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FRÖHLICHE WEIHNACHTEN !

 
 

 

 

 
 

Besinnliche Weihnachtstage, etwas Muße zum Entspannen

und alle guten Wünsche für ein erfolgreiches Jahr 2011!

 

P.S.: Der Weihnachtsmann fährt einen Kässbohrer-Setra Reisebus S 10 von 1955.

"Der liebe Augustin", so der damalige typische Name, befindet sich im Originalzustand

und ist Bestandteil der Oldtimersammlung der Traditionsmarke aus Ulm.

 

 
     
 

SSB-Kfz-Werkstattwagen

FORMNEUHEIT 2010

 
 

Brekina O 6600 H Werkstattwagen im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Wie MF-Modellbau mitteilt, hat Brekina sozusagen eine weitere Formneuheit des Mercedes-Benz O 6600 H ausgeliefert. Mit dem Zielschild "E - Abschleppwagen" nutzte die Stuttgarter Straßenbahn AG einen umgebauten Mercedes-Benz O 6600 H als Werkstattwagen. Um die Formneuheit zu erkennen, muss man ganz genau hinsehen:  Statt der üblichen Sitzreihen transportiert der Werkstattwagen einen Ersatzmotor und Ersatzreifen, selbst die Abschleppstange hat Brekina vorbildgerecht umgesetzt. Im Frühjahr 1951 zeigte Daimler-Benz mit dem O 6600 H den ersten Omnibus mit einem wegweisenden technischen Konzept, das auch nach dem Jahr 2000 noch Gültigkeit besitzt: die Kombination von Heckmotor und Frontlenker-Karosserie. Der Wegfall der langen Motorhaube optimiert die Raumausnutzung, die Unterbringung der Maschine im Heck verbannt die Geräuschquelle aus dem Innenraum. Der Sechszylindermotor OM 315 war beim O 6600 H quer eingebaut und leistete wie beim parallel weiter gebauten Haubenbus O 6600 genau 145 PS. Mit diesem Schritt verfügt der Omnibus erstmals über ein eigenes Chassis, unabhängig vom Lastwagen. Markant ist die Frontpartie mit drei Scheinwerfern und quer angeordneten Luftschlitzen anstelle des klassischen Kühlergitters. Der Rahmen des elf Meter langen Mercedes-Benz O 6600 H lag so niedrig, dass es den Bus wahlweise als Stadt-, Überland- und Reisebus gab. Abweichend vom Stadtomnibus hatten Überland- und Reisebus Klapptüren,  der Allwetter-Omnibus bot gegenüber dem Überlandomnibus zusätzlich eine Dachrandverglasung und ein Schiebedach.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / 18. Dezember 2010)

 
     
 

Qbuzz - Der Fahrer macht's

 
 

Mercedes-Benz Citaro G von Rietze im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Wie ein Newcomer auf einem bereits verteilten Markt erfolgreich sein kann, zeigt Qbuzz aus den Niederlanden. Qbuzz, erst 2008 gegründet, hat sich große Anteile in dem von drei Linienbusbetreibern gehaltenen Markt erarbeitet. Durch Marktverdrängung hat das Unternehmen innerhalb von nur zwei Jahren 23 Prozent Marktanteil erwirtschaftet, wie der Geschäftsführer Leon Struijk voller Stolz auf dem ÖPNV-Symposium vom Mercedes-Benz berichtet. Wie man sich als Newcomer behaupten könne, sei ganz einfach, so der Holländer: Kunde und Busfahrer in den Mittelpunkt stellen, dazu ein Qualitätsprodukt wie den Mercedes-Benz Citaro. Die Busfahrer im Hause Qbuzz durchlaufen Trainingskurse, die das Streben nach bester Dienstleistung für den Kunden verinnerlichen - vorher geht es nicht auf die Linie. Für die Kunden gäbe es sieben goldene Regeln, die u.a. absolute Zuverlässigkeit und "Geld zurück" bei Unzufriedenheit garantieren. Dass die Auftraggeber jederzeit und überall Einblick bei Qbuzz nehmen können, sei auch ein Wettbewerbsvorteil. Rietze hat einen Mercedes-Benz Citaro G für Qbuzz und EvoBus Nederland B.V. als Sondermodell im Maßstab 1/87 aufgelegt.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / 18. Dezember 2010)

