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Atlas Editions

Der Klassiker aus Italien

F O R M N E U H E I T

 
 

Fiat 306 Interurbano im Maßstab 1/72

 
 

 

Fiat 306 modellbus info

 

 
 

Sammler der Bus Collection von Atlas Editions werden sich über die Auslieferung des Fiat 306 vor Weihnachten sehr gefreut haben. Der Klassiker aus Italien hat im Jahr 1956 den altgedienten 682 RN abgelöst und setzt in diesem Monat die Sammelserie Bus Collection fort. Während die italienischen Omnibusse anfangs noch unter dem Dach der Fabbricca Italiana Automobili Torino hergestellt worden sind, gab es fortan immer wieder strukturelle Veränderungen, wobei die Fusion im Jahr 1975 die bedeutendste war: Der Zusammenschluss der Fiat Nutzfahrzeugsparte mit Officine Meccaniche (OM) aus Italien und UNIC aus Frankreich sowie Magirus-Deutz aus Deutschland zur sogenannten International Vehicles Cooperation (Iveco). Im Jahr 1999 gründet Iveco zusammen mit der Bussparte von Renault das Joint-Venture Irisbus und führt die Busaktivitäten der beiden Hersteller und ihrer Tochterfirmen zusammen, weitere vier Jahre später übernimmt Iveco die Anteile von Renault. Nicht so sprunghaft war der 306, der als eine Art von Konstante der italienischen Busbauer über ein Vierteljahrhundert lang produziert worden. Wenngleich sein Auftritt seinerzeit sehr revolutionär war, denn der 306 war als eigenständiger Bus konzipiert worden und nicht mehr von einem Lkw-Chassis abgeleitet. Dementsprechend verschwand der Motor unter dem Fahrgastboden und aus dem Innenraum, er wurde zwischen den Achsen unterflur eingebaut. Dieser neue Motor der Baureihe 203H hatte bei italienischen Busfans daher auch die Bezeichnung "motore a sogliola", also Seezungen-Motor, weil er flach wie der Fisch war. Die erste Baureihe des 306 wurde vier Jahre lang produziert, von 1956 bis 1960. Die zweite Serie (306/2) hingegen lief nur zwei Jahre lang vom Band, der 306/3 hingegen von 1962 bis zum Produktionsende im Jahr 1982. Ein Baumuster des Jahres 1972 hat sich auch Atlas Editions als Vorbild genommen, die Fiat-Werkskarosserie wurde von Cameri hergestellt. Doch auch Menarini oder Orlandi und Barbi nutzten die Bodengruppe ebenso wie Van Hool, um ihre Busse aufzubauen. Geliefert wird das 15,5 cm lange Modell des Fiat 306 in einer PC-Box mit einem Faltblatt samt weiterer Hintergrundinformationen zur Geschichte und Technik. Wer möchte, kann über die Website von Atlas Editions noch mit dem Sammeln der Bus Collection beginnen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas-Editions / Iveco / 30. Dezember  2011)

 
     
 

VK-Modelle

Auslieferung Midi und Trollino

 
 

MAN Göppel NM 223.2 und Solaris Trollino 18 SLB im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Midi Solaris Trollino modellbus info

 

 
 

Noch zwei Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN / Göppel und Solaris hat VK-Modelle zum Jahresabschluss ausgeliefert. Der Midibus mit der Artikel-Nr. 08700924 ist als Stadtbus für NVH im Hohenlohekreis auf der Linie 55 mit Ziel Öhringen Bf. unterwegs. Mit der Artikel-Nr. 08701133 ist der Solaris Trollino 18 SLB  als Wagen 304 auf der Linie 6 Itzing-West im Einsatz. Das Modell gehört zur zweiten Serie der Salzburger Trollinos, die im Unterschied  zur ersten Serie die Logos nun in weiß auf rotem Untergrund haben, die Türtaster erhielten einen zusätzlichen gelben Ring und die Klimaanlagen sind nun in rot gehalten. Als Besonderheit ist die Dachverkleidung auf der Fahrerseite etwas weiter nach vorne gezogen, als bei den ersten drei Fahrzeugen - alle diese Details sind vorbildgerecht von VK-Modelle umgesetzt, schreibt Heribert van Unen, der von den Modellbussen wieder sehr gute Fotos schickte. Außerdem sind beide Modellbusse entsprechend aufwändig und detailliert bedruckt, vom Kennzeichen bis zu Piktogrammen ist alles auch auf der Verkleinerung zu finden. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / hgs-soft.de / 29. Dezember  2011)

 
     
 

VK-Modelle

Erste Metrobus-Spritzlinge

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN Metrobus 750 HO im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Metrobus Vorschau modellbus info

 

 
 

Ergänzend zur letzten Meldung zum Metrobus schickte Veit Kornberger von VK-Modelle noch vor Weihnachten für alle Modellbussammler weitere Informationen und Bilder von ersten Spritzlingen. Bedingt durch die Feiertage geht diese Vorschau aber erst jetzt online: Als der Metrobus vor zwei Jahren zum ersten Mal im Katalog angekündigt worden war, war die Resonanz und der Zuspruch so groß, dass sich Veit Kornberger entschied, statt nur einer Form gleich mehrere Varianten anzubieten, um die große Nachfrage vorbildgerecht abdecken zu können. Um den Metrobus in den unterschiedlichen Ausführungen im Programm zu haben, waren für die Produktion für die Kleinteile über 15 weitere Formen nötig. Ob Karosserie, Verglasung, Bodenplatte oder Inneneinrichtung, jede Variante des Metrobusses ist in allen Details exakt vorbildgerecht. Selbst unterschiedliche Versionen des Kühlergrills wird es geben. Der Metrobus hat weit mehr Details, als das sonst heute marktüblich sei, schreibt Veit Kornberger nicht ohne Stolz. Ein Blick auf die Vorserienmodelle zeigt zudem, dass die Metrobusse diesem Anspruch mehr als gerecht werden – allein die unterschiedlichen Felgen sind ein optischer Genuss. Außerdem gäbe es noch Details, die im Modellbusbereich so noch nicht umgesetzt worden wären, schreibt Veit Kornberger. Dementsprechend groß war der Entwicklungsaufwand im Vorfeld, hier räumt Veit Kornberger ein, dass er selbst überrascht worden wäre, denn es sei dreimal so viel Zeit wie ursprünglich geplant nötig gewesen, um die Vielfalt zu realisieren. Man darf also gespannt sein, was dem bis jetzt schon sehr detailreichen Modell noch mit auf den Weg geben wird. Eines scheint aber jetzt schon sicher: Der Metrobus legt nicht nur für VK-Modelle die Messlatte ein Stückchen höher.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / hgs-soft.de / 28. Dezember  2011)

 
     
 

Starline Models

Der klassische Steyr

F O R M N E U H E I T

 
 

Steyr 380 im Maßstab 1/87

 
 

 

Steyr 380 modellbus info

 

 
 

