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SEP 11 |
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N3C Trolleybus von Fiat-Cansa |
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Trolleybus Fiat-Cansa 668F im Maßstab 1/87 |
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Alex Weber hat die italieneische Messe Hobby Model Expo besucht und für modellbus.info die Bus-Neuheiten aus Italien mitgebracht. Vom 23. bis 25. September fand auf dem Messegelände in Novegro, in der Nähe des Mailänder Flughafens Linate, die mittlerweile 35. Ausgabe der Hobby Model Expo statt. Die italienische Leitmesse des Modellbausektors ist vergleichbar mit der Intermodellbau in Dortmund, schreibt Alex Weber. Die Hersteller von Modellen von Straßenfahrzeugen hatten ihren Standort wie üblich in der Halle C, der größten Ausstellungshalle, zusammen mit den Modellbahnherstellern. Im Maßstab 1:87 ist der Kleinserienhersteller N3C weiterhin der einzige Anbieter, der dieses Jahr mit zwei neuen Modellen vertreten war. Die erste Neuheit ist ein Fiat-Trolleybus 668F mit einer Karosserie von Fiat-Cansa. Das Modell ist wahlweise in den Ausführungen San Remo, Genua, Livorno, Pavia, Avellino und La Spezia erhältlich. Wie bei N3C üblich handelt es sich um ein Resine-Modell mit einer Vielzahl extra angesetzter Fotoätzteile. Die Version La Spezia, die im Original nicht von Fiat-Cansa, sondern von Viberti mit einer unter Fiat-Lizenz hergestellten Karosserie versehen wurde, hat den entsprechenden Viberti-Schriftzug an der Fahrzeug-Front. Eine komplette Beschriftung aus Papieraufklebern und eine Repräsentationsvitrine, sowie ein Zertifikat, auf dem die Geschichte des Originalfahrzeugs nachzulesen ist, gehören ebenfalls bei N3C zum Lieferumfang. Das auf der Basis eines mittels Rapid-Prototyping erstellten Masters entwickelte Modell ist das bisher beste von N3C und stellt einen deutlichen Qualitätssprung im Vergleich zu älteren Modellen dar. Kontakt zu N3C, die keine Website haben, ist nur per eMail möglich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / N3C / Fiat / Weber / 29. September 2011) |
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N3C Der Klassiker aus Italien |
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Fiat 470 Effeuno im Maßstab 1/87 |
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Das zweite neue Modell von N3C ist der Fiat-Standardstadtbus 471.12.20 Effeuno. Im Original ist der Bus eine Weiterentwicklung des 470, der ja seinerseits wiederum auf einem Magirus-Fahrwerk entwickelt wurde - mit einer Karosserie nach Normen der Federtrasporti. Diese Neuheit ist im Gegensatz zum 668F noch nach alten Konstruktionsprinzipen (Master aus Messingätzteilen, die nachträglich für den Resineabguss mit Plastikplatten aufgedoppelt wurden) hergestellt, was man dem Modellbus auch leider ansieht. Auch wenn es das Originalfahrzeug recht gut wiedergibt, optisch kann es mit dem Trolleybus nicht mithalten. Erhältlich ist der Effeuno in den Versionen Mailand (7 verschiedene Betriebsnummern mit teilweise abgeänderten Details), Rom (3 Betriebsnummern) und Turin. Von neuen Varianten des Lancia Esagmma Stanga aus dem letzten Jahr war hingegen nichts zu sehen. Wie die Verantwortlichen von N3C mitgeteilt haben, haben sich leider einige Modelle wegen der Verwendung minderwertiger Materialien verzogen, was zu Reklamationen geführt hat. N3C arbeitet daher an einer kompletten Neuauflage für das nächste Jahr. Weitere Details direkt von N3C per eMail. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / N3C / Fiat / Weber / 29. September 2011) |
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Oxford Diecast Der Bus aus dem Logo der Busworld |
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Leyland Charabancs im Maßstab 1/76 |
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Der Name der Busmesse Busworld ist eng mit einem Bild eines historischen Omnibusses verbunden. Luc Glorieux, der die Messe 1971 ins Leben gerufen und seitdem stets weiter erfolgreich zur führenden Busmesse ausgebaut hat, ließ den Schriftzug der Busworld seinerzeit mit einem zeitlosen Bus als signifikantes Bild schmücken. Das Vorbild ist ein Charabancs und einer der ersten motorisierten Busse aus dem Hause Leyland. Basis war, wie für die ersten Busse üblich, ein Lastwagen, auf dessen Ladefläche am Wochenende Bänke installiert wurden. Diese Bezeichnung stammt aus dem Französischen und leitet sich von „char à bancs“ ab, also „Karren mit Bank“. Im Laufe der Zeit bekamen die Bankreihen Türen für einen besseren Zugang und wurden vereinzelt für eine bessere Sicht der Passagiere höhenversetzt verbaut. Das Vorbild des Busses aus dem Busworld-Logo ist heute im Leyland Museum zu besichtigen. Das Modell im Maßstab 1/76 wurde 2007 in einer Auflage von 7.000 Exemplaren vom belgischen Matchbox Dinky Club bei Oxford Diecast in Auftrag gegeben. Aus produktionstechnischen Gründen wurde auf die Gepäckablage verzichtet, ansonsten ist der Bus detailliert nachgebildet. Genau wie das Vorbild wurde der größte Teil der Modelle originalgetreu in blau hergestellt. Rund 1.000 Modelle hingegen wurden verchromt und nummeriert, um als VIP-Modelle samt Zertifikat und Faltblatt zur Geschichte des Leyland Charabancs verteilt zu werden. Der Leyland Charabancs feierte 2007 seinen 100sten Geburtstag, zum 40-jährigen Jubiläum der Busworld ist jedoch kein neuer Modellbus in Auftrag gegeben worden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 28. September 2011) |
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Busworld Neue Modellbusse auf der Busworld |
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21. bis 26. Oktober 2011 |
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In drei Wochen ist es soweit: Im belgischen Kortrijk startet die 40. Busworld. Die im Vorfeld angekündigten Neuheiten der Bushersteller machen deutlich, dass die Busworld die führende Busmesse ist: So meldet Mercedes-Benz den Travego Edition 1 mit Euro 6 Motor, MAN einen Lions City M, Neoplan den Verkaufstart des neuen Skyliner und die Premiere des Modells im Maßstab 1/87, Solaris einen reinen Elektrobus, Temsa den neuen MD9 Midi als LowEntry, Van Hool die neue Reisebus-Generation namens TX und Volvo einen den neuen Stadtbus 7900. Bei Scania und Viseon werden weitere Premiere erwartet. Unter der Federführung von Mieke Glorieux werden in Kortrijk vom 21. bis 26. Oktober nicht weniger als 356 Aussteller auf über 50.000 Quadratmeter ihre geballte Kompetenz rund um den Bus präsentieren – ganz im Sinne der Messe eine wahre Buswelt. Unter den zahlreichen Ausstellern sind 71 Busbauer sowie 285 Zulieferer aus 32 Ländern weltweit. Damit unterstreicht die Messe eindrucksvoll ihre Bedeutung als Leitmesse der Buswelt. Die Ausstellungshallen sind täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 15 Euro. Die Gastronomie in Kortrijk hat sich auf dieses Ereignis vorbereitet und heißt die Gäste mit längeren Öffnungszeiten am Abend willkommen. Weitere Details zur Anreise, Unterkunft und Messe gibt es auf der Website der Busworld. modellbus.info wird im Anschluss an die Messe über die neuen Modellbusse und Originale berichten. Einen Überblick über die Modelle des Jahres 2009 gibt es hier. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 28. September 2011) |
