wird der öffentliche Personennahverkehr in Linz für die Fahrgäste noch komfortabler. Einerseits können mehr Fahrgäste befördert werden, und andererseits besticht die Innenausstattung mit noch mehr Komfort. Und zudem trägt die innovative Antriebstechnik der Fahrzeuge zum Umweltschutz bei.“ Auch bei Van Hool ist die Freude über den Auftrag groß, wie Filip Van Hool zeigte: „Dieser wichtige Auftrag ist in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Er ist gut für die Beschäftigungssituation in der Niederlassung in Koningshooikt, wo wir uns auf den Bau von Fahrzeugen mit hohem Mehrwert wie den ExquiCity konzentrieren müssen.” Die zweite Aussage von Filip Van Hool ist auch nicht zu unterschätzen: Die  Wettbewerbsbedingungen im Segment der Stadtbusse sei untragbar, da Konkurrenten die Standardbusse nur noch in Niedrigkostenländern wie Tschechien und der Türkei bauen würden. Die Belgier fühlen sich bestätigt: Der Auftrag zeigt, dass die Strategie, bei der sich Van Hool auf Entwicklung, Produktion und Verkauf von Bussen für hochwertigen öffentlichen Personenverkehr konzentriert, Früchte trägt. Damit ist Van Hool im wahrsten Sinne ganz schön auf Draht... Auch das Konzept des ExquiCity-Trolleybusses hat es in sich: Im Gegensatz zu früheren Oberleitungsmodellen dieses Trambusses, bei dem kurze kontaktlose Lücken in der elektrischen Oberleitung noch mit Hilfe eines Dieselmotors überbrückt werden mussten, haben die neuen Oberleitungstrambusse zusätzlich zu zwei Elektromotoren auch einen rein elektrischen Reserveantrieb über Batterien. Mit dieser innovativen Antriebstechnik können in Zukunft problemlos kurze Strecken ohne Kontakt zur Oberleitung überbrückt werden. So werden die Fahrzeuge deutlich flexibler. Die elektrische Traktionsausrüstung wird von Vossloh-Kiepe geliefert. Zwei wartungsfreie, zentral angeordnete Asynchronmotoren für die zweite und dritte Achse treiben die Doppelgelenk-Oberleitungstrambusse an. Die Batterie für den Reserveantrieb wird beim Fahren über den Kontakt mit der elektrischen Oberleitung und/oder durch die Rückspeisung von Bremsenergie geladen. Mit den neuen Oberleitungstrambussen wird die Fahrgastkapazität bei unverändertem Fahrplan und mit demselben Personalbestand um gut 30 % gesteigert. Derzeit haben die Trolleybusse in der Linzer-Flotte eine Länge von ca. 18 Metern. Die neuen 24 Meter langen Doppelgelenk-Oberleitungstrambusse haben eine Fahrgastkapazität von etwa 180 Personen pro Fahrzeug.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / Schreiber / 13. November 2015)

 
     
 

Mercedes-Benz

Linienkonzept erfolgreich

 
 

Mercedes-Benz Sprinter City 77

 
 

 

Mercedes-Benz Sprinter City 77 VGB - modellbus.info

Am 12. November 2015 hat Jürgen Popis, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Region Ost,

zwei Mercedes-Benz Sprinter City 77 an Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer der VGB, übergeben.

 
 
 

Längst bilden Minibusse die ideale Ergänzung für viele Verkehrsbetriebe. Denn wo der Unterhalt großer Busse wirtschaftlich gegen einen Linienbetrieb spricht, können Minibusse Linien meist lukrativ bedienen. Optimale Größe – wirtschaftlicher Betrieb: Das hat auch das überarbeitete Linienkonzept der Verkehrsgesellschaft Belzig mbh (VGB) für die Kur- und Kreisstadt bewiesen. Am 12. November 2015 hat der Verkehrsbetrieb, vertreten durch Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer der VGB, erneut zwei Sprinter City 77 in den Dienst gestellt. Jürgen Popis, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Region Ost, übergab die Fahr­zeuge auf dem Betriebshof der VGB in Bad Belzig. Seit Dezember 2012 ist der niederflurige Minibus aus dem Hause Mercedes-Benz Erfolgsgarant der VGB-Linie 590. Seinerzeit machte ein Fahr­planwechsel Umstrukturierungen und ein Umdenken – weg von altbewährten ÖPNV-Modellen – notwendig. Mit herkömmlichen 12-Meter-Bussen konnte die Linie weder wirtschaftlich noch fahrgastfreundlich aufrechterhalten werden. Der Betrieb entwickelte ein neues Fahrplankonzept, dessen Stützen zwei Sprinter City 77 bilden sollten: die Linie 590. Die neu eingerichtete „Sprinter-Linie“ hatte Erfolg. Binnen zwei Jahren stiegen die Fahrgastzahlen um rund 34 Prozent, die Einnahmesituation verbesserte sich um 25 Prozent und man verbesserte zudem noch den Service. In Anbetracht der Auslastung konnte die VGB die Taktzeiten auf der Linie halbieren. Als exklusive Eigenentwicklung der Mercedes-Benz Minibussparte erweitert der dreiachsige Sprinter City 77 klar den „gestalterischen Spielraum“ von Verkehrs­betrieben. Er kann – wie bei der VGB – ganze Linien bedienen, aber auch zur Spitzenlastabdeckung nur bedarfsweise Einsatz finden. Denn dank seines Gesamt­gewichts von 6,8 t können bis zu 40 Fahrgäste befördert werden. Für die großen Linieneinsätze ist der Sprinter City 77 gut gerüstet: Zwei doppelflügelige Außen­schwingtüren sichern den schnellen Fahrgastfluss, das Kneeling und die mechanische Klapprampe an Tür 1 sowie der durchgängig stufenlose Niederflur­boden im Fahrgastraum erleichtern in ihrer Mobilität eingeschränkten Fahrgästen das Einsteigen, und selbst für einen Rollstuhlplatz und zwei Rollator-Halterungen im Stehperron vorne und hinten bietet der Minibus ausreichend Platz. Die Sprinter City 77 sind mit Euro VI-Motoren und Sieben-Gang-Automatikgetrieben ausgestattet. Zu den passiven Sicherheitseinrichtungen zählen unter anderen die automatische Haltestellenbremse mit Wegfahrsperre, der Anfahrassistent, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und das adaptive Brems­licht. Die Komfortansprüche der Fahrgäste bleiben nicht unerfüllt: Ob vollwertige Omnibusbestuhlung mit Sitz- und Rückenpolstern oder leistungsfähige 11-kW-Fahrgastraumklimaanlage – der Minibus ist ein echter Linienbus mit großer Ausstattung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 13. November 2015)

 
     

 

CMNL

Traveliner Minibus

 

 

Mercedes-Benz Sprinter im Maßstab 1/76

 

 

 

CMNL MB Sprinter Traveliner - modellbus.info

Sozusagen limitiert: Das CMNL-Serienmodell des MB Sprinter Traveliner.

