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MeinFernbus / car2go

Eine nachhaltige Kombination

 
 

Setra S 416 GT-HD und Smart Fortwo im Maßstab 1/87

 
 

 

MeinFernbus & car2go modellbus.info

 

 
 

Ab sofort sind MeinFernbus-Fahrgäste noch mobiler: Bis zum 30. Juni 2013 erhalten sie gegen Vorlage ihrer Buchungsbestätigung einen Rabatt bei ihrer car2go-Registrierung und zusätzlich 30 Freiminuten zum Ausprobieren. Die Registrierung findet in den Shops in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf oder Stuttgart statt. Im Gegenzug erhalten car2go-Kunden, die das Reisen mit dem Bus kennenlernen möchten, eine Freifahrt nach Wahl sowie Rabattgutscheine zur Einlösung im gesamten Streckennetz von MeinFernbus. Mit der Zusammenarbeit bekräftigen die beiden Unternehmen ihre Strategie, den Kunden eine nachhaltige Mobilität anzubieten. Der Fernbus ist laut Studien des Statistischen Bundesamtes das mit Abstand umweltfreundlichste Fernverkehrsmittel. Die von car2go betriebenen Smart Fortwo Fahrzeuge zeichnen sich unter anderem durch einen sehr geringen Treibstoffverbrauch aus. Beide Anbieter ermöglichen es ihren Kunden sogar, vollkommen ohne CO2-Emissionen unterwegs zu sein: car2go betreibt in Stuttgart eine rein batterieelektrisch angetriebene Flotte, MeinFernbus bietet seinen Fahrgästen in Zusammenarbeit mit der Schweizer Stiftung myclimate die Möglichkeit, die während ihrer Fahrt entstehenden Treibhausgasemissionen durch einen geringen Zusatzbetrag auszugleichen. Aber nicht nur Nachhaltigkeit spricht für die Kooperation zwischen MeinFernbus und car2go: Wer mit dem Bus in einer Stadt ankommen, erreicht mit einem Smart Fortwo bequem sein endgültiges Ziel – sei es das eigene Zuhause, der Geschäftstermin oder eine touristische Sehenswürdigkeit. „Wir freuen uns sehr, den MeinFernbus-Kunden gemeinsam mit unserem neuen Kooperationspartner car2go nun eine noch umfassendere Mobilität anbieten zu können. Vom großen grünen Bus direkt hinein in die kleinen weiß-blauen Stadtflitzer – so sieht die Zukunft des nachhaltigen deutschen Fernverkehrs aus", erklärt Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH. car2go definiert den individuellen Innenstadtverkehr neu: Erstmals können Smart Fortwo Fahrzeuge überall und jederzeit zu günstigen (Minuten-) Preisen gemietet werden. Das Finden und Buchen der Fahrzeuge erfolgt per Smartphone oder Internet. Die Miete selbst wird über eine innovative Telematikeinheit im Fahrzeug abgewickelt. car2go wurde 2008 gegründet und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Daimler AG (75 %) sowie von Europcar (25 %). Die MFB MeinFernbus GmbH wurde im Juni 2011 gegründet und agiert unabhängig von großen Verkehrskonzernen. Diese zukunftsweisende Idee von MeinFernbus und car2go lässt sich auch im kleinen Maßstab nachbilden: AWM Automodelle aus Selb hat einen Setra S 416 GT-HD als Werbemodell für MeinFernbus aufgelegt. Und Busch aus Viernheim hat den Smart Fortwo als Sondermodell für car2go hergestellt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MFB MeinFernbus / car2go / 31. Mai 2013)

 
     
 

Iveco Bus

Adieu Irisbus und Citelis - Bonjour Iveco Bus und Urbanway !

 
 

Neue Stadtbus-Baureihe mit Euro VI-Motoren

 
 

 

Iveco Bus Urbanway Genf 2013 modellbus.info

Kurz vor der feierlichen Premiere der neuen Stadtbus-Baureihe "Urbanway" von Iveco Bus

 

Iveco Bus Urbanway Genf 2013 modellbus.info

Iveco Bus setzt auf Euro VI-Motoren und SCR-Technologie

 

Iveco Bus Urbanway Innenraum modellbus.info

Der Innenraum der Urbanway-Baureihe wuchs im Vergleich zur Citelis-Baureihe um 3,5 Zentimeter

 

 
 

Weltpremiere: Iveco Bus präsentierte auf dem UITP Kongress in Genf eine neue Stadtbus-Baureihe. Die neuen Linienbusse namens Urbanway lösen die Citelis-Fahrzeuge ab. Citelis? Das war doch Irisbus, oder? Richtig! Adieu Irisbus und Bonjour Iveco Bus. Wie modellbus.info bereits am 25. Mai gemeldet hat, heißt Irisbus jetzt Iveco Bus. Und das ist bei der neuen Generation auch deutlich sichtbar: In der Frontmaske bestimmen nicht nur neue Scheinwerfer, sondern vor allem ein sehr großes Iveco-Logo das Gesicht des Busses. Für die neue Baureihe haben sich die Macher an den Standards des European Bus System of the Future orientiert. Iveco Bus verspricht mit dem Urbanway eine Vielzahl innovativer Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr sowie hohe Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit umgesetzt zu haben. Hierzu zählen beispielsweise drei geteilte Stoßfänger und nicht in die Verkleidung integrierte Scheinwerfer.
Der Fahrgastraum ist völlig neu gestaltet und bietet eine im Vergleich zum Citelis um 35 Millimeter vergrößerte Stehhöhe. Der Fahrer erhält ebenfalls einen neu gestalteten Arbeitsplatz, hier standen Komfort und Sicherheit im Vordergrund. Um dem Anspruch einer kompletten Baureihe gerecht zu werden, gibt es die neuen Urbanway-Stadtbusse mit 10,5 m, 12 m und 18 Meter Länge und mit zwei, drei oder vier Türen. Damit vor allem der in Frankreich gewünschten Individualisierung entsprochen werden kann, basiert die Urbanway-Baureihe auf einem modularen Konzept, bei dem 3.500 Gestaltungsmöglichkeiten problemlos umsetztbar sind. Selbst größere Seitenfenster oder ein stromlinienförmigen Dach sowie Sitze und Innenausstattung ganz nach Kundenwunsch seien kein Problem, versichert man bei Iveco Bus. Mit der neuen Generation beginnt auch das Euro VI-Zeitalter bei Iveco Bus. Beim Urbanway bestimmt ein schmales Lichtband die Heckpartie. Die linke Seite der Heckklappe mit Lüftungsgitter ist ein eindeutiger Hinweis auf einen Euro VI-Motor. Iveco Bus verbaut bei der 10,5 m kurzen Variante einen Tector 7 mit einer Leistung von 286 PS. Der 12 m Bus ist entweder mit dem Tector 7 oder mit einem Cursor 9, dann mit einer Leistung von 310 bis 360 PS lieferbar. Den 18 m langen Gelenkbus gibt es mit einem 400 PS starken Cursor 9. Das Besondere an den neuen Motoren ist, dass sie ohne eine innermotorische Abgasrückführung (AGR) auskommen. Iveco Bus setzt hierfür auf die SCR-Technologie. Wahlweise sind Diesel-, CNG- und Hybridantriebe mit 6,7 und 8,7 Litern für die Urbanway-Fahrzeuge erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco Bus / Schreiber / 30. Mai 2013)

 
     
 

Prinz / Brekina

Ein ganz besonderes Gespann

 
 

Mercedes-Benz / Ludewig Anderthalbdecker im Maßstab 1/87

 
 

 

Congratulazione, Nada & Thomas! modellbus.info

 

 
 