Wie Roland Ender von Starline Models auf Nachfrage mitteilte, werden von dem auf der Spielwarenmesse 2011 gezeigten Steyr 380 Omnibus im Frühjahr 2012 die ersten Versionen an den Fachhandel ausgeliefert werden. Ein Modellbus wird dabei auch die Farbgebung der Österreichischen Post haben, genauso, wie er im Sommer und Winter auf den Straßen in den österreichischen Alpen zu sehen war. Starline Models hat den Aussichts-Omnibus als Vorbild genommen, der über ein Faltdach sowie gebogene Panoramascheiben und kurzen Dachgepäckträger verfügt. Der Omnibus hatte – mit allen Fahrgästen und Fahrer an Bord sowie mit 400 kg Gepäck – eine Steigleistung von 32 %, wie dem Steyr-Prospekt zu entnehmen ist. Der wassergekühlte Viertakter vom Typ WD 413 schöpfte dafür aus 5.322 Kubikzentimetern Hubraum 85 PS bei 2.200 U/min. Mit Vorstellung des "neuen Gesichts" am modernisierten Steyr Diesel 380 wurde auch das Niederrahmen-Fahrgestell und der serienmäßige Steyr-Post-Bus überarbeitet. Zu Anfang gab es noch zwei Versionen: Den 380 b mit den "alten" Maßen, einem Radstand von 4,2 Metern sowie einer Chassislänge von 7,46 m und 25 Sitzplätzen. Der 380 qu hatte ebenfalls einen Radstand von 4,2 m, hatte aber ein 7,96 m langes Chassis und bot somit 29 Sitzplätze. Ab 1954 gab es nur noch den 380 q (nun ohne "u") mit 29 Sitzplätzen in 7 Reihen, diesen jedoch in 2 Varianten: Als Steyr-Postbus mit einem Chassis mit 7,53 m Länge und für Reisebus-Aufbauer mit 8,03 m. Das Vorserienmuster von Starline Models zeigt die 1953 überarbeitete Version mit neuer Kühlermaske. Auf der Spielwarenmesse 2012 werden die ersten Modellbusse des Rundhaubers, der aus Kunststoff und im Spritzgussverfahren hergestellt wird, gezeigt. Anwesende Fachhändler können sofort bestellen, um dann im Frühjahr ihre Kunden mit den Modellbussen zu versorgen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Starline Models / 27. Dezember  2011)

 
     
 

modellbus.info

Fröhliche Weihnachten !

 
 

24.12.2011

 
 

 

modellbus info wünscht frohe Weihnachten!

 

 
 

modellbus.info möchte sich bei allen Lesern für die Unterstützung in Wort und Bild

sowie den Herstellern für die vielen neuen Modellbusse in diesem Jahr bedanken!

Frohe Weihnachtstage und etwas Muße zum Entspannen!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 24. Dezember  2011)

 
     
 

AWM

Auslieferung Busse 2011/4

 
 

Acht Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro LE MÜ modellbus info

73424 Mercedes-Benz Citaro LE MÜ „Brundig“

Mercedes-Benz Integro modellbus info

73448 Mercedes-Benz Integro „Autobus Sachsen“

Setra S 417 UL modellbus info

73488 Setra S 417 UL „Vitali“

Setra S 417 HDH modellbus info

73940 Setra S 417 HDH „Workbus“

Setra S 416 HDH modellbus info

73946 Setra S 416 HDH „Römer“

Setra S 416 HDH modellbus info

73947 Setra S 416 HDH „Dartmann“

Setra S 416 HDH facelift modellbus info

74501 Setra S 416 HDH/FL „Car Rouge“

Mercedes-Benz Citaro modellbus info

74592 Mercedes-Benz Citaro N „NVG Göttingen“

 

 
 

Das vierte Bus-Paket des Jahres 2011 hat AWM jetzt bekannt gegeben: Acht Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Setra werden demnächst an den Fachhandel und die Internet-Shops ausgeliefert. Hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / 23. Dezember  2011)

 
     
 

AWM

Qliner

 
 

Mercedes-Benz Integro im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes Benz Integro Qliner modellbus info

 

 
 

Der Qliner steht in den Niederlanden für ein hochwertiges, öffentliches Verkehrsmittel (HOV), das Ballungszentren und große Städte miteinander verbindet. Die Omnibusse dieses Angebots sind im Vergleich zum Linienbus deutlich komfortabler ausgestattet und - relativ gesehen - schnell unterwegs, was durch eigene Busspuren entsprechend positiv unterstützt wird. Im Vergleich zur Bahn ist der Bus sogar fast genauso schnell und bietet noch einen entscheidenden Vorteil: Er hält an Orten, die die Bahn gar nicht erst bedient. Die meisten Qliner fahren ein- oder zweimal pro Stunde, während der Stoßzeiten sogar viermal. Wer eine Monatskarte bucht, der hat zudem einen festen Sitzplatz und genießt jeden Morgen die Tageszeitung und einen frischen Kaffee am Platz. Den Qliner der Linie 304, der von Drachten über Marum nach Groningen fährt, hat Simon Kooij von modelbus.nl als weiteres Sondermodell ausgewählt und bei AWM produzieren lassen. Der Mercedes-Benz Integro aus dem Qbuzz-Fuhrpark ist vorbildgerecht mit amtlichen Kennzeichen BX-FS-13 und Fahrzeugnummer 3616 und allen Piktrogrammen sowie dem Logo von Qbuzz und dem Qliner-Signet bedruckt. Die Zielschilder zeigen die Liniennummer 304 sowie die Zielmatrix Groningen CS. Der Qliner-Modellbus ist exklusiv bei modelbus.nl im Online-Shop erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Qbuzz / Tieben / Kooij / 22. Dezember  2011)

 
     
 

Holland Oto

70 Citea für Amsterdamer Verkehrsbetriebe GVB

 
 

VDL Citea SLF 120 im Maßstab 1/87

 
 

 

VDL Citea GVB modellbus info

 

 
 

Seit Anfang August sind die ersten von insgesamt 70 VDL Citea in Amsterdam beim städtischen Verkehrsbetrieb Gemeentevervoerbedrijf (GVB) im Einsatz. Jetzt hat Holland Oto ein entsprechendes Modell des VDL Citea SLF 120 in GVB-Farben ausgeliefert, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Rund 800.000 Fahrgäste nutzen jeden Tag in der niederländischen Metropole die U- und Straßenbahnen, Busse und Fähren. Die Neubeschaffung von 70 Niederflur-Stadtbussen ist Teil des Qualitätsstrebens der GVB und ihrer viertausend Mitarbeiter, die damit ihr Angebot eines sicheren, pünktlichen, sauberen und kundenfreundlichen ÖPNV weiter verbessern wollen. Hinter dem GVB steht als Auftraggeber die Stadtregion Amsterdam. Politisch korrekt sind Niederflur-Stadtbusse auch deshalb für die Niederländer, weil sie allen Fahrgästen ein komfortables und leichtes Ein- und Aussteigen sowie einen optimalen Zugang bieten – selbst für Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstühle sei die Benutzung der neuen Busse kein Problem. Zudem ergibt sich ein schneller Passagierfluss: Der stufenlose Ein- und Ausstieg verringert die Haltezeiten des Busses deutlich. Durchgängige Niederflurigkeit stellt aber besondere Anforderungen an das Fahrwerk: VDL verbaut daher an der Vorderachse die ZF-Einzelradaufhängung RL 75 EC. Bei kleinstem Bauraumbedarf ermöglicht sie einen hohen Radeinschlag und gewährleistet ein optimales Handling. Amsterdam setzt auf einen 12 m langen Citea mit drei Einstiegstüren. Der neue Bus bietet neben 31 Sitzplätzen in der Amsterdamer-Ausführung rund 60 Stehplätze und einen Rollstuhlplatz.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / GVB / Holland Oto / Fischle / 21. Dezember  2011)

 
     
 

Corgi

Erste Modelle des Borismaster

F O R M N E U H E I T

 
 

Wright New Bus for London im Maßstab 1/76

 
 

 

New Bus for London model bus Johnson Martin modellbus info

 

New Bus for London model bus Johnson Martin modellbus info

 

 
 