 

 

 

Nicht nur die großen Minibusse von Mercedes-Benz, sondern auch die kleinen Modellbusse sind gesuchte Fahrzeuge. Vor allem dann, wenn sie von der nicht mehr existenten Firma Creative Master Northcord Limited (CMNL) stammen. Im Herbst 2007 hat CMNL den Mercedes-Sprinter als rechtsgelenktes Modell aufgelegt, neben dem Transporter gab es auch einen Minibus. Der Traveliner genannte Minibus war im Innern mit 11+1 Sitzen ausgestattet und hatte mit Blick auf das Äußere feine und stimmige Gravuren sowie eine saubere Lackierung samt Bedruckung der Prositivgravuren. Beste Voraussetzungen für ein Erfolgsmodell mit vielen Bedruckungsvarianten. In einer silbernern Ausführung fuhr der Traveliner 2008 zu den Händlern, im Juli 2009 lieferte CMNL den Minibus dann in weiß aus. Dann war mit den Veränderungen in Fernost auch schon das Ende des Minibusses eingeläutet, weil CMNL die Fertigung einstellte. Dies war auch der Grund, warum die beiden angekündigten Kundenlackierungen von Lucketts Fareham und Rygor Commercials im Jahr 2010 nicht mehr erschienen. Auch vom Transporter sind nur vier Versionen aufgelegt worden, für Modellbusfans interessant dürfte der Artikel-Nr. UKVAN1004 sein: Dieser Sprinter im traditionellen Rot von Transport for London entspricht den eingesetzten Servicefahrzeugen des ÖPNV-Dienstleisters. Der CMNL Mercedes-Benz Sprinter Traveliner ist in beiden Varianten heute noch auf Börsen und im Internet zu finden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / CMNL / Schreiber / 13. November 2015)

 

 

 

 

 

VHH

Spannend: Elektrische Bergziege Nr. 2

 

 

Rampini Ale EL

 

 

 

Rampinie Ale EL VHH Hamburg - modellbus.info

Die Fotomontage der VHH blickt in die Zuknft: Ab Mai 2016 fahren zwei Elektrobusse.

 

 

 

Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des ersten rein akkuelektrisch angetriebenen Linienbusses in Hamburg ordert die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) einen weiteren umweltfreundlichen Midibus bei Rampini. Der abgasfreie elektrische Midibus der auf der Buslinie 48 unterwegs ist, kommt bei den Fahrgästen sehr gut an. Die 5,8 km lange, aber durchaus anspruchsvolle Strecke durch Blankenese wird vom kleinen Stromer ohne Schwierigkeiten gemeistert. Die steilen und engen Gassen haben schon den Vorgängern im Volksmund den Namen der Bergziege eingebracht. Die Bergziegen mussten schon immer schmal gebaut sein, damit sie auch durch das Treppenviertel in Blankenese passen: Hier stehen viele kleine Häuser, die teilweise nur über Treppen erreichbar sind. 58, um genau zu sein - angeblich mit 4.864 Stufen. Neben vielen Gassen und Wegen gibt es nur wenige schmale Straßen. Auf diesen Straßen, an denen kaum zwei Autos nebeneinander passen, fährt die Bergziege. Der neue Elektrobus ist im Vergleich zu den dieselbetriebenen Kleinbussen so leise, dass der Bus mit einer Glocke auf sich aufmerksam machen muss! Wenn der zweite Rampini im Mai 2016 in Dienst gestellt wird, kann die Strecke bereits zur Hälfte elektrisch betrieben werden. „Das ‘System E-Bus‘ kommt gut an, ist wirtschaftlich, und entlastet Anwohner und Umwelt von Lärm und Feinstaub“ fasst Toralf Müller, Geschäftsführer der VHH, die Vorteile des eingesetzten elektrischen Busses zusammen. Die elektrische Antriebstechnik stammt von Siemens, die fünf Akkublöcke als Energiespeicher sind auf dem Dach verbaut, um dem Fahrgastraum entsprechend Platz zu geben. Die die Akkus werden nach jeder dritten Fahrt an einer Schnellladesäule aufgeladen. Statt Induktion mit einem Nachladen von unterhalb der Straße ist die Säule mit Steckverbindung eine Lösung, die man schnell und ohne große Investitionen in eine Infrastruktur einbinden konnte. Die Blankeneser freuen sich schon auf „Ihre“ zweite E-Bergziege, sie bringt der kleine Kraftzwerg klimaneutral, emissionsfrei und geräuscharm zum Wochenmarkt oder zum Bahnhof und die Touristen an den Elbstrand oder ins Treppenviertel von Blankenese. Ein für die Touristen unerwartetes Highlight ist dabei ein Steilstück auf der Linie 48, die für das norddeutsche Flachland untypischen 16 Prozent Steigung dort bewältigt der Midibus am „berüchtigten“ Waseberg dabei spielend.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VHH / Schreiber / 12. November 2015)

 

 

 

 

 

MAN

Maierhofer verlässt MAN

 

 

Entwicklungsvorstand geht

 

 

 

Bernd Maierhofer MAN Entwicklungsvorstand - modellbus.info

Hat MAN nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen: Bernd Maierhofer.

 

 

 

MAN kürzt weiter und trennt sich vom Entwicklungsvorstand der MAN Truck & Bus AG. Bernd Maierhofer wird das Unternehmen zum 31.12.2015 nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen, teilt MAN mit. Er hat sich mit dem Aufsichtsrat einvernehmlich über die Aufhebung seines Vertrags verständigt. Maierhofer war seit 2012 Vorstand Forschung & Entwicklung und hatte zuvor im Vorstand verschiedene Leitungsfunktionen - unter anderem war er für die Ressorts Strategy & Portfolio Development, Engineering & Portfolio Development sowie Research & Development and Purchasing verantwortlich. Gab der Entwicklungsvorstand dem Unternehmen zu wenig Visionen? Oder ist diese Entscheidung, keine neuen Fahrzeuge zu präsentieren, dem Spardiktat unter VW geschuldet? Fakt ist, dass immer noch kein neuer Lions City am Start ist. Ist der schon hinter vorgehaltener Hand angekündigte Nachfolger eine neue Entwicklung oder wieder nur ein Facelift? Auch für den Lkw gibt es scheinbar nur ein Facelift, während Scania in Kürze mit einer neuen Generation vorfährt. Hier scheinen schon Weichen gestellt zu sein, wenn MAN sich in der Transportersparte engagiert und den VW Crafter als MAN TGE ins Portfolio holt. Wird MAN die schweren Lkw einsparen? Und spart man wohlmöglich auch an einer ganz neuen Stadtbus-Baureihe? Man darf gespannt sein, was MAN in Zukunft in der Bussparte präsentieren wird. Dr. Carsten Intra, Vorstand für Produktion und Logistik, wird den Bereich Forschung und Entwicklung mit sofortiger Wirkung in Personalunion zusätzlich übernehmen. "Wir respektieren die Entscheidung von Herrn Maierhofer, MAN zu verlassen. Der gesamte Vorstand von MAN Truck & Bus möchte ihm für die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit danken. Bernd Maierhofer wird dem Unternehmen verbunden bleiben", so Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands der MAN Truck & Bus AG.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Schreiber / 12. November 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung 11.2015

 

 

Neun Modellbusse im Maßstab 1/87

 

 

 

Rietze 11.2015 - modellbus.info

Neun Modellbusse liefert Rietze im November aus.

 

 

 

Mit der Auslieferung 11.2015 bringt Rietze neun Modellbusse in den Fachhandel. In der collectors edition erscheint ein Solaris Urbino 18 in den Farben der BVG mit Vollwerbung für Em-eukal, in der Einsatz-Serie hat Rietze den Betreuungsbus des DRK Remscheid auf Basis des MAN SL 202 umgesetzt und in der BAHNedition einen Neoplan Cityliner C als BerlinLinienBus aufgelegt. Die Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Außerdem sind noch Bedruckungsvarianten bekannter Modellbusse des MAN Lions Regio und Lions City DL07 Lions Regio sowie des Mercedes-Benz Citaro Euro VI und Citaro G ´12 und eines Neoplan N 416 enthalten. Die oben abgebildeten Modellbusse der Rietze-Auslieferung 11.2015 sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 12. November 2015)

 

 

 

 

 

MVG

Zwei Elektrobusse für München

 

 

Ebusco 2.0

 

 

 

MVG Ebusco 2.0 - modellbus.info

Die MVG startet eine Langzeiterprobung von zwei Elektrobussen.