Anderthalbdecker waren in den 50er- und 60er-Jahren durchaus weit verbreitet – im Linienverkehr. Von einem Wohnmobil auf Basis eines solchen Busses konnte man nur träumen. Wenn man aber (s)einen Prinzen trifft, der diesen Wunsch erfüllt, dann kann es eigentlich losgehen – nach Italien, ins Land des Kräuterlikörs. Es könnte aber auch nach Frankreich gehen, denn der italienische Kräuterlikör gehört heute zu einem französischen Wein- und Spirituosen-Konzern. Dass das von Thomas Prinz auf Basis eines Modellbusses von Brekina erstellte Wohnmobil die Besitzerin auch ohne genaues Reiseziel glücklich machen wird, ist wohl keine Frage. Thomas Prinz hat das Serienmodell mit viel Liebe zum Detail – innen wie außen – in unzähligen Stunden zu einem wunderschönen Wohnmobil umgebaut. Dazu wurden Türen verspachtelt und verkleinert, Fenster eingebracht, Zierleisten aufgeklebt, Bauteile entsprechend lackiert und verchromt, ein Innenraum samt Kochecke mit Wasserhähnen und Dusche gestaltet. Natürlich fehlt auch der Duschschlauch nicht! Da erscheinen die Stoffgardinen neben den 87-fach verkleinerten Getränkedosen schon fast völlig normal... Es lässt sich gar nicht alles aufzählen, was Thomas Prinz da realisiert hat. Respekt! Auch das bekannte Problem vieler Wohnmobilisten, vor Ort aufgrund der Größe des Fahrzeugs nicht jede gewünschte Stelle anfahren zu können, hat Thomas Prinz perfekt gelöst: Auf einem Anhänger parken nicht nur Fahrräder, sondern auch ganz stilecht ein Vespa-Roller sowie ein Fiat Multipla 600. Die stolze Besitzerin und der Prinz – auch das scheint ein ganz besonderes Gespann zu sein, in diesem Sinne: Congratulazione!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Prinz / 29. Mai 2013)

 
     
 

Rietze

Die Nummer 1...

F O R M N E U H E I T

 
 

Mercedes-Benz Travego Euro VI im Maßstab 1/43

 
 

 

Mercedes-Benz Travego Euro VI Rietze 1/43 modellbus.info

 

 
 

Seit 1988 gehören Omnibusmodelle zum Angebot von Rietze. Zum 30-jährigen Firmenjubiläum rollt in diesem Jahr in Altdorf eine Modellbus-Formneuheit nach der anderen aus der Halle: Nach dem MAN Lions City Hybrid als 2-Türer folgte der Mercedes-Benz Citaro G Mod. 2012 als 3-Türer. Mit der Auslieferung 05 gab es den Mercedes-Benz Citaro G Mod. 2012 als 4-Türer und auch den neuen Mercedes-Benz Travego Euro VI. Jetzt kündigt Rietze schon die nächste und damit fünfte Modellbusneuheit an: Im größeren Maßstab von 1/43 wird der Mercedes-Benz Travego Euro VI im Juni nun auch an den Fachhandel ausgeliefert. Wie auch schon beim Modell im Maßstab 1/87 sind alle Veränderungen am Karosseriekleid perfekt miniaturisiert worden: Das unauffällig integrierte Tagfahrlicht und die neuen Entlüftungsöffnungen in der Motorklappe sind neben dem Wechsel der Lüftungsgitter von der linken auf die rechte Seite zusammen mit der neuen Heckgrafik die sofort sichtbaren Änderungen der Formensprache des Travego Euro VI. Auch die neue Position der Tankklappe ist vorbildgerecht umgesetzt worden. Die Positiv- und Negativgravuren des Modellbusses sind propotional stimmig und ergeben in der Summe einen Travego, der wie der große Omnibus eine Technologieführerschaft beanspruchen kann. Der fünfte Formneuheit ist, wie Christian Rietze auf Nachfrage sagt, nicht der letzte neue Modellbus, der dieses Jahr erscheinen wird. Als Wunschmodell sind bekanntlich schon der Mercedes-Benz O 405 G und O 405 GN angekündigt. Die Altdorfer haben sich im Jubiläumsjahr also viel vorgenommen. Weil der Junior immer mehr die Geschicke des Familienunternehmens übernimmt, bleibt für den Senior Lothar Rietze mehr Zeit für eine weitere Leidenschaft: Neben den Modellautos schlägt das Herz des Seniors für historische Fahrzeuge. Zum Jubiläum hat Lothar Rietze einen Setra SG 219 UL restauriert: Pünktlich zur Jubiläumsfeier am 22. Juni wird der Gelenkbus, der mit Rietze-Modellfahrzeugen aus den letzten 30 Jahren bestückt ist, als Ausstellungsbus präsentiert werden. Und an Bord ist dann auch ein Modellbus des neuen Mercedes-Benz Travego Euro VI im Maßstab 1/43 mit einer Kundenlackierung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 28. Mai 2013)

 
     
 

Viseon

Viseon, MAN und die Gewerkschaft

 
 

Viseon C10 im Maßstab 1/10

 
 

 

Viseon C10 modellbus.info

 

 
 

Jetzt wird es eng für Viseon: 1,9 Millionen Euro werden nach Auskunft des Insolvenzverwalters Michael Jaffé für eine Transfergesellschaft benötigt. Zum Überleben braucht Viseon also einen finanzkräftigen Unterstützer. Den könnte es geben, so die Gewerkschaftler: MAN hat bei Viseon laut Angaben der Gewerkschaft mehrere Neoplan Skyliner bestellt, für die eine Summe von 1,7 Millionen Euro im Raum steht. Die sollen aber nicht fertiggestellt werden, lieber nehme MAN in Kauf, Kunden zu verprellen, weil es so für sie günstiger käme, so Robert Grashei von der IG Metall Landshut bei einer Betriebsversammlung. Die Frage ist, ob das Insolvenzfahren das Fertigstellen überhaupt zulässt. Der Insolvenzverwalter Jaffé relativiert diesen Punkt, wenn er sagt, dass nicht diese Bestellung, sondern ein Investor zum Fortbestand von Viseon gebraucht wird. Die Vorwürfe von der IG Metall in Richtung der MAN Truck & Bus AG werden aber immer lauter: Zwar habe die MAN durch weit reichende Zusagen wesentlich dazu beigetragen, dass Viseon die ersten vier Jahre überstanden habe. Bei der IG Metall hätte man nach Andeutungen des Gewerkschaftlers mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass MAN seit Mitte letzten Jahres die Pilstinger Busschmiede ganz systematisch habe an die Wand fahren lasse. Es sei letztlich nur darum gegangen, den 31. Dezember 2012 zu überstehen. Nach diesem Datum wären die Verpflichtungen von MAN bezüglich der Belegschaft in Pilsting ausgelaufen. Verpflichtungen, die mit Blick auf den Sozialplan immerhin 16 Millionen Euro nach Aussagen der Gewerkschaft ausmachen. Es sei auch erstaunlich, dass MAN zum Jahresende auf ausstehende Zahlungen seitens Viseon von knapp 10 Millionen Euro verzichtet habe. Grashei appellierte in diesem Zusammenhang an die soziale Verantwortung der Volkswagen AG als Mehrheitsgesellschafter von MAN. Rufe in Richtung China bleiben aber aus. Warum fordert die Gewerkschaft nichts vom Mehrheitseigner in Fernost? Das Interesse von MAN an Viseon ist verständlicherweise rückläufig, denn Viseon hat einen 12m-Reisehochdecker und einen Liniendoppeldecker auf den Markt gebracht, was für MAN mittlerweile ja Konkurrenzprodukte sind. Und: MAN ist Kunde bei Viseon, kein Anteilseigner mehr. MAN verlagert die Produktion des Neoplan Skyliner im Rahmen der Umstellung auf Euro VI in das eigene Werk nach Plauen, um den Doppeldecker zukünftig in Eigenregie zu fertigen. Viseon habe eine starke hochtechnologische Substanz, qualifizierte Mitarbeiter und moderne Fertigungsanlagen in Pilsting. Die Menge der produzierten Busse sei zu klein, um nachhaltig wirtschaftlich zu sein, so Jaffé. Bei 34 Millionen Euro Umsatz habe Viseon im vergangenen Jahr erheblich Verlust gemacht und schreibe weiter rote Zahlen. Weil mangels Liquidität kein neues Material eingekauft werden könne, würden im Moment nur noch einzelne Busse fertiggestellt. Der Insolvenzverwalter habe Kontakt zu 60 möglichen Interessenten aufgenommen, auch wenn es erste Interessenbekundungen gebe, der Ausgang sei völlig offen. Viseon könnte laut Grashei noch eine Perspektive haben. Es gäbe Aufträge bzw. Anfragen, gerade auch für die Nischenprodukte wie Liniendoppeldecker, hier hätte Viseon bereits einen Vorvertrag aus der Schweiz über eine zweistellige Anzahl an Fahrzeugen vorliegen. Findet sich jetzt aber kein Geldgeber für die 1,9 Millionen Euro und auch kein Investor, wird zum 1. Juli wahrscheinlich die Produktion im Pilstinger Werk beendet werden müssen. Das Insolvenzgeld für die Mitarbeiter für April ist bezahlt, für Mai und Juni gesichert. Danach gehe es nur in bzw. mt einer Transfergesellschaft auf absehbare Zeit weiter, so das Wochenblatt aus Landshut. Ohne einen neuen Investor, so die Zeitung weiter, wäre aber auch diese nur ein Abschied auf Raten. Die durch den ehemaligen Neoplan-Chef Joachim Reinmuth neugegründete Viseon hatte im Frühjahr 2009 das Werk in Pilsting mit mehr als 200 Mitarbeitern übernommen. Wenig später war Ernö Bartha als Mitgesellschafter und Geschäftsführer zu Viseon gestoßen. Seither hat der Bushersteller ein rasantes Wachstum erlebt: In den Jahren 2010 und 2011 war der Umsatz jeweils um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Jahr 2012 noch um 20 Prozent auf rund 34 Millionen Euro gestiegen. Im Sommer 2012 war die chinesische China Youngman Automobile Group Co., Ltd. als Mehrheitsgesellschafterin eingestiegen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Viseon / Jaffé / Wochenblatt / 27. Mai 2013)

