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modellbus.info

Frohe Ostern !

 
 

... und den ein oder anderen Modellbus im Nest!

 
   

Frohe Ostern! wünscht modellbus.info

 

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 30. März 2013)

 
     
 

80M Bus Model

Gepäckablagen mit Videoüberwachung

F O R M N E U H E I T

 
 

Alexander Dennis Enviro 500 im Maßstab 1/76

 
 

 

Alexander Dennis Enviro 500 modellbus.info

 

 
 

Das Vorbild des jetzt von 80M Bus Model Shop angebotenen 12m langen Alexander Dennis Enviro 500 gehört zu einer Lieferung von 77 CKD-Bausätzen, die im Mai 2010 zur Montage nach China geliefert wurden. Der Betreiber Citybus hat damit die Linien vom Stadtteil Tseung Kwan O zum Flughafen in Hong Kong bestückt. Das Angebot besonderer Flughafenbusse, die zur Eröffnung des neuen Flughafens in Hong Kong im Jahr 1998 eingeführt wurden, wird in Anlehnung an den Firmennamen Cityflyer genannt. Citybus gehört zu den drei größten ÖPNV-Dienstleistern in Hong Kong und ist seit 2003 Teil des großen Rivalen New World First Bus. Alle Fahrzeuge der Flughafenlinien tragen das markante Gelb und rote Banderolen sowie den roten Schriftzug Cityflyer. Auf die blaue Banderole wird beim Cityflyer-Angebot verzichtet. Als Sonderausstattung gibt es im Unterdeck eine große, videoüberwachte Stellfläche für die Gepäckstücke. Um den Komfort zu erhöhen, hat sich Citybus für den Einbau von Reisebussitzen mit entsprechendem Abstand sowie Fußstützen entschieden. Zwei Bildschirme informieren über den Streckenverlauf, die nächsten Haltestellen und Ankunftszeiten. Zwischendurch gibt es weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten abseits der Strecke. Außerdem gibt es einen kostenlosen Wi-Fi-Dienst an Bord. Der vorbildgerechte Modellbus im Maßstab 1/76 zeichnet viele Details nach, wie Joe Kwong von Jotus schreibt. Besonders auffällig sind die großzügigen Gepäckablagen oder der große Bildschirm direkt hinter der oberen Frontscheibe. Der Alexander Dennis Enviro 500 im Maßstab 1/76 wurde von 80M Bus Model Shop als Metallmodell mit Plastikteilen in einer limitierten Auflage hergestellt und ist zur Zeit im Online-Shop von Jotus erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jotus / Cityflyer / 30. März 2013)

 
     
 

Kintoy

Der Weltenbummler

F O R M N E U H E I T

 
 

Irizar PB im Maßstab 1/70

 
 

 

Irizar PB modellbus.info

 

 
 

Das spanische Unternehmen Irizar wurde 1889 gegründet und kann heute, nach entsprechender Expansion, der Krise am heimischen Markt trotzen. Mit gut 3.000 Mitarbeitern in sieben Ländern (Spanien, Brasilien, Mexiko, Marokko, China, Indien und Südafrika) sind es die weltweiten Geschäfte, die Irizar nach wie vor eine gute Bilanz sichern. Das Vertriebsnetz reicht über 90 Länder, alle Fäden laufen am Hauptsitz des Unternehmens in der baskischen Provinz Guipuzcoa in Ormaiztegi zusammen. Fast überall auf der Welt vertreten ist auch die Baureihe PB.  Das mag auch Kintoy aus Hong Kong angespornt haben, den baskischen Reisebus in das Programm zu nehmen. Auch wenn der Modellbus entsprechend der Philosophie der Chinesen eher ein Spielzeug ist, die Linienführung und Proportionen sind einigermaßen stimmig und gut getroffen. Gleich in vier Farb- und Bedrucksvarianten ist der Irizar PB mit Rückzugsmotor erhältlich. Seit 1993 sind die Chinesen von Kintoy im Bereich der Diecast-Modelle aktiv. Unterschiedliche Modelle der zwei Marken Kinsmart und Kinsfun sind, genauso wie der Irizar PB, weltweit in den Läden und bei den Online-Auktionen zu finden. Der Irizar PB fällt auch heute noch, zwölf Jahre nach der Vorstellung, durch sein futuristisches Erscheinungsbild auf – genau wie der Bova Futura. Beiden gemeinsam ist eine schwungvolle Linie... In Deutschland ist der PB durch die Partnerschaft von Irizar mit Scania bekanntgeworden. Im Laufe der Zeit ist diese Zusammenarbeit auch in dem so wichtigen Aftersales-Bereich weiterentwickelt worden. So werden beispielsweise Irizar-Komponenten aus dem zentralen Teilelager von Scania in Belgien an Importeure der europäischen Verkaufsorganisation von Scania geliefert, die Scania Irizar-Busse auf ihren Märkten anbieten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kintoy / Irizar / 29. März 2013)

 
     
 

AWM

Mit dem ÖBB Intercitybus nach Venedig

 
 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 431 DT ÖBB Intercitybus modellbus.info

 

 
 

Der Rückzug der Italienischen Eisenbahnen (Trenitalia) aus dem internationalen Bahnverkehr hatte 2009 auch Auswirkungen auf die Pontebbana in Italien und Südbahn in Österreich. "Da für die ÖBB-Personenverkehr AG die Verbindung nach Italien sehr große Bedeutung hat, sind wir nun gezwungen, unseren Fahrgästen rasch eine qualitativ hochwertige Alternative ab dem Fahrplanwechsel am 13.12.2009 zu bieten", stellte Vorstandsdirektorin Gabriele Lutter in einer entsprechenden Pressemitteilung vor vier Jahren fest. Nach dem Rückzug der Italienischen Staatsbahnen wurden die ÖBB-Intercitybus-Verbindungen mehr als verdoppelt und fuhren damals tagsüber nahezu im Zwei-Stunden-Takt. Bereits seit 2008 verbindet der ÖBB-Intercitybus täglich Klagenfurt und Villach mit Udine und Venedig und retour. Die eingesetzten Busse seien weit über 70 % ausgelastet, gab die ÖBB damals stolz bekannt. "Insgesamt zwei Komfort-Doppelstockbusse wurden bereits 2008 für die neue Linie beschafft", erklärt Lutter, "zusätzliche wurden bestellt und erweitern die Flotte für die neuen Kurse." Die Doppeldecker der Setra TopClass-Baureihe verfügen über höchste Qualitätsstandards und bieten insgesamt 74 Sitzplätze in der ersten und zweiten Klasse. Auch Steckdosen für 230V-Netzgeräte sind im Bus vorhanden. Außerdem ist die erste Klasse im Intercitybus barrierefrei zugänglich und mit einem Abstellplatz für Rollstühle ausgestattet. Bis zu 10 x täglich verbindet der komfortable Doppeldecker heute im Jahr 2013 die Städte Klagenfurt und Villach mit Udine und Venedig. Mit den SparSchiene-Tickets (besondere Buchungsbestimmungen, begrenzte Anzahl) kann man bereits ab € 19,- direkt zum Canal Grande und schon ab 9,- Euro nach Udine reisen. Kurzentschlossene können ihr Ticket bei freien Sitzplätzen auch beim Buslenker erwerben, heißt es im Flyer der ÖBB. Einen entsprechenden Modellbus von AWM hat Martin Fischle von MF-Modellbau im Angebot: Der Setra S 431 DT von AWM ist dem großen Vorbild bis ins Detail nachempfunden: Ob Zielschildkasten oder Signets und seitliche Grafik, alles ist vorhanden. Das Sondermodell des ÖBB-Intercitybusses ist im Online-Shop von MF-Modellbau erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / ÖBB / Fischle / 28. März 2013)

 
     
 

Rietze

Auslieferung 03.2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Zwei Modellbusse im Maßstab 1/87 und 1/43

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro G Euro VI modellbus.info

69500 Mercedes-Benz Citaro G Mod. 2012 "ESWE, Wiesbaden", Maßstab 1/87

 

Mercedes-Benz Citaro Dubai Ambulance modellbus.info

14231 Mercedes-Benz Citaro E4 GRTW "Ambulance Dubai" (UAE), Maßstab 1/43

 

 
 

