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Daimler

Neuer Citaro kommt 2011

F O R M N E U H E I T

 
 

Neuer Mercedes-Benz Citaro im Maßstab 1/1 und 1/87

 
 

 

Neuer Citaro 2011 von Mercedes-Benz - modellbus.info

 

 
 

In einer Pressemitteilung vom 31.3. meldet Daimler Buses positive Zahlen für das Jahr 2010 und zeigt eine Designzeichnung des neuen Citaro. Das weltweite Busgeschäft ist bei Daimler Buses im letzten Jahr über die Erwartungen hinaus gewachsen. Gegenüber dem Jahr 2009 ist der gesamte Busmarkt um 17 Prozent auf rund 305.000 Einheiten gestiegen. Der Absatz ist mit 39.118 Fahrgestellen und Komplettbussen um 20 Prozent gegenüber 2009 gewachsen und liegt damit fast wieder auf dem Rekordniveau des Jahres 2008. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 4,6 Mrd. Euro (+8 Prozent). Das EBIT ist im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 215 Mio. Euro (i.V. 183 Mio. Euro) deutlich gestiegen. Hartmut Schick, Leiter von Daimler Buses, sagte heute in Stuttgart zum Geschäftsjahr 2010: „Daimler Buses war wieder der Top-Performer im weltweiten Busgeschäft. Wir konnten stärker wachsen als der Gesamtmarkt und haben unsere Prognosen übertroffen.“ In diesem Jahr werden zwei wichtige Produktneuheiten eingeführt, die auch zukünftiges Wachstum garantieren: Die neue Generation des Stadtbusses Mercedes-Benz Citaro sowie der kleine Stadtbus Mercedes-Benz Sprinter 77. Pünktlich zur Markteinführung des Citaro soll es auch schon einen Modellbus im Maßstab 1/87 geben.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Mercedes-Benz  / 31. März 2011)

 
     
 

Rietze / MF-Modellbau

GRTW als limitiertes Sondermodell

 
 

Mercedes-Benz Citaro Ü GRTW im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz GRTW modellbus.info

 

 
 

Wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt, hat er zusammen mit Modellbahn Klee ein auf 300 Fahrzeuge limitiertes Sondermodell des bei der Berufsfeuerwehr in Trier stationierten dritten GRTW des Landes Rheinland-Pfalz auflegen lassen. Das Modell, diesmal abweichend ein Citaro Ü, wurde im Maßstab 1/87 von Rietze produziert und ist wie gewohnt mit nahezu allen Details vom Kfz-Kennzeichen bis zur Dachkennung vorbildgerecht bedruckt. Selbst die zwei weißen Streifen auf den Spiegeln fehlen nicht. Das Innenministerium bzw. der Katastrophenschutz des Landes Rheinland-Pfalz setzt insgesamt drei GRTW auf Basis des Citaro von Mercedes-Benz ein. Der GRTW RLP 1 mit dem Rufnamen Florian LU 02/89-01 ist in Ludwigshafen stationiert, in Koblenz steht der GRTW RLP2 mit der Kennung Florian KO 01/89-01. Die Fahrzeuge kamen nicht als Neufahrzeuge zu den Feuerwehren, sondern wurden als ausrangierte Linienbusse durch die Firma Heymann für den Einsatz als GRTW umgerüstet und ausgebaut. Vorgabe war, dass die Busse für die Behandlung und Betreuung einer größeren Anzahl von Verletzten oder Erkrankten an der Einsatzstelle oder für deren Transport eingesetzt werden können, und zwar im Stadtbereich oder auf Anforderung auch überregional. Die Fahrzeuge sind für den Transport von drei beatmungspflichtigen Intensivpatienten sowie zwei weiteren liegenden Patienten ausgelegt. Der Bereich der Tragen kann alternativ auch als Stellplatz für ein Krankenhausbett umgebaut werden. An den Liegeplätzen können unterschiedlichste Apparate (EKG, Defibrillatoren, Beatmungseinheiten und Absaugeinrichtungen) angebracht werden, Personen auf den sieben Sitzplätzen können mit Sauerstoff versorgt werden.  Zahlreiche Einbauschränke für medizinische Ausstattung und Verbrauchsmaterialien bis hin zum Kühlfach und Wärmeschrank runden die Ausstattung ab. Das Modell ist derzeit im Online-Shop von MF-Modellbau bestellbar.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Heymann / Rietze / 30. März 2011)

 
     
 

Le Toy Van

London Bus

F O R M N E U H E I T

 
 

Holzmodell im Maßstab 1/22

 
 

 

Routemaster modellbus.info

 

 
 

Die englische Firma Le Toy Van wurde vor sechs Jahren mit dem Ziel gegründet, qualitativ hochwertiges Holzspielzeug für den englischen Markt zu produzieren. In der südenglischen Grafschaft Surrey entwickelt man die neuen Produkte, die Herstellung findet aus Kostengründen aber in Indonesien statt. Das Holz stammt aus wieder aufgeforsteten Wäldern, bei den verwendeten Farben hat sich Le Toy Van Gedanken über die Umwelt und die Kunden gemacht und setzt auf entsprechend zertifizierte Farben. Zahlreiche Auszeichnungen und die mittlerweile weltweite Nachfrage haben die Macher von Le Toy Van bestärkt, diesen Weg weiter zu verfolgen. Wie es sich für ein britisches Spielzeug-Unternehmen gehört, ist natürlich auch ein London Bus im Angebot. Unter der Artikelnummer TV469 hat Le Toy Van in diesem Jahr einen 36 cm langen Doppeldecker vorgestellt, der mit einer Fahrerfigur ausgeliefert wird. Bis zu elf Figuren aus dem hauseigenen Programm namens Budkins können als Fahrgäste im Bus Platz nehmen, müssen aber zusätzlich erworben werden. Der im traditionellen Rot lackierte Bus ist stilecht mit Fahrtzielanzeigen und Bandenwerbung ausgestattet und rollt auf Gummireifen. Fachgeschäfte in Deutschland finden sich auf der Website von Le Toy Van.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Le Toy Van / 30. März 2011)

 
     
 

N3C

Handarbeitsmodelle aus Italien

 
 

Inbus U210 und Lancia Esagamma/Stanga im Maßstab 1/87

 
 

 

N3C Inbus U 210 modellbus.info

Inbus U210

N3C Lancia Esagamma/Stanga modellbus.info

Lancia Esagamma Stanga

 

 
 