 
     
 

Iveco

Irisbus heißt jetzt Iveco Bus

 
 

Iveco Bus startet mit neuem Stadtbus

 
 

 

Iveco Bus modellbus.info

 

Iveco Bus Urbanway modellbus.info

 

 
 

Iveco Bus lautet der neue Name für Irisbus. Die Italiener wollen so Farbe bekennen: Die zum Fiat-Konzern gehörende Nutzfahrzeugsparte Iveco will mit der Umbenennung stärker auf das eigene Unternehmen hinweisen. Zu Iveco Bus gehören als Tochterfirmen auch der tschechische Bushersteller Karosa und die Aufbauhersteller Heuliez Bus in Frankreich sowie Orlandi in Italien und Ikarus Egyedi in Ungarn. Iveco Bus verspricht sich von der Umbenennung vor allem bessere Chancen bei der globalen Vermarktung der Omnibusse. Denn, so heißt es weiter, die Umbenennung markiere auch den Beginn einer neuen Phase für die Sparte der Personenbeförderung: Diese stehe im Zeichen globaler Expansion. Iveco als ein weltweit agierendes Unternehmen will das Know-how über ein weites Produktspektrum einheitlich anbieten. Das Unternehmen verspricht sich davon besonders in den neuen Märkten große zusätzliche Chancen. Die Marke Irisbus entstand Ende der 90er Jahre durch die Zusammenlegung des Busgeschäftes von Renault und Fiat. Das Unternehmen ist in Frankreich in Saint-Priest in Lyon beheimatet und produziert in Annonay, unweit von Lyon. Schon 2003 wurde Gemeinschaftsunternehmen zu 100 Prozent von Iveco übernommen. Noch ist offen, ob das Markenemblem von Irisbus, ein zu einem Kreis gebogener Delphin, weiter verwendet wird. Als erstes Fahrzeug unter neuem Namen wird Iveco Bus auf dem UITP Kongress in Genf vom 26.-30.5.2013 einen komplett neuen Stadtbus namens Urbanway vorstellen. Neben einer eigenständigen Euro 6-Lösung ohne Abgasrückführung werde diese neue Baureihe eine Vielzahl weiterer innovativer Lösungen im öffentlichen Nahverkehr mit sich bringen, so die erste Info von Iveco Bus.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / 25. Mai 2013)

 
     
 

The Bridge Direct

Rockin' Tour Bus

 
 

Tourneebus im Maßstab 1/24

 
 

 

Justin Bieber Tourbus modellbus.info

 

 
 

Früher waren es lediglich T-Shirts, die man von einem Konzert mitnehmen konnte. Diese Marktlücke haben Künstler bzw. deren Manager erfolgreich ausgebaut, heute lässt sich mit unterschiedlichsten Merchandising-Artikeln noch mehr Geld verdienen, als mit einem Konzert. Fans von Justin Bieber sollen immer traurig gewesen sein, weil dessen Konzerte schnell ausverkauft waren. Und sie sollen sogar richtig gelitten haben, wenn sie nicht bei ihrem Idol in der ersten Reihe stehen konnten. Diesen Fans kann geholfen werden: The Bridge Direct hat den Tourneebus von Justin Bieber samt Konzertbühne und Backstage-Bereich in Kunststoff nachgebildet. Und die Amerikaner haben wirklich Verständnis für die Fans, denn sie legen dem Set namens „Tour Bus & Concert Stage“ auch noch eine Justin Bieber-Puppe bei... Auch wenn das rund 50 cm lange Kunststoffmodell kein konkretes Vorbild hat, der Modellbus hat es in sich: Der Tour Bus lässt sich öffnen, mit wenigen Handgriffen entsteht eine Konzertbühne, auf der man im wahrsten Sinne die Puppe tanzen lassen kann: Nicht nur ein spezieller Drehteller, sondern auch die beleuchtete Bühne samt Lichteffekten lässt die Herzen der Fans höher schlagen. Natürlich lässt sich der eigene MP3-Player an die im Modellbus integrierten Lautsprecher anschließen, sodass man immer und immer wieder sein Lieblingslied abspielen kann. Wem das noch nicht reicht, der kann ganz spielend hinter die Bühne gelangen und Justin Bieber im Backstage-Bereich nach dem Konzert besuchen. Hierfür wird der Fahrerplatz mit wenigen Handgriffen auf- und umgeklappt und zur Garderobe umgebaut. Und wer noch nicht wusste, was der Musiker nach dem Konzert macht, dem präsentiert The Bridge Direct mit diesem Spielset die Lösung: Der Musiker entspannt auf einem breiten Sessel mit Pizza und Erfrischungsgetränk ganz einfach vor einer Spielkonsole.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / The Bridge Direct / 24. Mai 2013)

 
     
 

N.N.

Chinas neue Luxusklasse

 
 

Sunlong SLK 6120K01 im Maßstab 1/42

 
 

 

Sunlong SLK 6120K01 modellbus.info

 

 
 

Die Shanghai Shenlong Bus Co. Ltd. wurde 2004 gegründet und hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen: Die Produktionskapazität von 10.000 Omnibussen wollen die Chinesen in den nächsten drei Jahren voll ausschöpfen, neben den normalen Baureihen klassischer Midi- und Stadt- sowie Überlandbusse sollen vor allem die luxuriösen Reisebusse der Marke Sunlong die Hallen füllen. Außerdem bezeichnen sich die Chinesen selbst als Pioneer in Sachen Umweltschutz. Knapp 200 Ingenieure arbeiten in der Entwicklung an der Umsetzung dieser Firmenphilosophie. Der im Sommer letzten Jahres vorgestellte Reisebus vom Typ SLK 6120K01 erhielt auch gleich eine erste Auszeichnung: Auf der „Commercial Vehicle Ceremony 2012“ wurde der Reisebus mit der geteilten Frontscheibe mit dem Umweltschutzpreis belohnt, denn die Gestaltung der Frontpartie einschließlich der geteilten Windschutzscheibe würde zum Spritsparen beitragen, so die Jury bei ihrer Urteilsbegründung. Unmittelbar nach der Vorstellung gab es erste Bestellungen, am Ende der Präsentation hätten schon weit über 100 Bestellungen vorgelegen, so die Chinesen voller Stolz. Der 3,8m hohe Reisebus zielt auf das Segment der luxuriösen Reisebusse, das in China langsam aber stetig zunimmt. In dieser Klasse gehört die Komplettausstattung mit einer 2+1 Lederbestuhlung und großzügigster Multimedia-Ausstattung genauso zum Standard wie ein großer Gepäckraum, den die Chinesen mit 10,8 Kubikmetern angeben. Für die ersten Kunden haben die Chinesen einen Modellbus des Sunlong SLK 6120K01 im Maßstab 1/42 herstellen lassen, den es zum Verkaufsabschluss gibt. Passend zum großen Vorbild ist das in Metall mit Kunststoffteilen ausgeführte Modell äußerst detailliert und zeichnet selbst Details wie die Armaturentafel oder Rückfahrkamera nach.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sunlong / 23. Mai 2013)

 
     
 

modellbus.info

Der O 404 DD ist zurück!