 
     
 

Modell des Monats

OKTOBER 2010

 
 

Der Hundertwasser-Bus

 
 

 

 

 
 

Mit einiger Verspätung ist nun das Modell des Monats Oktober online, denn die Recherche zum Vorbild gestaltete sich schwierig. Zumindest, was die Fälschung angeht. Doch der Reihe nach: Von einen bekannten Künstler den Bus gestalten zu lassen, ist eine imagebildende Idee. Das rollende Kunstwerk muss zu den Kunden passen. Bei Alternativ Bus Reisen in Hamburg nutzen reiselustige Ästheten den Bus, um zu Stätten von Kunst und Kultur zu fahren. Dabei sind sie auch einer rollenden Fälschung auf die Spur gekommen. Während das original noch heute in Hamburg verfügbar ist, verliert sich die Spur der Fälschung in Italien. Hier geht es zur Geschichte der Hundertwasser-Busse und den Modellbussen.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / 18. Dezember 2010)

 
     
 

VK Metrobus Prototyp

FORMNEUHEIT 2010

 
 

Erste Muster des neuen Modellbusses

 
 

 

 

 
 

Heribert van Unen schickte ergänzend zur Meldung vom 05. Dezember ein Bild, welches Teile des ersten Musters des MAN 750 HO M 11 A von VK-Modelle GmbH zeigt. Das im Rapid-Prototyping-Verfahren als sogenanntes 3D-Print entstandene Muster geht zur Zeit an die Kunden, die bereits Modelle bestellt haben. Auf dem Foto sind neben den Podesten auch schon die Sitze zu erkennen. Weitere Details in der Meldung vom 28. November etwas weiter unten auf dieser Seite.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / HGS / VK-Modelle GmbH / 18. Dezember 2010)

 
     
 

Siku Busse 2011

 + + + NEU 2011 + + +

 
 

Zwei neue Modellbusse von Siku angekündigt

 
 

 

 

 
 

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Nach dem Schulbus im Maßstab 1/55 startet Siku mit zwei neuen Modellen von amerikanischen Schulbussen mit Freightliner-Vorbild ins Modelljahr 2011. Wie die Lüdenscheider Modellbauer mitteilten, werden die Busse unter der Artikel-Nummer 1319 und 1864 im März und Juli erscheinen. Während die März-Neuheit wohl als reines Spielzeug für Kinderhände gedacht ist, zielt das größere Juli-Modell mit einem Maßstab von 1/87 gezielt auf die Sammler von HO-Modellen. Nach Herpa und Boley/Schuco ist damit ein weiteres Modell verfügbar, das, wenn man die ersten Muster sieht, den Vergleich nicht zu scheuen braucht. Hier gibt es das Siku-Neuheiten-Blatt 2011.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Siku / 10. Dezember 2010)

 
     
 

Neues Sondermodell von Manufactus

update

 
 

Rietze MAN Lion’s City im Maßstab 1/87

 
 

 

 
 

Der Spielzeugschotte als Weihnachtsmann: Rechtzeitig zum Fest erscheint bei Manufactus – Exklusive Sondermodelle wieder ein Modellbus aus der Hauptstadt-Reihe. Der Berliner MAN Lion's City der Dr. Herrmann Gruppe ist wahlweise als Wagen 8406 mit der Linie 399 S Kaulsdorf oder Wagen 8410 mit der Linie N90 Schlossplatz Köpenick verfügbar. Seit mehr als achtzehn Jahren ist die Dr. Herrmann Gruppe im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs tätig. Das Unternehmen bedient mit der einhundertprozentigen Unternehmenstochter Neubert Personenbeförderung und Fahrschulen GmbH Tageslinien, Spät- und Nachtlinien sowie den Schienenersatzverkehr für die BVG, S-Bahn Berlin GmbH, die Deutsche Bahn AG und Veolia Verkehr. Die Dr. Herrmann Gruppe ist das erste Berliner Omnibusunternehmen, welches in allen Bereichen nach dem Qualitätssicherheitssystem DIN EN ISO 9002 zertifiziert wurde. Die beiden Modelle wurden bei Rietze hergestellt und sind vorbildgerecht mit allen Piktogrammen sowie Nummernschildern bedruckt. Nachtrag: Beim Spielzeugschotten sind die Modelle ausverkauft, bei Sven Sonnenburg als Mitinitiator sind aber noch Modelle erhältlich.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Rietze / Der Spielzeugschotte / 10./22. Dezember 2010)

