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ARCHIV 2010 |
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European Bus System of the Future (EBSF) |
FORMNEUHEIT 2010 |
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AWM fertigt exklusive Kleinserie des Demonstrator-Fahrzeugs im Maßstab 1/87 |
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Mit einem ganz besonderen Citaro von Mercedes-Benz beteiligt sich BremerhavenBus am europäischen Forschungsprojekt European Bus System of the Future (EBSF). Ziel ist es, Ideen für neue Fahrgastsysteme zu untersuchen. Eine Idee: Beim EBSF-Citaro weisen schon beim Heranfahren an die Haltestelle spezielle Lichtelemente den Weg zu einem freien Einstieg, im Innenraum zeigen entsprechende Deckenleuchten dem Fahrgast freie Sitzplätze an. Die Forscher wollen so prüfen, ob sich die Platzsuche und die damit verbundene Laufbewegung im Bus verringern lässt. Mit WLAN, GPS und 230 Volt-Steckdosen will man außerdem moderne Kommunikationsgeräte vom Laptop und Tablet-PC bis zum Smartphone einbinden. Bei EBSF handelt es sich um das größte bisher von der Europäischen Kommission geförderte straßengebundene Verkehrsprojekt mit dem Ziel, das Potenzial einer neuen Generation städtischer Busnetzwerke aufzuzeigen. Es umfasst insgesamt sieben Demonstrations-Projekte, neben der Kommunikation werden u.a. auch der Fahrerplatz und das Energiemanagement oder die Intermodalität untersucht. Sieben europäische Städten sind in das Projekt eingebunden, in Deutschland ist Bremerhaven dabei. Für das gesamttechnische, finanzielle und administrative Management des EBSF-Projekt zeichnet der Weltverband des öffentlichen Verkehrs UITP (Union Internationale des Transports Public) verantwortlich. AWM hat auf Basis der Mercedes-Benz Citaro Modelle eine limitierte und in Handarbeit gefertigte Kleinserie für alle Projektbeteiligten produziert, die nicht im Fachhandel erhältlich ist. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Bremerhavenbus / AWM / 28. November 2010) |
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Rietze Neuheiten für 2011 |
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1 Neuheitenpaket angekündigt |
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67905 Mercedes Citaro K E4 Reederei-Frisia, Norden
Weitere Bus-Neuheiten 01-03.2011:
65042 Neoplan Cityliner (2007)
Schatorje Busreisen, Kevelaer
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Rietze hat für das kommende Jahr ein erstes Neuheitenpaket noch vor der Spielwarenmesse veröffentlicht. Neben dem Mercedes-Benz Citaro K, der bisher nur als IAA-Modell verfügbar ist, wird es auch vom Göppel-Maxitrain weitere Dekorationsvarianten geben. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Rietze / 28. November 2010) |
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Brekina Autoheft 2010/2011 |
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Hintergrundinformationen zu Vorbildern und Modellen |
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Das neue Brekina Autoheft 2010/2011 ist erschienen. Seit über 25 Jahren berichten die Hefte aus Teningen nicht nur über die Modelle, sondern auch über die Vorbilder. Die zahlreichen historischen Bilder runden das mittlerweile begehrte Nachschlagewerk der Marke ab. In der aktuellen Ausgabe findet sich ein Beitrag von Werner Hartung über den Mercedes-Benz O 305, der mit zahlreichen Fotos vom Autoren und dem MB-Archiv illustriert wurde. Außerdem informieret das Autoheft über das Brekina- und Starmada-Programm und zeigt alle in den letzten 12 Monaten erschienenen Sondermodelle mit Bild. Neu ist erstmals der separate Eisenbahnteil, dessen Schwerpunktthema der Esslinger Triebwagen ist, der Anfang nächsten Jahres als Modell erscheinen wird. Das Autoheft gibt es ab sofort im Fachhandel oder direkt bei Brekina. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Brekina / 28. November 2010) |
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VK Metrobus kommt Februar/März 2011 |
FORMNEUHEIT 2010 |
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VK-Modelle zeigt Produktionsbilder des neuen Modellbusses |