 
 

Mercedes-Benz O 404 DD im Maßstab 1/1

 
 

 

Mercedes-Benz O 404 DD modellbus.info Rolf u. Tobias Hambrecht modellbus.info

 

 
 

Im Februar 2011 hatte modellbus.info für einen Beitrag in der Rubrik Modell und Vorbild zur Suche des Mercedes-Benz O 404 DD aufgerufen, nach einem guten halben Jahr und unzähligen Informationen ist es dann gelungen, den legendären Doppeldecker ausfindig zu machen: Mirza Kurtovic von Eurotours in Bihac hörte von der Suche und meldete sich bei modellbus.info. Voller Stolz erzählte er damals, dass der Doppeldecker immer noch und ohne Probleme im täglichen Einsatz sei. Nach über zehn Jahren in der Ferne ist der O 404 DD jetzt wieder zurück in Deutschland: Ganz in der Nähe seiner Geburtsstätte Heilbronn steht das Unikat jetzt auf dem Betriebshof der Firma Hamprecht in Künzelsau. Rolf Hamprecht und sein Sohn Tobias haben sich Drögmöller-Omnibussen verschrieben, was liegt da näher, als den bei Drögmöller gebauten Doppeldecker zu kaufen? Nach 21 Jahren wurde der O 404 DD dann auf der Retro Classics in Stuttgart zum ersten Mal wieder öffentlich ausgestellt. Die Restauration des legendären Doppeldeckers hat sich Hamprecht Junior auf die Fahne geschrieben. Mehr dazu auf den jetzt aktualisierten Sonderseiten zum Modell und Vorbild des Mercedes-Benz O 404 DD.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Krämer /  22. Mai 2013)

 
     
 

De Agostini

Ein polnischer Klassiker

F O R M N E U H E I T

 
 

San H100A im Maßstab 1/72

 
 

 

San H100A modellbus.info

 

 
 

Zu den Klassikern des polnischen Fahrzeugsbaus gehört zweifelsohne Autosan aus Sanok. Um 1900 entstanden erste Straßenbahnen, in den 20er Jahren kamen die Omnibusse hinzu. In den 70er Jahren, sozusagen im Zenit der polnischen Omnibusfertigung, wurden jährlich über 4.000 Busse produziert. Nach mehreren Umstrukturierungen und wechselnden Gesellschaftern fertigt man heute vom Midi bis zum Reisebus alles, was der Markt wünscht. Auch niederflurige Stadtbussen bis zu 18m Länge und LowEntry-Fahrzeuge gehören zum Angebot. Maßgeschneiderte Auf- und Ausbauten auf Omnibusbasis runden das Produktportfolio ab. Ein Klassiker aus Sanok ist der von der Sanockiej Fabryce Autobusow hergestellte San H100. Von 1967 bis 1974 wurde der Omnibus als Überland- und Stadtbus in einer stolzen Stückzahl von 23.770 Exemplaren aufgelegt, rund ein Viertel davon wurde als Stadtbus ausgeliefert. Der Stadtbus wurde als H100B bezeichnet, der Überlandbus als H100A. Der 8,7m lange, 2,5m breite und 3,05m hohe Bus bot als Stadtbus bis zu 62 Passagieren Platz, 19 konnten auf einen Sitzplatz hoffen. Die Überlandversion hatte 33 Fahrgastsitze und sieben Stehplätze. Bei einem Leergewicht von sechs Tonnen sollte der 100 PS Benzin- bzw. 105 PS Dieselmotor den Omnibus auf bis zu 75 km/h beschleunigen. Da für die H100-Fahrzeuge viele Bauteile vorherigen Baureihen verwendet wurden, beschloss man Ende der 60er Jahre, eine komplett neue Generation zu konzipieren, denn auf Rahmen aufgebaute Omnibusse mit Blattfedern waren nicht mehr das, was man erfolgreich am Markt verkaufen konnte. Auch die Fahrgastkapazität sprach mittlerweile gegen den H100. Die italienische Verlagsgruppe De Agostini hat über ihre polnische Tochter De Agostini Polska Sp. z.o.o. mit einem San H100A einen dritten Modellbus als Sondermodell in der Pkw-Reihe Kultowe Auta PRL-u ausgeliefert. Der Modellbus ist fein graviert und, wie für Modelle aus China mittlerweile üblich, detailliert mit allen Details vom Kennzeichen bis zum Blinker ordentlich bedruckt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / De Agostini / Autosan / 21. Mai 2013)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 05.2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Sechs Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Neoplan Cityliner C Orslev modellbus.info

63973 Neoplan Cityliner C "Orslev, Vordingborg" (DK)

Mercedes-Benz Citaro Arosa Bus modellbus.info

65119 Mercedes-Benz Citaro "Arosa Bus" (CH)

MAN Lions City Postauto modellbus.info

67465 MAN Lions City "Die Post - PostAuto" (CH)

Mercedes-Benz Citaro 2012 BLS Bern modellbus.info

69404 Mercedes-Benz Citaro Mod. 2012 "BLS, Bern" (CH)

Mercedes-Benz Citaro G 2012 Zugerland modellbus.info

69501 Mercedes-Benz Citaro G Mod. 2012 "Zugerland Verkehrsbetriebe" (CH) Formneuheit

Mercedes-Benz Travego Euro VI Silbernagl modellbus.info

69701 Mercedes-Benz Travego Euro VI "Silbernagl" (I) Formneuheit

 

 
 

Mit der Auslieferung 05.2013 liefert Rietze sechs Modellbusse im Maßstab 1/87 aus. Neben vier Bedruckungsvarianten bekannter Fahrzeuge von MAN, Mercedes-Benz und Neoplan werden auch zwei Formneuheiten als Serienmodell an den Fachhandel ausgeliefert: Der Mercedes-Benz Citaro G Mod. 2012 erscheint zum ersten Mal als viertürige Version, der Mercedes-Benz Travego Euro VI ist nach dem Werbemodell für Mercedes-Benz das erste Serienmodell in Kundenlackierung. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 20. Mai 2013)

 
     
 

modellbus.info

Frohe Pfingsten!

 
 

Setra ComfortClass 515 HD im Maßstab1/87

 
 

 

Setra S 515 HD Frohe Pfingsten! modellbus.info

 

 
 

modellbus.info wünscht Frohe Pfingsten! Aber wie war das noch mal mit dem Heiligen Geist? Pfingsten ist neben Ostern und Weihnachten eines der drei großen Feste des Christentums. Der Begriff Pfingsten geht auf das altgriechische Wort „pentekoste“ („Fünfzigster“) zurück und bezeichnet den fünfzigsten Tag nach Ostern. Weil das Osterdatum variiert, fällt Pfingsten auf Termine zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Im 4. Jahrhundert wurde es erstmals als christliches Fest erwähnt. Die Bibel beschreibt das Pfingstwunder als Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger. Gott erteilte den Jüngern an Pfingsten den Auftrag, die Worte und Taten seines Sohnes bei den Menschen lebendig zu halten. Die Jünger verbreiteten deshalb den christlichen Glauben in aller Welt. In Erinnerung an die in der Bibel geschilderte Ausgießung des Heiligen Geistes wird Pfingsten auch als Geburtstag der Kirche und Beginn der weltweiten Mission verstanden. Die Ausgießung des Heiligen Geistes wurde früher in einigen Gottesdiensten an Pfingsten durch das Herablassen einer hölzernen Taube in der Kirche dargestellt. In diesem Jahr hat Papst Franziskus bei einer Audienz vier Tage vor Pfingsten zwei Tauben ihre Freiheit geschenkt: Bei seiner Fahrt über den Platz im Papamobil wurde dem Papst ein Käfig mit zwei weißen Tauben gereicht. Neugierig ließ Franziskus den Wagen anhalten, nahm den Käfig in die Hände und öffnete – nach kurzem Blickkontakt zum Besitzer - den Käfig. Behutsam griff er nach den Tauben und ließ sie fliegen. Welch' symbolträchtiges Ereignis für die anwesenden Pilger und vielen Bustouristen in Rom...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 19. Mai 2013)