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Atlas Editions Braunschweiger Senatoren |
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Büssing Senator 12 D im Maßstab 1/72 |
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Atlas Editions hat mit dem Büssing Senator das nächste Modell der Sammelserie ausgeliefert. Als Vorbild aus dem umfangreichen Braunschweiger Angebot wählten die Verantwortlichen von Atlas Editons einen Senator 12 D aus. Die 12 in der Typenbezeichnung war die Angabe der verbauten Sitzreihen, das D der Hinweis auf die Doppeltür am vorderen Einstieg. So wollte man dem Zeitgeist entsprechend einen schnelleren Fahrgastfluss ermöglichen. Besitzer von Monatskarten nutzen die linke Hälfte der Doppeltür und konnten so an den Barzahlern vorbei schnell in den Bus einsteigen. Der Senator gehört zur Ende der 50er Jahre vorgestellten neuen Busgeneration von Büssing, die nicht nur Verkehrbetriebe, sondern auch Aufbauhersteller glücklich machte. Die in Leichtbauweise hergestellten Aufbauten waren auch optisch seinerzeit die Vorboten einer neuen Ära: Um die Ecke gezogene Frontscheiben und schräg gestellte Fensterholme zeugten von Dynamik. Die neue Generation wurde in Verbundbauweise mit einer leichtgewichtigen Bodengruppe konzipiert, sodass die reine Bodengruppe auch an Aufbauhersteller abgegeben werden konnte. Gleichzeitig ging Büssing aber auch schon zur so genannten Röhrenbauart über. Bei dieser selbsttragenden Bauart wurde die Bodenplatte mit einem Gerippe, den Seitenwänden, Front und Heck sowie der Dachplatte verschweißt. Die auf das Gerippe aufgenieteten Leichtmetallwände hatten keinerlei tragende Funktion und konnten bei Schäden schnell und einfach getauscht werden. Die Senator-Modelle 11,12 und 13 wurden auf Nachfrage der Verkehrsbetriebe um die Modelle 11 D und 12 D ergänzt. Nicht nur die umfangreiche Produktpalette, sondern auch die Absatzzahlen sprachen in den 60er Jahren für die Braunschweiger Busse: Über 50 Prozent der zugelassenen Eindecker Stadtbusse trugen den Löwen auf der Front. Mit 44 Prozent bei Gelenkbussen, 82 Prozent bei Anderthalbdeckern und 100 Prozent bei Doppeldeckern war die Marke auch in anderen Segmenten stark vertreten. Ende der 60er Jahre sanken die Verkaufszahlen, selbst Massenentlassungen konnten das schleichende Aus nicht verhindern. Die Familie hatte 1968 alle Aktien verkauft, das Unternehmen wurde Teil der Salzgitter AG. Die wiederum überließ MAN im Jahr 1971 dann 50 Prozent der Stammaktien. Büssing produziert zunächst im Auftrag der MAN, bis 1979 werden die Omnibusse als MAN-Büssing vermarktet. Als Erbe ist heute einzig und allein der Braunschweiger Löwe als Markenzeichen für den MAN-Nutzfahrzeugbereich geblieben. Der Modellbus von Atlas Editions im Maßstab 1/72 ist wie die bisherigen Modelle fein graviert und sehr detailliert bedruckt. Geliefert wird das gut 15,5 cm lange Modell in einer PC-Box mit einem Faltblatt mit weiteren Hintergrundinformationen zur Geschichte und Technik. Wer möchte, kann über die Website von Atlas Editions mit dem Sammeln der Bus Collection beginnen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / 27. September 2011) |
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DAF-Museum 80jährige Busgeschichte am 1. u. 2 Oktober |
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Modellbusse und mehr in Eindhoven |
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Am kommenden Wochenende (01. und 02. Oktober) ist es so weit: Im niederländischen Eindhoven finden die DAF-Museumstage statt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die 80jährige Busgeschichte. Wie Ben Tieben schreibt, hat er schon viele seiner Modellbusse mit DAF-Vorbild für die Ausstellung im Museum verpackt. Dem Anlass entsprechend werden rund 65 historische Omnibusse der Marke DAF vorfahren. Das DAF-Museums-Archiv ist an beiden Tagen geöffnet, damit Interessierte Zugang zu Fotos und Prospekten haben. Filme und Fotos von DAF-Bussen sowie Verkaufs- und Informationsstände runden das Angebot ab. Rechtzeitig zum Jubiläum wird zudem auch das Buch mit dem Titel „80 Jaar DAF Bus Historie“ fertig, das, genau wie eine DVD, im Museum erworben werden kann. Im Anschluss an die Museumstage erscheint eine Sonderseite auf modellbus.info mit Texten und Bildern. Besucher der DAF-Museumtage können kostenlos auf dem DAF-Firmenparkplatz an der Hugo van der Goeslaan 1 in Eindhoven parken. Von hier aus gibt es einen Shuttle-Service zum rund einen Kilometer entfernten Museum. Weitere Details auf der Website des DAF-Museums. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DAF-Museum / 26. September 2011) |
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Lion Toys VHH PVG testet Phileas in Hamburg |
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APTS Phileas im Maßstab 1/50 |
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Die VHH PVG-Unternehemsngruppe bietet Personenbeförderung mit Omnibussen in der Metropolregion Hamburg an. Mit 563 Bussen auf 160 Linien ist die Unternehmensgruppe das zweitgrößte Busverkehrsunternehmen in Norddeutschland. Jedes Jahr werden über 100 Millionen Fahrgäste befördert, die sich beispielsweise über Zeitungsverkauf in Fahrzeugen freuen. Auf dem Weg in Richtung Zukunft testet die VHH PVG jetzt den futuristischen Bus von APTS (Advanced Public Transport System bv) namens „ Phileas“. Der Dieselhybridbus mit seinen Türen auf beiden Seiten ähnelt eher einer Straßenbahn als einem Linienbus. Am 22. September 2011 stellten der Staatsrat Andreas Rieckhof (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI)) und Dr. Thomas Becker (VHH PVG-Vorstand) den außergewöhnlichen Bus im Rahmen einer kurzen Pressefahrt vor. Der Busfahrer kann die jeweils dem Bordstein zugewandte Seite für den Fahrgastwechsel freigeben. Sind auf beiden Seiten Ausstiegsmöglichkeiten vorhanden, so können sogar beide Seiten geöffnet und zum Ein- bzw. Aussteigen genutzt werden. Besonders ist, dass alle Achsen einzeln gelenkt werden können. Zusammen mit den Sensoren unter den Türen kann der Bus seitlich einlenken und ganz dicht an den Bordstein fahren. Unterstützt durch Magnete und eine intelligente Steuerung fährt der Bus im Prinzip fast von selbst – der Fahrer kontrolliert nur den Kurs, sofern er auf einer eigenen Bustrasse unterwegs ist. Der Antrieb durch einen Hybrid-Motor ist zwar heute schon umweltschonender, ein rein elektrischer Antrieb wohl aber die zukunftsträchtigste Lösung für einen Einsatz auf Linien von VHH PVG. Das Ziel „Null-Emission“ könnte durch Induktionsstrom erreicht werden. Mögliche Einsatzorte dieser großen Fahrzeuge sind stark frequentierte Buslinien. Für Hamburg besonders interessant: den Phileas gibt es auch als 24- oder 26-Meter-Version. Diese Doppelgelenk-Ausführung kann bis zu 260 Personen befördern. Das passende Modell (wahlweise als Gelenk- oder Doppelgelenkbus) des futuristischen Busses gibt es im Maßstab 1/50 von Lion Toys, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VHH PVG / Lion Toys / 26. September 2011) |