 

 

 

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) beschafft zwei Elektrobusse für eine Langzeiterprobung. Lieferant der beiden Fahrzeuge ist die Firma Ebusco. Der niederländische Hersteller konnte sich im Zuge einer europaweiten Ausschreibung durchsetzen. Der Kaufpreis liegt inklusive der erforderlichen Ladegeräte bei gut einer Million Euro. Die Finanzierung erfolgt mit Unterstützung der Landeshauptstadt München im Rahmen des Integrierten Handlungsprogramms zur Förderung der Elektromobilität (IHFEM). Die zwei knapp zwölf Meter langen Solobusse sind weitgehend identisch: Beide nutzen Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulatoren mit einer Kapazität von rund 300 Kilowattstunden als Energiespeicher. Dies entspräche der erforderlichen Tagesfahrleistung von rund 300 km eines Busses im MVG-Netz. Bei der Heizung unterscheiden sich die ansonsten baugleichen Fahrzeuge: Einer der beiden Busse verfügt – zusätzlich zur Elektroheizung – über eine konventionelle Dieselheizung, so dass der Heizenergiebedarf hier nicht zulasten der Batterie und damit der Reichweite geht. Der große Stromverbrauch zum Heizen des Fahrgastraums bei kalten Außentemperaturen ist bei den derzeit üblichen Batteriekapazitäten eines der größten Hemmnisse für den zuverlässigen Einsatz von Elektrobussen unter Münchner Bedingungen. „Wir werden die Busse ab Mitte 2016 anfangs auf der Linie 100 zwischen Haupt- und Ostbahnhof einsetzen und dort direkt miteinander vergleichen“, sagt MVG-Chef Herbert König. „Um die Performance und den Energieverbrauch genau analysieren zu können, werden dabei laufend Daten erhoben. Letztlich müssen die beiden Busse den Beweis antreten, dass sie aufgrund der erzielbaren Reichweiten auch für einen freizügigen Einsatz im gesamten MVG-Busnetz geeignet sind. Denn nur so können wir die erforderliche Flexibilität beim Einsatz der Fahrzeuge auch künftig erhalten. Elektrobusse, die auf Zwischenladungen im Netz angewiesen sind, daher eine teure Ladeinfrastruktur und Ladezeiten etwa an Endhaltestellen erfordern und nicht mehr flexibel einsetzbar sind (z. B. auch im Schienenersatzverkehr), haben wir nicht im Fokus.“ Für München sind vollelektrische Busse das Zukunftsziel, wie König erklärt. Daher starte man – nach einigen kürzeren Probeeinsätzen mit ausgeliehenen Elektrobussen – jetzt den Dauertest. Für mehr sei die Zeit derzeit noch nicht reif, heißt es aus München. Seit 2013 wurden außerdem sechs unterschiedliche Elektrobusse für jeweils einige Wochen im Münchner Busnetz erprobt. Alle sechs Fahrzeuge haben sich im Alltagstest durchaus bewährt und mit ihren Batterien eine respektable Fahrleistung erzielt, so die MVG. Die von den Herstellern angegebenen Reichweiten hätten in der Regel allerdings noch nicht erreicht werden können. Bis Fahrzeugtechnik, Batterien und Ladeinfrastruktur serienreif und Elektrobusse letztlich wirtschaftlich einsetzbar sind, werden noch ein paar Jahre vergehen. Bis dahin bleiben für den Einsatz in München die Dieselbusse die erste Wahl.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ebusco / MVG / Schreiber / 11. November 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Heute ist Martinstag

 

 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 431 DT St. Martin - modellbus.info

Heute ist Martinstag!

 

 

 

Sicherlich wäre der Bischof Martin von Tours ganz im Sinne von Papst Franziskus mit dem Bus gefahren. Und Martin von Tours hätte im Sinne seiner eigenen Bescheidenheit auch einen sitzplatzoptimierten Doppeldecker gewählt. Martin von Tours gilt als einer der ersten, der nicht wegen eines Märtyrertodes, sondern aufgrund seiner Lebensführung heiliggesprochen wurde. Als junger Mann trat er in die römische Armee ein – im vierten Jahrhundert nach Christus. Die bekannteste Legende zu Sankt Martin spielt in dieser Zeit. So soll er im Winter einen armen Mann getroffen haben. Martin habe dem Bettler helfen wollen, deshalb habe er seinen Mantel mit seinem Schwert in zwei Teile geschnitten und ein Stück dem frierenden Mann gegeben. Wenig später soll ihm Jesus im Traum erschienen sein und sich als der Bettler zu erkennen gegeben haben. Der Erzählung nach ließ sich Martin danach christlich taufen, wurde Priester, lebte als Eremit und gründete Klöster. Mit dem Martinstag am heutigen Dienstag beginnt in Deutschland zudem traditionell die Saison der Gänseschlachtungen. Doch was hat das mit Martin von Tours zu tun? Martin soll sich aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt haben, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das laute Geschnatter der Gänse verriet jedoch seinen Aufenthaltsort und er wurde entdeckt. Eine andere Herkunft des Festessens wird darin gesehen, dass am 11. November die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit beginnt, in der fettes Essen tabu ist. Überdies war der 11. November früher jener Termin, an dem die Bauern ihren Lehnherren die fällige Pacht zahlen mussten. Da im Mittelalter sehr oft Naturalien das Geld ersetzten, beglichen die Schuldner in vielen Fällen ihre Pacht mit einer Gans. Das Foto zur heutigen Meldung ist eine Fotomontage von modellbus.info und zeigt als Basis einen Setra S 431 DT Euro VI von AWM. Der Doppeldecker wirbt für den sehenswerten Ort St. Martin in der Pfalz, der heute den Namenspatron mit mehreren Veranstaltungen ehrt. Natürlich unverzichtbar sind die Gänse von Preiser. Da war doch noch etwas? Stimmt, das Herz der Karnevalisten schlägt ab heute 11:11 Uhr wieder schneller...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Preiser / Schreiber / 11. November 2015)

 

 

 

 

 

WSW

Wir sitzen

 
 

Pfiffige Aktion soll Busfahrer-Image verbessern

 
   

WSW - Wir sitzen alle im selben Bus - modellbus.info

"Wir sitzen doch alle im selben Bus!" - Unter diesem Motto fordern Wuppertals Busfahrerinnen

und Busfahrer ihre Fahrgäste auf, Wünsche, Lob und Kritik zum Busfahren zu äußern.

 

 
 

Mit einer pfiffigen Aktion wollen die Busfahrer der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) ihr Image verbessern: Unfreundlich, unpünktlich, wenig Ahnung von Tarifen und Fahrplänen und eine fahrgastunfreundliche Fahrweise – das dürften die häufigsten Kritikpunkte der Kunden sein. Ob diese Kritik berechtigt ist oder nicht, sie bestimmt das Bild, das die Wuppertaler von ihren Busfahrern haben. „So sind wir aber nicht“, sagen die und haben sich eine Aktion überlegt, mit der sie ihr Image bei Fahrgästen und in der Öffentlichkeit verbessern möchten. „Der überwiegende Anteil der Kolleginnen und Kollegen bringt die Fahrgäste pünktlich und sicher ans Ziel“, sagen die Initiatoren der Aktion. Sie wünschen sich mehr Respekt von ihren Fahrgästen – gerade auch, wenn es mal nicht so gut läuft. Ein besseres Miteinander im Bus ist das Ziel der Kampagne, die am 19. Oktober startete. Dabei möchten die Fahrer in einen Dialog mit ihren Fahrgästen treten. Die haben dann die Möglichkeit, Anregungen, Wünsche, Lob und Kritik in Bezug aufs Busfahren mitzuteilen. Dafür gibt es in einigen Bussen auf ausgewählten Buslinien sowie in 50 Wartehäuschen an Haltestellen Aktionsflächen, auf denen die Kunden eine Notiz hinterlassen können. Die beschrifteten Zettel  werden eingesammelt und ausgewertet. „Wir sind selbst sehr gespannt, was unseren Fahrgästen beim Busfahren wichtig ist“, sagen die Fahrer, „auf viele Dinge wie Fahrpläne, Linienangebot oder die Ausstattung der Busse haben wir natürlich keinen Einfluss, aber was das Miteinander im Bus angeht: Da werden wir die Anregungen gerne aufnehmen.“ Wichtig ist allen Beteiligten, dass es nicht in erster Linie um einen besseren Kundenservice im Wuppertaler ÖPNV geht, sondern um das Verhältnis von Mensch zu Mensch im Bus zwischen der Frau oder dem Mann am Steuer und den Fahrgästen. Denn schließlich sitzen wir doch alle im selben Bus...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / WSW / Schreiber / 10. November 2015)

 
     

 

IXO / Hachette

Wer hat's erfunden?