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Noch im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge hatte Veit Kornberger gemeldet, dass es wegen eines Industrieauftrages in einem neuen Geschäftsbereich zu Verzögerungen bei den anderen Neuheiten kommt – allen voran beim MAN 750 HO Metrobus. Doch die Niederflurstraßenbahn Tramino für Solaris ist nicht der einzige Grund für die Verzögerung. Die Computeranimation der einzelnen Bauteile des Metrobusses verrät, mit welcher Liebe zum Detail das Team von Veit Kornberger auch dieses neue Modell behandelt: Vom Armaturenbrett samt „Schwanenhals“ über die unterschiedlichen Auspuffanlagen bis hin zum Kühlergrill, der den jeweiligen Betreibern entsprechend ausgeformt wird – man mag gar nicht mehr von nur einem Modell sprechen. Neu sind auch die verschieden breiten Türvarianten und damit unterschiedlichen Achsstände, die zusammen mit der zeitgenössischen Werbung dem jeweiligen Vorbild exakt entsprechen. Somit ist klar: Es wird zwei Versionen geben! Das stellt bisherige Standards auf den Kopf. Und das im wahrsten Sinne mit dem Modell auch machen, denn die Bodenplatte gibt den Blick auf Chassis und technische Details bis zu den Luftfederbälgen frei. Dass das Modell für Traditionsbus Osnabrück e.V. ein detailliertes Kennzeichen hat, versteht sich von selbst – die schmückenden Fähnchen am Frontdach sind aber wohl mehr als ein krönender Abschluss. Wie Veit Kornberger auf Nachfrage versichert hat, werden die ersten vier Modelle derzeit mit Hochdruck produziert. Sie werden aber nicht vor Februar/März 2011 in den Fachhandel kommen. Bei diesen Aussichten lohnt sich auf jeden Fall das Warten. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / VK-Modelle / HGS / 28. November 2010) |
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Jumbocruiser aus Frankreich |
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Handgefertigtes Unikat aus Balsaholz im Maßstab 1/50 |
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Jüngste Kreation von Benoit Michel ist ein Gelenkbus-Doppeldecker, der sich am legendären Neoplan Jumbocruiser orientiert. Der Franzose, der seine Modellbusse allesamt aus Balsaholz baut, ist von der Marke Neoplan und deren Ideen fasziniert, wie er schreibt. Bei Neoplan entstand auf der Basis des Doppeldeckers Skyliner zur IAA 1975 mit einer Kapazität von 144 Personen der größte Reisebus der Welt. Die seinerzeit zulässigen Höchstmaße von 18 m Länge, 2,50 m Breite und 4 m Höhe wurden voll ausgenutzt. Angetrieben wurde der Bus von einem Daimler-Benz Zwölfzylinder V-Motor mit 440 PS bzw. 500 PS. Entgegen der Variante von Michel hatte Neoplan drei der vier Achsen im Motorwagen untergebracht und den Aufsattelmechanismus auf der Höhe des Zwischendecks über dem Motor im Heck des Vorderwagens untergebracht, weil ein Unterflurmotor zwischen den Achsen des Motorwagens nicht in Frage kam. Ein positiver Nebeneffekt dieser Lösung war es, dass der Nachläufer extrem stabilisiert wurde und Rollbewegungen zwischen Motorwagen und Nachläufer fast ganz unterblieben. Ganz wie bei Neoplan, die das Fahrzeug in erster Linie als Luxusbus für Fernreisen konzipiert hatten, denkt auch Benoit Michel. Wie beim Vorbild gibt es neben den Sitzplätzen eine Toilette, Bar, Küche sowie einen Clubraum. Für das Gepäck sei das Nachläuferunterdeck gedacht. Der Jumbocruiser wurde von 1975 bis 1986 in einer Auflage von zehn Fahrzeugen gebaut. Neben Globus-Reisen, TRD-Reisen, Hallo-Reisen und Mundstock gingen die Fahrzeuge auch nach Norwegen zu Sola Ruten und Japan zu Chuo Kotsu. Ein au_ergewöhnlicher Jumbocruiser war das an Car-O-Tel gelieferte Fahrzeug. Das rollende 4-Sterne-Luxushotel mit 90 qm Wohnfläche bot Platz für 16 bis 20 Passagiere und ein Optimum an Komfort und Luxus: Acht Doppelkabinen waren mit Dusche/WC, Klimaanlage, Radio, TV und Telefon ausgestattet. Die meisten Jumbocruiser wurden in den siebziger Jahren für Touren nach Südeuropa eingesetzt und, nachdem Frankreich ein Durchfahrtsverbot für Reisegelenkomnibusse erlassen hatten, relativ schnell aus dem Verkehr gezogen. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Neoplan / Michel / 28. November 2010) |
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Drei Chinesen... |
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...mit dem Vobild Setra im Maßstab 1/60 |