 
     
 

Bremer Fahrschulbusse

 
 

MAN Lion’s City Modellbus von Rietze im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Seit Nikolaus bietet die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) im Kundencenter Domsheide die beiden bunten und mit Bremer Motiven gestalteten Fahrschulbusse mit der Wagen-Nr. 4150 und 4151 als limitierte Auflage an. Zwei der im Original im Frühjahr 2010 gelieferten 15 MAN Lion’s City Solowagen haben entsprechende Sonderausstattungen, sodass sie für den Fahrschuldienst sowie Standrundfahrten und Überlandverkehr genutzt werden können. Alle Fahrzeuge dieser Lieferung verfügen über Videoüberwachung, Klimaanlage, einen Hublift und den EEV-Umweltstandard für Dieselbusse, der bei diesem Typ sogar ohne den Zusatzstoff AdBlue erreicht wird. Die im polnischen MAN Werk gefertigten Lion’s City Typ A37 haben die Fahrzeugnummern 4337-4351 erhalten und verfügen über 31 Sitzplätze sowie 4 Klappsitze. Als Informationseinrichtung für die Fahrgäste sind LED-Anzeigen an Bord. Rietze hat die Bremer Fahrschulbusse im Maßstab 1/87 gefertigt.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / BSAG / Rietze / 10. Dezember 2010)

 
     
 

Bremer Straßenbahn AG stellt 21 MAN Lion’s City GL in Dienst

 
 

Modellbus von Rietze im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Nachschlag für die Bremer Straßenbahn AG (BSAG): Nachdem bereits 40 Busse mit EEV-Motor in Dienst gestellt wurden, folgten jetzt noch einmal 21 MAN Lion’s City GL mit EEV-Standard. Die Gelenkbusse werden auf den stark genutzten Innenstadtlinien 24, 25 und 26/27 fahren, die auch die Umweltzone queren. Die neuen Busse ersetzen Wagen, die wegen ihrer hohen Laufleistungen von zum Teil über einer Million Kilometern nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind und den gestiegenen Anforderungen an den Umweltschutz nicht mehr entsprechen. Alle Busse verfügen über eine Videoüberwachung, Klimaanlage und einen Hublift. Die BSAG wird Ende 2010 über insgesamt 150 neue Dieselbusse mit höchstem Umweltstandard verfügen. Die Busse der neuesten Generation hat über mehr Sitze und verzichtet auf störende Podeste, für Fahrgäste mit einer Mobilitätseinschränkung werden auf der rechten Seite neben der zweiten Tür schnell zu erreichende Sonderflächen vorgehalten. Rietze hat ein entsprechendes Modell der neuen Bremer Gelenkbusse im Maßstab 1/87 gefertigt.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / BSAG / Rietze / 10. Dezember 2010)

 
     
 

Rietze Auslieferung 12/2010, Teil 2

update

 
 

7 Modellbusse gehen an den Fachhandel

 
 

 

64351 - MAN Lion's Coach L "Rübenacker, Altensteig", 1/87

 


65041 - NEOPLAN Cityliner Mod. 2007 "Funk Touristik, Tettnang", 1/87

 


65944 - SOLARIS Urbino 12 "Dr. Richard, Wien" (A), 1/87

 


66002 - GöPPEL Maxitrain "Rübenacker, Altensteig", 1/87

 


66003 - GöPPEL Maxitrain "Hüttebräucker, Leichlingen", 1/87

 

66584 - MERCEDES-BENZ Citaro E4 "ASEAG, Aachen", 1/87

 

66587 - MERCEDES-BENZ Citaro E4 "Tiroler Zugspitzbahn, Ehrwald" (A), 1/87

 

 
 

Der zweite Teil der Rietze Auslieferung 12/2010 enthält fünf Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz, Neoplan und Solaris sowie zwei Dekorationsvarianten des neuen Göppel Maxitrain. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Rietze / 10./18. Dezember 2010)