F O R M N E U H E I T

 

 

Neoplan Skyliner NH 22 im Maßstab 1/43

 

 

 

Neoplan NH 22 IXO Hachette - modellbus.info

Wer den Reisebus-Doppeldecker mehr oder weniger erfunden? Na klar, die Schweizer...

 

 

 

Das noch vorhandene Vorbildfahrzeug des jetzt von Hachette in der Sammelserie Autobus et Autocars du Monde ausgelieferten Neoplan Doppeldeckers vom Typ NH 22 gehört heute dem Auwärter Museum. Das große Vorbild wurde im Juni 1968 an die Firma Knecht, Brugg (CH) übergeben.  Es handelt sich bei diesem Fahrzeug um den 12ten gebauten Neoplan Skyliner, wie der Neoplan-Experte Andreas schneider zu berichten weiß. Gleichzeitig ist das Fahrzeug auch der 6te und letzte NH 22 auf zwei Achsen. Bereits der vierte Skyliner wurde schon als NH 22/3 ausgeführt  -  das Fahrzeug stand auf der IAA im September 1967. Nur noch für die Kunden in der Schweiz wurden danach noch die letzten 2achser gebaut. Nach dem Knecht-Doppeldecker liefen nur noch drei Zweiachser vom Band. Die Idee zum Skyliner hat seine Wurzeln auch in der Schweiz. Es war der eidgenössische Busunternehmer Geissberger aus Zürich, welcher seinerzeit Bob Lee erzählte, dass er seinen Sightseeing-Doppeldecker Do-Lux mit Hänger einsetzt und damit Fußballfans über den Gotthard-Pass nach Mailand zu Fußballspielen fährt. Bob Lee soll dabei ganz anders zumute geworden sein, weiß Andreas Schneider aus sicherer Quelle zu berichten. Der Do-Lux für Stadtrundfahrten war vom Motor und der Bremsanlage gar nicht für Fahrten über Alpenpässe konstruiert! Aber Bob Lee erkannte die Marktlücke, nämlich einen Doppeldecker für Fernreisen. Und so entwickelte er den Skyliner NH 22/2. In Anlehnung an einen bekannten Werbespruch könnte man also fragen: Wer hat’s erfunden? Der Neoplan Skyliner NH 22 ist, wie die anderen Modellbusse der Hachette Sammelserie, in Deutschland beim Modellbusmarkt Oberammergau erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schneider / Schreiber / 10. November 2015)

 

 

 

 

 

KVB / VDL

VDL übergibt Kölner Elektrobus

 
 

VDL Citea SLFA 180 Electric

 
 

 

KVB Pressekonferenz 26102015 Citea SLFA - modellbus.info

KVB-Pressekonferenzam 26.10. kurz vor der Präsentation des neuen E-Bus.

 

 KVB Übergabe VDL Citea SLFA Electric - modellbus.info

v.l.n.r. Boris Höltermann (VDL), Jörn Schwarze (KVB), Rémi Henkemans (VDL), Michael Groschek

(NRW-Verkehrsminister), Jürgen Fenske (KVB Vorstandvorsitzender).

 

 KVB Elektrobus VDL Citea SLFA - modellbus.info

Der neue VDL Citea SLFA 180 E-Bus vor der KVB-Werkstatthalle auf dem Betriebshof Nord.

 
 
 

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) stellen die Bus-Linie 133 zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 auf den Betrieb mit vollelektrischen Gelenkbussen um. Hierzu hat die KVB beim niederländischen Hersteller VDL Bus & Coach im Juli des vergangenen Jahres insgesamt acht batteriebetriebene Gelenkbusse bestellt. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Investition mit insgesamt 1,92 Millionen Euro. Der erste E-Bus wurde jetzt durch den Hersteller VDL offiziell an die KVB übergeben. Die weiteren sieben E-Busse erreichen die KVB in den nächsten Wochen. Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB: "Mit der Auslieferung des ersten E-Busses ist die nächste wichtige Etappe auf dem Weg zur ersten Elektrobus-Linie in Köln erreicht. Ab Dezember 2016 fahren rund 9.000 Fahrgäste auf der Linie 133 täglich CO2- und abgasfrei. Diese Investition war jedoch nur möglich, weil das Land Nordrhein-Westfalen mit einer Förderung von 1,92 Millionen Euro und die KVB mit 1,25 Millionen Euro die Mehrkosten im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen ausgeglichen haben." Der Erwerb der acht E-Busse kostet 5,6 Millionen Euro. Ein batteriebetriebener Gelenkbus kostet 696.000 Euro; ein herkömmlicher Gelenkbus mit Dieselantrieb rund 300.000 Euro. Hinzu kommen Kosten zur Anpassung der Infrastruktur in der Werkstatt und wissenschaftliche Beraterleistung. "Elektromobilität ist die Zukunft", sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. "Das Geld, das das Land in dieses Projekt investiert, ist gut angelegt." Die KVB selbst übernehme 70 Prozent der Kosten. Die KVB ist das erste Unternehmen, das eine bestehende Linie komplett auf den Verkehr mit batteriebetriebenen Gelenkbussen umstellt. Mit dem E-Bus-Projekt gewinnen die KVB und der Hersteller VDL wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Fahrzeugtechnik, der Ladetechnik in der Werkstatt und auf der Strecke sowie in der Wartung der Fahrzeuge. Die batteriebetriebenen, 18 Meter langen Gelenkbusse bieten den Fahrgästen, genauso wie die konventionellen Gelenkbusse des Unternehmens, 48 Sitz- und 110 Stehplätze. Sie besitzen drei Türen und sind durchgängig barrierefrei. Für den Fahrgast besteht kein Unterschied in der Nutzung der Busse. In diesen Monaten baut die Rhein-Energie zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Heliox an den Endhaltestellen insgesamt drei Lademasten zur Zwischenladung der E-Busse auf. An den Endhaltestellen werden die E-Busse nach ihrer Ankunft jeweils mit einer Ladeleistung von bis zu 240 Kilowatt (kW) zwischengeladen. Die Busse verfügen über einen ausfahrbaren Stromabnehmer, der an der Ladehaube des Lademastes andockt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / KVB / VDL / Schreiber / 09. November 2015)

 
     
 

Atlas Editions

Englische Sammelserie names Classic Coaches

F O R M N E U H E I T

 
 

Modellbusse im Maßstab 1/72

 
   

Atlas Editions Classic Coaches - modellbus.info

Die Serie startet mit einem Burlingham Seagull Coach aus Formen von Corgi.