Die Auslieferung 03.2013 aus dem Hause Rietze enthält zwei Modellbusse: Als Formneuheit wird in der limitierten Collectors Edition der Mercedes-Benz Ciatro G Modelljahr 2012 in den Farben der ESWE Wiesbaden ausgeliefert. Eine Nummer größer fährt der Mercedes-Benz Citaro E4 im Maßstab 1/43 als Großraumrettungswagen (GRTW) der Ambulance Dubai vor. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 27. März 2013)

 
     
 

Corgi

Optare startet in Deutschland

 
 

Optare Solo im Maßstab 1/76

 
 

 

Optare Solo Corgi modellbus.info

 

 
 

Niederflurige Stadtlinienbusse sind die Spezialität von Optare aus Großbritannien. Markant ist das Design, allen Baureihen gemeinsam ist eine üppige Verglasung. Optares Zeichen für Wachstum stehen auf grün: Start-Stopp-Systeme, Hybridfahrzeuge und Elektrobusse sind im Angebot. Die britische Marke gehört zum expanisven indischen Unternehmen Ashok Leyland, einem der größeren Bushersteller weltweit. Momentan sondieren die Briten den deutschen Markt und führen Gespräche mit unterschiedlichen ÖPNV-Anbietern. Erklärtes Ziel ist ein Service- und Vertriebsnetz mit Hilfe der Kunden aufzubauen, denn Optare möchte der Philosophie von Ashok Leyland entsprechend wachsen - und das auch auf dem deutschen Markt. Optare bringt nach eigenen Aussagen die besten Voraussetzungen mit: Das Design würde zum Einsteigen motivieren, es gäbe zahlreiche alternative Antriebskonzepte und die Fahrzeuge selbst würde Dank Leichtbaukonzept Sprit sparen. Das sei ganz im Sinne deutscher ÖPNV-Unternehmen, die auch immer mehr zum Sparen angehalten seien. Im Fokus stehen aber auch die Elektro-Busse: Die rein elektrisch angetriebenen Versa Modelle können in weniger als zwei Stunden vollständig geladen werden. Ihre Reichweite liegt im Stadtverkehr bei über 120 Kilometern. Diese Modelle sowie weitere Elektro-Busse von Optare bewähren sich in verschiedenen britischen Städten bereits im Alltagseinsatz: Zurzeit sind in Großbritannien mehr als 150 Hybrid- und über 20 Elektro-Busse im Einsatz, und im April fertigt Optare 19 weitere vollelektrische Fahrzeuge.

Im Oktober will Optare auf der Busworld in Belgien auch schon ein Vertriebs- und Servicenetz für Deutschlandpräsentieren. 2014 bringt Optare ein neues Doppeldecker-Modell auf den Markt, das genau wie die einstöckigen Niederflurbusse speziell für den Rechtsverkehr entwickelt wurde. Einen entsprechenden Modellbus des ersten Baumusters der Baureihe Solo gibt es von Corgi. Wenn auch nur als Rechtslenker, aber der größte Absatzmarkt ist nun einmal noch nur Großbritannien. Auch wenn beispielsweise in den Niederlanden oder Skandinavien und auch in Deutschland einige Fahrzeuge der Briten unterwegs sind. Den Optare Solo schätzt man bei Wilts & Dorset sehr. Betriebswirtschaftlich und optisch ein interessantes Konzept, heißt es in Newcastle upon Tyne. Das aus einem Staatsbetrieb hervorgegangene Privatunternehmen gehört heute zur Go-Ahead Group und muss mehr denn je wirtschaftlich arbeiten. Mittlerweile hat der Nachfolger namens Solo PR bei vielen Verkehrsbetrieben Einzug gehalten. Zehn Jahre nach der Vorstellung hat Optare 2007 den Solo PR vorgestellt, der die Baureihe Solo im Sommer letzen Jahres endgültig abgelöst hat.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Optare / Corgi / 26. März 2013)

 
     
 

AWM / Stadt im Modell

Hamburger Schnellbus ausgeliefert

 
 

Mercedes-Benz Citaro LE im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro LE modellbus.info

 

 
 

Auf 112 Buslinien sind über 700 Busse der Hamburger Hochbahn unterwegs. Tag und Nacht verbinden sie in einem Netz von rund 1.300 Haltestellen die Stadtteile und Innenstadt Hamburgs miteinander. Die sogenannte Schnellbusse der Hochbahn ergänzen das Hamburger Schnellbahn- und Regionalbahnnetz. Auch wenn einige Strecken eingestellt wurden - 1983 gab es noch 11 im Gegensatz zu den aktuellen acht Linien - bilden die verbleibenden Schnellbuslinien eine Halbring-Linie und zusammen mit den beiden Kleinbuslinien in Blankenese immer noch ein zusammenhängendes Netz mit abgestimmten Fahrplänen. Die Schnellbuslinien verbinden die Wohngebiete mit der Innenstadt und halten an weniger Haltestellen als die anderen Busse. Zentraler Umsteigepunkt ist der Rathausmarkt. So sparen Fahrgäste auf den Schnellbus-Linien Zeit und kommen oft umsteigefrei zum Ziel. Außerdem genießen sie in den Bussen durch einen größeren Sitzabstand mehr Komfort. Einziger Wehrmutstropfen: Schnellbusse sind zuschlagspflichtig. Stadt im Modell hat das Vorbild, einen Mercedes-Benz Citaro LE bei AWM in zwei Versionen auflegen lassen: Der Wagen 6300 mit dem Kennzeichen HH YB 1090 fährt auf der Linie 35 als Schnellbus zur Messe Hamburg, der Wagen 6031 mit dem Kennzeichen HH YB 1091 ist als Schnellbus auf der Linie 36 mit Ziel Blankenese unterwegs. Die beiden Modellbusse sind äußerst detailliert bedruckt und tragen alle Piktogramme und Signets der großen Vorbilder. Die Hamburger Schnellbusse sind ab sofort bei Stadt im Modell im Online-Shop erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Stadt im Modell / 25. März 2013)

 
     
 

Les Ateliers Allain Le Luyer

Formschöner Franzose

F O R M N E U H E I T

 
 

Citroen P45 mit Frappa-Karosserie im Maßstab 1/43

 
 

 

Citroen P45 Frappa modellbus.info

 

 
 

Alain Dufour informierte modellbus.info über einen neuen Kleinserienhersteller aus Frankreich, der mit einem Modellbus startete: Im Maßstab 1/43 hat Les Ateliers Allain Le Luyer einen auf Citroen-Basis von Frappa aufgebauten Omnibus der 50er Jahren aufgelegt. Mit viel Liebe zum Detail ist ein formschöner Franzose entstanden, der wahlweise als Fertigmodell in drei Farben oder als Bausatz erhältlich ist. Der Modellbus aus Resin wird als Bausatz komplett mit Fotoätzteilen, Bauteilen aus Weißmetall und Kunststoffteilen geliefert. Als besonderen Service bietet Les Ateliers Allain Le Luyer beim Bausatz zusätzlich auf Wunsch auch das Lackieren der Karosserie an. Wer Interesse an dem Modellbus hat, der kann sich hier den Bestellschein ausdrucken, ausfüllen und losschicken. Nachdem das Geld überwiesen wurde, wird der Modellbus sicher verpackt und mit Nachweis aus Frankreich verschickt. Die Basis P45 wurde von Citroen bis Mitte der 50er Jahre gefertigt. Der 6-Zylinder leistete 67 PS und soll den Bus zusammen mit dem 4-Gang-Getriebe eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h ermöglicht haben. Neben dem Fahrer gab es Platz für 29 Reisende. Das Vorbild für den Modellbus ist heute im Museum Besset Vanosc, südlich von Lyon, zu bestaunen. Hier ist auch die Keimzelle für französische Omnibusse, denn Saviem, Renault und Irisbus haben hier ihre Wurzeln. Wer sich für kleine französische Modelle interessiert, dem sei abschließend noch die Website von Alain Dufour empfohlen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Le Luyer / Citroen / 23. März 2013)

 
     
 

Corgi

Die Briten kommen

 
 

Caetano Levante im Maßstab 1/76

 
 

 

Caetano Levante Corgi modellbus.info

 

Mercedes-Benz Tourismo city2city modellbus.info

 

 
 

