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Brekina

Einer für Alle

 
 

Mercedes-Benz O 305 im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz O 305 modellbus info

10049 Mercedes-Benz O 305, T.O.G Wagen 42, Linie 167 U Billstedt

 

Mercedes-Benz O 305 modellbus info

10050 Mercedes-Benz O 305, VHH Wagen 7401, Linie E32 Eilbus U Merkenstraße

 

Mercedes-Benz O 305 modellbus info

10051 Mercedes-Benz O 305, Hochbahn Wagen 1509, Linie 114 U Klosterstern

 

Mercedes-Benz O 305 modellbus info

10052 Mercedes-Benz O 305, Hochbahn Wagen 1374, Linie 105 Rödingsmarkt

 

 
 

Über Jahrzehnte bestimmten die Standard-Linienbusse der ersten Generation das Bild des Öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland. Sie gehen auf Planungen des Verbandes Öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) zurück. Mitte der 60er Jahre suchten die Verantwortlichen dort nach einem Konzept für einen modernen, komfortablen Bustyp, der besonders auf die Bedürfnisse des Personennahverkehrs ausgerichtet sein sollte und möglichst einheitlich aufgebaut, von mehreren Anbietern gefertigt werden sollte. Mit Blick auf die bis dahin höchst unterschiedlichen Bauformen sollte die Standardisierung Kosten einsparen. Daimler-Benz reagierte mit einem Versuchswagen, der auf der IAA 1967 präsentiert wurde. Zwei Jahre später begann der Serienbau der als O 305 bezeichneten neuen Baureihe. Dass der neue Mercedes-Benz Stadtbus O 305 bis zum Ende seiner Karriere 1987 in mehr als 16.000 Einheiten vom Band rollen sollte, das hätten sich die Väter des Konzepts bei der Vorstellung wohl kaum träumen lassen. Im Gegenteil: Kritisch wurde auf der IAA 1967 nicht nur der neue Mercedes-Benz Bus beäugt, sondern auch die Pendants von Büssing und Magirus. Das spöttische Wort vom "Container auf Rädern" machte bald die Runde. Mit seinen rationalen, rechtwinkligen Formen empfanden viele Zeitgenossen den neuen Standardlinienbus doch als einen starken Bruch mit dem bis dahin gewohnten Design, das aus den 50 er Jahren stammte und auf heimelige Elemente wie Chromleisten und pummelige Rundungen setzte. Gleich vier O 305 mit Hamburger Vorbild erhielt Stadt im Modell jetzt von Brekina. Die bereits vor zwei Jahren angekündigten Modellbusse stammen aus dem Fuhrpark der Hamburger Hochbahn, der Travers-Omnibus-Gesellschaft (T.O.G.) und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH). Die einmalige Serie ist vom Kennzeichen über die Wagennummer, die Liniennummer und Zielschild bis hin zu den Werbebannern vorbildgerecht bedruckt und ab sofort im Online-Shop von Stadt im Modell erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / Stadt im Modell / 28. Februar 2013)

 
     
 

MEK

Kässbohrer baute Europas ersten Gelenkbus

 
 

Setra SG 165 im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra SG 165 modellbus.info

 

 
 

Als der Gesetzgeber in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1951 die Zulassung von Omnibusanhängern verbot, brachte dies für Kässbohrer den Verlust eines beachtlichen Produktsegments und stellte gleichzeitig eine neue Herausforderung für den Omnibusbau dar. Die Verkehrsbetriebe drängten auf eine Alternative, denn ihnen fehlten plötzlich Großraumfahrzeuge für die Bewältigung ihrer wachsenden Aufgaben. So kam es zur Entwicklung des Gelenkbusses, der damals noch völlig unbekannt war. Für diese Entwicklung brachte Kässbohrer ein beträchtliches Know-how mit, das auf der Tradition von diversen Großraumbussen in Sattelaufliegerversion mit Zugmaschinen beruhte. Die Entwicklung des Grundkonzeptes für einen Gelenkbus mit Faltenbalg und Drehgelenk, das auch heute noch Gültigkeit hat, wurde von Kässbohrer vorgegeben und entscheidend mitentwickelt. Der erste Gelenkbus Europas kam von Kässbohrer. Ein zweiachsiger MAN-Motorwagen des Typs MKN 26 und ein eigens entwickelter zweiachsiger Nachläufer bildeten das Fahrzeugkonzept dieses Vaters aller Gelenk­busse, der mit einer Doppeltür im Vorderteil, einer zweiten hinter dem Faltenbalg und einer dritten hinter der dritten Achse ausgestattet war. Dabei ging Kässbohrer noch das Risiko ein, dass dem insgesamt 17,5 Meter langen Fahrzeug mit seinen vier Achsen keine Zulassung erteilt werden würde. Diese Genehmigung wurde dann aber nach mehreren Testfahrten „vorläufig“ erteilt. Als in Ulm und Dortmund die ersten Fahrzeuge nach längerem Einsatz bei den jeweiligen Stadtverkehrsbetrieben als hervorragend beurteilt wurden, blieb auch die Zulassungsgenehmigung nicht aus. Die Geburtsstunde des Gelenkomnibusses, ohne den heute der öffentliche Perso­nen­nahverkehr gar nicht vorstellbar wäre, hatte also vor fast 60 Jahren, dank der Kässbohrer-Initiative, geschlagen. Der erste selbsttragende Gelenkbus Europas kam dann bereits 1959 als Setra SG 165 auf den Markt. Vielen Dank an Stefan Frey für das Foto des Setra SG 165!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / Frey / 27. Februar 2013)

 
     

 

Funtastic

Gibt's doch gar nicht, oder?

 

 

Chinesischer Gelenkbus im Maßstab 1/55

 

 

 

Chinesischer Gelenkbus mit Vetter-Vorbild modellbus.info

 

 

 

Wer den Modellbus von Funtastic das erste Mal sieht, der schmunzelt. Chinesen sind bekanntlich immer wieder für eine Überraschung gut, doch ein Gelenkbus, der den Nachläufer vorne und den Motorwagen hinten hat? Ein entsprechendes Vorbild gab es wirklich, wenn auch nicht für diesen Modellbus, der formal mit etwas gutem Willen an der Frontmaske Merkmale von Setra erkennen lässt... Die Firma Vetter aus Fellbach präsentierte Mitte der 70er Jahre einen Gelenkbus, der die chinesischen Modellbushersteller zu diesem Fahrzeug inspiriert haben mag. Der Nachläufer des von Vetter in drei Längen (16,6 m, 17,3 m und 18,0 m) angebotenen Gelenkbusses war im Gegensatz zu bisherigen Gelenkbusbauarten vorn. Den Motorwagen fand man erst nach dem Faltenbalg. Diese Bauart sollte, so steht es im Prospekt, besonders Einsparungen an den Reifen ermöglichen. Neben einem neuartigen Aufsattelmechanismus und einem vergleichsweise tieferen Innenboden soll die Straßenlage äußerst stabil sein, schreibt der werbliche Text. Das neue Konzept würde weder zu ungewöhnlichen Schwingungen noch zu Ausbrech-Tendenzen neigen. Die Stadt Heidelberg nutzte mehrere dieser ungewöhnlichen Gelenkbusse, die sich jedoch in der Praxis als problematisch erwiesen. So wurde der letzte bestellte Gelenkbus noch bei Vetter vor Auslieferung zum klassischen Gelenkbus umgebaut, die anderen Fahrzeuge folgten wenig später. Der Fellbacher Hersteller baute seit 1955 Gelenkbusse, Basis war oft eine Büssing-Bodengruppe. Bis 1977 entstanden die meisten Gelenkbusse von Vetter aber auf Basis von Mercedes-Benz. Als Mercedes-Benz den hauseigenen O 305 G vorstellte, brach bei Vetter die Produktion von Gelenkomnibussen ein. Anfang der 80er Jahre schrieb das Unternehmen rote Zahlen, die Omnibusproduktion musste am 31. März 1984 eingestellt werden. Der seinerzeit fünftgrößte Omnibushersteller verschwand vom Markt, das Reparaturwerk aber nicht: Noch heute fertigt Vetter Sonderfahrzeuge und bietet Reparaturen sowie Oldtimerrestaurationen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Vetter / 26. Februar 2013)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung 02.2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Sieben Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/43