 

 
 

 

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Vor fünf Jahren hat Atlas Editions in Großbritannien die Sammelserie Great British Buses gestartet, jetzt folgt die zweite, neue Serie namens Classic Coaches. Der große Zuspruch für die erste Serie war auch deshalb so groß, weil Atlas Editions auf Modelle von Corgi setzte, deren Qualität bekanntlich auch bei den Konservativen mehr als akzeptiert und anerkannt war. Außerdem war der Preis – im Vergleich zu den Modellbussen von Corgi – seinerzeit ein Verkaufsargument. Diesmal startet die Serie wieder mit einem Omnibus für 1.99 Pfund mit entsprechendem Zubehör, außerdem wird von der DVD über ein Buch und Poster bis zum Sammelalbum samt Sammelkarten noch mehr als nur ein Modellbus angeboten. Atlas Editions nutzt diesmal zusätzlich die Modelle von IXO, die teilweise auch schon in Deutschland in der Sammelserie angeboten wurden. Zum Start der Sammelserie gibt es einen Burlingham Seagull Coach im Maßstab 1/72, der nicht aus den Formen von Corgi stammt. IXO hat für die Serie nicht die alten Formen von Corgi genutzt, sondern legt die britischen Busse neu Auf. Ergänzend steuert IXO die bekannten Modellbusse vom Kontinent bei. Für Irritationen bei britischen Sammlern sorgte der genannte Maßstab von 1/76, der auf den ersten Werbeflyern zu lesen war. Hier geht es zur Website von Atlas Editions in Großbritannien und der Sammelserie Classic Coaches

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / Schreiber / 09. November 2015)

 
     
 

Comtrans

Messe trotz russischem Marktrückgang erfolgreich

 
 

Mehr als 220 Aussteller in Moskau

 
   

Comtrans 2015: Volgabus Serpentine - modellbus.info

Volgabus hat den neuen Serpentine in den Mittelpunkt auf der Comtrans 2015 gerückt.

 

Comtrans 2015: Volgabus Serpentine - modellbus.info Comtrans 2015: Volgabus Serpentine - modellbus.info

Auch der Serpentine ist optisch auf der Höhe der Zeit und fährt wahlweise auch mit Erdgasantrieb.

 

Comtrans 2015: Ural Truck Bus - modellbus.info

Der kommt überal hin: Der Ural Truck Bus mit funktionalem Fahrgastaufbau.

 

In Kundenlackierung auf dem Messeparkplatz kurz vor Messebeginn: Der Kamaz 5299 Erdgasbus

und der Ural Truck mit "Busaufbau".

 

Comtrans 2015 Maz_103965_CNG - modellbus.info

Auch MAZ hatte einen Erdgasbus ausgestellt.

 

Comtrans 2015: Kamaz nefaz 5299 CNG Euro V - modellbus.info

Kamaz 5299 mit Erdgasmotor und Messehostessen bei Golden Dragon.

 

Comtrans 2015: Alternative Antriebe bei Kamaz - modellbus.info

Alternative Antriebe (rechts der kleine Elektrobus, links der Gas-Bus) am Stand von Kamaz.

 

In Russland gibt es auch einenarkt für Kleinbusse, wie zahlreiche Exponate in Moskau bewiesen.

 

Comtrans 2015 GAZ Liaz 4292 - modellbus.info

Auch der klassische ÖPNV hat moderne Fahrzeuge aus heimische Produktion, wie derGAZ Liaz 4292 zeigt.

 

 
 

Die Comtrans scheint di Nutzfahrzeug-Leitmesse für Osteuropa zu sein: Über 220 Aussteller aus aller Welt kamen nach Moskau, um Neuheiten und aktuelle Produkte im Moskauer Crocus Expo Center zu zeigen. Neben allen russischen und westeuropäischen Lkw-Herstellern, waren auch die international führenden Transporter-, Bus- und Trailerhersteller sowie viele namhafte Zulieferer und Komponentenhersteller vertreten. In diesem Jahr kamen aber nur 16.000 Besucher in die Messehallen am Stadtrand von Moskau. Das sind weniger als im Rekordjahr 2013. Dennoch zeigte sich Messedirektor Sergey Rybchak vom Messeveranstalter ITEMF Expo zufrieden: „Trotz des aktuell deutlich abgeschwächten Nutzfahrzeugmarkts in Russland war das Interesse der Fachbesucher sehr groß. Dies und die zahlreichen Premieren und Neuvorstellungen belegen, dass die Comtrans nach wie vor die Nummer zwei unter den internationalen Nutzfahrzeug-Leitmesse ist – neben der IAA Nutzfahrzeuge.“ Die Messe in Moskau findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der IAA Nutzfahrzeuge statt. Ungeachtet der zurzeit erschwerten Marktlage in Russland, zeigten insbesondere die internationalen Aussteller eine starke Präsenz. „Die westeuropäischen, aber auch die asiatischen Nutzfahrzeughersteller und Zulieferer sehen mittelfristig nach wie vor ein großes Potenzial für ihre Produkte in Osteuropa und unterstreichen dies mit ihrer Teilnahme an der Comtrans“, erklärte Peter Bergleiter, Geschäftsführer der IMAG – Internationaler Messe- und Ausstellungsdienst GmbH, dem internationalen Partner des Messeveranstalters ITEMF Expo. Weltpremieren feierten vor allem die russischen Hersteller von Lkw, Bussen und Transportern. So sorgte Kamaz mit nicht nur mit einer spektakulären Fahrerhaus-Studie für Aufsehen, sondern auch mit einem Elektro-Kleinbus, der noch im November auf den Markt kommen soll: Der Kamaz-2257E misst nur 5,90 Meter in der Länge und bietet bis zu 22 Personen Platz. Der Niederflurbus ist mit einem voll-elektrischen Antriebssystem ausgestattet, dessen Akkus laut Hersteller eine Reichweite von 65 Kilometern haben. Eigens entwickelte Schnellladestationen an den Endhaltestellen der jeweiligen Linien sollen jedoch den dauerhaften Einsatz im innerstädtischen Verkehr ermöglichen. Neben den Lkw- und Transporterherstellern nutzten auch zahlreiche Bus-Hersteller die Messe für die Präsentation neuer Modelle sowie der aktuellen Modellpalette. In erster Linie trumpften die heimischen Marken mit Innovationen auf. So präsentierte Volgabus mit dem neuen Modell 528 512-CNG Serpentine einen gasbetriebenen Bus, der hauptsächlich für den regionalen Überlandverkehr konzipiert wurde. Der CNG-Antrieb mit Gastanks auf dem Vorderdach soll Reichweiten von bis zu 500 Kilometern ermöglichen und dabei die Treibstoffkosten jährlich um mehr als umgerechnet 10.000 Euro senken. Gleich drei neue Busmodelle präsentierte GAZ: Neben dem Kleinbus Vector Next auf Basis des aktuellen Transporters Gazelle Next waren ein neuer Stadtverkehrs-Midibus auf ISUZU Chassis namens Vector-3, sowie der neue, 9,50 Meter lange Niederflurbus Liaz-4292 mit Euro-5-Motor zu sehen. Eine Russland-Premiere feierte Scania mit dem Scania Touring. Der in China bei Higer gefertigte Dreiachs-Reisebus verfügt über einen 440 PS-starken Euro-5-Motor und ist mit Küche, Toilette und Liegesesseln von Sitzhersteller Kiel ausgestattet. Viele weitere Hersteller, wie Setra und MAN aus Deutschland, MAZ aus Weißrussland, Golden Dragon aus China und der türkische Midibus-Spezialist Aios bereicherten das Spektrum der ausgestellten Busse in Moskau. Die nächste Comtrans wird voraussichtlich im September 2017 in Moskau stattfinden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IMAG / Lubitz / Schreiber / 06. November 2015)

 
     
 

Rietze

Sondermodelle zur Messe Modellbahn

 
 

Mercedes-Benz Travego M im Maßstab 1/43

 
   

Der ehemalige DFB-Teambus ist jetzt für die SpVgg Unterhaching im Einsatz.