Der britische Marktführer National Express macht seine Ankündigungen wahr und wird am 2. April in Deutschland mit ersten Fernbus-Linien mitmischen. Die National Express Germany GmbH wird mit der Marke city2city nach eigenen Aussagen die modernste Fernbusflotte Deutschlands auf die Straße schicken. Komfort wird dabei großgeschrieben: WLAN, ausreichend Steckdosen und ein Sitzplatz mit großer Beinfreiheit von 82 cm warten auf die Passagiere. Den neuen Servicestandard bietet city2city zu besonders freundlichen Preisen ab 8 Euro pro Fahrt und ermäßigten Ticketpreisen z.B. für Gruppen, Studenten und Senioren. Aktuell laden 10.000 Tickets für 5 Euro im April zum Ausprobieren ein. Wenige Zwischenstopps auf den Strecken versprechen direkte Metropolverbindungen ohne häufiges, zeitraubendes Ein- und Aussteigen. Zum Einsatz kommen ausschließlich neue Busse des Herstellers Mercedes-Benz mit gut ausgebildeten und erfahrenen Busfahrern. Die Busse fahren jede Strecke fünf Mal pro Tag, an sieben Tagen in der Woche. Als erster Anbieter hat city2city neben Frankfurt, München, Stuttgart und Augsburg auch fünf Großstädte in der Rhein-Ruhr-Region auf dem Routenplan. Das Streckennetz wird schrittweise ausgebaut und um Metropolen im Norden und Osten Deutschlands erweitert – schon im Juli folgen weitere Verbindungen. „Unser Lächeln im Logo steht für das Lächeln unserer Gäste an Bord“, sagt Roderick Donker van Heel, Geschäftsführer der National Express Germany GmbH. „Mit dem hohen Serviceniveau von city2city wollen wir den Fernbus als neue und attraktive Reisealternative etablieren. Eine Alternative, die gleichzeitig umweltschonend und kostengünstig ist.“ Gebucht wird online über die nutzerfreundliche Buchungsmaske auf der Website www.city2city.de oder telefonisch über die Service-Hotline 069 257587878. Darüber hinaus gibt es Verkaufsstellen in der Nähe der Haltestationen an den Busbahnhöfen. Damit dürfte es ab April für so manchen Pionier in diesem vielumworbenen Geschäftsfeld eng werden: Kampfpreise und Köderangebote könnten den Markt schnell für Mittelständler uninteressant machen, die sich gerade auf den Weg gemacht haben. Wird der Fernbus-Markt - auch im Hinblick auf den Einstieg von ADAC und Post - nur noch eine Veranstaltung der großen Konzerne? Die National Express Germany GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der National Express Group, einem international agierenden Transportunternehmen aus Großbritannien. Die National Express Group beschäftigt 40.000 Personen weltweit und operiert neben Großbritannien auch in den USA, Spanien, Marokko und Deutschland. Im Jahr 2012 hat die National Express Group einen Umsatz von 1,831 Milliarden Britischen Pfund und einen operativen Gewinn von 211,9 Millionen Britischen Pfund erzielt. Die National Express Group verfügt über eine Flotte von mehr als 25.000 Fahrzeugen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Corgi / National Express / 22. März 2013)

 
     
 

Majorette

Klein aber oho - Neuer Lions City G

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN Lions City G CNG im Maßstab 1/100

 
 

 

MAN Lions City G CNG Majorette modellbus.info

 

 
 

Im Messebericht der diesjährigen Spielwarenmesse wurde die Formneuheit des MAN Lions City G CNG von Majorette noch als angenäherter H0-Maßstab bezeichnet. Das ist aber nicht korrekt, wie jetzt bei der Vorstellung der ersten Serienmodelle deutlich wurde: Im exakten Maßstab von 1/100 hat Majorette den MAN Lions City G CNG nachgebildet. Richtig ist aber die Aussage, dass mehrere bunte Farben des in einer Blister-Verpackung ab Sommer verkauften Modellbusses realisiert werden: Sechs verschiedene Farb- und Dekorationsvarianten wird Majorette in drei Monaten an den Fachhandel ausliefern. Das Metallmodell misst 18 cm (ohne Spiegel) und ist nicht nur sauber mit Positiv- und Negativ-Gravuren, sondern auch mit einem detailreichen Druck, einschließlich der MAN Wort- und Bildmarke am Bug, nachgebildet. Der hier gezeigte Gelenkbus hat eine orangefarbene Karosserie und ein stilisiertes Liniennetz samt Schriftzug Express als weiteres Dekorelement. Die grüne Version zeigt Kinderzeichnungen und den Schriftzug „School“, die cremefarbene Variante ist mit Tiermotiven bedruckt, ein roter Gelenkbus ganz musisch mit Flügel und Noten, der blaue Lions City G CNG mit Stadtsilhouette und Schriftzug Travel und der weiße Gelenkbus wird mit Planeten als „Planet“ ausgeliefert werden. Die Inneneinrichtung samt Fahrerkabine mit Armaturentafel und Lenkrad zeigt die Liebe zum Detail, die Majorette bei diesem Modellbus an den Tag gelegt hat. Das Emotionen wichtig sind, hat auch MAN seinerzeit erkannt: Unter der Bezeichnung Lions City vermarkten die Münchener die Stadt- und Überlandbusse der Baumuster mit dem nüchternen Namen A20, A21 und A23. Zunächst wurde die emotionale Bezeichnung aber nur für die Niederflurbus-Familie genutzt, seit September 2004 ist es die offizielle Verkaufsbezeichnung sämtlicher Stadt- und Überlandbusse. Aus den polnischen Werken Starachowice (Fahrgestelle und Rohbau) sowie Sady (Endmontage) stammen die meisten Lions City Fahrzeuge. Nur die beiden Low Entry-Fahrzeuge kommen aus Ankara in der Türkei. Kleinstserien wie die Doppeldecker für Berlin, die auch Teil der Lions City-Familie sind, wurden in Plauen und Pilsting (bei Viseon) gefertigt. Majorette fertigt den kleinen Lions City G CNG in Thailand. Rund 650 Modellautoexperten produzieren auf 13.000 Quadratmeter im Industriegebiet Nava Nakorn Industrial in der Provinz Pathum Thani traumhaft schöne Modellbusse. Majorette hat mit dem Sprung in den Tigerstaat eine gute Wahl getroffen. Jetzt muss es nur noch endlich Sommer werden...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Majorette / MAN / 21. März 2013)

 
     
 

VK Modelle

Neuer Metrobus in Bahnfarben

 
 

MAN 750 HO V11 im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Metrobus Bahnbus modellbus.info

 

 
 

Der erste Bahnbus des MAN-Metrobusses von VK-Modelle wurde exklusiv an den BahnShop1435 ausgeliefert und war schnell ausverkauft. Jetzt bietet Veit Kornberger den nächsten Bahnbus mit zeitgenössischer Bluna-Reklame an. Das Vorbild war lange Zeit in Bodenseenähe stationiert und später auch im Sauerland und in anderen Regionen Deutschlands im Einsatz. Der DB-Metrobus hat den seitlichen Zielschildkasten über dem zweiten Fenster, außerdem ist die Seitenwand glatt und ohne Profilleiste ausgeführt. Die Bodenplatte gibt den Blick auf Chassis und technische Details bis zu den Luftfederbälgen frei. Von 1962 bis 1970 waren insgesamt 74 Metrobusse im Regionalverkehr der Deutschen Bundesbahn als Bahnbus im Einsatz. Vorbild für das jetzt von VK Modelle aufgelegte Modell war der im Nummernplan eingereihte Wagen DB27-422. Der Vorortbus ist als Modellbus mit dem Zielschild „Stadtverkehr“ und der Linienummer „2“ vorbildgerecht als Lindauer Bus dargestellt, ist aber so neutral, dass er überall im Einsatz sein könnte. Natürlich ist der Metrobus auch in Purporrot lackiert, was bahnintern als Weinrot bezeichnet wurde. Die offizielle Farbnummer ist RAL 3004. Typisch für einen Bahnbus ist das DB-Logo sowie die DB-Kraftfahrzeugkennzeichnung, beides ist am VK-Modell zu finden. Der jetzt ausgelieferte Modellbus ist im Onlineshop direkt bei VK-Modelle sowie im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / 20. März 2013)

 
     
 

MEK

Mehr Nutzlast als Leergewicht

 
 

Kässbohrer SP im Maßstab 1/87

 
 

 

Kässbohrer SP Setra Pekol modellbus.info

 

 
 