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Schuco Erster O 321 H ausgeliefert |
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Mercedes-Benz O 321 H im Maßstab 1/87 |
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Schuco hat jetzt den auf der diesjährigen Internationalen Spielwarenmesse als Handmuster gezeigten Mercedes-Benz O 321 H an den Handel ausgeliefert. Der 1954 vorgestellte Nachfolger des Haubenbusses O 3500 wurde einer der erfolgreichsten Busse überhaupt. Mit seinem Konstruktionsprinzip läutete er eine neue Ära ein: Er war als Frontlenker mit Heckmotor konzipiert und wurde in semi-selbsttragender Bauweise produziert. Das heißt, dass der sehr stabile Bodenrahmen mit dem Aufbau verschweißt wurde. Parallel zu der neuen Reihe von Personenwagen hatte auch der O 321 H einen Bodenrahmen und einen Fahrschemel. Die Boden-Rahmen-Kombination war durch hohe Stege und die vielfachen Querversteifungen außerordentlich verwindungssteif, was Daimler-Benz seinerzeit als "das allen Kräften widerstehende Rückgrat der Karosserie" kommunizierte. Um individuelle Karosseriewünsche erfüllen und damit verschiedene Typen wie einen Luxusüberlandbus genauso wie einen Stadtlinienbus auf dem gleichen Fahrwerk darstellen zu können, ließ eine reine selbsttragende Karosserie in Schalenbauweise nicht zu. Die Rahmen-Boden-Kombination, die aus Vierkantrohren und mit diesen sowie einem kräftigen Mittelträger verschweißten Profilblechen bestand, erlaubte zudem noch eine bisher unbekannte Kofferraumgröße und konstruktiv den Vorteil, Leitungen und Heizluftkanäle innerhalb dieses Rahmengebildes zu führen. Ab 1956 gab es den O 321 H auch mit längerem Radstand, was die Kapazität von 37 auf 45 Passagiere erhöhte. Die Leistung steigt von anfänglich 110 PS ab 1962 auf 126 PS aus 5,7 Liter Hubraum. Mehrere Facelifts ließen vor allem die Frontscheibe immer größer werden. Insgesamt wurde der Mercedes-Benz O 321 H / HL 29586 mal gebaut. Davon mehr als 11000 Einheiten in Südamerika, wo aus Deutschland gelieferte Teilesätze montiert wurden. Mal sehen, wie viele Einheiten Schuco ausliefern wird... Das Modell ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schuco / 22. September 2011) |
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Studio Pro Media Nicht von schlechter Pappe |
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Faltbusse im angenäherten Maßstab 1/75 |
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Studio Pro Media hat sich schon als namhafter Dienstleister im Bereich Touristik vielfach profiliert, für die Busbranche gibt es einen attraktiven und kostenkünstigen Werbeträger, der im wahrsten Sinne nicht von Pappe ist: den Faltbus. Nahezu alle gängigen Reise- und Linienbusse sind bei Studio Pro Media als Faltbus im Angebot, der ohne Klebstoff und Schere zusammengebaut werden kann. Neben den Klassikern wie MAN, Mercedes-Benz, Neoplan oder Setra sind auch Fahrzeuge von Bova, Iveco, Temsa oder Van Hool haben sich die Kreativen jetzt auch Oldtimern gewidmet. Ab einer Auflage von 2.500 Stück wird der Omnibus detailgetreu und farbecht gefertigt. Die Kreativen benötigen lediglich das Firmenlogo als Vektordatei oder als hochauflösende JPG-, EPS- oder TIFF-Datei sowie Fotos oder die Beschriftungsdatei des Vorbildes. Auch ein weißes Modell zum Ausmalen ist kein Problem. Neueste Idee der Kreativen: Die Faltbusse haben einen Sparschlitz im Dach - so einfach ist das mit der Reisekasse für den nächsten Ausflug... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Studio Pro Media / 22. September 2011) |
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Rietze Serieller Hybridbus |
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Solaris Urbino 18 Hybrid Vossloh Kiepe im Maßstab 1/87 |
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Für den Herbst überrascht Rietze mit einer weiteren Modellbusneuheit: Als Formneuheit fährt der Solaris Urbino 18 Hybridbus mit der Antriebstechnik von Vossloh Kiepe vor. Der zweite Solaris Hybridbus, diesmal mit einem seriellen Antriebskonzept, wird bereits mit der nächsten Auslieferung (11.2011), die für die 42. Kalenderwoche geplant ist, in den Handel kommen. Zunächst wird der Hybridbus mit dem markant geschwungenem Dachabschluss in der Vorführlackierung von Vossloh Kiepe ausgeliefert, Kundenlackierungen werden folgen. Der seriell angetriebene Urbino 18 Hybrid ist eine gemeinsame Entwicklung von Solaris und Vossloh Kiepe. Bei Solaris ist man sich sowohl der Stärken als auch Schwächen verschiedener Hybridsysteme bewusst. Während Parallelhybride die perfekte Lösung für Strecken mit einem Einsatzprofil entsprechend SORT 2 und SORT 3 sind, ist ein serieller Hybridbus die perfekte Lösung für Stadtstrecken vom anspruchsvollen Typ SORT 1. Einer seiner Vorteile ist der Fahrmodus „Zero Emissions”. Das im Solaris Urbino 18 Hybrid eingesetzte System von Vossloh Kiepe ist kein standardmäßiges serielles Hybridsystem. Hier werden moderne Technologien wie Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien, Superkondensatoren und Plug-In-Anschlüsse für das externe Batterieaufladen gemeinsam eingesetzt. Superkondensatoren speichern Bremsenergie für das nächste Anfahren, während Lithium-Ion-Batterien größere Energiemengen bereithalten. Damit ist ein rein elektrischer Zero-Emission-Betrieb über mehrere Kilometer möglich, beispielsweise in sensiblen Innenstadtbereichen. Über einen Plug-in-Anschluss werden die Batterien im Depot extern geladen. Im Fahrzeug erzeugt ein volumenreduzierter Cummins-Dieselmotor nach EEV-Abgasnorm über einen angeschlossenen Generator elektrische Energie. Der Antrieb an der Achse erfolgt rein elektrisch über einen 250 kW starken Zentralmotor. Ein GPS-gestütztes Energiemanagement passt das Zusammenspiel der Komponenten exakt auf die jeweilige Einsatzroute an und maximiert so das Einsparpotential. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Vossloh Kiepe / Rietze / 21. September 2011) |
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Rietze Auslieferung 10.2011 |
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Fünf Busse und zwei Faltenbälge im Maßstab 1/87 |
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63911 Neoplan Tourliner "Straz Pozarna" (PL)
66682 Mercedes-Benz Citaro G E4 "SchwabenMobil, Bobingen"
66845 SOLARIS Urbino 18 "RTA, Stadt Dubai" (VAE)
67250 MAN Lion's City G "RVBW, Baden-Wettingen" (CH)
67740 MAN Lion's City DD (DL07) "BVG, Berlin - Behördennummer 115"
70242 Faltenbalg Mercedes-Benz Citaro G / 70243 Faltenbalg MAN Lion's City G u. GL