Am 15. Dezember präsentierte Transport for London (TfL) der Presse am Trafalgar Square den ersten von acht Prototypen des neuen Doppeldeckers. Während das Original rund eine viertel Stunde zu spät vorfuhr, scheint Corgi mit dem maßstabgerechten Modell voll im Zeitplan zu liegen: Frank Martin von Hornby Hobbies nutzte diesen Termin, um einen ersten Modellbus im Maßstab 1/76 an den Initiator des New Bus for London und amtierenden Bürgermeister Boris Johnson (links im Bild) zu übergeben. Hornby Hobbies Ltd, im Besitz der Marke Corgi, hat mit TfL einen Vertrag über die weltweiten Rechte und Lizenzen für die Vermarktung jeglicher Modelle – einschließlich eines Schlüsselanhängers für Touristen – abgeschlossen. Das erste maßstabs- und vorbildgerechte Modell erscheint im März 2012 bei Corgi in der Reihe Original Omnibus Company unter der Artikel-Nr. OM46601. Es wird aber nicht als Linie 38 ausgeliefert, sondern als Transport for London, wie das Zielschild zeigte. Das Original soll nach Angaben von TfL ab 20 Februar 2012 auf der Linie 38 zwischen Victoria Station und Hackney eingesetzt werden. Zusätzlich zu den Details, die modellbus.info in der Meldung vom 11. Dezember veröffentlicht hat, war auf dem Modell das Arriva-Logo sowie der Schriftzug in weiß samt der Bezeichnung LT 1 zu sehen - auch sämtliche Piktogramme an den Türen, die Türöffner sowie das Kennzeichen waren aufgedruckt. Vorbildgerecht war zudem der Innenraum umgesetzt worden, besonders die gelben Haltestangen fielen positiv auf. Weitere Details zum Vorbild gibt es auf einem Faltblatt von TfL, bitte dafür hier klicken.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / TfL / Schreiber / 20. Dezember  2011)

 
     
 

RA Model

Neues aus Vysoke Myto

 
 

Skoda 706 RTO LUX im Maßstab 1/87

 
 

 

Skoda 706 RTO LUX modellbus info

 

 
 

Matthias Schmidt von Modell Mobil Dresden hat vom tschechischen Kleinserienhersteller RA Model verschiedene Omnibusse der Skoda 706 Baureihe, wie den hier abgebildeten 706 RTO LUX, im Maßstab 1/87 im Angebot. Die Kleinserienmodelle von RA Model sind allesamt sauber lackiert und detailliert mit Kennzeichen oder farbigen Positionsleuchten gestaltet. Der Skoda 706 RTO markiert einen bedeutsamen Einschnitt in Skodas Nutzfahrzeuggeschichte: Im Jahr des Erscheinens der 706-Baureihe wird der Omnibusbau neu organisiert, ab 1957 fertigt Karosa in Vysoke Myto die Aufbauten - und nicht mehr wie zuvor Avia. Auch wird der Motor zeitgleich auf Direkteinspritzung umgestellt. Der Skoda 706 RTO leistet jetzt 160 PS, ganze 15 PS mehr als der Vorgänger. Einziger Wehrmutstropfen: Das Gewicht des Busses stieg damit um 170 Kilogramm an. Der äußerlich recht modern anmutende Omnibus lässt vermuten, dass er selbsttragend ist – doch gefehlt, Skoda verzichtet auf dieses konstruktive Merkmal für seine neue Baureihe. Dennoch kommt der Bus mit seinen Rundungen an, bis Anfang der 70er Jahre werden fast 500 Fahrzeuge in der Linienbusausführung in die ehemalige DDR exportiert. Dort ist der Skoda ein zuverlässiger Bus, der oft auf Überlandstrecken - und hier zum Teil mit Anhänger – unterwegs ist. Vom 706 RTO gibt es auch eine Gelenkbusversion, die wurde aber ebenso wie der Reisbus nicht in die DDR eingeführt. Viele Skoda 706 RTO-Modellbusse sind im Online-Shop von Modell Mobil Dresden erhältlich, neben dem Maßstab 1/87 gibt es viele Modelle auch in 1/43.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RA Model / Modell Mobil Dresden / 19. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 12.2011 - Teil 3

 
 

Vier Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Neoplan Cityliner C modellbus info

63965 Neoplan Cityliner C Mod. 2007, World Wide / Miami Nice Tours

Göppel Maxitrain modellbus info

66011 Güppel-Maxitrain, Omnibus Hammer, Gelchsheim

MAN Lions City Hybrid modellbus info

67609 MAN Lions City Hybrid, ATM, Milano (I)

MAN Lions City DD D07 modellbus info

67741 MAN Lions City DD (DL07), BVG, Berlin - gewusstwo.de (collectors edition)

 
 

Der dritte Teil der Auslieferung 12.2011 aus dem Hause Rietze ist da: Vier Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von Göppel-Bus MAN und Neoplan sind enthalten. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / Rietze / 18. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Niederländische Qualitäts-Konzepte

 
 

Mercedes-Benz Citaro E4 im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes Benz Citaro Qbuzz modellbus info

 

 
 

Simon Kooij von modelbus.nl lässt in Zusammenarbeit mit Qbuzz die Modellbusse des Fuhrparks produzieren. Qbuzz betreibt in der niederländischen Provinz Friesland sowie in Rotterdam den öffentlichen Personen- und Nahverkehr (ÖPNV). Neuestes Modell ist ein Mercedes-Benz Citaro Solowagen, den Kooij bei Rietze als Qualitätsprodukt entsprechend der Philosophie von Qbuzz in Auftrag gegeben hat. Nicht nur das amtliche Kennzeichen BX-SX-24, sondern auch alle Piktrogramme bis hin zur Fahrzeugnummer 3025 sind wiedergegeben. Selbst das und Qbuzz-Logo sowie das Signet der Region Groningen-Drenthe sind auf dem Modell zu finden. Das Zielschild ist hinterlegt und zeigt die Liniennummer 24 in weiß auf blauem Grund sowie die Zielmatrix P+R Citybus UMCG via Grote Markt. Qbuzz ist ein neues Unternehmen in den Niederlanden, das sich binnen drei Jahren große Anteile in dem von nur drei Linienbusbetreibern gehaltenen Markt erarbeitet hat. Rund ein Viertel des Marktanteils habe man schon erfolgreich erwirtschaftet, berichtet Geschäftsführer Leon Struijk. Das Erfolgsrezept ist dabei ganz einfach: Qualität zahlt sich aus. Kunde und Busfahrer werden in den Mittelpunkt gestellt und entsprechend betreut sowie ausgebildet. Eine umfangreiche Schulung der Fahrer geht neben einem Fahrsicherheitstraining auch auf den Umgang mit Kunden in allen Situationen ein. Kunden sollen immer glücklich sein und haben daher beispielsweise eine "Geld zurück"-Garantie bei Unzufriedenheit. Aber auch Fahrpläne seien bedarfsorientiert konzipiert und leserfreundlich für den Kunden aufbereitet. Dass die Regionen als Auftraggeber jederzeit und überall Einblick bei Qbuzz nehmen können, sei in den Augen von Struijk auch ein Wettbewerbsvorteil. Der Citaro-Qbuzz-Modellbus ist exklusiv bei modelbus.nl im Online-Shop erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Qbuzz / Kooij / 17. Dezember  2011)

 
     
 

Norev

Klassiker aus Frankreich

F O R M N E U H E I T

 
 

Chausson APU 53 im Maßstab 1/43

 
 

 

Chausson APU 53 modellbus info

 

 
 

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest hat Norev den im letzten Jahr auf der Spielwarenmesse vorgestellten Chausson APU 53 in Pariser Ausführung mit Linie 31 und Ziel Etoile an den Fachhandel ausgeliefert. Die Verzögerung lässt sich ganz einfach mit der Produktion in China und somit den sehr veränderten Verhältnissen in der chinesischen Spielzeugindustrie erklären. Das Warten hat sich aber gelohnt, wie ein erster Blick auf das Metallmodell im Maßstab 1/43 verrät: Ob Spiegel oder Haltestangen, sämtliche Details des gut gravierten Modells sind liebevoll gestaltet um umgesetzt worden. Selbst die Werbung ist vorbildgerecht und zeitgemäß. Der Klassiker französischer Straßen wurde Mitte der 50er Jahre mit 273 Exemplaren zunächst an die Regie Autonome des Transports Parisiens (RATP) geliefert, das Staatsunternehmen, das in Paris alle Busse betreibt. Bis 1971 waren die Chausson-Busse in Paris bei der RATP im Einsatz. Doch nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland - beispielsweise in Saarbrücken und anderen saarländischen Städten - war der französische Stadtbus jahrelang im Einsatz. Selbst bis nach Warschau, Istanbul und Beirut ist der Chausson APU 53 verkauft worden. Die Linienführung mit vielen Rundungen erinnert an frühere Omnibusse der Marke Chausson, speziell für Paris gab es weniger Sitzplätze, denn die Fahrgäste waren auf den innerstädtischen Linien nur kurz an Bord und bevorzugten Stehplätze. Der 10,49 m lange, 2,5 m breite und 2,87 m hohe Stadtbus bot bei einem Leergewicht von 8,7 t Platz für 65 Fahrgäste, wobei in der Standardausführung 32 Sitzplätze auf Doppelbänken eingebaut wurden – zwölf mehr als in der RATP-Version, die viele Einzelsitze hatte. Ob in der Hauptstadt oder anderswo im Land: Der Einstieg für Fahrgäste erfolgte immer durch die hintere Tür, um beim Schaffner, der über der Hinterachse saß, einen Fahrschein kaufen zu können.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Norev / 16. Dezember  2011)