Alex Weber schickte Informationen über Modelle des italienischen Herstellers N3C: Die Handarbeitsmodelle aus Resine werden mit einer Vielzahl extra angesetzter, teilweise geätzter Kleinteile hergestellt. Die Modellbusse werden fest verschraubt in einer Präsentationsbox mit Zertifikat und einem Info-Blatt zur Geschichte des Vorbildes geliefert. Der Inbus in Lackierung der ATAC Rom ist auf Basis eines stark modifizierten Bausatzes von MEK entstanden. Die Vorbildfahrzeuge (insgesamt 109 Busse) wurden zwischen 1980 und 1981 an die ATAC geliefert und von Breda aus Pistoia gebaut. Es handelt sich um eine spezielle, für Rom modifizierte Variante des Inbus U210 auf Siccar 176LU-Chassis. Bei den römischen Bussen hat man den Tank Richtung Vorderachse verschoben und 2 Mitteleinstiege nebeneinander untergebracht, was beim normalen U210 mit seinem mittig angeordneten Tank nicht möglich war. Der zweite Modellbus ist ein Lancia Esagamma mit Karosserie von Stanga aus Padua. Der Bus wurde zwischen 1970 und 1972 in 200 Exemplaren von den Mailänder Verkehrsbetrieben ATM beschafft. Das N3C-Modell hat die Version mit gewölbter Frontscheibe zum Vorbild, es gab aber auch rund 40 Busse mit gerader Frontscheibe. Die letzten Busse dieses Typs liefen in Mailand noch 1985 als Verstärkerwagen. Das Modell ist übrigens das erste Modell von N3C, bei dem das Urmodell mittels Rapid Prototyping erstellt wurde. Wer sich für die Modelle der Italiener interessiert, der sollte sich im September die Hobby Model Expo im italienischen Novegro vormerken, denn dort ist N3C mit einem Verkaufsstand präsent. Ansonsten kann man nur per eMail Kontakt zu N3C aufnehmen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / N3C / 26. März 2011)

 
 

 

 
 

Hölzl-Reisen

Setra-Bistrobus

 
 

Handgefertigtes Unikat im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 228 DT Bistrobus modellbus.info

 

 
 

Markus Hölzl hat sich Lkw- und Bus-Modellen im Maßstab 1/87 verschrieben. Der leidenschaftliche Busfahrer ist europaweit unterwegs und hat vor fünf Jahren begonnen, Modellbusse vorbildgerecht nachzubauen. Kurze Zeit später kam er auf die Idee, mit Hölzl-Reisen ein eigenes Busunternehmen zu gründen – natürlich im Maßstab 1/87. Der Fuhrpark umfasst heute zwölf Reise- und einem Linienbus, das Markenzeichen der lachenden Sonne ist auf allen Fahrzeugen vertreten. Der legendäre Setra S 228 DT ist im Fuhrpark mit Abstand der älteste Bus. Im Jahr 2009 wurde der unverwüstliche Doppeldecker aus der Insolvenzmasse eines anderen Busunternehmens erworben und nach den Vorstellungen des Firmenchefs zum Bistrobus umgebaut: Wie ein Blick ins Innere verrät, muss sich diese Ausstattungsvariante nicht hinter denen von Setra ab Werk gelieferten verstecken. Im Oberdeck gibt es 56 Komfort-Ledersitze, so dass spätestens jetzt deutlich wird, warum die Geschäfte bei Hölzl-Reisen so gut laufen. Dies hat auch die AIDA-Reederei erkannt, die zwei Setra S 431 DT nutzt, um die Gäste europaweit komfortabel zu den Häfen der Kreuzfahrtschiffe bringen zu lassen. Dafür wurden bei Hölzl im Januar und Februar zwei neue Doppeldecker mit großer Küche, 66 Sitzen und 5**** Sitzabstand in Dienst gestellt. Ein Doppeldecker hat eine Volllackierung mit einem der Traumschiffe erhalten. Die Omnibusse werden in Handarbeit auf ein einheitliches Firmendesign gebracht, hierzu nutzt Markus Hölzl unterschiedlichste Decals, die er selbst am Computer anfertigt und bei einer Decalprint ausdrucken lässt. Seit Anfang des Jahres ist Hölzl-Reisen auch mit einer eigenen Website online, auf der der gesamte Fuhrpark mit zahlreichen Bildern zu sehen ist.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hölzl / 25. März 2011)

 
     
 

AWM

Modelle der Auslieferung 2010/3

 
 

Zwei Modellbusse im Maßstab 1/87 ausgeliefert

 
 

 

MB Tourismo Modellbus modellbus.info

73428 MERCEDES-BENZ Tourismo, Bohr

AWM Setra S 415 NF modellbus.info

73495 SETRA S 415 NF Brundig

 

 
 

Martin Fischle von MF-Modellbau informiert über die Auslieferung von AWM Modellbussen aus der angekündigten Auslieferung 2010/3: Mit der Artikelnummer 73428 ist ein Mercedes-Benz Tourismo von Bohr Toursitik aus Lautzenhausen und mit der Artikelnummer 73495 ein Setra S 415 NF von Brundig-Reisen aus Witzenhausen ausgeliefert worden. Beide Modelle sind derzeit im Online-Shop von MF-Modellbau bestellbar.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / 26. März 2011)

 
     
 

MAN / Rietze

Reisebus-Sonderserie in klein und groß

 
 

MAN Lion’s Coach im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions Coach Team Edition modellbus.info

 

 
 

Inspiriert von den zahlreichen MAN-Bundesliga-Mannschaftsbussen legen die Busbauer aus München jetzt eine Sonderserie des Lion’s Coach im großen und kleinen Maßstab auf. Die Serie der großen Omnibusse ist auf 50 Einheiten limitiert, das kleine Sondermodell aus dem Hause Rietze wurde in einer größeren Auflage für MAN hergestellt. Die Team Edition bietet ein attraktives Ausstattungspaket mit Anlehnung an die bekannten Bundesligabusse: Die Außengestaltung wird mit Chromfolien-Applikationen im Frontbereich veredelt und im Eingangsbereich erwartet die Fahrgäste ein Teppich in Fußballfeld-Rasenoptik. Die Kopfstützenbezüge von Fahrer- und einzelnen Fahrgastsitzen sind mit „Chefcoach“, „Flankengott“, „Spielmacher“ und „Torjäger“ gekennzeichnet. Für das leibliche Wohl der Reisegäste sorgt eine Bordküche vom Typ Frenzel FOB 554 mit 40-Tassen-Kaffeemaschine. Die erstmals im Lion’s Coach angebotenen 19-Zoll Fahrgastmonitore bieten die Möglichkeit, die Anzeige des Navigationssystems auf diese Monitore zu übertragen. Während bei MAN drei Fahrzeuglängen (12 Meter: 30 Fahrzeuge, 13,26 Meter: zehn Fahrzeuge und 13,8 Meter: zehn Fahrzeuge) zur Auswahl stehen, gibt es den Modellbus nur als Lion’s Coach L (R09).