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Die Auslieferung 10.2011 aus dem Hause Rietze enthält fünf Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz, Neoplan und Solaris. Als Zubehör sind je ein Faltenbalg des Mercedes-Benz Citaro G und MAN Lions City G bzw. GL erhältlich. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 21. September 2011) |
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Trane Japanischer Luxus-Reisebus |
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Isuzu Gala SHD im Maßstab 1/80 |
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Der chinesische Hersteller Trane hat zwei neue Modellbusse ausgeliefert, einen Isuzu Erga (Linienbus) und einen Isuzu Gala (Reisebus). modellbus.info zeigt zunächst den Reisebus, der sich an der seit 2005 in Japan gebauten Gala-Baureihe Gala SHD orientiert. Das relativ fein gravierte Modell ist hingegen nur jeweils einfach bedruckt. Mit Blick auf die Bauhöhe hat der Modellbus einen Gala SHD als Vorbild. Das Original bietet auf knapp 12 m Länge alle in Europa bekannten Komforteinbauten und sogar auch schon einen Abstandradar mit Notbremsassistent. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste kommen mit ihrem Rollstuhl über einen Lift an Bord. Das Leergewicht der SHD Version beträgt 12,8 t, das zulässige Gesamtgewicht 15,9 t. Angetrieben wird der hochwertige Reisebus von einem 331 kW (450 PS) Motor. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Trane / Isuzu / 20. September 2011) |
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Rietze MANschaftsbus |
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MAN Lions Coach L im Maßstab 1/87 |
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Der MANschaftsbus ist ein wichtiger Partner, so der flotte Spruch der beauftragten Werbestrategen von MAN. Voller Stolz präsentiert die MAN Truck & Bus AG mit den beiden Busmarken MAN und NEOPLAN die nach eigenen Aussagen zur Zeit umfangreichste Mannschaftsbus-Flotte. Doch nicht nur in Deutschland, sondern weltweit haben sich Spitzenmannschaften, wie etwa der AC Milan, Galatasaray Istanbul, der Al Ahli Sports Club oder Olympiacos Piräus für Fahrzeuge von MAN und NEOPLAN entschieden. In Brasilien mit einer der stärksten Fußballligen der Welt, ist MAN mit elf MANschaftsbussen vertreten. MAN Latin America hat die Vereine nach eingehender Analyse der Medienwirkung, der öffentlichen Akzeptanz und der strategischen Markenpositionierung ausgewählt. Wer entspannt und konzentriert ins Stadion kommt, macht ein besseres Spiel, behauptet MAN. Dafür nutzen viele europäischen Vereine Busse wie beispielsweise den MAN Lions Regio (AC Milan), Lions Coach C (FC Augsburg), Lions Coach L (Borussia Dortmund), Lions Coach L Supreme (Schalke 04), Lions Star L (Dynamo Zagreb) oder Neoplan Tourliner (Panathinaikos Athen), Cityliner (FC Brügge), Cityliner C (1. FC Köln), Starliner (1. FSV Mainz 05), Starliner C (Hansa Rostock) und Starliner L (VfL Bochum), um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Als offizieller Partner von fünf Bundesligavereinen (FC Bayern München, 1. FC Kaiserslautern, Borussia Dortmund, Hamburger SV und VfL Wolfsburg) hat MAN auch die Fans ins Herz geschlossen und verlost auf einer MAN-eigenen Website immer wieder attraktive Preise wie Fahrten in den original Mannschaftsbussen, Tickets oder Trikots. Und wer einen echten MANschaftsbus besitzen möchte, der wird ab sofort im Online-Shop von MAN Merchandising Services unter der Rubrik Gesamtkatalog/Modelle fündig, denn dort gibt es den MANschaftsbus im Maßstab 1/87 und die fünf MANschaftsbusse der 1. Bundesliga. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 20. September 2011) |
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Kyosho Japanischer Brennstoffzellen-Hybridbus |
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Toyota Hino FCHV BUS2 im Maßstab 1/80 |
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Im September 2002 wurden vier Niederflur-Stadtbusse mit Brennstoffzellen-Antrieb durch das japanische Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport zertifiziert. Anschließend begannen erste Feldversuche der gemeinsam von Toyota und Hino entwickelten Fahrzeuge bei verschiedenen Verkehrsbetrieben sowie auf der EXPO 2005, heute fährt ein Brennstoffzellenbus auf dem Flughafen von Tokyo als Shuttle. Hinter dem nüchternen Kürzel verbirgt sich mit Fuel Cell Hybrid Vehicle schlicht und einfach das Antriebskonzept der 10,5 m langen Busse. Der 2,49 m breite und 3,36 m hohe FCHV BUS2 bietet insgesamt Platz für 63 Fahrgäste, 22 können auf einem Sitz Platz nehmen. Die zweite Generation speichert wie die erste den benötigten Wasserstoff auf dem Dach, hat aber jetzt zwei sogenannte High-Performance-FuelCell-Einheiten. Die Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle wurde von Toyota entwickelt und stammt aus dem Pkw-Bereich. Mit einer Leistung von jeweils 90kW hat der Bus im Vergleich zur ersten Generation aus dem Jahr 2000 die doppelte Leistung. Die beiden Motoren haben eine maximale Leistung von jeweils 80kW und ein maximales Drehmoment von jeweils 260Nm. Die beim Bremsen freigesetzte Energie wird, für die damalige Zeit nicht ungewöhnlich, in einer Nickel-Metallhydrid-Batterie gespeichert. Das relativ feingravierte Resin-Modell im Maßstab 1/80 wurde von Kyosho im Rahmen der Masters Collection auf einem Sockel mit einem Aufdruck japanischer Schriftzeichen samt Plexiglashaube in zwei Versionen hergestellt: Zunächst in blau/weiß, analog zum 2002 vorgestellten Bus, dann in grün/weiß und den Gestaltung der Tokyo Metropolitan Verkehrsgesellschaft. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kyosho / Toyota / Hino / 16. September 2011) |
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Editions Cobra Erstes Modell der neuen Sammelserie |
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Chausson APH 2-52 im Maßstab 1/43 |
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modellbus.info kann nun als Nachtrag zur Meldung vom 13.9. das erste Modell der französischen Modellbus-Sammelserie von Editions Cobra im Maßstab 1/43 zeigen. Der Chausson APH 2-52 fuhr in dieser Form und Lackierung 1953 in Frankreich, selbst bei Wiedergabe der Werbung hätte man sich an historischen Vorgaben und Fotos orientiert, versichern die Macher. 65 Fahgäste fanden an Bord des 10,2 m langen Busses Platz, 25 davon auf einem Sitz. Der Bus mit einem Leergewicht von 6,65 Tonnen wurde von einem 4-Zylinder-Reihenmotor von Panhard vom Typ HL 3 angetrieben. Der Diesel hatte eine Leistung von gut 100 PS und konnte auf maximal 78 km/h beschleunigen. Chausson, in Frankreich der Inbegriff für Automobilkühler, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von den Brüdern Gaston, Paul und Jules Chausson in Asnières bei Paris gegründet. Die Storchenflügel im Firmensignet gehen auf den ersten Weltkrieg zurück, als auch Kühler für Jagdflugzeuge hergestellt wurden. Storchenflügel aus dem Wappen einer berühmten Jagdstaffel sollen die Chausson-Brüder dazu inspiriert haben. Nach und nach weiteten die Franzosen ihr Angebot aus, nach Lkw-Führerhäusern beginnt die Société des Usines Chausson 1942 mit dem Bau von Omnibussen. Pierre Chausson übernahm von seinem Vater die Geschäftführung und sah den Aufschwung im Personenverkehr nach Kriegsende voraus. In den 50er Jahren waren die Linien- und Reisebusse von Chausson mit ihrer charakteristischen Front samt markantem Kühler auf französischen Straßen allgegenwärtig. Chausson baute Busse aus einzelnen Modulen, viele Varianten mit kundenspezifischen Vorgaben konnten angeboten werden. 