 

 

 

MAN Lions City Hybrid VAG Nürnberg modellbus.info

67612 MAN Lions City Hybrid "VAG, Nürnberg"  F O R M N E U H E I T

 

Mercedes-Benz Citaro E4 BVB modellbus.info

66424 Mercedes-Benz Citaro E4 "BVB, Berlin - Roompot Parks"

 

Mercedes-Benz Citaro G Postauto modellbus.info
67041 Mercedes-Benz Citaro G "Die Post - PostAuto" (CH)

 

MAN DN95 Düsseldorf modellbus.info
67521 MAN Waggon Union DN 95 "Düsseldorfer City Tour"

 

MAN Lions City Braunschweig modellbus.info

67459 MAN Lions City "Braunschweiger Verkehrs AG" collectors edition

 

Neoplan Skyliner 2011 Placke modellbus.info
69013 Neoplan Skyliner Mod. 2011 "Placke Reisen, Köln"

 

Mercedes-Benz Citaro E4 MVG Lüdenscheid modellbus.info
14230 Mercedes-Benz Citaro E4 "MVG, Lüdenscheid" Maßstab 1/43

 

 

 

Die zweite Auslieferung des Jahres aus dem Hause Rietze enthält sechs Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz und Neoplan. Als siebter Modellbus wird die Formneuheit des zweitürigen MAN Lions City Hybridbusses mit dieser Auslieferung an den Fachhandel verschickt. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 25. Februar 2013)

 

     
 

Jasper / ZDF

Wetten, dass das klappt?

 
 

Mercedes-Benz Tourismo im Maßstab 1/1

 
 

 

Jasper Wetten, dass... Buswette modellbus.info

 

 
 

Busfans sollten am heutigen Samstag die ZDF-Show „Wetten, dass..?“ ansehen, denn Mitarbeiter vom Busunternehmen Jasper aus Hamburg hoffen mit einer spektakulären Bus-Wette zum Wettkönig gekürt zu werden. Das ZDF hat schon die genaue Formulierung der Außenwette bekannt gegeben: „Peter Wegrotzki und Murat Tarbasar wetten, dass Peter aus der Beifahrertür eines fahrenden Reisebusses einen Fußball so gegen eine Wand schießen kann, dass Murat ihn durch die Hintertür des Busses auffangen kann.“ Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder? Inspiriert hat die Hamburger ein Werbespot: Dort schoss ein Spieler von Borussia Dortmund aus dem Mannschaftsbus auf der Autobahn gegen einen Pfeiler und ein anderer Spieler fing den Ball dann an der Mitteltür wieder auf. „Das war aber nur ein Computertrick“, sagt der Fahrer Czarek Grelak. „Wir wollen mit unserer Wette zeigen, dass das auch in echt funktioniert.“ Der Bus fährt dabei mit einer Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Der Abstand der Türen beträgt sechs Meter, der Abstand zur Wand fünf Meter. „Der richtige Winkel, aber auch Höhe und Ball-Geschwindigkeit sind wichtig“, verrät Schütze Peter Wegrotzki. Seit November hat das Team auf einer Freifläche im Überseezentrum der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) für den großen Tag trainiert. Zum Einsatz kommt ein Mercedes-Benz Tourismo, den Jasper für die Insider-Erlebnis-Tour „Auge in Auge mit den Giganten" durch den Hamburger Hafen einsetzt. modellbus.info drückt auf jeden Fall die Daumen!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jasper / ZDF / 23. Februar 2013)

 
     
 

Otero Scale Models

Noge - nach der Insolvenz jetzt das Aus

 
 

Noge Titanium im Maßstab 1/87

 
 

 

Noge Titanium Otero Scale Models modellbus.info

 

 
 

Spanien und seine Karossiers – in ganz Europa gibt es kein anderes Land, das eine derartige Vielzahl an Aufbauern zu bieten hat. Oder besser hatte, denn die spanischen Hersteller geben immer mehr auf. Die wirtschaftlichen Probleme und der damit einhergehende Absatzrückgang zwingen viele traditionelle Aufbauer quasi zum Aufgeben. Denn im Gegensatz zu weltweit operierenden Herstellern wie Mercedes-Benz oder Volvo haben sich die Spanier oft nur auf den Busmarkt im eigenen Land konzentriert. Als Ausnahme muss Irizar erwähnt werden, denn das baskische Unternehmer agiert weltweit. So lassen sich Krisen im eigenen Land meistern. Im Nordosten Spaniens gibt es einen Ort, in dem gleich mehrere Aufbauhersteller friedlich nebeneinander existieren bzw. existieren konnten. Das aus Girona stammende Unternehmen Noge S.L. hat jetzt bekanntgegeben, die Produktion einzustellen. Und das, obwohl die drohende Insolvenz von vor zwei Jahren erfolgreich abgewehrt werden konnte. Noch im April 2011 war die Freude groß, denn das Gericht in Girona machte den Weg für einen Neuanfang frei. Noge strukturierte um, stellte sich neu auf und fand Wege, sich mit Lieferanten und Herstellern, wie beispielsweise Iveco und MAN, zu einigen, um die Produktion fortzuführen. Noge hatte einen Weg gefunden, wettbewerbfähig zu werden. Doch der Markt und die Wirtschaft entwickelten sich anders als geplant. Der imposanteste Omnibus von Noge war zweifelsohne der Titanium. Auf der Busmesse FIAA in Madrid im Jahr 2004 vorgestellt, wurde der Titanium der Omnibus das Flaggschiff vieler Unternehmer und auch der Mannschaftsbus zahlreicher Vereine. Otero Scale Models hat den Noge Titanium im Maßstab 1/87 als filigranen und gut gravierten Modellbus realisiert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Noge / Otero Scale Model / 22. Februar 2013)

 
     
 

Bastei Lübbe / Boje Verlag

Der blaue Autobus

 
 

Geschenkbox mit Modellbus aus Holz

 
 

 

Der blaue Autobus James Krüss modellbus.info

 

 
 