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 24. März 2011)

 
     
 

Brekina

Collection März 2011

 
 

Modellbusse aus NRW im Maßstab 1/87

 
 

 

Brekina MB O 305 und O 317  modellbus.info

 

 
 

Brekina widmet sich mit der Collection März dem bevölkerungsreichsten Bundesland und liefert neben zahlreichen Opel-Modellen auch drei Omnibusse aus Nordrhein-Westfalen aus: Der Mercedes-Benz O 305 fährt Werbung für Wertkauf in Dortmund-Oespel, ein weiterer O 305 ist für die Rheinbahn aus Düsseldorf mit Persil-Werbung unterwegs und ebenfalls im Rheinbahn-Dekor mit Constructa-Werbung gibt es den O 317 Anderthalbdecker. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / 24. März 2011)

 
     
 

Motorart

Erstes Modell des Volvo Hybridbusses in Kundenlackierung

 
 

Volvo 7700 Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

Volvo 7700 Hybrid Arriva modellbus.info

 

 
 

Von Rene Leliveld bekam modellbus.info den Hinweis, dass Motorart pünktlich zur Übergabe des ersten Volvo 7700 Hybridbusses am 21. März in Dordrecht ein Werbemodell fertig gestellt hat. Der Modellbus hat vorbildgerecht die erste Frontmaske mit kleinem Kühlergrill und trägt die Hausfarben von Arriva sowie von der Mitte an ein helles Grün und damit einen deutlichen Hinweis auf ein umweltfreundliches Fahrzeug mit reduziertem Schadstoffausstoß. Volvo Busse hat von Arriva mit einer Bestellung über 27 Fahrzeuge den bislang größten Auftrag für Hybridbusse erhalten. Damit ist Dordrecht die erste Stadt in den Niederlanden, in der alle dieselgetriebenen Busse durch Hybridbusse ersetzt werden. Bis Anfang 2012 will Volvo Busse die restlichen 26 Fahrzeuge an die Stadt Dordrecht bzw. Arriva ausliefern. Die Provinz Zuid Holland fördert die Anschaffung der 27 Hybridbusse mit insgesamt 6 Mio. Euro. Mitte 2010 hat Volvo Busse die Serienproduktion des 7700 im polnischen Werk in Wroclaw begonnen. Bereits nach kurzer Zeit sind aus vielen Städten Europas Aufträge eingegangen, zur Zeit liegen über 220 Bestellungen vor. Der Volvo 7700 Hybrid hat sich bei den Feldtests als äußerst zuverlässig erwiesen, auf Routen mit wenigen Zwischenstopps beträgt das Sparpotenzial von Kraftstoff durch Rückgewinnung der Bremsenergie bis zu 25 Prozent, im dichten Stadtverkehr mit zahlreichen Haltestellen sogar bis zu 35 Prozent. Gleiches gilt für den Ausstoß von Treibhausgasen, auch hier reduziert sich der Wert je nach Einsatzart um bis zu 50 Prozent. Volvo Busse setzt auf Paralleltechnologie beim Hybridantrieb. Der Motor schaltet sich an Bushaltestellen automatisch ab, das Anfahren übernimmt das Elektroaggregat. Der konventionelle Diesel springt erst an, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h erreicht hat.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Arriva / Volvo / 23. März 2011)

 
     
 

Wiking

Neuheiten-Auslieferung im April mit Qbuzz-Bus

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN Lion's City LE Ü im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City LE Ü modellbus.info

 

 
 

Die Auslieferung neuer Modelle aus dem Hause Wiking enthält im April den auf der Spielwarenmesse vorgestellten MAN Lion’s City LE Ü in der Ausführung des niederländischen Busbetreiber Qbuzz. Der intern auch als A78 bezeichnete Bus löste den Lion’s City T ab und wird seit 2008 in zwei Varianten (LE und LE Ü) gebaut. Gegenüber dem Lion’s City LE verfügt die Überlandlinienversion LE Ü über größere Reifen für mehr Bodenfreiheit. Die Einstiegshöhe an den beiden Außenschwingtüren beträgt 360 mm, beim LE hingegen nur 320 mm. Beide Busvarianten sind mit dem serienmäßigen Kneeling ausgestattet und können als Sonderausstattung eine Hebevorrichtung sowie eine Rollstuhlrampe an der 2. Tür erhalten. Der LE Ü ist von Haus aus mit 200 mm niedrigen Podesten rechts und links zwischen Tür 1 und 2 versehen. In den Niederlanden hat der LE Ü bei Qbuzz nicht nur die Sympathien der Fahrgäste erobert, sondern auch die der Controller. Wer als Newcomer auf einem bereits verteilten Markt erfolgreich sein will, der muss neben Qualität auch mit dem Preis agieren. Und der MAN Lion’s City LE Ü habe nach Ansicht der Niederländer ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung. Qbuzz, erst 2008 gegründet, hat sich mittlerweile 23 Prozent Marktanteil in dem von drei Linienbusbetreibern gehaltenen Markt erarbeitet. Der von Wiking mit den April-Neuheiten ausgelieferte Modellbus wurde im letzten Jahr kurz vor Weihnachten schon als ferngesteuertes Wiking-Control-Modell im roten Westfalenbus-Design ausgeliefert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / Qbuzz / 23. März 2011)

 
     

 

Rietze / VK-Modelle

10 Millionen Euro für Hybridbusse

 

 

MAN Lion's City Hybrid und Solaris Urbino U18 Hybrid im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN und Solaris Hybridbus modellbus.info

 

 

 