1959 wird die Bus-Fertigung von der Renault Nutzfahrzeug-Sparte Saviem übernommen, insgesamt wurden rund 16.000 Busse der Marke Chausson gebaut. Unter dem Markenname Saviem-Chausson wurden die bestehenden Modelle noch einige Zeit weitergebaut, bis der Markenname dann endgültig in Saviem geändert wurde. Die Modellbusse der neuen Sammelserie werden von Editions Cobra aber nur innerhalb Frankreichs vermarktet! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Editions Cobra / 16. September 2011) |
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AWM Hybridbusse feiern 1. Geburtstag |
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Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid im Maßstab 1/87 |
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Die Tacho Bilanz: Rund 144.000 Kilometer! Vor genau einem Jahr wurden die ersten drei der fünf Hybridbusse an die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) übergeben. Anfangs wurden die Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybridbusse als Verstärker eingesetzt, danach folgten Halbtagseinsätze auf betriebshofnahen Linien. Seit Februar 2011 werden die Hybridbusse wie die normalen Dieselbusse eingesetzt. Mit den Bussen beteiligte sich die SSB an dem Projekt "Elektromobilitätsregion Stuttgart", das im Juni 2011 als Forschungsprojekt abgeschlossen wurde. Für die SSB bleiben die fünf Hybridbusse ein Versuchsprojekt, denn die Busse immer wieder durch den Hersteller teilweise auch im Werk Mannheim sowohl bei Hard- als auch Software weiter entwickelt. Nach einem Jahr zieht die SSB ein positives Fazit, auch wenn es für eine abschließende Bewertung noch zu früh sei. Auffällig in Stuttgart sind auf jeden Fall die hohen Rückspeiseströme. Die besten Verbrauchswerte erreicht der Bus auf Strecken mit vielen Bremsungen, vielen kurzen Beschleunigungen und wenig anhaltende Steigungen. Einsätze auf Linien mit längeren Steigungsstrecken und wenig Stopps wie Beispiel auf der Linie 92 in Stuttgart haben geringere Einsparungen gezeigt. Wichtig ist, die Busse dort einzusetzen, wo sie ihre Stärken der Rückgewinnung der Bremsenergie ausspielen können. Beim aktuell optimalen Einsatz kann bis zu 20 Prozent des täglichen Energieverbrauchs – verglichen mit einem herkömmlichen Dieselbus modernster EEV-Technologie mit Vollklimatisierung und Ecolife-Getriebe - durch die Bremsenergie geliefert werden. Der Verbrauch des Hybridbusses auf 100 Kilometer liegt bei durchschnittlich 48 Litern im Vergleich zu etwa 58 bis 60 Litern bei den modernsten Dieselbussen im Bestand. Die SSB erwartet aber nach der nun anstehenden Hard- und Softwareaktualisierung bei optimalem Einsatz über 20 Prozent Einsparung zu erreichen. Das Modell von AWM kann in Stuttgart vor Ort im Kundencenter der SSB oder im SSB-Online-Shop unter der Rubrik Modelle erworben werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Mercedes-Benz / SSB / 15. September 2011) |
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Neoplan Starliner USB-Stick |
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Neoplan Starliner USB-Stick im Maßstab |
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Das englische Wort Stick beschreibt die mitunter sehr schlichte Form der meisten USB-Sticks recht treffend, auf Deutsch würde man Stab sagen. Das ein solcher Stab-Speicher nicht immer schlicht sein muss, zeigt Neoplan: Design spielt im Hause Neoplan traditionell eine große Rolle. Und das gilt scheinbar auch für einen schlichten USB-Stick, wie jetzt im Neoplan-Shop zu sehen ist. Dort gibt es unter der Artikel-Nr. ZY.EL011-0003 einen USB-Stick mit 4 GB-Speicher in Form des Starliners. Wird die gewölbte Frontscheibe samt Fahrerkuppel nach oben geklappt, kommt der Stecker zum Vorschein. Der USB-Stick lässt sich trotz der markanten Form problemlos mit dem Computer verbinden, um die Daten zu übertragen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Neoplan / 13. September 2011) |
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Editions Cobra Franzosen testen Modellbus-Sammelserie in 1/43 |
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Bekannte Modellbusse im Maßstab 1/43 |
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Frankreich ist für seine Sammelserien bekannt, im Juli hat der Herausgeber Editions Cobra ein erstes Testmodell für die Akzeptanz einer Modellbus-Sammelserie im Maßstab 1/43 auf den Markt gebracht. In Beauvais und in der Umgebung der nördlich von Paris gelegenen Stadt wurde im Zeitschriftenhandel ein Chausson APH 2-52 „getestet“. Rund 16.000 Fahrzeuge wurden von Chausson zwischen 1942 und 1964 gebaut, mit Fertigungsmethoden, die seinerzeit sehr fortschrittlich waren, denn die Busse wurden aus einzelnen Modulen zusammengesetzt. Fast in jeder französischen Stadt fanden sich die Linien- und Reisebusse aus Gennevilliers. Solch einen Klassiker als Modellbus für den Start einer Sammelserie auszuwählen dürfte für entsprechenden Zuspruch sorgen, sodass der Test hoffentlich mehr als erfolgreich verläuft und ein guter Abverkauf der Testmodelle erfolgt. modellbus.info wird den ersten Modellbus der Serie in Kürze vorstellen. Wer die Sammelserie bestellt, bekommt mit der nächsten Auslieferung nicht nur eine historisch anmutende Werbetafel von Berliet, sondern auch einen Fragebogen. Wann und wie die Sammelserie dann weitergeht, haben die Franzosen offiziell noch nicht verkündet. Mittlerweile werben die Macher auch im Internet für die Serie, sodass berechtigte Hoffnung für die Umsetzung besteht. Die Modellbus-Sammelserie orientiert sich an historische Fahrzeugen und wird nur innerhalb Frankreichs vertrieben. Zunächst werden mit einem Saviem SC1 und S53M sowie einem Isobloc W843M aber nur bekannte Modelle von Norev und Eligor im Maßstab 1/43 ausgeliefert, genauso wie der Chausson, der den Formen von IXO entstammt. Im Fragebogen sind u.a. folgende Modelle gelistet: Renault TN4H, AEC Routemaster, Berliet Escapade, Citroën 23 RU, Saviem SC2, Vetra VBRH, Berliet PC8W und Somua OP5/3. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Editions Cobra / 13. September 2011) |
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Euro Passion Models / Eligor Futuristischer Franzose |
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Isobloc W347 M im Maßstab 1/43 |