Das Bilderbuch „Der blaue Autobus“ von James Krüss muss man eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Mit "Was rumpelt da, was pumpelt da..." sind mehrere Generationen von Busfans groß geworden. Selbst nach Jahrzehnten kann man immer noch unzählige Verse auswendig, oder? Sprachwissenschaftler loben den Autoren und sagen, dass gerade dieses Buch zweige, dass und vor allem wie man mit Sprache spielen könne. Es sei nicht nur ein sachliches Bilderbuch mit Informations-Niveau getreu dem Motto "Ein Bus“, sondern es sei auch fast ein Sprachlehrwerk, denn die Verse würden Kinder immer wieder begeistern. Das lustige, liebevoll aufgemachte Bilderbuch vom blauen Autobus und dem schwarzen Pudel Ottokar schafft es nicht zuletzt Dank der Illustratorin Lisl Stich, dass sich Bild und Text zu einem stimmigen Ganzen vereinen. Das Schriftbild des Buches lässt die lautmalerischen Verse in Wellen mal nach oben und mal nach unten schwingen und bringt auf diese Weise eine ganz eigene, zusätzliche Dynamik mit. Für Vers und Bild wurde jeweils eine Hälfte einer Doppelseite reserviert, so dass sich die zusammengehörigen Szenen immer unmittelbar gegenüberstehen. Wer für die nächste Generation von Busfahrern etwas tun will, der sollte dieses Buch verschenken. Positiver kann man für den Omnibus nicht werben. Zusätzlich zum Bilderbuch gibt es auch eine Geschenkbox mit einem Holzbus. So lässt sich die Geschichte nach Herzenslust nach- oder weiterspielen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bastei Lübbe Boje Verlag / 21. Februar 2013)

 
     
 

VK-Modelle

Gipfelstürmer

F O R M N E U H E I T

 
 

Solaris Urbino 12 3-türig im Maßstab 1/87

 
 

 

Ötztaler Solaris modellbus.info

 

 
 

In der Austria-Edition hat Veit Kornberger jetzt das erste Serienmodell des dreitürigen Solaris Urbino 12 an den Fachhandel ausgeliefert. Gleich zwei Varianten des Ötztaler-Solaris hat VK-Modelle aufgelegt, beide sind ab sofort im Online-Shop von MF-Modellbau erhältlich, wie Martin Fischle mitteilt. Der Wagen 21 fährt nach Sölden über Ötztal BHF, Wagen 29 ist mit Ziel Innsbruck HBF über Haiming-Mötz-Stams-Rietz unterwegs. Wie bei VK-Modelle üblich sind auch die Ötztaler-Modellbusse vorbildgerecht mit allen Piktogrammen, Nothähnen, Firmensignets samt Logos auf der Klimaanlage bedruckt – selbst beim Kennzeichen fehlt der rote Rand nicht. Die Vorbilder zählen zu einem der jüngsten Fuhrparks Europas: 3,7 Jahre ist das Durchschnittsalter der Omnibusse von Ötztaler. Seit über 80 Jahren ist das Unternehmen im Liniendienst tätig, jährlich werden rund 1,4 Mio. Kilometer zwischen Innsbruck, Imst und Obergurgl zurückgelegt. Der Fuhrpark hält aber auch Reisebusse bereit, insgesamt sind 45 Omnibusse im Einsatz. Vom 4 bis zum 60-Sitzer bietet das Unternehmen für jede Reisegruppe nach eigenen Aussagen genau den richtigen Bus. Als Spezialist im Erreichen von schwer zugänglichen Randgebieten fährt der Ötztaler-Wanderbus im Sommer fünfmal täglich ins Windachtal. Außerdem fährt Ötztaler Europas höchste Haltestelle auf 2.684 m am Rettenbachferner an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / Ötztaler / 20. Februar 2013)

 
     
 

ÖBB / Rietze

Sterne kaufen und Gutes tun

 
 

Neoplan Cityliner 08 im Maßstab 1/87

 
 

 

ÖBB Postbus Sternebus modellbus.info

 

 
 

Im Dezember hat modellbus.info schon über den rollenden Adventskalender der üstra berichtet. Eine andere nachahmenswerte Aktion gab es in Österreich: Dort stellt sich die Aktion Licht ins Dunkel mit der Unterstützung von Sozial- und Behindertenprojekten in den Dienst der guten Sache. Die ÖBB-Postbus GmbH sammelte wieder für diese Aktion und schickte von Ende November bis Ende Januar Sternebusse auf die Straßen Österreichs. Die Busse sahen aus wie ein fahrendes Firmament, auf dem zu Beginn noch keine Sterne leuchten. Das änderte sich aber bis Weihnachten, denn ein Stern nach dem anderen wurde von den Spendern auf die Busse geklebt wird. Sterne gab es für 5, 50, 100, 500 und 1.000 Euro, einen leuchtenden Kometen für 5.000 Euro. Die 5 Euro-Sterne konnten direkt bei den Busfahrern und in den ÖBB-Servicebüros erworben werden, die größeren Sterne gab es auf Anfrage bei der ÖBB Postbus GmbH. Während der Woche waren die Fahrzeuge im regulären Linienverkehr im Einsatz, an den Wochenenden machten sie an belebten Plätzen, wie etwa Weihnachtsmärkten, Halt, um für die Aktion zu werben. „Schon in den vergangenen Jahren war die Sterneaktion sehr erfolgreich. Letztes Jahr haben wir rund 150.000 Euro an Spenden für Licht ins Dunkel gesammelt. Mit nur 5 Euro können unsere Kunden einen Stern auf einem der Sternebusse erstrahlen lassen und so notleidenden Menschen helfen“, so ÖBB-Postbus Geschäftsführerin Sabine Greiner. Mit Live-Reportagen an den Adventsamstagen, Trailern im lokalen Radio und TV und überregionalen Beiträgen wurde die Aktion vom ORF im ganzen Land bekannt gemacht. Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. Mit konzernweit rund 40.800 Mitarbeitern bei Bahn und Bus (davon 37.050 in Österreich, 3.750 im Ausland, zusätzlich 1.850 Lehrlinge) und Gesamterträgen von 6,25 Mrd. Euro ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Einen entsprechenden Modellbus eines Sternebusses auf Basis des Neoplan Cityliners (Baumuster 2008) hat Rietze im Dezember in einer Sonderverpackung an die ÖBB Postbus GmbH geliefert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ÖBB / Rietze / 19. Februar 2013)

 
     
 

N.N.

Chinesischer Postbus

F O R M N E U H E I T

 
 

Linienbus im Maßstab 1/60

 
 

 

Chinesischer Postbus modellbus.info

 

 
 