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Während Mercedes-Benz noch über einen Lizenzpartner für Omnibusse nachdenkt, ist Setra seit Jahren in China aktiv: Die Firma Ankai fertigt Setra-Omnibusse in Lizenz und wirbt stolz mit dem deutschen Vorbild. Die Zusammenarbeit ist so erfolgreich, dass man zur Zeit über ein weiteres Produkt verhandelt. Setra ist seit sieben Jahren in China am Markt, zunächst mit einem S 215 HD und seit 2002 mit dem S 315 HD. Zum Produktionsstart wurden die Chinesen von deutschen Service-Ingenieuren angeleitet. Seit 2007 stehen sie aber auf eigenen Füßen. Insgesamt sind über 1.600 Ulmer Busse in Heifei, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui, ganz offiziell produziert worden. Auf den Straßen fahren aber sichtbar mehr Omnibusse mit einer Setra-Karosserie, was die Chinesen aber als Anerkennung und nicht als Kopie verstehen. Mit Zhongzong einigten sich die Ulmer Busbauer außergerichtlich, die kleineren Hersteller mit Teilkopien werden stillschweigend geduldet. So viel Präsenz auf den Straßen beflügelt auch die Hersteller von Modellbusen: Derzeit gibt es an Autobahnraststätten oder Weihnachtsmärkten gleich drei Omnibusse mit Setra-Vorbild im angenäherten Maßstab von 1/60. Auch hier fällt auch, dass scheinbar Formen kopiert werden – die beiden Modelle auf der rechten Seite unterscheiden sich nur geringfügig. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / 28. November 2010) |
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Göppel Maxitrain |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Rietze liefert ersten Anhänger-Zug im Maßstab 1/87 aus |
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Das Reiseunternehmen Egenberger aus Thierhaupten, nördlich von Augsburg, schmückt den ersten Göppel Maxitrain, den Rietze in diesen Tagen den Fachhandel ausliefert. Der Anhängerzug besticht durch die gewohnte Qualität der Rietze-Miniaturen, Gravuren und Bedruckung sind stimmig und detalliert. Der Verkehrsbetrieb leistet im Öffentlichen Personennahverkehr um Augsburg und das Lechgebiet rund 1,9 Mio. Linienkilometer jährlich. Egenberger betreibt mit 45 Mitarbeitern insgesamt 38 Omnibusse im Überland-Linienverkehr und hat Anfang 2009 ein recht innovatives Busgespann, bestehend aus einem Solobus und einem Anhänger, angeschafft. Der Maxitrain von Göppel ist eine Formneuheit aus der Altdorfer Busschmiede und wird im Gespann mit einem MAN Lion’s City Solobus angeboten. Dieses Konzept ist für Linien denkbar, auf denen in Stoßzeiten zwei Fahrzeuge eingesetzt werden müssen, in der restlichen Zeit aber ein Solofahrzeug ausreicht. Am 1. Juli 1960 wurde in Deutschland die Beförderung von Personen im Anhänger untersagt, neue Anhänger zur Personenbeförderung wurden nicht mehr zugelassen. Die Gründe für die Änderung der StVZO war die Umstellung auf den „Einmannbetrieb“ und eine aus dem LKW-Bereich kommende Änderung der Längenverordnungen für Kraftfahrzeug-Gespanne. Außerdem wurden die betriebenen Gespanne von neuen Entwicklungen wie dem Gelenkzug hinsichtlich Kapazität, Wartung und Unterhalt überholt. Im Zuge der Umsetzung wettbewerbsorientierter EG-Regelungen und dem zunehmenden Kostendruck auf die öffentliche Hand wurden Gespanne mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz wieder zugelassen. Seit 2002 besteht wieder die Möglichkeit, Busse mit Anhängern im Personenverkehr zu betrieben. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Rietze / 18. November 2010) |
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Rietze Auslieferung 12/2010, Teil 1 |
FORMNEUHEIT 2010 |
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6 Modellbusse gehen an den Fachhandel |
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65822 - MAN Lion`s Regio "Vorderegger Reisen, Zell am See" (A), 1/87
66001 - Göppel Maxitrain "Egenberger, Thierhaupten", 1/87 FORMNEUHEIT
66588 – Mercedes-Benz Citaro E4
3-türig "GˆVB, Göttingen", 1/87
66589 – Mercedes-Benz Citaro E4
3-türig "VBZ, Zürich" (CH), 1/87
66671 – Mercedes-Benz Citaro G E4
"Hochbahn, Hamburg", 1/87
67729 - MAN Lion`s City DD (DL07) "BVG, Berlin – hruby“, 1/87
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Die Auslieferung 12/2010 von Rietze enthält fünf Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN und Mercedes-Benz sowie als Formneuheit den Göppel Maxitrain. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Rietze / 18. November 2010) |
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Erste Solaris-Oberleitungsbusse in Deutschland |
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VK-Modelle produziert den Eberswalder Oberleitungsbus im Maßstab 1/87 |