 

 
 

Rietze kündigt für die Messe „Die Modellbahn“, die an diesem Wochenende im MOC-München stattfindet, zwei Sondermodelle an. Am Messestand in Halle 4 bieten die Altdorfer einen Mercedes-Benz Citaro nach Vorbild eines Vorfeldbusses des Münchner Flughafens im Maßstab 1/87 an. Noch interessanter ist aber der Mercedes-Benz Travego M, der als Teambus der SpVgg Unterhaching im Maßstab 1/43 aufgelegt wurde. Pünktlich zum Start der Saison 2013/14 stellte die SpVgg Unterhaching mit dem Busunternehmen Geldhauser ihren neuen Buspartner vor. Die strategische Partnerschaft mit dem in Hofolding ansässigen Unternehmen brachte für die Fußballer auch einen neuen Bus mit sich, mit dem die Mannschaft quer durch Deutschland zu ihren Auswärtsspielen in der 3. Liga fährt. Das Busunternehmen Geldhauser ist eines der größten privaten Omnibusunternehmen in Bayern. Für die langfristig angelegte Partnerschaft mit der SpVgg Unterhaching erwarb man bei Geldhauser einen Bus, der bereits drei Jahre lang für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft unterwegs war. Der so genannte „Gaumendribbler“ ist im Design des Trikot- und Stadionsponsors Alpenbauer unterwegs und nun in 43-facher Verkleinerung exklusiv auf der Messe „Die Modellbahn“ am Messestand von Rietze erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 06. November 2015)

 
     
 

modellbus.info

Ausgezeichnet: Museumsbau für Postautos

 
 

Museums-Depot für historische Postfahrzeuge

 
   

Postauto Depot Museum für Kommunikation - modellbus.info

Ausgezeichnet: Das Museum für Kommunikation hat ein Depot für Postfahrzeuge

bauen lassen - jetzt gab es eine Auszeichnung für die Architektur.

 

Rechtsgelenkte Hauber (wegen des besseren Blicks auf die Straße bzw. in den Abgrund

stehen natürlich auch im Depot, rechts ein "aufgebockter" Bus.

 

Ganze 26 historische Postauto zählt die Sammlung des Museums. Nicht alle sind klassisch gelb,

links im Bild der Postbus eines Subunternehmers der PTT.

 

 
 

Aus der Ferne sieht es aus wie eine Scheune. Optisch markant aber eher unauffällig fügt sich das Museumsdepot für historische Postfahrzeuge in die Landschaft. Der postgelbe, rollende Schatz gehört dem Museum für Kommunikation, das 1997 aus dem PTT-Museum hervorgegangen ist. Früher hat die so genannte Automobilabteilung der PTT die Fahrzeuge gesammelt und in der hauseigenen Werkstatt gepflegt. Im Rahmen des Konzernumbaus übernahm das Museum für Kommunikation die Exponate. 2.000 Quadratmeter misst die Fläche, die der Berner Architekten Patrick Thurston für die rollenden Raritäten entworfen hat. Für die Bauweise mit Holz und Stahl, die das Regionale der Häuser und der Landschaft in schweizerischen Schwarzenburgerland adaptiert, wurde der Architekt mit dem Prix Lignum in Gold ausgezeichnet. Das Depot liegt zwischen Schwarzenburg und Mamishaus in einer von großen solitären Eichen bäumen geprägten Ebene mit einzelnen Bauernhöfen. Ausgezeichnete Voraussetzungen für den Erhalt der historischen Postfahrzeuge hat das Museum mit einer neuen Halle geschaffen: Die 75 zusammengetragenen Fahrzeuge, unter ihnen viele legendäre Poschti, sind gut isoliert abgestellt und bleiben so der Nachwelt weiter erhalten. Das älteste Postauto ist ein Berna von 1921 – mit Vollgummireifen und Benzinmotor. Auch wenn sich Vieles verändert hat, Gelb zeichnet die Postbusse traditionell aus. Wenn sie denn aus dem Fuhrpark der PTT stammten, Subunternehmer waren bei der Farbwahl frei. So gibt es in der Sammlung auch einen Postbus, der beige ist. Wer die glänzenden Oldtimer mit den zahlreichen Chromelementen sieht, gerät unweigerlich ins Schwärmen. Die schmucken Zeitzeugen sind leider nicht zu besichtigen, denn die Halle ist ein Depot und kein Museum. Einlass gab es dennoch im Rahmen einer Architekturführung Ende Oktober, denn das Museum für Kommunikation ist sehr stolz auf die Auszeichnung der Architektur. Zwei der 26 Omnibusse können die Halle aber verlassen, wenn sie für repräsentative Zwecke benötigt werden: Ein Saurer von 1954 und ein Berna von 1947 sind zur Zeit die einzigen fahrbereiten Omnibusse. Die Sammlung der Busse soll weiter wachsen, alle zehn Jahre soll ein Bus, der den Schweizer Postauto-Alltag prägte, den Fuhrpark erweitern Der jüngste Postbus der Sammlung wurde 1994 gebaut. Der NAW ist deshalb so wichtig, weil er der letzte in der Schweiz produzierte Postbus ist. Wie professionell das Team vom Museum mit den Fahrzeugen umgeht, zeigt ein Blick unter die Busse: Alle sind aufgebockt, Ölwannen liegen unter dem Motor- und Getriebebereich. Um die verschiedenen Materialien – Metall, Leder oder beispielsweise Kunststoff – gleich gut zu erhalten, gibt es in der Halle eine konstante Temperatur von 21 Grad. Auch die Luftfeuchtigkeit wird kontrolliert, 55 Prozent sind für die Schweizer ein idealer Wert, um die Postbusse für die Zukunft zu sichern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Museum für Kommunikation / Thurston / Schreiber / 05. November 2015)

 
     

 

HB Model

PTT-Gelenkbus

F O R M N E U H E I T

 

 

Saurer 5 GUK-A mit Hess-Karosserie im Maßstab 1/87

 

 

 

Saurer 5 GUK-A Hess-Karosserie - modellbus.info

Exklusiv für AllSwissModels aufgelegt: Der Saurer 5 GUK-A mit Karosserie von Hess.

 

 

 

Wer einen Modellbus aus der Schweiz sucht, für den ist Marco Cappelletti von All Swiss Models die erste Adresse. Neben Sondermodellen gibt es immer wieder auch ganz exklusive Modellbusse, so wie jetzt die Formneuheit des bei HB Model aufgelegten Gelenkbusses. Der Saurer Gelenkbus für die PTT vom Typ 5 GUK-A mit Aufbau von Hess leitet sich von den Zweiachsern ab, den Mittelunterflurmotor (D1KUL mit 11,9 Litern Hubraum und 245 PS) hatte Saurer mit einem mechanischen Lader für die größere Fahrgastkapazität entsprechend gesteigert. So konnte der über 17 m lange Gelenkbus,  dessen zweite Achse angetrieben wurde, je nach Bestuhlung rund 130 Fahrgäste befördern. Der Nachläufer erhielt eine einfach bereifte und gelenkte Achse. Mitte der 70er Jahre kamen diese Gelenkbusse im Zuge der Bahnumstellung auf Autobusbetrieb in der Schweiz zum Einsatz. Ein einziges Exemplar dieser Busse ist im Depot des Museums für Kommunikation im schweizerischen Schwarzenburg ausgestellt. Der Gelenkbus im Maßstab 1/87 ist sehr sauber lackiert und mit Nasschiebern dem großen Vorbild entsprechend detailliert nachempfunden. Fotoätzteile runden den guten Eindruck des wohlproportionierten Resin-Modellbusses ab. Rückspiegel liegen zur Montage bei. Für den exklusiven HB-Modellbus hat Marco Cappelletti eine ganz eigene, individualisierte Verpackung anfertigen lassen, die den positiven Eindruck abrundet. Der Saurer 5 GUK-A ist exklusiv All Swiss Models im Onlineshop erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Cappelletti / Schreiber / 05. November 2015)

 

 

 

 

 

MAN

MAN Kleinbusse ab 2017?