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Französische Isobloc-Omnibusse haben ihre Wurzeln in Amerika, denn der Franzose Joseph Besset erwarb von Gar Wood die Lizenz zum Nachbau der aerodynamischen Omnibusse in Frankreich. 1938 stellte er den ersten Bus auf einer Messe in Lyon vor, kurz danach begann er die Fertigung unter dem Markennamen Isobloc. Besonders auffällig ist die Frontpartie, die V-förmig gestaltet dem Bus noch mehr Dynamik verlieh und zudem für einen guten Wert beim Luftwiderstand sorgte. Die Karosserie war selbsttragend und aus Metall. Da so auf das klassische Chassis verzichtet werden konnte, soll der Bus relativ leicht und damit im Verbrauch vergleichsweise sparsam gewesen sein. Bis zum Krieg wurden gut 200 Exemplare gefertigt, bis Ende der 40er Jahre waren es über 2.000. Ab 1948 wurde ein Panhard-Diesel verbaut, ein Jahr später wurde die Front mit einer Panoramascheibe neu gestaltet und die Karosserie dem Zeitgeist und runden Formen angepasst. Das alles half aber nichts, der Wettbewerb und allen voran Chausson hatte bessere Karten. In den 50er Jahren wurde Isobloc von Saviem übernommen, die letzte Busse – nach über 3.500 produzierten Fahrzeugen – im Jahr 1958 ausgeliefert. EPM, ein französischer Großhändler für Modellautos, hat in Zusammenarbeit mit Eligor den Isobloc im Maßstab 1/43 auflegen lassen – und zwar alle drei Versionen. Zunächst wurde der Bus mit Dachgepäckträger ausgeliefert, es folgen noch zwei Modelle (mit Panoramascheiben im Dachrand und Dachgepäckträger sowie mit offenem Dach und ohne Dachgepäckträger). Der Innenraum präsentiert sich äußerst fein detailliert, Sitzreihen, Handläufe und Gepäckablagen über den Fenstern sind sehr gut wiedergegeben. Auch im Cockpit sind Tacho, Schalter und Lenkrad liebevoll nachgebildet. Die drei Isobloc-Versionen sind jeweils auf 800 Modelle limitiert. Wie man bei EPM versichert, wird der Isobloc nicht der einzige Modellbus im Programm bleiben – was folgen wird, ist noch ein Geheimnis. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EPM / Eligor / 09. September 2011) |
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Rietze/Manufactus Sylt-Edition 2011 |
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Mercedes-Benz Citaro G im Maßstab 1/87 |
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Wie Christian Stake mitteilt, ist nunmehr die von vielen Modellbussammlern erwartete Sylt-Edition des Jahres 2011 erschienen. Unter dem Label "Manufactus - Exklusive Sondermodelle" ist damit im dritten Jahr in Folge ein Fahrzeug aus dem Fuhrpark der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) als Modell umgesetzt worden. Im Jahr 2011 hat Christian Stake einen Mercedes-Benz Citaro G E4 aus dem Hause Rietze im Maßstab 1/87 ausgewählt, der als Vorbild auf der Nordseeinsel mit dem Kennzeichen NF-SV 110 unterwegs ist. Der Gelenkbus ist als Werbeträger für die Syltfähre unterwegs. Das auf 500 Exemplare limitierte Sondermodell ist mit zwei verschiedenen Zielschildern lieferbar, wahlweise als Linie 1 Wenningstedt - Kampen – List oder Linie Rantum – Westerland. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr einen Teil der Auflage auch in dekorativer Vitrine mit besonderem Sockeldruck erhältlich. Die SVG ist für ihren Fuhrpark auf Großstadtniveau berühmt, das Neueste und Beste ist für die Inselgäste und -bewohner gerade gut genug. So wird der Fuhrpark regelmäßig erneuert, was in der Gebrauchtbusszene weltweit immer wieder für Aufregung sorgt: Ehemalige SVG-Busse sind international begehrt - von Afghanistan bis Dubai sind sie im Einsatz. Ähnlich geht es den Modellbussen der Sylt-Edition, das neueste Modell ist ab sofort im Onlineshop des Spielzeugschotten und bei einigen ausgewählten Händlern erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / SVG / 09. September 2011) |
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MDP Mohaupt Stolzer Spanier |
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Beulas Jewel im Maßstab 1/14 |
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Elegante Reisebusse sind die Spezialität des spanischen Aufbauers Beulas. Das in Arbucies ansässige Familienunternehmen befindet sich heute in der dritten Generation und liefert jährlich rund 200 Omnibusse aus. Das Programm der Spanier reicht vom Midibus Stela mit 30-39 Sitzen bis zum 14,6 m langen Doppeldecker Jewel mit maximal 89 Sitzplätzen. Der Doppeldecker wird wahlweise als Reise- oder Linienbus geliefert. Auf das dicht gestaffelte Programm ist Ramon Beulas besonders stolz. Für den Spanier hat Klaus Mohaupt von mdp aus Krefeld mit dem Jewel die zweite Generation von Doppelstockbussen als Minibus im Maßstab 1/14 realisiert. Die Firma MDP, eigentlich bekannt für hochwertige Gepäckkoffer und –anhänger, hat sich mit Mini-Bussen, die nicht nur von der nächsten Generation als Lauflernfahrzeuge genutzt werden, ein weiteres Standbein geschaffen. Und nicht nur Modelle mit deutschem Vorbild kommen bei Busunternehmern gut an, auch der Jewel von Beulas ist mittlerweile über ein Dutzend mal verkauft worden. Ramon Beulas freute sich auf den kleinen Jewel, die erste Probefahrt übernahm der Firmenchef höchst persönlich. Ähnlich wie das bekannte rote Rutschauto fährt der rund 100 cm lange Beulas Jewel auf Gummirädern und hat ein Lenkrad mit funktionstüchtiger Hupe und für Nachtfahrten natürlich auch eine Frontbeleuchtung. Die Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff wird in Handarbeit individuell angefertigt und in Originalfarbe nach Vorgabe des Kunden des lackiert – genauso wie die Radkappen samt Beulas-Logo. Das rund 10 kg schwere Modell fährt mit Hilfe eines Fahrgestells aus Stahl und ist bis 100 kg belastbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MDP / Beulas / 09. September 2011) |
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Unique Replicas Großer Poschti |
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Saurer L4C Bj 51 im Maßstab 1/24 |
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Konrad Pernetta, für besondere Modellbusse und seinen Modellbusmarkt in Oberammergau bekannt, hat mit dem Saurer L4C von Unique Replicas einen Poschti im Maßstab 1/24 im Angebot, bei dem kein Detail fehlt: Ob Armaturenbrett samt Fahrscheindruckmaschine oder die detailgetreue Nachbildung des Motors. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Natürlich sitzt der Fahrer stilecht auf der rechten Seite, um bei Bergrouten den Straßenrand besser im Blick zu haben. Bei so viel Liebe zum Detail haben die Konstrukteure von Unique Replicas aus China auch an Türen und Motorhauben gedacht, die sich natürlich öffnen lassen. Und auch nicht verwunderlich, dass bei dieser Baugröße selbst die Lenkung samt Steuerrad beweglich ist und sogar die Radaufhängung federt. Das Scheinwerfer sowie Rücklichter leuchten können, fällt fast gar nicht auf. Der Modellbus ist in der Originalfarbe lackiert und mit allen Details als Postauto der Marke Saurer beschriftet. Als Zubehör gibt es den Fahrer samt Uniform des Jahres 1950 und die typischen Schweizer Milchkannen. Die Fa. Saurer, die von Adolph Saurer Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet wurde, produzierte Omnibusse auch für die Märkte in Österreich, Frankreich, England und Amerika. Anfang der 80er Jahre ging die Fa. Saurer im Unternehmen NAW auf, das durch Zusammenlegung von Saurer, FBW und der Daimler-Benz AG gegründet wurde. NAW wurde die Sonderfahrzeugschmiede von Daimler-Benz, die Einzel- und Kleinserien bis 2002 baute. Sondermodelle und Kleinserien finden sich, ebenso wie der Unique Replicas Saurer, im Onilne-Shop des Modellbusmarktes Oberammergau. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / hgs-soft.de / 08. September 2011) |