 
     
 

Kembel stellt Produktion ein

 
 

Lagerbestände der Modellbusse werden abverkauft

 
 

 

Kembel Mercedes-Benz Citaro

 

Kembel Mercedes-Benz O 405

 

Kembel Mercedes-Benz O 405 N2

 

Kembel MAN A21

 

Kembel Neoplan Jetliner

 

 
 

Die Firma Kembel stellt ihre Produktion ein. Hintergrund ist u.a. wieder einmal die Lizenzfrage, die immer noch nicht endgültig geklärt. Ob für Modelle Lizenzen benötigt werden oder nicht, wird der Europäische Gerichtshof entscheiden. Hinter der Firma Kembel verbirgt sich ein Hong Kong Chinese, der in China Kunst studiert hat. Die Busminiaturen hat er allesamt nur nach Fotos entstehen lassen, technische Unterlagen der Hersteller gab es nicht. Im Laufe der Zeit hat Kembel so einen Mercedes-Benz Citaro (Euro III), O 405 und O 405 N2 sowie einen MAN A21 und Neoplan Jetliner auf die Räder gestellt. Die Modellbusse wurden im Lohnauftrag in verschiedenen Firmen produziert. Was jetzt nach dem Produktionsende mit den Formen geschieht, ist unklar. Sicher ist nur, dass keine Modelle mehr erscheinen. Veit Kornberger von der VK-Modelle GmbH, die sich in den letzten Jahren um den Händler-Vertrieb und Import gekümmert hat, teilt mit, dass es keine spezielle Abverkaufsaktion gibt - die vorhandenen Lagerbestände werden nach und nach abfließen.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / VK-Modelle GmbH / Bertsch / HGS / 09. Dezember 2010)

 
     
 

Siku Sondermodell für Trier

 
 

MAN Lion’s City Doppelstock-Seightseeing-Bus im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Siku hat das erste Werbemodell des MAN Lion’s City Doppelstock-Seightseeing-Busses produziert. Für das Spielzeug Paradies Klein aus Trier wurde der MAN Lion’s City Doppelstock-Seightseeing-Bus aufgelegt. Die Karosserie trägt ein dunkleres Rot als die Serie und ist mit bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier wie Römerbrücke, Porta Nigra, Kaiserthermen, Marktkreuz auf dem Hauptmarkt, Trierer Dom und Stadtpatron Petrus bedruckt. Außerdem findet sich der Aufdruck City Tours Trier an beiden Seiten in groß, an Front und Heck in entsprechend kleiner Auflösung. Die Idee zu diesem Modell hatte der Inhaber des Spielzeug-Geschäftes. Wenn es in Trier schon einen Cabrio-Bus für Stadtrundfahrten gibt, dann müsse es den doch auch als Modell geben – Siku freute sich über die Anfrage und lieferte die limitierte Auflage von 1.000 Stück des Modellbusses im Maßstab 1/87 an das Spielzeug Paradies Klein in Trier.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Siku / Klein / 09. Dezember 2010)

 
     
 

Bus Collection von Atlas Editions

FORMNEUHEIT 2010

 
 

Henschel HS 100 N im Maßstab 1/72 ausgeliefert

 
 

 

 

 
 