 
     
 

VK-Modelle

Midibus Autocars Meyers

 
 

MAN Göppel NM 223.2 im Maßstab 1/87

 
   

MAN Göppel NM 223 modellbus info

 

 
 

Eine neue Dekorationsvariante des MAN Midibusses mit Luxemburger Vorbild hat VK-Modelle ausgeliefert. Das Modell von Autocars Meyers ist in zwei Versionen verfügbar, wie Veit Kornberger mitteilt. Mit dem Zielanzeiger 605 Hoscheid Kautenbach ist der Midibus im Linieneinsatz unterwegs, mit dem Zielanzeiger Autocars Meyers auf dem Weg zum neuen Betriebshof des Unternehmens in Flebour Michelau. Die Modelle verfügen über das amtliche Euro Kennzeichen, beidseitig über dreifarbige Positionslichter, bedruckte Innenscheiben sowie im unteren Türbereich über eine zweifarbige Gestaltung, dreiseitig das Göppel-Logo, Türöffner und -taster sowie die entsprechenden Piktogramme. Auf dem Dach sitzt eine Konvekta-Klimaanlage aus der KL-Baureihe, die Dachmittelbahn ist zudem vorbildgerecht in grau dargeboten. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / hgs-soft.de / 16. Dezember  2011)

 
     
 

Jual Miniatur

Indonesische Handarbeit

F O R M N E U H E I T

 
 

Scania Tentrem Scorpion King im Maßstab 1/50

 
 

 

Tentrem Scorpion King modellbus info

 

 
 

Aus Indonesien kommt dieser Modellbus, wie Jos Nederend mitteilt. Das Kunststoffmodell im Maßstab 1/50 zeigt einen Scorpion King von Tentrem auf einer Bodengruppe von Scania vom Typ K 380 IB 4x2. Die in einer Kleinserie von Jual Miniatur handgefertigten Modellbusse sind optisch ansprechend, weil die Modellmacher Foto-Folien verwenden - insbesondere die markanten Leuchten sowie die Scania-Frontmaske zeigen so eine entsprechende Wirkung. Während die Karosserie noch gut lackiert und graviert ist, fällt die Bodenplatte samt Rädern aus einem Stück recht schlicht aus. Aber wer dreht das Modell schon um? Das Scania-Chassis K 380 IB 4x2 wurde im Jahr 2010 zum ersten Mal nach Indonesien geliefert. Kunde war das Busunternehmen  PO.Harapan Jaya. Der Aufbau wurde von Tentrem in Malang gefertigt, ganz speziell nach den Gestaltungswünschen des Busunternehmens PO.Harapan Jaya. Vier Anläufe waren nötig, bis der Auftraggeber sein OK gab. Dafür hat der Scopion King aber auch alles, was man sich für lange Fahrten wünscht: Ob 28 komfortable Liegesitze, Unterhaltungselektronik, Toilette oder Raucherabteil (!). Jeder Sitz hat neben Kissen auch eine decke, während der Fahrt wird zweimal Essen gereicht. Die Serviceeinrichtungen befinden sich allesamt im hinteren Busbereich. Als Hommage an den mittlerweile verstorbenen Initiators dieses Bustyps und treuen Kunden Mr. Khunooro, auch König Zhu genannt, gab Tentrem dem Aufbau die Typen-Bezeichnung Scorpion King. Der Scorpion King ist in Indonesien in der oberen Liga hochwertiger Luxusbusse angesiedelt und mittlerweile in vielen Fuhrparks im ganzen Land vertreten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / PO.Harapan / Scania / Reest / Nederend / 15./22. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Scandic Hotel Bus

 
 

MAN Lions City DD (DL07) im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City DD DL07 modellbus info

 

 
 

Am 1. Oktober letzten Jahres hat Skandinaviens führende Hotelkette direkt im Herzen Berlins das Scandic Berlin Potsdamer Platz eröffnet. Um für das Hotel zu werben, haben sich die Skandinavier etwas Besonderes einfallen lassen und drei MAN Doppeldecker DL 07 der BVG als rollende Botschafter mit einem typisch skandinavischen Holzhaus beklebt – ein echter Hingucker! Die Idee ist doppelt gut und ganz im Sinne des Ursprungs: Vor 40 Jahren wurde das erste Haus noch als „Motor Hotel“ für mobile Schweden samt Auto eröffnet. Außerdem hat man bei Scandic Hotel 1993 ein Nachhaltigkeitsprogramm eingeführt, das mittlerweile zu einem der führenden in der Hotelbranche geworden ist. Unter anderem wurde Scandic für sein Umweltengagement mit dem Swan Ecolabel ausgezeichnet. Die Hotels bieten Frühstück aus biologischem Anbau und setzen auf minimalen Gebrauch von Chemikalien und Karbondioxid sowie eine Luftverschmutzung, die niedriger ist, als die eines Durchschnittshaushaltes. Da passt der Bus als Werbeträger gut ins Bild. Wie die Folie auf dem BVG-Doppeldecker erkennen lässt, unterscheidet sich das Angebot in erster Linie durch das einzigartige, skandinavische Design. Hinter jedem unserer Hotels steckt eine Geschichte, nach der sich die Architektur und Innenausstattung richten. In Berlin ist es die „Skandinavische Oase“. Ziel des Scandic Berlin Potsdamer Platz ist es, auf unkomplizierte Art den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten, der sie entspannt und belebt. Das Hotel soll ein Ort sein, an dem Urlauber und Geschäftsreisende zusammen kommen und Anregungen finden. Als Quelle der Inspiration hat man bei wir-lieben-modelle auch den rollenden Botschafter gesehen, der als limitiertes Modell bei Rietze exklusiv für die Berliner hergestellt worden ist. Dafür hat Rietze zum ersten Mal eine neue Technik eingesetzt, die das Vorbild ohne Verluste maßstabsgerecht mit allen Details wiedergibt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scandic Hotels / Rietze / 14. Dezember  2011)

 
     
 

VK-Modelle

Metrobus -Auslieferung erneut verschoben

 
 

MAN Metrobus 750 HO im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Metrobus 750 modellbus info

 

 
 

Wie Veit Kornberger von VK-Modelle auf Nachfrage mitteilte, ist die für Dezember geplante Auslieferung des MAN Metrobusses erneut verschoben worden. Änderungen an den Formen hätten zu weiteren  Verzögerungen in der Produktion geführt. Als neuen Termin nannte Veit Kornberger den Januar 2012.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / hgs-soft.de / 14. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Ringstraßen-Galerien Bus

 
 

Neoplan Cityliner 07 im Maßstab 1/87

 
 

 

Neoplan Cityliner Ringstrassen Galerien modellbus info

 

 
 