Das Bundesumweltministerium fördert die Anschaffung von 50 Hybridbussen der Marken Carosserie Hess, MAN und Solaris bei zwölf Verkehrsbetrieben. Um die breite Markteinführung von Hybridbussen im öffentlichen Personennahverkehr zu beschleunigen, stellt das Bundesumweltministerium (BMU) dafür rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld stammt aus Mitteln der Elektromobilitätsförderung des zweiten Konjunkturpakets der Bundesregierung. Die Förderung hat das BMU mit anspruchsvollen Umweltstandards verbunden: So müssen die Hybridbusse eine Effizienzverbesserung von mindestens 20 Prozent gegenüber vergleichbaren Dieselbussen sowie strenge Lärm- und Luftschadstoffstandards nachweisen, außerdem müssen sie über ein geschlossenes Partikelfiltersystem verfügen. Im Projekt RegioHybrid (Fördersumme 4,4 Millionen Euro) beschaffen zehn sächsische Verkehrsbetriebe im Verbund 24 Solo- und sechs Gelenkhybridbusse. Zu den Unternehmen gehören die Leipziger Verkehrsbetriebe AG, die LeoBus GmbH, die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, die Regionalverkehr Dresden GmbH, die Regiobus Mittelsachsen GmbH , die Verkehrsgesellschaft Döbeln mbH, die Verkehrsbetriebe Freiberg GmbH, die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH, die Müller Busreisen GmbH und die Satra Eberhardt GmbH. Zehn Gelenkhybridbusse der Firma Solaris gehen an die Üstra in Hannover, die die Fahrzeuge schwerpunktmäßig auf der Linie 121 im schweren Stadtverkehr einsetzt, um die höchsten Effizienzpotentiale zu erreichen. Das Projekt in Hannover läuft von 01. Juli 2010 bis 30. September 2011 und wird mit 1,1 Millionen Euro von Seiten des BMU unterstützt. Die Stadtverkehr Lübeck GmbH beschafft fünf Solohybridbusse von MAN sowie fünf Gelenkhybridbusse von Carosserie Hess, um Erfahrung mit beiden Größenkonzepten zu sammeln. Eines der Ziele ist auch die Entlastung der Altstadtinsel von Luftschadstoffen und Lärm – sie ist das größte deutsche Flächendenkmal des UNESCO-Weltkulturerbes. In der Hansestadt läuft das Projekt vom 01. Juni 2010 bis 30. September 2011, die BMU-Förderung beträgt 2,2 Millionen Euro. Die Förderung im Rahmen des Programms „Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV“ wird durch umfangreiche Kontrollen begleitet, die die Wirtschaftlichkeit und technische Zuverlässigkeit der Busse untersuchen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BMU / HGS / 23. März 2011)

 
     
 

Creative Master Northcord Ltd.

100 Busse von Volvo für Australien

 
 

Volvo B12BLE mit Custom Coaches Aufbau CB 60 im Maßstab 1/76

 
 

 

Volvo Custom Coaches CB60 modellbus.info

 

 
 

Volvo Bus Australia wurde seit 2002 jetzt zum siebten Mal Gewinner einer Ausschreibung und liefert weitere 100 Niederflur-Busse für das größte australische Busunternehmens State Transit Authority of New South Wales (STA). Mit diesem Großauftrag steigt die Zahl von Volvo Bussen, die künftig in der STA-Flotte laufen, auf über 900 Fahrzeuge. Die Busse werden auf auf Basis des Volvo B7RLE Chassis beim australischen Busaufbauer Custom Coaches aufgebaut und in den kommenden zwei Jahren ausgeliefert. Diese 100 Fahrzeuge unterscheiden sich ein wenig von den vorangegangenen, da erstmals Busse auf Basis des Volvo B7RLE Chassis in die STA-Flotte kommen. Den Vorgänger auf Volvo B12BLE hat Creative Master Northcord im Maßstab 1/76 als limitiertes Modell in der AUBUS-Serie produziert. Der Stadtbus CB60 hat eine detaillierte Inneneinrichtung, eine hochwertige Bedruckung und saubere Lackierung sowie montierte Außenspiegel und Scheibenwischer. Damit wird das Modell dem Vorbild gerecht, welches mit einem bequemen Einstieg, Niederflurboden, Klimaanlage und stoffbezogenen Sitzen für den Bus und den Linienverkehr wirbt. Der 12,5m lange Bus bietet 44 Passagieren einen Sitzplatz. Insgesamt sind zur Zeit schon 170 dieser Fahrzeuge im täglichen Linieneinsatz.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / CMNL / 23. März 2011)

 
     
 

Rietze / VK-Modelle

Exportschlager aus Bolechowo - 15 Jahre Solaris

 
 

Modellbusse von Rietze und VK-Modelle im Maßstab 1/87

 
 

 

Solaris Bus 15 Jahre modellbus.info

 

 
 

Der polnische Bushersteller Solaris ist nicht nur Marktführer in seiner Heimat, sondern auch größter Importeur in Deutschland. 2010 wurde mit insgesamt 1.120 verkauften Bussen und einem Umsatz von 325 Millionen Euro ein Rekordergebnis in der Geschichte des Unternehmens erreicht. Solaris ging als Neoplan-Lizenznehmer aus Neoplan Polska hervor begann am 22. März 1996 die Produktion mit 36 Mitarbeitern und baute im ersten Jahr 56 Busse, seit Produktionsbeginn haben über 7.000 Busse das Werk verlassen. Der Eigentümer Krzysztof Olszewski war über 15 Jahre lang in Führungspositionen bei Neoplan und zuletzt als Betriebsleiter im Berliner Werk tätig, bevor er Neoplan Polska als Vertriebsbüro gründete. Nach der Übernahme von Neoplan durch MAN gingen die Anteile der Auwärter-Familie als Lizenzgeber zurück an die Familie Olszewski, die ab September 2001 als Solaris Bus & Coach Sp. zoo agierte. Der 1999 vorgestellte Urbino war als eigenständiges Produkt mittlerweile so erfolgreich, das man die Produktion von Neoplan-Lizenzbauten einstellte. Auch heute steht die Urbino-Baureihe im Mittelpunkt, die Stadt- und Überlandbusse umfasst. Zudem werden Trolleys, Hybridbusse und Fahrzeuge für den Reiseverkehr sowie Spezialfahrzeuge angeboten. Auf dem Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik nahe der Stadt Posen residiert heute ein Unternehmen, das zunächst belächelt wurde. Ein großer Teil der Produktion wird zugeliefert, Motoren, Getriebe und Elektronik – wie bei anderen Herstellern auch. 70 Prozent der Kosten für einen Bus entfallen auf zugekaufte Produkte aus Deutschland, berichtet Krzysztof Olszewski, der aber auch stolz darauf ist, dass ein Zehntel der Produktionsausgaben immerhin am Standort in Polen entstehen. In rund 1.000 bis 1.400 Arbeitstunden, je nach Modell, entsteht ein Urbino. Und dessen Markenzeichen ist bekanntlich der Dackel, der, so sagen es die Olszewskis übereinstimmend, mit seinen kurzen Beinen ein Symbol für den niedrigen und bequemen Einstieg sei. Mit Blick auf das Engagement bei Hybridbussen bekommt das traditionelle Grün des Dackels noch eine Bedeutung. Das Modellbus-Angebot im Maßstab 1/87 aus dem Hause Rietze und VK-Modelle ist ähnlich vielfältig wie das Original und reicht vom 12m Solowagen über den Gelenkbus bis zum Hybrid- und Trolleygelenkbus.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / HGS / 22. März 2011)