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Die ersten beiden von zwölf bestellten Solaris-Trollino-Oberleitungsbussen wurden jetzt in Eberswalde bei Berlin an die Barnimer Busgesellschaft mbH (BBG) übergeben. Es sind die ersten Solaris-Oberleitungsbusse in Deutschland. Bis 2012 wird die gesamte Flotte von Deutschlands ältestem O-Bus-Betriebs durch die neuen Solaris Trollino ersetzt. Mit den neuen Fahrzeugen verfügt die BBG dann über einen der modernsten Fuhrparks in Europa. Der polnische Bus basiert auf dem Niederflurlinienbus Solaris Urbino, als Systempartner für die elektrische Ausrüstung hat man sich für das tschechische Unternehmen Cegelec a.s., eine Tochtergesellschaft der französischen Cegelec-Gruppe, entschieden. Dem Antrieb der Gelenkbusse dient ein elektrischer Zentralmotor mit einer Leistung von 250 kW, der auf die zweite Achse des Fahrzeugs wirkt und damit auch bei widrigen Witterungsverhältnissen hervorragende Traktionseigenschaften sicherstellt. Traktionsumrichter und statischer Umrichter sind Platz sparend in einem Container auf dem Fahrzeugdach untergebracht. Ebenfalls auf dem Dach finden sich Superkondensatoren, die beim Bremsen zurück gewonnene Energie speichern und für folgende Anfahrvorgänge wieder zur Verfügung stellen. Dies reduziert den Stromverbrauch der neuen Solaris-Oberleitungsbusse. Bei vollen Superkondensatoren ist ein oberleitungsunabhängiger, rein elektrischer Betrieb über eine Strecke von bis zu 400 m möglich. Für längere Fahrtstrecken abseits der Oberleitung liefert ein Dieselgenerator mit einer Leistung von 100 kW ausreichend Energie, um auch im Fahrgastbetrieb komfortabel im fließenden Verkehr unterwegs zu sein. Die ersten drei neuen Solaris Trollino kommen noch in diesem Jahr zum Einsatz, 2011 weitere sechs und 2012 die letzten drei. Eberswalde setzt seit nunmehr 70 Jahren auf den umweltfreundlichen Oberleitungsbus. Auf einer Länge von insgesamt 37,2 km bedienen zwei O-Bus-Linien wesentliche Teile des Stadtgebiets. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / HGS / VK-Modelle / BBG / 18. November 2010) |
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Irisbus Crossway |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Erstes Fertigmodell von SDVmodel im Busbereich in 1/87 ausgeliefert |
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Auf der Spielwarenmesse hat der tschechische Hersteller SDV model angekündigt, neben den Modellbus-Bausätzen auch eine Serie von Fertigmodellen zu produzieren. Als erstes Fertigmodell haben die Tschechen jetzt einen Irisbus Crossway in weiß mit blauem Schriftzug Bundeswehr sowie entsprechendem Signet ausgeliefert, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau mitgeteilt hat. Das Fertigmodell vermittelt aber nicht den Eindruck einer Serienproduktion, denn weder die eingeklebten Fenster noch die Lackierung oder die Nassschieber lassen einen einheitlichen Standard erkennen. Ob das Modell, dessen Vorbild als Nachfolger des Axer wird, so viele Abnehmer findet, wie dies beim Original und dem Mobilitäts-Dienstleister Bw-FuhrparkService GmbH der Fall ist, bleibt abzuwarten. Irisbus selbst kann für das letzte Jahr in Deutschland jedenfalls eine Absatzsteigerung melden: Mit 279 zugelassenen Bussen (über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) konnte Irisbus 2009 entgegen des leicht rückläufigen Markttrends erneut seinen Absatz in Deutschland - gegenüber 2008 mit 249 Bussen - steigern. Die zugelassenen Busse von Irisbus teilen sich wie folgt auf: 146 Überland- und Reisebusse (Crossway, Arway, Evadys und Magelys), 129 Daily Minibusse sowie 3 GX 127 Midi-Stadtbusse und ein Stadtbusfahrgestell. Gemäß der KBA-Zulassungsstatistik für 2009 erreicht die Marke mit dem Delphin im Logo einen Marktanteil von 5,0% (Vorjahr 4,2%). Das SDV-Modell des Irisbus Crossway ist beim Modellbusmarkt Oberammergau derzeit vergriffen. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / HGS / Pernetta / 18. November 2010) |
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Spanischer Doppeldecker |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Beulas Jewel von MDP im Maßstab 1/43 |