Auf einer Fahrt durch das Appenzellerland entdeckte Eberhard Schaa einen chinesischen Postbus. Der im Souvenirshop einer Schaukäserei im Bauerndorf Stein angebotene Modellbus hat optische Anleihen bei Hess und Yutong, ein konkretes Vorbild hat der im Maßstab 1/60 gefertigte chinesische Linienbus aber nicht. Zum Glück nimmt die Zahl der aus China importierten Modellbusse scheinbar nicht ab, auch wenn es auf dem Busmarkt in China mittlerweile schon ganz anders aussieht: Während in China der Pkw-Absatz im letzten Jahr um gut 7 Prozent und damit auf 15,5 Millionen Autos stieg, gingen die Verkäufe von Lastwagen und Bussen um gut 5 Prozent auf 3,8 Millionen zurück. Studien der Automobilwirtschaft sagen voraus, dass in China schon in zwei Jahren mehr Autos verkauft werden als in Deutschland, den USA und Japan zusammen. Im vergangenen Jahr sind in China 19,3 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge verkauft worden und damit 4,3 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011. Damals hatte der Markt nach zuvor teilweise zweistelligen Wachstumsraten nur um knapp 2,5 Prozent zugelegt. Für 2013 erwarten die Automobil-Experten sogar mit weiteren 7 Prozent Wachstum zum ersten Mal über 20 Millionen Fahrzeuge. Zuwächse im Busbereich gibt es vor allem im Schulbus-Segment, was auf eine Reihe von schlimmen Schulbusunfällen, bei denen viele Eltern der Ein-Kind-Politik ihr einziges Kind verloren, zurückzuführen ist. Die chinesische Regierung hat ein Gesetz erlassen, das für die Beförderung von Schulkindern einen eigenen Fahrzeugtyp und geschultes Fahrpersonal vorsieht. Um ganz sicher zu gehen, haben sich die Chinesen an der amerikanischen Philosophie orientiert: Busse, die nur für Schulkinder eingesetzt und auch nur dafür gebaut werden waren, gibt es als Neuheit von nahezu allen chinesischen Herstellern. Die chinesische Regierung teilte mit, dass man jährlich 50.000 „gelbe Schulbusse“ bis 2015 kaufen werde. Insgesamt gäbe es dafür ein Budget von 463 Milliarden Yuan, rund 55 Milliarden Euro.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schaa / 18. Febuar 2013)

 
     
 

Märklin / Siku

Modellbahnset mit Bus

 
 

MAN Lions Star im Maßstab 1/87

 
 

 

Märklin DB RegioBus MAN Lions Star Siku modellbus info

 

 
 

Wie Robert Kubath schreibt, hat Märklin noch Ende letzten Jahres einen RegioBus auf Basis des MAN Lions Star von Siku in den Handel gebracht. Der verkehrsrot lackierte Reisebus trägt an der Front und den Seiten das DB-Logo und ist Teil der Ergänzungspackung Regional-Express. Wer auf seiner Modelleisenbahnanlage einen doppelstöckigen Regional-Express der Deutschen Bundesbahn darstellen möchte, der sollte sich auch die Ergänzungspackung kaufen, denn erst mit dem Steuerwagen ist die Kombination der einzelnen Waggons perfekt. Die Zuggattung Regional-Express hat sich die Deutsche Bahn schützen lassen, andere Eisenbahngesellschaften dürfen diese Bezeichnung für ihre Dienstleistung in Deutschland nicht benutzen. In vielen Bundesländern verkehren die Regional-Express-Züge im 1- oder mindestens 2-Stunden-Takt. Auf einigen Hauptstrecken ist der Regional-Express nicht langsamer als die Fernverkehrszüge. Da er aber für das Schöne-Wochenend-Ticket oder das Länderticket freigegeben ist, kann man in ihm im wahrsten Sinne das Leben in vollen Zügen genießen... Die Ergänzungspackung mit der Artikel-Nr. 78478 ist aber auch etwas für Modellbus-Fans, denn sie enthält nicht nur den Steuerwagen und weitere Gleise, sondern auch den zuvor erwähnten Reisebus in DB-RegioBus-Ausführung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Märklin / 16. Februar 2013)

 
     
 

Motorart

Finnischer Postbus

F O R M N E U H E I T

 
 

Vanajan / Ajokki im Maßstab 1/76

 
 

 

Vanajan Ajokki Postbus 1966 Motorart modellbus.info

 

 
 

Das Weihnachtspostamt im finnischen Rovaniemi erhebt den Anspruch, das offizielle Postamt des Weihnachtsmanns zu sein. Vielleicht hat sich ja hier die finnische Post von den Wunschzetteln mit der Aufschrift Modellbus inspirieren lassen... Der im Messebericht der diesjährigen Spielwarenmesse erwähnte neue Modellbus von Motorart ist schon bei der finnischen Post erhältlich. Im Online-Shop der finnischen Post bieten die Finnen den auf einer Bodengruppe von Vanajan Autotehdas Oy mit einem Ajokki-Aufbau versehenen Postbus als limitiertes Modell im Maßstab 1/76 an. Vanajan wurde 1948 mit Hilfe von Sisu als Unternehmen gegründet, das von privaten Investoren und dem Staat gehalten wurde. und machte sich vor allem mit Lkw einen Namen. Vanajan gehörte dem Staat und privaten Investoren. Sisu lieferte die Basis für die in Hämeenlinna gefertigten Chassis, weitere Komponenten wie Achsen und Getriebe sowie Motoren wurden zugekauft. Die Fahrerhäuser fertigte Vanajan selbst, für Omnibus-Aufbauten griff man auf bewährte Firmen wie Ajokki zurück. Wegen finanzieller Schwierigkeiten wurde das Werk Ende der 60er Jahre mit Sisu vereint. Der Modellbus hat stimmige Gravuren und gelungene Proportionen. Die finnische Post liefert den Modellbus mit einem Zertifikat aus. Auf dem beiliegenden Zettel sind neben der Nummer des Modells weitere Details des Vorbilds abgedruckt: So ist zu lesen, dass der Postbus mit einem Ajokki-Aufbau auf einem  Frontmotor-Fahrgestell Typ VLB-47/5900 von Vanaja im Jahr 1966 hergestellt wurde. Von 1967 bis 1972 ist der Postbus im Liniendienst mit Personen und Postgütern unterwegs gewesen, bis 1976 wurde er nur noch im Post-Transportdienst genutzt. Mit der Wagennummer 66312 war der Bus im Fuhrpark der Post registriert.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Posti / 15. Februar 2013)

 
     
 

Rietze / Stadt im Modell

Zehn MAN Lions City für die Hamburger Hochbahn

 
 

MAN Lions City Solo- und Gelenkbus im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City Hochbahn modellbus.info

 

 
 

Die Hamburger Hochbahn AG ergänzte ihre Bus-Flotte mit zehn neuen MAN Lions City Linienbussen. Fünf Solo- und fünf Gelenkbusse wurden zum Anfang des neuen Jahres in Dienst gestellt. Die Solobusse verfügen über 105 Fahrgastplätze, die Gelenkbusse über jeweils bis zu 146. MAN Common-Rail-Dieselmotoren mit 213kW (290PS) in den Solobussen bzw. 235kW (320 PS) in den Gelenkbussen erfüllen die Emissionsnorm EEV. Die Gelenkbusse sind mit einem Voith 4-Gang-Automatikgetriebe mit Sensotop-Steuerung und integriertem Retarder ausgestattet. Die topographieabhängige Getriebesteuerung aktiviert während der Fahrt automatisch das effizienteste Schaltprogramm, abhängig von der Geländeneigung an Steigungen oder Gefällestrecken. An starken Steigungen stellt der Powermodus maximale Leistung zur Verfügung. Der Eco-Modus legt dagegen auf ebener Strecke früher die Kraftstoff sparenden hohen Gänge ein. Niedrige Schaltdrehzahlen führen auch zu einem angenehmen, leiseren Fahrgeräusch. Auf Gefällstrecken stellt die Software automatisch optimale Bremsleistung zur Verfügung. Die neuen Solobusse sind mit einem Automatikgetriebe ZF 6 AP 1200 EcoLife-Automatikgetriebe ausgerüstet. Für einen schnellen Fahrgastwechsel auf stark frequentierten Linien haben die Solobusse drei Türen. In Verbindung mit dem stehenden Motor bietet die Außenschwenkschiebtür im Heck einen großen Stehbereich mit ebenem Boden. Gerade auf Strecken mit einer kurzen Verweildauer der Fahrgäste wird so die gesamte Fläche des Busses ausgenutzt. Die passenden Modellbusse hat Stadt im Modell mit Hilfe von Rietze vorbereitet: Die Gelenkbusse mit der Wagenummer 7274 und 7278 sind ebenso wie die Solowagen mit der Wagennummer 1211 und 1215 aufwändig von den Kennzeichen bis hin zu allen Piktogrammen in der aktuellen Hochbahn-Ausführung 2013 detailliert wie das Vorbild samt entsprechender Zielbeschilderung bedruckt und werden noch im Frühjahr erscheinen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Stadt im Modell / 14. Februar 2013)

 
     
 

N.N.