Theodor Pekol aus Oldenburg war ein echter Pionier im Omnibusbau und hatte bereits in den 30er-Jahren mit Heckmotoren und selbsttragender Bauweise experimentiert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser findige Omnibusbauer aus Norddeutschland und Otto Kässbohrer aus Ulm zusammenfanden. Pekol arbeitete unter anderem mit liegenden Heckmotoren, leichten Aluminium-Schalen und Einzelradaufhängung, die eine für damalige Verhältnisse sensationell niedrige Fußboden­höhe von 50 Zentimetern ermöglichte. Der Setra aber hatte eine bessere Lenkung und die patentierten, pneumatischen Außenschwingtüren. Gemeinsam entwickelten Otto Kässbohrer und Theodor Pekol im Jahr 1957 den Setra-Pekol, abgekürzt SP. Er war in Leichtmetallbauweise gefertigt und hatte bei 11 Metern Gesamtlänge ein Eigengewicht von nur 6000 kg, dafür aber eine zulässige Nutzlast von maximal 7500 kg. Er bot 110 bis 115 Fahrgästen Raum, bei 40 Sitz- und 75 Stehplätzen. Zwei Jahre später präsentierte Kässbohrer die um einen Meter längere Variante SPL für maximal 110 Fahrgäste. Optional war bei diesem Typ die Luftfederung an allen Achsen lieferbar. Mit dem nochmals 15 Zentimeter längeren ST 110 für 110 Fahrgäste ging die Luftfederung 1958 in Serie. MEK hat vor sechs Jahren als Bausatz einen Modellbus des SPL aufgelegt, den Stefan Frey als Einzelstück für modellbus.info zu einem SP gekürzt und in den Originalfarben von Pekol sowie mit einer detailgetreuen Werbung versehen hat. Die Weiterentwicklung dieses Stadtlinienbusses stellte dann der Setra S 125 dar, der Ende 1964 in Serie ging. Dessen Karosserie bestand aber nicht mehr aus Aluminium-Ringspanten mit aufgenieteten Leichtmetallblechen, sondern wie bei allen anderen Setra-Fahrzeugen auch, aus einem selbsttragenden Gittergerippe. Auch hier lag die Nutzlast mit 8,1 Tonnen über dem Eigengewicht von 7,1 Tonnen. Vorn blieb die Einzelradaufhängung, die Hinterräder saßen hier dann paarweise an einer durchgehenden Starrachse. Der 97-kW-Sechszylinder war stehend im Heck eingebaut. Die Bestuhlung reichte bis an die Heckscheibe, da der Boden hinter der hinteren Tür um zwei Stufen anstieg. So brachte Kässbohrer beim S 125 auf 10,65 Meter Länge 125 Fahrgäste unter. Daneben gab es noch die 12 Meter lange Überlandversion S 125 ÜL sowie den 16,7 Meter langen Gelenkbus SG 175.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 19. März 2013)

 
     
 

Premium Classixxs

Der Papst fährt Bus !

 
 

Mercedes-Benz LO1112 Linienbus im Maßstab 1/43

 
 

 

Der Papst fährt Bus modellbus.info

 

 
 

Papst Franziskus alias Jorge Mario Bergoglio bleibt in den ersten Stunden als Papst seinem einfachen Lebensstil treu: Statt mit der bereitgestellten Limousine fuhr er wie die anderen Kardinäle mit dem Bus in die Unterkunft. Zuvor richtete sich der neu gewählte Papst auf der Benediktionsloggia des Petersdoms mit den folgenden Worten an die Gläubigen: „Brüder und Schwestern! Guten Abend! Ihr wisst, es war die Aufgabe des Konklaves, Rom einen Bischof zu geben. Es scheint, meine Mitbrüder, die Kardinäle, sind fast bis ans Ende der Welt gegangen, um ihn zu holen.“ Auch Mercedes-Benz ging bis ans Ende der Welt, um einen Bus für das Museum in Stuttgart zu holen: Der farbenfrohe LO 1112 ist ein echter Argentinier. Im Mercedes-Benz Werk in Buenos Aires wird 1969 auf ein in Deutschland gefertigtes Fahrgestell die landestypische Omnibus-Karosserie gesetzt. Im 50-Sekunden-Takt fahren die Omnibusse in Buenos Aires, um alle Arbeiter rechtzeitig zur Fabrik und wieder nach Hause zu bringen. Die sogenannten Colectivos werden bunt angestrichen und mit Glücksbringern oder Andenken verziert, ganz individuell, damit die Fahrgäste in ihren und keinen anderen Colectivo einsteigen. Bis 1990 gehörten die Colectivos zum Straßenbild. Der im Museum ausgestellte Colectivo stammt von Hector Prieto, der ihn seinerzeit auch bunt anmalte und damit sein Glück machte. Fast 30 Jahre lang beförderte er Fahrgäste durch Buenos Aires und stieg vom einfachen Busfahrer zum erfolgreichen Busunternehmer auf. 1999 ließ er das Fahrzeug liebevoll restaurieren und übergab es dem Mercedes-Benz Museum. In der "Unique Edition" hat Premium Classixxs das Resine-Modell exklusiv für das Mercedes-Benz ClassicCenter in einer limitierten Auflage hergestellt. Der Modellbus gibt die typische Außendekoration perfekt wieder, die detaillierte Innenausstattung samt Fahrer und 12 Fahrgästen lässt den Modellbus fast ganz real erscheinen...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Preiser / 18. März 2013)

 
     
 

Classic Metal Works

Der Scenicruiser ist da!

F O R M N E U H E I T

 
 

GMC PD 4501 Scenicruiser im Maßstab 1/87

 
 

 

GMC PD4501 Scenicruiser modellbus.info

 

 
 

Gunter Pelz hat die ersten Scenicruiser von  Classic Metal Works im Angebot: Der GMC PD-4501 im Maßstab 1:87 ist in fünf Varianten (New York, Chicago, Los Angeles, St. Louis sowie einmal ohne bedrucktes Zielschild) eingetroffen und kann online oder telefonisch bei Gunter’s Car Company in Oldenburg bestellt werden. Alle fünf Scenicruiser haben unterschiedliche Wagennummern, auch der Aufdruck des Betreibers variiert. Der Modellbus verfügt über saubere und stimmige Gravuren, eine detaillierte Bedruckung sowie eine vorbildgerechte Inneneinrichtung – Spiegel und Scheibenwischer liegen zur Selbstmontage bei. Der Scenicruiser war der Vorläufer moderner Hochdecker und bot seinerzeit, entsprechend den Vorstellungen von Designer Raymond Loewy, alle Komforteinrichtungen, die langes Reisen im Bus angenehm machten: Hierzu zählten mehrfach verstellbare Einzelsitze, 33 im Oberdeck mit traumhaften Ausblick und 10 Sitze im Unterdeck sowie eine Toilette mit Waschgelegenheit. Mehr zum legendären Greyhound und Modellbussen gibt es auf den beiden Sonderseiten zum GMC PD 4501 von modellbus info.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ClassicMetalWorks / 16. März 2013)

 
     
 

Base Toys / BT Models

Bristol Lodekka in zwei Ausführungen

F O R M N E U H E I T

 
 

Bristol Lodekka LD1 im Maßstab 1/76

 
 

 

Bristol Lodekka LD1 modellbus.info

 

 
 

Die Firma Base Toys hat ihren Ursprung in der Zusammenarbeit von Briten mit Chinesen. Nach dem Tod des Briten Don Craggs haben die chinesischen Partner die Marke unter der Bezeichnung Base Toys neu aufgestellt und die ursprünglichen Metallmodelle um Plastikbauteile ergänzt. Seither nennt sich die Marke auch BT Models. Nach dem Erfolg des ersten Modellbusses, einem Duple Dominant, folgt nun ein Bristol Lodekka LD1. Mit großem Kühlergrill und offener Heckplattform ist jetzt ein grüner Doppeldecker in den Farben von Southern Vectis NBC wahlweise als Wagen 533 mit Ziel Freshwater Bay oder 540 mit Ziel Sandown bei eHattons erhältlich, wie Brian Nunn mitteilt. Wer die geschlossene Hecktür bevorzugt, für den gibt es den Bristol Lodekka in rot von West Yorkshire als Linie 36 Richtung und Ziel Leeds. Gelungene Gravuren und eine saubere Bedruckung zusammen mit einem smarten Preis sorgen in England für einen guten Abverkauf der Modellbusse. Der Bristol Lodekka wurde von Bristol Commercial Vehicles von 1949 bis 1968 in über 5.200 Einheiten mit einem Aufbau von Eastern Coach Works gebaut. Der Lodekka zeichnete sich durch die für einen englischen Doppeldecker verhältnismäßig geringe Bauhöhe von 4,14 Metern aus, was durch die niedrige Ausführung des Unterdecks erreicht wurde. Diese Bauart gab dem Fahrzeug auch den Namen: Ein niedriges (low) Deck (umgangssprachlich dekka). Im Vergleich zum AEC Routemaster maß der Bristol Lodekka immerhin 24 cm weniger. Die ersten Busse dieser Baureihe hatten den Einstieg hinten im Heck über eine Plattform mit der hier befindlichen Treppe zum Oberdeck. Folgende Serien hatten den Einstieg sowie die Treppe direkt hinter der Vorderachse.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Base Toys BT Models / 15. März 2013)