Einen Steinwurf von der Oper und dem Karlsplatz entfernt sind die Ringstraßen-Galerien in Wien nicht nur das innerstädtischste Einkaufszentrum, sondern mittlerweile auch das Zentrum kulturellen und urbanen Lebens in Wien. Verbunden durch eine Glasbrücke folgen zwei grundverschiedene Gebäude einer gemeinsamen Berufung: Die erste Shopping-Adresse der Stadt zu sein. Die denkmalgeschützte Fassade des Palais Corso, die äußerlich den Charme des 19. Jahrhunderts widerspiegelt, beeindruckt mit einem höchstmodernen Innenleben. In einer verblüffend harmonischen Weise verschmelzen moderne und traditionelle architektonische Merkmale. Auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern finden sich neben den Geschäftslokalen der Ringstrassen-Galerien das traditionsreiche Grand Hotel Wien sowie Büros, Luxuswohnungen und eine Tiefgarage. Auf dem Standort des früheren Steyr-Hauses erhebt sich mit einer Grundfläche von 35.000 Quadratmetern stolz der Kärntnerringhof. Mit 16 Stockwerken bietet er nicht nur Raum für die Ringstrassen-Galerien, sondern auch für geräumige Büros, Luxuswohnungen und auch eine Tiefgarage. Dem Anspruch an Exklusivität werden die fast 60 Geschäfte durch ihre Kombination aus Avantgarde und Klassik mehr als gerecht, internationale und österreichische Designer-Marken bieten einfach alles aus Mode und Lifestyle. Zudem sind die Ringstraßen-Galerien das ganze Jahr über Gastgeber und Veranstalter einer Vielzahl von Events. Dementsprechend exklusiv fällt auch das neue Werbemodell von ÖBB Postbus aus, das wieder bei Rietze ausgelegt wurde: In einer Präsentationsbox wird der Neoplan Cityliner im Ringstraßen-Galerien Design maßstabsgerecht verkleinert und bewirbt wie das Original von ÖBB Postbus die Ringstraßen-Galerien. Der gelbe Bus der Vienna Airport Lines wurde aus diesem Anlass im Design der Ringstraßen-Galerien beklebt. Das limitierte Sammlerstück ist exklusiv nur im Online-Shop der ÖBB-Werbecenter GmbH erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / ÖBB-Postbus / Ringstraßen-Galerien / 13. Dezember  2011)

 
     
 

DC Model

Reisebus-Roboter

 
 

Reisebus im Maßstab 1/60

 
 

 

Transformer Bus modellbus info

 

 
 

Transformer sind roboterähnliche Figuren aus der Spielzeugwelt, die ihren Ursprung in Japan haben. Die japanische Firma Takara konzipierte die Figuren, die sich mit wenigen Handgriffen in ein thematisch anderes Spielzeug verwandeln lassen. Neben der Verwandlungsfunktion verfügen einzelne Figuren noch über zusätzliche Aktionen, wie beispielsweise das Abschießen von Raketen, Licht- und Geräuscheffekte oder das Verbinden der Roboter miteinander. Als Anfang der 80er Jahre der amerikanische Spielzeugriese Hasbro die Idee für den heimischen Markt übernahm, wurden Form und Inhalt sowie die dazugehörigen Geschichten neu geschrieben. Das war wiederum so erfolgreich, dass Takara diesen Ansatz dann auch für den japanischen Markt übernahm. Transformer sind seither intelligente, eigenständig denkende und handelnde Roboter, die sich in zwei verfeindete Lager aufteilen: Während die sogenannten Autobots an Frieden, Freiheit und Kooperation interessiert sind, gilt für Decepticons nur die stete Eroberung des Gegners, einschließlich eines gewaltsamen Machtgewinns. Mittlerweile gibt es viele Anbieter aus China, die auf der Erfolgswelle der Transformers-Marke von Hasbro mitschwimmen. Auch sie bieten Spielfiguren zumeist aus Kunststoff, gelegentlich jedoch aber auch mit Metallteilen. Während Takara und Hasbro die Roboter aufwändig bedrucken, setzen Wettbewerber für ihre Verzierungen auf Aufkleber. Mit Unterstützung entsprechender Comic- und Zeichentrickfilmserien, die von Hasbro initiiert wurden, wuchs das Angebot an Figuren und Geschichten, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis es auch einen Bus geben würde. Diesen haben aber nicht die Japaner oder Amerikaner auf den Markt gebracht, sondern DC Model aus China. Der in drei Farben erhältlich Roboter aus Kunststoff mit Metallteilen wird als Transfiguration Bus vermarktet und verwandelt sich über mehrere Stationen in einen 20 cm langen Reisebus – oder umgekehrt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 12. Dezember  2011)

 
     
 

Corgi

Boris Bus im März 2012

F O R M N E U H E I T

 
 

Wright New Bus for London im Maßstab 1/76

 
 

 

Wright New Bus for London modellbus info

 

 
 

Corgi hat jetzt mitgeteilt, den Modellbus des neuen Doppeldeckers für London unter dem hauseigenen Label Original Omnibus Company (OOC) im März 2012 an den Fachhandel auszuliefern. Nach erfolgreicher Abnahme der ersten Handmuster sei der Formenbau abgeschlossen und die Produktion gestartet worden. Der von den Londonern liebevoll Boris Bus genannte Doppeldecker erscheint zunächst als OOC-Modell im Maßstab 1/76 und misst 146 Millimeter. Weitere Modelle bis hin zum Schlüsselanhänger sind nach Aussagen von Corgi auch schon in der Umsetzung, Details wollte man aber noch nicht verraten. Das erste Modell mit der Artikel-Nr. OM46601 wird nach Aussagen der Briten genau in der Lackierung nachgebildet, die Transport for London (TfL) auch für das Original vorsieht. Eine Vorstellung, wie das Modell aussehen könnte, hat man am 4. November im irischen Ballymena bekommen, als Londons Bürgermeister Boris Johnson bei Wright den ersten Prototypen aus der Halle gefahren hat. Klassisch in rot gehalten, seitlich zwischen Ober- und Unterdeck eine Bandenwerbung auf weißen Grund „Designed for Londoners“, dazu im unteren Bereich zwischen den Achsen dezent das TfL-Signet und in grünen Buchstaben in der Nähe der Vorderachse mit „hybrid“ ein Hinweis auf den Antrieb. Der erste von acht Testbussen soll zur Fahrereinweisung und Vorstellung bis Mitte Dezember in London eintreffen. Bis dahin dürfte dann auch endgültig geklärt sein, ob der neue Doppeldecker auf der Linie 159 Paddington – Streatham, die bis zum Aus des legendären AEC Routemaster im Jahre 2005 von den markanten roten Doppeldeckern bedient wurde, eingesetzt werden wird.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / 11. Dezember  2011)

 
     
 

HB-Model

Haifisch-Postauto

F O R M N E U H E I T

 
 

FBW C40U IV-U im Maßstab 1:43

 
 

 

FBW C40U IV-U modellbus info

 

 
 

Mit dem sogenannten Haifisch hat Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt in Oberammergau einen legendären Alpenwagen von FBW im Angebot. Als Anfang der 50er Jahren die PTT Regie-Post daran ging, einen Nachfolger für die bewährten aber veralteten  Haubenwagen zu suchen, standen zw