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Elegante Reisebusse sind die Spezialität des spanischen Aufbauers Beulas. Das in Arbucies ansässige Familienunternehmen befindet sich heute in der dritten Generation und liefert jährlich rund 200 Omnibusse aus. Das Programm der Spanier reicht vom Midibus mit 30-39 Sitzen bis zum 14,6 m langen Doppeldecker mit maximal 89 Sitzplätzen, der wahlweise als Reise- oder Linienbus geliefert wird. Das Spitzenmodell wird voller Stolz auch als Jewel bezeichnet. Von der mittlerweile zweiten Generation der Jewel Doppeldecker wird MDP aus Krefeld eine Kleinserie in Gießharz auflegen. Das Krefelder Unternehmen von Klaus Mohaupt ist auf hochwertiger Gepäckanhänger und Gepäckkoffer spezialisiert. Ein anderer Schwerpunkt ist die Entwicklung und Fertigung unterschiedlichster Produkte aus GfK. Das Modell im Maßstab 1/43 ist fein graviert und gekonnt lackiert, die in die Frontmaske integrierten Scheinwerfer werden, ebenso wie die Rücklichter, mit Leuchtdioden dargestellt. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Beulas / MDP / 17. November 2010) |
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Gelenkbus aus Selb |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Mercedes-Benz Citaro G E4 im Maßstab 1/87 |
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AWM überrascht mit einer unangekündigten, aber zu erwartenden Formneuheit: Nachdem dieses Jahr schon zwei Formneuheiten des Solofahrzeuges des Mercedes-Benz Citaro in den Handel kamen, lieferten die Modellbauer aus Selb jetzt auch noch den dreitürigen Gelenkbus aus. Martin Fischle bietet in seinem Online-Shop den Citaro G E4 in den Farben der ViP in Potsdam an. Die Stadt Potsdam hat sich entschlossen, den bestehenden Verkehrsleistungs- und -finanzierungsvertrag mit der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH zu erweitern. Nach Übernahme der bisherigen sechs Linien von der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH per 1. April diesen Jahres sowie der hervorragenden Ergebnisse der ViP mit Blick auf die Qualität und Betriebsdurchführung hat die Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, den Verkehrsleistungs- und -finanzierungsvertrag den neuen Gegebenheiten anzupassen. Die ViP erfüllt bei der Erbringung der beauftragten Leistung alle vereinbarten Kriterien eines modernen ÖPNV und liegt dabei regelmäßig über den geforderten Leistungskennzahlen. Dafür setzt man u.a. auf den Citaro, der in Potsdam in 36-facher Ausführung täglich auf dem 231 km langen Liniennetz im Einsatz ist. Der Citaro G E4 von AWM im Maßstab 1/87 ist in der ViP-Ausführung wahlweise mit dem Zielschild 606 Alt-Golm oder 638 Rathaus Spandau lieferbar. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / AWM / Fischle / ViP / 17. November 2010) |
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Wiking macht Modellbusse mobil |
FORMNEUHEIT 2010 |
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MAN Lion’s City LE Ü im Maßstab 1/87 |
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Rechtzeitig vor Weihnachten beginnt Wiking mit der Auslieferung des Low-Entry Überlandbusses MAN Lion’s City LE Ü im roten Westfalenbus-Dekor der DB-Tochter. MAN-Schriftzug, Zielschild, DB-Logo, Dienststellenanschrift, eingesetzte Lichter und ein Fahrgastraum in anthrazit - die Formneuheit, die in Nürnberg auf der Spielwarenmesse noch in einem sehr frühen Stadium gezeigt wurde, hat mittlerweile mehr als nur die Serienreife erreicht, denn der Modellbus kommt nicht als einfaches Modell: Der Lion’s City LE Ü wird als ferngesteuertes WikingControl ausgeliefert! Dank einer ergonomisch ausgezeichneten Sende-Empfangs-Einheit, die drahtlos mit 2,4 GHz Funktechnologie arbeitet, kann der 87-fach verkleinerte Bus mit äußert realistischen Lenkfunktionen gefahren werden. Hier wurde sogar an maßstabspräzise Lenkbewegungen gedacht, eine digitalproportionale Regelung macht es möglich. Beim ersten Fahren wird schnell klar, dass kein früher Lenkungseinschlag verziehen wird – alles wie in Wirklichkeit, ein langer Bus neigt dazu, die Ecke ein wenig zu schneiden, wenn der Busfahrer nicht vorausschauend denkt und lenkt. Dank eines langlebigen Lithium-Polymer-Micro-Akkus ist der Bus schnell und lange unterwegs, Lenkzeiten werden dabei ohne Probleme überschritten... Aber auch an das gemeinsame Busfahren hat man bei Wiking gedacht: Hierzu können die Fernbedienungen entsprechend abgestimmt werden, sodass jeder wirklich auch nur seinen Bus steuert. Ein weiterer Vorteil: Das System benötigt nur eine kurze Antenne, die innerhalb der Modelle bzw. Steuerung integriert ist und somit kein störendes Element darstellt. Im nächsten Jahr folgen dann unmotorisierte Varianten dieser gelungenen Modellbus-Miniatur. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Wiking / 14. November 2010) |