 
     
 

VV Model

Neuauflage des Präsidenten

F O R M N E U H E I T

 
 

Büssing Präsident im Maßstab 1/87

 
 

 

Büssing Präsident Postbus modellbus.info

3362 - Büssing Präsident Postbus, zweitürig, Fertigmodell

 

Büssing Präsident Bahnbus modellbus.info

3363 - Büssing Präsident Bahnbus, zweitürig, Fertigmodell

 

Büssing Präsident Bahnbus modellbus.info

3372 - Büssing Präsident Bahnbus, dreitürig, Fertigmodell

 

Büssing Präsident Bausatz zweitürig modellbus.info

3370 - Büssing Präsident, Linienbus, zweitürig, Bausatz (Decals für Bahn- und Postbus)

 

Büssing Präsident Bausatz dreitürig modellbus.info

3370 - Büssing Präsident, Stadtbus, dreitürig, Bausatz (Decals für Bahnbus)

 

 
 

VV Model aus Tschechien meldet die Neuauflage des Präsidenten von Büssing. Die Verkaufsbezeichnung Präsident für die sachliche Bezeichnung 14RU10 einer Baureihe klingt für den heutigen Geschmack deutlich emotionaler. Noch nicht so emotional waren die Fensterstreben, die erst mit der Baureihe Senator schräg gestellt wurden – dem Zeitgeschmack entsprechend. Der Präsident mit Unterflurmotor hinter der Vorderachse war auch bei Aufbauern als Bodengruppe beliebt, wie die Geschichte am Beispiel der Busse von Emmelmann oder Ludewig zeigt. Der Präsident wurde Ende der 60er Jahre zum Überlandbus BS 120 N bzw. Vorortbus BS 120 V, dann schon mit kantiger Karosserie als Vorbote des Standardlinienbusses weiterentwickelt. Zu den großen Kunden der Baureihe Präsident von Büssing zählten die Deutsche Bundespost und Bundesbahn. Das hat auch VV Model aus Tschechien erkannt und den Präsidenten als Kleinserienmodell neu aufgelegt und aufgewertet: Neue Ätzteile, Radsätze und Decals erlauben eine noch  detailgetreuere Darstellung des Busses von Büssing. Wahlweise als Fertigmodell oder Bausatz und als zwei- bzw. dreitüriges Modell ist der Büssing im Onlineshop von VV Model über die Website bestellbar.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / V&V / 14. März 2013)

 
     
 

DGB

Vom Fahrgestell zum modernen Omnibus

 
 

Setra S8 Gerippe im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S8 Gerippe modellbus.info

 

 
 

Der Markenname Setra steht für „SElbstTRAgend“. Dieses Bauprinzip aus den 50er Jahren bedeutete eine regelrechte Zäsur und Revolution für den Omnibusbau in Deutschland und auch in Europa. Otto Kässbohrer hat das selbsttragende Konstruktionsprinzip zwar nicht erfunden, aber kannte es bestens, weil er viele Jahre zahlreiche Pkw-Aufbauten realisiert und dabei die Handlungsgrundsätze der selbst­tragenden Struktur im Fahrzeugbau angewendet hat. Unter anderem hatte Otto Kässbohrer jenen legendären „Lancia Lambda“ Sportwagen berücksichtigt, den er karosseriert hat und der Ende der 1920er Jahre viele Bergrennen gewonnen hat. Damit schrieb auch die Firma Kässbohrer in Ulm einen wesentlichen Beitrag zur Automobilgeschichte, weil die Brüder Karl und Otto Kässbohrer, jeder auf seinem Gebiet, die Zeichen ihrer Zeit richtig einschätzten und wegweisende Fahrzeugent­wicklungen realisierten, Otto im Omnibusbau und Karl auf dem Gebiet der Nutzfahr­zeuge. Die Zeit nach dem Krieg war für alle Industrieunternehmen in Deutschland schwer, weil die Fabriken meist schwer beschädigt waren und vor allem Material und Werk­zeugmaschinen fehlten. Für den Omnibusaufbauhersteller Kässbohrer kam er­schwerend hinzu, dass die Fahrgestell-Lieferanten wie beispielsweise Mercedes-Benz, Hanomag, Magirus-Deutz in Ulm, Henschel in Kassel oder Krupp ihre serienmäßigen Lkw-Fahrgestelle nicht als omnibusspezifische Varianten liefer­ten und Kässbohrer damit notgedrungen zu technischen Änderungen für den Omni­busaufbau zwangen. Otto Kässbohrer erkannte, dass auf diesem Wege die wachsen­de Nachfrage nach Omnibussen nicht bedient werden konnte. Er dachte deshalb mehr und mehr über eigene Wege im Omnibusbau nach. Firmenintern wurde 1950 das Entwicklungsprojekt „KKS“ (Karl Kässbohrer selbsttragender Omnibus) gestartet und folgendermaßen begründet: „Um von der Anlieferung von Omnibusfahrgestellen unabhängig zu sein und gleichzeitig den Omnibus als Personenbeförderungsmittel technisch zu verbessern, wird die Entwicklung eines selbsttragenden, fahrgestelllosen Omnibusses in Angriff genommen.“ Der Siegeszug des daraus entstandenen Setra begann eigentlich damit, dass sechs Kässbohrer-Mitarbeiter das Gerippe des Prototyps hochhoben und damit den Beweis erbrachten, dass durch die revolutionierende Bauweise einer Gerippes­truktur mit integrierter Bodengruppe eine Gewichtsoptimierung in Verbindung mit einer hohen Stabilität möglich ist. Der Schritt vom Aufbau auf Lkw-Chassis zum eigenständigen Bus war damit vollzogen und der Omnibusbau konnte sich in der Folgezeit total vom Lastwagenfahrgestell lösen. Den entsprechenden Modellbus hat Detlev Gummersbach unter seinem Label DGB im Jahr 1990 in einer Auflage von 50 Modellen hergestellt, wie Robert Kubath schreibt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 13. März 2013)

 
     
 

LBO

Daehre-Kommission schlägt Maut für Busse vor

 
 

Setra S 515 HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Maut für Busse Daehre-Kommission modellbus.info

 

 
 

Der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO) teilt mit, dass die von der Bundesregierung eingesetzte Daehre-Kommission in ihrem aktuell veröffentlichten Abschlussbericht die Einführung einer Autobahnmaut für Busse vorschlägt. Sie verspricht sich von dieser Maßnahme eine Steigerung des Mautaufkommens zwischen 100 und 300 Millionen Euro. Für die Fahrgäste prognostiziert die Kommission geringe Mehrkosten. Ebenso wird die ökonomische Wirkung bezogen auf die Unternehmen mit „gering“ eingestuft. Erst im vergangenen Jahr ist nach intensiven Gesprächen im Rahmen der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes die von den rot-grünen Oppositionsparteien geforderte Mautpflicht aus der Gesetzesnovelle gestrichen worden. „Schade, dass eine solch hochkarätig besetzte Kommission keine fundierte Folgenabschätzung vorgenommen hat und die soziale sowie ökonomische Wirkung als geringfügig beschreibt. Diese Behauptung ist falsch und unseriös“, erklärt der LBO. Richtig sei, dass bundesweit über 100 Millionen Fahrgäste und 4.000 mittelständische private Busunternehmer unmittelbar betroffen wären. So würde sich bei Anwendung des aktuellen Mautsatzes für Lkw zum Beispiel eine Busklassenfahrt von Aschaffenburg nach Bad Reichenhall (hin und zurück circa 1.000 Kilometer) um 160 Euro verteuern, so der Verband. Darüber hinaus würde die Investitionskraft der überwiegend mittelständischen geprägten Busunternehmen um 100 bis 300 Millionen Euro dramatisch geschwächt. „Wahrscheinlich hat die Daehre-Kommission bei der Forderung nach einer Autobahnmaut für Busse außer Acht gelassen, dass bereits heute der Wegekostendeckungsgrad für deutsche Busse bei 312 Prozent und für ausländische Busse immer noch bei 134 Prozent liegt“, gibt der LBO zu Bedenken. Dieses Ergebnis habe die Wegekostenberechnung 2009 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ergeben. So hätten die deutschen Omnibusse im Jahr 2007 dem Staat Wegeeinnahmen in Form von Mineralölsteuer, Kraftfahrzeugsteuer und Parkgebühren in Höhe von 454 Millionen Euro eingebracht, teilt der LBO mit. Der LBO wird in Kürze eine internetgestützte Protestplattform unter dem Titel „Busmaut – Nein danke“ einrichten und starten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / LBO / 12. März 2013)