 

für die Postsachenbeförderung im Wege stehen. FBW hingegen hatte bereits 1949 erkannt, dass der Normallenker mit seiner schlechten Raumausnutzung eine aussterbende Gattung war und hatte einen liegenden Motor entwickelt. Dieser wurde als Mittel-Unterflurmotor in Stadt- und Reisebusfahrgestelle eingebaut. 1954 bestellte die Post zwei C40U Unterflur-Fahrgestelle zu Testzwecken. Diese erhielten bei Gangloff in Bern eine formschöne Karosserie. Die Wagen waren für den Einsatz auf Bergstrecken zugeschnitten, mit Rechtslenkung, einem kurzen vorderen Überhang und einem Hecküberhang mit großem Böschungswinkel. Sie erhielten die Normbezeichnung Alpenwagen IV-U (PTT-Normgröße 4 mit Unterflur-Motor). Die Fahrzeuge bewährten sich so gut, das sich die PTT entschloss, weitere Busse dieses Typs zu beschaffen. Die Aufbauten wurden in einer Arbeitsgemeinschaft der Firmen Frech-Hoch, Hess, Gangloff, Lauber, Rizzi und Ramseier & Jenzer hergestellt, wobei Ramseier & Jenzer für das Design des Kühlergrills verantwortlich ist. Man wählte einen Chromgrill mit vielen senkrechten Stäben, und schon hatte der Wagen seinen Spitznamen weg: Haifisch. Zwischen 1956 und 1961 wurden insgesamt 94 Haifische beschafft. 20 Jahre lang dominierten sie die Alpenpostlinien. Viele der Haifische wurden Anfang der 70er Jahre generalüberholt und erhielten eine zweiflügelige Lufttür anstelle der Schlagtür, um die Arbeit des Chauffeurs etwas zu erleichtern. Zu dieser Zeit wurde auch das Farbschema der Postbusse geändert: anstelle des schmalen schwarzen Streifens unter dem Fensterband erhielten die Fahrzeuge eine rote Bauchbinde. Und statt des geflügelten PTT-Logos wurde in großer Blockschrift "PTT" angebracht, dazu ein stilisiertes Posthorn und "Schweizer Reisepost" in der jeweiligen Landessprache. Einen solchen generalüberholten Haifisch mit neuer Farbgebung stellt das neue Modell von HB im Maßstab 1/43 dar.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MBM / hgs-soft.de / 10. Dezember  2011)

 
     
 

Atlas Editions

Die Rakete aus Ungarn

F O R M N E U H E I T

 
 

Ikarus 66 im Maßstab 1/72

 
 

 

Ikarus 66 modellbus info

 

 
 

Mit dem 1952 vorgestellten Ikarus 66 setzt Atlas Editions die Sammlerserie Bus Collection in diesem Monat fort. In vielen Ostblockstaaten war der Name Ikarus der Inbegriff für den Omnibus, denn der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatte für den Bedarf in den Ostblockstaaten Ikarus aus Ungarn für die Produktion von Omnibussen auserkoren. Alle Staaten bestellten bei den Ungarn, selbst die, die eine eigene, aber kleine Busproduktion hatten, wie beispielsweise die Polen, Rumänen, Bulgaren oder Tschechoslowaken. Mit zeitweise bis zu 12.000 Omnibussen waren die Ungarn über viele Jahre die heimlichen Bestseller im internationalen Busmarkt. Im Westen wurde aber mangels der Präsenz der Busse davon aber kaum Notiz genommen. Am 1. Juli 1952 wurde mit dem Prototypen des neuen, rund 80 Personen fassenden Linienbusses Ikarus 66 eine neue Ära eingeleitet. Der Bus sorgte für Aufsehen, weil nicht nur das Design ungewohnt war, sondern auch die selbsttragende Bauweise im Ostblock noch relativ unbekannt war. Neue Maßstäbe setzte man bei Ikarus auch hinsichtlich der Ausstattung, die sich wie die Linienführung an westeuropäischen Standards orientierte. Der als Linienbus konzipierte Ikarus 66 wurde von einem Sechszylinder-Dieselmotor des ungarischen Herstellers Csepel angetrieben. Aus einem Hubraum von 8.275 Kubikzentimetern schöpfte man eine Leistung von 145 PS, die je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 95 km/h erlaubte. Nicht wegen der Leistung, sondern eher wegen der optischen und akustischen Wahrnehmung erhielt der Ikarus 66 den Beinamen Rakete aus Ungarn. Der Motorraum, der durch zwei große und zu beiden Seiten weit zu öffnende Dreh-/Klapptüren gut zugänglich war, befand sich hinter dem Fahrgastraum, was die Linienführung des Ikarus 66 noch markanter machte. Neben 32 Sitzplätzen bot der 11,4 m lange Bus noch 58 Stehplätze. Insgesamt wurden von der ehemaligen DDR zusammen mit der Reisebusvariante Typ 55 weit über 8.000 Fahrzeuge dieser Baureihe in verschiedenen Ausstattungen und Ausführungen importiert. Die Serienfertigung des Ikarus 66 und 55 begann 1955 und war für die folgenden 15 Jahre die Stütze des Unternehmens. Im Jahr 1973 wurden die Busse durch die Baureihe 200 und die Baumuster 255 und 266 abgelöst. Geliefert wird das knapp 16 cm lange Modell des Ikarus 66 in einer PC-Box mit einem Faltblatt mit weiteren Hintergrundinformationen zur Geschichte und Technik der Ikarus-Busse. Wer möchte, kann über die Website von Atlas Editions mit dem Sammeln der Bus Collection beginnen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Atlas Eiditons / 09. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Zwischenbilanz beim Hybridbus-Test

 
 

MAN Lion’s City Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City Hybrid modellbus info

 

 
 

Auf der Konferenz „Elektromobilität in Modellregionen – Ergebnisse und Ausblicke“, die das Bundesverkehrsministerium in Berlin ausrichtete, zog die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) über die Erfahrungen mit ihren Hybridbussen als Zwischenfazit: praxistauglich, aber noch nicht serienreif. Unter der Überschrift „Innovative Antriebe Bus“ berichten dort neben der MVG 16 weitere Verkehrsunternehmen aus den acht vom Bundesverkehrsministerium geförderten „Modellregionen Elektromobilität“ über ihre Erfahrungen und den bisherigen Einsatz von insgesamt 63 Hybridbussen verschiedener Hersteller. Die MVG ist dabei das einzige Unternehmen, das drei verschiedene Hybridbustypen und -konzepte (MAN, Mercedes-Benz, Solaris) im Dauertest einsetzt und mit konventionellen Fahrzeugen vergleicht. Da die Fahrzeuge unterschiedlich lang im Einsatz sind, sei ein Vergleich derzeit erst sehr beschränkt möglich. Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen könne man folgendes Zwischenfazit ziehen: Die Hybridbusse seien zwar praxistauglich und nach jeweils längeren Anlaufzeiten auch immer stabiler im Einsatz. Noch hätten sie aber mehr Ausfallzeiten als konventionelle Fahrzeuge. Dies sei je nach Fahrzeug auf verschiedene Ursachen zurückzuführen – von Störungen und Defekten an einzelnen Bauteilen über Defizite im Zusammenspiel der einzelnen Komponenten bis hin zu Software-Problemen. Die Verfügbarkeit liege bisher bei 70 bis 80 Prozent und damit deutlich unter dem Niveau konventioneller Linienbusse. Die von den Herstellern prognostizierten Kraftstoffeinsparungen von 20 bis 30 Prozent habe man bisher in keinem Fall dauerhaft erreichen können. Teilweise sei die durchschnittliche Einsparung nach derzeitigen Erfahrungen erst im einstelligen Prozentbereich. Ferner seien aus dem Fahrerkreis und von den Fahrgästen überwiegend positive Rückmeldungen gekommen, insbesondere zur Geräuschkulisse und dem Fahrkomfort. Die MVG will die Hybridbusse noch zwei bis drei Jahre weiter testen, bevor man sich entscheide, ob und in welchem Umfang man weiter in Hybridtechnik investiere. Rietze hat den Münchner Lion's City Hybrid im Maßstab 1/87 als Wagen 4210 und Linie 132 - wahlweise mit dem Zielschild „Forstenrieder Park“ bzw. „Rindermarkt“ - aufgelegt. Das Modell kann im Souvenirshop des Omnibus-Club München e.V. bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / MVG / OCM / 08. Dezember  2011)

 
     
 

Wörlein

Reisebusse Ahoi !