 
     
 

Siku

1. Schulbus ausgeliefert

F O R M N E U H E I T

 
 

Neuer Modellbus der Siku Super-Serie

 
 

 

Siku Schulbus modellbus.info

 

 
 

Siku hat den ersten der auf der Spielwarenmesse 2011 vorgestellten amerikanischen Freightliner-Schulbusse mit Aufbau von Thomas Built Buses ausgeliefert. Das 85 mm lange Modell aus der Super-Serie ist mit Blick auf den kleinen Maßstab eher ein Spielzeug, mit Blick auf die Details aber durchaus auch etwas für Modellbussammler: Das Metallmodell mit den siku-typischen leichtläufigen Rädern aus Kunststoff gibt nicht nur die Frontmaske gekonnt wieder, sondern ist auch liebevoll mit markanten Details bedruckt. Für einen amerikanischen Schulbus gibt es nichts Wichtigeres, als die Sicherheit und kundentypische Spezifikationen zu erfüllen. Weiterhin zwingt der Kunde in der Ausschreibung oft größerer Aufträge zu einer extremen Reduktion der Kosten. Der Entwicklungsaufwand für neue Rahmenkonstruktionen und Bremssysteme zum Beispiel kann daher einen kleineren Hersteller vor eine unlösbare Aufgabe stellen. In den siebziger Jahren strebten viele der ehemals lokalen Hersteller also danach, sich auf nationaler Ebene durchzusetzen. 1980 waren dann nur noch sechs von ihnen übrig geblieben. Einer von ihnen hieß Thomas Built Buses. Im Oktober 1998 übernahm Freightliner, selbst seit 1981 Teil des damaligen DaimlerChrysler Konzerns, den Schulbushersteller. Als Bestandteil eines weltweit operierenden Konzerns boten sich so für Thomas Built Buses neue Perspektiven. Heute werden bis zu 40 Schulbusse täglich in High Point, North Carolina, mit Hilfe einer 1,2 Kilometer langen, automatisierten Förderanlage Schulbusse in über 75 Stationen von der Montagelinie über die Roboter-betriebene Lackiererei bis zur abschließenden Finishstraße, hergestellt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Siku / Daimler / 19. März 2011)

 
 

 

 
 

Oxford Diecast

London Bus Collection

 
 

Set mit fünf Modellbussen im Maßstab 1/148

 
 

 

London Bus Collection modellbus.info

 

 
 

Daniel Mrugalski von DM-Toys informierte modellbus.info über eine wunderschöne Displayverpackung mit fünf Modellbussen von Oxford Diecast. Die London Bus Collection im Maßstab 1/148 enthält je ein Modell des AEC RF, des Trolleybusses Q1 sowie mit dem RM, RT und RTL insgesamt drei Versionen des AEC Routemaster. Die Metallmodelle tragen das traditionelle Rot von London Transport und zudem noch zeitgemäße Werbung. Die Associated Equipment Company (AEC) wurde 1912 in Walthamstow, im Osten von London mit dem Ziel gegründet, Busse für die London General Omnibus Company (LGOC) zu bauen. Ende der 40er Jahre  übernahm AEC mit Crossley und Maudslay zwei Mitbewerber und baute deren Busse bis 1960, wurde dann aber trotz der Macht am Markt kurze Zeit später von Leyland Motors übernommen, einem der größten Konkurrenten. Das Unternehmen AEC hat mit dem Routemaster eine eigens für London konzipierte Busserie von 1954 bis 1968 hergestellt. Das Set von Oxford Diecast erinnert nicht zuletzt mit den drei Routemaster-Modelle an die legendäre Ära des roten Doppeldeckers, der vom 8. Februar 1956 bis 9. Dezember 2005 regulär im Linienverkehr der Londoner Metropole im Einsatz war. Aufgrund zahlreicher Proteste gegen die Abschaffung der roten Routemaster wurden von Transport for London zwei Linien eingerichtet, auf denen die legendären Busse täglich im 15-Minuten-Takt zwischen 9 und 18 Uhr zum Einsatz kommen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Oxford Diecast / 19. März 2011)

 
 

 

 
 

Rietze

Kleiner Bus auf großer Fahrt

 
 

Mercedes-Benz Citaro K im Maßstab 1/87

 
 

 

MB Citaro K E4 modellbus.info

 

 
 

Die 14 Schiffe der Reederei Norden-Frisia befördern jährlich knapp 2,5 Millionen Passagiere zu den ostfriesischen Inseln Norderney und Juist. Seit 1871 ist die Reederei im Schiffsliniendienst zu den Inseln und im Seebäderverkehr der Nordsee aktiv. Ausgangspunkt für die Inselversorgung vom Festland ist der niedersächsische Landeshafen Norddeich. Seit 25 Jahren setzt man in Ostfriesland zwischen Parkplatz, Parkgarage und Fähranleger auf den Bus. Und das, obwohl die Strecke gerade einmal einen guten Kilometer misst. Mit einem Koffer oder Kindern kann auch ein Kilometer sehr lang sein, so die Philosophie der Reederei. Zunächst waren es auf einem Mercedes-Benz Transporter aufgebaute Kleinbusse, die von den 4.000 Parkplätzen und der Garage der Frisia-Großgaragen zum Fähranleger pendelten. Doch mit dem steigenden Zuspruch und stetig wachsenden Beförderungszahlen mussten immer größere Fahrzeuge her. Und da der Platz auf dem Parkplatz und in der Garage eng ist, schlug die Stunde des Citaro K. Der kürzeste unter den großen Linienbussen von Mercedes-Benz vereint hohe Kapazität mit niedrigen Kosten, so können maximal 87 Personen wirtschaftlich und komfortabel in einem großzügigen Innenraum befördert werden - das sei ganz im Sinne der Reederei. Vor vier Jahren wurde der erste Citaro K in den Fuhrpark der Reederei. Und ein Bus allein reichte bald nicht mehr, denn um die Urlauber von der neuen Parkanlage östlich des Fähranlegers pünktlich abzuholen zu können, musste ein weiterer Bus her. Damit genügend Platz für das Gepäck bleibt, hat man sich bei der Reederei für nur 22 Sitzplätze und zwei großzügige Stehperrons entschieden. Rietze hat der Citaro der Reederei Norden-Frisia als Modell im Maßstab 1/87 realisiert und mit der Auslieferung 04.2011 an den Fachhandel verschickt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Reederei Frisia / Rietze / 19. März 2011)

 
 

 

 
 

Rietze / Siku

Design-Preis für MAN Hybridbus

 
 