 
     
 

Northcord Model Company

Großbritanniens bester Midibus

 
 

Alexander Dennis Enviro 200 im Maßstab 1/76

 
 

 

Alexander Dennis Enviro 200 modellbus.info

 

 
 

Die Northcord Model Company hat mit dem Alexander Dennis Enviro 200 den nächsten Modellbus mit Wurzeln bei Creative Master Northcord ausgeliefert. In zwei Ausführungen (London United Busways Ltd. und London General Transport Services Ltd.) ist der Modellbus Ende Februar auf der Insel angekommen. Beide Versionen sind äußerst detailliert - vom Kennzeichen über die Zielanzeige bis hin zu sämtlichen Piktogrammen - bedruckt. Beim Interieur fallen besonders die filigranen Haltestangen samt Drucktastern positiv auf. In Großbritannien ist der in Schottland gebaute Alexander Dennis Enviro 200 der meistverkaufte Midibus seiner Klasse. Der 2006 vorgestellte Enviro 200 ist in fünf Längen von 8,9 bis 11,3 m und mit 26 bis 39 Sitzplätzen sowie in ein- oder zweitüriger Ausführung lieferbar. Als Antrieb kommen wahlweise Motoren von Cummins oder MAN zum Einsatz, als Getriebe werden Aggregate von Allison, Voith oder ZF verbaut. Die niederflurigen Fahrzeuge werden modular mit Hilfe eines Baukastens nach Kundenwunsch gefertigt und sind seit 2008 auch als Hybridbusse erhältlich. Mit dem Facelift von 2011 wurde der Enviro 200 optisch in die Enviro-Familie integriert. Seit 2007 wird der Enviro 200 exportiert: Von Hong Kong über Neuseeland bis nach Irland sind Fahrzeuge, nach Spanien bereits Bodengruppen mit Windläufen, verkauft worden. Vielen Dank an Jim McLachlan für die Hinweise!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Northcord Model Company / ADL / 11. März 2013)

 
     
 

Travel Industry Club

Alles nur eine Frage des Preises

 
 

Neoplan Skyliner im Maßstab 1/87

 
 

 

Neoplan Skyliner 2011 modellbus.info

 

 
 

Die deutsche Reiseindustrie ist auf den Bus gekommen: 83 Prozent der Manager der deutschen Tourismusbranche glauben, dass sich die neuen Fernbusse auf deutschen Fernstraßen als Alternative zu Bahn, Flugzeug und Auto einen festen Platz erfahren werden. Wenn der Preis stimmt, also die Bustickets günstiger sind als ein vergleichbares Bahnticket, wird der Fernbus zu einer Erfolgsgeschichte. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Trendscope für den Travel Industry Club, in dem 650 Führungskräfte der Branche organisiert sind. Nach Einschätzung der Manager wird die Deutsche Bahn von dem neuen Anbieter jedoch relativ wenig zu spüren bekommen. Nur 31 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Fernbus der Deutschen Bahn wesentliche Marktanteile abnehmen wird. 92 Prozent gehen davon aus, dass der Fernbus vielmehr eine sinnvolle Ergänzung zum Angebot auf der Schiene sein wird. 62 Prozent der Befragten räumen den neuen Start-Up’s, wie Mein Fernbus.de, gute Chancen bei der Erschließung des Marktes ein. 89 Prozent gehen dagegen davon aus, dass die Deutsche Bahn oder die Deutsche Touring bei der Entwicklung des Marktes für den Fernbus ein Wort mitreden wird. Fritz Pütz, Vize-Präsident des Travel Industry Club: „Die neuen Anbieter im Fernbus-Verkehr werden sich nach Einschätzung der Manager aus der deutschen Reiseindustrie ganz offensichtlich in erster Linie um ein sehr preissensibles Klientel bemühen müssen. Die Reisenden, die künftig in Deutschland auf das Angebot der neuen Fernbusse zurückgreifen, werden zu einem großen Teil von den Mitfahrzentralen kommen und nur zu einem geringen Anteil von der Bahn abgeworben werden.“

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Travel Industry Club / Rietze / 09. März 2013)

 
     
 

Rietze

Alles im grünen Bereich

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MAN Lions City Hybrid 2-türig im Maßstab 1/87

 
 

 

MAN Lions City Hybrid VAG modellbus.info

 

 
 

München hat als erste europäische Metropole den MAN Lion's City Hybrid als Vorserienfahrzeug in Dienst gestellt. Danach kamen weitere Busse dieses Typs in Hagen (D), Paris (F), Barcelona (E), Mailand (I), Wien (A) sowie mehreren Städten in den Niederlanden zum Einsatz. Seit der IAA Nutzfahrzeuge 2010 ist der MAN Lions City Hybrid für Kunden in Europa bestellbar. Der Hybridbus ist heute bereits in 15 Städten europaweit im Einsatz. Seit drei Jahren wird der Bus in Serie produziert, nach Angaben von MAN wurde der Bus bis heute über 75-mal gebaut. Das Ergebnis des MAN Lions City Hybrid ist überzeugend, wie in den Prospekten zu lesen ist: Der Hybridbus verbrauche bis zu 30 % weniger Kraftstoff und spare so bis zu 10.000 Liter Dieselkraftstoff pro Jahr ein. Der CO2-Ausstoß sei um bis zu 26 Tonnen pro Jahr reduziert. Doch wie sieht die Realität aus? Die Fachzeitschrift Omnibus Revue hat den Lions City Hybrid einem Test auf der hauseigenen Teststrecke unterzogen. Ein mitfahrender Hybridbus-Fahrlehrer von MAN erklärt die Technik und gab Tipps, denn das Fahren eines Hybridbusses will gelernt sein. Prinzipiell, so der MAN-Ingenieur, sorge ein selbstlernendes Energiemanagement dafür, dass das hochkomplexe Hybridsystem dank seiner intelligenten Steuerung nicht auf verschiedene Streckenprofile oder Fahrerprofile eingestellt werden müsse. Dafür müsse der Fahrer aber eine fundierte Einweisung erhalten, um den Bus optimal bewegen zu können. Die beste Voraussetzung für einen Hybridbus ist natürlich dichter Stadt- und damit Stop-and-go-Verkehr. Und genau das bot die Teststrecke der Omnibus Revue, wie im Testbericht nachzulesen ist. Viermal fuhren die Tester auf einer Innenstadtlinie über eine Distanz von jeweils 13 Kilometern. Im Wesentlichen folgten sie dabei den Linien 100 und 200 vom Bahnhof Zoo bis nach Weißensee. Im Schnitt hätte es pro Etappe 50 Stopps und Stau-Situationen gegeben. Das Fazit der Tester der Omnibus Revue: Der MAN Lions City habe den Test in Berlin mit Bravour bestanden. Die Kraftstoffeinsparung liege im Vergleich zu den Bussen, die hier bereits getestet wurden, bei deutlich über 20 Prozent. Somit ist beim großen Hybridbus alles im grünen Bereich. Den Lions City Hybrid-Modellbus im Maßstab 1/87 gibt es schon seit Ende 2010. Aber nur als Dreitürer, was viele Modellbus-Sammler und Verkehrsbetriebe bedauern, denn die 2-türige Variante wird bevorzugt von kommunalen  Verkehrsbetrieben gekauft. Jetzt hat Hersteller Rietze nachgelegt und auch den Zweitürer herausgebracht. Im Heckbereich hat Rietze mit dem Wegfall der dritten Tür eine Reihen-Bestuhlung realisiert. Der erste Hybridbus, der in der 2-türigen Version herauskommt, ist der Wagen der VAG Nürnberg mit der Nummer 996.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 08. März 2013)