Greyhound-Souvenir

 
 

Prevost X3-45 im Maßstab 1/95

 
 

 

Prevost X3-45 modellbus.info

 

 
 

In Nordamerika ist Greyhound der Inbegriff für Fernbuslinien. Die Greyhound Lines Inc. mit Hauptsitz in Dallas ist Nordamerikas größtes Unternehmen im Fernbuslinienverkehr und heute im Besitz der britischen FirstGroup. Nach eigenen Angaben befördert das Unternehmen in Nordamerika jährlich weit über 20 Millionen Fahrgäste zu über 3.800 Zielen. Knapp 1.500 Omnibusse gehören zum Fuhrpark, den größten Anteil haben die Fahrzeuge der Motor Coach Insdustries International Inc. (MCI). Seit 2009 gehören aber auch Omnibusse der Marke Prevost zum Fuhrpark. Die 190 Omnibusse vom Typ X3-45 bieten extra viel Beinfreiheit, einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt an jedem der 50 Sitzplätze und kostenloses Funknetzwerk samt Steckdosen am Platz für das Laptop oder Smartphone. Im Frühjahr letzten Jahres hatte Greyhound noch einmal 60 Fahrzeuge bei Prevost bestellt. „Die erneute Bestellung bestätigt das Vertrauen von Greyhound in die Produkte und Qualität von Prevost“, sagte der Dave Leach, Geschäftsführer von Greyhound Lines. Gemeinsam sei man auf dem richtigen Weg, die Betriebskosten zu senken ohne an der Qualität zu sparen. Die neuen Omnibusse werden von Greyhound mit „The future of bus travel!“ beworben. Prevost kann auf das Know-how von Volvo zählen, denn die Schweden haben das kanadische Unternehmen 1995 übernommen. Die 13,72 m langen Dreiachser mit dem außergewöhnlich langen Radstand von 8,5 Metern werden von einem 425 PS starken Volvo D13-Motor angetrieben. Im ungewöhnlichen Maßstab von 1/95 gibt es den entsprechenden Modellbus aus chinesischer Fertigung ohne Inneneinrichtung als Souvenir in vielen Busbahnhöfen von Greyhound. Noch etwas ist ungewöhnlich: Auf der Blisterpackung steht der Maßstab 1/87 und fälschlicherweise unter dem Prevostfoto die Typenbezeichnung G4500 – das ist ein Bus von MCI...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Greyhound / Prevost / 13. Februar 2013)

 
     
 

Daimler

Umsatzrückgang bei Omnibussen

 
 

Nur der Bus-Stern strahlt nicht

 
 

 

Daimler PK modellbus info

 

 
 

Während die Daimler AG den Absatz und Umsatz für das Jahr 2012 insgesamt als erfolgreich bezeichnet, schwächelt im Schatten dieses Glanzes die Bussparte. Daimler Buses setzte im Jahr 2012 weltweit 32.100 (Vorjahr: 39.700) Omnibusse und Fahrgestelle ab. Das ist ein Rückgang um 19,1 Prozent. Der Umsatz verminderte sich entsprechend um 0,5 Milliarden Euro auf 3,9 Milliarden Euro. Das EBIT von Daimler Buses lag bei -232 (Vorjahr: 162) Millionen Euro; die Umsatzrendite belief sich auf -5,9 Prozent (Vorjahr: 3,7 Prozent). Das Niveau von 2011 wurde von der Bussparte nicht erreicht. Der Ergebnisrückgang resultiert im Wesentlichen aus einem geringeren Absatz von Fahrgestellen infolge der schwierigen Geschäftssituation in Lateinamerika sowie einem ungünstigeren Modell-Mix in einem rückläufigen europäischen Markt, teilt das Unternehmen mit. Als Folge der im ersten Quartal 2012 beschlossenen Neuausrichtung des europäischen und des nordamerikanischen Geschäftssystems von Daimler Buses ergaben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr Aufwendungen in Höhe von 155 Mio. €. Die Verantwortlichen bei Daimler Buses gehen derzeit davon aus, die Marktführerschaft in den Kernmärkten bei den Omnibussen über 8t mit innovativen und hochwertigen neuen Produkten behaupten zu können. Nicht zuletzt auch aufgrund verschiedener Großaufträge im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 erwartet das Geschäftsfeld in Brasilien für die Jahre 2013 und 2014 einen Absatzanstieg. In Westeuropa hat Daimler Buses mit dem neuen Mercedes-Benz Citaro sowie der neuen Reisebusgeneration Setra 500 qualitativ herausragende Produkte eingeführt. Um weitere Wachstumspotenziale zu realisieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, hat Daimler Buses im Berichtsjahr die Wachstums- und Effizienzoffensive »Globe 2013« gestartet. Abschließend hieß in in der Pressemitteilung, dass Daimler beim Omnibus mittelfristig eine Umsatzrendite von 6 Prozent anvisiere.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 12. Februar 2013)

 
     
 

Drumwell

China feiert das Jahr der Schlange

 
 

Volvo B9TL / Wrightbus Eclipse Gemini 2 im Maßstab 1/76

 
 

 

Volvo B9TL Wrightbus Eclipse Gemini 2 modellbus.info

 

 
 

Mit einem Feuerwerk haben die Chinesen in der Nacht zum Sonntag das Jahr der Schlange eingeläutet. Das chinesische Neujahrsfest, auch Frühlingsfest genannt, ist der wichtigste chinesische Feiertag und richtet sich nach dem traditionellen Bauernkalender. Deshalb wird das neue Jahr auch nicht nach unserem, dem gregorianischen Kalender eingeläutet, sondern mit dem ersten Neumond im neuen Jahr. Zwischen dem 21. Januar und 21. Februar wird 3 Tage lang gefeiert. Vor dem Jahreswechsel gab es eine große Reisewelle. 200 Millionen Menschen waren nach Angaben des Staatsfernsehens unterwegs, um die Feiertage mit ihren Familien verbringen zu können. Viele Chinesen nehmen dafür meist lange Reisen in Anspruch. Jeder zweite Einwohner von Peking hat sich aus dem Staub gemacht, rund 10 Millionen hätten die Stadt über die Feiertage verlassen, berichteten die chinesischen Staatsmedien. Der Grund ist klar: Es gab mahnende Worte der Regierung, keine Knaller und Raketen abzufeuern, um die Luftqualität nicht weiter zu verschlechtern. Trotzdem haben Millionen Menschen das Jahr der Schlange mit reichlich Pyrotechnik begrüßt. Und wieder bildete sich über der Hauptstadt eine Rauchglocke. Und das, obwohl die Chinesen die Schlange als als kreativ, klug und logisch denkend verehrt wird. Da die Schlange im chinesischen Horoskop vor allem Feuer besitzt und in diesem Jahr auf das Gegenelement Wasser stößt, sagen Astrologen für diese Jahr Konflikte voraus. Mal sehen, was das für die Spielwarenindustrie bedeutet. Chinas Konjunktur scheint zum Jahr der Schlange wieder in Schwung zu kommen: Der Außenhandel wuchs im Januar im Vergleich dem Vorjahr um 26,7 Prozent auf 2,17 Billionen Yuan (260 Milliarden Euro). Die Exporte kletterten gar um 25 Prozent, die Importe legten im ersten Monat dieses Jahres um 28,8 Prozent zu. Damit erholte sich die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt unmittelbar vor dem Beginn des neuen Jahres besser als erwartet. Drumwell hat im Maßstab 1/76 einen Wrightbus Eclipse Gemini 2 umgesetzt, der als Vorbild auf der Linie 270A von KMB in Hong Kong unterwegs ist und mit einen entsprechenden Lackierung auch das Jahr der Schlange begrüßt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Drumwell / 11. Febuar 2013)