 
 

MAN TGE

 
 

 

MAN TGE Kleinbus - modellbus.info

Vielleicht gibt es bald auch Kleinbusse von MAN, mit dem Transporter TGE eröffnet sich MAN...

 

MAN TGE Kleinbus - modellbus.info

...ab 2017 neue Wege und könnte auch verschiedene Ausstattungen an Kleinbussen auf TGE-Basis anbieten.

 

 
 

MAN nutzt die hausinterne Kompetenz von VW und steigt mit dem neuen MAN TGE in die Welt der Transporter ein. Premiere soll der neue MAN Transporter, der auf Basis des neuen VW Crafter entstehen wird, im nächsten Jahr auf der IAA feiern und soll ab 2017 lieferbar sein. MAN erweitert damit das Produktportfolio um die Fahrzeugklasse großer Transporter und wird so nach eigenen Aussagen zum Full-Range-Anbieter von Nutzfahrzeugen zwischen drei und 44 Tonnen. Der neue MAN Transporter wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelt und wird gemeinsam mit dem baugleichen Volkswagen Crafter im neu errichteten Werk im polnischen Wrzesnia gefertigt. Von dieser Kooperation versprechen sich beide Marken strategische Vorteile bei der Erschließung neuer Kundengruppen. Joachim Drees, Vorstandsvorsitzender von MAN Truck & Bus, sieht bei vielen MAN-Kunden Bedarf an dieser Fahrzeugklasse: „Mit dem MAN Transporter, der unterhalb unseres leichten Lkw MAN TGL positioniert ist, erschließen wir ein neues Geschäftsfeld. Viele unserer Kunden, die schwere Nutzfahrzeuge im Fuhrpark haben, benötigen auch Transporter. Deshalb ist der MAN TGE eine intelligente Ergänzung zu unserem bestehenden Fahrzeugangebot. Wir kennen die Bedürfnisse und Branchen von Gewerbekunden sehr genau und werden ihnen perfekt passende Fahrzeuglösungen und Aufbauten anbieten.“ Da MAN neben dem klassischen Kastenwagen auch spezielle Aufbaulösungen z.B. für Baustellen-, Kommunal- oder Feuerwehrfahrzeuge anbieten will, kann man schon jetzt spekulieren, ob MAN auch in das Geschäftsfeld der Kleinbusse einsteigen wird. Die Fotos zur Illustration der Pressemitteilung von MAN sind eine Fotomontage von modellbus.info und reine Spekulation. Ob die Frontmaske des neuen MAN TGE für einen Kleinbus in verschiedenen Ausstattungsstufen variiert wird, ist ebenso reine Spekulation wie ein Kleinbus selbst.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Schreiber / 04. November 2015)

 
     
 

Rietze

Der LVG-Fünfachser

 
 

Mercedes-Benz Citaro G E4 im Maßstab 1/87

 
   

Mercedes-Benz Citaro G LVG Bosign - modellbus.info

Ist seit Februar 2015 foliert und sorgt für Aufsehen: Der Gelenkbus der LVG...

 

Mercedes-Benz Citaro G LVG Bosign - modellbus.info

...ist auch im kleinen Maßstab ein echter Hingucker!

 

 
 

Fünf Türen sind bei Mercedes-Benz Gelenkbussen keine Fiktion, fünf Achsen und vier Gelenke hingegen schon. Der Spielzeugschotte Christian Stake hat im Rahmen seiner Lübeck-Edition 2015 bei Rietze einen Mercedes-Benz Citaro G E4 der Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft (LVG) auflegen lassen. Man muss schon ganz genau hinsehen, um zu sehen, dass der LVG-Fünfachser ein ganz normaler Gelenkbus mit drei Achsen ist. Vorbild für den Modellbus ist der Wagen mit der Nummer 172, der seit Anfang des Jahres in der Hansestadt für Aufsehen sorgt. Wie wirbt man am besten für Werbung auf einem Bus? Mit einem rollenden Eyecatcher, wie die Werbeprofis sagen. Kreative Fahrzeugbeschriftungen hinterlassen einen bleibenden Eindruck und machen gezielt auf ein Firmenangebot aufmerksam, heißt es bei Bosign Folientechnik aus Lübeck. Die Lübecker verbreiten Werbebotschaften gerne mit Hilfe von rollenden Werbeträgern. Formen und Farben sind beinahe unbegrenzt umsetzbar, ob bunt und auffällig oder klein und dezent, so die Philosophie von Bosign Folientechnik. Zusammen mit der Verkehrswerbung Lloyd Schiffmann ist den kreativen Lübeckern ein echter Hingucker gelungen. Der jetzt erschienende Modellbus mit dem Kennzeichen HL-LV 172 hat eine limitierte Auflage von 286 Stück und ist mit zwei verschiedenen Zielschildern (31 Travemünde Strandbahnhof bzw. 40 Lübeck / ZOB) im Onlineshop des Spielzeugschotten erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bosign / Stake / Schreiber / 04. November 2015)

 
     

 

Alexander Dennis

90 Doppeldecker für Mexiko-Stadt

 

 

Alexander Dennis Envir

 

 

Alexander Dennis Enviro 500 Mexiko Stadt - modellbus.info

Die Lösung für Ballungszentren: Der Alexander Dennis Enviro 500 fährt im

nächsten Jahr auch in Mexiko Stadt - 90 Doppeldecker wurden jetzt bestellt.

 

Guillermo Calderon Metrobus Mexiko ADL Enviro 500 - modellbus.info

Mit seiner Unterschrift bestätigt Guillermo Calderon, Geschäftsführer von Metrobús, den Kauf

von 90 Doppeldeckern des Typs Enviro 500 für Mexiko-Stadt.

 

 

 

Berlin testet noch, Mexiko-Stadt hat sich schon entschieden: Bis zum Ende nächsten Jahres wird Alexander Dennis insgesamt 90 Doppeldecker des Dreiachser Enviro 500 nach Mexiko liefern. Auf der Linie 7 von Indios Verdes nach Periférico sollen dann mit den Doppeldeckern täglich bis zu 100.000 Fahrgäste befördert werden. Ende 2014 hatte Alexander Dennis ein Testfahrzeug nach Mexiko geliefert, der Betreiber Metrobús hat den Enviro 500 auf Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft. Parallel hat ein unabhängiges Marktforschungsinstitut die Zuverlässigkeit, den Komfort, die Qualität, die Leistung, die Auslastung, die Betriebsfunktionen, den Passagierfluss und die Rückmeldungen der Fahrgäste ausgewertet - mit 98% bestätigten die Forscher, dass der Enviro 500 genau das passende Fahrzeug für die Linie 7 sei. Die Mexikaner entschieden sich nicht zuletzt wegen der leichten Aluminium-Struktur und mit Blick auf die Kapazität deutlich reduzierten Emissionen für diese Doppeldecker-Lösung. Der niederflurige Doppeldecker bietet Platz für 130 Passagiere, 86 können sitzend mitfahren. Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Gelenkbussen bietet Enviro 500 mehr als die doppelte Anzahl der Sitzplätze. Außerdem überzeugte das After-Sales-Modell: Alexander Dennis bietet zusammen mit den Doppeldeckern einen Vertrag für die komplette Wartung über fünf Jahre mit allen Ersatzteilen sowie entsprechender Unterstützung – die reicht vom Fahrertraining bis zum Diagnose-Tool. Guillermo Calderon, Geschäftsführer von Metrobús, kommentierte den Kauf mit den Worten: "Ich bin zuversichtlich, dass die ADL Enviro 500 Doppeldecker-Lösung die beste Lösung für Mexiko-Stadt in Bezug auf die sofortige Entlastung des Straßenverkehrs und die Umwelt ist. Wir von Metrobús sind stolz darauf, dass wir eine Flotte bekommen werden, die auf Augenhöhe mit den fortschrittlichsten und modernsten Städten der Welt ist."