 
     
 

Göppel

Russische Holding übernimmt Göppel Bus GmbH

 
 

Göppel Maxitrain im Maßstab 1/87

 
 

 

Russische Holding übernimmt Göppel-Bus GmbH modellbus.info

 

 
 

Die russische Industrieholding Kirovsky Zavod mit Hauptsitz in St. Petersburg hat die insolvente Göppel Bus GmbH übernommen. Kirovsky Zavod ist der größte russische Produzent von Traktoren und Baumaschinen sowie führend in den Bereichen Maschinenbau, Metallurgie und Energietechnik. 2012 erwirtschaftete die Kirov-Gruppe mit 6.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 550 Mio. Euro. „Mit der Übernahme der Göppel Bus GmbH sichern wir das traditionsreiche deutsche Unternehmen nachhaltig und werden dies auch auf internationaler Ebene weiter auszubauen", so Georgy Semenenko, Generaldirektor der Kirov-Gruppe. Für die Kunden und Geschäftspartner der Göppel Bus GmbH ändert sich durch die Übernahme nichts: Die alteingesessene Belegschaft, die dem Thüringer Unternehmen während der Insolvenz die Treue gehalten hat, bleibt dem Unternehmen in der neuen Struktur erhalten. Die Göppel go4city-Busse werden auch weiterhin am Standort Nobitz gefertigt und der Standort Augsburg bleibt ebenfalls erhalten. Insolvenzverwalter Prof. Dr. Hess: “Mit dieser Entscheidung ist eine Lösung gefunden, die das dauerhafte Fortbestehen des traditionsreichen Unternehmens als Hersteller von Stadtlinienbussen und Personenanhängern für den öffentlichen Personennahverkehr sichert." Die Göppel Bus GmbH ist der Zusammenschluss aus der ehemaligen Neoplan Omnibus GmbH und des traditionsreichen Augsburger Unternehmens Markus Göppel GmbH & Co. KG. Das Unternehmen Göppel Bus GmbH stellt Stadtlinienbusse und Personenanhängern für den öffentlichen Personennahverkehr her und ist im Bereich von Prototypen sowie Sonderausbauten aktiv.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Göppel / Rietze / 07. März 2013)

 
     
 

Setra / AWM

Start der neuen Reisebusgeneration

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Setra S 515 HD im Maßstab 1/87

 
 

 

Setra S 515 HD AWM modellbus.info

 

 
 

Mit der ComfortClass 500 präsentierte die Ulmer Omnibusmarke Setra Ende vergangenen Jahres das weltweit erste komplett unter Euro VI-Anforderungen entwickelte Reisebuskonzept. Nach einer vierjährigen Entwicklungszeit mit umfassenden Testreihen wurden die ersten Typen S 515 HD, S 516 HD und S 517 HD der Setra ComfortClass 500 auf der IAA Nutzfahrzeug im September 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Seit Mitte Februar laufen im Werk Neu-Ulm die ersten Kundenauslieferungen der sechsten Setra Reisebusgeneration vom Band. „Nach Abschluss der Entwicklungsphase geht mit der neuen Baureihe ein wichtiges Teilprojekt in die Serie, die wir erfolgreich in den bestehenden Fertigungsmix einbinden konnten“, sagte Wolfgang Hänle, Geschäftsführer Produktion Daimler Buses. Auch nach dem Start der neuen Euro VI-Fahrzeuge werden in Neu-Ulm weiterhin Busse mit der noch gültigen Euro V-Technologie gefertigt. Die Ulmer wollen mit der neuen Baureihe dem Premiumanspruch gerecht werden: So setzt die ComfortClass 500 neue Best­marken in Wirtschaftlichkeit, Wertigkeit, Komfort und Sicherheit. Die Reisebusse überzeugen durch eine strömungsoptimierte Form, die in einem umfassenden Prozess im Windkanal entwickelt wurde. Zudem macht ein hybrides Leichtbaukonzept, das bei deutlich weniger Gewicht noch mehr Festigkeit garantiert, sowie ein intelligentes Verbrauchs- und Energiemanagement die neuen Setra Reisebusse zu attraktiven Mehrwert-Fahrzeugen. Sie sind mit die sichersten Omnibusse ihrer Klasse. Die im Jahr 2014 in Kraft tretende Abgasnorm Euro VI für Neufahrzeuge sowie zahlreiche weitere Sicherheitsbestimmungen und gesetzliche Regelungen der kommenden Jahre erfüllt die ComfortClass 500 schon heute. Zusammen mit dem Omnibusstandort in Mannheim ist das Werk Neu-Ulm mit rund 3.700 Beschäftigten das Rückgrat des europäischen Produktionsverbundes der EvoBus GmbH mit sechs Werken in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Spanien und der Türkei. Insgesamt werden in Neu-Ulm pro Jahr rund 2.500 Fahrzeuge vom Überlandlinienbus bis zum luxuriös ausgestatteten Doppeldecker gefertigt sowie rund 4.500 Rohkarossen lackiert. Auch AWM aus Selb hat die Serienproduktion des Modellbusses gestartet und wird die neue ComfortClass 515 HD nach dem Werbemodell nun in einer unbedruckten Ausführung im Frühjahr in den Fachhandel bringen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AWM / Setra / 06. März 2013)

 
     
 

N.N.

FAW Jie Fang Reisebus

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FAW JieFang CA6120LRD21 im Maßstab 1/36

 
 

 

FAW JieFang CA6120LRD21 modelbus.info

 

 
 

Gleich drei Omnibus-Marken hat First Automotive Works (FAW) als Tochterunternehmen direkt im Portfolio, weitere gehören über Beteiligungen zum Unternehmen: Omnibusse der Marke Taihu werden in Wuxi gefertigt, die Marken Jie Fang und Yuan Zheng werden in Dalian gefertigt. So kann alles das produziert werden, was der Markt begehrt. Die Chinesen sind sich sicher, im Sinne ihres Sprichwortes „Bohre den Brunnen, bevor du Durst hast“, dem Markt immer genau das bieten zu können, was er verlangt. Und dabei ist nicht nur der heimische Markt gemeint, denn wie viele andere Hersteller setzt auch FAW auf Export und die Produktion außerhalb von China. Da ist besonders Spanien mit der schwächelnden Busindustrie und den zunehmenden Insolvenzen in den Fokus gerückt. Für den europäischen Markt sei der Standort Spanien durchaus ein Wettbewerbsvorteil, meinen die Chinesen, denn hier gäbe es die entsprechenden Arbeiter und Dank zahlreicher Aufbauhersteller auch das nötige Know-how. FAW zählt zu den bedeutendsten Herstellern von Pkw, Lkw und Omnibussen im Reich der Mitte. Jährlich werden zusammen mehrere Millionen Fahrzeuge in den unterschiedlichen Kategorien produziert. Das staatliche Unternehmen produziert an 19 verschiedenen Standorten in China, hat heute aber auch schon Fabriken in Russland und der Ukraine. Mit sowjetischer Unterstützung wurde die Lkw-Produktion begonnen, in den 80iger Jahren begannen erste Joint-Venture mit namhaften Fahrzeugherstellern, allen voran VW. Das Interesse europäischer Hersteller an FAW lässt sich mit der DIN EN ISO 9001 Zertifizierung erklären, die die Chinesen relativ schnell eingeführt haben. Die Zertifizierung haben sie im ersten Anlauf erfolgreich bestanden. Heute wirbt FAW mehr denn je damit, dass man als eines der ersten Unternehmen ein international anerkanntes Qualitätsmanagementsystem mit standardisierten Abläufen etabliert hätte. Und mit dem Know-how ließe sich sicherlich in Spanien etwas machen. Statt auf Linien- oder Reisebusse wollen die Chinesen ihr Augenmerk auf Hybridbusse legen, denn hier gäbe es in Europa einen Markt. Im Maßstab 1/36 gibt es jetzt aus fernöstlicher Fertigung einen sehr detaillierten Modellbus eines FAW Reisebusses der Marke Jiefang. Der im Original im Jahr 2010 vorgestellte FAW CA6120LRD21 der Marke Jie Fang gehört in das Segment der Premium-Reisebusse, was auch der Modellbus mit seiner Detailtreue unterstreicht. Der Modellbus ist zur Zeit bei Martin Wong von Network Shuttle Diecast Model im Online-Shop erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FAW / 05. März 2013)