MAN Lion's City Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City Hybrid modellbus.info

Rietze - MAN Lion's City Hybrid

Siku- MAN Lion's City Hybrid

 

 
 

Große Freude bei den Busbauern aus München: Der Lion’s City Hybrid Stadtbus von MAN ist nach Meinung der internationalen Jury, die den „red dot award“ verleiht, ein stilistisches Meisterstück – deshalb geht der „red dot award: product design 2011“ an die MAN Truck & Bus für die hohe Designqualität des Lion’s City Hybridbusses. Die Integration der zahlreichen Hybrid-Komponenten in den MAN Stadtbus stellte die Ingenieure vor eine neue Herausforderung. Um den Raum für die Fahrgäste nicht einzuschränken, wurden einige Komponenten auf dem Fahrzeugdach platziert. Zudem müssen die Hochleistungskondensatoren als Energiespeicher und das Energie-Management mit Kühlluft versorgt werden. Dafür schufen die Designer ein strömungsgünstiges neues Busdesign: in einer dynamischen Kurve verlängerten sie die A-Säule zu einer Bugkuppel über das Dach. Damit erhielten sie den benötigten Stauraum. Wie aus einem Guss wirkt die Dachsilhouette von der Seite - eine „optische Spange“ in Wagenfarbe betont die Kontur. Diese läuft nach hinten aus und trifft dort mit einem zweiten Gestaltungselement zusammen, der an der B-Säule ansetzenden, in der Dachvoute gezogenen „AeroLine“ aus matt glänzendem Aluminium. Ein Heckspoiler mit seiner modellierten Strömungsabrisskante verdeckt von hinten die Sicht auf die Komponenten auf dem Dach. In der Fahrzeugansicht von vorne betont das Design die aerodynamisch ausgefeilte Kühlluftführung durch zwei charakteristisch geformte Luftkanäle. Bereits das 10. Mal erhält ein Bus von MAN oder Neoplan eine Auszeichnung für das Design. Rund 1.700 Unternehmen aus 60 Ländern haben sich in diesem Jahr mit insgesamt 4.433 Produkten um die bekannte internationale Designauszeichnung beworben. Die international besetzte Jury bewertet die eingereichten Produkte nach verschiedenen Kriterien wie Innovationen, Funktionalität, formale Qualität, Ergonomie, symbolischer und emotionaler Gehalt und den Selbsterklärungsaspekt eines Produktes. Rietze und Siku haben den MAN Lion’s City Hybrid im Maßstab 1/87 umgesetzt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 19. März 2011)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 04.2011

 
 

Neue Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/43

 
 

 

MB Citaro K modellbus.info

1/87 - 67903 Mercedes-Benz Citaro K E4, MVG Lüdenscheid

 

MB Citaro K modellbus.info

1/87 - 67907 Mercedes-Benz Citaro K E4, moBiel Bielefeld

 

MB Citaro K modellbus.info

1/87 - 67905 Mercedes-Benz Citaro K E4, Reederei Frisia Norden

 

MB Citaro Ü modellbus.info

1/87 - 66586 Mercedes-Benz Citaro Ü E4, BBG Eberswalde

 

MAN Lions Coach R07 modellbus.info

1/87 - 65523 MAN Lion's Coach R07, Berlin-Express Berlin

 

MAN Lions City DD modellbus.info

1/87 - 67733 MAN Lion's City DD DL07, BVG Berlin "Leiser"

 

MAN NG 313 modellbus.info

1/87 - 65281 MAN NG 313, CVAG Chemnitz

 

MAN Göppel Maxitrain modellbus.info

1/87 - 66006 MAN Göppel Maxitrain, Sales-Lentz Bascharage (L)

 

MB Citaro modellbus.info

1/43 - 14218 Mercedes-Benz Citaro K E4, Havelbus Potsdam

 

 
 

Die Auslieferung 04.2011 aus dem Hause Rietze enthält neun Modellbusse, wobei der Mercedes-Benz Citaro K als Formneuheit gleich dreimal in Kundenlackierungen an den Fachhandel geht. Die restlichen sechs Modelle sind Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von Göppel, MAN, und Mercedes-Benz. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 19. März 2011)

 
     
 

Atlas Editions

Start der Sammelserie in den Niederlanden

F O R M N E U H E I T

 
 

Van Hool 306 im Maßstab 1/72

 
 

 

Van Hool 306 modellbus.info

 

 
 

Modellbussammler in den Niederlanden können sich freuen: Atlas Editions hat die begehrte Sammelserie mit Modellbussen jetzt auch in den Niederlanden gestartet. Atlas Editions teilte mit, dass entsprechende Flyer an Kunden verschickt wurde. Aber auch im Internet auf der niederländischen Seite des Verlages kann man den Modellbus vom Typ Van Hool 306 bestellen - dies geht aber nur, wenn man in den Niederlanden wohnt. In Deutschland ist der Van Hool Modellbus Anfang März an die ersten Kunden verschickt worden. Das Metallmodell im Maßstab 1/72 ist fein graviert und besticht vor allem durch die Details: Das historische Logo des Herstellers ist ebenso sehr gut nachgebildet wie die Antenne oder das sogenannte Vistadome-Dachfenster an der Frontpartie. Der auf Basis von Fiat-Bauteilen hergestellte Reisebus entwickelte sich auch wegen des schmucken Äußeren schnell zu einem Liebling von Unternehmern und Fahrgästen - nach nur vier Jahren hatte Van Hool über 500 Fahrzeuge verkauft. Wesentlich zum Erfolg haben die Italiener beigetragen, die sich der Vorschläge und Wünsche der belgischen Konstrukteure annahmen. Der 11,8 m lange Reisebus war 2,52 m breit und 3,07 m hoch. Auf 9 Sitzreihen verteilt fanden 38 Fahrgäste einen Sitzplatz, mit maximal 75 km/h konnten diese dank der Panoramafenster zusätzlich freie Sicht nach oben genießen. Wer in Deutschland noch mit dem Sammeln der Modellbusse von Atlas Editions anfangen möchte, kann hier das erste Modell bestellen. In den Niederlanden kommt das Modell zusammen mit den Beigaben, die in Deutschland seinerzeit zusammen mit dem Setra S8 verschickt wurde: Einem Sammelordner, einer 6-seitige Farbdokumentation, einem Poster, einer DVD, einem Schlüsselanhänger und einer Trinkflasche mit graviertem Bus-Motiv.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / 10. März 2011)

 
     
 

Rietze

Neues Sondermodell in Hamburger Farben

 
 

Mercedes-Benz Citaro K im Maßstab 1/87

 
 

 