 
     
 

Walter/AWM

Brennstoffzellen-Busse mit Hybridtechnik in der Schweiz

 
 

Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid modellbus.info

 

 
 

Seit Ende 2011 fahren in der Schweiz auf PostAuto-Linien in und um Brugg im Kanton Aargau fünf Brennstoffzellenpostautos des Typs Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid. Insgesamt fünf Jahre lang testen die Schweizer den Brennstoffzellenantrieb. Das dichte Liniennetz rund um Brugg eignet sich hinsichtlich der Topographie und Linienführung (Stadtverkehr, Landstraßen, Dorfpassagen) gut für den Test. Betrieben werden die Linien vom PostAuto-Unternehmen Voegtlin-Meyer AG. An dessen Standort werden die fünf Brennstoffzellenpostautos auch gewartet und getankt. Der Kanton Aargau unterstützt als Partner das Projekt Brennstoffzellenbusse mit insgesamt 1,5 Millionen Franken aus dem Swisslos Fond. PostAuto rechnet damit, während der fünfjährigen Versuchsphase 2.000 Tonnen CO2 einzusparen. Gegenüber den Brennstoffzellen-Omnibussen, die ab dem Jahr 2003 im Rahmen des CUTE und HyFLEET:CUTE Projektes in der Erprobung waren, hat der neue Citaro FuelCELL-Hybrid deutliche Neuerungen aufzubieten: Eine Hybridisierung mit Energierückgewinnung und Speicherung in Lithium-Ionen-Batterien, leistungsstärkere Elektromotoren mit 120 kW Dauerleistung in den Radnaben, elektrifizierte Nebenaggregate und weiterentwickelte Brennstoffzellen. Diese sollen eine vergrößerte Dauerhaltbarkeit von mindestens fünf Jahren oder 12.000 Betriebsstunden erreichen. Mit dem Strom der Energiespeicher kann der Citaro FuelCELL-Hybrid mehrere Kilometer allein batteriebetrieben fahren. Bei den neuen FuelCELL-Bussen erzeugen völlig emissionsfrei die Brennstoffzellen den Strom für die Antriebsmotoren. Dank der verbesserten Brennstoffzellenkomponenten und der Hybridisierung mit Lithium-Ionen-Batterien spart der neue Citaro FuelCELL-Hybrid im Vergleich zur Vorgängergeneration 50 Prozent Wasserstoff. So konnte die Anzahl der Tanks gegenüber den früher erprobten Brennstoffzellenbussen von neun auf sieben Behälter auf zusammen 35 kg Wasserstoff reduziert werden. Die Reichweite des Brennstoffzellenbusses beträgt über 250 Kilometer. Mit diesen vielfältigen technischen Fortschritten kommen rein elektrische Omnibusse mit Brennstoffzellen als Energieerzeuger der Serienreife einen deutlichen Schritt näher. Ganz nah dran ist auch Thomas Walter, der den Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid im Maßstab 1/87 auf Basis eines AWM-Modellbusses alsUnikat für seine Sammlung an Brennstoffzellenfahrzeugen nachgebaut hat. Dafür griff Thomas Walter für die geänderten Dachaufbauten und –einrichtungen auf Polystyrolplatten und –profile, Gießharz sowie geätzte Gittereinsätze zurück und mit selbstgezeichneten Nassschiebebildern steht auch das Äußeren im Modell dem großen Vorbild in nichts nach.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Walter / 18. Mai 2013)

 
     
 

AWM

Der Gertrudenheim-Bus

 
 

Mercedes-Benz Citaro im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro Gertrudenheim VWG Oldenburg modellbus.info

 

 
 

Im Dezember 2006 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung verabschiedet. Ziel der UN-Konvention ist es, ihnen die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen zu garantieren. Dieses Menschenrecht in den Alltag umzusetzen ist nun Aufgabe der UN-Mitgliedsstaaten. Das Gertrudenheim in Oldenburg bietet Wohnmöglichkeiten, Beschäftigung und Therapie für Frauen und Männer mit geistiger Behinderung an. Mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wird ein Zuhause gestaltet, in dem sie sich wohl und angenommen fühlen: Jede und jeder bekommt soviel Hilfe wie nötig, aber zugleich so wenig wie möglich, um die Eigenständigkeit zu erhalten, zu fördern und zu verbessern. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und den Hilfebedarf des Einzelnen stehen differenzierte Wohnmöglichkeiten zur Verfügung: Wohngruppen innerhalb eines Heimbereiches, betreute Außenwohngruppen in verschiedenen Stadtteilen Oldenburgs und Wohnassistenz in der eigenen Wohnung des Menschen mit Behinderungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die soziale Eingliederung der Bewohnerinnen und Bewohner durch Förderung und Erhaltung der Selbständigkeit. Selbstbestimmtes Leben und Integration in das Leben der Gesellschaft sind wesentliche Ziele. Um auf die Veränderungen im Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen hinzuweisen, ist seit März 2012 bei der Verkehr und Wasser GmbH (VWG) in Oldenburg ein Linienbus mit Folienbeklebung unterwegs. Der Wagen Nr. 032 der VWG ist ein Mercedes-Benz Citaro und mit verschiedenen Bildern von Menschen sowie stilisierten Gebäuden Oldenburgs im Hintergrund gestaltet worden und macht auf die Veränderungen im Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen aufmerksam, die in den letzten Jahren in der Behindertenhilfe stattgefunden haben. Obwohl die VWG für ihre Erdgasbusse bekannt ist, ist der jetzt als Modellbus von AWM umgesetzte Modellbus einer der letzten Dieselbusse im Fuhrpark und somit kein Erdgasbus, dementsprechend ohne Hutze vorbildgerecht wiedergegeben. Die Idee zum Modellbus kam von den Mitarbeitern des Gertrudenheimes, die das große Vorbild sehr gut finden und mit einem Modellbus die Aussage weiter kommunizieren wollen. Der limitierte Modellbus kann direkt beim Gertrudenheim in Oldenburg per email oder Telefon bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Getrudenheim / VWG / 17. Mai 2013)

 
     
 

Brekina

Collection Mai/Juni

 
 

Vier Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz O 309 Brekina modellbus.info

36711 Mercedes-Benz O 309 „DB"

 

Mercedes-Benz O 309 Brekina modellbus.info

36712 Mercedes-Benz O 309 „Polizei Bayern" mit vergitterten Fenstern

 

Mercedes-Benz O 305 Brekina modellbus.info

50715 Mercedes-Benz O 305 „HHA/Cafe Keese", TD

 

Mercedes-Benz O 305 Brekina modellbus.info

50722 Mercedes-Benz O 305  „HHA/Holsten-Bier", TD

 

 
 

Mit der Collection Mai/Juni hat Brekina vier Bedruckungsvarianten bekannter Fahrzeuge von Mercedes-Benz aus den Reihen Pkw, Einsatzfahrzeuge und Hamburg ausgeliefert. Gleich zweimal gibt es einen Mercedes-Benz O 305 mit Hamburger Vorbild und in TD-Ausführung. Damit kommt der Standardlinienbus wieder in Fahrt, denn schon in letzten Collection war der O 305 vertreten. Der O 305 gehört – allen Gerüchten zum Trotz – unverändert zum Brekina-Programm. Auf Nachfrage von modellbus.info hat Brekina ausdrücklich bestätigt, dass auch die Werkzeuge Brekina gehören und nicht an irgendwelche Dritte abgegeben worden – oder was man sonst so vermuten könnte. Richtig ist allerdings, dass Brekina sich mit der vielfach gewünschten Fertigung weiterer O 305-Modelle zurückgehalten hat. Der Standardbus ist sehr aufwendig entwickelt und verursacht entsprechende Herstellungskosten. Mit vielen grazilen Bauteilen ist der O 305 auf einem Niveau angekommen, das deutlich über dem früherer Busmodelle liegt. In Kombination mit den zusätzlich sehr aufwendigen Bedruckungen, die es in vergleichbarer Art zuvor ebenfalls nicht gab, lässt sich der Bus in kleinen Stückzahlen im Rahmen der gewohnten Preise nicht realisieren. Als Brekina die Fertigung startete, war das Lohnniveau in China deutlich geringer und die Erstauflagen hatten relativ große Stückzahlen, so dass das Verhältnis von Preis und Leistung noch passte. Als Modellbusfan sieht man nicht, ob das Modell, das man in Händen hält, aus einer Kleinserie oder aus einer vergleichsweise großen Fertigungsstückzahl stammt. Zu den heutigen Sondermodellen merkt man Brekina an, dass die Händler bei ihren Bestellmengen noch sehr viel vorsichtiger geworden wären. Es ergäbe sich aktuell eine glatte Verdoppelung des Preises. Und da haben die Teninger Modellmacher berechtigte Zweifel, ob ihre Kunden bereit wären, diese Preise zu bezahlen. Die Modelle der Collection Mai/Juni sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / 16. Mai 2013)