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ADL / Metrobús / Schreiber / 03. November 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benzont>

...der Bus der Mannschaft!

 

 

Mercedes-Benz Travego M Euro VI im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Die Mannschaft - modellbus.info

Für Fußballfans jetzt in 87-facher Verkleinerung erhältlich: Der Bus der Mannschaft.

 

 

 

Die Nationalelf hat ihn schon, jetzt kommen auf die Modellbus-Fans in den Genuss des neuen Mannschaftsbusses der Deutschen Nationalmannschaft. Mercedes-Benz hat bei Rietze nicht nur den WM-Bus 2014 im Maßstab 1/87 auflegen lassen, sondern auch noch den offiziellen Mannschaftsbus. Im  letzen Jahr fuhr die Mannschaft, wie die Fußballer weltweit seit der Weltmeisterschaft bezeichnet werden, zur Neuauflage des WM-Gruppenspiels Deutschland – USA mit einem neuen Travego von Mercedes-Benz vor, wie modellbus.info damals berichtete. Vor dem Spiel im Rheinenergie-Stadion nahmen – stellvertretend  für die Deutsche Nationalmannschaft - Teammanager Oliver Bierhoff sowie die Nationalspieler Jonas Hector, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger den neuen Travego M von Mercedes-Benz entgegen. „Maximaler Reisekomfort, innovativste Sicherheitsfeatures, beste Umweltfreundlichkeit, dynamische Fahreigenschaften und sportliche Linienführung sind die Kennzeichen unseres aktuellen Spitzenmodells. Genau die angemessene Wahl für den Fußballweltmeister“ so Hartmut Schick, Head of Daimler Buses. Weltmeisterlich ist die hohe serienmäßige Sicherheit des Mannschaftsbusses: Kein Omnibus der Welt ist sicherer als der Mercedes-Benz Travego M. Das innovative System Active Brake Assist 3 (ABA 3), beispielsweise, kann auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einleiten. Mit dem Fahrer-Assistenzsystem Predictive Powertrain Control (PPC) verfügt der Travego M zudem über den weltweit ersten vorausschauenden Tempomaten mit Eingriff in die Getriebesteuerung. PPC ermittelt via GPS und anhand aktueller Fahrzeugdaten, wie Gesamtgewicht und Drehmoment, die ökonomischste und damit auch ökologischste Motor- und Getriebesteuerung für die vorausliegende Strecke. Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff sagte: „Mannschaftsbusse haben für die Spieler und  für die Fans immer auch einen gewissen emotionalen Wert.“ Und das gilt nicht nur für den großen Travego... Wieder erscheint das Modell in einer PC-Box mit schmucker Umverpackung, der Sockel trägt den Aufdruck "Mercedes-Benz Travego". Unter der Artikelnummer B6 600 5316 ist der Modellbus jetzt im hauseigenen Onlineshop der Mercedes-Benz Accessories GmbH oder beim Mercedes-Benz-Händler vor Ort erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Rietze / Schreiber / 03. November 2015)

 

 

 

 

 

Solaris

Neue Generation in Polen auf Linie

 

 

Solaris Urbino 12 und 18

 

 

 

Solaris Urbino 12 2014 Polen - modellbus.info

Auch in der Heimat im Einsatz: Der neue Solaris Urbino.

 

 

 

Die städtischen Verkehrsunternehmen Wejherowo und Grudziadz erhielten als erste Busbetreiber in Polen Solaris-Busse der neuen Generation. Der städtische Verkehrsbetrieb Wejherowo ist der erste Besitzer des neuen Urbino 12 auf dem polnischen Markt. Direkt nach der offiziellen Übergabe des Busses erfolgte seine Inbetriebnahme. Der Urbino 12 im neuen Design ist mit einem abgasarmen Euro-6-Motor DAF Paccar MX 11 (10,8 Liter Hubraum, 210 kW) ausgestattet. Das Fahrzeug bietet 30 Sitzplätze, davon 14 podestfrei. Der Innenraum des Busses hat eine LED-Beleuchtung, auch bei der Außenbeleuchtung wurde die energiesparende Technologie genutzt. Das Fahrzeug besitzt außerdem eine Klimaanlage und ein umfassendes Überwachungssystem, das aus sechs Kameras mit Weitwinkelobjektiv besteht. Der städtische Verkehrsbetrieb Grudziadz kaufte zwei Urbino 12 der neuen Generation. Zusätzlich zur Ausstattung von Wejherowo erhielten die Busse zusätzlich drei doppelte USB-Anschlüsse, mit denen Fahrgäste ihre Mobilgeräte während der Fahrt laden können. „Es freut uns sehr, dass die neue Generation der Solaris-Busse das Vertrauen unserer Kunden auf dem polnischen Markt genießt. Die ersten Aufträge für die Lieferung von neuen Solaris-Bussen unterzeichneten wir mit Wejherowo und Grudziadz. In diesen Tagen haben wir das Vergnügen, die ersten innovativen und beachtlich leichten Busse an unsere Kunden zu liefern“, sagte Dr.-Ing. Dariusz Michalak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Solaris Bus & Coach. Noch in diesem Jahr fahren die neuen Solaris-Busse auch nach Plock und Olsztyn. Das östlich von Warschau gelegene Plock wird vier neue Fahrzeuge erhalten – einen Gelenkbus Urbino 18 sowie drei Busse in 12-Meter-Ausführung. Olsztyn erhält insgesamt 35 Solaris-Busse im neuen Design. Jeweils sechs neue Urbino 12 sowie neue Urbino 18 bekommt das dortige Verkehrsunternehmen. 23 weitere neue Fahrzeuge in 12-Meter-Ausführung bestellte der private Busbetreiber Meteor, der in Olsztyn eine Ausschreibung über die Bedienung von einigen städtischen Buslinien gewann.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / Schreiber / 02. November 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Jetzt geht es richtig rund...

 

 

Mercedes-Benz Travego M Euro VI im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Travego WM Bus 2014 - modellbus.info

Verbesserte Neuauflage: Der WM-Bus fährt jetzt mit DFB-Logo vor.

 

 

 

Mercedes-Benz bringt noch einmal den WM-Bus ins Spiel: Im Dezember 2014 meldete modellbus.info, dass Mercedes-Benz fast 3.000 WM-Busse des Travego bei Rietze in Auftrag gegeben hatte. Da es damals keine Artikelnummer zu diesem Modellbus gab, war klar: Den WM-Bus würde es nicht über die Mercedes-Benz Accessories GmbH im hauseigenen Onlineshop oder bei den Mercedes-Benz-Händlern vor Ort geben. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest verschenkte Mercedes-Benz die bei Modellbusfans begehrte Miniatur. Die zweite Auflage ist als Modellbus ganz offiziell bei Mercedes-Benz erhältlich. Auch die Neuauflage des im Onlineshop und bei Mercedes-Benz-Händlern erhältlichen Modellbusses muss aus lizenzrechtlichen Gründen zwar ohne das Adidas-Logo des Generalausrüsters des Deutschen Fußballbundes (DFB) und das Hashtag #allin (die Kurzform des Adidas-Claims "All in or nothing") auskommen, dafür ist aber jetzt immerhin das Adler-Logo des Deutschen Fußballbundes aufgedruckt. Die vier Sterne sind jetzt wie beim großen Vorbild nun auch nur auf den seitlichen Fenstern zu finden. Wieder erscheint das Modell in einer PC-Box mit schmucker Umverpackung, der Sockel trägt den Aufdruck "Weltmeister fahren Mercedes-Benz". Unter der Artikelnummer B6 600 5313 ist der WM-Bus jetzt im hauseigenen Onlineshop der Mercedes-Benz Accessories GmbH oder beim Mercedes-Benz-Händler vor Ort erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Rietze / Schreiber / 02. November 2015)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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