MB Citaro K modellbus.info

 

 
 

Von Martin Fischle von MF-Modellbau kam der Hinweis auf ein Sondermodell des Mercedes-Benz Citaro K der Hamburger Hochbahn, das ab sofort in seinem Online-Shop verfügbar ist. Das limitierte und aufwändig bedruckte Modell wurde von Rietze für Stadt im Modell gefertigt und ist in zwei Versionen (Wagen 2701 Ziel 562 BF Rahlstedt, Kennzeichen HH HN 2701 und Wagen 2702 Ziel 170 Haupteingang U/S Ohlsdorf, Kennzeichen HH HN 2702) erhältlich. Nicht nur mit neuen Fahrzeugen, auch mit neuen Ideen will der Hamburger Verkehrsbundes (HVV) den ÖPNV attraktiver machen: Bei Verspätungen spielt es ab sofort keine Rolle mehr, warum der Bus zu spät ist. Ob dichter Verkehr, Betriebsstörungen oder Unwetter – die Garantie gilt immer. Der Fahrgast bekommt immer einen gewissen Anteil des Fahrpreises erstattet. Jeder Fahrgast des HVV, der mit mindestens 20 Minuten Verspätung ans Ziel kommt, erhält vom Verkehrsverbund 50 Prozent des Fahrpreises - mindestens aber einen Euro erstattet. Innerhalb von drei Tagen meldet der Fahrgast die Verspätung mit Angaben zur Fahrt, zur genutzten Fahrkarte und zur Person auf der Internetseite des HVV. Nach Prüfung der Angaben erhält der Kunde per E-Mail einen Beleg mit dem Entschädigungsbetrag und einer Buchungsnummer. Gegen Vorlage dieses Belegs und der genutzten Fahrkarte bekommt der Fahrgast in jeder HVV-Servicestelle den Erstattungsbetrag in bar ausgezahlt. Fahrgäste ohne Internetanschluss können ihre Meldung telefonisch abgeben und erhalten den Erstattungsbeleg per Post. Anfang März wurde zudem das Pilotprojekt "Einstieg vorn" auf den HVV-Linien in Bergedorf und Harburg gestartet. Fahrgäste werden gebeten, vorne einzusteigen und ihre Fahrkarten vorzuzeigen. Das Pilotprojekt ist Teil eines neuen Fahrkarten-Prüfkonzepts, mit dem der HVV die Schwarzfahrerquote senken will. Anlass für die Entwicklung des neuen Prüfkonzepts waren Kontrollen auf verschiedenen Buslinien im Großbereich Hamburg, bei denen deutlich überdurchschnittliche, teilweise sogar zweistellige Schwarzfahrerquoten festgestellt wurden. Während der einjährigen Pilotphase wird der HVV das Funktionieren und die Wirkung des Vorne-Einstiegs bewerten. So wird ein Vorher-Nachher-Vergleich von Schwarzfahrerquote und Fahrgeldeinnahmen erfolgen und zudem geprüft, ob sich die Fahrtzeiten durch den „Einstieg vorn“ verändern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / HVV / 10. März 2011)

 
     
 

HB Model

Dreiachsiger Großraum-Obus

 
 

Tatra T 400 im Maßstab 1/43

 
 

 

Tatra T 400 modellbus.info

 
 

Zur Erweiterung das Prager Obus-System nach dem 2. Weltkrieg wurde mit dem Tatra T 400 ein 3-achsiger Großraum-Obus in Dienst gestellt. Der neue Trolleybus für Prag wurde auf der Basis des erfolgreichen Lkw vom Typ T111, eine Konstruktion des genialen Ingenieurs Hans Ledwinka, entwickelt. Zwischen 1949 und 1955 wurden insgesamt 195 Fahrzeuge in drei Serien hergestellt. Fahrgestell und Karosserie kamen von Tatra, die elektrische Ausrüstung steuerte CKD bei. Die ersten zwei Baureihen hatten einen 120 kW leistenden Motor von CKD, die letzte Serie erhielt zwei 65 kW Motoren mit Rückgewinnung der Bremsenergie.  Der Tatra T 400 war 11,4 m lang und hatte ein Leergewicht von 10,5 t. Er konnte 80 Fahrgäste fassen, davon 26 sitzend. Der Großraum-Obus wurde neben Prag mit 136 Exemplaren auch an Brüx/Most (14), Ostrau/Ostrava (20) und Pressburg/Bratislava (25) geliefert. In de 70er Jahren wurde das Prager Obus-System aufgegeben und alle Obusse aus dem Verkehr gezogen. Bis auf zwei Fahrzeuge wurden alle Obusse verschrottet. Ein T 400 aus der letzten Baureihe wurde in Ostrau/Ostrava restauriert und steht heute im Technischen Museum von Brünn.  Dieses Fahrzeug ist einsatzbereit und gelegentlich bei Oldtimertreffen zu bewundern. Der zweite Tatra T 400 steht im Prager Verkehrsmuseum, ist jedoch nicht restauriert. HM Model hat den Großraum-Obus im Maßstab 1/43 als Kleinserienmodell aufgelegt. Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt in Oberammergau bietet das Modell auf Nachfrage an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / HGS / Modellbusmarkt / 06. März 2011)

 
     
 

AWM

Formneuheit als Sondermodell

F O R M N E U H E I T

 
 

Mercedes-Benz Citaro LE im Maßstab 1/87

 
 

 

MB Citaro LE modellbus.info

 

 
 

Martin Fischle von MF-Modellbau hat den Mercedes-Benz Citaro LE in der 2-türigen Ausführung, eine Formneuheit von AWM aus Selb, zusammen mit Bader Reisen aus Grafenberg schon als Sondermodell in einer limitierten Auflage von 100 Modellen auflegen lassen, bevor die Formneuheit überhaupt in den Handel kommt. Das Modell ist mit nahezu allen Details bedruckt, trägt zudem mit RT-HB 450 das Kennzeichen des Originals und hat verchromte Radkappen. Das Zielschild wurde mit 185 Nürtingen/ZOB auch vorbildgerecht umgesetzt. Der Citaro LE ist die logische Erweiterung der Mercedes-Benz Citaro Modellpalette: Durch die Verbindung von Niederflur- und Hochbodenvorteilen (bis zur zweiten Tür ist der LE ein echter Niederflurbus und dann bis zum Heck ein Hochbodenbus) verknüpft das Fahrzeug Niederflurigkeit mit Hochboden-Technologie. Der bei Bader-Reisen eingesetzte Citaro LE ist als Stadtvariante ausgestattet, wahlweise liefert Mercedes-Benz auch eine Überlandversion. Die Aggregate sind bei der LE-Bauweise leicht zugänglich und damit besonders wartungsfreundlich – für niedrige Wartungs- und Betriebskosten sowie dauerhaft niedrige Life-Cycle-Costs ist gesorgt. Die Vorderachse mit Einzelradaufhängung ist eine Besonderheit bei europäischen Großserien-Stadtbussen. Der Citaro LE punktet damit bei Fahrgästen ebenso wie beim Fahrer, denn der Bus lässt sich nicht nur hervorragend lenken, sondern bietet außerdem anspruchsvollen Fahrkomfort fast wie in einem Reisebus. Das weiß man im Hause von Bader-Reisen als Leistungsmerkmal zu schätzen, denn neben Linienverkehren im VVS-Stuttgart setzt das Unternehmen auch zahlreiche Reisebusse von Mercedes-Benz und Setra ein. 