 
     
 

Rietze

Neuer Sylter Linienbus

 
 

Mercedes-Benz Citaro G im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro G SVG Sylt modellbus.info

 

 
 

Zum 125-jährigen Jubiläum fahndet die Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) nach Erinnerungsstücken aus der Geschichte des Busverkehrs auf Sylt. Damit soll im kommenden Sommer eine Ausstellung bestückt werden, welche das mehrtägige Jubiläumsfest im Juli begleitet. Wer noch alte Fotos oder Fahrkarten hat oder auch ein historisches Schild oder Ersatzteil soll sich bei der SVG melden. Jetzt sei der Moment, in Kindheitskisten zu wühlen und Teil der Inselgeschichte zu werden, heißt es auf der Website der Sylter. Wer sich für Modellbusse mit Sylter-Vorbild interessiert, der muss hingegen nicht lange suchen: Der Spielzeugschotte Christian Stake hat in seiner Reihe „Manufactus – Exklusive Sondermodelle“ passend zum Jubiläum der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) einen weiteren Linienbus mit SVG-Vorbild aufgelegen lassen. Ausgewählt wurde ein Mercedes-Benz Citaro G der ersten Generation, der auf der Insel mit Werbung der Parfümerien Viglahn unterwegs ist. Wie in der Reihe „Manufactus – Exklusive Sondermodelle“ üblich, ist auch dieser Modellbus wieder detailliert bedruckt, selbst die Kennzeichen NF-SV 311 fehlen nicht. Zwei Zielschilder stehen zur Auswahl: Linie 1 Kampen - Wenningstedt – Westerland oder Linie 2 Rantum – Westerland. Das bei Rietze in Altdorf produzierte Modell ist ab sofort im Online-Shop des Spielzeugschotten erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stake / 15. Mai 2013)

 
     
 

ADAC Postbus

Fernbusse starten Anfang November

 
 

Fünf Städteverbindungen zum Start

 
 

 

ADAC Postbus modellbus.info

 

 
 

Die Deutsche Post und der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) steigen Anfang November 2013 mit fünf Städteverbindungen in den Fernbusmarkt ein. Der ADAC Postbus, so der Name des künftigen gemeinsamen Linienangebots, startet auf folgenden Strecken: Köln-Bonn-Frankfurt am Main-Stuttgart-München; Bremen-Hamburg-Berlin; Köln-Dortmund-Hannover-Berlin; Berlin-Leipzig-Dresden; Frankfurt am Main-Nürnberg-München. Tickets werden ab Oktober 2013 über das Internet sowie in rund 5.000 Postfilialen und ADAC Geschäftsstellen im Umkreis der angefahrenen Städte erhältlich sein. Das neue Fernbus-Angebot soll schrittweise zu einem deutschlandweiten Liniennetz ausgebaut werden. Bis zum Frühjahr 2014 wird der ADAC Postbus etwa 30 der größten Städte Deutschlands mit rund 60 Bussen verbinden. Über einen weiteren Netzausbau werde dann im Sommer 2014 entschieden, heißt es in der Pressemitteilung. Zunächst werden erfahrene mittelständische Busunternehmen als Service-Partner für den ADAC Postbus fahren. Die neuen gelben Busse werden über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung verfügen und höchsten Reisekomfort bieten. Detaillierte Informationen zu künftigen Haltepunkten, Preisen und der Komfort-Ausstattung der Busse werden Deutsche Post und ADAC zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. "Die individuelle Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu fördern und sich als attraktive Alternative zu Bahn, Flugzeug und Pkw zu positionieren, das ist unser Ziel für den ADAC Postbus. Ich freue mich daher, dass zwei so starke Marken wie der ADAC und die Deutsche Post diesen Schritt gemeinsam gehen", sagte ADAC Präsident Peter Meyer. Des einen Freud ist bekanntlich des anderen Leid. Die Aktivitäten von ADAC Postbus werden von MeinFernbus kritisch kommentiert: „MeinFernbus begrüßt den Wettbewerb am liberalisierten Fernbusmarkt. Mit der Ankündigung von Post und ADAC tritt jedoch ein zweiter staatlicher Konzern auf den Fernbusmarkt, dessen Kerngeschäft eigentlich woanders liegt. Im Namen aller mittelständischen Busunternehmen mahnen wir neben der Bahn auch Post und ADAC zu einem fairen, unverzerrten Wettbewerb und erwarten auch zukünftig Chancengleichheit bei Genehmigungsverfahren und Haltestellenvergabe“, sagte Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer von MeinFernbus. Nicht nur MeinFernbus, sondern auch andere Wettbewerber sind sich einig, dass die Kartellbehörden der jetzt von ADAC und der Deutschen Post gegründeten Betreibergesellschaft, an der beide Unternehmen zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind, grünes Licht geben werden. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, nur müsse man dabei die Hürden für alle Beteiligten gleich hoch legen. Das Foto von Oliver Gerns zeigt einen Neoplan Cityliner des ADAC Postbus-Partnerunternehmens Geldhauser aus München und macht deutlich, was ADAC Postbus vorschwebt: „Die neuen gelben Busse werden über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung verfügen und höchsten Reisekomfort bieten“, heißt es in der Pressemitteilung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ADAC / Deutsche Post / MeinFernbus / Gerns / 14. Mai 2013)

 
     
 

Rietze

Travego 3.0 ausgeliefert

F O R M N E U H E I T

 
 

Mercedes-Benz Travego M Euro VI im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Travego M  Euro VI modellbus.info

 

 
 

Rietze hat jetzt als Formneuheit den Travego 3.0 ausgeliefert und damit seinen Ruf als führender Modellbushersteller ausgebaut. Und auch Mercedes-Benz will mit diesem Omnibus etwas beweisen: Die Technologieführerschaft! Die Marke mit Stern hat mittlerweile die größte Flotte von Omnibussen mit Euro VI-Antrieb im Angebot. Der sozusagen dritte Travego ist der erste Reisebus der Mannheimer nach Abgasstufe Euro VI. Gleichzeitig ist er der erste Serien-Omnibus der Welt nach der derzeit schärfsten Abgasstufe. Die Ingenieure hatten eine wahre Sternestunde, denn beim Euro VI-Travego wurde eine weitere Reduzierung der Abgasemissionen ohne die zunächst befürchtete Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs problemlos umgesetzt. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch von AdBlue um rund 40 Prozent. Um diese Ziele zu erreichen, mussten die Entwickler des Travego 3.0 alle Register ziehen: So ist für Euro VI eine deutlich höhere Kühlleistung notwendig. Sie wurde nach umfangreichen Berechnungen und Versuchen erreicht: Verlegung des Kühlers von der linken auf die rechte Seite, Abschottung des Kühlerraums vom Motorraum, zusätzliche Abluftöffnungen im Fahrzeugheck, Einsatz von optimierten Lüftern sowie von Lüfterkupplungen mit besserer Regelmöglichkeit. Insgesamt stieg der Wirkungsgrad der Kühlanlage um 30 Prozent. Der Travego 3.0 tritt mit neuem BlueEfficiency Power-Motor, neuem Getriebe und Cockpit sowie einzigartigen Sicherheitsfeatures wie dem Active Brake Assist 2 an. Den im türkischen Werk in Hosdere gefertigten Travego baut Rietze im heimischen Altdorf im Maßstab 1/87 und in Kürze auch in 1/43 nach. Von Anfang an haben die Altdorfer Modellbusspezialisten den Mercedes-Benz Travego begleitet: So gab es Ende der 90er nicht nur den 12m Wagen, sondern auch den Dreiachser Travego L. Mit der ersten Modellpflege 2005 legte Rietze dann den Dreiachser Travego M schon in 1/87 und 1/43 auf. Und jetzt folgt der Travego 3.0. Auffällig sind die Veränderung am Karosseriekleid: Das unauffällig integrierte Tagfahrlicht und die neuen Entlüftungsöffnungen in der Motorklappe sind neben dem Wechsel der Lüftungsgitter von der linken auf die rechte Seite die außen sichtbaren Änderungen des Travego Euro VI. Aufmerksame Beobachter registrieren außerdem den Wechsel der Tankklappen vor die Vorderachse. Rietze hat nicht nur das erste Werbemodell an Mercedes-Benz ausgeliefert, sondern auch die Käufer eines MAN Lions City DL07 (BVG Berlin / RBB Fernsehen) damit versorgt, denn der Doppeldecker war unvollständig bedruckt ausgeliefert worden. Wer einen solchen Modellbus erworben hat, erhält als Entschuldigung gegen Einsendung des Kaufbelegs das Werbemodell des neuen Mercedes-Benz Travego.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Rietze / 13. Mai 2013)