Zusammen mit einer DVD mit zwei Filmen deutscher Busgeschichte (Kässbohrer, der Mythos aus Ulm – Busse für Innsbruck, Magirus Deutz Saturn), einem Schlüsselanhänger und einer Taschenflasche sowie einer 6-seitigen Dokumentation mit Fotos und Entstehungsgeschichte des Originals hat Atlas Editions jetzt mit dem Henschel HS 100 N das nächste Modell der „Bus Collection“ ausgeliefert. Henschel, bekannt als Waffenschmiede und Produzent von Lokomotiven, hat sich Mitte der 20er Jahre im expandierenden Bereich der Nutzfahrzeuge mit Lizenzfertigungen von FBW-Fahrzeugen ein neues Standbein geschaffen. Bereits 1926 entwickelte Henschel eigene LKW und Omnibusse, wenige Jahre später war Henschel dann der Inbegriff für schwere Lastkraftwagen- und Omnibusfahrgestelle. Der 100 PS Motor des Lastwagens HS 100 bildete die Basis für 1953 vorgestellte Busfahrgestell. Nach den lehrreichen Erfahrungen mit dem Bimot (doppelten Antriebsmotor), ist die Sechszylinder-Maschine beim HS 100 N wieder vorn im Fahrzeug, und zwar quer im Bug, verbaut. Um die Kraft aus Quer- und Längsrichtung umzulenken, wurde ein Winkelgetriebe an den Motor angeblockt. Der kurze Radstand von 4500 mm sorgte für eine hervorragende Wendigkeit im Stadtverkehr, durch den quer eingebauten Motor und den großen Überhang vor mit 2,3m bot die Tür vor der Vorderachse ideale Bedingungen für einen Einmannbetrieb. Durch Leichtbauweise wird eine hohe Nutzlast erreicht, im Stadtverkehr konnten bis zu 70 Personen befördert werden. Im Reiseverkehr konnten entweder 39 Sitze und 11 Klappsitze oder 41 gegenüberliegende Sitze mit Tischen eingebaut werden. Henschel lieferte das Chassis, als Aufbauer agierten beispielsweise Ludewig, Wankmiller, Harmening oder, wie bei dem jetzt produzierten Modell, die Firma Trutz. Ende der 50er-Jahre wurde die Reisebusfertigung als Folge von Liquiditätsproblemen eingestellt, Henschel-Bus wurde im weiteren Verlauf von Daimler-Benz übernommen. Wer die Modellbus-Serie noch nicht bestellt hat, der kann über die Website von Atlas Editions mit dem Modell des Borgward BO 4000 beginnen.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Atlas Eiditons / HGS / 5. Dezember 2010)

 
     
 

Amerikanischer Stadtbus-Klassiker

FORMNEUHEIT 2010

 
 

Classic Metal Works GM TDH-3610 im Maßstab 1/87 ausgeliefert

 
 

 

 

 
 

Gunter Pelz, Spezialist für Modelle aus Amerika, meldet, dass CMW den vor fast zwei Jahren angekündigten GM TDH Transit Bus ausgeliefert hat. Der GM „old-look“ Transit Bus ist ein amerikanischer Linienbus des ÖPNV, der seine Wurzeln bei Yellow Coach, einem 1923 gegründeten amerikanischen Bushersteller hat. Viele Busaufbauten des innovativen Herstellers entstanden auf Bodengruppen von GM, sodass die enge Kooperation und spätere Übernahme im Jahr 1943 nicht ungewöhnlich war. Den Beinamen „old look“ bekam diese bis Ende der 60er Jahre hergestellte Baureihe, weil man formal – im Gegensatz zu den modernen Fishbowl-Bussen der Fünfziger – immer noch an kleinen Fenstern oder beispielsweise einer stromlinienförmigen Karosserie festhielt. Die Busse wurden nach dem Monocoque-Verfahren produziert. Die in einer einschaligen Bauweise gefertigte tragende Struktur des Busses ist leicht und verwindungssteif, aber aufwendig zu fertigen. Als Vorteil sahen die Amerikaner den problemlosen Wechsel der Antriebseinheit. So wurden viele Busse mit Benzinmotor im Laufe der Zeit auf einen Diesel umgerüstet. Die meisten Busse wurden von einem Sechs-Zylinder Detroit Diesel mit 190 PS angetrieben. Das Vorbild, der THD 3610, wurde von 1946 bis 48 in über 1771 Einheiten gebaut. Hinter der Bezeichnung THD verbirgt sich der Einsatz und die Ausstattung: T für Transit Bus, D bzw. G für den Motor (Diesel/Benzin(Gas)) und H bzw. M für das Getriebe (automatisch/manuell). Die Zahlenkombination verrät die Sitzplätze und Länge, der 3610 ist ein 30-foot Bus mit 36 Sitzplätzen. Der Stadtbus ist ein 9,14m lang, 2,44m breit und 2,87m hoch. Das Modell aus fernöstlicher Produktion verfügt über feine Gravuren und saubere Bedruckung. Spiegel und Wischer liegen zur Selbstmontage bei. Bei Gunters Car Company sind fünf Versionen lieferbar: Eine neutrale Beschriftung sowie die Städte Chicago, Los Angeles, Boston und Philadelphia.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Pelz / 05. Dezember 2010)