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ALO Busmodelle Die erste Wiener Doppeldecker-Generation |
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Gräf & Stift DD-U10 H 1 im Maßstab 1/87 |
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Alexander Olajos von ALO Busmodelle hat sich Omnibussen aus Österreich verschrieben. Als zweite Formneuheit in diesem Jahr ist jetzt ein Bus mit ganz besonderer Geschichte erschienen, wie im Buch Wiener Bustypen Bd. 2 von Robert Schwihlik und Dr. Peter Lösch nachzulesen ist: Da die Stadt Wien das Ziel einer autogerechten Stadt anstrebte, gab es nur geringe finanzielle Unterstützung für die Verkehrsbetriebe. Die suchten Auswege und fanden auf der Internationalen Automobilausstellung im Rahmen der Wiener Frühjahrsmesse 1958 eine Lösung bei Büssing, die dort einen zweiachsigen Doppeldecker-Stadtbus präsentierten. Probefahrten vor Ort überzeugten, Gräf & Stift hatte aber keine Alternative zu bieten und erwarb daher eine Lizenz von Büssing und baute den ersten Doppeldecker-Stadtbus für Wien, um den potentiellen Auftrag nicht zu verlieren. Um das zulässige Achslimit von 8 Tonen nicht zu überschreiten, musste Gräf & Stift ein Fahrzeug mit weniger als 8 Tonnen Achslimit entwickeln. Schon im März 1960 gab es einen Prototypen, der als Dreiachser ein Eigengewicht von 11.620 kg hatte. Die Vorderachse war für 6.180 kg, die hinteren für je 6.500 kg Last berechnet, sodass ein zulässiges Höchstgewicht von 19.180 kg auf die Waage kam. Trotz des großen Gewichts entschieden sich die Konstrukteure von Gräf & Stift aber nur für den "kleinen" Büssing-Motor U10 mit 150 PS, was den Prototypen recht schwerfällig und nicht für jede Linien einsatzfähig machte. Umdenken bei der Linienplanung war auch mit Blick auf die Abmessungen nötig, denn mit 11.534 m Länge und einer Höhe von 4,16 m übertraf der erste Doppeldecker-Stadtbus alle bisher in Österreich eingesetzten Linienbusse. Alexander Olajos hat 150 Exemplare der ersten Wiener Doppeldecker-Generation aus Resine im Maßstab 1/87 hergestellt, zu beziehen ist das Modell über den Online-Shop von ALO Busmodelle. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ALO / hgs-soft.de / 05. September 2011) |
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AWM Busse 2011/1 vollständig ausgeliefert |
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Citaro Blaguss und Setra Saarländer sowie Becker im Maßstab 1/87 |
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Wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt, sind Anfang September von AWM mit dem Mercedes-Benz Citaro „Blaguss Reisen“ und Setra S 415 UL „Der Saarländer“ die letzten beide Modelle der Neuheiten-Auslieferung Busse 2011/1 im Handel angekommen. Aus dem Paket Busse 2011/2 ist bereits der Setra S 417 UL „Martin Becker“ verfügbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Fischle / 04. September 2011) |
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Rietze Neue Werbemodelle von MAN |
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Lions City, City G und Coach L im Maßstab 1/87 |
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Lions City "Hamburg" Artikelnummer ZY.RZ866-7421
Lions City G "München" Artikelnummer ZY.RZ866-7251
Lions Coach L "Berlin" Artikelnummer ZY.RZ866-4360
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MAN zeigt sich versöhnlich: Nachdem das Bild des neuen Neoplan Skyliner entfernt werden musste, kam zum Wochenende noch eine Nachricht über drei ganz neue Modellbusse, die in Wort und Bild gezeigt werden könnten: Für den MAN-Shop wurden bei Rietze mit dem MAN Lions City, dem City G und Coach L drei Modelle im Maßstab 1/87 in Auftrag gegeben, die auf ihrer weißen Karosserie dunkle Silhouetten mit den markantesten Bauwerken der Stadt Hamburg (City), München (City G) und Berlin (Coach L) zeigen. Die neuen Werbemodelle sind ab sofort im Online-Shop von MAN Merchandising Services unter der Rubrik Neuheiten bestellbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 04. September 2011) |
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Atlas Editions Ello auch klein ganz groß |
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Robur LO 3000 Fr 2 M/B 21 im Maßstab 1/43 |
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Auf die längste Geschichte aller DDR-Nutzfahrzeugbetriebe kann Robur zurückblicken. Das Unternehmen, 1888 gegründet, produzierte bis 1946 unter dem Namen Phänomen Werke Gustav Hiller AG zunächst Motorräder, Dreiradfahrzeuge und Pkw. 1927 wurde mit dem Lkw 4 RL mit maximal einer Tonne Tragfähigkeit der Grundstein für eine erfolgreiche Nutzfahrzeugproduktion gelegt. Als die Nachfrage stieg, kam 1931 der Granit 25 mit 1,5 t Nutzlast auf den Markt. Entsprechend des Volksentscheids vom 30. April 1946 gingen die Werke in Volkseigentum über und nannten sich VEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau, Anfang 1957 erhielt die Firma den Betriebsnamen VEB Robur-Werke Zittau. Ansprüche der ehemaligen Inhaberfamilie Hiller führten dazu, die Granit-Baureihe ab 1956 in Garant umzubenennen. Dem Garant folgte der Robur LO 2500, der 1961 auf der Leipziger Frühjahrmesse präsentiert wurde. Der LO 2500 (Lastwagen, Ottomotor, 2,5 t Nutzlast) wurde aus wirtschaftlichen Gründen vereinheitlicht, diese Basis brachte aber für den Bus Nachteile mit sich, denn es konnten nicht mehr als 18 Sitze untergebracht werden. Kurze Zeit später folgte ein überarbeitetes Modell mit einem Dachdom für mehr Stehhöhe, einem um 250 mm verlängertem Heck und einen um 400 mm nach vorn verlegten Motor. So bot der Frontlenker (Fr) in der zweiten Version (2) mit verlegtem Motor (M) als Bus (B) immerhin 21 Sitzplätze. Während überlegt wurde, die kostenintensive Fertigung aufzugeben, ordnete der Staat über den Minister für Fahrzeugbau Anfang der 70er Jahre nicht nur den Erhalt, sondern auch die Weiterentwicklung des luftgekühlten Dreitonners an. Mit ständigen Weiterentwicklungen und konstruktiven Veränderungen wollte man internationalen Entwicklungstrends standhalten, 1974 lief der LO 3000 mit 3t Nutzlast vom Band. Da aber kein Dieselmotor verbaut wurde, war das Ende nahe, 1985 wurde die Produktion eingestellt. Geblieben ist der Spitzname Ello, den der Volksmund den Robur-Fahrzeugen abgeleitet von der Typenbezeichnung LO gab. Atlas Editions hat in der Sammelserie „DDR-Nutzfahrzeuge“ den Robur Kleinbus im Maßstab 1/43 ausgeliefert. Das Metallmodell kommt mit feinen Gravuren und einer detaillierten Bedruckung und mit einem Faltblatt, das Technik und Geschichte des Kleinbusses erläutert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Editions / 02. September 2011) |