 
 

Mercedes-Benz Travego im Maßstab 1/87

 
   

Mercedes Benz Travego BIS Bremerhaven modellbus info

 

 
 

Bremerhaven ist auf dem besten Wege, eine immer busfreundlichere Stadt zu werden. Zur Fertigstellung des neuen Reisebus-Parkplatzes als Abrundung des Busleitsystems wurde zu Werbezwecken ein Modellbus aufgelegt, der das Motto der engagierten Bremerhavener verdeutlichen soll: „Reisebusse Ahoi! – Wir haben uns Busse auf die Fahnen geschrieben“. Das Modell des Mercedes-Benz Travego im Maßstab 1/87 wurde von der Firma Wörlein produziert. Der weiße Bus trägt seitlich einen Aufkleber mit „Willkommen in der Seestadt Bremerhaven“ und den stilisierten Gebäuden der „Havenwelten Bremerhaven“. Auch das rotblaue Logo der Seestadt sowie die Telefonnummer der Tourismuszentrale sind auf dem Aufkleber zu sehen. Busfahrer können den neuen und kostenlosen Reisebusparkplatz direkt anfahren, er ist nicht mit Poller oder Hindernisketten blockiert. Auch Rangiermanöver sind nicht notwendig. Aktuell können auf den 23 jetzt vorhandenen Stellplätzen gleichzeitig elf Busse von bis zu 15 Metern Länge, zwölf Reisebusse von bis zu 12 Metern Länge und ein Gelenkbus parken. Jochem Schöttler, Bereichsleiter der BIS Bremerhaven Touristik, freut sich: „Damit gehören dann sämtliche Übergangslösungen auf Schotterplätzen der Vergangenheit an“. Vom zentralen Reisebusterminal in den „Havenwelten Bremerhaven“, dem Aus- und Einstiegsort der Passagiere, ist der neue Reisebusparkplatz nur einige hundert Meter entfernt. Die BIS Bremerhaven Touristik engagiert sich seit Jahren dafür, dass bei der Verkehrsplanung für die touristischen Areale  „Havenwelten Bremerhaven“ und Schaufenster Fischereihafen auch die touristischen Bedürfnisse der Busreiseveranstalter berücksichtigt werden. Das Ergebnis spiegelte sich beispielsweise schon beim Bau des Reisebusterminals gegenüber des Klimahauses Bremerhaven 8° Ost wider, oder auch bei der Reisebushalte beim Deutschen Schifffahrtsmuseum, dem Zoo am Meer und dem Deutschen Auswandererhaus sowie der Ausschilderung und der Sonderampelschaltungen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BIS-Bremerhaven / 07. Dezember  2011)

 
     
 

Revell

Der Klassiker aus London

F O R M N E U H E I T

 
 

AEC Routemaster im Maßstab 1/24

 
 

 

          AEC Routemaster modellbus info

 

 
 

Ab heute liefert der Nikolaus im Auftrag von Revell den Bausatz des legendären roten Doppeldeckers aus London an den Fachhandel aus. Rechtzeitig zum Fest kann damit der Bausatz im Maßstab 1/24 mit 150 Teilen unter dem Baum liegen. Eifrige Bastler schaffen es vielleicht noch vorher und stellen sich dann das fertige Modell mit einer Länge von 286 Millimetern unter den Baum. Der AEC Routemaster darf heute zweifelsohne als die Ikone des britischen Straßenverkehrs bezeichnet werden. Im Jahr 1954 wurde der legendäre Bus von Douglas Scott in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Eric Ottoway im Auftrag der Associated Equipment Company (AEC) eigens für London Transport entworfen. Bis heute gilt der Routemaster als das erfolgreichste öffentliche Verkehrsmittel aller Zeiten. Sein wichtigstes Kennzeichen war das geringe Gewicht von sieben Tonnen und die Kapazität von 64 Sitz- und fünf Stehplätzen. Inspiriert wurden Scott und Ottoway von der Rüstungsindustrie und dem Flugzeugbau. Komplett aus Aluminium gebaut war der Routemaster leicht, sparsam im Verbrauch und wenig anfällig für Rost. Die Technik war aber mit Blick auf die Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit äußerst fortschrittlich für britische Verhältnisse. Rund 15 Jahre sollten sie halten, so das Versprechen anlässlich der ersten offiziellen Fahrt im Linieneinsatz am 8. Februar 1956. In den 60ern galten die Technik und der Komfort aber bereits als altmodisch, aber traditionell und liebenswert. Die Produktion wurde 1968 nach rund 2.800 Exemplaren eingestellt. In den 80ern wurden die Routemaster wieder entdeckt und seitdem geliebt. 500 Fahrzeuge erhielten noch Anfang der 90er Jahre neue Motoren von Iveco, um die Verfügbarkeit sicherzustellen. Spätestens seit dieser Frischzellenkur war der AEC Routemaster das rollende Wahrzeichen der Stadt. Dennoch kam nach fast 50 Jahren das Aus. Die Routemaster wurden Ende 2005 ausgemustert, zu unsicher sei das Auf- und Abspringen, und nicht behindertengerecht war der Bus, einfach nicht EU-konform, so die Begründung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Revell / TfL / 06. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 12.2011 - Teil 2

 
 

Sechs Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/160

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro G modellbus info

16162 Mercedes-Benz Citaro G, VBZ, Zürich (CH), Maßstab 1/160

 

MAN Lions Coach L modellbus info

64358 MAN Lions Coach L, Mod. 2008, Arzt Reisen, Seligenporten

 

Solaris Urbino 12 modellbus info
65947 Solaris Urbino 12,  Stadtbus, Weiden - 150 Jahre Feuerwehr

 

MAN Lions City G modellbus info

67245 MAN Lions City G CNG, WNSKS, Wiener Neustadt (A)

 

MAN Lions City G modellbus info
67252 MAN Lions City G, MVG, Mainz - Mainzer Rhein Zeitung

 

Mercedes Benz Citaro K modellbus info
67922 Mercedes-Benz Citaro K E4, SWLi, Lindau

 

 
 

Der zweite Teil der Auslieferung 12.2011 aus dem Hause Rietze ist da: Sechs Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz, Neoplan und Solaris sind enthalten. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 05. Dezember  2011)

 
     
 

Gila Modelli

Der Aeronautica-Fiat

 
 

Fiat 626 RNL Aeronautica im Maßstab 1/43

 
 

 

Fiat 626 RNL Aeronautica modellbus info

 

 
 

Roberto Giladorni aus Mozzate, nördlich von Mailnad gelegen, hat sich mit seiner Marke Gila Modelli als Kleinserienhersteller italienischen Vorbildern verschrieben. Die Modelle im Maßstab 1/43 werden wahlweise als Resin-Bausatz mit Messingätz-Zurüstteilen oder auch als perfekt gestaltete Fertigmodelle in zeitgenössischer Lackierung mit kompletter Beschriftung auf einem Holzsockel sowie einer Präsentationsbox ausgeliefert. Der Fiat 626 RNL wurde von 1946 bis 1949 von Fiat nicht nur als war modernes Frontlenker-Fahrgestell angeboten, sondern auch als komplett aufgebauter Bus. Die Karosserie des Fiat-Werksaufbaus wurde von Aeronautica d`Italia hergestellt, einem ehemaligen Flugzeugbauer, der im Konzern aufgegangen ist und als Karosseriewerk für die Busse fungierte. 29 Fahrgästen bot der Aufbau Platz, andere Korossiers, die das Fahrgestell für ihre eigenen aufbauten nutzten, orientierten sich an der Linienführung von Fiat und den 29 Sitzplätzen. Der Fiat 626 RNL hatte einen 6-Zylinder-Diesel-Reihenmotor der Baureihe 326. Der Motor mit 5.750 Kubikzentimetern leistete 70 PS, was eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 74 km/h erlaubte. Wurde ein Anhänger mitgeführt, dann waren es immer noch gute 60 km/h.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Gila / 04. Dezember  2011)

 
     
 

Exklusive First Editions

Der Single-Deck Routemaster

F O R M N E U H E I T

 
 

AEC Routemaster RM 1368 im Maßstab 1/76

 
 

 

AEC RM 1368 single deck modellbus info

 

 
 