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Modell des Monats |
NOVEMBER 2010 |
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Doppeldecker der Marke Kässbohrer Setra |
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Das Modell des Monats widmet sich im November den Doppeldeckern der Marke Kässbohrer Setra. Die IAA im Jahre 1969 nutzte man im Hause Kässbohrer, um den ersten Doppelstockbus als Zeichnung zu zeigen. Die Resonanz der Kunden war durchweg positiv, doch bis das erste Fahrzeug präseniert wurde, vergingen zwölf Jahre. Hier geht es zur Geschichte der Ulmer Doppeldecker und den Modellbussen. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / 14. November 2010) |
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Neuer Linienbus von SIKU |
FORMNEUHEIT 2010 |
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MAN Lion’s City Hybrid im Maßstab 1/87 |
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Mit den September Neuheiten hat SIKU mit der Artikel-Nr. 1894 den auf der Spielwarenmesse angekündigten MAN Lion’s City Hybrid ausgeliefert. Das detailliert herausgearbeitete Modell im Maßstab rollt auf originalgetreuen Rädern mit Reifen aus gummiertem Material. Der stromlinienförmige Design-Aufbau aus Kunststoff (hier verbirgt sich beim Original das Ultracap-Hochleistungs-Energiespeichersystem) mit abgedunkelten Fenstern trägt in der ersten Auslieferung die Werbung von Haribo – neben dem Schriftzug auch den markanten Bären. Dies sei ein Zugeständnis an die Zielgruppe, wie SIKU auf Nachfrage mitteilte. Dennoch sollte das Modell in keiner Bussammlung fehlen: Die hochwertig anmutende, von der B-Säule dynamisch in die Dachvouten gezogene „AeroLine“ aus matt glänzendem Aluminium sowie die aerodynamisch verkleideten hinteren Radkästen haben die Konstrukteure von SIKU vorbildgerecht umgesetzt. Auch die Typenbezeichnung an der Front sowie über der ersten Tür fehlt nicht. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / SIKU / 14. November 2010) |
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Hamburger Rauten-Express |
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Lion’s Top Star Mannschaftsbus im Maßstab 1/87 |
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Anpfiff für die Seite MANschaftsbus.de, auf der MAN, der HSV und der Medienpartner Sport Bild die Fans ständig über Neuigkeiten und Aktionen informieren, die mit dem "Rauten-Express" und dem "MANschaftsbus" geplant sind. Reinschauen lohnt sich, denn in der Rückrunde dieser Saison bekommen ausgewählte HSV-Anhänger die Möglichkeit, in dem Original-Mannschaftsbus des Teams von Trainer Armin Veh zu einem attraktiven Auswärtsspiel zu fahren. Darüber hinaus erwarten die Fans außergewöhnliche Aktionen mit dem MANschaftsbus, dem offiziellen MAN-Bus der Fans in Original Bundesliga-Austattung, über die auf der Seite ebenfalls informiert wird. Besonders pfiffig ist der Bus-Blog, in dem HSV-Busfahrer Miroslav Zadach regelmäßig von Erlebnissen und Neuigkeiten aus dem Bus berichtet. Mit spannenden Blog-Einträgen bringt er den Fans den "Mythos Mannschaftsbus" auf besondere Weise näher. Rietze hat den sogenannten Rauten-Express, einen MAN Lion’s Top Star, maßstabsgerecht verkleinert und mit allen Details des Originals bedruckt. Das Modell im Maßstab1/87 kann über den Online-Shop des HSV bestellt werden. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / HSV / Rietze / 14. November 2010) |
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Omnibusse mit Baulicht |
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Mercedes-Benz O 305 und 307 von Brekina im Maßstab 1/87 |
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Das Brekina ein Ohr für Sammler hat, beweisen zwei neue Varianten bekannter Formen: Auf Basis des Mercedes-Benz Standard-Linienbusses O 305 wurde ein Einsatzleitwagen (ELW) der Hamburger Feuerwehr (Art.-Nr. 50703) mit der Aufschrift „Feuerwehr-Leitung“ realisiert. Der ELW auf Basis eines Omnibusses zählt in Metropolen schon immer zum Fuhrpark der Feuerwehren, um eine entsprechende räumliche Basis für die Führung und Koordination von Hilfskräften vor Ort sicher zu stellen. Das Modell erscheint im November in der reihe Top-Dekoration und ist entsprechend mit vielen Details bedruckt – natürlich fehlen auch die Blaulichter sowie das Signalhorn auf dem Dach nicht. Seit 1985 werden von der Aicher Ambulanz Union in München Patienten befördert, die während der Fahrt eine besondere medizinische Betreuung benötigen. Dies ermöglicht auch der umgebaute O 307, mit dem im Geschäftsfeld Sanitätsdienst unterschiedliche Dienstleistungen für eine medizinische Betreuung bei Veranstaltungen jeglicher Art angeboten werden. Hierfür wird auch heute noch der Mercedes-Benz O 307 eingesetzt, der das zweite Vorbild für die neuen Einsatzfahrzeuge ist. Auch hier ist die TD-Ausführung sehr gelungen, das Modell „Sanitätsdienst“ hat die Art.-Nr. 50610 und zusammen mit dem anderen Modell im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Brekina / Aicher Ambulanz Union / 14. November 2010) |