 
     
 

AWM

Autokraft stellt Traveliner ein

 
 

Setra S 415 GT-HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 415 GT HD Traveliner modellbus.info

 

 
 

Den 900. Setra für die Autokraft hat AWM vorbildgerecht als Traveliner im Auftrag von Wischnewski Modellauto als Sondermodell im Sommer 2011 umgesetzt. Das Vorbild des detailliert bedruckten Modellbusses bietet Geschäftsreisenden im Großraum Lübeck täglich 12 Mal eine Fahrt von Lübeck über Bad Oldesloe, Elmenhorst, Bargteheide, Bünnigstedt und Hoisbüttel zum Flughafen in Hamburg und zurück – und das sogar am Wochenende. Jetzt gab die Autokraft bekannt, dass Ende Februar die letzte Fahrt des Traveliners stattfinden würde. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass zum Ende des Monats die Konzession für den Traveliner ausläuft. „Das Produkt hat seit seiner Einführung leider nur Verluste gemacht. Wir haben in den letzten Jahren alles versucht diese Verluste zu reduzieren. Wir haben die Fahrpläne optimiert, besondere Angebote aufgelegt, Haltestellen verlegt und die Werbung verbessert.“, sagte Alexander Möller, Sprecher der Autokraft-Geschäftsführung. Die Linie habe sich trotz kontinuierlich gestiegener Fahrgastzahlen nie rentiert. „Wir sind zu teuer für die vorhandene Kundenmenge,“ so Möller. Im vergangenen Jahr hätten 65.000 Menschen das Angebot genutzt, allerdings wären nach Auskunft der Autokraft mindestens 80.000 Passagiere nötig gewesen, um die Linie ohne Verluste betreiben zu können. 2012 sei der Verlust sechsstellig gewesen.Die Autokraft dankte den Kunden, Vertriebspartnern und Mitarbeitern für die Treue sowie das Engagement. Alle Traveliner-Mitarbeiter würden neue Aufgaben bekommen versichert die Autokraft, niemand müsse das Unternehmen verlassen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Autokraft / 10. Februar 2013)

 
     
 

modellbus.info

64. Internationale Spielwarenmesse

 
 

Current topics of this years's international Toy Fair at Nuremberg

 
 

 

Spielwarenmesse 2013 modellbus info

 

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Spielwarenmesse 2013 modellbus info Spielwarenmesse 2013 modellbus info Spielwarenmesse 2013 modellbus info

 

 
 

Auf der 64. Nürnberger Spielwarenmesse wurden wieder viele neue Modellbusse angekündigt und vereinzelt auch schon präsentiert, hier geht es zum Bericht und den Fotos. The exhibitors announced and showed lots of new model buses at this year's 64. International Toy Fair Nuremberg. Look here for the news and photos.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 09. Februar 2013)

 
     
 

Durand

Einfach nur geträumt...

 
 

Van Hool TGX24 Altano

 
 

 

Van Hool Altano TGX24 modellbus info

 

 
 

Der Franzose Jean-Marc Durand hat eine Vorliebe für Omnibusse mit Unterflurcockpit. In den 80er Jahren gehörte diese Bauart bei vielen Herstellern zum Produkt-Portfolio, Setra adelte den S 216 HDS ab 1984 sogar mit dem Zusatz Royal. Bis 1992 wurden von den Ulmern über 700 Einheiten gebaut. Auch Neoplans Spaceliner war ein Erfolg. Mit dem Modellwechsel und der Rationalisierung strichen viele Hersteller dann Fahrzeuge mit Unterflurcockpit aus ihrem Angebot. Doch auch heute würde diese Bauart vielen Omnibusbaureihen gut stehen, meint Jean-Marc Durand. Ein Supercomet von Volvo, ein TopClass-HDS von Setra, ein Spaceliner von Neoplan – wer die Entwürfe des Franzosen sieht, der fragt sich, warum diese Busse nicht auf der Straße zu sehen sind. Um sich seinen Traum von Omnibussen mit Unterflurcockpit der aktuellen Baureihen zu erfüllen, greift Jean-Marc Durand zu einem handelsüblichen Bildbearbeitungsprogramm. Ausgangspunkt der Montage ist ein ganz normales Foto eines Omnibusses. Wichtig sei nur der richtige Aufnahmewinkel, sagt Durand, man sollte unter 45 Grad auf Front und Seitenwand schauen. In unzähligen Stunden werden dann Teile des gescannten Bildes ausgeschnitten, kopiert, eingefügt, farblich angeglichen und formal angepasst. Wie das geht und welche Ergebnisse Jean-Marc Durand entworfen hat, zeigt modellbus.info auf einer Sonderseite. Die Ergebnisse des Franzosen können sich sehen lassen. Jüngste Idee ist ein Altano TGX24 von Van Hool. Auch wenn die Belgier einen Reisebus mit Unterflurcockpit anbieten, einen Gelenkbus gibt es nicht. Bitte hier klicken, um die weiteren Ideen von Jean-Marc Durand zu sehen. Nach dem Betrachten seiner Entwürfe drängt sich die Frage auf, warum die Busindustrie diese Omnibusse nicht einfach baut, oder?