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k.A./ Harders Tuning-Travgeo |
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Mercedes-Benz Travego M im Maßstab 1/75 |
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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, so der Volksmund. Nach diesem Spruch handelten Arbeitskollegen, die ihrem Kollegen zum Abschied einen ganz besonderen Modellbus schenkten: Einen ganz leistungsstarken Mercedes-Benz Travego M. Warum ein Bus verschenkt wurde? Die Vorliebe des Kollegen für Omnibusse war bekannt, und sein Wechsel in die sogenannte Hochleistungssparte AMG wurde mit der besonderen Ausstattung dokumentiert. Basis des Modellbusses war ein Bastelbogen von Holger Harders, der auf seiner Seite busfreun.de zahlreiche Omnibusse als Bastelbogen im Maßstab 1/75 zur Verfügung stellt. Stilecht fand sich dort ein Travego M, der zudem schon eine sportliche Lackierung trug. Und wenn ein Mercedes-Benz leistungsmäßig verbessert wird, dann kommt eigentlich nur AMG in Frage. Der Tuningbetrieb für Fahrzeuge mit Stern wurde 1967 von den ehemaligen Daimler-Benz-Mitarbeitern Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher in Burgstall bei Stuttgart gegründet. Der Unternehmensname leitet sich aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der Firmengründer und des Geburtsorts von Aufrechts, Großaspach, ab. Bei der Verlegung des Ingenieurbüros zur Entwicklung von Rennmotoren nach Affalterbach schied Melcher aus, blieb am zweiten Standort, um Motorenteile zuzuliefern. 1999 wurde aus der AMG Motorenbau und Entwicklungsgesellschaft mbH die Mercedes-AMG GmbH, die DaimlerChrysler AG hielt zu diesem Zeitpunkt schon 51% Anteile an dem Unternehmen. 2005 wurde die Firma dann komplett übernommen und agiert seitdem als hundertprozentiges Tochterunternehmen. Die Mercedes-AMG GmbH ist nicht nur Lieferant stärkerer Motorisierungen, sondern zeichnet sich mittlerweile auch für dezente Veränderungen an der Karosserie und Anpassungen von Fahrwerk, Getriebe, Bremsen sowie für deren Steuer- und Regelsysteme verantwortlich. Was noch im Portfolio fehlt, ist ein Omnibus... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / AMG / 01. September 2011) |
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80M Model NWFB Rickshaw Sightseeing |
F O R M N E U H E I T |
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Volvo Olympian Alexander NWFB Rickshaw Bus im Maßstab 1/76 |
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Die New World First Bus Services Limited (NWFB) ist der drittgrößte ÖPNV-Anbieter in Hong Kong. Rund 700 Omnibusse des 1998 gegründeten Unternehmen sind auf 100 Linien in Hong Kong Island, dem südlichen Tei von Hong Kong mit dem politischen und ökonomischen Zentrum sowie in South Tseung Kwan O und West Kowloon unterwegs. Über 80 Prozent des Fuhrparks sind moderne Niederflur-Doppeldeckerbusse, seit acht Jahren zählen Klimaanlage und ein Smartcard-Bezahlsystem zur Standardausstattung. 180 Millionen Fahrgäste werden jährlich befördert, ein Teil davon in Sightseeing-Bussen. Besonders beliebt sind die Rikscha-Busse, die zunächst als normaler, offener Doppeldecker-Bus vorfahren. Bei genauerer Betrachtung des Hecks erkennt man, dass mit einer Folienbeklebung und einem aufklappbaren Dach der handgezogenen Rikscha eine entsprechende Ehre erwiesen wird. Als Hong Kong wuchs, sind Busse nach und nach an die Stelle der Rikschas zu den beliebtesten öffentlichen Verkehrsmittel geworden. Zur Erinnerung jener frühen Tagen startete New World First Bus Services Limited die „Rickshaw Sightseeing Bus“ Marke mit fünf entsprechend umgebauten Doppeldeckerbussen. 80M Model hat die Idee aufgegriffen und ein maßstabsgerechtes Metallmodell in 1/76 in limitierter Stückzahl produziert. Liebevoll und detailliert ist nicht nur das Faltdach, sondern auch die Lackierung des Vorbildes umgesetzt worden. Basis des Originals ist ein Volvo Olympian, der wiederum seine Wurzeln bei Leyland hat. 1988 übernahmen die Schweden den britischen Bushersteller und alle Aufträge. Die beliebte Bodengruppe wurde bis Mitte der 90er Jahre von zahlreichen Aufbauern genutzt, so auch von Walter Alexander Coachbuilders (heute Alexander Dennis). Die Schotten lieferten zahlreiche CKD Bausätze auf Basis des Volvo Olympian nach Hong Kong, fünf R-Typ Busse wurden zu Rickshaw-Sightseeing-Bussen mit offenen Oberdeck umgebaut. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 80M / NWFB / 01. September 2011) |
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Rietze Erlebnis hoch zwei |
V O R S C H A U |
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Neoplan Skyliner 2011 im Maßstab 1/87 |
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ind11 172.jpg
MAN hat freundlich darum gebeten, das Foto nicht online zu zeigen... (siehe unten!)
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Exklusive Vorschau auf modellbus.info: Der neue Neoplan Skyliner im Maßstab 1/87 nimmt Formen an. Erste Muster haben im Hause MAN die Verantwortlichen bestärkt, mit Rietze die richtige Wahl getroffen zu haben. Original und Modell sind beide 100% Made in Germany und qualitativ hochwertig. 1967 hat Neoplan die Reisedoppeldecker-Klasse erfunden, nach mehr als 4.000 Skyliner will Neoplan an den Erfolg noch einmal mit einem ganz neuen Modell anknüpfen. Voller Stolz wirbt Neoplan mit dem Slogan: Wer den Reisedoppeldecker erfunden hat, kann ihn auch noch mal neu erfinden. Dynamisch, formvollendet, einfach atemberaubend schön – der Skyliner treibt das preisgekrönte SharpCut-Design zur Vollendung. Neue Stilelemente wie die Visier-Optik des Vorderwagens, die dynamisch angeschrägten Radläufe und die verchromten Klarglasscheinwerfer binden den Skyliner in die Reihe der Neoplan VIP-Class ein. Rechtzeitig zur Busworld soll Rietze den neuen Skyliner als Modell fertig und an MAN liefern. Die Messe, die vom 21. bis 26. Oktober im belgischen Kortrijk stattfindet, ist die Leitmesse der Buswelt. In diesem Jahr findet die 40. Busworld statt und das alleine wäre schon ein Grund zum Feiern. Die Macher der Busworld melden zudem, dass auf über 50.000 qm nicht weniger als 356 Aussteller erscheinen werden, um ihre Produkte zu zeigen – unter ihnen 71 Omnibushersteller. Und natürlich der neue Neoplan Skyliner, als Original und vielleicht auch als Modell. +++update+++: Schade, dass MAN von dem gelungenen Modell die ersten Muster nicht zeigen will. Hier geht es dem Modell wie dem Original: MAN hat den Unternehmern, die den neuen Skyliner in der Kundenfahrerprobung testen, Kontakt und die Weitergabe von Informationen untersagt... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Neoplan / 01./02. September 2011) |