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Studie Großraumgelenkbus |
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MAN SGG 280 H im Maßstab 1/87 |
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Der von MAN 1982 in Dienst gestellte Versuchsbus SGG 280 H war für den fahrergelenkten und spurgeführten Betrieb und speziell für eine Studie zum Einsatz von Großraumgelenkbussen gedacht. Geplant war der Bus für den Linien- und Überlandverkehr sowie als Zubringerbus auf dem Vorfeld des Flughafens. Dementsprechend waren die Kapazitäten ausgelegt: 72 Sitz- und 153 Stehplätze bot der Linienbus, Überland hatte MAN 100 Sitzplätze vorgesehen. Und die Vorfeld-Variante hätte 230 Personen befördern sollen. Nach umfangreichen Testfahrten erhielt der Doppelgelenkbus eine TÜV-Abnahme, um vor Ort bei interessierten Verkehrsbetrieben getestet zu werden. Diese versprachen sich vor allem vom modularen Konzept viele Vorteile: Beim Bau griffen die Konstrukteure auf Bauelemente des damaligen Standardbusses zurück, so war das erste und dritte Segment identisch mit dem Vorderwagen und Nachläufer des SG 240 H. Das Mittelteil entstand aus Komponenten des SG 240 H, auch der Versuchsbus hatte den Motor im Heck. So konnte eine durchgehende Fußbodenhöhe über die gesamte Fahrzeuglänge realisiert werden. Unten drunter verbarg sich die Technik: Um das Anfahren unter allen Bedingungen sicher zu stellen, wurden beim SGG 280 H die zweite und dritte Achse angetrieben. Hierzu wurden der Kardanwellenstrang, der Motor mit Getriebe, Getriebe mit der Durchtriebsachse und diese mit der Antriebsachse im vorderen Wagenteil verbunden. Als Motor setzte MAN einen Reihensechszylinder vom Typ D 2566 MTUH mit 208 kW (280 PS) und einem Hubraum von 11.413 ccm ein. Das Automatik-Getriebe stammte aus dem Hause Votih. Man mag es kaum glauben, doch auch das Modell ist schon etwas älter. Vor fast 25 Jahren hat Alexander Kremer den Doppelgelenkbus auf Basis von Herpa-Modellen gebaut, und mit den damaligen Möglichkeiten - ohne Farblaserdrucker und selbstgemachte Decals. Weder das Original, noch das Modell müssen sich verstecken... |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / MAN / Kremer / 14. November 2010) |
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Zugabe-Bus von Grell |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Volvo 9700 im Maßstab 1/87 |
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Zugaben erfreuen sich deutschlandweit steigender Beliebtheit, besonders im Biermarkt. Der Werbemittelhersteller Grell aus Bielefeld realisiert seit Jahren u.a. auch mobile Vorbilder von gestern bis heute. Neben historischen Bussen zählen auch topaktuellen Modelle dazu, wie jetzt der Volvo 9700 mit Bier-Werbung der Marken Peniger, Luckenwalder und Garley zeigt. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Grell / 14. November 2010) |
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70 Jahre Obus in Kiew |
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Fundgrube für Obus-Fans |
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Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau hat eine interessantes Buch in seinem Online-Shop: 70 Jahre Obus in Kiev. Auf über 600 Seiten finden sich neben zahlreichen Fotos auch Skizzen, Fuhrparklisten und Tabellen von Obussen, einschließlich der Güter-Obusse. Viele Fahrzeuge dürften auch für eingefleischte Obus-Fans aus dem Westen noch eine Überraschung darstellen. Der Text ist in englisch und ukrainisch geschrieben, das Format der Fundgrube für Obusse des Ostens beträgt 24 x 17 cm. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Pernetta / HGS / 14. November 2010) |
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Bus Collection von Atlas Editions ausgeliefert |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Borgward BO 4000 im Maßstab 1/72 |