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Durand / 08. Februar 2013)

 
     
 

Kato

Der Bonsai-Bus

 
 

Hino Poncho im Maßstab 1/150

 
 

 

Hino Poncho modellbus info

 

 
 

Seit 2002 produziert Hino Motors aus Japan den Minibus namens Poncho. Der 1942 gegründete Hersteller mit Sitz in Hino gehört seit gut zehn Jahren als Hino Jidosha K.K. zum Imperium von Toyota. Ende der 60er Jahren begannen beide Firmen mit einer Kooperation. Die zweite Generation des Minibusses Poncho, die seit sieben Jahren gebaut wird, hat Kato als Modellbus umgesetzt. Gleich zwei Bedruckungsvarianten sind in der Packung enthalten. Klein und ästhetisch durchgeformt wie ein Bonsai bietet dieser niederflurige Minibus Platz für 25 bzw. 36 Personen - inkl. Fahrer. Der kurze Poncho misst 6,29 m und bietet 14 Sitzplätze, der lange Poncho bei 6,99 m nur elf Sitzplätze, im Vergleich zum kurzen aber 24 Stehplätze und damit 14 mehr. Da die Reifen mehr oder weniger in den Ecken verbaut wurden, können rund 80 Prozent der Grundfläche als Stehfläche genutzt werden. Die zweite Generation der Poncho-Busse bietet einen barrierefreien Zugang, wahlweise durch eine oder zwei Türen. Die 2,08 m breiten Busse sind 3,1 m hoch und bieten in Japan die größten Stehflächen in ihrer Klasse. Der Hino Poncho ist vor allem für den Einsatz in Wohngebieten konzipiert worden. Mit dieser Gefäßgröße werden überwiegend Shuttlefahrten zu Bus- und Bahnstationen durchgeführt. Trotz des relativ langen Radstandes sind die Poncho-Busse sehr wendig, ein entsprechender Radeinschlagswinkel würde den Poncho durch jede Kurve fahren lassen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hino / Kato / 07. Februar 2013)

 
     
 

Scania

Scania Busstrategie 2013+

 
 

Scania Citywide und Touring im Maßstab 1/50

 
 

 

Scania Citywide Touring modellbus info

 

 
 

Das Busgeschäft ist ein Teil des Kerngeschäftes von Scania weltweit. Beim nächsten Konjunkturanstieg möchte Scania 15.000 Busse verkaufen, davon 1.500 in Europa. "Wir werden unseren Teil dazu beitragen. Wir haben investiert, umstrukturiert und Prozesse gestrafft", erklärt Frank Koschatzky, der seit 1. Oktober 2012 als Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich das Busgeschäft für beide Märkte verantwortet. "Mittelfristig wollen wir der stärkste Importeur im deutschen Busmarkt werden und eine wesentliche Rolle in Österreich spielen", so Frank Koschatzky. "Das einzigartige modulare Baukastensystem von Scania ermöglicht zahlreiche attraktive Fahrzeugspezifikationen, um unseren Kunden fahrgastgerechte und effiziente Lösungen anzubieten. Das Baukastensystem gibt uns jene Flexibilität, die viele Kunden für ihre Busse fordern, vom Stadtbus Scania Citywide als Low-Entry-Version in sieben verschiedenen Längen bis hin zum komfortablen Reisebus, wie z. B. dem Scania Touring, der sich dank der bewährten Motorentechnologie von Scania durch seinen niedrigen Kraftstoffverbrauch, seine Effizienz und Zuverlässigkeit auszeichnet. Darüber hinaus stellt der Scania Touring sowohl für den Unternehmer als auch für die Fahrgäste ein attraktives Bus-Konzept für das Fernbussegment dar und ist seit 2012 mit all seinen Optionen verfügbar. Besonders stark ist sein Preis-Leistungsverhältnis", so Koschatzky. "Um unseren Marktanteil zu erhöhen und uns künftig im Stadtbus-, Überlandbus- und Reisebusbereich stärker zu positionieren, bauen wir unsere Vertriebsorganisation aus." Neue Busverkäufer in der Scania Vertriebsorganisation sind: Achim Leis: Er bringt 22 Jahre Erfahrung im Busvertrieb mit und war zuvor für Temsa und EvoBus tätig. Achim Leis wohnt in Berlin und betreut für Scania das Gebiet Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Mark Burmeister war viele Jahre in der Bustouristik zu Hause. Zuletzt war der gelernte Kfz-Mechaniker als Vertriebsbeauftragter im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft tätig. Mark Burmeister betreut Scania Buskunden im Raum Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mehmet Göktas betreut Scania Kunden in den Bundesländern Saarland, Rheinland-Pfalz und der Region Südhessen. Der gelernte Industriemechaniker und Maschinenbauer war vor seiner Tätigkeit bei Scania Vertriebsleiter Deutschland für Temsa und verfügt über langjährige Erfahrung im Verkauf und Service. Franz Schmidt, Senior, ist Geschäftsführer des Omnibushandel Schmidt in Schwabmünchen und vertreibt neue und gebrauchte Stadt- und Reisebusse. Bereits von 1998 bis 2005 war er Scania Händler und arbeitet jetzt als Handelsvertretung mit Bussen der Marke Scania. Er betreut Scania Buskunden in Nieder- und Oberbayern. Franz Schmidt, Junior, der im familiengeführten Unternehmen seines Vaters Franz Schmidt Omnibushandel Schmidt tätig ist, betreut ebenfalls als Verkäufer Scania Buskunden in Nieder- und Oberbayern. Joachim Beck ist neuer Busverkäufer für Scania in Österreich. Der Wirtschaftswissenschaftler war u. a. als Verkaufsleiter für einen Sitze-Hersteller tätig und arbeitete zuletzt für Solaris im Key Accont Management für die Märkte Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Slowenien und Südtirol.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania PM / 06. Februar 2013)

 
     
 

AWM

Modellbus-Neuheiten 2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Setra Comfort Class S 515 HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 515 HD Modellbus AWM modellbus info

 

 
 

AWM ist seit Jahren nicht mehr aus der Spielwarenmesse, meldet aber zeitnah die Neuheiten des Modelljahres 2013. Pünktlich zur Premiere der neuen Setra Comfort Class im letzten Jahr hatte AWM  Maßstab 1/87 den Modellbus fertig gestellt. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover feierte die neue Reisebus-Generation mit der Comfort Class 500 die Weltpremiere. Die Baureihe soll Maßstäbe bei Design, Aerodynamik und Effizienz setzen und biete eine Reihe von neuartigen Lösungen im Bus-Segment. In der Schrägansicht der neuen Comfort Class sticht die geschwungene Aluminiumleiste mit dem neuen Dekor-Element an der B-Säule hervor. Eine leicht ansteigende und abfallende Linienbewegung verläuft rund um das komplett neue Fahrzeug. Das hat AWM aus Selb sehr gut minituriarisiert. Die Fahrzeugkonturen des großen Setra wurden erstmals in der Entwicklungs-Geschichte im konzerneigenen Windkanal in Stuttgart-Untertürkheim getestet und vollendet. Die Busse der Comfort Class 500 sind 95 Millimeter länger als ihre Vorgänger: So kommt der neue S 515 HD auf 12,30 Meter Fahrzeuglänge bei einer unveränderten Breite von 2,55 Metern. Die Gesamtfahrzeughöhe beträgt mit Aufdach-Klimaanlage 3,77 Meter. Der S 516 HD ist 13,11 Meter lang, der S 517 HD misst 13,93 Meter. Ob die Dreiachser noch vor der neuen Top Class als Modell realisiert werden, ist fraglich. Die Premium-Klasse aus Ulm wird bekanntlich schon im Herbst erwartet – und AWM dürfte wieder den passenden Modellbus präsentieren. Mit der Artikel-Nr. 11241 soll die neue Setra-Generation unbedruckt in silbergrauer Ausführung als S 515 HD demnächst an den Fachhandel ausgeliefert werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Setra / 05. Februar 2013)

 
     
 

Rinspeed

microMAX-Premiere

 
 

microMAX im Maßstab 1/1

 
 

 

Rinspeed microMAX modellbus info

 

 
 