 
     
 

MAN / BVG

Doppeldecker machen wieder Probleme

 
 

MAN Lions City DD  im Maßstab 1/87

 
 

 

Doppeldecker der BVG machen Sorgen modellbus.info

 

 
 

Die Probleme mit Berliner Doppeldeckern vom Typ Lions City reißen nicht ab: Nach mangelhaften Dichtungen an den Scheiben im Oberdeck, ausgefallenen Klima-Anlagen, Vorderachsen mit Haarrissen und Roststellen sind es jetzt die Bremsen, die Sorgen machen: Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bestätigten, gebe es das Risiko, dass die Bremsen unbeabsichtigt zuspannten und Bauteile heiß liefen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Das Problem betrifft alle 310 dreiachsigen Doppeldecker-Busse der BVG. Wenn Bremsen heiß laufen, würden Sie nicht mehr richtig wirken. Akute Gefahr bestehe nicht, da die Busse noch weitere Bremsen hätten, betonte Reetz. Aber: Seit einer entsprechenden Fahrerinformation Mitte Februar seien schon 17 Vorfälle gemeldet worden. Die Anweisung an die Busfahrer wirkt sehr eindringlich. Sie gelte unbedingt und ab sofort, ist in der Fahrerinformation zu lesen. Wenn plötzlich die gelbe Warnleuchte des Antiblockiersystems aufscheint, müssen die Fahrer den Bus „an geeigneter Stelle zum Stillstand bringen“ – und zwar schnellstmöglich. Dann muss der Fahrer sofort die Betriebsleitstelle informieren und die Anweisungen befolgen. „In einem solchen Fall müssen die Fahrgäste den Doppeldecker an der nächsten Haltestelle verlassen und in einen nachfolgenden Bus umsteigen“, so Reetz. Worin die Bremsprobleme wurzeln, ist nun ermittelt worden. „Ursache ist ein fehlerhaftes Zulieferteil“, sagte MAN-Sprecher Dr. Detlef Hug. Inzwischen ist auch das Kraftfahrt-Bundesamt mit dem Fall befasst. Der Bushersteller MAN hat der Aufsichtsbehörde zugesichert, dass er die Bremsen überprüft und die Zulieferteile austauscht. Die Doppeldecker bleiben im Einsatz, versichert die BVG. „Die Wahrscheinlichkeit, das wegen dieses Problems Unfälle geschehen, ist verschwindend gering“, so Reetz.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BVG / MAN / Rietze / 04. März 2013)

 
     
 

N.N.

Mit Sicherheit erfolgreich

F O R M N E U H E I T

 
 

Yutong ZK6100DA im Maßstab 1/50

 
 

 

Yutong ZK6100DA modellbus.info

 

 
 

Das der chinesische Bushersteller Yutong im Reich der Mitte führend ist, spiegeln mittlerweile auch die zahlreichen Modellbusse wider. Allein vom Schulbus-Typ ZK6100DA sind Modellbusse verschiedenster Maßstäbe und Machart im Angebot. Jetzt gibt es einen sehr detaillierten und sehr gut gravierten Modellbus im Maßstab 1/50, der sogar das Ersatzrad unter dem Bus nachzeichnet. Zusätzlich gibt es, wie bei vielen chinesischen Modellbussen üblich, Licht- und Soundeffekte. Letztere enthalten aber nicht nur Musik, sondern auch ganz dezent eine Erklärung, wie sich die Benutzer in einem Schulbus zu verhalten haben. Vorbildgerecht ist nicht nur die 2+3 Bestuhlung, sondern auch die Anzahl der Spiegel zur Rundumsicht für den Fahrer nachgebildet. Doch nicht nur das ist jetzt in China geregelt, wie ein neues Gesetz zur Schüler-Beförderung dokumentiert: Auch mögliche Verstöße anderer Verkehrsteilnehmer, die einen Schulbus behindern, werden detailliert benannt – einschließlich der Bußgelder... Mit maximal 60 km/h darf ein Schulbusfahrer unterwegs sein. Und er darf auch nur so viele Kinder befördern, wie es Sitzplätze mit Sicherheitsgurt an Bord gibt. Wer sich nicht daran hält, der verliert seine Fahrerlaubnis. Die gibt es außerdem nicht mehr so einfach: Erst wer ein eigenes Fahr- und Sicherheitstraining erfolgreich bestanden hat, frei von Vorstrafen ist und schon zuvor drei Jahre unfallfrei gefahren ist, bekommt die Lizenz zur Schülerbeförderung. Und damit der Fahrer sich auch an alle gesetzlichen Vorgaben hält, wird er während der Fahrt überwacht. Eltern können mit Hilfe modernster Technik (GPS und digitale Kameras) von zuhause aus sozusagen mitfahren und kontrollieren, wo der Schulbus samt Kind gerade befindet. Verlässt das Kind den Schulbus, erhalten die Eltern zudem eine SMS. Aber nicht nur die, denn die Elektronik schickt auch eine SMS an die Schule...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Yutong / 02. März 2013)

 
     
 

MAN

Rückgang im Geschäftsfeld Commercial Vehicles

 
 

Europa rückläufig, Brasilien ansteigend

 
 

 

MAN Jahrespressekonferenz 2013 modellbus.info

 

 
 

Die MAN Gruppe hat das Geschäftsjahr 2012 trotz andauernder Nutzfahrzeugflaute mit einem Operativen Ergebnis von annähernd einer Milliarde Euro abgeschlossen. Das Nutzfahrzeug- und Maschinenbauunternehmen erwirtschaftete ein Operatives Ergebnis von 964 Mio €. Das sehr gute Vorjahresergebnis von 1.483 Mio € konnte nicht erreicht werden. Diese Entwicklung ist vor allem bestimmt durch einen klaren Rückgang im Geschäftsfeld Commercial Vehicles, dessen Operatives Ergebnis auf 454 Mio € sank. Die Nutzfahrzeugbranche litt im Jahr 2012 unter dem konjunkturellen Abschwung, erklärte MAN. Auch bei MAN Truck & Bus gingen die Bestellungen um 4 Prozent auf 9,2 Mrd € zurück, bei MAN Latin America sogar um 20 Prozent auf 2,9 Mrd €. Der von MAN Truck & Bus erwirtschaftete Umsatz von 8,8 Mrd € liegt leicht unterhalb des Vorjahres (9,0 Mrd €). Das Operative Ergebnis sank auf 225 Mio € (565 Mio €). Hier machte sich die Schwäche des europäischen Nutzfahrzeugmarktes besonders bemerkbar: MAN Truck & Bus konnte diese teilweise durch positive Effekte außerhalb Europas ausgleichen. Allerdings sank in der Folge des veränderten Länder- und Produktmixes die durchschnittliche Marge. Bei MAN Latin America zeigten sich Umsatz und Operatives Ergebnis ebenfalls von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst. Neben der Einführung des Euro V-Emissionsstandards in Brasilien, der zu deutlichen Vorzieheffekten im Jahr 2011 geführt hatte, verschlechterten sich für viele Kunden zudem die Finanzierungsbedingungen. Der Umsatz betrug 2,9 Mrd € (3,6 Mrd €), das Operative Ergebnis erreichte dank intensiven Kostenmanagements und Produktionsanpassungen 229 Mio € (400 Mio €), was einer Umsatzrendite von 8,0 Prozent entspricht. Insgesamt lieferte MAN im Jahr 2012 an seine Kunden 134 245 Fahrzeuge aus. Für 2013 hat MAN den Fokus auf das Euro VI Rollout für das gesamte Busportfolio in Europa gelegt. MAN geht für das Jahr 2013, besonders aber für das erste Halbjahr, von einem rückläufigen Nutzfahrzeuggeschäft in Europa aus. Für den wichtigen brasilianischen Markt erwartet der Vorstand im Gegensatz dazu wieder einen Absatzanstieg. Der Umsatz im Geschäftsfeld Commercial Vehicles wird voraussichtlich leicht unter dem Niveau des Vorjahres sein, die Umsatzrendite konstant bleiben, merkte MAN an.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 01. März 2013)

 
     
     
 

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