 
     
 

modellbus.info

modellbus.info macht Urlaub

 
 

Nächste Woche geht es weiter!

 
 

 

modellbus.info macht Urlaub!

 

 
 

modellbus.info macht Urlaub - vom 7.-13. Mai gibt es eine Auszeit. Zeit zum Ideensammeln, zum Aufbereiten der noch nicht veröffentlichten Texte und Fotos sowie für die Recherche für spannende neue (Modell-) Busgeschichten. Sie können modellbus.info aber auch während des Urlaubs Infos, Texte und Bilder mailen. Diese werden dann nach dem Urlaub online gestellt.

modellbus.info is on vacation. There will be no current topics until 13th of may. You may send any information, text or photo during our vacation. It will be published if we are back. Let's keep in touch!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 07. Mai 2013)

 
     
 

VV Model

Die Züricher "Giraff"

F O R M N E U H E I T

 
 

FBW / Tüscher B 71 UH im Maßstab 1/87

 
 

 

FBW B 71 UH mit Tüscher-Aufbau modellbus.info

 

 
 

Nach nur drei Jahren und 12 Fahrzeugen wurde der im Volksmund der Züricher bezeichnenderweise "Giraff" genannte Linienbus wieder aus dem Programm genommen. Und das, obwohl der Linienbus 1959 auf dem Nutzfahrzeugsalon in Genf für Furore sorgte. Dort hatten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zusammen mit Franz Brozincevic (FBW) und dem Karossier Tüscher den 12m langen, 2,5m breiten und 3,5m hohen Linienbus mit aufgesetzter Fahrerkanzel für 112 Fahrgäste vorgestellt. Der Buschauffeur, wie die Schweizer den Busfahrer bezeichnen, saß in einer rund 1,5m höher verbauten Kanzel, die einen deutlich besseren Überblick bieten sollte. Die Schweizer erhofften sich zudem im direkten Vergleich zum Gelenkbus auch mit Blick auf die Fahrgastkapazität und die laufenden Betriebskosten deutliche Vorteile. Mit einem starken Unterflurmotor von FBW mit 147 kW (200 PS) und dem elektropneumatischen FBW-Planetengetriebe, sowie einer pneumatischen Lenkhilfe konnte der innovative Linienbus sicher und schnell durch Zürichs Strassen gelenkt werden. Gegenüber dem auf der Messe ausgestellten Prototypen erhielten die elf in Serie gefertigten Linienbusse Veränderungen an der Front, bei der Innenausstattung und an der Einstiegsplattform am Heck. Der Prototyp des Hochlenkers trug 1959 auf der Messe noch die Nummer 219, 1960 erhielt er die neue Nummer 239. Die nachfolgenden Serienmodelle bekamen die Nummern 240 bis 250 und wurden 1960 bis 1961 gebaut und ausgeliefert. Die Bussen blieben knapp 20 Jahre im Einsatz und wurden ab Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Die VBZ hat den Prototypen als Museumsfahrzeug, der mit Hilfe des Wagens 240 restauriert wurde, für den eigenen Fuhrpark erhalten. Den hat VV Model als Vorbild für den Modellbus im Maßstab 1/87 genommen, der aus Resin in Kleinserie in zwei Versionen (Museumsbus oder Linienbus Ausführung 1959, Kennzeichen ZH131239 bzw. ZH130239) aufgelegt wurde. Aktuell ist das Modell im Onlineshop von modell-mobil Dresden im Angebot.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VV Model / 06. Mai 2013)

 
     
 

Durand

Doppeldecker auf Magelys-Basis

 
 

Magelys DD Vidal

 
 

 

Irisbus Magelys DD Vidal modellbus.info

 

 
 

Um sich seinen Traum eines Reise-Doppeldeckers auf Magelys-Basis zu erfüllen, griff der Franzose auf ein Foto mit Heckansicht eines Magelys HDH zurück. Wer den Franzosen kennt, der weiß um seine Vorliebe für Omnibusse mit Unterflurcockpit, doch die aktuelle fotorealistische Montage ist ein Doppeldecker, und was für einer! Im Prospekt des Magelys schreibt Irisbus, dass man die Welt so noch nicht gesehen hätte. Wie treffend, wenn man den von Jean-Marc Durand als Magelys DD Vidal benannten Doppeldecker sieht. Und auch der Satz, dass eine Reise im Magelys wie eine Kreuzfahrt zwischen Himmel und Erde wäre, bekommt auf einmal eine ganz eigene Bedeutung. Ausgangspunkt der Montage ist ein ganz normales Foto des Magelys HDH. Wichtig sei nur der richtige Aufnahmewinkel, sagt Durand, man sollte unter 45 Grad auf das Fahrzeug schauen. In unzähligen Stunden wurden dann Teile des gescannten Bildes ausgeschnitten, kopiert, eingefügt, farblich angeglichen und formal angepasst. Wie das geht und welche Omnibusse Jean-Marc Durand bisher entworfen hat, zeigt modellbus.info auf einer Sonderseite. Bitte hier klicken, um die weiteren Ideen von Jean-Marc Durand zu sehen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Durand / 04. Mai 2013)

 
     
 

SCI Verkehr

Weltweiter Busmarkt: Chinesen verdrängen Daimler

 
 

Studie „Buses –Global Market Trend“ mit Top 10 der Bushersteller

 
 

 

Chinesen verdrängen Daimler modellbus.info

 

 
 