Kaum ist die eine Messe fast beendet, da gibt es schon die nächste Messe und die nächste Bus-Neuheit. Das Unternehmen Rinspeed aus der Schweiz ist dafür bekannt, auf dem Genfer Auto-Salon spektakuläre Konzeptfahrzeuge zu präsentieren. In diesem Jahr zeigt Frank Rinderknecht, Boss der Ideenschmiede Rinspeed, einen Bus. Einen kleinen Bus mit großen Ideen, der Kurzstreckenverkehr revolutionieren will, so der Schweizer, denn der microMAX kann im Individualverkehr private und öffentliche Nutzung clever zusammenführen. „Moderne  Mitfahrzentralen sind heute Web- und Smartphone-basiert. Sie arbeiten in Echtzeit: Du willst regelmäßig zur Arbeit oder jetzt irgendwohin und findest - ruckzuck - den Fahrer, der dich mitnimmt.“ Der kastenförmige microMAX bietet auf minimaler Fläche maximalen Platz. Mit 3,6 Metern entspricht der Kleinbus gerade einmal der Länge eines BMW Mini. Das Visionäre: Es gibt nicht nur Platz für vier Erwachsene und ein Kind, sondern auch noch für jede Menge Gepäck. Und sogar einen Kinderwagen. In dem 2,2 Meter hohen microMAX haben die Erwachsenen einen Stehsitz, auf dem sie bequem und zudem angeschnallt befördert werden. Diese Idee verbraucht im wahrsten Sinne wenig Fläche. Die Fahrzeughöhe bietet zudem auch ein großartiges Raumgefühl mit wohnlichem Lounge-Charakter: Kaffeemaschine, Kühlschrank fürs Feierabendbier der Mitfahrer und unlimitierte Konnektivität zum mobilen Arbeiten oder zur Unterhaltung gibt es inklusive. Rinderknecht: „microMAX will potentielle Mitfahrer animieren, einzusteigen und mitzufahren, weil es eben äußerst bequem und unkompliziert ist.“ Und mit jedem Mitfahrer sinken CO2-Ausstoß und Fahrkosten, denn microMAX fährt selbstverständlich rein elektrisch. Das wäre auch für ein Messegelände ein ideales Gefährt...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rinspeed / 04. Februar 2013)

 
     
 

In eigener Sache

Happy birthday, modellbus.info!

 
 

5 Jahre modellbus.info

 
 

 

5 Jahre modellbus.info - 4. Februar 2013

 

 
 

Happy birthday, modellbus.info! Seit fünf Jahren ist modellbus.info online. Ein herzliches Dankeschön an ALLE, die dazu beigetragen haben und beitragen, dass modellbus.info die Informationsquelle Nr. 1 für kleine und große Omnibusse im deutschsprachigen Raum geworden ist. Dank gilt auch den Herstellern von Modellbussen für die überlassenden Modellbusse und Fotos sowie den Produzenten der Omnibus-Originale für das zur Verfügung gestellte Text- und Bildmaterial. Mitmachen bei modellbus.info? Gerne, bitte einfach eine eMail mit Informationen, Tipps, Anregungen und Wünschen schicken! Auch zum Thema "...ein Forum auf modellbus.info bitte", denn auch daran arbeitet modellbus.info noch...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 04. Februar 2013)

 
 

 

 
 

Schuco

Modellbus-Neuheit 2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Saurer 3DUK im Maßstab 1/87

 
 

 

Saurer 3DUK-50 Ramseier&Jenzer Schuco modellbus info

 

 
 

Schuco kündigt als Modellbusneuheit im Maßstab 1/87 für das Modelljahr 2013 mit der Artikel-Nr. 452607100 für das Frühjahr einen Saurer 3DUK an, der zusammen mit dem Schweizer Importeur Arwico entwickelt wurde. Auf der letzten Spielwarenmesse wurde von Arwico noch ein FBW 50U 55L angekündigt. Beim Aufbau sind Schuco bzw. Arwico der Ankündigung treu geblieben: Ramseier & Jenzer setzte den eckigen Wagenkasten aus einem Stahlgerippe mit Beplankung aus Aluminium auf die Bodengruppe von Saurer. Als es darum ging, einen Nachfolger für die in die Jahre gekommenen Alpenwagen zu finden, wählte man eine verkürzte Version der Ramseier & Jenzer-Einheitskarosserie mit kürzerem Radstand und 2,3 Meter Breite. Dieser als IV-U bezeichnete Wagen besaß das kleinere Saurer Fahrgestell 3DUK, behielt aber den großvolumigen Motor des 5DUK. Somit entstand ein modernes Fahrzeug, das die alten Alpenwagen von den inzwischen ausgebauten Bergstraßen langsam verdrängte. Für die Postchauffeure war der Einheitsautobus mit Einstieg vorn und Ausstieg mittig eine Erleichterung, denn bei den bisherigen Alpenwagen musste man an einer einzigen Schlagtür gleichzeitig Einsteigen, Aussteigen und Billetieren, wie die Schweizer den Fahrkartenverkauf nennen. Zwischen 1970 und 1973 lieferten die Karosseriefirmen Tüscher und Rizzi 74 Saurer 3DUK an die PTT aus, gebaut nach den Konstruktionsvorgaben von Ramseier & Jenzer. Das erste Vorserienmuster macht einen sehr guten Eindruck, die Gravuren sind stimmig, die Bedruckung sauber und präzise.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / 02. Februar 2013)

 
     
 

Oxford Diecast

Modellbus-Neuheiten 2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Fünf Modellbusse im Maßstab 1/76 und 1/48

 
 

 

Scania Irizar PB OxfordDiecast modellbus info

 

Leyland Royal Tiger Coach, Guy Arab Utility OxfordDiecast modellbus info

Leyland Royal Tiger Coach (1/76) und Guy Arab Utility (1/148)

 

Bedford OWB, Plaxton Panorama I Oxford Diecast modellbus info

Bedford OWB (1/148) und Plaxton Panorama I (1/148)

 

 
 

Mit fünf Formneuheiten startet Oxford Diecast in das neue Jahr. Der Irizar PB erfreut sich in England großer Beliebtheit. Das hat nach Corgi jetzt auch Oxford Diecast auf den Plan gerufen: Als Neuheit für das dritte Quartal 2013 haben die Briten im Maßstab 1/76 die dreiachsige Ausführung des spanischen Reisebusses angekündigt. Der Irizar PB, der drei Jahre nach dem Erscheinen 2004 auf der Busworld in Kortrijk zum Coach of the Year gewählt wurde, hat seine Wurzeln übrigens auch in England, denn das Design stammt aus der Feder der Arup Group Ltd. Als weitere Formneuheit im Maßstab 1/76 nennt Oxford Diecast einen Leyland Royal Tiger Coach. Im Maßstab 1/148 sind drei Formneuheiten angekündigt: Ein Reisebus vom Typ Plaxton Panorama I, ein Guy Arab Utility-Doppeldecker und ein Bedford OWB, der schon im größeren Maßstab von 1/76 verfügbar ist. Als Erscheinungstermin sind das zweite und dritte Quartal genannt, wobei die Fertigung in Fernost mit Blick auf die Terminabsprachen bekanntlich nicht immer die beste Wahl ist. Hinsichtlich der Gravuren und Bedruckung bzw. Lackierung brauchen sich die Oxford Diecast-Modellbusse aber nicht zu verstecken, auch wenn sie zum Leid vieler Engländer nicht mehr in der Heimat gefertigt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Oxford Diecast / 01. Februar 2013)

 
     
     
 

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