 
     
 

Sondermodell der Verkehrsbetriebe Heilbronn

 
 

Mercedes-Benz Citaro LE von AWM im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

In einer limitierten Auflage von 300 Stück hat Martin Fischle mit dem Mercedes-Benz Citaro LE der Verkehrsbetriebe Heilbronn eines der wohl aufwendigsten Busmodelle bei AWM auflegen lassen. Die Bedruckung des Modells ist äußerst detailliert und verfügt als Neuheit auch über aufgedruckte Türgeländer. Das Vorbild fährt bei den Verkehrsbetrieben Heilbronn, die mit einem dichten Netz aus 11 Stadtbus-Linien nach einem wohldurchdachten Taktfahrplan die Heilbronner Innenstadt und alle Ortsteile erschließen. Die Stadtwerke Heilbronn GmbH zählen mit ihren Verkehrsbetrieben zu den größten Partnern im Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehr (HNV), der die Stadt und Landkreis Heilbronn, den Hohenlohekreis, Teilbereiche des Landkreises Schwäbisch Hall, sowie Bereiche um die Städte Sinsheim, Mosbach, Osterburken, Bönnigheim, Freudental und Kirchheim umfasst. Die sechs neuen Mercedes-Benz Citaro LE ersetzen die entsprechende Anzahl älterer Modelle. Das Sondermodell ist im Online-Shop von MF-Modellbau erhältlich.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / HNV / Fischle / 05. Dezember 2010)

 
     
 

VK Metrobus Prototyp

FORMNEUHEIT 2010

 
 

Erste Muster des neuen Modellbusses

 
 

 

 

 
 

Auf der Ausstellung Modellbahn Köln zeigte VK-Modelle erste Muster des MAN 750 HO M 11 A. Das Modellbau-Onlinemagazin Mo87 fotografierte die im Rapid-Prototyping-Verfahren als sogenannte 3D-Prints entstandenen Muster. Weitere Details in der Meldung vom 28. November etwas weiter unten auf dieser Seite.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Mo87 / 05. Dezember 2010)

 
     
 

Frankenbus Sondermodell

 
 

Setra S 415 NF von AWM im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Die Omnibusverkehr Franken GmbH, entstanden aus dem Postreisedienst und dem Bahnbus, kann schon auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Das Bedienungsgebiet umfasst die drei fränkischen Regierungsbezirke, Teile der Oberpfalz, des benachbarten Baden-Württemberg und Linienverkehre ins südliche Thüringen. In Zusammenarbeit mit ca. 240 privaten, mittelständischen und kommunalen Verkehrsunternehmen bedient der Omnibusverkehr Franken heute 277 Linien im öffentlichen Personennahverkehr mit einer Gesamtlänge von 17.000 km und leistet dabei jährlich über 48 Mio. Buskilometer. Das Angebot wird täglich von über 137.000 Fahrgästen in Anspruch genommen. Zentrale Themen der zurückliegenden 20 Jahre waren neben der Mitarbeit beim Auf- und Ausbau der Verkehrsverbünde sowie Verkehrs- und Tarifgemeinschaften auch die Investitionen in moderne und umweltfreundliche Betriebshöfe und Busse. Besonders wichtig für die Zukunft des Omnibusverkehr Franken wird die regionale Verankerung des Unternehmens auf der einen und die Integration in die Mobilitätskette der Marke „DB Bahn“ auf der anderen Seite sein. Deshalb wird die Omnibusverkehr Franken GmbH pünktlich zum 20jährigen Bestehen auf einen neuen Marktauftritt setzen. Mit dem Angebotsnamen „Frankenbus“ betont sie die regionale Verankerung, mit dem Markenlogo DB Bahn und der Farbe „Verkehrsrot“ zeigt sie die Zugehörigkeit zur leistungsfähigen Mobilitätskette der DB. Midibusmodelle aus Erlangen hat bei AWM eine limitierte Kleinserie des in Nordbayern fahrenden Setra S 415 NF im neuen Frankenbus-Design auflegen lassen.

 
 

(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Schweidler / Frankenbus / 05. Dezember 2010)

 
     
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