Im letzten Jahr haben mit Yutong und King Long gleich zwei chinesische Hersteller den sonstigen Marktführer Daimler Buses auf Platz 3 der weltweiten Buslieferungen verwiesen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Buses – Global Market Trend“ der SCI Verkehr GmbH. Das renommierte Unternehmen für Verkehrsberatung veröffentlicht auch Zahlen: Zur Nummer eins stieg demnach Yutong mit 47.474 verkauften Bussen auf, auf Platz zwei kletterte King Long mit 33.924 Fahrzeugen. Daimler Buses kam im Jahr 2012 auf 32.088 Stück. Die Ursachen für den Absturz von Daimler seien vielfältig, schreibt SCI Verkehr: So werde der Wettbewerb um die attraktiven, aber stagnierenden Schlüsselmärkte in Westeuropa deutlich schärfer, wenn gleich Daimler seine gute Position hier bislang verteidigen konnte. Auch der Rückzug aus dem nordamerikanischen Markt sowie die schwache Nachfrage in Südamerika erhöhten den Druck auf Daimler. Aufgrund der wachsenden Konkurrenz chinesischer und indischer Anbieter müssen westliche Hersteller insgesamt rückläufige Absatzzahlen hinnehmen. Unter dem TOP 10 der Bushersteller sieht SCI Verkehr drei chinesische Anbieter: Yutong (1), King Long (2) und Ankai (9). Die indischen Hersteller Tata Motors und Ashok Leyland nehmen die Rangs 4 und 5 ein. Platz 6 geht an MAN, gefolgt von Marcopolo auf Platz 7 und Volvo auf Platz 8. Auf dem 10. Platz sehen die Macher der Studie im Jahr 2012 Scania. Die weltweite Busnachfrage wachse weiter, wenngleich auf geringerem Niveau. Für die kommenden fünf Jahre rechne SCI Verkehr laut der Studie mit gut fünf Prozent Steigerung der Buslieferungen. Dieser Trend sei wesentlich auf die positive Dynamik in China und Indien zurückzuführen. Als Konsequenz daraus gewännen asiatische und insbesondere chinesische Bushersteller weitere Marktanteile auf Kosten der westlichen Bushersteller. Ausgehend von einem niedrigen Niveau im Jahr 2010 habe sich der weltweite Busmarkt in den Folgejahren gut erholt: Er verzeichnete ein starkes Wachstum um fast 14% auf knapp 500.000 Fahrzeuge. Die Steigerung ist vor allem auf Asien und insbesondere China und Indien zurückzuführen. Europa und Nordamerika litten unter der schwierigen wirtschaftlichen Lage und dem Auslauf von Konjunkturprogrammen, während der größte Markt in Südamerika, Brasilien, einen starken Rückgang der Nachfrage aufgrund zahlreichen antizipierten Käufen mit dem Wechsel zu strengeren Emissionsstandards im Jahr 2012 verzeichnete, so SCI Verkehr. Die stärkste Nachfrageregion Asien werde neben des hohen Wirtschaftswachstum vor allem durch die voranschreitende Urbanisierung und dem damit verbundenen Ausbau von Stadtverkehrssystemen getrieben. Insbesondere China erweitere seine Busflotte gewaltig. Im Jahr 2012 habe das Land fast 30 Prozent der weltweiten Busnachfrage konzentriert und sei gleichzeitig eine der am schnellsten wachsenden Busmärkte weltweit. Auch in Indien sei die Nachfrage nach neuen Bussen mit zehn Prozent des weltweiten Absatzes hoch. Die fortgesetzte Urbanisierung, der Ausbau der Infrastruktur, die zunehmende Mobilität in ländlichen Gebieten sowie die zunehmenden Qualitätsanforderungen würden die Nachfrage nach zusätzlichen Bussen auch in den kommenden Jahren 2012-2017 mit 5,2 Prozent Wachstum pro Jahr stimulieren, prognostiziert SCI Verkehr. Die Daimler AG hat am 25. April mitgeteilt, dass man mit Daimler Trucks and Buses China Ltd. eine rechtlich eigenständige Gesellschaft in China eingerichtet habe. Man wolle sich noch stärker auf die lokalen Kundenbedürfnisse konzentrieren und hoffe, neue Absatzfelder zu erschließen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / SCI Verkehr / Daimler / 03. Mai 2013)

 
     
 

Frey / Rietze

Der Kompakte der Baureihe 300

 
 

Kässbohrer S 309 HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Kässbohrer Setra S 309 HD modellbus.info

 

 
 

Das waren noch Zeiten: Setra war noch Kässbohrer und Raider hieß noch nicht Twix. Die 90iger Jahre brachten so manche Änderung mit sich, gerade auch in der Omnibuswelt. Obwohl, einiges hatte auch Bestand, wie Kässbohrer mit dem S 309 HD bewies: Im Jahr 1991 brachten die Ulmer den ersten Kompakten als Hochdeckerversion auf den Markt. Kompaktbusse hatten schon immer bei Kässbohrer einen besonderen Stellenwert, denn mit dem S 6 begründeten die Ulmer diese Reihe einst. Bis heute lässt sich eine ganze Ahnengalerie erstellen: Dem S 6 folgte der S 80 (Bj. 1968-1976, BR 100) und der S 208/209/210 H (Bj. 1976-1991, BR 200), bevor der S 309 HD (Bj. 1991-2001, BR 300) als Hochdeckerversion gefertigt wurde. Und auch Setra unter dem Dach von Daimler setzt auf diese Tradition, denn der S 411 HD führt die über 50-jährige Tradition fort. Bleibt abzuwarten, ob das auch noch für die neue Baureihe 500 gilt. Vom S 309 HD wurden von 1991 bis zur Markteinführung des S 411 HD im Jahr 2001 über 580 Einheiten abgesetzt, heißt es bei Setra auf Nachfrage. Mit zunächst drei Modellen machte Kässbohrer Anfang September 1991 – im 40. Jahr des Setra – einen beachtlichen Schritt in die Zukunft des Omnibusbaus: In einer Aufsehen erregenden Präsentationsshow in der Ulmer Donauhalle wurden ein 12 Meter langer Reisehochdecker, der S 315 HD, der 3,75 Meter hohe Superhoch­decker S 315 HDH sowie der 8,87 Meter lange S 309 HD zahlreichen Kunden und Fachleuten vorgestellt. Gegenüber ihren Vorgängern waren die Hoch­decker um 18 Zentimeter, der Superhochdecker um zwölf Zentimeter in die Höhe gewachsen. Damit war endgültig eine völlig neue Ära des luxuriösen Busreisens angebrochen. Und der kompakte S 309 HD mit bis zu 33 Sitzplätzen war von Anfang an dabei. Die Baureihe 300 von Setra war in jeder Hinsicht etwas Neues und aufregend schön. Zu den bis dahin einmaligen Designmerkmalen gehörten ein rundum verglastes Cockpit und der nach neuesten Regeln der Ergonomie durchgestylte Fahrerarbeitsplatz. In einem eleganten, sphärischen Schwung verlief die Seiten­beplankung von der Höhe der Frontscheibe bis zur leicht schräg gestellten Verklei­dung der B-Säule, die den Bereich des Fahrers vom Fahrgastraum abtrennte. Wie zwei Maikäferfühler streckten sich an den Ecken die neuartigen (und anfangs viel belächelten) Rückspiegel nach vorn, die heute längst „state oft the art“ sind. Das Bild zeigt einen Modellbus des 8,87m kurzen Setra S 309 HD, den Stefan Frey auf Basis eines Rietze-Modellbusses auf besonderen Wunsch für modellbus.info als Einzelstück - sozusagen als Hommage an diese Baureihe - angefertigt hat.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 02. Mai 2013)

 
     
 

DGB

Am 1. Mai mit dem Bus zur Demonstration

 
 

MAN Lions City DD L07 im Maßstab 1/87

 
 

 

1. Mai Linienbus Demonstration modellbus.info

 

 
 

Am 1. Mai feiern Gewerkschaften, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den Tag der Arbeit. Das Motto in diesem Jahr lautet: "Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa". In Deutschland ist der 1. Mai bundesweit ein gesetzlicher Feiertag, der ursprünglich 1919 als "Tag der Arbeit" eingeführt wurde. Der 1. Mai als Tag der Arbeit geht auf einen Massenstreik in Nordamerika am 1. Mai 1886 zurück. Die amerikanische Arbeiterbewegung hatte zur Durchsetzung eines 8-Stunden-Tages zu einem Generalstreik aufgerufen. Es folgte ein mehrtägiger Streik, bei dem es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei kam. Das Datum 1. Mai wurde dabei in Anlehnung an eine Massendemonstration vom 1. Mai 1856 in Australien gewählt, bei der die australische Arbeiterschaft ebenfalls einen 8-Stunden-Tag eingefordert hat. In Deutschland ist der 1. Mai ein gesetzlicher Feiertag, an dem viele Menschen friedlich durch die Fußgängerzonen und Straßen ziehen und für „gute Arbeit, gerechte Löhne und einen starken Sozialstaat“ demonstrieren. In den neunziger Jahren verfestigte sich für kritische Beobachter der Eindruck, als sei der Gedanke solidarischen Teilens völlig in den Hintergrund getreten. So nahm seinerzeit IG Metall-Chef Klaus Zwickel den 1. Mai im Jahr 2000 zum Anlass, an die Sozialpflichtigkeit des Eigentums zu erinnern und einzufordern, dass ihr ein höherer Stellenwert als dem Shareholder-Value eingeräumt wird. Der 1. Mai wird aber nicht nur in Deutschland als "Internationaler Tag der Arbeiterbewegung" gefeiert, sondern ist auch in Österreich, Teilen der Schweiz, Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Frankreich, Schweden, Türkei, Russland und China ein gesetzlicher Feiertag.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DGB / Rietze / Faller / 01. Mai 2013)

 
     
     
 

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