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MF-Modellbau / 06. März 2011)

 
     
 

Auto und Technik Museum Sinsheim

3. Europatreffen historischer Omnibusse

 
 

120 historische Omnibusse sind bisher angemeldet

 
 

 

Oldtimer Treffen Sinsheim modellbus.info

 

 
 

Es wird ein Treffen der Superlative: 120 historische Oldtimer Omnibusse aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Schweden, Belgien und Ungarn haben sich bereits zum 3. Europatreffen historischer Omnibusse angemeldet. Vom 29. April bis 1. Mai 2011 sind die Omnibus-Raritäten im Auto & Technik Museum Sinsheim zu Gast. Das Spektrum reicht vom Kleinbus bis zum Doppeldecker, selbst ein Omnibus mit Personenanhänger oder ein Eineinhalbdecker fehlt nicht. Ein Schmankerl der besonderen Art sei die geplante Ausfahrt nach Speyer, wie die Organisatoren versprechen: Am Samstag, 30. April haben Besucher des Treffens die Möglichkeit, mit den Bus-Oldtimer mitzufahren. Für einen guten Zweck werden Fahrkarten für Erwachsene zum Preis von € 5,00 für Hin- und Rückfahrt verkauft. Kinder bis 14 Jahre in Begleitung von einem Erwachsenen sind frei. Der Fahrkartenverkauf beginnt um 8 Uhr, das erste Fahrzeug startet um 9.00 Uhr auf dem Gelände des Auto & Technik Museum in Sinsheim mit Ziel Speyer. Am Freitag, 29. April 2011 sind zahlreiche Oldtimer-Omnibusse ganztägig auf dem Gelände des Museums zu sehen und können in Ruhe fotografiert werden. Am Samstag, 30. April 2011 können die Omnibusse zwischen ca. 10 und 15 Uhr auf dem Freigelände des Technik Museum Speyer besichtigt werden. Der Eintritt auf die Freigelände der Technikmuseen ist jeweils frei.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Technik Museum Sinsheim / 06. März 2011)

 
     
 

VK-Modelle

Produktionsbeginn & Auslieferung

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN/Göppel NM 223.2 im Maßstab 1/87

 
 

 

 

 
 

Wie Veit Kornberger von VK-Modelle auf Nachfrage bestätigt, ist nicht nur der Formenbau für den neuen MAN/Göppel Midibus abgeschlossen, sondern es wird auch bereits fleißig produziert. Das erste Modell wird in Kürze in den Farben der ÖBB-Postbus ausgeliefert, versichert Veit Kornberger. Die ÖBB-Postbus GmbH ist Marktführer im öffentlichen Regionalverkehr auf den Straßen Österreichs. Zum Unternehmen gehören rund 2.200 Busse, die flächendeckend im ganzen Land 900 Linien und 30.000 Kurse fahren. Die etwa 4.000 Mitarbeiter befördern jährlich knapp 240 Mio Fahrgäste und erwirtschaften dabei einen Umsatz von rund 390 Millionen Euro. Wirtschaftlich erfolgreich ist auch das Kerngeschäft der Göppel Bus GmbH, die Midibusse im Eigenregie und als Auftragsarbeit von MAN fertigt. Zuletzt sorgte das Unternehmen aber mit innovativen Personenanhängern für Aufsehen. Der NM 223 wurde 1997 als Nachfolger des NM 152/192 vorgestellt und ist als Marktführer nicht nur in Deutschland, sondern europaweit bei zahlreichen Verkehrsbetrieben zu finden. Die Firma Göppel übernahm 2003 die Mehrheit am damaligen Neoplan-Werk in Ehrenhain und fertigt seitdem an diesem Standort Midibusse. Als im Jahr 2006 die restlichen Anteile übernommen wurden, entstand die heutige Göppel Bus GmbH mit Sitz in Nobitz, einem Ortsteil von Ehrenhain.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / 03. März 2011)

 
     
 

Rietze

RATP Roissybus

 
 

MAN Lion’s City GL im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City GL modellbus.info

 

 
 

Der Flughafen Charles de Gaulle in Paris ist nicht nur der größte in Paris und Frankreich, sondern nach Heathrow in London der zweitgrößte Passagierflughafen Europas. Knapp 60 Millionen Fluggäste zählte der Flughafen im letzten Jahr. Wer vom Flughafen in die französische Metropole möchte, der kann die 25 Kilometer Distanz wahlweise mit Bahn oder Bus zurücklegen. Die Régie autonome des transports Parisiens (RATP) ist nicht n ur für den Großteil des öffentlichen Personennahverkehrs in Paris und dem nahen Umland verantwortlich, sondern auch für den Roissybus. Je nach Verkehrsaufkommen ist der Shuttle-Bus zwischen Stadt und Flughafen 40 bis 90 Minuten unterwegs. Der Linienbus verkehrt zwischen 6 und 20 Uhr alle 15 Minuten, danach 20-minütig zwischen dem Flughafen (Zustieg an allen Terminals möglich) und dem 9. Arrondissement, wo er an der Station Opera am Place Ch. Garnier endet bzw. wieder neu startet. Eine einfache Fahrt kostet zur Zeit 9,40 €. Rietze hat das Vorbild, einen MAN Lion’s City GL, als Sondermodell für den französischen Händler Societe de Massini aus Senlis hergestellt. Auffällig ist die detaillierte Bedruckung, die einfach alles vom Original übernimmt - kein Piktogramm oder Logo fehlt! Die RATP hat MAN im letzten Jahr einen Großauftrag über 350 Stadtbusse erteilt, sodass mit dieser neuen Lieferung MAN insgesamt 760 Fahrzeuge oder 18,5 Prozent des gesamten Fuhrparks des Pariser Unternehmens stellt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / RATP / 02. März 2011)

 

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