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Als erstes Modell der im letzten Jahr angekündigten und getesteten Serie „Bus Collection“ hat Editions Atlas jetzt einen Borgward BO 4000 im Maßstab 1/72 an die Kunden ausgeliefert, die seinerzeit Interesse an der Sammelserie bekundet hatten. Wer die „Bus Collection“ aber noch nicht bestellt hat, der kann im Internet auf der Website der Editions Atlas das Modell des Borgward BO 4000 bestellen. Carl Friedrich Borgward hatte Anfang der 30 Jahre Firmen Hansa-Lloyd und Goliath-Werke aufgekauft, die später die Firma Borgward wurden. Die Blitzkarre, ein dreirädriges Fahrzeug, war genau zur richtigen Zeit am Markt und äußerst erfolgreich und legte so den Grundstein für weitere Fahrzeuge. Ab Mitte der 30er wurden Lastwagen und Omnibusse sowie Fahrgestelle gefertigt. Auf Basis des B 3000 bauten Karosseriefirmen die ersten Omnibusse auf, die Weiterentwicklung war das Fahrgestell B 4000. Hiermit zeigte Carl F. Borgward wieder einmal sein untrügliches Gespür für die jeweiligen Markterfordernisse, denn im wirtschaftlichen Aufschwung gab es keinen anderen Viertonner-Lkw als den aus dem Hause Borgward. Auf dieser Basis entwickelte sich der im September 1950 vorgestellte BO 4000 schnell zu einem gefragten Omnibus. Der 8,68 m lange Bus bot 34 Sitzplätze und hatte im Vergleich zum Vorgänger mit einem 95 PS Sechszylinder-Dieselmotor schon einen entsprechend stärkeren Motor. Das Leiterrahmenfahrgestell gab es auch mit einem verlängerten Radstand sowie ohne Fahrerhaus. Das waren ideale Bedingungen für Omnibusaufbauten. Von 1945 bis 1960 wurden auf den Fahrgestellen von Borgward rund 600 Omnibusse aufgebaut. Die Fa. Carl F.W. Borgward GmbH meldete 1961 Konkurs an, was, wie sich später zeigte, aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Firma eigentlich unnötig gewesen wäre. Das fein gravierte, detaillierte und gut bedruckte Modell gibt es ohne weitere Kaufverpflichtung zum einem unschlagbaren Preis. Zusätzlich zum Modell gibt es eine 6-seitige Dokumentation mit Fotos und Entstehungsgeschichte des Originals. Bei der jetzt vorgelegten Qualität des Borgward-Modells kann sich der Modellbus-Sammler über die weiteren Modelle der Bus Collection von Editions Atlas mehr als freuen. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Editions Atlas / HGS / 05. November 2010) |
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Chinesischer Linienbus von Master |
FORMNEUHEIT 2010 |
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Daewoo Bus SXC6120 G im Maßstab 1/50 |
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Die Hälfte der Busse, die in Shanghai unterwegs sind, hat Shanghai Wanxiang Bus produziert. Doch nicht nur hier, sondern landesweit sind die Busse dieser Marke mittlerweile sehr gefragt. Um dem wachsenden technischen Anspruch der Verkehrsbetriebe und den Vorgaben der Regierung gerecht zu werden, haben die Chinesen mit Daewoo Bus aus Korea vor drei Jahren ein Joint Venture gegründet. Für die chinesischen Partner waren die Koreaner die erste Wahl, weil sie den für das Wachstum dringend benötigten technischen Sachverstand und das Know-how mitbrachten. Und das haben sie in den letzten zwei Jahren gelernt, wie stark steigende Absatzzahlen der Linien- und Reisebusse belegen. Die jährliche Kapazitätsgrenze von 3000 Omnibussen wollen die Chinesen im nächsten Jahr durch einen Neubau und die Fabrikerweiterung noch weiter steigern. Mittlerweile haben die Motoren mit Hilfe der koreanischen Unterstützung schon Euro III Standard erreicht, in den nächsten zwei Jahren werden Euro IV Motoren gefertigt und ab 2012 gilt, zumindest für Shanghai, dann auch schon Euro V. Die chinesische Regierung plant in den nächsten Jahren sukzessive die europäischen Abgasvorschriften für Neufahrzeuge in den Ballungszentren und später landesweit einzuführen und die technischen Standards zu erhöhen. Mit dem 11,94 m langen SXC6120G Linienbus kommen die Chinesen auch anderen europäischen Standards schon nahe, auch wenn der Bus noch nicht niederflurig ist. Das Metallmodell von Master im Maßstab 1/50 besticht, wie gewohnt, vor allem durch die zahlreichen Details im Innenraum und die feinen Gravuren der Karosserie. |
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(SR / Bild- und Textquelle modellbus.info / Master / 05. November 2010) |
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