Das Vorbild des jetzt von Exclusive First Editions (EFE) ausgelieferten Modellbusses, der Routemaster RM 1368, wurde als Doppeldecker 1962 von der Associated Equipment Company (AEC) an London Transport geliefert. Der klassische rote Doppeldecker war bis zum Jahr 1974 im Norden Londons in Tottenham als Wagen RM 1368 im regulären Linieneinsatz unterwegs. Tottenham ist selbst für Londoner ein äußerst multikultureller Stadtteil, fast 200 Sprachen werden von den verschiedenen ethnischen Gruppen gesprochen. Auch in diesem Jahr begannen die zunächst friedlichen Proteste für einen von einer Polizeikugel getöteten Bewohner dieses Stadtteils in Tottenham – im Verlauf der dann nicht mehr ganz so friedlichen Proteste wurde auch wieder ein Bus in Brand gesetzt, so wie seinerzeit 1974 der RM 1368. Durch einen Brandanschlag am Silvestertag wurde das Oberdeck des Doppeldeckers völlig zerstört. Da sich ein Wiederaufbau für London Transport nicht rechnete, wurde der Doppeldecker kurzerhand zum Single-Decker umgebaut. Der Routemaster wurde von den Ingenieuren und Werkstattmeistern als Test- und Prüffahrzeug für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Als offizieller Linienbus wurde der RM 1368 in seiner neuen Form als Single-Decker nicht mehr genutzt. Zu markant war aber die Form und Farbe, sodass sich London Transport entschloss, eine Klapptüre an der Heckplattform einzubauen, um das Aufspringen zu verhindern, wenn der Bus im Stadtgebiet unterwegs war. Nachdem Exclusive First Editions (EFE) ein Handmuster dieses Unikats zeigte, war die Resonanz derart positiv, dass sich die Briten entschlossen den Bus in das reguläre Programm aufzunehmen. Nur gab es ein Problem: Die Vielfalt möglicher Bedruckungen gab es mangels entsprechender Vorbilder nicht, entsprechend teuer ist das Modell im Vergleich zu anderen. Um aber die Kosten dennoch gering zu halten, hat EFE alle neuen Bauteile für das Modell, wie beispielsweise das Dach und die Veränderungen im Bereich der Plattform, aus  Resin hergestellt. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass sich die vorhandenen Bauteile des Doppeldeckers nahtlos mit denen aus Metall ineinanderfügen. Die Lackierung entspricht dem Standard der Briten, Tampondruck und Abziehbilder sind vorbildgerecht platziert - selbst das Zielschild ist mit Private richtig wiedergegeben. Für Routemaster-Fans ist dieses Modell nicht nur wegen der besonderen Geschichte ein Muss, sondern auch, weil es eine weitere Lücke in der langen Geschichte des legendären Routemaster schließt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EFE / TfL / 03. Dezember  2011)

 
     
 

Rietze / Spielzeugschotte

Berlin Edition Nr. 5

 
 

MAN DN 95 im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN ABB Henschel DN 95 modellbus info

 

 
 

Der Spielzeugschotte Christian Stake hat in seiner Berlin Edition als fünftes Modell einen MAN DN 95 im Standarddesign der BVG auflegen lassen. Das bei Rietze gefertigte Modell trägt die Wagennummer 3059 und ist auf der Linie 181 in Richtung der U-Bahn-Station namens Walther-Schreiber-Platz unterwegs. Die Auflage ist wie beim Vorbild auch übersichtlich, ganze 176 Modelle hat Christian Stake im Angebot. Das Vorbild wurde im Jahr 1995 von der BVG als Nachfolger für SD 202 mit nur 86 Exemplaren in Dienst gestellt. Der Doppeldecker in Niederflurbausweise (= DN + 1995 = DN 95) wurde von der ABB Henschel AG aus einer geschraubten und genieteten Aluminiumkonstruktion hergestellt. Bis auf die Frontpartie, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt wurde, bestand der gesamte Aufbau besteht aus Aluminium. Hier hatte ABB eigens Versuchsbusse hergestellt, um Festigkeitsversuchen des Aufbaus realisieren zu können. Der ursprünglich geplante Aufbau wurde für die Serienfahrzeuge nach diesen Versuchen modifiziert. Während der Prototyp namens DN 94 mit 4,06 m noch alle Brücken in Berlin ungehindert passieren konnte, war dies mit den Serienfahrzeugen, die stolze 4,12 m hoch waren, nicht mehr möglich. Die zusätzliche Höhe wurde von der BVG mit Blick auf veränderte gesetzliche Vorschriften die Mindeststehplatzhöhe im Unterdeck gefordert. Außerdem hatte man seinerzeit die Idee, den Fuhrpark der Doppeldecker in Berlin zu verkleinern, weil die Anschaffungskosten zu hoch waren. Auch in der Fertigung kam es seinerzeit zu Problemen: Aufgrund einer fehlerhaften Oberflächenbehandlung zeigten mehrere DN 95 bereits in den Einsatzjahren gravierende Korrosions- und Lackschäden. Auch das Nachbessern seitens des Herstellers half nichts: Der DN 95 wurde ab 2007 Stück für Stück bis zum Februar 2010 ausgemustert. Ein würdiger Nachfolger ist der MAN Lions City DD, der seit Sommer 2004 zunächst als Prototyp und dann in vier Serien von 2005 bis 2010 mit insgesamt 411 Fahrzeugen an die BVG ausgeliefert wurde.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / BVG / MAN / 02. Dezember  2011)

 
     
 

Modeltrans

Spanischer Midibus von Ferqui

 
 

Ferqui Salero P im Maßstab 1/87

 
 

 

Ferqui Salero P modellbus info

 

 
 

Aus dem Hause Modeltrans stammt der Midibus Salero P, der im Norden Spaniens, genauer gesagt in Asturien, von Ferqui hergestellt wurde. Die Baureihe wurde mittlerweile vom Sunrider abgelöst. Auf eine über 50jährige Tradition im Bau von Omnibussen kann das 1958 gegründete Unternehmen Carrocerias Ferqui S.L. mittlerweile zurückblicken. Heute werden kleine und mittlere Busse mit 16 bis 37 Sitzplätzen überwiegend auf Fahrgestellen von Mercedes-Benz und Iveco aufgebaut. Neben Spanien und Portugal vertreibt Ferqui seine Produkte auch in den Niederlanden, Großbritannien und Irland, Griechenland, Italien, Zypern und Kroatien. Victor Otero, der mit seiner Marke Otero Scale Model spanische Vorbilder im Maßstab 1/87 produziert, hat alle Modelle von Modeltrans im Maßstab 1/87 übernommen, so auch den Ferqui Midibus. Der auf Basis des Mercedes-Benz Vario 818 D aufgebaute Midibus ist 8,75 m lang, 2,4 m breit und 2,95 m hoch. Maximal finden 28 Personen plus Fahrer einen Sitzplatz. Der Fahrgastraum wurde aber je nach Kundenwunsch in unterschiedlichen Varianten ausgebaut, so gab es neben der Ausbaulinie Reise mit 3,5 Kubikmeter Kofferraum im Heck auch eine Stadtbusversion mit zwei Türen, wobei es auch als Option eine breitere Hecktür samt Lift für Rollstuhlfahrer gab. In der VIP-Ausstattung wurden hingegen nur zehn komfortable Ledersitze mit weiteren Komforteinbauten nach Wunsch des Kunden verbaut. Während der Nachfolger Sunrider mit einem Mercedes-Benz Motor nach Euro 5 Norm vorfährt, musste sich der Salero P noch mit einem Mercedes-Benz Motor vom Typ OM 904 LA und Euro 4 begnügen. Das Modell wird in Fernost gefertigt und entspricht hinsichtlich der Qualität den gewohnten Standards aus China. Alsa, mit mehr als hundert Jahren Erfahrung in der Personenbeförderung, ist heute das führende spanische Unternehmen und setzt fast 2.500 Fahrzeuge ein. Darunter sind natürlich auch zahlreiche Ferqui Salero Modelle, die überwiegend im Überlandverkehr im Einsatz sind.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 01. Dezember  2011)

 
     
 

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